60 Coopzeitung freizeit&wissen Nr. 4 vom 22. Januar 2013 Norden Der Himmel im Winter Das Sonnensystem Zwergplaneten (grün) Sonne Merkur Wega Leier De Venus r Erde Hi m m e ls Mars ho Drache t im on riz Ceres J an So präsentiert sich der Nachthimmel in diesem Januar. Beim Blick in die Höhe erleben Sie eine fantastische Reise durch die Gasnebel, Staubwolken, Sternbilder und Planetensysteme der Milchstrasse. 61 ua Kleiner Bär 1U Kepheus hr Polarstern m2 Grosser Bär Jupiter ru Schwan Kleiner Löwe Kuipergürtel (Asteroiden) Saturn Giraffe Eidechse Luchs Löwe Kassiopeia Uranus Krebs Das Universum gestern und heute Die ersten Himmelskarten entstanden noch ohne Teleskope um 1600. Sie zeigten Sonne, Mond und die neun Planeten. Heutige Karten sind unendlich viel ausführlicher. Seit 1998 gibt es zur Erforschung des Weltalls «Sloan Digital Sky Survey» SDSS. Ein Teleskop mit 2,5 Metern Spiegel-Durchmesser und elektronischen Detektoren erfasst viel schwächere Himmelsobjekte als frühere Instrumente. Osten Fuhrmann Capella Pollux Castor Neptun Zwillinge Pluto Kleiner Hund Ceres Jupiter Prokyon 1950 Eris Aldebaran Betelgeuse Vesta Widder Uranus Bellatrix Stier Grosser Hund Sirius Rigel Heute Im Herzen unserer Milchstrasse liegt ein Schwarzes Loch mit der viermillionenfachen Masse unserer Sonne. Wassermann Der Hauptdarsteller ist Orion Orion Einhorn Neptun Fisch Saiph JONA «PIXEL» MANTOVAN/ GN/STELLARIUM SOFTWARE/ POPSCI.COM/PAUL BERGER Westen Pegasus Walfi sch Das wichtigste Sternbild des Winterhimmels ist der Orion. Sein Erkennungsmerkmal ist die auffällige Reihe der Sterne Alnitak, Alnilam und Mintaka. Die drei leuchtenden Sterne bilden den Gürtel des Orion. Das Orion-Sternbild soll einen Himmelsjäger darstellen. Betelgeuse und Bellatrix bilden die Schulter, die Sterne Saiph undRigel die Füsse. Verlängert man die Gürtellinie, entdeckt man einerseits den gleissend hellen Sirius, in Richtung des Horizonts kommt man zum gelben Stern Aldebaran. Hase Das grosse «G» des Winters Kleinplaneten Kometen Sterne Gasnebel Galaxien Quasar Der obere Anfangspunkt von «G» liegt in der Bildmitte, beim Stern Capella, der zum Fünfeck des Sternbilds Fuhrmann gehört. Von dort aus geht die Linie zu Pollux und Castor vom Zwillings-Sternbild und weiter zu Sirius. Dieser gehört zur Konstellation Grosser Hund. Die G-Linie geht weiter zu Rigel und endet bei Aldebaran und Betelgeuse, also bei Orion. Süden Dieses Poster gibts auch als PDF unter: link www.coopzeitung.ch/himmel