Anwendungsgebiete von Aspirin plus C Dosierung Dauer der

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Anwendungsgebiete von Aspirin plus C
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Leichte bis mäßig starke Schmerzen
Fieber, auch bei Erkältungskrankheiten.
Dosierung
Erwachsene:
1-2 Brausetabletten (ASS/Ascorbinsäure 400/240 mg) als Einzeldosis.
Die Einzeldosis kann, falls erforderlich, in Abständen von 4-8 Stunden bis zu 3mal täglich
eingenommen werden - bis zu 7 Brausetabletten als Tagesdosis.
Dauer der Anwendung
ASS soll ohne ärztliche oder zahnärztliche Anweisung nicht längere Zeit (3-4 Tage) oder in höheren
Dosen eingenommen werden.
Anwendung
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Die Brausetabletten werden in Wasser aufgelöst und getrunken.
ASS soll nicht auf nüchternen Magen eingenommen werden.
Nebenwirkungen
Patienten, die an Asthma, Heuschnupfen, Nasenschleimhautschwellungen (Nasenpolypen) oder
chronischen Atemwegsinfektionen (besonders gekoppelt mit heuschnupfenartigen Erscheinungen)
leiden, und Patienten mit Überempfindlichkeit gegen Schmerz- und Rheumamittel aller Art sind bei
Anwendung von Acetylsalicylsäure-haltigen Arzneimitteln durch Asthmaanfälle gefährdet
(Schmerzmittel-Asthma). Sie sollten vor Anwendung den Arzt befragen. Das gleiche gilt für
Patienten, die auch gegen andere Stoffe allergisch reagieren, wie z.B. mit Hautreaktionen, Juckreiz
oder Nesselfieber.
Zahlreiche der folgenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen sind eindeutig dosisabhängig und
individuell unterschiedlich.
Es liegen keine Erkenntnisse vor, dass bei bestimmungsgemäßen Gebrauch durch die fixe
Kombination Umfang und Art der Nebenwirkungen der Einzelsubstanzen verstärkt oder im
Spektrum erweitert werden.
Seltene unerwünschte Wirkungen (*426 1%):
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In seltenen Fällen treten, vor allem bei Asthmastikern, Überempfindlichkeitsreaktionen
(Anfälle von Atemnot, Hautreaktionen) auf.
Sehr selten sind Magen- und Darm-Beschwerden wie Magenschmerzen, Mikroblutungen
sowie Übelkeit, Erbrechen und Durchfälle.
Unerwünschte Wirkungen, Einzelfälle:
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In Einzelfällen Leber- und Nierenfunktionsstörungen, Hypoglykämie sowie besonders
schwere Hautreaktionen (bis hin zum Erythema exsudativum multiforme).
Unerwünschte Wirkungen, ohne Angabe der Häufigkeit:
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ZNS-Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Erbrechen, Tinnitus, Sehstörung oder
Somnolenz sowie Eisenmangelanämie können bei längerdauernder oder chronischer
Anwendung auftreten.
Zu Störungen des Säure-Haushaltes sowie zur Natrium- und Wasserretention kann es bei
Anwendung hoher Dosen und bei entsprechender Disposition kommen.
Bei chronischer Einnahme von ASS können Kopfschmerzen auftreten, die zu erneuter
Einnahme und damit wiederum zum Unterhalten der Kopfschmerzen führen können.
Ganz allgemein kann die langfristige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei
Kombinationen mehrer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit
dem Risiko eines Nierenversagens führen.
Sonstige Hinweise zu Aspirin plus C
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Acetylsalicylsäure(ASS)-haltige Arzneimittel sollen bei Kindern und Jugendlichen mit
fieberhaften Erkrankungen nur auf ärztliche Anweisung und nur dann angewendet werden,
wenn andere Maßnahmen nicht wirken. Sollte es bei diesen Erkrankungen zu
langanhaltendem Erbrechen kommen, so kann dies ein Zeichen des so genannten ReyeSyndroms sein, einer sehr seltenen, aber lebensbedrohlichen Krankheit, die unbedingt
sofortiger ärztlicher Behandlung bedarf.
Bei Patienten mit Leber- und Nierenfunktionsstörungen muss die Dosis verringert bzw. der
Abstand zwischen den Einnahmen verlängert werden.
Bei häufiger und längerer Anwendung kann es in seltenen Fällen zu Magengeschwüren und
zu Blutarmut (Anämie) durch verborgene Magen-Darm-Blutungen kommen. Bei Auftreten
von schwarzem Stuhl (Teerstuhl) ist sofort der Arzt zu benachrichtigen.
Schwindel und Ohrenklingen können, insbesondere bei Kindern und älteren Patienten,
Symptome einer Überdosierung sein. In diesen Fällen ist der Arzt zu benachrichtigen.
Bei chronischer Einnahme von Acetylsalicylsäure können Kopfschmerzen auftreten, die zu
erneuter Einnahme und damit wiederum zum Unterhalten der Kopfschmerzen führen
können.
Ganz allgemein kann die langfristige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei
Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit
dem Risiko eines Nierenversagens führen.
Bei Einnahme vor operativen Einfgriffen ist der Arzt bzw. Zahnarzt zu befragen bzw. zu
informieren.
Therapieüberwachung/Kontrollmaßnahmen:
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Bei Überschreitung der empfohlenen Dosierung können die Leberwerte (Transaminasen)
ansteigen. Deshalb ist die regelmäßige Kontrolle der Transaminasen, insbesondere bei
Kindern, erforderlich.
Gegenanzeigen
Gegen alle Arzneimittel können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten, dann müssen Sie das
Medikament sofort absetzen. Wenn schon eine Allergie gegen den Wirkstoff oder einen der
sonstigen Bestandteile des Arzneimittels bekannt ist, darf es nicht angewendet werden.
Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei:
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Magen- und Dargschwüren
krankhaft erhöhter Blutungsneigung.
Das Arzneimittel soll in der Regel nicht oder nur unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden bei:
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Überempfindlichkeit gegen andere Entzündungshemmer/Antirheumatika oder andere
allergene Stoffe
gleichzeitiger Therapie mit gerinnungshemmenden Arzneimitteln (z.B. Cumarinderivate,
Heparin - mit Ausnahme niedrigdosierter Heparin-Therapie)
Asthma bronchiale
chronischen oder wiederkehrenden Magen- oder Zwölffingerdarmbeschwerden sowie bei
Magen- und Darmgeschwüren
vorgeschädigter Niere
schweren Leberfunktionsstörungen.
Vorsicht bei Patienten mit erhöhten Harnsäurespiegeln: Da ASS in niedriger Dosierung die
Harnsäureausscheidung vermindert, kann dies unter Umständen einen Gichtanfall auslösen.
Wegen des Gehaltes an Vitamin C nicht bzw. erst nach Rücksprache mit dem Arzt anwenden bei:
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Oxalat-Nierensteinen
Thalassämie (seltene Form der Blutarmut)
Hämochromatose (Eisenspeicherkrankheit)
Schwangerschaft und Stillzeit
Während Schwangerschaft und Stillzeit sollten Sie Medikamente möglichst nur nach Absprache mit
Ihrem Arzt oder Apotheker einnehmen!
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Da der Einfluss auf die Schwangerschaft ungeklärt ist, sollte Acetylsalicylsäure in den ersten
6 Monaten nicht eingenommen werden. Die Einnahme in den letzten 3 Monaten ist nicht
erlaubt: In den letzten 3 Monaten kann die Einnahme von Salicylaten zu einer Verlängerung
der Schwangerschaft und zu Wehenhemmung führen. Bei Mutter und Kind ist eine
gesteigerte Blutungsneigung beobachtet worden. Bei Einnahme von ASS kurz vor der
Geburt kann es insbesondere bei Frühgeborenen zu Hirnblutungen kommen.
Salicylate und ihre Abbauprodukte gehen in geringen Mengen in die Muttermilch über.
Da nachteilige Wirkungen auf den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird bei
kurzfristiger Anwendung der empfohlenen Dosis eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht
erforderlich sein. Bei längerer Anwendung bzw. Einnahme höherer Dosen sollte abgestillt werden.
Zusammensetzung von Aspirin plus C
1 Tabl. enthält:
arzneilich wirksame Bestandteile:
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400 mg Acetylsalicylsäure
240 mg Ascorbinsäure
sonstige Bestandteile:
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Natriumcarbonat
Citronensäure, wasserfreie
Natriumhydrogencarbonat
Natrium citrat
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