Wettbewerb Conrad-von-Hötzendorf-Straße / Fröhlichgasse 472592 Campo Verticale Schnittansicht 1:500 Strukturplan genordet 1:2000 Lageplan genordet 1:1000 n-H d-vo ra Con e ser Was iGa PK .P p tem FW iGa/ nl./K <> A G traß rf-S ndo nitt ötze Sch tz pla lla ado .Cam <> TG 3G 1 ² 474m EG: 27m² 6 DG: pus us amp er.C Kind .101m² 8,2m H=1 inderg. K EG: Fitness h : ic OGs reibere F ] DG: [ 627m² a KiG t. > f. op Aus 7G ] tand [Bes ,1m 5 H=2 mpf. E EG: Büros : OGs s mpu n.Ca Woh t. > f. op Aus Frö r. hrst Z-Fa pus e F fl. K Abtr Cam ch hli e ss ga kur. ss tra hn Ba 5,2m H=3 afé C ex. : G E tz.fl : nu OGs Mer 8G ./R ßg Fu 12G W /F w. ad . 9,6m H=4 SF Emp . tr Z EG: ZSF Be : OGs erfl., d n ace So k Sp Wor g un au . eb öhlg B . r l ihf fl. F Fre Abtr Sch nitt rad Con e ötz n-H -vo ss ga ch hli Frö end orf r -St aße 6 Städtebau / Plätze 7 Städtebau / Plätze Städtebau & Architektur Das Erbe der 1960er-Jahre Integration durch Multiplikation 1 Das Erbe der 1960er Programm 2 Reproduktion als integrative Maßnahme Erdgeschoß Höhenstaffelung Blickfang Aussicht Erweiterung des Straßenraums +49.6m 2 Reproduktion als integrative Maßnahme 3 Programm 3 Programm 4 Differenzierung Erdgeschoß / Durchsicht 4 Differenzierung Erdgeschoß / Durchsicht 5 Städtebau / Beziehung 5 Städtebau zum Styria / Beziehung Center zum Styria Center 6 Städtebau / Plätze KiGa Fitness Dachg. Ki. Best. Bür. Café Nuflex. Blick Fröhlichgasse Neu Neu Integration durch Vervielfältigung Das architektonische Erbe der 1960er-Jahre ist geprägt durch Bauten, die uns heute aufgrund ihrer Schlichtheit und Unmittelbarkeit als vielfach zu brutal erscheinen. Umgekehrt könnte man die Geradlinigkeit dieser Architekturen aber auch als ungemein erfrischenden Beitrag zum Wachstum unserer Städte ansehen. Ihre Selbstverständlichkeit und reduzierte Formensprache lässt zuweilen an die Abstraktion der Minimal Art denken, die ebenfalls in den 1960er-Jahren ihren Ausgang nahm. Da das Gebäude Conrad-von-Hötzendorf-Straße Nr. 86 aus den 1960ern erhalten werden soll, gilt es also, dieses so zu integrieren, dass es gemeinsam mit den Neubauten zu einem schlüssigen Ganzen wird. Dies gelingt, indem das solitäre Bestandsgebäude zum Prinzip der Neubauten erhoben wird. Die Integration des Bestands wird durch dessen Multiplikation erreicht. +18,2m Freib. KiGa Fitness KiGa Styria Medien Center Distanz ick Bl Höhenentwicklung laut Programm Ausgehend vom ungefähren Fußabdruck des Bestands werden die funktionalen Bereiche auf vier Gebäude verteilt und vertikal geschichtet. Öffentliche Funktionen und Schnittstellen zum öffentlichen Raum werden im Erdgeschoß, private Bereiche in den Obergeschoßen angeordnet. Die Höhe der Gebäude ergibt sich ähnlich einer Amplitude aus den geforderten Flächen des Raumprogramms. Öffen der Erdgeschoßone Respektabstand zum Styriacenter Hochpunkt im Zentrum unterschiedlicher Blickachsen Bebauung „auf Lücke“ Platzabfolge und Platzthemen Das Erdgeschoß wird in allen Gebäuden mit einer transparenten Fassade versehen, die eine größtmögliche Durchlässigkeit vom öffentlichen Raum in die Gebäude ermöglicht. Die unterschiedlich hohen Neubauten werden nach Süden ansteigend gestaffelt, sodass sich an der Kreuzung Conrad-von-Hötzendorf-Straße/ Fröhlichgasse ein Hochpunkt ergibt. Er hält Distanz zum Styria Medien Center und gibt dessen städtebaulicher Dominanz genügend Raum. An der Kreuzung Conrad-von-Hötzendorf-Straße/ Fröhlichgasse wird der Hochpunkt zum Blickfang wichtiger städtebaulicher Achsen, die hier einen Ankerpunkt finden und räumlich gefasst werden. Die Neubauten werden „auf Lücke“ gesetzt, um bestmögliche Aussicht aus allen Gebäuden zu gewährleisten. Die punktförmige Bebauung ermöglicht es, den linearen Bewegungsraum entlang der Conrad-von-Hötzendorfstraße platzartig zu erweitern. Durch die Engstellung der Gebäude werden die Plätze deutlich gefasst und das Grundstück klar zoniert. Gleichzeitig bleibt die Durchlässigkeit von den östlich gelegenen städtischen Plätzen zu den beruhigteren Freibereichen im Westen erhalten: Ein zusammenhängender Campus entsteht. Café Nuflex. Grundrisse Integrale Freiraumqualitäten Ortsbezug durch Möblierung Work Space Grünes Netzwerk Nutzungsflexibel: Wohnen | Büro Grundriss Workspace | 1:333 Die Struktur der Neubauten ist auf maximale Flexibilität ausgerichtet. Auf den Geschoßebenen können nach dem Prinzip des Kombibüros sowohl Einzelarbeitsplätze als auch gemeinschaftliche Arbeits- und Kommunikationsbereiche realisiert werden. Der konstruktive Stützenraster kann bis in die Tiefgarage durchgezogen werden. se Spielfelder Zur Wiedererkennbarkeit des Campus.Freiraums bildet ein einheitlicher Stadtboden das Markenzeichen des Baufeldes. Der Stadtboden als urbaner, platzartiger Freiraum bietet maximale Durchlässigkeit auf Augenhöhe und Wegeverbindungen in Ost-West sowie Nord-Süd. Die Fugen des Stadtbodens sind sowohl Außen als auch Innen gut lesbar. Als Ortbetonfelder im Freien setzen sie sich als Bodenbelägen im Inneren fort. Durch die Nuancierung entstehen Teilqualitäten bei gleichzeitigem Einheitlicher Campusboden Innen & Außen Zusammenhalt. Die städtebauliche Struktur der Punkthäuser erzeugt eine Folge von Plätzen in unterschiedlichen Orientierung, Größen und Funktionen. Sie fließen ineinander und sind durch Teilthemen differenziert. Die östliche Seite an der Conrad-von-Hötzendorf-Straße ist städtischer, markanter, und durch die Themen Lounge & Wasser (Wasser.campus) sowie Café & Entree (Merkur.campus) konzipiert. Die westlichen, etwas weicheren, wohnlichen und bespielbaren Freiräume integrieren Kinderspiel (Kinder.campus) und das Wohnumfeld (Wohn.campus). Systemgrundriss OGs 1:500 Sandspiel Grundriss nutzungsfexibel | Kombibüro | 1:333 BGF 446,6m² | NF 393,8m² Loggia schallg. 3ZI 72,2m² opt. 3ZI 72,2m² Loggia schallg. Der Baumlayer stellt einen wichtigen Beitrag für die zusätzliche Verlinkung des neuen Merkur.campus mit dem Stadtumfeld dar. Gleichzeitig bildet er eine wichtige räumliche Kante mit Filterwirkung zur Straße und zur Bahn. Unterschiedliche Baumarten wie lichte Gleditsien entlang der Bahn und die dachartigen Bäume entlang der Conrad-von-Hötzendorf-Straße erzeugen differenzierte Atmosphären. Loggia schallg. 4ZI 83,2m² Verglaste, schallgeschütze Loggia zw. Wohn- und Schlafzimmer Grundriss | 1:166 Schallgeschützte Loggien, die mittels mobiler Glasschiebeelemente wahlweise verschlossen werden, ermöglichen eine schallgedämpfte, natürliche Belüftung der Wohnund Schlafräume auch während der Nachtstunden. Option: Wohnungen 436,4m² BGF 338,9m² NNF Freiraummöbel Zur Lebendigkeit des Freiraums braucht es urbane Möblierung und Attraktoren. Ihre flexible Positionierung auf dem Stadtboden ermöglicht maximale Nutzungsoffenheit, die Integration der Themen Anlieferung und Rettungszufahrt. Lounge-, Sitz- und Kleinmöbel akzentuieren die städtischen Freiräume „Wasser.campus“ und „Merkur. campus“ an der Conrad-von-Hötzendorf-Straße. Spiel-, Gemeinschafts- und Grünelemente bespielen die westlichen Freiräume „Kinder.campus“ und „Wohn.campus“. Freiraumqualitäten Schallschutz Wohnungen Option: Kombibüro 446,6m² BGF 393,8m² NNF Kombibüro 445,0m² BGF 379,3m² NNF chgas Der Campus.Freiraum bietet einen robusten Stadtboden mit Ortsbezug. Die Richtungen aus der Stadt lassen sich auf zwei Hauptrichtungen zurückführen: die Achse Conrad-von-Hötzendorf-Straße und Fröhlichgasse. Wege führen in den Campus und aus dem Campus heraus. Leitlinien reagieren auf die Bebauung des Umfeldes und interagieren mit der Bebauung am Baufeld. Diese Reaktion auf die Morphologie der Stadt verankert den Freiraum und integriert denKontext neuen Stadt Campus in sein Umfeld. Grundriss EG 1:500 Einheitlicher Campusboden Kontext Conrad-von-Hötzendorf-Straße Kontext Conrad-von-Hötzendorf-Straße Campus.Freiraum im Kontext Ko KiGa Fitness Dachg. Ki. ZFS BeSfl. ZSF Empf. Landschaftsarchitektur röhli ntext F Fr tr. Referenz: Torres de Satellite, Luis Barragan, 1958 Neu Neu Nutz.flex. +25,1m +18,2m Bestand BürosFreib. KiGa Fitness ZFS BeSfl. Café KiGa ZSF Empf. Styria Medien Center Work Space Work Space ZSF Betr. Sonfl. .-S Neu Work +35,2m Space l öh v.H Bestand +49.6m g ich C. +49,6m se as +58,8m ick Bl +58,8m 4ZI 83,2m² Loggia schallg. Grundriss nutzungsfexibel | Wohnen | 1:333 BGF 436,4m² | NF 355,6m² Durch Optimierung des Stützenrasters sowie kompakte Nasszellenkerne können Wohnen und Büros wahlweise auf unterschiedlichen Geschoßen umgesetzt werden. Baumstruktur Grundriss TG1 1:500 Grundriss TG2 1:500 Schnitt Schnitt Lager WB Conrad-von-Hötzendorf-Straße / Fröhlichgasse Systemgrundriss Workspace, Maßstab 1:333 WB Conrad-von-Hötzendorf-Straße / Fröhlichgasse Systemgrundriss nutzungsflexibel, Maßstab 1:333 Lager 51 Parkplätze in UG1 Lager 100 Parkplätze in UG2 Archiv | Abteile ZSF Server | Lager | Sonstiges Schnitt Schnitt