Wer oder was ist ein Moslem?

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Wer oder was ist ein Moslem?
– Teil 1
Seit Monaten wird viel über den Islam und über Moslems
geschrieben. Die meisten Beiträge scheinen unter zwei ganz
bestimmten Prämissen verfasst zu werden:
dass im Prinzip entweder
1. a) ohnehin jeder wüsste, was einen Moslem zum Moslem
macht, oder dass
2. b) zwischen Moslem Sein und einem Anhänger anderer
Religionen Sein gar kein wesentlicher Unterschied
bestünde. Kürzte man die jeweilige kulturelle Ausprägung
heraus, ließe sich – so der vermittelte Eindruck – das
religiöse Fundament von Muslimen und beispielsweise
Christen auf einen einfachen, gemeinsamen Nenner
bringen.
Aus der Art und Weise wie die Debatte geführt wird, muss man
leider schließen, dass weder über das eine noch das andere ein
wirkliches Verständnis herrscht. Oder schlimmer: dass sowohl
a) als auch b) bewusst falsch dargestellt bzw. die Wahrheit
darüber verschleiert wird. Die Unwissenheit über diese
Zusammenhänge ist jedenfalls katastrophal und führt in
geradewegs das Chaos. Deshalb will dieser Artikel ein wenig
verlorengegangene Klarheit zurück bringen.
Die erste Frage – was macht
einen Moslem zum Moslem?
Die Antwort darauf ist so verblüffend einfach, wie die Folgen
daraus die Sache verkomplizieren:
Ein Moslem wird zum Moslem durch Geburt.
Christen – vor allem katholische – werden durch Geburt gar
nichts, und durch Taufe ledigich Kirchenmitglieder. Der Glaube
selbst muss im Jugendalter persönlich in einem eigenen Akt
(Firmung / Konfirmation = „Befestigung“) vor Zeugen bekannt
und bekräftigt werden. Im Gegensatz dazu kann sich der Moslem
seinen Glauben nicht frei wählen, kann ihn weder bekräftigen,
noch (durch Kirchaustritt) offiziell abwählen. Da er das
Moslem-Sein durch Geburt übergestülpt bekommt, braucht er im
Prinzip auch gar nicht zu glauben (obwohl er natürlich
dahingehend erzogen wird). Ein solcher Moslem könnte jedoch
nicht einmal sagen, er wäre Atheist. Er wäre trotzdem Moslem.
Durch den Umstand seines Hineingeboren-Werdens in die Umma ist
und bleibt der Moslem Moslem auf Lebenszeit.
Diesbezüglich hat das Moslem-Sein große Ähnlichkeit mit dem
Judentum, da jeder Jude zunächst durch Abstammung von einer
jüdischen Mutter Jude wird. Wie man dem Judentum darüber
hinaus durch Proselytismus beitreten kann, offeriert auch der
Islam
die
Möglichkeit,
durch
Übertritt
Glaubensgemeinschaft Moslem zu werden.
in
die
Der Unterschied zwischen Jüdisch- und Muslimisch-Sein besteht
darin, dass Juden tatsächlich eine einheitliche (wenn auch
weltweit versprengte), relativ kleine Volksgemeinschaft (ca.
13 Millionen Menschen) bilden, während sich der Islam über
eine Vielzahl von Ethnien (ca. 1,6 Milliarden Menschen)
erstreckt: von Berbern und Hausa im Westen Afrikas, über die
arabisch-semitischen Völker des Nahen Ostens bis hin zu
persischen und malaiischen Völkern.
So gesehen ist die muslimische Welt am ehesten vergleichbar
mit der untergegangenen Sowjetunion, in der man zwar Kirgise,
Tadschike, Ukrainer, Russe oder Usbeke war … zuallererst aber
Sowjetmensch.
Der Punkt „Werdung durch Abstammung“ ist insofern
bemerkenswert, als hier zur ethnischen und staatsbürgerlichen
Linie eine weitere Abstammungslinie – nämlich die muslimische
– hinzukommt, die mit der ethnischen und staatsbürgerlichen
konkurriert und im Endeffekt sogar über diese beiden
triumphiert. Denn der Moslem kann wohl seine Staatbürgerschaft
wechseln, nicht aber seine muslimische Herkunft. Und welcher
Ethnie er angehört, spielt keine Rolle – solange er Muslim
ist. Deshalb ist es in gewisser Weise sogar korrekt, bei
Islamfeindlichkeit von Rassismus zu sprechen, weil es der
Islam selbst ist, der seine Mitglieder zu einer Art (nicht
ethnischer) Pseudo-Rasse macht, indem er beansprucht, sogar
über die ethnische Abstammung hinauszugehen.
Wer hingegen den jüdischen Glauben ablegt und beispielsweise
Christ wird, bleibt zwar seiner Ethnie nach Jude, während er
seinem Glauben nach nun Christ ist. Er ist dann also jüdischer
Christ oder christlicher Jude. Wir sehen, wie komplex diese
Dinge sind. Fatalerweise werden sie von den Verantwortlichen,
vor allem den Medien nicht beachtet, während die Menschen
weiterhin danach leben. So geht die Schere zwischen einer
virtuellen medialen Welt und der realen, von der Religion
stark beeinflussten Welt immer mehr auseinander, wodurch die
Spannungen, die wir mittlerweile täglich miterleben, weiter
und weiter verstärkt werden. Die Medien greifen die Folgen
dieser Spannungen auf, ohne je deren Ursachen benennen zu
können. Soweit die Grundlagen.
Was bedeutet das nun in Bezug auf
die gegenwärtige Debatte?
Der
Westen
macht
immer
und
immer
wieder
den
selben,
schwerwiegenden Fehler, nämlich dass er alles durch die
westliche Brille versteht. Westlich ist es, sich seinen
Glauben frei wählen – sogar willkürlich von Glauben zu Glauben
hüpfen – zu können, falls einem danach wäre. Das heißt, die
persönliche Haltung einer Religion gegenüber wird zu Dreh- und
Angelpunkt des eigenen Weltverständnisses. Westlich zu sein
bedeutet, bis ins Mark individualisiert zu sein. Mit jener
eigenen (vermeintlichen) Entscheidungsfreiheit, die der
Westler für geistige Freiheit hält, tritt er nun auch den
Muslimen gegenüber und behandelt sie in diesem Sinne. Weil er
es für sich selbst gelten lässt, gesteht er nicht nur auch
jedem Muslim selbiges zu, sondern setzt das für diesen voraus,
ja erwartet sogar, dass jeder im Westen lebende Muslim von der
gleichen Entscheidungsfreiheit Gebrauch macht. Lebt nun ein
Muslim im Westen weiter als Muslim, akzeptiert der Westen das
als Ergebnis einer Willensentscheidung – und findet das gut
und schützenswert. Dass der Muslim diese Willensentscheidung
nie getroffen hat, weil er sie nicht treffen konnte und
durfte, versteht der Westler nicht.
Sind die eingangs dargelegten Zusammenhänge hingegen klar,
versteht man auch, weshalb es sogenannte moderate und
sogenannte radikale Muslime gibt. Die moderaten sind
diejenigen, die als Moslems geboren wurden, aber von Koran,
Scharia und Islam in Ruhe gelassen werden wollen. Sie sind
diejenigen, die – oft leidvoll in der alten Heimat – erkannt
haben, dass ein Leben im Westen in Entscheidungsfreiheit
erstrebenswerter und weniger leidvoll ist. Die genau deswegen
hergekommen sind, um endlich frei von den Ansprüchen der
Religion leben zu können. So wie einige Christen nicht viel
mehr „Christliches“ tun, als zu Weihnachten eine Tanne
aufzustellen und ansonsten versuchen, irgendwie „gut“ zu sein,
halten auch jene nur noch der kulturellen Tradition wegen ein
wenig an ihrer muslimischen Herkunft fest. Moslems sind sie
freilich nach wie vor – allerdings nicht, weil sie die Reste
ihrer ursprünglichen Kultur praktizierten, sondern weil sie
eben als Moslems geboren wurden und dies nicht einfach ablegen
können, wie ein Christ seinen Glauben beim Übertritt zum
Buddhismus ablegen würde.
Die radikalen Muslime sind hingegen jene, die den Westen und
seine ultimativen Freiheiten verabscheuen und für verwerflich
halten. Sind diejenigen, die Koran und Scharia ernst nehmen
und danach leben. Sie sind diejenigen, die das mit der Geburt
erlangte Muslim-Sein auch per Überzeugung angenommen haben.
Kamen früher vor allem geflohene oder ausgewanderte Familien
aus muslimischen Ländern, die im Westen tatsächlich ein
besseres und anderes Leben suchten, kommen heute, seit der
neuen, durch den Westen forcierten Völkerwanderung sehr viele
oft hochaggressive, alleinstehende, in keiner Weise zur
Anpassung bereite, junge Männer, die den Westen verachten und
die einheimische Bevölkerung terrorisieren. Die den Westen
nutzen, um von hier aus in den nahöstlichen Dschihad zu
ziehen. Und deren Sinn sich mit dem islamischen Auftrag zur
Eroberung der gesamten Welt vereint hat.
Weil der Westen zu dieser Differenzierung unfähig – ja mehr
noch: anscheinend nicht willens ist, ist die Zuwanderung vor
allem muslimischer junger Männer zu einer tatsächlichen Gefahr
für die Gesellschaft geworden.
Das zu erkennen, dafür fehlt den meisten im Westen in ihrem
eigenen, ideologischen Programm schlicht die angemessene
Rechenoperation. Der Westler „leidet“ also an einer Art
selbstverschuldeter Ignoranz, an einer Erkenntnisleerstelle,
einem zwangsläufigen Nicht-Erfassen-Können. Der Westen fiel
mit seiner geliebten Aufklärung längst der anderen Seite vom
Pferd wieder herunter, als er jegliches Denken in
unverrückbaren Absolutheits-Kategorien zu Gunsten des (wie
paradox!) allgemeingültigen Geschwisterpaares Relativismus und
Toleranz ablegte. So ist er heute schlicht nicht mehr in der
Lage, sich totalitären Ideologien gegenüber, wie es
Kommunismus oder Islam nun einmal sind, zu verteidigen. Er
trägt daher, in seinem andauernden Verwerfen jeglicher
Grenzen, den Keim seines eigenen Niederganges schon in sich
und erfährt in der Konfrontation mit dem Islam sein
ideologisches Waterloo.
Man kann die Realität ignorieren. Aber nicht die Folgen der
ignorierten Realität.
Soweit zum ersten Punkt, wie man überhaupt ein Moslem wird.
Teil 2 wird sich damit beschäftigen, was ein Moslem glauben
sollte, und ob und wie sich dieser Glaube von anderen
Religionen unterscheidet.
Ihr
Marko Wild
Wer oder was ist ein Moslem?
– Teil 3
Ein dritter, wesentlicher Unterschied zwischen dem Glauben
eines Muslimen und dem eines Christen betrifft den
Geltungsanspruch der Religion. Die gesamte christliche Welt
ist im Prinzip laizistisch, d.h. in Staat auf der einen und
Religion auf der anderen Seite getrennt. Es gibt keinen
christlich geprägten Staat, in dem die Kirche eine solche
Macht hätte, dass sie neben sich keinen Staat akzeptieren
würde. Beweisen lässt sich das ganz einfach. In allen
christlichen Ländern existieren zwei Gesetzgebungen: die
staatliche Gesetzgebung und die religiöse. Es mag sich zwar
dann und wann die staatliche Gesetzgebung an der älteren
religiösen orientieren (besonders hinsichtlich Sitte und
Moral). Ebenso kommt es aber auch vor, dass staatliches und
religiöses Gesetz in Konflikt miteinander geraten. In den
meisten Fällen gilt dann das Recht des Staates.
Ein Beispiel: Obwohl sich aus der Religion ergibt, dass die
natürlichen Eltern für Erziehung und Bildung der Kinder
verantwortlich sind, wird den Eltern durch die staatliche
Schulpflicht dieses Recht teilweise wieder genommen. Das
Christentum hat nun soviel Fähigkeit zur Toleranz, dass es
solche Widersprüche erduldet (toleriert). Merke also: zwei
Gesetzgebungen = zwei unterschiedliche (Geltungsbe-)Reiche.
Die weltliche Gesetzgebung für den Staat. Die religiösen
Gesetze für das Innenleben der Gläubigen.
Christus bestätigt dieses Verständnis der zwei Reiche. Man
fragte ihn, ob er die Steuerabgabe an die römische
Besatzungsmacht befürworten oder ablehnen würde. Eine heikle
Frage, denn lehnte er die römischen Steuern ab, wiegelte er
zum Widerstand auf und bräche das römische Gesetz.
Befürwortete er aber die Steuerabgabe an die Besatzungsmacht,
würde er sein eigenes Volk – die Juden – verraten. Jesus
antwortete, man solle ihm eine Münze reichen. Wer denn auf der
Münze zu sehen wäre. Der Kaiser. Gut, sprach Jesus, so gebt
denn dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes
ist.
Das Reich, an das ein Gläubiger nach dem Christentum glaubt,
hat also nichts mit dem Staat zu tun. Aus diesem Grunde
standen sämtliche Eroberungszüge, die im Namen des
Christentums geschahen – die Kreuzzüge, die spanischen und
portugiesischen Eroberungen, die Zwangstaufen der Sachsen und
Wikinger – explizit im Gegensatz zur Bibel und lassen sich
nicht mit jener rechtfertigen. Jedes Blutvergießen im Namen
des Christentums war und ist ein Widerspruch zur christlichen
Lehre. Jede diesbezüglich geäußerte Kritik am Christentum ist
völlig berechtigt.
Der Muslim aber glaubt an und kämpft sehr wohl und
ausschließlich für ein irdisches Reich: Das sogenannte „Haus
des Islam“ (Dar-al-Islam) bezeichnet alle irdischen Gebiete,
die bereits unter der Herrschaft des Islams stehen, während
das „Haus des Krieges“ (Dar-al-Harb) all jene Gebiete meint,
die noch nicht unter muslimischer Herrschaft stehen. Genauer:
jene Gebiete, in denen die Sharia noch nicht gilt. Merke: Dass
die Welt aus etwa 200 Staaten besteht, ist nach muslimischer
Lehre wenig relevant. Tatsächlich besteht sie aus zwei großen
Gebieten: aus dem Haus-des-Islam und aus dem Haus-des-Krieges.
Hierin liegt möglicherweise auch die Ursache, dass Islam (in
Abgrenzung zu Krieg) oft fälschlicherweise mit „Frieden“
übersetzt wird. Außerdem mag eine Besonderheit von semitischen
Sprachen mit hineinspielen: dass nämlich verwandte Begriffe
aus einer gemeinsamen Sprachwurzel gebildet werden. Die
Sprachwurzel für Frieden lautet s-l-m. Sie ist im arabischen
„Salaam“ ebenso enthalten, wie im hebräischen „Schalom“. Auch
die Eigennamen Salomo, Sulaiman, Salome, Salim oder Shulamith
(alle „der / die Friedensreiche“) enthalten die Wurzel s-l-m.
Wie eben auch das Wort „Islam“.
Jedoch bedeutet „Islam“ nicht Frieden (denn Frieden heißt
Salaam), sondern Unterwerfung. Wenn überhaupt in diesem
Zusammenhang ein Frieden (der Unterwerfung) gemeint sein kann,
dann ist es jener Frieden, den wir als Ruhe nach dem Sturm
bezeichnen würden, jener „Frieden“, in dem jeder Widerstand
gebrochen ist, wo kein Widerwort mehr gesprochen wird, keine
Musik mehr erklingt und sich nichts mehr unerlaubt regt. Das
ist der radikale „Frieden“ des Islams – aber es ist nicht das,
was der Westen unter Frieden versteht.
Die „Unterwerfung“, die Muslime gemäß ihrer Religion in ihrem
Machtkampf immer anstreben müssen, bedeutet Unterwerfung der
gesamten irdischen Welt unter der islamischen Gesetzgebung und
Ausrottung all dessen, was „Haram“ – also Sünde – ist. Wenn
ein Muslim so handelt, handelt er in Übereinstimmung mit
seinem Glauben. Der muslimische Glaube versucht deshalb in
seiner Reinform politische, militärische, wirtschaftliche und
geistliche Macht zu erlangen: ein einziges, allvereinendes,
irdisch-geistliches Reich. Den Gottesstaat. Ein solcher
irdisch ausgerichteter Machtanspruch duldet keine parallele
staatliche Gesetzgebung. Weswegen in den orthodoxesten
islamischen Ländern – bspw. in Saudi-Arabien – die Sharia de
facto die gesamte staatliche Gesetzgebung ist.
Heißt die christliche Glaubensschrift den Gläubigen, nicht zu
töten und seine Feinde zu lieben, befiehlt diejenige des
Muslimen diesem genau das Gegenteil: seine Feinde zu besiegen
und zu töten (wie bestialisch dies der Welt gerade dieser Tage
wieder vor Augen geführt wurde – darauf will ich hier nicht
weiter eingehen). Während der Christ ermahnt wird, Böses mit
Gutem zu vergelten, um so (metaphorische) glühende Kohlen auf
dem Haupt des Widersachers zu sammeln, befiehlt der Koran dem
Moslem, „ihnen zu tun, wie Euch getan wurde“. Während der
christliche Religionsstifter von sich behauptete, sein Reich
wäre nicht von dieser Welt und sich am Ende selbst töten ließ,
eroberte der muslimische Religionsstifter Zeit seines Wirkens
irdische Reiche und ließ alle töten, die sich ihm nicht
unterordneten. Auf diese totale Unvereinbarkeit zweier
einander völlig entgegengesetzter Kulturen wies dieser Tage
auch Ulrich Greiner in der Zeit hin.
Damit das keiner falsch versteht: Es geht nicht darum, ob ein
Christ oder ein Moslem ein besserer oder ein schlechterer
Mensch ist! Auch Christen haben sich in der Geschichte sehr
oft ganz und gar unchristlich benommen. Der Mensch wird – egal
ob Christ oder Muslim – schuldig an seinem Mitmenschen. Aber
der christliche Glaube straft den Menschen dafür, so dass
diesem, falls er ein Gewissen hat und erkennt, wie falsch er
lag, die Möglichkeit zu einer Umkehr offen steht. Der Muslim
hingegen mag ebenso falsch liegen (oder sogar weniger) als der
Christ – doch sein Glaube bestätigt ihn in seinem falschen
Tun, so dass dem Muslimen die Selbsterkenntnis und die
Möglichkeit zur Umkehr im Prinzip verschlossen ist. Das ist
die eigentliche Tragik an der Sache.
Ihr
Marko Wild
Wer oder was ist ein Moslem? – Teil 1
Wer oder was ist ein Moslem? – Teil 2
Wer oder was ist ein Moslem?
– Teil 2
In diesem zweiten Teil der Serie soll nicht im Detail geklärt
werden, was genau ein Moslem in welcher Situation zu glauben,
zu tun oder zu unterlassen hat. Der Artikel will vielmehr die
Frage beantworten, ob die Gemeinsamkeiten von Christentum,
Judentum und Islam so bedeutend sind, dass sich alle drei
Religionen auf einen gemeinsamen Nenner bringen lassen. Oder
ob die Unterschiede so gravierend sind, dass sich genau das
verbietet.
Zunächst müssen wir feststellen, dass die mediale Vermittlung
des Islams eindeutig auf erstere Erklärung hin abzielt. Der
Islam beruft sich auf den gleichen Gründungsvater wie das
Judentum – auf den aus dem sumerischen Stadtstaat Ur gen
Westen ausgewanderten Chaldäer Abraham (arabisch: Ibrahim).
Als weiterer Beleg der grundsätzlichen Übereinstimmung aller
drei Religionen gilt der Glaube an einen einzigen Gott, der
von sich in einem intoleranten Absolutheitsanspruch behauptet,
der Höchste zu sein sowie die Erschaffung des gesamtem
Universums durch einen gezielten Schöpfungsakt dieses Gottes.
Außerdem gilt die schriftlich fixierte Überlieferung des
jeweiligen religiösen Codex als Bindeglied. Dieser wird als
direktes, verbindliches, unumstößliches Reden Gottes
verstanden. Auch die Bibel wurde bis zu Beginn der historischkritischen Methode (Quellenkritik) so gelesen.
Soweit zu den Gemeinsamkeiten, aus denen die medialen
Vermittler den Schluss ziehen, Islam, Judentum und Christentum
im Kern als Bruder-Religionen zu sehen, wäre legitim, ja das
Gebot der Stunde.
Die Kirchen selbst sind schon lange auf diesen Zug
aufgesprungen; ihr Verständnis von Ökumene, also dem Dialog
zwischen den einzelnen Glaubensrichtungen, der zur immer
weiteren Annäherung führen soll, erstreckt sich mittlerweile
nicht nur auf evangelische und katholische Gläubige, sondern
eben auch auf die Muslime. Von katholischer Seite aus
geschehen diese Versuche beispielsweise in den von Papst
Johannes Paul II. initiierten Friedensgebeten von Assisi.
Die Evangelische Kirche Deutschlands gar scheint selbst dem
Judentum ferner zu stehen als dem Islam. Sie ist zu einer der
vehementesten Verteidigerinnen der Religion Mohammeds
überhaupt geworden und wendet sich eher gegen einen der ihren
(siehe den aktuellen Konflikt mit dem Bremer Pastor Olaf
Latzl), als Muslimen die Solidarität aufzukündigen.
Diesbezüglich ist die EKD mittlerweile exemplarisch für die
gesamte links-grüne, antinationale SelbstverdammungsIdeologie. Pastoren lassen Imame in Kirchen aus dem Koran
predigen (und dort sogar Allahu Akbar rufen) und empfehlen zu
Weihnachten, auch einmal ein islamisches Lied zu singen. Wobei
gerade letzteres an Aberwitz kaum zu überbieten ist, da der
Islam Weihnachten nicht nur nicht anerkennt, sondern alle, die
an einen in der Krippe geborenen, menschgewordenen Gott
glauben, verflucht.
Womit wir bereits mitten in der großen Frage wären: Gibt es
fundamentale Unterschiede zwischen der Religion von Muslimen
und der Religion von Juden und Christen, oder sind alle
Streitfragen lediglich unterschiedliche Ausdifferenzierungen
ein und des selben Glaubens?
Wir hatten bereits festgestellt, dass die Art und Weise, wie
Moslems Mitglieder ihrer Religionsgemeinschaft werden, sich
von der Art und Weise, wie Christen Mitglieder wiederum ihrer
Religionsgemeinschaft werden, unterscheidet. Während letztere
sich Kraft ihres Willens dafür oder dagegen entscheiden
(können, dürfen oder sollen), werden erstere einfach dahinein
geboren – und bleiben dort. Das heißt: Im Christentum gehört
man dazu, weil man daran glaubt. Als Muslim glaubt man daran
(oder hat man daran zu glauben), weil man dazu gehört.
Da der muslimische Glaube grundsätzlich weder angenommen noch
persönlich ausgestaltet werden kann (denn die Ausgestaltung
ist durch die Sharia festgelegt), ist er nicht individuell
lebbar. Es ist der Glaube einer radikalen DeIndividualisierung, nach dem die Ehre der Gemeinschaft rein
gehalten wird, indem alle den selben Codex erfüllen. Deshalb
steht im muslimischen Glauben die Gemeinschaft der Muslime
über allem, während das Los des Einzelnen wenig gilt. Hier
wird wieder die große Ähnlichkeit zum Sowjetmenschen (bzw. zu
allen
totalitären
Ideologien
–
bspw.
dem
nationalsozialistischen, arisch reinen Deutschen) deutlich:
Der Glaube des Muslims bleibt kollektivistischer Überbau über
eine Sippen- bzw. Stammesstruktur. Dazu passt auch, dass der
Gott der Muslime diesen nicht persönlich und Beziehung suchend
gegenüber tritt wie im Christentum, sondern stets der Ferne,
der Unnahbare, der Unberechenbare und der Unerkannte bleibt.
Der Muslim hat eben keinen Gott, auf den er sich – bei aller
postulierten Allmacht desselben – bedingungslos verlassen
kann, denn „Allah führt irre, wen er will, und leitet recht,
wen er will“ (Sure 14,4). Ein Gott, der zugibt, seine Anhänger
möglicherweise auch in die Irre zu führen, unterscheidet sich
diametral vom christlichen Gott, der behauptet, für seine
„Kinder“ nur das Beste zu suchen, das Licht zu sein und sie
auf den rechten Weg zu führen.
Diese Willkür wird auch im Errettungsgedanken deutlich. Anders
als im Christentum gibt es für den Muslimen keine Garantie,
nach dem Leben in das Paradies einzutreten: „Was ihn (einen
Gestorbenen) betrifft – bei Allah, der Tod hat ihn ereilt, und
ich hoffe das Beste für ihn. Bei Allah, obwohl ich (Mohammed)
der Gesandte Allahs bin, weiß ich doch nicht, was Allah mir
tun wird.“ (Hadith 5,266)
Deshalb schafft dieser Glaube im Gläubigen auch keine
Sicherheit, gibt ihm keinen Halt, sondern setzt den Muslim
einer permanenten Verunsicherung aus, der er durch religiöse
Taten (u.a. 5 Gebete pro Tag, einmal nach Mekka pilgern,
Teilnahme am Dschihad) pflichtgemäß entgegen zu wirken
versucht. Die Psychologie weiß seit langem, dass Liebe und
Wertschätzung einen Menschen lebensfähig, ihn Konstanz und
Berechenbarkeit der Bezugspersonen stabil machen und ihm
Zuversicht und Hoffnung geben, die ihn auch schwere Zeiten
überstehen lässt. Der Moslem hat durch seinen Glauben nichts
von alledem. Seine wichtigste Bezugsperson orientiert sich
nicht an Liebe, sondern an Härte: Sie fordert ausschließlich
Gehorsam und Unterwerfung.
Genau hierin liegt der Grund dafür, dass es so viele scheinbar
moderate Muslime gibt: Die Zurückhaltung der eigenen Religion
gegenüber liegt in der Härte und dem psychischen Druck, den
die Religion im Gläubigen erzeugt, je mehr er sich ihr
hingibt. Genau davor sind viele einst in den Westen geflohen.
Doch das, wovor sie einst flohen, holt sie in Person der
Radikalen nun wieder ein. Auch Muslime werden von ihren
Glaubensgenossen aufgesucht, es wird Druck ausgeübt, die
Religion wieder „ernster“ zu nehmen usw. Von daher gehören
moderate Muslime zu den bedauernswertesten Geschöpfen dieses
Planeten. Anstatt sie für ihren Glauben zu verurteilen, sollte
man ihnen mit Verständnis begegnen, wenn man um diese
Zusammenhänge weiß – was natürlich nicht bedeutet, seine
eigenen Maßstäbe preiszugeben. Ebenso bedauernswert sind die
radikalisierten Muslime. Sie wurden von einer Religion, die im
Grunde kein Erbarmen kennt, derartig tief in den Abgrund
nackter, teilweise bestialischer Gewalt gerissen, dass sie
selbst dadurch völlig entmenschlicht wurden.
Doch halt, damit hier kein falscher Eindruck entsteht: Auch
der gemeine Westler gehört zu den bedauernswertesten
Geschöpfen dieses Planeten. Je mehr er sich seiner Religion –
dem Materialismus – hingibt, desto mehr verliert er ebenfalls
sein menschliches Antlitz…
Teil 3 wird sich den Unterschieden hinsichtlich des religösen
Geltungsbereiches widmen, während sich Teil 4 mit der
spannenden Frage beschäftigen wird, ob der Islam, wie wir ihn
hier kennen gelernt haben, tatsächlich eine existenzbedrohende
Gefahr für die gesamte westliche Welt sein kann, oder ob sich
hinter dieser Bedrohung eine ganz andere Erklärung findet.
Ihr
Marko Wild
Wer oder was ist ein Moslem? – Teil 1
Welche
Rolle
spielt
islamische Terror?
der
Den Beginn der Neuzeit setzt man ungefähr um das Jahr 1500 an.
Seit dieser Zeit hat sich die Welt stärker verändert als in
den 5000 Jahren davor, aus denen schriftliche Quellen
menschlicher Zivilisation existieren. Dem Buchdruck folgte die
Entdeckung neuer Seewege und Kontinente, eine nie dagewesene
Blüte des Handels, die Entstehung kolonialer Weltreiche, die
Reformation, eine ungeheuere Blüte von Naturwissenschaft und
Philosophie, die industrielle Revolution, der Kommunismus, die
Automation, die Psychologisierung, das Raumfahrtzeitalter, die
digitale Revolution, die Gentechnik und zuletzt die globale
Vernetzung.
Dieser Schweinsgalopp durch die vergangenen 500 Jahre war vor
allem eines: das uneinholbare Davoneilen der jüdischchristlich geprägten Teile der Welt vor dem Rest. Die arme
Bevölkerung Indiens und Chinas, die Bevölkerung Afrikas, die
Nomaden Zentralasiens, die Ureinwohner Südafrikas leben heute
nicht wesentlich anders als im Jahre 1500 oder 500. Natürlich
nutzt die Bevölkerung in diesen Teilen der Welt heute
ebenfalls westliche Errungenschaften. Aber Indien,
Zentralasien, Afrika oder Südamerika haben seit dem Jahr 1500
nichts Wesentliches zur Modernisierung der Welt beigetragen.
Gleiches gilt für die islamische Welt. Von den 573
Nobelpreisen in naturwissenschaftlichen Diszplinen gingen in
114 Jahren bisher genau zwei an Muslime – einen Pakistani und
einen Ägypter – beides Söhne von Nationen, die die Nachfolge
ehemaliger Hochkulturen angetreten haben, Hochkulturen, in
denen Wissenschaft einst sehr geschätzt wurde. Dass die Anzahl
der muslimischen Nobelpreise in keinem Verhältnis zum Anteil
der Muslime an der Weltbevölkerung steht, liegt daran, dass
die islamische Welt im Prinzip so gut wie keine Forschung
betreibt.
Auch dies ist eine Folge der Religion, denn gemäß dem Koran
besteht überhaupt keine Notwendigkeit zu Weiterentwicklung.
Alles Vollkommene ist ja bereits da: Der Koran ist das
vollkommene Wort Gottes und beinhaltet angeblich alles, was
ein Mensch wissen muss, Mohammed ist der letzte Prophet dieses
Wortes, die Sharia ist das vollkommene Gesetz, und der Muslim
der vollkommene Mensch. Alles hat bereits die höchste und
letzte Stufe der Vollkommenheit erreicht und darf – da nicht
steigerbar – keinem Verbesserungsversuch ausgesetzt werden.
Andernfalls wäre das Sünde.
Der Umstand also, dass die jüdisch-christliche Welt der
islamischen auf nahezu allen Gebieten enteilt ist, erklärt
sich über das zementierte islamische Verbot jeglicher
Weiterentwicklung. Das Konzept der Weiterentwicklung geht
davon aus, in einem noch unvollkommenen Zustand zu sein und
ist deshalb eine Gotteslästerung, da es Allah – der das
Vollkommene in seiner Güte bereits durch Mohammed der Welt
schenkte – letztlich der Lüge bezichtigt. Deshalb zitierte
Benedikt XVI. auch jenen Ausspruch eines byzantinischen
Kaisers, welcher mit den Worten beginnt: „Zeige mir doch, was
Mohammed Neues gebracht hat…“ Nicht einmal die Null, wie
manchmal behauptet wird, stammt von den Arabern. Diese
„Erfindung“, die der Erfindung des Rades nicht nachsteht,
haben wir den Indern zu verdanken.
Nun stellt sich die Frage, ob eine Gesellschaftsordnung, in
der bis heute der Wert der künftigen Braut in Kamelen
gegengerechnet wird, ob eine Zivilisation, die gegenüber der
unsrigen technologisch, wissenschaftlich und philosophisch um
Jahrhunderte zurückliegt, ob Staaten, die selbst nicht einmal
ein einfaches Funkgerät herstellen können, deren
Volkswirtschaften im Prinzip keine eigene industrielle
Wertschöpfungskette besitzen, die ausschließlich vom Import
bzw. vom Tausch des Rohstoffes Erdöl (den sie reichlich
besitzen) gegen westliche Güter leben – ob eine solche Kultur
tatsächlich in der Lage sein kann, den technologisch
tausendfach überlegenen Westen militärisch anzugreifen und
ernstlich zu bedrohen.
Die Antwort ist: Nein.
Damals, vor 1000 Jahren, als noch Waffengleichheit zwischen
den Kreuzrittern und den Kriegern Saladdins herrschte, war der
Ausgang einer Schlacht abhängig vom militärischen Geschick und
von der Größe des Heeres. Heute drückt der Westen auf ein paar
Knöpfchen und verfolgt am Bildschirm, wie seine
ferngesteuerten Raketen Bagdad in Schutt und Asche legen. Die
muslimische Welt hat dem nichts entgegen zu setzen. Der Westen
könnte den gesamten Orient innerhalb eines Monates dem
Erdboden gleich machen. Und der Orient könnte nichts, aber
auch gar nichts dagegen tun. Wenn der Westen einmal hart
zuschlagen würde (Finanzentzug, keine Waffenlieferungen mehr),
würde der IS nicht einmal mehr den Gong der zweiten Runde
hören, sondern k.o. auf die Bretter gehen und nie wieder
aufstehen.
Wenn
der
Westen
wollte,
wären
alle
terrorverdächtigen Muslime ihrer europäischen Länder
verwiesen, alle europäischen Moscheen geschlossen und
sämtliches Erdöl in Besitz diverser NATO-Staaten. So hoch ist
die tatsächliche Überlegenheit der westlichen Welt gegenüber
der muslimischen.
Warum also verbreitet der Islam dann trotzdem Angst und
Schrecken? Warum gibt es immer mehr Attentate mit radikalislamischem Hintergrund? Warum werden immer wieder Deutsche,
Franzosen oder Juden von fanatischen Moslems ermordet? Warum
bedroht der IS Europa? Warum scheint die Welt wegen der
Religion von Muslimen geradezu in Flammen zu stehen? Wie kann
es sein, dass eine derartig unterentwickelte Kultur scheinbar
fähig ist, eine technologisch hochentwickelte Kultur ernsthaft
zu verwunden? Merke: Wir sprechen hier nicht von einem kleinen
Land wie Israel, das von Millionen Quadratkilometern
Arabergebiet umgeben ist. Wir sprechen von einem Kontinent von
der Größe Australiens, mit 450 Millionen Einwohnern, einer
einzigartigen
Hochtechnologie
und
ungeheuerer
Wirtschaftsstärke, der so gut wie keine direkten Außengrenzen
zu einem muslimischen Staat hat. Wieso erscheint momentan der
Krieg des Islams gegen den Westen entgegen aller Logik ganz
und gar nicht aussichtslos? Wieso können kriegerische Muslime
tatsächlich gen Europa gerichtete Eroberungserfolge
verzeichnen?
Es kann darauf nur eine Antwort geben: weil die islamische
Welt bei ihrer Eroberung des Westens und insbesondere Europas
unterstützt wird. Die islamische Welt ist nur dort siegreich,
wo der Westen es ihr gestattet und ihr dabei hilft. Doch halt
– nicht der gesamte Westen! Sehen wir uns an, wo der
kriegerische Islam Erfolge feiert und rekapitulieren wir, wie
es dazu kam, dann finden wir, dass stets die Vereinigten
Staaten ihre Finger im Spiel hatten: Sie rüsteten Saddam
Hussein gegen den Iran auf. Sie rüsteten die Mudschaheddin
gegen die Sowjetunion auf. Sie rüsteten die Freie Syrische
Armee gegen Assad auf. Aus den so Bewaffneten entstand Al
Quaida, entstand der IS, so wurden die Balkankriege der 1990er
ausgelöst, wurde der Iran-Irak-Krieg ausgelöst, wurde der
Arabische Frühling initiiert, wurde Libyen, wurde Ägypten, ja
wurde der gesamte Nahe Osten ins Chaos gestürzt. Dies alles
ist im Großen und Ganzen US-Werk.
Deutschland tut nichts, aber auch gar nichts gegen die
Islamisierung des Landes. Im Gegenteil – die deutsche
„Regierung“ unterstützt, ja erzwingt diese sogar. Entgegen dem
Willen der eigenen Bevölkerung. Wo die Bevölkerung gegen die
Islamisierung vorgeht, geht der Staat über Antifa und andere
„Maßnahmen“ gegen die Bevölkerung vor. Was zeigt, dass
Deutschland keine Demokratie ist. Wie es auch kein souveräner
Staat ist. In den vergangenen Jahren wurde öfter als je zu vor
offenbar (NSA-Affäre / Haltung der Regierung zu Russland), wer
in diesem faulen Staate das Sagen hat. So darf und muss man
davon ausgehen, dass auch die völlig ungesteuerte Zuwanderung
von jungen, radikalen Muslimen im besten Söldneralter
tatsächlich sehr wohl eine gesteuerte ist – und zwar nach
konkreten US-Vorgaben.
Die Agenda der USA ist seit einhundert Jahren die, Staaten,
die ihnen unangenehm sind, von innen heraus zu
destabilisieren, sei es durch gezielte Finanz-Krisen, sei es
durch mit paramilitärische Einheiten, Putschisten oder eben
„Terroristen“. Man züchtet eine heimliche DestabilisierungsArmee, die man bei Bedarf einfach aktiviert, sobald man
beschlossen hat, ein Land zu unterwerfen. Moment – sagte ich,
„unterwerfen“? Richtig. Genau hier haben die Interessen von
Islam und Neuer Weltordnung à la Supermacht, von IS und US,
ihre gemeinsame Schnittmenge: in der Unterwerfung.
Die US-Elite erkannte, dass der Islam mit seinem ihm
innewohnenden Unterwerfungsauftrag, einmal entfesselt, ihr
ureigenstes Werk verrichtet. So hoffnungslos die islamische
Welt veraltet und unterlegen ist, so sehr kommt genau dies den
USA entgegen: Es macht sie von der Hochtechnologie der
Amerikaner abhängig und steuerbar. Solange die Islamisten
siegen, berauscht sie ihr eigener Erfolg, macht sie aber auch
blind dafür, dass sie selbst nur Mittel zum Zweck sind. Werden
sie eines Tages nicht mehr gebraucht, bombt sie das US-Militär
einfach in die Steinzeit zurück.
Fazit
Muslime und ihr islamischer „Wertekanon“ sind ohne Zweifel
eine Gefahr für Europa. Die Islamisierung Europas ist real.
Jedoch wäre die islamische Welt aus sich selbst heraus nicht
fähig, diesen Krieg zu führen. In ihrem religiösen Wahn zur
Eroberung der Welt ist sie der nützliche Idiot und das
perfekte Werkzeug zur Unterwerfung der Welt unter jene Macht,
die der eigentliche Eroberer und Unterwerfer ist, dabei aber
ungern entdeckt werden möchte. Nachdem ab 1970 Lateinamerika
und der Mittlere Osten im Visier der USA waren, sind es nun
wieder Russland, Deutschland – ist es im Prinzip ganz Europa.
Über islamische Terroranschläge wird der weltweite (US)Überwachungs- und Einheitsstaat immer weiter vorangetrieben,
ermächtigt sich die Neue Weltordnung Stück für Stück selbst.
Die Islamisierung Europas (oder des Abendlandes) ist ein USProjekt, um Europa zu schwächen. Es ist – neben dem Keil, der
durch den Ukraine-Krieg zwischen Europa und Russland getrieben
wurde – ein weiterer Schlüssel Amerikas, um die Pforten der
Hölle in Europa zu öffnen und vom fernen Kontinent aus in Ruhe
das große Schlachten abzuwarten, um sich dann, wenn alles
vorbei ist, auf den Thron der Welt setzen zu können. Dass dies
nun so forciert wird, zeigt, wie sehr Amerika selbst verwundet
ist. Leider sind Verwundete besonders gefährlich.
Ihr
Marko Wild
Wer oder was ist ein Moslem? – Teil 1
Wer oder was ist ein Moslem? – Teil 2
Wer oder was ist ein Moslem? – Teil 3
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