Cyclolux® 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Cyclolux 0,5 mmol/ml Injektionslösung 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 ml Injektionslösung enthält 279,32 mg Gadotersäure (als Megluminsalz), entsprechend 0,5 mmol. 10 ml Injektionslösung enthalten 2793,2 mg Gadotersäure (als Megluminsalz), entsprechend 5 mmol. 15 ml Injektionslösung enthalten 4189,8 mg Gadotersäure (als Megluminsalz), entsprechend 7,5 mmol. 20 ml Injektionslösung enthalten 5586,4 mg Gadotersäure (als Megluminsalz), entsprechend 10 mmol. 60 ml Injektionslösung enthalten 16759,2 mg Gadotersäure (als Megluminsalz), entsprechend 30 mmol. 100 ml Injektionslösung enthalten 27932 mg Gadotersäure (als Megluminsalz), entsprechend 50 mmol. Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt 5.1. 3.DARREICHUNGSFORM Injektionslösung. Klare, farblose bis gelbe Lösung Kontrastmittelkonzentration Osmolalität bei 37 °C Viskosität bei 37 °C pH-Wert 279,32 mg/ml 0,5 mmol/ml 1,35 Osm/kg H2O 1,8 mPas 6,5 – 8,0 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1Anwendungsgebiete Dieses Arzneimittel ist ein Diagnostikum. Zur Kontrastverstärkung bei der Untersuchung mittels Magnetresonanztomographie (MRT) und damit zur besseren Darstellung bzw. Abgrenzung: - MRT des ZNS einschließlich Läsionen des Gehirns, des Rückenmarks und des umgebenden Gewebes - Ganzkörper-MRT einschließlich Läsionen der Leber, der Nieren, des Pankreas, des Beckens, der Lunge, des Herzens, der Brust sowie des muskuloskelettalen Systems - Magnetresonanzangiographie (MRA) einschließlich Läsionen oder Stenosen der nicht-koronaren Arterien 4.2 Dosierung und Art der Anwendung Siehe Fachinformation. 4.3Gegenanzeigen Überempfindlichkeit gegen Gadotersäure, Meglumin oder andere Gadolinium-haltige Arzneimittel. 4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung Gadotersäure darf nicht subarachnoidal (oder epidural) injiziert werden. Die für MRT-Untersuchungen üblichen Sicherheitsvorkehrungen sind zu beachten, wie z. B. der Ausschluss von Patienten mit Herzschrittmachern, ferromagnetischen Gefäßklips, Infusionspumpen, Nervenstimulatoren, Cochleaimplantaten oder bei Verdacht auf metallische Fremdkörper im Körper, insbesondere im Auge. Überempfindlichkeit - Wie auch bei anderen Gadolinium-haltigen Kontrastmitteln können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten (siehe Abschnitt 4.8). Die meisten dieser Reaktionen treten innerhalb einer halben Stunde nach der Injektion des Kontrastmittels auf. Jedoch können wie bei anderen Kontrastmitteln dieser Klasse, auch verzögerte Reaktionen nach mehreren Tagen nicht ausgeschlossen werden. - Patienten mit Überempfindlichkeit oder einer früheren Reaktion auf Kontrastmittel haben ein erhöhtes Risiko für schwerwiegende Reaktionen. Patienten sollten vor einer Kontrastmittelinjektion über frühere allergische Reaktionen (z. B. Heuschnupfen, Urtikaria, Asthma) befragt werden. Bei diesen Patienten hat die Entscheidung über die Anwendung von Cyclolux nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung zu erfolgen. -Aus der Anwendung Iod-haltiger Kontrastmittel ist bekannt, dass Überempfindlichkeitsreaktionen bei Patienten, die Betablocker erhalten, in verstärkter Form auftreten können, insbesondere wenn Bronchialasthma vorliegt. Diese Patienten sprechen möglicherweise auf eine Standardbehandlung gegen Überempfindlichkeitsreaktionen mit Beta-Agonisten nicht an. - Die Untersuchung ist unter Aufsicht eines Arztes durchzuführen. Wenn Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten, muss die Zufuhr des Kontrastmittels sofort abgebrochen und – falls notwendig – eine spezifische Therapie eingeleitet werden. Deshalb sollte ein venöser Zugang während der gesamten Untersuchung freigehalten werden. Um im Notfall unverzüglich reagieren zu können, sollten entsprechende Medikamente (z. B. Adrenalin und Antihistaminika), ein Trachealtubus und ein Beatmungsgerät griffbereit sein. Eingeschränkte Nierenfunktion In Zusammenhang mit der Anwendung einiger Gadolinium-haltiger Kontrastmittel wurde bei Patienten mit akuter oder chronischer schwerer Niereninsuffizienz (GFR < 30 ml/min/1,73 m2) über eine nephrogene systemische Fibrose (NSF) berichtet. Ein besonderes Risiko besteht bei Patienten, die sich einer Lebertransplantation unterziehen, da die Inzidenz eines akuten Nierenversagens in dieser Gruppe hoch ist. Da die Möglichkeit besteht, dass mit Cyclolux eine NSF auftritt, sollte es daher bei Patienten mit schwerer Einschränkung der Nierenfunktion und bei Patienten in der perioperativen Phase einer Lebertransplantation nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung angewendet werden und nur, wenn die diagnostische Information notwendig ist und mit einer MRT ohne Kontrastmittelverstärkung nicht erhoben werden kann. Eine Hämodialyse kurz nach der Anwendung der Gadotersäure kann nützlich sein, um die Gadotersäure aus dem Körper zu entfernen. Es gibt keine Hinweise dafür, dass die Einleitung einer Hämodialyse zur Prävention oder Behandlung einer NSF bei nicht bereits dialysierten Patienten geeignet ist. Ältere Menschen Da die renale Clearance von Gadotersäure bei älteren Menschen beeinträchtigt sein kann, ist es besonders wichtig, Patienten ab 65 Jahren bezüglich einer Nierenfunktionsstörung zu überprüfen. Kinder und Jugendliche Neugeborene und Kleinkinder Aufgrund der unreifen Nierenfunktion bei Neugeborenen bis zu 4 Wochen und bei Kleinkindern bis zu 1 Jahr sollte Cyclolux bei diesen Patienten nur nach sorgfältiger Abwägung angewendet werden. Bei Neugeborenen und Kleinkindern sollte die erforderliche Dosis per Hand verabreicht werden. Herz-Kreislauf-Erkrankungen Bei Patienten mit schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen sollte Cyclolux nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung angewendet werden, da derzeit nur begrenzte Erfahrungen dazu vorliegen. Störungen des zentralen Nervensystems Wie auch bei anderen Gadolinium-haltigen Kontrastmitteln ist bei Patienten mit erniedrigter Anfallsschwelle besondere Vorsicht geboten. Vorsichtsmaßnahmen sollten getroffen werden, z. B. genaue Überwachung. Alle notwendigen Geräte und Arzneimittel müssen vorher griffbereit sein, um einem Krampfanfall, der auftreten kann, entgegen zu wirken. 4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln wurden nicht beobachtet. Studien zu Arzneimittelwechselwirkungen wurden nicht durchgeführt. 4.6 Schwangerschaft und Stillzeit Schwangerschaft Es liegen keine Daten aus der Anwendung von Gadotersäure bei Schwangeren vor. Tierexperimentelle Studien ergaben keine Hinweise auf direkte oder indirekte gesundheitsschädliche Wirkungen in Bezug auf die Reproduktionstoxizität (siehe Abschnitt 5.3). Cyclolux sollte während der Schwangerschaft nicht verwendet werden, es sei denn, dass eine Anwendung von Gadotersäure aufgrund des klinischen Zustands der Frau erforderlich ist. Stillzeit Gadolinium-haltige Kontrastmittel werden in sehr geringen Mengen in die Muttermilch ausgeschieden (siehe Abschnitt 5.3). Bei klinischen Dosierungen sind wegen der geringen in die Milch ausgeschiedenen Menge und der schwachen Resorption aus dem Darmtrakt keine Auswirkungen auf den Säugling zu erwarten. Ob das Stillen fortgesetzt oder nach der Verabreichung von Cyclolux für 24 Stunden unterbrochen wird, sollten der Arzt und die stillende Mutter entscheiden. 4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen Es wurden keine Studien über die Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt. Ambulant behandelte Patienten sollten beim Führen eines Fahrzeuges oder Bedienen von Maschinen das gelegentliche Auftreten von Übelkeit berücksichtigen. 4.8Nebenwirkungen Die Nebenwirkungen, die im Zusammenhang mit der Anwendung von Gadotersäure auftreten, sind in der Regel leicht bis mittelschwer und vorübergehend. Die am häufigsten beobachteten Reaktionen sind Wärme- oder Kältegefühl und/oder Schmerzen an der Injektionsstelle. Während der klinischen Prüfung wurden Kopfschmerzen und Parästhesien sehr häufig (≥ 1/10) beobachtet. Übelkeit, Erbrechen und Hautreaktionen wie erythematöser Hautausschlag und Pruritus wurden häufig (≥ 1/100 bis < 1/10) beobachtet. Seit der Markteinführung waren die am häufigsten berichteten unerwünschten Wirkungen nach der Verabreichung von Gadotersäure Übelkeit, Erbrechen, Pruritus und Überempfindlichkeitsreaktionen. Die im Rahmen von Überempfindlichkeitsreaktionen am häufigsten beobachteten Reaktionen sind Hautreaktionen, die lokal, ausgedehnt oder generalisiert auftreten können. Diese Reaktionen treten meist sofort (während der Injektion oder innerhalb einer Stunde nach Beginn der Injektion) oder manchmal verzögert (eine Stunde bis mehrere Tage nach der Injektion) in Form von Hautreaktionen auf. Sofortreaktionen können ein oder mehrere Symptom(e) betreffen, die zusammen oder nacheinander auftreten und meist Haut-, Atemwegs- und/ oder Herz-Kreislauf-Reaktionen umfassen. Jedes Anzeichen kann ein Warnsignal eines beginnenden Schocks sein und sehr selten zum Tode führen. Es wurde über Einzelfälle einer nephrogenen systemischen Fibrose (NSF) in Verbindung mit Gadotersäure berichtet, die meist bei Patienten auftraten, die gleichzeitig andere Gadolinium-haltige Kontrastmittel erhielten (siehe Abschnitt 4.4). Die unerwünschten Reaktionen sind in der untenstehenden Tabelle nach Systemorganklasse und nach Häufigkeit unter Verwendung der folgenden Kategorien aufgelistet: Sehr häufig (≥ 1/10), häufig (≥ 1/100 bis < 1/10), gelegentlich (≥ 1/1.000 bis < 1/100), selten (≥ 1/10.000 bis < 1/1.000), sehr selten (< 1/10.000), nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar). Die vorgelegten Daten stammen aus klinischen Studien sofern verfügbar oder aus einer Anwendungsbeobachtung mit 82.103 Patienten. Systemorganklasse Erkrankungen des Immunsystems Psychiatrische Erkrankungen Erkrankungen des Nervensystems Häufigkeit: unerwünschte Wirkung Gelegentlich: Überempfindlichkeit, anaphylaktische Reaktion, anaphylaktoide Reaktion Sehr selten: Agitiertheit, Angst Sehr häufig: Parästhesie, Kopfschmerz Selten: Geschmacksstörung Sehr selten: Koma, Konvulsion, Synkope, Präsynkope, Schwindelgefühl, Parosmie, Tremor Augenerkrankungen Sehr selten: Konjunktivitis, okuläre Hyperämie, Verschwommensehen, verstärkte Tränensekretion, Augenlidödem Herzerkrankungen Sehr selten: Herzstillstand, Bradykardie, Tachykardie, Arrhythmie, Palpitationen Gefäßerkrankungen Sehr selten: Hypotonie, Hypertonie, Vasodilatation, Blässe Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Sehr selten: Atemstillstand, Lungenödem, Bronchospasmus, Laryngospasmus, PharynxöMediastinums dem, Dyspnoe, Nasenverstopfung, Niesen, Husten, Halstrockenheit Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts Häufig: Übelkeit, Erbrechen Sehr selten: Diarrhoe, Abdominalschmerz, Hypersalivation Erkrankungen der Haut und des Häufig: Pruritus, Erythem, Ausschlag Unterhautzellgewebes Selten: Urtikaria, Hyperhidrosis Sehr selten: Ekzem, Angioödem Nicht bekannt: nephrogene systemische Fibrose Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Sehr selten: Muskelkontraktur, Muskelschwäche, Rückenschmerzen Knochenerkrankungen Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Häufig: Wärmegefühl, Kältegefühl, Schmerzen an der Injektionsstelle Verabreichungsort Sehr selten: Unwohlsein, Thoraxschmerz, Brustkorbbeschwerden, Fieber, Schüttelfrost, Gesichtsödem, Asthenie, Beschwerden an der Injektionsstelle, Reaktion an der Injektionsstelle, Ödem an der Injektionsstelle, Extravasation an der Injektionsstelle, Entzündung an der Injektionsstelle (im Falle einer Extravasation), Nekrose an der Injektionsstelle (im Falle einer Extravasation), oberflächliche Phlebitis Untersuchungen Sehr selten: erniedrigte Sauerstoffsättigung Mit anderen intravenösen MRT-Kontrastmitteln wurden folgende unerwünschte Wirkungen berichtet: Systemorganklasse Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems Psychiatrische Erkrankungen Augenerkrankungen Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes Erkrankungen der Nieren und Harnwege Untersuchungen Unerwünschte Wirkung Hämolyse Verwirrtheit Vorübergehende Blindheit, Augenschmerzen Tinnitus, Ohrenschmerzen Asthma Mundtrockenheit Bullöse Dermatitis Harninkontinenz, Nierentubulusnekrose, akutes Nierenversagen PR-Verlängerung im Elektrokardiogramm, Eisen im Blut erhöht, Bilirubin im Blut erhöht, Ferritin im Serum erhöht, anomaler Leberfunktionstest Unerwünschte Wirkungen bei Kindern Bei Kindern treten unerwünschte Wirkungen von Gadotersäure gelegentlich auf. Die Vorhersehbarkeit dieser Ereignisse ist bei Kindern identisch mit derjenigen, die bei Erwachsenen berichtet wurde (siehe Abschnitte 4.2 und 4.4). Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: http://www.bfarm.de anzuzeigen. 4.9Überdosierung Gadotersäure kann durch Hämodialyse entfernt werden. Es gibt jedoch keine Hinweise dafür, dass eine Hämodialyse zur Prävention einer nephrogenen systemischen Fibrose (NSF) geeignet ist. 5. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN 5.1 Liste der sonstigen Bestandteile Meglumin 2,2‘,2‘‘,2‘‘‘-(1,4,7,10-Tetraazacyclododecan-1,4,7,10-tetrayl)tetraessigsäure (Dota) Wasser für Injektionszwecke 5.2Inkompatibilitäten Da keine Kompatibilitätsstudien durchgeführt wurden, darf dieses Arzneimittel nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden. 5.3 Dauer der Haltbarkeit: 3 Jahre. Bei Verwendung: Die chemische und physikalische Stabilität wurde nachgewiesen für einen Zeitraum von 72 Stunden bei Raumtemperatur. Aus mikrobiologischer Sicht ist das Arzneimittel sofort zu verwenden. Falls es nicht sofort verwendet wird, ist der Anwender für die Dauer und die Bedingungen der Aufbewahrung verantwortlich. Diese sollten normalerweise 24 Stunden bei 2 °C bis 8 °C nicht überschreiten, es sei denn das Öffnen ist unter kontrollierten und validierten aseptischen Bedingungen erfolgt. 5.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung und sonstige Hinweise zur Handhabung Das Abziehetikett zur Rückverfolgung auf den Durchstechflaschen ist auf die Patientenakte zu kleben, um eine genaue Dokumentation des verwendeten Gadolinium-haltigen Kontrastmittels sicherzustellen. Die verwendete Dosis ist ebenfalls anzugeben. Falls elektronische Patientenakten verwendet werden, sind die Arzneimittelbezeichnung, die Chargenbezeichnung und die Dosis darin zu dokumentieren. Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial ist entsprechend den nationalen Anforderungen zu beseitigen. 6. INHABER DER ZULASSUNG: Sanochemia Pharmazeutika AG, Boltzmanngasse 11, 1090 Wien, Österreich 7.ZULASSUNGSNUMMER(N): 90905.00.00, 90906.00.00 8. DATUM DER ERTEILUNG DER ZULASSUNG: 9. September 2015 9. STAND DER INFORMATION: September 2015 10.VERKAUFSABGRENZUNG: Verschreibungspflichtig Cyclolux® Ihr CS Diagnostics Team bietet Ihnen höchste Kompetenz und Service: kompetente Ansprechpartner vor Ort Applikations-Unterstützung Sehen wie ein Lux. hervorragender Kundenservice medizinisch-wissenschaftliche Unterstützung hohe Verfügbarkeit – Lieferung innerhalb von 24 Stunden breitestes indikationsspezifisches Portfolio an Röntgen-, CT- und MRKontrastmitteln 6. Fachinformation Cyclolux, Stand September 2015 7. Europäische Arzneimittelbehörde, EEMEA/727399/2009 rev. EMEA/H/A-31/1097, 2010 8. Pennfield J, & Reilly, R., 2008, Seminars in Dyalisis, 21 (2), 129-134 9. European Medicines Agency, 2010, Assessment report of gaolinium-containing contrast agents, EMA/740640/2010 [email protected] Makrozyklisches MR-Kontrastmittel eigene Injektoren inklusive Zubehör und Service fachbezogene Fortbildungen für Radiologen und MTRAs höchste Lieferqualität durch temperaturkontrollierte Transportkette langjährig erprobter Wirkstoff Gadotersäure4 Das Portfolio von CS Diagnostics bietet ein optimales Verhältnis in Bezug auf Verträglichkeit, Anwenderfreundlichkeit und Wirtschaftlichkeit. FDA-zertifizierter Produktionsstandort1 »Made in Austria« (GMP) hoher Patientenkomfort durch sehr gute Verträglichkeit 4,5 Ganzkörperzulassung, zugelassen für alle Altersgruppen6 Hinweis: Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Fach­information. 1. Sanochemia Pharmazeutika AG, 2015, online http://www.sanochemia.at/de/produkte/qualitaet-sicherheit/ 2. Perazella, M. 2007, Clin J Am Soc Neprhol 2: 200-202 3. Maurer, M. et al. 2012, Eur J of Radiology, 81, 885-890 4. Bruder et al. 2011, JAAC: Cardiovascular Imaging, 11, (4) 5. Caravan, P. et al. 1999, Chem. Rev., 99, 2293-2352 NEU BESTELLEN SIE DIREKT BEI: www.cs-diagnostics.de CS Diagnostics GmbH Stresemannallee 4c · 41460 Neuss · Germany Phone: +49 (0)2131 1510871 · Fax: +49 (0)2131 1510896 E-Mail: [email protected] · www.cs-diagnostics.de Telefon: +49 (0)2131 1510871 Sicherheit durch NSF* Low-Risk-Einstufung laut CHMP-Leitlinie9 [email protected] Cyclolux® Cyclolux® 0,5 mmol/ml Injektionslösung 1 ml Injektionslösung enthält 279,32 mg Gadotersäure (als Megluminsalz), entsprechend 0,5 mmol Anwendungsgebiete: Cyclolux® ist ein Diagnostikum zur Kontrastverstärkung bei der Untersuchung mittels Magnetresonanztomographie (MRT) und damit zur besseren Darstellung bzw. Abgrenzung: · MRT des ZNS einschließlich Läsionen des Gehirns, des Rückenmarks und des umgebenden Gewebes · Ganzkörper-MRT einschließlich Läsionen der Leber, der Nieren, des Pankreas, des Beckens, der Lunge, des Herzens, der Cyclolux® Höchster Qualitätsanspruch Cyclolux® Höchster Qualitätsanspruch an die Anwendung: Wir sind überzeugt, dass ein effizientes Kontrastmittel für die Magnetresonanztomographie(MRT) bestimmte Anforderungen erfüllen muss: ein breites Indikationsspektrum und Anwendung beim Großteil ihrer Patienten. Cyclolux® ist zugelassen für: • Ganzkörper MRT6 Brust sowie des muskuloskelettalen Systems · Magnetresonanzangiographie (MRA) einschließlich Läsionen oder Stenosen der nicht-koronaren Arterien • MRT des Zentralnervensystems (ZNS)6 • Magnetresonanzangiographie (MRA)6 Höchster Qualitätsanspruch an die Herstellung1: • für alle Altersgruppen*6 *Die genauen Dosierungsangaben, Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen entnehmen Sie bitte unserer Fachinformation! • Produktion in Österreich • Herstellungsprozess nach Richtlinien der Good Manufacturing Practice (GMP) Höchster Qualitätsanspruch an die Sicherheit: • FDA zugelassen •Liefersicherheit Abgesehen von akuten Nebenwirkungen wurde in Zusammenhang mit der Anwendung einiger Gadoliniumhaltiger Kontrastmittel, vor allem bei Patienten mit akuter oder chronischer schwerer Niereninsuffizienz (GFR • höchste Qualität in der Logistik < 30 ml/min/1,73 m2), über eine nephrogene systemische Fibrose (NSF) berichtet.7 Auf Grund dieser seltenen, aber schwerwiegenden und lebensbedrohlichen Erkrankung, hat die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA), gemeinsam mit dem Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) Gadoliniumhaltige Kontrastmittel nach ihrem NSF Risiko bewertet:7 Höchster Qualitätsanspruch an den Wirkstoff: NSF Risikobewertung der EMA und des CHMP: • Der Wirkstoff Gadotersäure wurde umfangreich untersucht und zeigt eine sehr gute Verträglichkeit.3, 4 • Gadotersäure ist in einem starken makrozyklischen Chelatkomplex eingebunden: Im Vergleich zu linearen Größe (ml) PZN Art Nr Chelatkomplexen, zeigt der makrozyklische Komplex wahrscheinlich eine höhere Stabilität und einen Bemerkungen 1x10 01501023 403619 Mindestbestellmenge 10 Flaschen 1x15 01501075 403629 Mindestbestellmenge 10 Flaschen 1x20 02066345 403630 Mindestbestellmenge 10 Flaschen 1x60 02066374 403631 Mindestbestellmenge 10 Flaschen 1x100 02066380 403632 Mindestbestellmenge 10 Flaschen 10x10 02066397 403633 10x15 02066434 403634 10x20 02670532 403635 1 Verkaufseinheit entspricht 10 Flaschen 10x60 02670880 403636 1 Verkaufseinheit entspricht 10 Flaschen 10x100 02671069 403628 1 Verkaufseinheit entspricht 10 Flaschen Kontrastmittel mit mittlerem Risiko: Gadofosveset, Gadoxetsäure und Gadobensäure geringeren Dissozationsgrad von freiem Gadolinium. 2, 8, 9 Kontrastmittel mit geringem Risiko: Gadotersäure Nicht-interventionelle Studie zu Gadotersäure in 126 deutschen Zentren3 1 Verkaufseinheit entspricht 10 Flaschen Ergebnisse aus dem Europäischen Kardiovaskulärem Magnetresonanz Register (EuroCMR)4 • 84.621 Patienten • Patienten gesamt: 17.767 Patienten 1 Verkaufseinheit entspricht 10 Flaschen • Anzahl der akuten Nebenwirkungen: • Mit Gadotersäure: 1.208 Patienten 0,34% [Cyclolux], Gadoteridol und Gadobutrol Die Europäische Arzneimittelbehörde hat das relative Risiko einer NSF für Gadotersäure mit <1% bewertet. Empfehlung:6 Wir empfehlen, vor der Anwendung von Cyclolux® bei allen Patienten das Vorliegen einer Nierenfunkti- • Geringe bis mäßige: Nebenwirkungen • Schwere Nebenwirkungen: www.cs-diagnostics.de Kontrastmittel mit hohem Risiko: Gadoversetamid, Gadodiamid und Gadopentetsäure Telefon: +49 (0)2131 1510871 285 Patienten 0,34% 8 Patienten < 0,01 % • Geringe bis mäßige Nebenwirkungen 3 Patienten • Schwere Nebenwirkungen: 0 Patienten 0,25% onsstörung durch Labortests abzuklären. Bei Patienten mit schwerer Einschränkung der Nierenfunktion (GFR < 30 ml/min/1,73 m2) und bei Patienten in der perioperativen Phase einer Lebertransplantation 0% [email protected] sollte das Kontrastmittel nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung angewendet werden. www.cs-diagnostics.de Telefon: +49 (0)2131 1510871