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D-#S-TFI98DE-C
Sicherheitshinweise (Fortsetzung)
Installations- und Wartungsanleitung
Signalgeber (elektronisch)
Serie D-M9N(V)/D-M9P(V)/D-M9B(V)
(4) Antriebe mit Signalgeber nie auf einer Fläche montieren, die als
Unterlage dient.
Das Produkt kann durch Auftreten oder Aufsteigen einer übermäßigen
Krafteinwirkung ausgesetzt werden.
(5) Bei der Konzeption des Produkts darauf achten, Rückstrom zu
verhindern, wenn der Schaltkreis geöffnet wird oder ein Betrieb des
Produkts zur Betriebsüberprüfung erzwungen wird.
Rückstrom kann Fehlfunktionen oder Produktschäden verursachen.
Sicherheitshinweise
Diese Anleitung enthält wichtige Informationen zum Schutz der Benutzer und
Dritter vor Verletzungen und zur Vermeidung von Schäden an den Anlagen.
•Lesen Sie diese Anleitung, bevor Sie das Produkt verwenden, um die
korrekte Verwendung sicherzustellen und lesen Sie die Anleitungen
zugehöriger Geräte vor der Verwendung.
• Bewahren Sie diese Anleitung für spätere Einsichtnahmen an einem
sicheren Ort auf.
•In den Sicherheitshinweisen wird die Gewichtung der potenziellen
Gefahren durch die Gefahrenworte "Achtung", "Warnung" oder "Gefahr"
gekennzeichnet, die gewissenhaft befolgt werden müssen.
•Um die Sicherheit von Personen und Geräten zu gewährleisten, müssen die
Sicherheitshinweise des vorliegenden Handbuchs und der Produktkatalog,
sowie andere relevante Sicherheitspraktiken beachtet werden.
Achtung
Verweist auf eine Gefahr mit geringem Risiko, die
leichte bis mittelschwere Verletzungen zur Folge
haben kann, wenn sie nicht verhindert wird.
Verweist auf eine Gefahr mit mittlerem Risiko, die
Warnung schwere Verletzungen oder den Tod zur Folge
haben kann, wenn sie nicht verhindert wird.
Gefahr
Verweist auf eine Gefahr mit hohem Risiko, die
schwere Verletzungen oder den Tod zur Folge hat,
wenn sie nicht verhindert wird.
Dieses Produkt ist der Klasse A zugeordnet und ist dementsprechend für
die Verwendung in Industriebereichen vorgesehen.
In anderen Umgebungen ist es aufgrund leitungsgeführter bzw.
gestrahlter Störgrößen unter Umständen nicht möglich, die
elektromagnetische Verträglichkeit zu gewährleisten.
(6) Sicherheitshinweise für die Montage von Signalgebern.
"n" bezeichnet die maximale Anzahl von Signalgebern, die entsprechend den
Abmessungen des Antriebs montiert werden können.
Die Abfragedistanz ist je nach der Konstruktion des Signalgebers und den
Abmessungen des Signalgeber-Gehäuses unterschiedlich. Daher kann der
Signalgeber u. U. nicht immer auf der erforderlichen Abfragedistanz bzw. der
erforderlichen Position montiert werden.
(7) Einschränkungen der Abfrageposition.
Bei physischen Interferenzen (z. B. Hinterseite der Fußbefestigung) kann der
Signalgeber je nach Montagebedingungen des Antriebs nicht in bestimmten
Einbaulagen bzw. Flächen montiert werden.
Daher ist ein Signalgeber mit einer Position zu wählen, in der er nicht mit dem
Befestigungselement (z. B. Schwenklager, Stützring) in Kontakt kommt.
Montage und Einstellung
Achtung
(1) Das Produkt nicht fallen lassen und keinen Stoßbelastungen aussetzen.
Der Signalgeber kann beschädigt werden oder es können Funktionsstörungen
auftreten, wenn er fallen gelassen, eingedrückt oder übermäßigen
Stoßbelastungen ausgesetzt wird (1000 m/s2 oder mehr).
(2) Bei der Montage des Signalgebers das erforderliche Anzugsdrehmoment beachten.
Wird ein Signalgeber mit einem zu hohen Anzugsdrehmoment festgezogen,
können die Befestigungsschrauben, die Befestigungselemente oder der
Signalgeber selbst beschädigt werden.
Bei einem zu niedrigen Anzugsdrehmoment hingegen kann der Signalgeber aus
seiner Position rutschen.
(3) Antriebe nicht an ihren Signalgeberkabeln festhalten.
Dies kann Schäden am Anschlusskabel oder an den internen Bauteilen des
Signalgebers verursachen.
(4) Für die Montage des Signalgebers nur die Schrauben verwenden, die
am Signalgeber-Gehäuse angebracht sind.
Bei Verwendung anderer Schrauben kann der Signalgeber beschädigt werden.
Elektronischer Signalgeber
Betriebsumgebungen
Warnung
(1) Den Signalgeber nicht in Umgebungen mit explosionsfähigen Gasen verwenden.
Die Signalgeber verfügen nicht über eine explosionssichere Bauweise. Brand oder
Explosionen können die Folge sein.
Setzen Sie sich für Produkte, die der ATEX-Richtlinie entsprechen, mit SMC in Verbindung.
Achtung
(1) Nicht an Orten einsetzen, an denen Magnetfelder erzeugt werden.
Dies kann zu Fehlfunktionen der Signalgeber oder zur Entmagnetisierung der
Magnete in den Antrieben führen.
(2) Den Signalgeber nicht an Orten einsetzen, an denen er permanent dem
Kontakt mit Wasser ausgesetzt ist.
Obwohl die Signalgeber den IEC-Standard IP67 erfüllen, sollten sie nicht in Anwendungen
eingesetzt werden, in denen sie permanent Wasserspritzern oder Sprühnebel ausgesetzt
sind. Andernfalls kann es zu einer fehlerhaften Isolierung oder Funktionsstörungen kommen.
(3) Nicht in Umgebungen einsetzen, in denen Öl- oder Chemikalienspritzer
zu erwarten sind.
Auch ein kurzzeitiger Einsatz der Signalgeber in Umgebungen, die Kältemittel,
Lösungsmittel zur Reinigung, Öl oder Chemikalien enthalten, kann das Produkt
beeinträchtigen (beschädigte Isolierung, Fehlfunktionen aufgrund des Aufquellens
des Harzes, Verhärtung der Anschlusskabel).
(4) Nicht in Umgebungen verwenden, in denen regelmäßige Temperaturschwankungen auftreten.
Bei regelmäßig auftretenden Temperaturschwankungen außerhalb des normalen
Bereichs können die Bauteile im Inneren des Signalgebers beschädigt werden.
(5) Das Produkt keiner hohen Eisenstaubkonzentration oder direktem
Kontakt mit magnetischen Stoffen aussetzen.
Wenn sich eine hohe Konzentration von Eisenstaub (Metallspäne, Schweißspritzer o. Ä.)
oder ein magnetischer Stoff (alles, was von einem Magneten angezogen wird) in der Nähe
eines Antriebs mit Signalgebern befindet, können aufgrund eines Magnetkraftverlustes
innerhalb des Antriebs Funktionsstörungen in den Signalgebern auftreten.
(6) Wenden Sie sich bezüglich Wasserfestigkeit, Elastizität der Anschlussdrähte,
Anwendungen in der Nähe von Schweißarbeiten o.Ä. bitte an SMC.
(7) Das Produkt nicht unter direkter Sonneneinstrahlung verwenden.
(8) Signalgeber nicht an Orten montieren, an denen sie Strahlungswärme
ausgesetzt sind.
Konstruktion und Auswahl
Achtung
(1) Die Verkabelung so kurz wie möglich halten.
Keine Kabel mit einer Länge von über 100 m verwenden.
Bei Verwendung langer Kabel wird empfohlen, an beide Enden einen Ferritkern
anzubringen, um die elektromagnetischen Störsignale so gering wie möglich zu halten.
(2) Keine Last verwenden, die Spannungsspitzen erzeugt.
Wenn eine Last, die Spannungsspitzen erzeugt, wie z. B. ein Relais oder ein
Elektromagnetventil, direkt angesteuert wird, muss ein Signalgeber mit einem
integrierten Element zur Aufnahme dieser Spannungsspitzen verwendet werden.
(3) Den internen Spannungsabfall des Signalgebers beachten.
Im Allgemeinen ist der interne Spannungsabfall bei Verwendung eines elektronischen
Signalgebers mit 2-Draht-System größer als bei Verwendung eines Reed-Schalters.
Bei in Serie geschalteten Signalgebern nimmt der Spannungsabfall bei
Anschluss von "n" Signalgebern um den Faktor "n" zu.
Es ist möglich, dass ein Signalgeber korrekt arbeitet und die Last gleichzeitig
nicht betrieben wird.
Bitte beachten: Ein Relais mit 12 VDC kann nicht verwendet werden.
(4) Der Kriechstrom muss beachtet werden.
<2-Draht-System>
Durch einen elektronischen Signalgeber mit 2-Draht-System fließt ein
Kriechstrom in Richtung Last zur Betätigung der inneren Schaltung, auch wenn
sich der Signalgeber in der Position OFF befindet.
Betriebsstrom der Last (OFF-Position) > Kriechstrom
Werden die Kriterien der oben aufgeführten Formel nicht erreicht, kann kein
ordnungsgemäßes Rücksetzen erfolgen (bleibt ON).
Einen Signalgeber mit 3-Draht-System verwenden, wenn diese Spezifikation
nicht erfüllt werden kann.
Bei "n" parallel geschalteten Signalgebern nimmt der Kriechstrom um den Faktor "n" zu.
(5) Der Ausgang des elektronischen Signalgebers ist nach Zuführen der
Spannung ca. 50 ms instabil.
In der Zeit nach dem Start der Spannungszufuhr hält das Eingangsgerät (z. B.
SPS, Relais) u. U. die ON-Position für den OFF-Ausgang bzw. die OFFPosition für den ON-Ausgang.
Bei der Konzeption der Anwendung ist daher zu berücksichtigen, dass die Signale
nach dem Start der Spannungszufuhr über eine Zeit von 50 ms ungültig sind.
Bei Verwendung des automatischen Wechsel-Systems von SMC der Serie MA
muss dies ebenfalls bei der Einstellung berücksichtigt werden.
Allgemeine Sicherheitshinweise für Signalgeber
Konstruktion und Auswahl
Warnung
(1) Die Spezifikationen prüfen.
Wird der Signalgeber mit einer übermäßigen Last oder außerhalb der
Spezifikationen betrieben, kann dies Schäden oder Fehlfunktionen verursachen.
Bei einer Verwendung des Produkts außerhalb der Spezifikationen erlischt der
Garantieanspruch.
(2) Vorsicht bei der Verwendung in Verriegelungsschaltkreisen.
Wenn ein Signalgeber in einem Verriegelungsschaltkreis zur Funktionssicherheit
eingesetzt wird, ist zur Sicherheit ein doppeltes Verriegelungssystem (mechanische
Schutzfunktion oder weiterer Signalgeber/Sensor) vorzusehen.
Das Produkt regelmäßig kontrollieren, um den ordnungsgemäßen Betrieb sicherzustellen.
(3) Das Produkt nicht zerlegen, verändern (einschließlich
Veränderungen an der Leiterplatte) oder reparieren.
Andernfalls können Verletzungen oder ein Produktausfall die Folge sein.
Achtung
(1) Die Reaktionszeit des Signalgebers im mittleren Bereich des
Kolbenhubs beachten.
Wird ein Signalgeber im mittleren Bereich des Kolbenhubwegs eingesetzt und die Last
angetrieben, während der Kolben sich bewegt, darf die Reaktionszeit des Signalgebers
nicht durch zu hohe Kolbengeschwindigkeiten beeinträchtigt werden. Zu hohe
Kolbengeschwindigkeiten führen zu kürzeren Betriebszeiten und Funktionsstörungen.
Die max. erfassbare Kolbengeschwindigkeit ist:
Signalgeber-Schaltbereich [mm]
×1000
V [mm/s] =
Ansprechzeit der Last [ms]
(2) Wenn mehrere Antriebe nahe beieinander eingesetzt werden, müssen
Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden.
Wenn zwei oder mehr Antriebe mit Signalgebern nahe beieinander verwendet werden,
ist ein Mindestabstand von 40 mm einzuhalten. (Wenn ein zulässiger Mindestabstand
für die jeweilige Antriebsserie angegeben ist, ist dieser Wert zu beachten.)
Bei den Signalgebern können aufgrund von Magnetfeldinterferenzen Fehlfunktionen auftreten.
Durch die Verwendung einer Magnetfeld-Abschirmplatte (MU-S025) oder eines
handelsüblichen Magnetfeld-Abschirmbands können Magnetfeldinterferenzen
verringert werden.
(3) Einen ausreichenden Freiraum für Wartungsarbeiten vorsehen.
Beim Entwurf neuer Anwendungen genügend Freiraum für die Durchführung
von technischen Inspektionen und Wartungsmaßnahmen einplanen.
Verdrahtung
(5) Den Signalgeber in mittlerer Schaltposition installieren.
Signalgeber müssen derart montiert werden, dass sich die optimale Schaltposition
in der Mitte des Schaltbereichs befindet.
Wenn der Signalgeber am Rand des Schaltbereichs befestigt wird (nahe dem Einoder Ausschaltpunkt), ist das Schaltverhalten nicht stabil.
(Die im Katalog dargestellte Signalgeber-Einbaulage zeigt die optimale Position am
Hubende.)
Bestimmte Antrieb- und Zylinderserien haben eigene Vorgehensweisen bei der
Einstellung. In diesem Fall sind die entsprechenden Anweisungen zu befolgen.
(6) Die Signalgeberfunktion während der Installation unter Ist-Bedingungen
prüfen und einstellen.
Je nach Installationsumgebung funktioniert der Signalgeber u. U. nicht in der
korrekten Signalgeber-Einbaulage.
Die Funktion des Signalgebers muss auch bei Verwendung im mittleren Bereich des
Kolbenhubs unter Berücksichtigung der Betriebsumgebung geprüft und eingestellt werden.
Verdrahtung
(9) Der Signalgeber verfügt über das CE-Kennzeichen, er ist allerdings nicht
mit einem Schutz gegen Blitzschlag ausgestattet. Das System mithilfe
der geeigneten Gegenmaßnahmen vor Blitzschlag schützen.
Achtung
(1) Die Last nicht kurzschließen.
Wenn die Last kurzgeschlossen wird, wird der Signalgeber beschädigt.
Wartung
Warnung
(1) Ausbau der Geräte und Entlüften der Druckluft.
Vor dem Ausbau von Geräten sicherstellen, dass die geeigneten Maßnahmen
getroffen wurden, um unvorhergesehene Bewegungen der Anlage bzw. ein
Hinunterfallen angetriebener Objekte usw. zu verhindern. Anschließend die
Spannungsversorgung und die Druckluftzufuhr abschalten und die gesamte
Druckluft aus dem System ablassen.
Vor der Wiederinbetriebnahme geeignete Vorkehrungen treffen, um eine abrupte
Ausfahrbewegung zu verhindern.
(2) Die Klemmen nicht berühren, solange Spannung anliegt.
(2) Anschlussfehler vermeiden.
1) Bei Vertauschen der Anschlüsse eines Signalgebers mit 2-Draht-System wird der
Signalgeber nicht beschädigt, da er mit einer Schutzschaltung ausgestattet ist. Er
bleibt jedoch immer in der ON-Position.
Trotzdem sollte ein Vertauschen der Anschlüsse vermieden werden, weil der
Signalgeber in dieser Stellung durch einen Lastkurzschluss beschädigt werden kann.
2) Wenn die Anschlüsse (Spannungsversorgungsleitungen + und -) bei einem
Signalgeber mit 3-Draht-System vertauscht werden, ist der Signalgeber
durch eine Schutzschaltung gegen einen Kurzschluss geschützt. Wird jedoch
das Spannungsversorgungskabel (+) mit dem blauen Draht und das
Spannungsversorgungskabel (-) mit dem schwarzen Draht verbunden, wird
der Signalgeber beschädigt.
(3) Beim Abisolieren des Kabelmantels auf die Abziehrichtung achten. Die
Isolierung kann bei falscher Abziehrichtung gespalten oder beschädigt werden.
Andernfalls können Stromschlag, Fehlfunktionen oder Produktschäden die Folge sein.
Achtung
(1) Die Isolierung der Verdrahtung prüfen.
Sicherstellen, dass die Isolierung der Anschlüsse nicht fehlerhaft ist (Kurzschlüsse,
Erdungsfehler, defekte Isolierungen zwischen Klemmen usw.), da der Signalgeber
ansonsten aufgrund von Überstrom beschädigt werden kann.
(2) Die Signalgeberkabel nicht zusammen mit Kabeln zur
Spannungsversorgung oder Hochspannungskabeln verlegen.
Andernfalls kann es aufgrund von elektromagnetischen Störsignalen und
Einschaltstrom zu Fehlfunktionen des Signalgebers kommen.
(3) Ein wiederholtes Biegen oder Dehnen des Anschlusskabels vermeiden.
Biege- und Dehnbelastungen verursachen Brüche in den Anschlussdrähten.
Wird die Verbindung zwischen Anschlusskabel und Signalgeber belastet oder wird
sie einer Zugkraft ausgesetzt, so steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die
Verbindung getrennt wird.
Das Anschlusskabel sichern, um eine Bewegung in dem Bereich zu verhindern, in
dem das Anschlusskabel mit dem Signalgeber verbunden ist.
Der Standard-Biegeradius beträgt R40 bis 80 mm.
(4) Vor dem Anlegen der Spannung die Lastbedingungen prüfen (z. B.
Anschluss und Stromwert).
Achtung
(1) Die folgenden Instandhaltungsmaßnahmen sind regelmäßig zur Vermeidung
unerwarteter Funktionsstörungen der Signalgeber durchzuführen.
1) Die Signalgeber-Befestigungsschrauben sicher festziehen.
Wenn die Schrauben sich gelöst haben und die erforderliche Einbaulage nicht
mehr gegeben ist, den Signalgeber in die korrekte Einbaulage bringen und die
Schrauben wieder festziehen.
2) Die Anschlussdrähte auf Unversehrtheit überprüfen.
Werden Schäden an Anschlusskabeln festgestellt, muss zur Vermeidung einer
fehlerhaften Isolierung der Signalgeber ersetzt oder das Kabel repariert werden.
3) Die Abfrageposition prüfen.
Sicherstellen, dass die optimale Schaltposition des Signalgebers in der Mitte des
Schaltbereichs liegt (roter LED-Bereich).
Bestimmte Antrieb- und Zylinderserien haben eigene Vorgehensweisen bei der
Einstellung. In diesem Fall sind die entsprechenden Anweisungen zu befolgen.
(2) Den Signalgeber nicht mit Lösungsmitteln wie Benzol, Verdünner o.Ä. reinigen.
Diese Stoffe können die Gehäuseoberfläche beschädigen und Beschriftungen auf
dem Gehäuse entfernen.
Bei hartnäckigen Flecken ein Tuch mit verdünntem, neutralem Reiniger tränken es
vollständig auswringen. Damit den Fleck behandeln und anschließend mit einem
trockenen Tuch nachwischen.
Empfohlenes Werkzeug:
Beschreibung
Abisolierzange
Bestell-Nr.
D-M9N-SWY
∗: Für Signalgeber mit 2-Draht-System kann eine Abisolierzange für runde Kabel (Ø2.0)
verwendet werden.
Betriebsumgebungen
Achtung
(1) Nicht an Orten einsetzen, an denen Spannungsspitzen erzeugt werden.
Wenn sich Geräte, die hohe Spannungsspitzen erzeugen (z. B.
elektromagnetische Heber, Hochfrequenz-Induktionsöfen, Motoren usw.) in der
Nähe von Antrieben befinden, die mit elektronischen Signalgebern ausgerüstet
sind, kann der interne Schaltkreis der Signalgeber zerstört werden.
D-#S-TFI98DE-C
Modellangabe und Bestellschlüssel
Bauteilübersicht
D-M9
D-M9N/D-M9P/D-M9B
Verdrahtung
D-M9N(V)
D-M9P(V)
Befestigungsschraube
Anschlusskabellänge
3-Draht-NPN-Ausgang
3-Draht-PNP-Ausgang
2-Draht
M
L
Z
0.5 m
1m
3m
5m
Anschlusskabel
braun DC (+)
[1]
[1]
Last
schwarz OUT
[4]
blau DC (-)
axial
senkrecht
D-M9B(V) (Daten Source-Eingang)
Anschlusskabel
PC
A
B
D
elektrischer Eingang
M8-Stecker mit 3 Pins
M8-Stecker mit 4 Pins
M12-Stecker mit 4 Pins
S
M
D-M9B(V)
2-Draht
-
Anwendung
IC-Schaltkreis / Relais / SPS
24 VDC
Relais / SPS
5/12/24 VDC (4.5 bis 28 VDC)
-
max. 10 mA
-
max. 28 VDC
-
24 VDC
(10 bis 28 VDC)
max. 40 mA
2.5 bis 40 mA
max. 0.8 V
bei 10 mA Arbeitsstrom
(max. 2 V bei 40 mA)
max. 4 V
max. 100 µA bei 24 VDC
max. 0.8 mA
max. 1 ms
ON: rote LED ist ON
Elektrisches
Eingangssystem
eingegossenes Kabel
Anschlusskabel
ölbeständiges Vinylkabel
2.7 x 3.2 oval, 0.15 mm2, 2-Draht (D-M9B),
3-Draht (D-M9N/D-M9P)
Stoßfestigkeit
Isolationswiderstand
Montage
Jeder Antrieb verfügt über ein spezifisches Befestigungselement zur
Signalgebermontage.
"Die Montageanweisung / Befestigungselement" ist abhängig von der
Ausführung des Antriebs und vom Leitungsinnendurchmesser.
Entnehmen Sie die entsprechenden Angaben dem Antriebskatalog.
Vor der Erstmontage eines Signalgebers sicherstellen, dass der Antrieb
über einen eingebauten Magnetring verfügt, und anschließend die dem
Antrieb entsprechenden Befestigungselemente vorbereiten.
Feinschraubendreher
Befestigungsschraube
M2.5 x 4 L
Signalgeber
1000 m/s2
50 MΩ oder mehr bei 500 VDC
Prüfspannung
1000 VAC für 1 Minute
(zwischen Klemmen und Gehäuse)
Umgebungstemperatur
-10 bis 60 oC
Schutzart
blau AUS (-)
blau AUS (-)
[4]
Anschluss an SPS (speicherprogrammierbare Steuerung)
Installation
D-M9N(V)
D-M9P(V)
3-Draht
NPN
PNP
Kriechstrom
Ansprechzeit
Betriebsanzeige
Die Zahl im Schaltplan in Klammern [ ] steht für die Pin-Nr. des Steckers.
Bestell-Nr. Signalgeber
Verdrahtung
Ausgang
interner
Spannungsabfall
[4]
0.5 m
1m
Technische Daten
Betriebsstrom
Last
Anschlusskabellänge
axial
senkrecht
Betriebsspannung
Befestigungsschraube
[1]
Schaltelement
3-Draht-NPN-Ausgang
3-Draht-PNP-Ausgang
2-Draht
Stromaufnahme
Betriebsanzeige
Spezifikation der Stecker
[1]
Schaltelement
Ausgang
braun AUS (+)
braun AUS (+)
vorverdrahteter Stecker
Signalgeber-Nr.
Versorgungsspannung
blau DC (-)
Last
D-M9NV/D-M9PV/D-M9BV
D-M9
V
[4]
[3]
D-M9B(V) (Daten Sink-Eingang)
N
P
B
schwarz OUT
[3]
elektrischer Eingang
V
braun DC (+)
Schaltelement
Ausgang
Schaltelement
Betriebsanzeige
Signalgeber-Nr.
N
P
B
Installation (Fortsetzung)
IEC60529 Standard IP67, JISC0920
Das Anzugsdrehmoment der M2.5Befestigungsschraube muss 0.05 bis
0.15 Nm betragen.
•Einstellen der Abfrageposition
Den Antrieb an das Hubende verfahren.
Den Signalgeber an der Position montieren, an der die LED
eingeschaltet ist (Erfassungsposition für das Hubende des Antriebs).
Den Signalgeber anhand der Abmessungen A und B im Antriebskatalog
einstellen
1
1
4
3
M8-Stecker mit 3 Pins
2
2
1
4
3
4
3
M8-Stecker mit 4 Pins
M12-Stecker mit 4 Pins
Last
D-#S-TFI98DE-C
Außenabmessungen
Fehlersuche
M2.5 x 4 L
D-M9
A
B
PC
Problem tritt auf
Steckergröße M8
Bestell-Nr.
(D-M9B# ist dargestellt)
Art des Problems
2.7
10
Hersteller-Chargenkennzeichnung
2
bleibt ON (manchmal OFF)
bleibt OFF (manchmal ON)
32.7
22
2.8
4
Wenn ein Abfragefehler auftritt (Signalgeber bleibt ON/OFF), eine Überprüfung nach folgendem Flussdiagramm durchführen:
Außenabmessungen des vorverdrahteten Steckers
D-M9N / D-M9P / D-M9B
Betriebsanzeige
500(1000)(3000)(5000)
DPC
normal
Steckergröße M12
D-M9N#/D-M9P#/D-M9B#
2.6
14
2-Draht / 3-Draht
3.2
4
42.5
bleibt OFF
bleibt OFF
Betriebsanzeige
D-M9
3-Draht
normal
Quellspannung oder Betriebsspannung
2-Draht / 3-Draht
normal
3-Draht
2-Draht
Überprüfen der spez. Last (1)
anormal
bleibt ON
2-Draht
Signalgeber austauschen
Überprüfen der spez. Last (2)
normal
anormal
A
F
Anschluss (Ausgang) überprüfen
6 optimale Schaltposition
normal
anormal
normal
anormal
normal
anormal
A
B
A
C
D
E
D-M9B#
3.2
A : Ausfall der Signalgeber-Ausgabekomponenten (austauschen)
B : Verdrahtung prüfen und Fehler beheben
B
B
A
D
Überprüfen der spez. Last (1): ON-Spannung > Betriebsspannung-interner
Spannungsabfall
Überprüfen der spez. Last (2): OFF-Strom > Kriechstrom
C : Signalgeber austauschen 2-Draht --> 3-Draht
6 optimale Schaltposition
D : Signalgeberausfall
E : Zylinder austauschen, erfassbares Magnetfeld ungeeignet (kein Magnet)
D-M9N#/D-M9P#
F : Eingabeplatine SPS oder Signalgeber austauschen 2-Draht --> 3-Draht
D-M9NV / D-M9PV / D-M9BV
M2.5 x 4 L
Hersteller-Chargenkennzeichnung
8
2
3.2
Jahr
4.6
2.8
20
D-M9BV#
2
8
500(1000)(3000)(5000)
M2.5 x 4 L
2.8
20
4.6
3.2
D-M9NV#/D-M9PV#
4
HerstellerChargenkennzeichnung
2.6
9.5
Bestell-Nr.
(D-M9BV ist dargestellt)
6
optimale Schaltposition
D-M9NV#/D-M9PV#/D-M9BV#
2.7
Markierung
P
Q
R
Monat
2011
2012
2013
S
:
2014
:
Monat
Markierung
o
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
y
Z
Monat
Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember
Kontakt
ÖSTERREICH (43) 2262 62280-0
BELGIEN
(32) 3 355 1464
BULGARIEN
(359) 2 974 4492
TSCHECH. REP. (420) 541 424 611
DÄNEMARK
(45) 7025 2900
ESTLAND
(372) 651 0370
FINNLAND
(358) 207 513513
FRANKREICH
(33) 1 6476 1000
DEUTSCHLAND
(49) 6103 4020
GRIECHENLAND (30) 210 271 7265
UNGARN
(36) 23 511 390
IRLAND
(353) 1 403 9000
ITALIEN
(39) 02 92711
LETTLAND
LITAUEN
NIEDERLANDE
NORWEGEN
POLEN
PORTUGAL
RUMÄNIEN
SLOWAKEI
SLOWENIEN
SPANIEN
SCHWEDEN
SCHWEIZ
GROSSBRITANNIEN
(371) 781 77 00
(370) 5 264 8126
(31) 20 531 8888
(47) 67 12 90 20
(48) 22 211 9600
(351) 21 471 1880
(40) 21 320 5111
(421) 2 444 56725
(386) 73 885 412
(34) 945 184 100
(46) 8 603 1200
(41) 52 396 3131
(44) 1908 563888
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