Bachelor- / Masterarbeit Selbstoffenbarung im Internet der Dinge

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Bachelor- / Masterarbeit
Selbstoffenbarung im Internet der Dinge - Über die Beurteilbarkeit von
Informationen
Neue Technologien, die häufig unter dem Oberbegriff „Internet der Dinge“ subsummiert werden, ermöglichen
es heute, das Alltagsverhalten von Personen in einer Art und Weise zu beobachten, die bisher nicht möglich
war. Smartphones erfassen Aufenthaltsorte, „Smarte“ Thermostate und Rauchmelder speichern die
Anwesenheitszeiten und Vorlieben der Bewohner der Räume, in denen sie installiert werden und Armbänder
überwachen Puls, Blutsauerstoff und Schlafgewohnheiten.
Die Nutzer stehen dabei vor der Entscheidung, dem Anbieter ihre persönlichen Daten zur Verfügung zu
stellen oder nicht. Dabei wird immer wieder beobachtet, dass sich Menschen bei Informationsoffenbarungen
nicht rational verhalten. Ein Grund hierfür könnte die schlechte Beurteilbarkeit von Informationen sein.
Zielsetzung der Arbeit
Ziel der Arbeit ist es, aktuelle Forschung im Bereich „Evaluability“ aufzuarbeiten und strukturiert darzustellen.
Darauf aufbauend sollen die Erkenntnisse im Privacy-Kontext angewendet und die Beurteilbarkeit von
Informationen untersucht werden.
Fragestellungen
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Was wird unter „Beurteilbarkeit“ verstanden?
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Wie gut können Menschen unterschiedliche Informationen beurteilen und wieso?
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Welche Effekte hat eine hohe bzw. niedrige Beurteilbarkeit eines Produktattributs im Rahmen einer
Nutzungsentscheidung?
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Welche Implikationen ergeben sich dafür für die Hersteller von „IoT“-Technologien?
Methodik / Vorgehensweise
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Literaturrecherche zu existierenden Untersuchungen in den relevanten Forschungsfeldern.
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Empirische Untersuchung der Beurteilbarkeit
geforderter Informationsmengen
Beginn/Betreuer
Beginn ab sofort. Bei Interesse bitte melden bei:
Hendrik Brakemeier
([email protected], S1|02 – 236a)
Themenausschreibung | Stand: 20.10.2014
FG Wirtschaftsinformatik | TUD
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