Leseprobe - Schwabenverlag

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Inhalt
Vorwort
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Heilsame Begegnungen
Gottesdienste zum Thema Krankheit – Gesundheit – Heilung
Thematische Gottesdienste
Sprich nur ein Wort – Kraftausdrücke in unserem Leben
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Heilend füreinander da sein
Krankheit als Wüstenerfahrung
Erschüttert
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Was Glaube kann. Familiengottesdienst
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Halt mit mir meine Ohnmacht aus. Bitt- und Klagegottesdienst
Gottesdienste im Jahreslauf und im Kirchenjahr
Über uns hinaussehen – unseren Blick öffnen. Advent
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Selig, die geglaubt hat. Mariengottesdienst im Advent
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Das Licht leuchtet in der Finsternis. In der Weihnachtszeit .
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Gottes Segen – Antwort auf unsere Fragen. Neujahr
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Mein Herr und mein Gott: Ich glaube! Ostergottesdienst
im Pflegeheim . . . . . . . . . . . . . . .
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Dem Tod von der Schippe springen. Ostern .
Kreuzwege sind Lebenswege. Kreuzwegandacht
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Die heilsame Begegnung vor dem Dorf. Im Sommer
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Ich werde dir einen Engel schicken. Im Herbst
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Seid getrost!
Besondere Gottesdienste mit Sakramenten und Sakramentalien
Bußfeiern
Scherben – wenn alles zerbrochen ist .
Verwundet bin ich und allein
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Kommt alle zu mir. Bußfeier mit den Symbolen Stein und Kreuz
Krankenkommunion
Fest wie die Berge steht dein Bund. Kurze Feier
Dein Weg ist noch weit .
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Die Wüste erblüht. Im Advent .
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Der Herr ist in deiner Mitte. Im Advent
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Fürchtet euch nicht. Weihnachten
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Christus leidet mit und für uns. Österliche Bußzeit
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Eingeladen zur Erneuerung. Pfingsten .
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Den Herrn erkennen. Ostern
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Gottesdienste mit Krankensalbung
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Gesalbt in der Kraft des Heiligen Geistes .
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Gottes Nähe erfahren
Bewahre uns, Gott
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Ein heiliges Zeichen deines Erbarmens!
Segnungen
Durch Feuer und Wasser gehen. Segensfeier vor einer Operation .
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Gott führte mich hinaus ins Weite. Segensfeier für einen
chronisch kranken Menschen . . . . . . . . . .
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Lass uns nicht allein. Einfache Form eines Krankensegens
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Zwischen Angst und Hoffnung. Vor einer Operation
Von Gott berührt. Segnung pflegender Angehöriger
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Er hat alles gut gemacht! Nach einer Operation .
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Für immer Abschied nehmen
Wer an mich glaubt, wird leben!. Feier am Sterbebett
Ich lasse dich los. Abschiedsfeier am Bett eines Sterbenden
Sterbesegen
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Auf dem Weg zur Heilung
Besondere Feiern
Dankfeier nach Genesung
Ich gehe meinen Weg vor Gott im Land der Lebenden. Segensfeier
nach einer überstandenen Krankheit . . . . . . . . .
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Heilungsraum Böblingen – Ein liturgisch-pastorales Modell
für heilsame Begegnungen im Kirchenraum . . . . . .
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Gut tun. Heilungsraum-Feier (Modell aus Böblingen) .
Auferstanden von den Toten. Mit Krankenkommunion
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Dankbar sein müssen
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Heilungsräume
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Heilung finden an Leib und Seele
Krankenwallfahrt
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Herr, höre mich, wenn ich rufe!
Texte – Gebete – Impulse
Kennst Du, Gott, einen Ausweg? Klagen und Bitten
Ich bin geworden wie ein zerbrochenes Gefäß .
Ich hoffe auf den Herrn
Psalm 6 .
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Der Scherbenhaufen meines Lebens
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Herr, ich bitte dich (Irisches Gebet)
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Denn Du bist bei mir
Gebet eines Kindes
Ich will heim!
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Ich bin in Gott!
Meine leeren Hände .
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Die Trauer ertränken
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In den dunkelsten Stunden
Auf dem dünnen Eis .
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Fremdbestimmt
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Angst um die Angehörigen
Er führte mich hinaus ins Weite. Lob und Dank
Ich ließ meine Seele ruhig werden und still
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Die Teekanne
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Er führte mich hinaus ins Weite .
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Da hast du mein Klagen in Tanzen verwandelt
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Guter Gott
Ich danke dir, Gott – Gebet
Der gesprungene Krug .
Verzeichnis der Schrifttexte
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Erstveröffentlichungs- und Quellennachweis
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Abkürzungen bei den Liedvorschlägen: EG = Evangelisches Gesangbuch; EH =
Erdentöne – Himmelsklang. Neue geistliche Lieder, Schwabenverlag, 6. Aufl.
2007; GL = Gotteslob; kfd-Liederbuch: Frauen auf dem Wege. Neue geistliche
Lieder. Liederbuch der kfd. Klens Verlag GmbH, Düsseldorf 1994.
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Vorwort
10
| VORWORT
Gesundheit ist nach der Definition der Weltgesundheitsorganisation WHO
(World Health Organisation) »ein Zustand des vollständigen körperlichen,
geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit
oder Gebrechen.« Hier zeigt sich die Vielschichtigkeit der Phänomene: Krankheiten können häufig mit medizinischer Behandlung geheilt werden, was jedoch nicht bedeutet, dass Menschen auch wirklich heil und gesund im Sinne
der obigen Definition sind. Menschen, die aus Sicht der anderen gebrechlich
sind oder wissen, dass sie nach menschlichem Ermessen nicht mehr gesund
werden, können dennoch andere durch ihre »heile« Verfassung beeindrucken.
Die schlimmste Erfahrung ist oft nicht eine Krankheit selbst, sondern es sind
ihre Begleiter wie Angst, Einsamkeit und das Gefühl der Wertlosigkeit. Jesus
spricht das heilende Wort Gottes über den Menschen und zu den Menschen.
Dieses heilende Wort gilt es, tröstend und helfend zur Sprache zu bringen.
Dieses Werkbuch bietet zahlreiche erprobte Materialien und Ideen für alle, die
mit Krankheit und Gesundheit oder Fragen der Heilung konfrontiert sind:
Pfarrer, pastorale und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den
Gemeinden oder im Hospiz, Krankenhausseelsorgerinnen und -seelsorger,
aber auch alle, die sich in Religionsunterricht, Familie oder Kindergarten mit
diesem Thema beschäftigen möchten.
Das Spektrum umfasst Gottesdienstmodelle und –bausteine, thematisch oder
nach den Zeiten des Kirchenjahres geordnet; Bußfeiern, Feiern mit Krankenkommunion, Segnungen, Feiern und einen Segen zum Abschied am Sterbebett
oder Dankfeiern nach Genesung. Ein Modell für die Feier eines Heilungsgottesdienstes, wie er an manchen Orten gefeiert wird, ist ebenso enthalten wie
eine Krankenwallfahrt. Der hintere Teil ist ein Fundus mit kurzen Texten und
Gebeten sowie Impulsen, die Klagen, Bitten und Dank vor Gott bringen.
Ein Bibelstellenregister sowie die CD-ROM helfen, die Beiträge schnell aufzufinden und in eigene Entwürfe zu integrieren.
»Herr, sprich nur ein Wort, so wird meine Seele gesund.« Möge sich dieses
Wort aus der Liturgie der Eucharistiefeier immer wieder an allen, die Hilfe
brauchen, bewahrheiten.
Ulrike Voigt
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Heilsame Begegnungen
G ot te sd i e n s te zu m T h e m a K r a n k h e i t – G es u n d h e i t –
H e i l u ng
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Thematische Gottesdienste
Sprich nur ein Wort – Kraftausdrücke in unserem Leben
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Schrifttext
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Mt 8,5–13 Sprich nur ein Wort
Ansprache
12
| H E I LSAM E BEG EG N U NG E N
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Eine Frau sitzt auf einer Bank. Zusammengesunken und kraftlos, traurig und
einsam wirkt sie. Da geht jemand auf sie zu, sagt etwas. Die Frau erhebt sich,
wird aufrechter, wagt einen Schritt und scheint mit jedem weiteren Schritt
mehr Stärke zu gewinnen.
Ein Beispiel, wie Worte etwas zum Guten hin verändern können. Die Worte
müssen bei dieser Frau direkt ins Herz gefallen sein, dass sie so wirken konnten. Auf eine in- sich-gekehrte Weise muss die Frau eine ganz bestimmte Botschaft ersehnt, erhofft haben.
Von der Hoffnung auf ein solch alles veränderndes Wort erzählt das Markusevangelium. Sprich nur ein Wort, so bittet der Hauptmann aus Kafarnaum um
die Gesundheit seines Dieners. »Sprich nur ein Wort« – nicht einmal die leibliche Nähe in seinem Haus sieht der Hauptmann als notwendig für die Heilung
seines Dieners an. Allein auf das Wort Jesu baut er seine ganze Hoffnung, so
groß ist sein Vertrauen.
Anders als es anfangs zu erwarten gewesen wäre, ist nicht der kranke Diener
die Hauptperson der Geschichte. Auch nicht Jesus mit seiner heilenden Kraft
steht im Mittelpunkt, sondern ein römischer Hauptmann. Er, der Nichtjude,
der Ungläubige, mit dem sich ein frommer Jude nicht einmal an den Tisch
setzt, er geht auf Jesus zu – im Wissen darum. »Ich bin es nicht wert, dass du
mein Haus betrittst«. Doch für Jesus spielt dieser Umstand keine Rolle. Ob
dieser bittende Mann für ihn gewesen ist oder nicht, ob er viel Gutes getan hat
oder nicht, ob er mächtig ist oder nicht – das ist nicht wichtig. Jesus sieht allein
das Vertrauen, das dieser Mann ihm jetzt entgegenbringt.
»Sprich nur ein Wort« – vielleicht ist Ihnen dieser Vers sehr vertraut vorgekommen. Zu Recht: Wir beten ihn in einer leichten Abwandlung in jeder Heiligen Messe vor dem Kommunionempfang. Doch in unserer Eucharistiefeier
geht es nicht mehr um einen kranken Diener. In der Eucharistie beten wir:
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| T H E M AT I S C H E G O T T E S D I E N S T E
»Herr, ich bin nicht würdig, dass du eingehst unter mein Dach. Aber sprich nur
ein Wort, so wird meine Seele gesund.«
Mit dieser Änderung wurden zwei Dinge deutlich:
Zum einen nimmt die Liturgie ernst, dass die biblische Heilsgeschichte zugleich die Geschichte unseres Heiles ist. Sie übersetzt diese biblische Geschichte in unser Leben hinein. Für uns gilt das Gleiche wie für den Hauptmann aus Kafarnaum. Für Jesus zählt in erster Linie nicht, ob wir gut und
großherzig sind oder kleinlich und zänkisch. Für ihn ist auch bei uns die Sehnsucht nach Heil, unser Vertrauen, dass er uns heil machen kann, entscheidend.
Diese Hoffnung wird in der Eucharistiefeier ausdrücklich angesprochen. Schau
nicht auf unsere Sünden (Fehler, Grenzen), sondern auf den Glauben (die Liebe,
die Hoffnung) deiner Kirche.
Zum anderen hat in der Liturgie bei dieser Abwandlung des Verses eine weitere Einsicht Niederschlag gefunden. Aus der körperlichen Erkrankung des
Dieners wurde unsere eigene leidende Seele. Viele körperliche Krankheiten
oder auch Gebrechen können nicht einfach beseitigt werden. Viele Menschen
müssen damit leben und auch sterben. Aber es ist notwendig, dass unsere
Seele nicht ebenso krank wird oder krank bleibt. Unsere Seele soll gesund
sein! Und auch für uns kann Jesus dieses heilende Wort sprechen. Ja, Jesus
selbst ist dieses heilende Wort Gottes für uns. Das Wort, das Gott zu uns Menschen spricht, wird deutlich mit seinem Namen: Jahwe – ich bin da für euch.
Und damit wir Menschen dies ganz konkret erfahren können, sprach er in Jesus Christus sein ewiges Wort: Sieh, fühle, höre: Du bist mir wichtig, dich
nehme ich in deiner tiefsten Nacht und deinem hellsten Tag an, zu dir sage ich
ja, so wie du bist. Das hat uns Jesus in vielen Begegnungen gezeigt, das hat er
in vielen Geschichten und Gleichnissen erzählt.
Die schlimmste Erfahrung von uns Menschen ist nicht Krankheit, Armut, Abhängigkeit, sondern (oft dahinter versteckt) Einsamkeit, Verachtung, Demütigung, das Gefühl der Wertlosigkeit. In der Heiligen Schrift können wir immer
wieder von der Liebe Gottes, von Jesu Liebe zu uns Menschen lesen, in jeder
Messfeier davon hören. Und so spricht auch Jesus in der Kommunion zu uns:
Ganz nah will ich zu dir kommen, dir im Brot ganz inne werden und dir darin
dein Leben geben; du bist wertvoll, allein schon weil du mir wichtig bist.
Dieser Zuspruch Gottes, dieses heilende Wort, das er zu mir spricht, ist mir
eine Hilfe beim Leben. Aus dem Vertrauen darauf kann ich leben. Es kann
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auch Mut machen, einem anderen Menschen gegenüber zu signalisieren: Sag
mir ein gutes Wort, ich brauche es.
Und auch wir können empfindsam sein und spüren, wenn ein anderer solch ein
Wort braucht. Dieser Zuspruch Gottes macht es uns Menschen heute möglich,
anderen solche heilsamen Worte zuzusprechen. Einem anderen Menschen zu
sagen »Du bist mir wichtig, du bist wertvoll.« »Ich glaube, dass du das schaffst.«
»Ich bin bei dir.« »Ich verzeih dir.« »Ich versteh dich.« Solche Worte lassen wieder hoffen, vertrauen und weitergehen.
Fürbitten
14
| H E I LSAM E BEG EG N U NG E N
Viele Menschen sind krank und stark eingeschränkt in ihrem Leben. Höre du,
Jesus, auch auf ihre Not und mach ihre Seele gesund.
− Das Gefühl von Einsamkeit und Wertlosigkeit kann mehr Leid verursachen
als die Krankheit und der Schmerz. Dränge du, Jesus, uns dazu, zu Fürsprechern und Begleiterinnen zu werden, wie es der Hauptmann einer war.
− Ärzte, Krankenschwestern und Pfleger, Seelsorger und Sozialpädagoginnen begegnen häufig berufsbedingt kranken Menschen. Wirke du, Jesus,
heute auch durch sie und lass sie gute Worte finden.
− Viele Dinge sind so selbstverständlich für uns, dass wir sie nicht mehr aussprechen. Lass du, Jesus, uns immer wieder Worte und Zeichen der Zuneigung finden, die uns verbundene Menschen stärken.
− In den Kirchen ist die Rede von der Menschenwürde von Anfang an und
bis zum letzten Atemzug selbstverständlich. Ermutige du, Jesus, auch die
Politiker und Politikerinnen zu Worten und Taten in deinem Geist.
Gebet
Sprich du das Wort, das tröstet und befreit
und das mich führt in deinen großen Frieden.
Schließ auf das Land, das keine Grenzen kennt,
und lass mich unter deinen Kindern leben.
Sei du mein täglich Brot, so wahr du lebst.
Du bist mein Atem, wenn ich zu dir bete.
(GL 621,3)
S USANNE H EPP -K OT TMANN
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