Aus der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie des St. Josef Hospital Bochum - Universitätsklinik – der Ruhr-Universität Bochum Direktor: Prof. Dr. med. Christoph von Schulze Pellengahr Analyse der sensiblen Innervation des Trochanter major zur Verbesserung der Therapie des Trochanter Schmerz Syndroms Kumulative Inaugural-Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Medizin einer Hohen Medizinischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum vorgelegt von Birthe Genth aus Dortmund 2012 Dekan: Prof. Dr. med. Klaus Überla Referent: Prof. Dr. med. Christoph von Schulze Pellengahr Korreferent: PD Dr. med. Klaus Schmidt Tag der mündlichen Prüfung: 19.11.2013 2 Inhaltverzeichnis Einleitung ................................................................................................................................. 6 Zielsetzung ............................................................................................................................... 8 Ergebnisse ................................................................................................................................ 9 Voruntersuchung ................................................................................................................. 9 Makroskopische Präparation ............................................................................................. 10 Histologische Untersuchung .............................................................................................. 13 Diskussion .............................................................................................................................. 14 Literatur ................................................................................................................................. 16 3 Abkürzungsverzeichnis A. Arteria CT Computertomographie GTPS greater trochanteric pain syndrome HE Hämatoxylin-Eosin Lig. Ligamentum M. Musculus N. Nervus V. Vena 4 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Fetus, Schnitt der Glutealregion ...................................................................... 10 Abbildung 2: Schema des trochanteren Nervenastes, ventrale Ansicht ............................... 12 Abbildung 3: Schema des trochanteren Nervenast , dorsale Ansicht ................................... 12 Abbildung 4: Histologie. Trochanterer Nervenast ................................................................. 13 Abbildung 5: Trochanterer Nervenast. 5 fache Vergrößerung der Abbildung 4. .................. 14 5 Einleitung Seit seiner Erstbeschreibung 1848 von Patridge ist das Trochanter Schmerzsyndrom (GTPS: greater trochanteric pain syndrome) ein wohlbekanntes und häufig diskutiertes klinisches Problem. Damals noch unter dem Begriff „Trochantere Bursitis“ bekannt, schlug Leonard in den 1970er Jahren vor den Begriff durch Trochanter Schmerzsyndrom zu ersetzen. Er begründete seinen Vorschlag damit, dass ursächlich für die auftretenden lateralen Hüftschmerzen nicht nur eine Entzündung der Bursen sein können, sondern vielmehr eine Vielzahl von Pathologien damit assoziiert seien (Williams et al., 2009). Zudem haben klinische Untersuchungen gezeigt, dass drei der Kardinalsymptome der Entzündung beim GTPS fehlen. Von Calor, Rubor, Dolor, Tumor und Functio laesa werden lediglich der Schmerz (Calor) und die eingeschränkte Funktion (Functio lesa) beobachtet (Shbeeb et al., 1996). Trotz der mehr als 150jährigen Bekanntschaft des Trochanter Schmerzsyndroms herrscht heutzutage immer noch Uneinigkeit über die Pathogenese. Neben den bereits lang diskutierten Ursachen des GTPS wie Bursitis, Tendinitis und Dysfunktionen des iliotibialen Traktes werden derzeit vor allem Verkalkungen in den Ansatzsehnen der Glutealmuskulatur, sogenannte Tendon Tears, beschrieben. Allerdings tauchen in allen Studien Probanden mit klinischem Trochanterschmerzsyndrom auf, die keine Korrelation zu Tendon Tears, Bursitis oder eine der anderen möglichen Ursachen, die zur Diskussion stehen, zeigen. (Kingzett-Taylor et al., 1999). Das GTPS ist ebenfalls als Komplikation einer totalen Hüftendoprothese bekannt. Bis zu 17% der operierten Patienten zeigen postoperativ neu aufgetretene Schmerzen des Trochanter major (Parker et al., 1976; Iorio et al., 2006). Die klinischen Symptome der Betroffenen sind hauptsächlich chronischer Schmerz der lateraler Hüfte und/oder des Gesäßes, die sich gravieren bei längerem Liegen oder Stehen auf der betroffenen Seite, Überkreuzung der Beine beim Sitzen und Treppensteigen. Die Betroffenen zeigen eine deutliche Schmerzempfindlichkeit über dem Trochanter major, Schmerzen bei extremer Rotation, Abduktion oder Adduktion und Abduktion gegen einen Widerstand. Etwa 50% klagen über pseudoradikuläre Schmerzen entlang 6 des lateralen Oberschenkels auf der betroffenen Seite, der sich mitunter auch bis distal des Knies fortsetzt, sich aber keinen Dermatomen zuordnen lässt (Shbeeb et al., 1996). Diese Vielzahl an Symptomen, die in ihrer Komplexizität, wie bei Williams et al. (2009) und Cohen et al. (2009) beschrieben, oftmals andere Schmerzursachen zu imitieren scheint, unter anderem myofaszial, Spinalpathologien degenerative (Williams et al., Gelenkerkrankungen 2009), erschweren und die Diagnosegenauigkeit des GTPS. Erschwerend hinzu kommt, dass das GTPS nicht nur die anderen Erkrankungen imitieren kann, sondern auch sehr häufig mit ihnen vergesellschaftet ist. Segal et al. (2007) haben in einer großen Multicenter-Querschnittstudie gezeigt, dass die Prävalenz nicht nur bei Frauen, sondern auch bei Personen mit koexistierenden tiefen Rückenschmerzen, Arthritis, iliotibialen Banddysfunktionen und Übergewicht deutlich erhöht ist. Therapeutisch wird dem GTPS in erster Linie konservativ begegnet. Hier werden vor allem nicht steroidale Antirheumatika, Kühlung, Gewichtsverlust, physikalische Therapie und Krankengymnastik angewandt. Alternativ werden Injektionstherapien mit Kortikosteroiden und Lokalanästhetika angewandt. Die Injektionstherapie zeigt unterschiedliche Erfolgsraten. Bei Patienten, die zuvor nicht an der Hüfte operiert worden sind, zeigt sich in bis zu 40% keine Besserung der Symptomatik. Bei zuvor operierten Patienten profitieren bis zu 20% nicht von der Behandlung (Williams et al; 2009). Auch eine operative Therapie des GTPS wird durchgeführt. Angewandt werden vor allem Bursektomien (offen oder arthroskopisch) und Iliotibialband ReleaseOperationen. Die Erfolge der operativen Therapie sind fraglich. Mehr als 40% der behandelten Personen erfahren keine Verbesserung der Symptomatik (Baker et al., 2007; Craig et al., 2007). 7 Zielsetzung Trotz des häufigen Auftretens des GTPS sind sowohl die Ätiologie als auch die sensible Innervation des Trochanter major noch unbekannt. Fraglich ist, ob es überhaupt eine einheitliche Ätiologie gibt angesichts der Mannigfaltigkeit der Symptome. Daher war das Ziel der Arbeit, die sensible Innervation des Periost des Trochanter major und der darüber befindlichen Bursen zu untersuchen sowie deren etwaigen Verlauf mittels makroskopischer Präparation und histologischer Gewebeuntersuchung. Durchgeführt wurden die Präparationen an sieben adulten und einem fetalen Körperspender des Instituts für Anatomie der Ruhr- Universität Bochum. Dies geschah mit der Intention einer möglichen Therapieverbesserung des GTPS auf Grundlage der gewonnenen anatomischen Kenntnisse. 8 Ergebnisse Voruntersuchung Im Vorfeld wurden zwei bereits erstellte Embryonenschnittserien aus den 1980er Jahren mikroskopisch auf mögliche Hinweise der Innervation des Trochanter major untersucht. Es handelte sich um einen männlichen Embryo mit einer Scheitel-Steiß-Länge von 50mm und einen weiblichen Embryo mit einer Scheitel-Steiß-Länge von 29mm. Die Schnittserien wurden mit einer Schichtdicke von 7µm angefertigt und in drei unterschiedlichen Färbungen gefärbt (Azan, HE, Goldner-Trichrom). Besonderes Augenmerk wurde auf den Verlauf des N. ischiadicus, gluteus superior und gluteus inferior gelegt und mögliche Äste, die zur Versorgung des Trochanter major abgegeben werden. Die genannten Nerven wurden in ihrem Ursprung im Plexus lumbosacralis aufgesucht und inklusive abgehender Äste mikroskopisch bis zum Ende verfolgt. In beiden Serien konnten keine nervalen Strukturen von den oben genannten Nerven beobachtet werden, die für die Innervation des Trochanters in Frage kämen. Es zeigte sich allerdings in einer der Schnittserien ein neurovaskuläres Bündel, das unmittelbar auf den Trochanter major zog (s. Abb. 1). Die arterielle Komponente des Bündels konnte durch Vergleiche der Schnittserien mit Primärliteratur als trochanterer Ast der A. circumflexa femoris medialis identifiziert werden. Der begleitende Nerv kam zusammen mit den Gefäßen von ventral. Er konnte allerdings anhand der Schnittserien nicht eindeutig identifiziert werden. Auf diesen Beobachtungen basieren die im Folgenden dargestellten Ergebnisse der durchgeführten Untersuchungen. 9 Abbildung 1 Fetus (weiblich, SSL 50mm) Schnitt der Glutealregion; Färbung: Trichrom; (A) A. circumflexa femoris medialis; (B) nervaler Ast; (C) Trochanter major Makroskopische Präparation In den sieben präparierten Glutealregionen von Körperspendern des Instituts für Anatomie der Ruhr-Universität Bochum fanden wir keinen Hinweis auf eine Innervation des Trochanter majors seitens des N. ischiadicus, gluteus superior oder gluteus Verlaufspräparation des inferior. in den Bei der durchgeführten Voruntersuchungen in situ gefundenen neurovaskulären Bündels zeigte sich sowohl bei dem adulten Präparat als auch beim fetalen Präparat ein einheitlicher Verlauf. Das Bündel aus Vene, Arterie und Nerv zog von ventral - medial zum M. ileopsoas und lateral zum M. pectineus - nach dorsal und kam dort direkt kaudal zum M. gemellus inferior zum Vorschein , um unmittelbar an der kaudalen Grenze der Ansatzsehne des M. gemellus inferior auf den Trochanter major zu ziehen (s. Abb. 2 und 3). 10 Die vaskulären Anteile zeigten sich in beiden Präparaten als trochantere Äste der A. und V. circumflexa femoris medialis. Der nervale Anteil konnte in beiden Verlaufsdarstellungen dem N. femoralis zugeordnet werden. Er zeigte sich als erster Ast des N. femoralis kurz nach Unterkreuzung des Leistenbandes. Im adulten Präparat konnte zusätzlich ein bereits vor dem Inguinalband separierter Anteil des N. femoralis dargestellt werden, der sich dem neurovaskulären Bündel zum Trochanter major anschloss. 11 Abbildung 2: Verlauf des trochanteren Nervenastes (Pfeil); Schema, ventrale Ansicht; (L) Lig. inguinale; (IP) M. iliopsoas; (F) N. femoralis, (Pe) M. pectinatus; Pfeil Abbildung 3: Verlauf des trochanteren Nervenast (Pfeil), Schema, dorsale Ansicht; (G) M. glutueus medius; (P) M. piriformis; (O) M. obturatorius internus; (Q) M. quadratus femoris; (T) Trochanter major 12 Histologische Untersuchung Es konnte in allen angefertigten mikroskopischen Präparaten vom Übergang des trochanteren Astes der A. circumflexa femoris medialis auf den Trochanter major mindestens ein die Gefäße begleitender kleiner Nerv nachgewiesen werden. Das Maximum der gefundenen Äste lag bei sechs kleinen Nerven (s. Abb. 4). Abbildung 4: Trochanterer Nervenast (Pfeil);Trochanterer Ast der (A) A. und (V) V. circumflexa femoris medialis. Färbung: Toluidinblau. Vergrößerung: 4fach Der Durchmesser der nervalen Äste bewegte sich zwischen 29µm und 196µm. Der durchschnittliche Durchmesser lag bei 73µm. Die Mehrheit der Axone war unmyelinisiert. Einige wenigen Axone waren dünn myelinisiert. Der Durchmesser der meisten myelinisierten Fasern war unter 6µm. Der maximale Durchmesser einer myelnisierten Faser betrug 11µm (s. Abb.5). 13 Abbildung 5: Trochanterer Nervenast. 5 fache Vergrößerung der Abbildung 4. Diskussion In Analogie zu Studien an der Maus, kann davon ausgegangen werden, dass sich im Periost des Menschen ein feines Netzwerk von sensiblen Nervenfasern befindet, das für die höhe Schmerzempfindlichkeit des Knochens bei z.B. Knochenbrüchen verantwortlich gemacht werden kann (Martin et al., 2007). Die oben beschriebene Untersuchung legt nahe, dass dieses Netzwerk im Periost des Trochanter major des Menschen von nur einem Nervenast ausgeht. Dieser Ast hat seinen Ursprung im ventral gelegenen N. femoralis und geht unmittelbar kaudal de Lig. Inguinale davon ab. Das neurovaskuläre Bündel aus nervalem Ast des N. femoralis sowie ramus trochantericus der A. und V. circumflexa femoris medialis zieht zwischen M. pectineus und M. ileopsoas nach dorsal, um dort am kaudalen Rand des M. gemellus inferior hervorzutreten und parallel zu diesem auf den Trochanter major überzugehen. Dies entspricht dem in der Anatomie häufig auftretenden gemeinsamen Verlauf der neurovaskulären Versorgung eines Gewebes. Dieser Nervenast sollte in Analogie zu den Gefäßen ramus 14 trochantericus des N. femoralis genannt werden. Der ramus trochantericus setzt sich hauptsächlich aus nicht myelinisierten Axonen zusammen. Zusätzlich befinden sich wenige dünn myelinisierte Fasern in diesem Nervenast, sodass die Zusammensetzung und der Durchmesser für einen rein sensiblen Nervenast sprechen (Aumüller et al., 2007). Eine Innervation des Trochanter major seitens des N. ischiadicus, gluteus inferior und superior konnte nicht nachgewiesen werden. Die Studien von Ansari Moein et al. aus 2008 und von Dunn et al. aus 2008 machen es zusammen mit unseren Ergebnissen sehr unwahrscheinlich, dass die Innervation des Periost des Trochanter major sowie seine Bursen vom N. ischiadicus und N. gluteus superior ausgeht. Allerdings ist zumindest eine zusätzliche Innervation als Collateralinnveration oder anatomische Variante seitens des N. gluteus inferior nicht ausgeschlossen, da bei der Präparation der tiefen trochanteren Bursen durch Dunn et al. in zwei von 16 Fällen dünne Äste des N. gluteus inferior zum Trochanter major zogen. Die dargestellten Ergebnisse sollten genutzt werden, um die Therapieerfolge vor allem der Injektionstherapie des GTPS zu verbessern, z.B. durch Ultraschall-, Röntgen oder CT-gesteuerte Injektionen an die Eintrittsstelle des Nerven auf den Trochanter und gegeben falls Innovation der Therapiemodalitäten. Weiterhin sollte das Wissen der Innervation der Umgebung des Trochanter major zu einer Verbesserung der Operationstechnik bzw. ggf. intraoperativen Schonung des trochanteren Nervenastes zur Vermeidung eines postoperativen GTPS führen. 15 Literatur Ansari Moein, C.M., Verhofstad, M.H.J., Bleys, R.L.A.W., Werken v.d., C. (2008). Soft tissue anatomy around the hip and ist implication for choice of entry point in antegrade femoral nailing. Clin Anat 21,568-574 Aumüller, G., Aust, G., Doll, A., Engele, J., Kirsch, J., Mense, S., Reißig, D., Salvetter, J., Schmidt, W., Schmitz, F., Schulte, E., Spanel-Borowski, K., Wollf, W., Wurzinger, L.J., Zilch, H. (2007). Duale Reihe Anatomie. Stuttgart. Alexander and Konstatin Bob. p 67-75 Brinks, A., van Rijn, R.M., Willemsen, S.P., Bohnen, A.M., Verhaar, J.A., Koes, B.W ., Bierma-Zeinstra, S.M. (2011). Corticosteroid injections for greater trochanteric pain syndrome: a randomized controlled trial in primary care. Ann Fam Med. 9(3),226-234 Cohen, S.P., Strassels, S.A., Foster, L. (2009). Comparison of fluoroscopically guided and blind corticosteroid injections for greater trochanteric pain syndrome: multicentre randomized controlled trial. BMJ 338,b1088 Dunn, T., Heller, A., McCarthy, S.W., Dos Remedios, C.. (2003). Anatomical study of the “trochanteric bursae”. Clin Anat 16,233-240 Iorio, R., Healy, W.L., Warren, P.D., Appleby, D. (2006). Lateral trochanteric pain following primary total hip arthroplasty. J Arthroplasty. 21(2), 233-236 Kingzett-Taylor, A., Tirman, P.F.J., Feller, J., McGann, W., Prieto, V., Wischer, T., Cameron, J.A., Cvitanic, O., Genant, H.K.. (1999). Tendinosis and tears of gluteus medius and minumus muscle as a cause of hip pain: MR imaging findings. AJR 173,1123-1126 Martin, C.D., Jimenez-Andrade, J.M., Ghilardi, J.R., Mantyh, P.W.. (2007). Organization of a unique net-like mash work of CGRP+sensory fibers in the mouse periosteum: Implications for the generation and maintenance of bone fracture pain. Neurosci Lett 427,148-152 16 Parker, H.G., Wiesman, H.G., Ewald, F.C. (1976). Comparison of preoperative, intraoperative total hip replacement with and without trochanteric osteotomy. Clin Orthop 121,44-49 Segal, N.A., Felson, D.T., Torner, J.C., Zhu, Y., Curtis, J.R., Niu, J., Nevitt, M.C. (2007). Greater trochanteric pain syndrome: epidemiology and associated factors. Arch Phys Med Rehabil 88,988-92 Shbeeb, M.I., Matteson, E.L., Mayo Clin Proc. (1996). Trochanteric bursitis (greater trochanteric pain syndrome). Jun;71(6),565-9 Williams, B.S., Cohen, S.P. (2009). Greater trochanteric pain syndrome: a reviewof anatomy, diagnosis and treatment. Anesth Analg 108,1662-70 17 Danksagung Mein Dank gilt Herrn Prof. Dr. med. von Schulze-Pellengahr für die Möglichkeit der Promotion, sowie Frau Prof. Dr. med. Düring für die herzliche und kompetente Betreuung. Vielen Dank an Martijn für die Geduld und Hilfsbereitschaft während der gesamten Zeit und an Heiko für die Bereitstellung der Kamera. Ebenfalls möchte ich den Körperspendern, sowie deren Verwandten danken, ohne deren Einwilligung zur Spende die Arbeit nicht möglich gewesen wäre. 18 Lebenslauf Persönliche Daten: Name: Birthe Genth Geburtsdatum/ort: 15.12.1985 in Dortmund Schulische Laufbahn 08/1992 – 07/1994 Westhausener Grundschule; Dortmund 08/1994 – 07/1996 Bodelschwingher Grundschule; Dortmund 08/1996 – 07/2005 Reinoldus- und Schillergymnasium; Dortmund Abschluss: Abitur Studium 10/2005 – 11/2011 Medizinstudium an der Ruhr Universität Bochum 09/2007 1. ärztliche Abschnittsprüfung 05/2008 – 11/2011 Stipendiatin der Friedrich Ebert-Stiftung e.V. 08/2010 – 12/2010 PJ- Chirurgie-Tertial am UMC Utrecht, Niederlande 12/2010 – 07/2011 PJ- Innere- und Wahl-Tertial Urologie im Knappschaftkrankenhaus Dortmund 11/2011 2. ärztliche Abschnittsprüfung 11/2011 Erhalt der Approbation als Ärztin Beruflicher Werdegang seit 01/2012 Assistenzärztin der medizinischen Klinik des Knappschaftskrankenhaus Dortmund 19 Diese Dissertation beruht auf folgender Publikation: Genth B, Von Düring M, Von Engelhardt LV, Ludwig J, Teske W, Von Schulze-Pellengahr C. Analysis of the sensory innervation of the greater trochanter for improving the treatment of greater trochanteric pain syndrome. Clin. Anat. 25:1080–1086, 2012 http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/ca.22035/full 20