D-#S-TFI98DE-C Sicherheitshinweise (Fortsetzung) Installations- und Wartungsanleitung Signalgeber (elektronisch) Serie D-M9N(V)/D-M9P(V)/D-M9B(V) (4) Antriebe mit Signalgeber nie auf einer Fläche montieren, die als Unterlage dient. Das Produkt kann durch Auftreten oder Aufsteigen einer übermäßigen Krafteinwirkung ausgesetzt werden. (5) Bei der Konzeption des Produkts darauf achten, Rückstrom zu verhindern, wenn der Schaltkreis geöffnet wird oder ein Betrieb des Produkts zur Betriebsüberprüfung erzwungen wird. Rückstrom kann Fehlfunktionen oder Produktschäden verursachen. Sicherheitshinweise Diese Anleitung enthält wichtige Informationen zum Schutz der Benutzer und Dritter vor Verletzungen und zur Vermeidung von Schäden an den Anlagen. •Lesen Sie diese Anleitung, bevor Sie das Produkt verwenden, um die korrekte Verwendung sicherzustellen und lesen Sie die Anleitungen zugehöriger Geräte vor der Verwendung. • Bewahren Sie diese Anleitung für spätere Einsichtnahmen an einem sicheren Ort auf. •In den Sicherheitshinweisen wird die Gewichtung der potenziellen Gefahren durch die Gefahrenworte "Achtung", "Warnung" oder "Gefahr" gekennzeichnet, die gewissenhaft befolgt werden müssen. •Um die Sicherheit von Personen und Geräten zu gewährleisten, müssen die Sicherheitshinweise des vorliegenden Handbuchs und der Produktkatalog, sowie andere relevante Sicherheitspraktiken beachtet werden. Achtung Verweist auf eine Gefahr mit geringem Risiko, die leichte bis mittelschwere Verletzungen zur Folge haben kann, wenn sie nicht verhindert wird. Verweist auf eine Gefahr mit mittlerem Risiko, die Warnung schwere Verletzungen oder den Tod zur Folge haben kann, wenn sie nicht verhindert wird. Gefahr Verweist auf eine Gefahr mit hohem Risiko, die schwere Verletzungen oder den Tod zur Folge hat, wenn sie nicht verhindert wird. Dieses Produkt ist der Klasse A zugeordnet und ist dementsprechend für die Verwendung in Industriebereichen vorgesehen. In anderen Umgebungen ist es aufgrund leitungsgeführter bzw. gestrahlter Störgrößen unter Umständen nicht möglich, die elektromagnetische Verträglichkeit zu gewährleisten. (6) Sicherheitshinweise für die Montage von Signalgebern. "n" bezeichnet die maximale Anzahl von Signalgebern, die entsprechend den Abmessungen des Antriebs montiert werden können. Die Abfragedistanz ist je nach der Konstruktion des Signalgebers und den Abmessungen des Signalgeber-Gehäuses unterschiedlich. Daher kann der Signalgeber u. U. nicht immer auf der erforderlichen Abfragedistanz bzw. der erforderlichen Position montiert werden. (7) Einschränkungen der Abfrageposition. Bei physischen Interferenzen (z. B. Hinterseite der Fußbefestigung) kann der Signalgeber je nach Montagebedingungen des Antriebs nicht in bestimmten Einbaulagen bzw. Flächen montiert werden. Daher ist ein Signalgeber mit einer Position zu wählen, in der er nicht mit dem Befestigungselement (z. B. Schwenklager, Stützring) in Kontakt kommt. Montage und Einstellung Achtung (1) Das Produkt nicht fallen lassen und keinen Stoßbelastungen aussetzen. Der Signalgeber kann beschädigt werden oder es können Funktionsstörungen auftreten, wenn er fallen gelassen, eingedrückt oder übermäßigen Stoßbelastungen ausgesetzt wird (1000 m/s2 oder mehr). (2) Bei der Montage des Signalgebers das erforderliche Anzugsdrehmoment beachten. Wird ein Signalgeber mit einem zu hohen Anzugsdrehmoment festgezogen, können die Befestigungsschrauben, die Befestigungselemente oder der Signalgeber selbst beschädigt werden. Bei einem zu niedrigen Anzugsdrehmoment hingegen kann der Signalgeber aus seiner Position rutschen. (3) Antriebe nicht an ihren Signalgeberkabeln festhalten. Dies kann Schäden am Anschlusskabel oder an den internen Bauteilen des Signalgebers verursachen. (4) Für die Montage des Signalgebers nur die Schrauben verwenden, die am Signalgeber-Gehäuse angebracht sind. Bei Verwendung anderer Schrauben kann der Signalgeber beschädigt werden. Elektronischer Signalgeber Betriebsumgebungen Warnung (1) Den Signalgeber nicht in Umgebungen mit explosionsfähigen Gasen verwenden. Die Signalgeber verfügen nicht über eine explosionssichere Bauweise. Brand oder Explosionen können die Folge sein. Setzen Sie sich für Produkte, die der ATEX-Richtlinie entsprechen, mit SMC in Verbindung. Achtung (1) Nicht an Orten einsetzen, an denen Magnetfelder erzeugt werden. Dies kann zu Fehlfunktionen der Signalgeber oder zur Entmagnetisierung der Magnete in den Antrieben führen. (2) Den Signalgeber nicht an Orten einsetzen, an denen er permanent dem Kontakt mit Wasser ausgesetzt ist. Obwohl die Signalgeber den IEC-Standard IP67 erfüllen, sollten sie nicht in Anwendungen eingesetzt werden, in denen sie permanent Wasserspritzern oder Sprühnebel ausgesetzt sind. Andernfalls kann es zu einer fehlerhaften Isolierung oder Funktionsstörungen kommen. (3) Nicht in Umgebungen einsetzen, in denen Öl- oder Chemikalienspritzer zu erwarten sind. Auch ein kurzzeitiger Einsatz der Signalgeber in Umgebungen, die Kältemittel, Lösungsmittel zur Reinigung, Öl oder Chemikalien enthalten, kann das Produkt beeinträchtigen (beschädigte Isolierung, Fehlfunktionen aufgrund des Aufquellens des Harzes, Verhärtung der Anschlusskabel). (4) Nicht in Umgebungen verwenden, in denen regelmäßige Temperaturschwankungen auftreten. Bei regelmäßig auftretenden Temperaturschwankungen außerhalb des normalen Bereichs können die Bauteile im Inneren des Signalgebers beschädigt werden. (5) Das Produkt keiner hohen Eisenstaubkonzentration oder direktem Kontakt mit magnetischen Stoffen aussetzen. Wenn sich eine hohe Konzentration von Eisenstaub (Metallspäne, Schweißspritzer o. Ä.) oder ein magnetischer Stoff (alles, was von einem Magneten angezogen wird) in der Nähe eines Antriebs mit Signalgebern befindet, können aufgrund eines Magnetkraftverlustes innerhalb des Antriebs Funktionsstörungen in den Signalgebern auftreten. (6) Wenden Sie sich bezüglich Wasserfestigkeit, Elastizität der Anschlussdrähte, Anwendungen in der Nähe von Schweißarbeiten o.Ä. bitte an SMC. (7) Das Produkt nicht unter direkter Sonneneinstrahlung verwenden. (8) Signalgeber nicht an Orten montieren, an denen sie Strahlungswärme ausgesetzt sind. Konstruktion und Auswahl Achtung (1) Die Verkabelung so kurz wie möglich halten. Keine Kabel mit einer Länge von über 100 m verwenden. Bei Verwendung langer Kabel wird empfohlen, an beide Enden einen Ferritkern anzubringen, um die elektromagnetischen Störsignale so gering wie möglich zu halten. (2) Keine Last verwenden, die Spannungsspitzen erzeugt. Wenn eine Last, die Spannungsspitzen erzeugt, wie z. B. ein Relais oder ein Elektromagnetventil, direkt angesteuert wird, muss ein Signalgeber mit einem integrierten Element zur Aufnahme dieser Spannungsspitzen verwendet werden. (3) Den internen Spannungsabfall des Signalgebers beachten. Im Allgemeinen ist der interne Spannungsabfall bei Verwendung eines elektronischen Signalgebers mit 2-Draht-System größer als bei Verwendung eines Reed-Schalters. Bei in Serie geschalteten Signalgebern nimmt der Spannungsabfall bei Anschluss von "n" Signalgebern um den Faktor "n" zu. Es ist möglich, dass ein Signalgeber korrekt arbeitet und die Last gleichzeitig nicht betrieben wird. Bitte beachten: Ein Relais mit 12 VDC kann nicht verwendet werden. (4) Der Kriechstrom muss beachtet werden. <2-Draht-System> Durch einen elektronischen Signalgeber mit 2-Draht-System fließt ein Kriechstrom in Richtung Last zur Betätigung der inneren Schaltung, auch wenn sich der Signalgeber in der Position OFF befindet. Betriebsstrom der Last (OFF-Position) > Kriechstrom Werden die Kriterien der oben aufgeführten Formel nicht erreicht, kann kein ordnungsgemäßes Rücksetzen erfolgen (bleibt ON). Einen Signalgeber mit 3-Draht-System verwenden, wenn diese Spezifikation nicht erfüllt werden kann. Bei "n" parallel geschalteten Signalgebern nimmt der Kriechstrom um den Faktor "n" zu. (5) Der Ausgang des elektronischen Signalgebers ist nach Zuführen der Spannung ca. 50 ms instabil. In der Zeit nach dem Start der Spannungszufuhr hält das Eingangsgerät (z. B. SPS, Relais) u. U. die ON-Position für den OFF-Ausgang bzw. die OFFPosition für den ON-Ausgang. Bei der Konzeption der Anwendung ist daher zu berücksichtigen, dass die Signale nach dem Start der Spannungszufuhr über eine Zeit von 50 ms ungültig sind. Bei Verwendung des automatischen Wechsel-Systems von SMC der Serie MA muss dies ebenfalls bei der Einstellung berücksichtigt werden. Allgemeine Sicherheitshinweise für Signalgeber Konstruktion und Auswahl Warnung (1) Die Spezifikationen prüfen. Wird der Signalgeber mit einer übermäßigen Last oder außerhalb der Spezifikationen betrieben, kann dies Schäden oder Fehlfunktionen verursachen. Bei einer Verwendung des Produkts außerhalb der Spezifikationen erlischt der Garantieanspruch. (2) Vorsicht bei der Verwendung in Verriegelungsschaltkreisen. Wenn ein Signalgeber in einem Verriegelungsschaltkreis zur Funktionssicherheit eingesetzt wird, ist zur Sicherheit ein doppeltes Verriegelungssystem (mechanische Schutzfunktion oder weiterer Signalgeber/Sensor) vorzusehen. Das Produkt regelmäßig kontrollieren, um den ordnungsgemäßen Betrieb sicherzustellen. (3) Das Produkt nicht zerlegen, verändern (einschließlich Veränderungen an der Leiterplatte) oder reparieren. Andernfalls können Verletzungen oder ein Produktausfall die Folge sein. Achtung (1) Die Reaktionszeit des Signalgebers im mittleren Bereich des Kolbenhubs beachten. Wird ein Signalgeber im mittleren Bereich des Kolbenhubwegs eingesetzt und die Last angetrieben, während der Kolben sich bewegt, darf die Reaktionszeit des Signalgebers nicht durch zu hohe Kolbengeschwindigkeiten beeinträchtigt werden. Zu hohe Kolbengeschwindigkeiten führen zu kürzeren Betriebszeiten und Funktionsstörungen. Die max. erfassbare Kolbengeschwindigkeit ist: Signalgeber-Schaltbereich [mm] ×1000 V [mm/s] = Ansprechzeit der Last [ms] (2) Wenn mehrere Antriebe nahe beieinander eingesetzt werden, müssen Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. Wenn zwei oder mehr Antriebe mit Signalgebern nahe beieinander verwendet werden, ist ein Mindestabstand von 40 mm einzuhalten. (Wenn ein zulässiger Mindestabstand für die jeweilige Antriebsserie angegeben ist, ist dieser Wert zu beachten.) Bei den Signalgebern können aufgrund von Magnetfeldinterferenzen Fehlfunktionen auftreten. Durch die Verwendung einer Magnetfeld-Abschirmplatte (MU-S025) oder eines handelsüblichen Magnetfeld-Abschirmbands können Magnetfeldinterferenzen verringert werden. (3) Einen ausreichenden Freiraum für Wartungsarbeiten vorsehen. Beim Entwurf neuer Anwendungen genügend Freiraum für die Durchführung von technischen Inspektionen und Wartungsmaßnahmen einplanen. Verdrahtung (5) Den Signalgeber in mittlerer Schaltposition installieren. Signalgeber müssen derart montiert werden, dass sich die optimale Schaltposition in der Mitte des Schaltbereichs befindet. Wenn der Signalgeber am Rand des Schaltbereichs befestigt wird (nahe dem Einoder Ausschaltpunkt), ist das Schaltverhalten nicht stabil. (Die im Katalog dargestellte Signalgeber-Einbaulage zeigt die optimale Position am Hubende.) Bestimmte Antrieb- und Zylinderserien haben eigene Vorgehensweisen bei der Einstellung. In diesem Fall sind die entsprechenden Anweisungen zu befolgen. (6) Die Signalgeberfunktion während der Installation unter Ist-Bedingungen prüfen und einstellen. Je nach Installationsumgebung funktioniert der Signalgeber u. U. nicht in der korrekten Signalgeber-Einbaulage. Die Funktion des Signalgebers muss auch bei Verwendung im mittleren Bereich des Kolbenhubs unter Berücksichtigung der Betriebsumgebung geprüft und eingestellt werden. Verdrahtung (9) Der Signalgeber verfügt über das CE-Kennzeichen, er ist allerdings nicht mit einem Schutz gegen Blitzschlag ausgestattet. Das System mithilfe der geeigneten Gegenmaßnahmen vor Blitzschlag schützen. Achtung (1) Die Last nicht kurzschließen. Wenn die Last kurzgeschlossen wird, wird der Signalgeber beschädigt. Wartung Warnung (1) Ausbau der Geräte und Entlüften der Druckluft. Vor dem Ausbau von Geräten sicherstellen, dass die geeigneten Maßnahmen getroffen wurden, um unvorhergesehene Bewegungen der Anlage bzw. ein Hinunterfallen angetriebener Objekte usw. zu verhindern. Anschließend die Spannungsversorgung und die Druckluftzufuhr abschalten und die gesamte Druckluft aus dem System ablassen. Vor der Wiederinbetriebnahme geeignete Vorkehrungen treffen, um eine abrupte Ausfahrbewegung zu verhindern. (2) Die Klemmen nicht berühren, solange Spannung anliegt. (2) Anschlussfehler vermeiden. 1) Bei Vertauschen der Anschlüsse eines Signalgebers mit 2-Draht-System wird der Signalgeber nicht beschädigt, da er mit einer Schutzschaltung ausgestattet ist. Er bleibt jedoch immer in der ON-Position. Trotzdem sollte ein Vertauschen der Anschlüsse vermieden werden, weil der Signalgeber in dieser Stellung durch einen Lastkurzschluss beschädigt werden kann. 2) Wenn die Anschlüsse (Spannungsversorgungsleitungen + und -) bei einem Signalgeber mit 3-Draht-System vertauscht werden, ist der Signalgeber durch eine Schutzschaltung gegen einen Kurzschluss geschützt. Wird jedoch das Spannungsversorgungskabel (+) mit dem blauen Draht und das Spannungsversorgungskabel (-) mit dem schwarzen Draht verbunden, wird der Signalgeber beschädigt. (3) Beim Abisolieren des Kabelmantels auf die Abziehrichtung achten. Die Isolierung kann bei falscher Abziehrichtung gespalten oder beschädigt werden. Andernfalls können Stromschlag, Fehlfunktionen oder Produktschäden die Folge sein. Achtung (1) Die Isolierung der Verdrahtung prüfen. Sicherstellen, dass die Isolierung der Anschlüsse nicht fehlerhaft ist (Kurzschlüsse, Erdungsfehler, defekte Isolierungen zwischen Klemmen usw.), da der Signalgeber ansonsten aufgrund von Überstrom beschädigt werden kann. (2) Die Signalgeberkabel nicht zusammen mit Kabeln zur Spannungsversorgung oder Hochspannungskabeln verlegen. Andernfalls kann es aufgrund von elektromagnetischen Störsignalen und Einschaltstrom zu Fehlfunktionen des Signalgebers kommen. (3) Ein wiederholtes Biegen oder Dehnen des Anschlusskabels vermeiden. Biege- und Dehnbelastungen verursachen Brüche in den Anschlussdrähten. Wird die Verbindung zwischen Anschlusskabel und Signalgeber belastet oder wird sie einer Zugkraft ausgesetzt, so steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Verbindung getrennt wird. Das Anschlusskabel sichern, um eine Bewegung in dem Bereich zu verhindern, in dem das Anschlusskabel mit dem Signalgeber verbunden ist. Der Standard-Biegeradius beträgt R40 bis 80 mm. (4) Vor dem Anlegen der Spannung die Lastbedingungen prüfen (z. B. Anschluss und Stromwert). Achtung (1) Die folgenden Instandhaltungsmaßnahmen sind regelmäßig zur Vermeidung unerwarteter Funktionsstörungen der Signalgeber durchzuführen. 1) Die Signalgeber-Befestigungsschrauben sicher festziehen. Wenn die Schrauben sich gelöst haben und die erforderliche Einbaulage nicht mehr gegeben ist, den Signalgeber in die korrekte Einbaulage bringen und die Schrauben wieder festziehen. 2) Die Anschlussdrähte auf Unversehrtheit überprüfen. Werden Schäden an Anschlusskabeln festgestellt, muss zur Vermeidung einer fehlerhaften Isolierung der Signalgeber ersetzt oder das Kabel repariert werden. 3) Die Abfrageposition prüfen. Sicherstellen, dass die optimale Schaltposition des Signalgebers in der Mitte des Schaltbereichs liegt (roter LED-Bereich). Bestimmte Antrieb- und Zylinderserien haben eigene Vorgehensweisen bei der Einstellung. In diesem Fall sind die entsprechenden Anweisungen zu befolgen. (2) Den Signalgeber nicht mit Lösungsmitteln wie Benzol, Verdünner o.Ä. reinigen. Diese Stoffe können die Gehäuseoberfläche beschädigen und Beschriftungen auf dem Gehäuse entfernen. Bei hartnäckigen Flecken ein Tuch mit verdünntem, neutralem Reiniger tränken es vollständig auswringen. Damit den Fleck behandeln und anschließend mit einem trockenen Tuch nachwischen. Empfohlenes Werkzeug: Beschreibung Abisolierzange Bestell-Nr. D-M9N-SWY ∗: Für Signalgeber mit 2-Draht-System kann eine Abisolierzange für runde Kabel (Ø2.0) verwendet werden. Betriebsumgebungen Achtung (1) Nicht an Orten einsetzen, an denen Spannungsspitzen erzeugt werden. Wenn sich Geräte, die hohe Spannungsspitzen erzeugen (z. B. elektromagnetische Heber, Hochfrequenz-Induktionsöfen, Motoren usw.) in der Nähe von Antrieben befinden, die mit elektronischen Signalgebern ausgerüstet sind, kann der interne Schaltkreis der Signalgeber zerstört werden. D-#S-TFI98DE-C Modellangabe und Bestellschlüssel Bauteilübersicht D-M9 D-M9N/D-M9P/D-M9B Verdrahtung D-M9N(V) D-M9P(V) Befestigungsschraube Anschlusskabellänge 3-Draht-NPN-Ausgang 3-Draht-PNP-Ausgang 2-Draht M L Z 0.5 m 1m 3m 5m Anschlusskabel braun DC (+) [1] [1] Last schwarz OUT [4] blau DC (-) axial senkrecht D-M9B(V) (Daten Source-Eingang) Anschlusskabel PC A B D elektrischer Eingang M8-Stecker mit 3 Pins M8-Stecker mit 4 Pins M12-Stecker mit 4 Pins S M D-M9B(V) 2-Draht - Anwendung IC-Schaltkreis / Relais / SPS 24 VDC Relais / SPS 5/12/24 VDC (4.5 bis 28 VDC) - max. 10 mA - max. 28 VDC - 24 VDC (10 bis 28 VDC) max. 40 mA 2.5 bis 40 mA max. 0.8 V bei 10 mA Arbeitsstrom (max. 2 V bei 40 mA) max. 4 V max. 100 µA bei 24 VDC max. 0.8 mA max. 1 ms ON: rote LED ist ON Elektrisches Eingangssystem eingegossenes Kabel Anschlusskabel ölbeständiges Vinylkabel 2.7 x 3.2 oval, 0.15 mm2, 2-Draht (D-M9B), 3-Draht (D-M9N/D-M9P) Stoßfestigkeit Isolationswiderstand Montage Jeder Antrieb verfügt über ein spezifisches Befestigungselement zur Signalgebermontage. "Die Montageanweisung / Befestigungselement" ist abhängig von der Ausführung des Antriebs und vom Leitungsinnendurchmesser. Entnehmen Sie die entsprechenden Angaben dem Antriebskatalog. Vor der Erstmontage eines Signalgebers sicherstellen, dass der Antrieb über einen eingebauten Magnetring verfügt, und anschließend die dem Antrieb entsprechenden Befestigungselemente vorbereiten. Feinschraubendreher Befestigungsschraube M2.5 x 4 L Signalgeber 1000 m/s2 50 MΩ oder mehr bei 500 VDC Prüfspannung 1000 VAC für 1 Minute (zwischen Klemmen und Gehäuse) Umgebungstemperatur -10 bis 60 oC Schutzart blau AUS (-) blau AUS (-) [4] Anschluss an SPS (speicherprogrammierbare Steuerung) Installation D-M9N(V) D-M9P(V) 3-Draht NPN PNP Kriechstrom Ansprechzeit Betriebsanzeige Die Zahl im Schaltplan in Klammern [ ] steht für die Pin-Nr. des Steckers. Bestell-Nr. Signalgeber Verdrahtung Ausgang interner Spannungsabfall [4] 0.5 m 1m Technische Daten Betriebsstrom Last Anschlusskabellänge axial senkrecht Betriebsspannung Befestigungsschraube [1] Schaltelement 3-Draht-NPN-Ausgang 3-Draht-PNP-Ausgang 2-Draht Stromaufnahme Betriebsanzeige Spezifikation der Stecker [1] Schaltelement Ausgang braun AUS (+) braun AUS (+) vorverdrahteter Stecker Signalgeber-Nr. Versorgungsspannung blau DC (-) Last D-M9NV/D-M9PV/D-M9BV D-M9 V [4] [3] D-M9B(V) (Daten Sink-Eingang) N P B schwarz OUT [3] elektrischer Eingang V braun DC (+) Schaltelement Ausgang Schaltelement Betriebsanzeige Signalgeber-Nr. N P B Installation (Fortsetzung) IEC60529 Standard IP67, JISC0920 Das Anzugsdrehmoment der M2.5Befestigungsschraube muss 0.05 bis 0.15 Nm betragen. •Einstellen der Abfrageposition Den Antrieb an das Hubende verfahren. Den Signalgeber an der Position montieren, an der die LED eingeschaltet ist (Erfassungsposition für das Hubende des Antriebs). Den Signalgeber anhand der Abmessungen A und B im Antriebskatalog einstellen 1 1 4 3 M8-Stecker mit 3 Pins 2 2 1 4 3 4 3 M8-Stecker mit 4 Pins M12-Stecker mit 4 Pins Last D-#S-TFI98DE-C Außenabmessungen Fehlersuche M2.5 x 4 L D-M9 A B PC Problem tritt auf Steckergröße M8 Bestell-Nr. (D-M9B# ist dargestellt) Art des Problems 2.7 10 Hersteller-Chargenkennzeichnung 2 bleibt ON (manchmal OFF) bleibt OFF (manchmal ON) 32.7 22 2.8 4 Wenn ein Abfragefehler auftritt (Signalgeber bleibt ON/OFF), eine Überprüfung nach folgendem Flussdiagramm durchführen: Außenabmessungen des vorverdrahteten Steckers D-M9N / D-M9P / D-M9B Betriebsanzeige 500(1000)(3000)(5000) DPC normal Steckergröße M12 D-M9N#/D-M9P#/D-M9B# 2.6 14 2-Draht / 3-Draht 3.2 4 42.5 bleibt OFF bleibt OFF Betriebsanzeige D-M9 3-Draht normal Quellspannung oder Betriebsspannung 2-Draht / 3-Draht normal 3-Draht 2-Draht Überprüfen der spez. Last (1) anormal bleibt ON 2-Draht Signalgeber austauschen Überprüfen der spez. Last (2) normal anormal A F Anschluss (Ausgang) überprüfen 6 optimale Schaltposition normal anormal normal anormal normal anormal A B A C D E D-M9B# 3.2 A : Ausfall der Signalgeber-Ausgabekomponenten (austauschen) B : Verdrahtung prüfen und Fehler beheben B B A D Überprüfen der spez. Last (1): ON-Spannung > Betriebsspannung-interner Spannungsabfall Überprüfen der spez. Last (2): OFF-Strom > Kriechstrom C : Signalgeber austauschen 2-Draht --> 3-Draht 6 optimale Schaltposition D : Signalgeberausfall E : Zylinder austauschen, erfassbares Magnetfeld ungeeignet (kein Magnet) D-M9N#/D-M9P# F : Eingabeplatine SPS oder Signalgeber austauschen 2-Draht --> 3-Draht D-M9NV / D-M9PV / D-M9BV M2.5 x 4 L Hersteller-Chargenkennzeichnung 8 2 3.2 Jahr 4.6 2.8 20 D-M9BV# 2 8 500(1000)(3000)(5000) M2.5 x 4 L 2.8 20 4.6 3.2 D-M9NV#/D-M9PV# 4 HerstellerChargenkennzeichnung 2.6 9.5 Bestell-Nr. (D-M9BV ist dargestellt) 6 optimale Schaltposition D-M9NV#/D-M9PV#/D-M9BV# 2.7 Markierung P Q R Monat 2011 2012 2013 S : 2014 : Monat Markierung o P Q R S T U V W X y Z Monat Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Kontakt ÖSTERREICH (43) 2262 62280-0 BELGIEN (32) 3 355 1464 BULGARIEN (359) 2 974 4492 TSCHECH. REP. (420) 541 424 611 DÄNEMARK (45) 7025 2900 ESTLAND (372) 651 0370 FINNLAND (358) 207 513513 FRANKREICH (33) 1 6476 1000 DEUTSCHLAND (49) 6103 4020 GRIECHENLAND (30) 210 271 7265 UNGARN (36) 23 511 390 IRLAND (353) 1 403 9000 ITALIEN (39) 02 92711 LETTLAND LITAUEN NIEDERLANDE NORWEGEN POLEN PORTUGAL RUMÄNIEN SLOWAKEI SLOWENIEN SPANIEN SCHWEDEN SCHWEIZ GROSSBRITANNIEN (371) 781 77 00 (370) 5 264 8126 (31) 20 531 8888 (47) 67 12 90 20 (48) 22 211 9600 (351) 21 471 1880 (40) 21 320 5111 (421) 2 444 56725 (386) 73 885 412 (34) 945 184 100 (46) 8 603 1200 (41) 52 396 3131 (44) 1908 563888 URL http://www.smcworld.com (Global) http://www.smceu.com (Europa) Die Angaben können ohne vorherige Ankündigung vom Hersteller geändert werden. © 2012-2013 SMC Corporation Alle Rechte vorbehalten