Diplom- / Masterarbeit / medizinische Doktorarbeit im Institut für Transfusionsmedizin Am Institut für Transfusionsmedizin, Arbeitsgruppe Tumor- und NK-Zellimmunologie, des Universitätsklinikums Essen ist ab sofort eine Diplom- / Masterarbeit / medizinische Doktorarbeit zu vergeben. Die Arbeit kann ab November 2011 begonnen werden. Unsere Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit der immunbiologischen Bedeutung von nicht-klassischen HLA-Klasse-I Molekülen. Ein Vertreter dieser Molekülklasse ist das HLA-E Antigen. Im Gegensatz zu den klassischen HLA-Klasse-I Molekülen ist HLAE nur gering polymorph: Es weist auf Proteinebene nur einen Dimorphismus auf, wobei nur eine Allelvariante auf der Zelloberfläche exprimiert werden kann. Aus funktioneller Sicht führt die Expression von HLA-E präferenziell zu einer Inhibition der NK-Zellantwort. Es ist jedoch nicht geklärt, welchen Stellenwert die HLA-E Expression in einer allogenen Situation nach Organtransplantation für die Induktion einer anti-HLA-E spezifischen Antikörperproduktion hat. In der zu vergebenen Arbeit soll ein Nachweisverfahren für anti-HLA-E spezifische Antikörper etabliert werden und die Bedeutung von HLA-E spezifischen Antikörpern für den Ausgang einer Organtransplantation an einem definierten Patientenkollektiv geklärt werden. Bewerbung mit kurzem Lebenslauf / Diplomzeugnis als PDF-Dateien an Dr. Vera Rebmann, [email protected] . Rückfragen unter Tel. 0201-723-4206. Institut für Transfusionsmedizin, Direktor: Prof. Dr. Peter Horn, Arbeitsgruppe PD Dr. Vera Rebmann Robert-Koch-Haus III, Virchowstr. 179, 45147 Essen Diplom- / Masterarbeit / medizinische Doktorarbeit im Institut für Transfusionsmedizin Am Institut für Transfusionsmedizin, Arbeitsgruppe Tumor- und NK-Zellimmunologie, des Universitätsklinikums Essen ist ab sofort eine Diplom- / Masterarbeit / medizinische Doktorarbeit zu vergeben. Die Arbeit kann ab November 2011 begonnen werden. Unsere Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit der immunbiologischen Bedeutung von nicht-klassischen HLA-Klasse-I Molekülen. Ein Vertreter dieser Molekülklasse ist das HLA-G Antigen. In allogenen Situationen wie der Schwangerschaft oder nach einer Organtransplantation spielt die Expression von HLA-G eine entscheidende Rolle für die Induktion einer Toleranz gegenüber allogenen Antigenen. Bisherige experimentelle Studien haben gezeigt, dass HLA-G die Effektorfunktionen von T- und NK-Zellen inhibiert; es liegen aber noch keine Untersuchungen vor, inwieweit HLA-G die B-Zell vermittelte humorale Immunantwort (Produktion von Antikörpern) moduliert. In der zu vergebenen Arbeit soll untersucht werden, ob in Gegenwart von HLA-G die Antikörperproduktion gegen Alloantigene am Beispiel des Tetanusantigens beeinflusst wird. Hierfür werden periphere Blutlymphozyten bzw. B-Zellen von gesunden und Tetanus-immunisierten Probanden in Gegenwart bzw. Abwesenheit von HLA-G mit Tetanus stimuliert. Die Anzahl der antikörperproduzierenden B-Zellen soll im ELISpot ermittelt werden. Aus dem Vergleich der Ergebnisse von den mit und ohne HLA-G stimulierten Zellen können Rückschlüsse gezogen werden, ob HLA-G auch die Effektorfunktion von B-Zellen inhibiert. Bewerbung mit kurzem Lebenslauf / Diplomzeugnis als PDF-Dateien an Dr. Vera Rebmann, [email protected] . Rückfragen unter Tel. 0201-723-4206. Institut für Transfusionsmedizin, Direktor: Prof. Dr. Peter Horn, Arbeitsgruppe PD Dr. Vera Rebmann Robert-Koch-Haus III, Virchowstr. 179, 45147 Essen Diplom- / Masterarbeit / medizinische Doktorarbeit im Institut für Transfusionsmedizin Am Institut für Transfusionsmedizin, Arbeitsgruppe Tumor- und NK-Zellimmunologie, des Universitätsklinikums Essen ist ab sofort eine Diplom- / Masterarbeit / medizinische Doktorarbeit zu vergeben. Die Arbeit kann ab November 2011 begonnen werden. Unsere Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit der immunbiologischen Bedeutung von nicht-klassischen HLA-Klasse-I Molekülen. Vertreter dieser Molekülklasse sind HLAG, HLA-E und die HLA-ähnlichen Moleküle MICA, MICB und ULBPs. Diese Moleküle kommen als membranständige und als lösliche Moleküle vor, wobei die löslichen Moleküle die T- und NK-Zell-Antwort hemmen. Es ist bekannt, dass Tumorzellen häufig diese Moleküle freisetzen, um der immunologischen Überwachung von T- und NK-Zellen zu entkommen. Neuere Arbeiten belegen, dass Tumorzellen obige Moleküle nicht nur als einzelne lösliche Moleküle, sondern auch als Proteinaggregate mit unterschiedlichster Zusammensetzung durch verschiedene Mechanismen freisetzen. In der zu vergebenen Arbeit sollen lösliche HLA-G/E oder MICA/B, ULBP-assoziierte Protein-Aggregate aus Exsudaten (z.B. Pleura oder Aszitesflüssigkeiten) von Tumorpatienten isoliert und funktionell charakterisiert werden im Vergleich zu den löslichen Einzelmolekülen. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen sollen Rückschlüsse ermöglichen, inwieweit obige Protein-Aggregate von immunbiologischer Relevanz sein könnten für eine gezielte Unterdrückung einer AntiTumor-Immunantwort. Bewerbung mit kurzem Lebenslauf / Diplomzeugnis als PDF-Dateien an Dr. Vera Rebmann, [email protected] . Rückfragen unter Tel. 0201-723-4206. Institut für Transfusionsmedizin, Direktor: Prof. Dr. Peter Horn, Arbeitsgruppe PD Dr. Vera Rebmann Robert-Koch-Haus III, Virchowstr. 179, 45147 Essen