6 Woche 17./18.5.11 • Produkte von Operatoren. Kommutator ( ) ( Def.: ÂB̂ ψ =  B̂ ψ ) (5.10) Im Allgemeinen sind Operatoren nicht vertauschbar. Die Differenz [ Â, B̂] := ÂB̂ − B̂ (5.11) wird Kommutator der Operatoren  und B̂ genannt. [ x̂, p̂ x ] ■ ∂ ⎞ ⎛ ∂ ⎞ ∂ ∂ ⎞ ∂ ∂ ⎞ ⎛ ⎛ ⎛ = x ⎜ − i h ⎟ − ⎜ − ih ⎟ x = ih ⎜ − x + x ⎟ = ih ⎜ − x + 1 + x ⎟ = ih Ortsd. ∂x ⎠ ⎝ ∂x ⎠ ∂x ∂x ⎠ ∂x ∂x ⎠ ⎝ ⎝ ⎝ → komplexe Zahl ■ ⎡ ∂ ∂ ⎤ ∂2 ∂2 , − =0 ⎢ ⎥= ⎣⎢ ∂x i ∂x j ⎦⎥ ∂x i ∂x j ∂x j ∂x i ■ ⎡ ∂ ⎤ ∂ ∂ ∂ ∂ = xi − xi = xi − δij − x i = − δij also ⎢xi , ⎥ Ortsd . ∂x j ∂x j ∂x j ∂x j ⎣⎢ ∂x j ⎦⎥ (stetige WF) [ x̂ , p̂ ] = ih δ i j ij (5.12) Bem.: Vergleiche mit fundamentalen Poisson-Klammern. ■ Komponenten des Bahndrehimpulses Drehimpuls L = r × p Korrespondenz − → L̂ = r̂ × p̂ prinzip Orts− = darst . h r ×∇ i Für den Kommutator der Operatoren der Komponenten des Drehimpulses erhalten wir [ L̂ x , L̂ y ] = [ y p̂ z ] [ Null = yp̂ x [ p̂ z , z ] + xp̂ y [ z , p̂ z ] = ih ( xp̂ y − yp̂ x ) = ih L̂ z 123 123 − ih ] [ ] − z p̂ y , z p̂ x − x p̂ z = [ y p̂ z , z p̂ x ] − [ y p̂ z , x p̂ z ] − z p̂ y , z p̂ x + z p̂ y , x p̂ z = 14243 14243 Null ih 1 [ L̂ , L̂ ] i ■ j = ih εijk L̂ k p̂ 2 Für den Hamilton-Operator Ĥ = + U(r ) eines qmT bei Bewegung in U(r) ist 2m [ Ĥ , x̂ ] i ■ (5.13) = −i h p̂ i und m [ Ĥ , p̂ ] = i ⎡ ∂ ⎤ ∂U ⎢ U(r ) , − ih ⎥ = −ih ∂x i ⎦ ∂x i ⎣ (5.14) Matrixelemente von  B̂ (  B̂ ) nn ′ = n  B̂ n ′ = n  1̂ B̂ n ′ = ∑ n  k k B̂ n ′ = ∑ A nk B kn′ (5.15) k k → Matrizenmultiplikation ■ Beachte die Relationen (i) [  B̂ , Ĉ] =  [ B̂ , Ĉ]+ [ Â, Ĉ] B̂ (ii) e  B̂ e −  = B̂ + Â, B̂ + [ ] 21! [ Â, [ Â, B̂ ]] + ... → Baker-Hausdorff-Identität ∞ 1 n  definiert ist . n = 0 n! wobei der Ausdruck e durch die Potenzreihe e := ∑   2 Satz: Zwei lineare Operatoren haben genau dann einen gemeinsamen VONS von EF, wenn sie kommutieren. Beweis: (→) Angenommen,  und B̂ haben einen gemeinsamen VONS von EF { ψ } , d.h. n  ψ n = a n ψ n und B̂ ψ n = b n ψ n . Dann gilt für alle ψ ∈ H  B̂ ψ =  B̂ ∑ c n ψ n =  ∑ c n B̂ ψ n =  ∑ c n b n ψ n = ∑ c n b n  ψ n = ∑ c n b n a n ψ n Vollst . n n n n n bzw. B̂  ψ = ... = ∑ c n a n b n ψ n . n Also ist  B̂ ψ − B̂  ψ = 0 , für beliebige ψ , denn die EW sind als i.a. komplexe Zahlen beliebig vertauschbar. [ ] (←) Sei Â, B̂ = 0 . Dann ist mit ψ n auch B̂ ψ n Lösung des EWP  ψ n = a n ψ n , also EF von  , denn ( ) (  B̂ ψ n = B̂  ψ n = B̂ a n ψ n = a n B̂ ψ n ). Angenommen, der EW an ist nicht entartet. Dann entspricht ihm (bis auf Multiplikation mit einer (Normierungs)Konstanten) genau eine EF ψ n , es muss also B̂ ψ n = const ψ n =: b n ψ n . Das bedeutet, ψ n ist auch EF von B̂ (zum EW bn). 3 Im Fall an entartet wird der Beweis etwas aufwendiger, da dann B̂ ψ n ≠ const ψ n möglich ist: Angenommen, der EW an ist k-fach entartet und {ψ (1) n , ... , ψ (nk ) von  zu diesem an. Wie oben gezeigt, sind alle B̂ ψ (ni ) den { ψ } entwickelbar } eine Basis im Eigenraum i = 1, ... , k auch EF zu  , d.h. nach k B̂ ψ (ni ) = ∑ cij ψ (ni ) (*). (i ) n j Wir behaupten, es gibt EF von B̂ , die passende Linearkombinationen der ψ (ni ) und damit auch EF von  sind: Wir suchen also φ derart, dass gilt k B̂ φ = b φ und φ = ∑ ci ψ (ni ) . i Wir haben k k k k (*) k k i i i i i j B̂ φ = B̂ ∑ ci ψ (ni ) = b ∑ ci ψ (ni ) und B̂ φ = B̂ ∑ ci ψ (ni ) = ∑ ci B̂ ψ (ni ) = ∑ ci ∑ cij ψ (nj) also k k k i j i ∑ ci ∑ cij ψ (nj) = b ∑ ci ψ (ni) Das führt auf das EWP k ∑ (c ij und schließlich ⎛ k ⎞ ∑j ⎜⎝ ∑i ci cij − b ci δij ⎟⎠ ψ (ni) = 0 . k − b δij ) ci = 0 für die Matrix cij : i c12 ⎛ c11 − b ⎜ c 22 − b ⎜ c 21 ⎜ ∴ ∴ ⎜ ⎜ c ck 2 ⎝ k1 ... c1k ⎞ ⎛ c1 ⎞ ⎛ 0 ⎞ ⎟⎜ ⎟ ⎜ ⎟ ... c 2 k ⎟ ⎜ c 2 ⎟ ⎜ 0 ⎟ = ∴ ∴ ⎟ ⎜ ∴ ⎟ ⎜∴⎟ ⎟⎜ ⎟ ⎜ ⎟ ... c kk ⎟⎠ ⎜⎝ c k ⎟⎠ ⎜⎝ 0 ⎟⎠ Es hat k Lösungen; diese sind reell, wenn B̂ ein hermitescher Operator ist (s.u). Beachte, dass k allen φ(i ) = ∑ c (ji ) ψ (nj) derselbe EW an bzgl.  , aber i.a. unterschiedliche EW b(i) bzgl. B̂ j entsprechen. 4 • Adjungierte und selbstadjungierte Operatoren. Im Zusammenhang mit Operatoren im Skalarprodukt φ Q̂ ψ = ∫ d f x φ*( x ) Q̂ ψ ( x ) definieren wir den adjungierten Operator Q̂ + . Def.: Q̂ + ist der zu Q̂ adjungierte Operator, wenn für beliebige Kets φ und ψ gilt Q̂ + φ ψ = φ Q̂ ψ , φ , ψ ∈ H Def.: (5.16) Q̂ heißt selbstadjungiert oder hermitesch , wenn Q̂ + = Q̂ . (5.17) Eigenschaften: (i) (Q̂ + ) + = Q̂ , (ii) Mit  und B̂ ist auch α  + β B̂ , α, β ∈ C ein selbstadjungierter Operator. (iii) ( B̂) + = B̂+  + denn (λ Q̂) + = λ* Q̂ ( λ ∈ C) φ (ÂB̂) + ψ = (ÂB̂) φ ψ =  (B̂ φ) ψ = B̂ φ  + ψ = φ B̂+  + ψ . Also ist das Produkt zweier vertauschbarer hermitescher Operatoren hermitesch ( B̂) + = B̂+  + = B̂ = ÂB̂ . Da jeder Operator mit sich selbst kommutiert, ist der Operator f (Â) hermitesch, wenn  hermitesch ist und die Funktion f als Potenzreihe (Taylor-Reihe) darstellbar ist. (iv) [  , B̂] = [ B̂ ,  ] denn [  , B̂] = ( , B̂) + + + + + [ − (B̂,  ) + = B̂+  + −  + B̂+ = B̂+ ,  + ] . 5 Folglich ist der Kommutator aus zwei hermiteschen Operatoren  und B̂ antihermitesch [  , B̂] = [ B̂ ,  ] = [ B̂,  ] = − [  , B̂] + + + [ . ] Dagegen ist der Operator i  , B̂ hermitesch, wenn  und B̂ hermitesch sind. Beweisen Sie, dass p̂ = −ih ∇ und Ĥ = − ■ ∞ Z.B. ⎞* h2 2 3 ⎛ ⎜ d r − ∫− ∞ ⎜⎝ 2m ∇ ψ(r) ⎟⎟⎠ φ(r) =↑ h2 2 ∇ + U(r ) hermitesche Operatoren sind. 2m ∞ ⎛ h2 2 ⎞ 3 * ⎜⎜ − d r ( r ) ψ ∇ φ(r ) ⎟⎟ , ∫− ∞ ⎝ 2m ⎠ ↑ zweimal partiell integrieren unter der Voraussetzung, dass ψ(r) und φ(r) im Unendlichen verschwinden. • ψn Eigenwerte und Eigenfunktionen hermitescher Operatoren ist Eigenfunktion (→ Eigenvektor, Eigenzustand) des Operators Q̂ zum Eigenwert qn wenn gilt Q̂ ψ n = q n ψ n → Eigenwertgleichung. (5.18) Satz: EW hermitescher Operatoren sind reell. Beweis: ψ n Q̂ ψ n = ψ n q n ψ n = q n ψ n ψ n ψ n Q̂ ψ n = Q̂ + ψ n ψ n = Q̂ψ n ψ n = q n ψ n ψ n = q *n ψ n ψ n −) − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − 0 = (q n − q *n ) ψ n ψ n Da ψ n ψ n ≠ 0 folgt q n = q*n (für diskretes und kontinuierliches Spektrum). 6 Satz: EF hermitescher Operatoren zu unterschiedlichen EW sind orthogonal. Beweis: Seien die EW qn und qm des Q̂ + = Q̂ entsprechend Q̂ ψ n = q n ψ n und Q̂ ψ m = q m ψ m nicht entartet. Wir haben q n ψ m ψ n = ψ m Q̂ ψ n = Q̂ψ m ψ n = q*m ψ m ψ n Q̂ + =Q̂ Daraus folgt 0 = (q n − q m ) ψ m ψ n = qm ψm ψn . q m = q*m bzw. ψ m ψ n = 0 für q n ≠ q m . Auch wenn mehrere EF zu einem EW gehören, also im Fall der Entartung, können die EF eines hermiteschen Operators immer so gewählt werden, dass die Orthogonalitätsrelationen erfüllt sind (→ Hilbert-Schmidt-Verfahren, vgl. S. 4). 5.5 Fünf Postulate 1. Postulat: Zustand eines quantenmechanischen Systems (qmS) Alle physikalischen Eigenschaften eines qmS zur Zeit t sind im Zustandsvektor (ZV) ψ ( t ) codiert. Alle möglichen Zustände bilden einen linearen Raum, den Zustandsraum H. Beachte: 1. Da H linear, ergeben Linearkombinationen von ZV neue ZV → Superpositionsprinzip. 2. Postulat: Physikalische Größen Jede Observable1) Q wird durch einen im Zustandsraum H wirkenden linearen hermiteschen Operator beschrieben. Folge: EF von Q̂ = Q̂ + bilden VONS, also eine Basis in H, und EW von Q̂ = Q̂ + reell. 7 Fazit: QM beschreibt den Zustand eines Systems durch einen Vektor ψ ( t ) , die Observablen, also die beobachtbaren (messbaren) physikalischen Größen (Energie, Ort, Impuls, Drehimpuls, usw.), durch hermitesche Operatoren im H. • Messung physikalischer Größen 3. Postulat: Messwerte, Zustandsreduktion Wird eine Observable Q im Zustand ψ gemessen, so kann das Messergebnis nur einer der EW des zugeordneten Operators Q̂ sein. Zusatz: Unmittelbar nach der Messung befindet sich das qmS in dem zum EW qn gehörenden Eigenzustand ψ n von Q̂ (entsprechend Q̂ ψ n = q n ψ n ). Also: Messe Q im Zustand Q̂ ψ n = I. Postulat → ψ bedeutet Zuordnung Q → II. Postulat Q̂ und Zus tan d unmittelbar nach der Messung q n Messwerte ψn . Dass die EW von Q̂ die möglichen Messwerte von Q sind ist einer der Gründe, den Observablen hermitesche Operatoren zuzuordnen. Bei diskretem Spektrum von Q̂ sind die möglichen Messergebnisse "quantisiert". Beachte: Messung ändert den Zustand! ψ Messung von Q → mit Ergebnis q n ψ n → Zustandsreduktion Eine (unmittelbar) anschließende zweite Messung trifft qmS u.U. bereits in einem anderen Zustand an. 8 • Welcher der möglichen Messwerte qn wird tatsächlich gemessen? Die Antwort auf diese Frage ist abhängig von Systemzustand ψ und statistischer Natur. 4. Postulat: Messwahrscheinlichkeiten Wird die Observable Q eines qmS im (normierten) Zustand ψ gemessen, so ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Ergebnis der (nichtentartete) EW des dazugehörigen (hermiteschen) Operators Q̂ ist, gleich Pr ob (q = q n ) = ψ n ψ 2 , Q̂ ψ n = q n ψ n . (5.19) Anders formuliert: Der Zustand ψ , in dem die Observable Q gemessen werden soll (er sei bekannt) ist als Superposition der EF ψ n von Q̂ darstellbar (da Q̂ = Q̂ + , bildet { ψ } eine n Basis in H) ψ = ∑ cn ψ n , cn = ψ n ψ . n Die Wahrscheinlichkeit der Messergebnisse ist durch das Betragsquadrat der Entwicklungskoeffizienten gegeben. Bei entartetem Spektrum gilt gn Pr ob(q = q n ) = ∑ 1 =1 ψn ψ 2 . Dabei ist gn der Entartungsgrad des EW qn und (5.20) { ψ } das System orthonormierter Vektoren, i n die im Eigenraum Hn zum EW qn von Q̂ eine Basis bilden. Beachte: Für die bedingte Wahrscheinlichkeit Prob(q = qm| q = qn) gilt 9 Pr ob(q = q m | q = q n ) = ψ n ψ ⎧ 1, m = n = δ mn = ⎨ ⎩ 0, m ≠ n 2 (5.21) → Eine "zeitnahe" erneute Messung von Q ergibt mit Sicherheit wieder qn. Offensichtlich sichert die Zustandsreduktion die Reproduzierbarkeit der Messung: Für eine Theorie, die Anspruch auf die Beschreibung von Experimenten erhebt, ist die Reproduzierbarkeit einer Messung unverzichtbar. Fazit: Sicher ist (→ 3. Postulat), dass eine Messung von Q im Zustand ψ (→ 1. Postulat) einen Eigenwert qn aus dem Spektrum des repräsentierenden Operators Q̂ = Q̂ + (→ 2. Postulat) ergibt. Welcher der Eigenwerte tatsächlich gemessen wird, kann nur mit einer Wahrscheinlichkeit • ψn ψ 2 vorhergesagt werden (→ 4. Postulat). Quantenmechanischer Erwartungswert (qmEWW) einer Observablen Q im Zustand ψ . Wir haben Q̂ = ∑ q n Prob(q = qn) = (5.22) n = ∑ qn ψn ψ n 2 = ∑ qn ψn ψ n * ψn ψ = ∑ qn ψ ψn ψn ψ = ∑ ψ qnψn ψn ψ = n n EWG . ⎛ ⎞ = ∑ ψ Q̂ ψ n ψ n ψ = ∑ ψ Q̂ ψ n ψ n ψ = ψ Q̂ ⎜ ∑ ψ n ψ n ⎟ ψ = ψ Q̂ ψ = Q̂ ψ n n n ⎝14 4244 3⎠ _______________________ 1̂ Dieser (darstellungsunabhängige) Ausdruck für den qmEWW verallgemeinert die uns aus der Schrödinger´schen Wellenmechanik bekannte Relation Q̂ = ∫ d 3r ψ* (r ) Q̂ ψ (r ) 10 • Projektionsoperator und Messung Die Wahrscheinlichkeit, mit der qn gemessen wird, ist Prob(q = qn) = ψ n ψ 2 = ψ ψ n ψ n ψ = ψ P̂ ψ n ψ , also gleich dem qmEWW des Projektors P̂ n ≡ P̂ ψn = ψ n ψ n . Da mit Sicherheit einer der EW von Q̂ gemessen wird, muss gelten 1= ∑ Prob(q = qn) = ∑ ψ ψ n ψ n ψ = ψ ψ = 1 . (vgl. 4. Postulat) n n Das ist die darstellungsunabhängige Formulierung der Normierungsbedingung, die wir in der Schrödingerschen Wellenmechanik in der Form ∫ d r ψ (r ) ψ(r ) = 1 3 * bereits kennen gelernt haben (→ statistische Interpretation der Wellenfunktion). Außerdem lässt sich der qmEWW in der Form Q̂ = ∑ q n ψ n ψ n 2 = ∑ qn ψn ψ 2 n = ∑ q n ψ n ψ ψ ψ n = ∑ ψ n ψ ψ Q̂ ψ n n n ∗∗∗∗∗∗∗∗∗ also ( Q̂ = ∑ ψ n P̂ ψ ⋅ Q̂ ψ n = Sp P̂ ψ ⋅ Q̂ ) n darstellen. 11 5. Postulat: Zeitliche Entwicklung des Zustandes Die zeitliche Entwicklung des ZV ψ wird durch ih ∂ ψ ( t ) = Ĥ ψ ( t ) ∂t → Schrödinger-Gleichung (5.23) mit dem (hermiteschen) Hamilton-Operator des qmS beschrieben. Bem.: Gemeint ist die zeitliche Entwicklung des Zustand zwischen zwei Messungen; ansonsten Zustandsreduktion. 12