Die Schweiz als Leader in Sachen eHealth? Andreas Hugi, Geschäftsführer Initiative „ePower für die Schweiz“, Generalsekretär Swiss Engineering STV Bern, 18. Mai 2006 Eine Vorbemerkung: Die Idee „ePower“ Wie kann ICT in der Schweiz gestärkt werden? Ein Schulterschluss zwischen Industrie und Politik Offenes Netzwerk 4 Voraussetzungen, 8 konkrete Ziele und über 20 Umsetzungsprojekte Die 8 Ziele der ePower-Initiative 1. Umstellen der Priorität in der Verwaltung: Prozesse zuerst elektronisch aufsetzten 2. Strikte Trennung: Der Staat widmet sich nur seinen hoheitlichen Aufgaben, der ganze Rest wird von Privaten angeboten. 3. Versch. Transaktionen sollen bis 2010 durch die Benutzer elektronisch abgewickelt werden können (z.B. online Firmen gründen, SUVA-Kontakte elektronisch, ...) 4. alle administrativen Transaktionen im Gesundheitswesen elektronisch abwickelbar 5. Keine Daten neu erfassen, die bereits bei Behörden vorhanden sind 6. 12 ICT-Hauptsitze oder -Forschungslabore in der Schweiz ansiedeln. 7. Grundstudium der Hochschulen auf Internet-Basis ortsunabhängig 8. Informatik-Plattform für Wissensaustausch, Expertensuche sowie Diskussionen zwischen Wissensgruppen Die Umsetzung Die ePower-Initiative Umsetzungsprojekt ePower-Kongress Überprüfung der ePower-Ziele 8 ePower-Ziele Politische Arbeit 2005 2006 September Januar Oktober Wer steht hinter der ePower-Initiative? Initianten: Ständerat Bruno Frick und Nationalrat Ruedi Noser 54 „Erstunterzeichner“, darunter Bundesrat Deiss 1034 weitere Unterzeichner Verbände als Partner: – ICTswitzerland – SATW – Swiss Engineering STV www.epower-initiative.ch Die Schweiz als Leader in Sachen eHealth? Verpassen wir wegen Kostendiskussionen den Zug in die Zukunft? Mehr Transparenz und damit Rationalisierungsgewinne durch eHealth Internationale Optik nötig Unser Ziel: Das innovativste Gesundheitssystem der Welt, durch: Territorialschutz aufbrechen Empowerment of Patient Neue Preisstrukturen und Rabattsysteme zulassen Abschaffen der Pauschalsubventionen und des Vertragszwanges