Verbesserte systemische Verfügbarkeit von

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Diskussions-Forum
Verbesserte systemische Verfügbarkeit
von Homöopathika und
Phytotherapeutika
Einführung
Homöopathische und phytotherapeutische Parenteralia werden in der
Regel intravenös, intramuskulär und
subkutan appliziert. Vereinzelt wird
auch die Anwendung als Trinkampulle
bei fehlender Injektionsmöglichkeit
erwähnt. Die definierte mukodermale
Applikation von Ampullenware ist
Neuland. Mit dem Ampoule-DirectApplication-System, kurz ADA-System genannt, eröffnet sich eine neue
Applikationsform für die systemische
Verfügbarkeit von speziell für den
naturheilkundlichen Bereich orientierten Präparaten.
Applikation
Ein Arzneimittel kann entweder auf
die Körperoberfläche - mukodermal aufgebracht oder mit Hilfe perforierender Instrumente in das Körperinnere injiziert werden. Der Applikationsort, die Applikationsart und die
Arzneiform richten sich dabei nach
a) den physikalischen und chemischen
Eigenschaften des Arzneistoffes, b)
dem gewünschten Wirkungseintritt
und der gewünschten Wirkungsdauer,
c) dem Ort, an dem das Pharmakon
wirken soll, d) dem Zustand des Patienten. Soll der Wirkungseintritt rasch
erfolgen, muss eine Applikationsart
gewählt werden, bei der durch Wegfall der Resorption die Latenz zwischen Applikation und Wirkungseintritt kurz ist (Iv, pi). Wird dagegen
eine protrahierte Wirkung angestrebt,
kommen in der Regel nur solche
Applikationen in Betracht, bei denen
das Pharmakon erst nach der Resorption wirksam wird (po).
Wird eine systemische Wirkung
angestrebt, muss der Arzneistoff entweder direkt in die Blutbahn injiziert
oder in resorbierbärer Form appliziert
werden. Nicht selten muss bei der
Wahl der Applikationsart auch auf den
Zustand oder das Alter des Patienten
Rücksicht genommen werden. Bewusstlose beispielsweise dürfen keine
Medikamente oral verabfolgt bekommen (Aspirationsgefahr). Auch bei
Patienten mit Magenstörungen oder
eingeschränkter Darmfunktion ist eine
orale Applikation evtl. wenig geeignet. Andererseits wird man bei ängstlichen Patienten oder bei Kindern
Injektionen zu umgehen versuchen.
Nachteilig bei der parenteralen Applikation sind darüber hinaus der höhere
Aufwand und das erhöhte Risiko bei
versehentlicher paravenöser Injektion,
Gefäßverletzungen, zu rascher Injektion, Keimverschleppung und weitere
Risikoquellen.
Ein Stiefkind der Pharmakotherapie ist Resorption bei mukodermaler
Applikation (z.B. bukkal, sublingual,
Diskussions-Forum
nasal ), obwohl die Schleimhaut trotz
relativ kleiner Oberfläche bei sehr
guter Durchblutung ein nahezu idealer
Absorptionsort für Arzneistoffe darstellt . Die gut vaskularisierte Schleimhaut der Mund - und Rachenhöhle und
der Nase besitzt für lipophile, nicht
ionisierte Stoffe besonders gute Resorptionseigenschaften . Die Erfahrung zeigt, dass auch ionisierte und
damit in hydrophiler Form vorliegende Arzneistoffe ihre Wirkung entfalten, also resorbiert werden . Günstig ist
hierbei der rasche Wirkungseintritt
und außerdem entfällt die Einwirkung
von Verdauungssäften des MagenDarm - Kanals und der Arzneistoff
muss nicht unmittelbar nach der Resorption die Leber passieren (Abb. 1).
Wegen der geringen Resorptionsfläche und der relativ kurzen Kontaktzeit kommt die bukkale, sublinguale
und nasale Applikation bisher nur bei
wenigen Substanzen in Betracht. Die
nasale Therapie erstreckt sich im
Wesentlichen auf die lokale Wirkung
zur Schleimhautabschwellung bei
Schnupfen und Allergie. Bewusst ausgenutzt wird die Resorption über die
Nasenschleimhaut bei der Anwendung
von Desmopressin zur Therapie des
Diabetes insipidus sowie von Gonadoliberin-Analogen zur Behandlung
von Prostatakarzinomen. Sonderformen der mukodermalen Applikation
sind die Inhalation zur Asthmatherapie, die rektale Applikation von Suppositorien und die vaginale Anwendung von Tampons und Schäumen (1).
Histologie der Oberflächen
bildenden Epithelien
Gestalt und Schichtenbildung der Epithelien entsprechen deren Aufgabe.
Epithelzellen sind meist polar differenziert. Die Epithelverbände werden
nach Form der Zellen sowie nach der
Schichten- oder Reihenbildung der
Zellen im Zellverband eingeteilt. Zur
Klassifizierung der Epithelien siehe
Abbildung 2. Das mehrschichtige unverhornte Plattenepithel ist das Epithel der „kutanen Schleimhäute", bei
denen die Gefahr der Austrocknung
nicht besteht, die aber mechanisch beansprucht werden: Mehrschichtiges
unverhorntes Plattenepithel kleidet
Mundhöhle, Speiseröhre, Anus und
Vagina aus. Mehrschichtiges unverhorntes Plattenepithel erscheint bei
unbewaffnetem Auge rötlich, da hier
die Blutkapillaren nahe der Oberfläche liegen, was die Resorption begünstigt. Der Stofftransport kann
transzellulär, aber auch interzellulär
stattfinden.
Originalarbeiten
geringerem Umfang ist die Schleimhaut durchlässig für hydrophile Wirkstoffe in ionisiertem Zustand. Bevorzugt werden basische Stoffe aus neutralen bis alkalischen Lösungen resorbiert. Da nach bukkaler und sublingualer Applikation der First-PassEffekt fehlt (Umgehung der Leber), ist
mit raschem Wirkungseintritt und
hohen Plasmaspiegeln zu rechnen.
Abb. 1: Der Weg der Arzneistoffe in Abhängigkeit von der Applikationsform [mod. nach 2]
Biopharmazie der
mukodermalen Resorption
Die eigentliche Resorptionsbarriere
ist die Oberflächenmembran der Zellen. Den heutigen Vorstellungen über
die Plasmamembran wird am ehesten
das von LENARD und SINGER vorgeschlagene Fluid-Mosaik-Modell gerecht. Danach besteht die Membran
aus einer Lipiddoppelschicht (Abb. 3).
Für den Stoffdurchtritt stehen zwei
sich qualitativ prinzipiell unterscheidende Membranstrukturen zur Verfügung: Einmal die Lipidschicht für
die Aufnahme lipophiler Stoffe und
die wassergefüllten Poren für die Penetration hydrophiler Substanzen.
Die gut vaskularisierte Schleimhaut der Mund- und Rachenhöhle und
der Nase verhält sich als eine derartige
Lipidmembran. Die Schleimhaut ist
gut durchlässig für lipophile Wirkstoffe in nicht ionisiertem Zustand. In
Abb. 2: Klassifizierung der Epithelien nach Zellhöhe und Schichtenbildung . Schema: a) einreihiges
Plattenepithel , b) kubisches Epithel,
c) Zylinderepithel, d) zweireihiges
Zylinderepithel, e) mehrschichtiges
unverhorntes Plattenepithel (Mundhöhle). Einschichtiges Plattenepithel findet man als Auskleidung der
Blutgefäße , Alveolen und Lymphgefäße (mod. nach 3).
Originalarbeiten
Vorteile der mukodermalen
Applikation
Kohlenhydralketlen
;-_Vc4^u k
Membranaubeneeite
phosp i lpid
.mb,.n
memWan
IIII
I,
IIII II
Membraninnenseite
111
GNkospn,ngoliplde
Glykoprotein
Gykoprotein
hydrophobe
Region
hydropNle
Regionen
Abb. 3: Nach der heute gängigen Vorstellung setzen sich die biologischen
Membranen einer Zelle aus einer zweilagigen Schicht von Phospholipiden
und Cholesterinmolekülen zusammen . Die hydrophilen Köpfe der Phospholipidmoleküle bilden dabei die Deckschichten der Membran , während die
hydrophoben Schwänze die Innenschicht ausmachen . An und in der Zellmembran sitzen Proteine . Einige der Proteine bilden Kanäle , durch die
wasserlösliche Substanzen in die Zelle eingeschleust werden. Fettlösliche
Substanzen können ohne „fremde " Hilfe durch die Zellmembran dringen
(mod. nach 4).
Mukodermale Applikation
von Injektabilia
Mit dem ADA-System (AmpouleDirect-Application-System) wird die
sublinguale, bukkale und nasale Therapie alltagstauglich und vielen Indikationsgebieten zugänglich gemacht
werden. Dabei handelt es sich um
einen von der Firma E. Braun entwickelten und zum Patent angemeldeten Applikator, der es ermöglicht,
den Inhalt von Ampullen, die vom
Arzt oder Therapeuten verordnet
werden, fein zu versprühen (Abb. 4).
Dieser Zerstäubungsvorgang verbessert die Anwendung von Lösungen auf
Haut und Schleimhäuten. Die Anwendung ist einfach und schnell. Nach
Öffnen der Ampulle wird diese in den
Ampullenträger gestellt. Der Sprühkopf mit Schlauch wird in die Ampulle eingeführt und mit dem Ampullenträger verriegelt. Das Versprühen
der Flüssigkeit erfolgt nun durch
Drücken der Pumpeinrichtung mit
Daumen oder Zeigefinger. Die Dosierung richtet sich generell nach den
Empfehlungen des Therapeuten. Ein
Sprühstoß mit dem ADA-System entspricht einem definierten Sprühvolumen von circa 0,14 ml pro Hub.
Das bedeutet, dass eine 1-ml-Ampulle
mit 7 Pumpstößen zu entleeren ist.
Durch das Versprühen wird eine
Spreitung des Medikaments auf der
Kontaktoberfläche erreicht. Das
relativ kleine Volumen benetzt die gut
durchblutete Oberfläche. Nach 15
Sekunden Kontaktzeit werden die
nächsten Hübe verabreicht. Bewährt
haben sich drei Hübe hintereinander:
bukkal links und rechts und streng
sublingual. Die Simile-Regel wird
von der mukodermalen Darreichungsform nicht verfälscht, am homöopathischen Charakter des betreffenden
Mittels ändert sich nichts (5).
Patienten mit Spritzenangst, mit
schlechten Venen sowie unruhige Patienten (Kinder, Psy) und Akutpatienten, bei denen eine Injektion nicht
möglich ist, können unter Umgehung
einer oralen Therapie mit Ampullenware behandelt werden. Eine bisher
zwingende orale Therapie mit Tabletten oder Tropfen kann vermieden
werden. Aus verschiedenen Gründen
ist eine orale Applikation unerwünscht, undurchführbar oder kontraindiziert. So bietet die Sprühzubereitung von Injektabilia eine sinnvolle
Alternative für Patienten mit Alkoholproblemen, die keine alkoholhaltigen
Tropfen einnehmen sollen. Das Einspeicheln von Tropfen wird in der
Regel vom Patienten nicht durchgeführt. Die schrittweise Applikation
mit der Sprüheinheit lässt das Verschlucken mit dem Speichel nicht zu.
Damit werden die Arzneistoffe dem
schädigenden sauren Milieu und der
enzymatischen Wirkung des Magens
nicht unterworfen (gastrointestinaler
Abbau). Der First-Pass-Effekt in der
Leber wird ebenfalls vermieden (metabolischer Abbau). Diese Form der
Applikation macht den Patienten
unabhängig von physiologischen Faktoren - Magenentleerung und Nahrung - und pathophysiologischen Faktoren - Erbrechen, Störungen des
Dünndarms.
Im Gegensatz zur intramuskulären, intrakutanen und intravenösen
Injektion bestehen bei der mukodermalen Applikation die Risiken der Gefäßverletzung und der viralen oder
mikrobiellen Infektion nicht. Der Applikationsort ist leicht zugänglich und
Hilfspersonal kann statt einer Injektion (Haftung) das ADA-System verwenden. Die Compliance und Bereitschaft der Patienten für eine Therapie
steigen, wenn statt wiederholter Injektionen der Einsatz des ADA-Systems
angeboten wird.
Parenteralia müssen mit besonderer Sorgfalt hergestellt werden, um
Originalarbeiten
Reizlosigkeit zu garantieren und
mikrobielle und partikuläre Verunreinigungen zu vermeiden. Mehr als bei
anderen Darreichungsformen kommt
dem Herstellungsverfahren eine besondere Bedeutung zu. Diese hohen
Standards kommen dem Patienten bei
der Schleimhautapplikation mittels
ADA-System zugute. Das wichtigste
Lösungsmittel bei Parenteralia ist
Wasser und nicht Alkohol. Der Zusatz
von Hilfsstoffen ist hinsichtlich Anzahl und Menge möglichst gering gehalten (6).
und die Plausibilität bei den Patienten
aller Altersklassen die Compliance
drastisch erhöht und damit das Ergebnis sicher positiv beeinflusst wird.
Der Patient ist mit dem ADA-System
aktiv in die Therapie eingebunden.
Zwei Applikationsorte sind zu
unterscheiden. Der Mund-RachenRaum, der ein ADA-System mit Standardsprühkopf vorsieht. Die nasale
Applikation lässt sich deutlich verbessern, wenn das ADA-System mit
einem „Rüssel-Sprühkopf" ausgestattet ist.
Bei der chronischen Sinusitis hat
Erste Erfahrungen mit dem
ADA-System
Die hier aufgeführten Anwendungsbeispiele stehen für die Vielfalt der
Möglichkeiten und nicht für die Überlegenheit eines einzelnen Produktes
oder einer Firma. Es sind nur Beispiele aufgeführt, bei denen der Erfolg
mit dem ADA-System bei mehreren
Patienten - gleiches Krankheitsbild,
gleiches Präparat - reproduzierbar
war. Vorausschickend sei bemerkt,
dass die Neugier auf das Neuartige
rd i
Abb. 4: a) ADA -System der Firma
E. Braun , 79353 Bahlingen, mit
verschiedenen Sprühköpfen. Das
System eignet sich für Ampullen
mit den Volumina 1, 2, 5 und 10
ml. b) Explosionszeichnung
sich die nasale mukodermale Applikation von Schwörosin im täglichen
Wechsel mit Procain 1% bestens und
anhaltend bewährt. Hartnäckige grippale Infekte können erfolgreich mit
der mukodermalen Applikation angegangen werden. Im täglichen Wechsel
je eine Ampulle Engystol und Grippheel, gefolgt von der Kombination
Traumeel und Euphorbium. In vielen
Fällen ist nach dem 1. Zyklus eine
deutliche Linderung für den Patienten
spürbar. Laut Dr. M. OBERBAUM am
Medical Center in Jerusalem ist die
fünfmal täglich intensive Mundspü-
lung mit TraumeelAmpullen wirksam
gegen die Stomatitis
bei Krebspatienten.
Dies war Anlass genug, Traumeel-Ampullen mit dem
ADA-System bei
allgemeinen Entzündungen der
Mundschleimhaut
einzusetzen. In Einzelfällen konnte
innerhalb von drei
Tagen die Entzündung zurückgedrängt werden. Kinder mit Übelkeit und
Erbrechen können
akut mit einer Ampulle Apomorphinum Oligoplex und
dem ADA-System
effektiv behandelt
werden. Eine Ampulle wird über ca. 5
Minuten appliziert. Kinder mit Kinetosen können vor Reiseantritt mit einer 1/2 Ampulle Cocculus Oligoplex
wirkungsvoll präventiv behandelt
werden. Die 2. Hälfte der Ampulle
wird während der Reise durch die
Eltern oder das Kind selbst verabreicht.
Bei Astma bronchiale, Bronchialspasmen und Bronchitis haben sich
die Präparate Asthma-Injektopas und
Broncho-Injektopas bewährt. Dosierung und Dauer der Anwendung richten sich nach der Klinik. In einigen
Fällen ist eine Abnahme der Inhalationsfrequenz von Allopathika zu beobachten, also ein Spareffekt an ßMimetika und inhalativen Kortikoiden. Bei den immer häufiger werdenden vegetativ bedingten Krankheitsbildern ist die Anwendung der mukodermalen Applikation von dysto-L90
N-Injektionslösung sehr hilfreich.
Überwiegen Angstzustände und psychische Blockaden, hat sich der Einsatz von Infidyston-Injektion bewährt.
Mit Cefagil-Injektionslösung in Kombination mit dem ADA-System steht
eine interessante Alternative zur Behandlung von sexuellen Störungen bei
Mann und Frau zur Verfügung. Die
Patienten bevorzugen eindeutig die
Injektionslösung vor Cefagil-Tropfen
und Cefagil-Tabletten. Hier spielt
sicher die Psychologie der besonderen
Anwendung bezüglich des Einnahmezeitpunktes eine gewichtige Rolle.
Die schon oben beschriebene Verbesserung der Compliance wird von den
Patienten bestätigt (Feedback) und
schafft Synergien. Der Einsatz des
ADA-Systems in der Misteltherapie
ist derzeit noch nicht zu bewerten.
Trotz positiver Beobachtungen sind
hier wissenschaftlich fundierte Studien durchzuführen, um ein abschließendes Urteil abzugeben. Dies gilt
letztlich auch für die oben genannten
Beispiele, um eine allgemein gültige
Aussage treffen zu können.
Resümee
1886 erfanden der französische Apotheker LIMOUSE und
der deutsche Apotheker FRIEDLÄNDER unabhängig voneinander die Ampulle: kleine kugelige Glasfläschen mit
ausgezogener Spitze zur einwandfreien Aufbewahrung
von Injektionslösungen. Über viele Jahre hinweg wurden
die Ampullen in den Laboratorien der Apotheke hergestellt, bis die Herstellung mehr und mehr auf die pharmazeutische Industrie überging. Heute werden allein in
der EU jährlich ca. 120 Millionen Ampullen gefertigt und
vertrieben. Mehr als 100 Jahre nach Erfindung der
Ampulle zeichnet sich mit dem ADA-System ein neuer
Meilenstein in der Geschichte des „bauchigen Gefäßes"
(lat.: ampla bulla) ab.
Die mukodermale Applikation von pharmazeutischen
Wirkstoffen, Homöopathika, Phytotherapeutika und
Spurenelementen in Ampullenverpackung stellt eine viel
versprechende Alternative zur parenteralen Applikation
(Injektion) und/oder oralen Applikation dar. Zieht man in
Betracht, dass durch das ADA-System ein großer Fundus
an Präparaten zusätzlich verfügbar wird - der schmerzfrei,
effektiv und schnell über die Schleimhaut dem Patienten
verabreicht werden kann -, so steht der mukodermalen
Applikation eine große Zukunft bevor. ■
Literatur
(1) Goodman A.: Goodman and Gilman's Phannacological Basis of
Therapeutics. 7. Auflage, Macmillan Publishing Company
(2) Lüllmann H.: Taschenatlas der Pharmakologie. Thieme Verlag, 1994
(3) Leonhardt H.: Histologie des Menschen, Lehrbuch. Georg Thieme
Verlag
(4) Hakomiri S.: Glykosphingolipide. Spektrum der Wissenschaft, S. 93,
Juli 1986
(5) Stock W.: Homöopathische Injektabilia. Deutsche Apothekerzeitung,
Nr. 29 (2002), S. 3548-3552
(6) Bauer K.: Pharmazeutische Technologie. Georg Thieme Verlag, 1986
Dr. med. Dipl.-Ing. Klaus-Dieter Beller
Arzt für Pharmakologie und Toxikologie, Praxisschwerpunkt: Traditionelle
Heilverfahren und Umweltmedizin
Schulstraße 18
79341 Kenzingen
Ärztezeitschrift für Naturheilverfahren 43, 11 (2002)
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