Die römische Kunst: Allgemeines Die römischen Architekten entwickelten neue Architekturformen vor allem für den Zweckbau: Sie begannen Bogen und Gewölbe als Bauform und Gussmörtel als Baumaterial zu nutzen Sie bauten Wände aus Gussmörtel oder gebrannten Ziegeln Die römischen Tore Die Römer überwölbten die Tore ihrer Stadtmauern. Durch die Bögen konnten sie höhere und vor allem breitere Tore bauen, sodass man ohne Probleme mit breiten Wagen hindurchfahren konnte, um Waren in die Städte zu bringen. Die Städte hatten gerade, breite und gepflasterte Straßen und auch die Hauptstraßen, die von Rom durch ganz Italien gingen, waren gepflastert. Die Porta Nigra in Trier • Das ist das römische Stadttor, hier gibt es Arkadenstockwerke im Mittelbau und auch in den Flankentürmen. • Das Erdgeschoss ist als Sockel des Bauwerks gebildet. Die römischen Brücken • Die Brücken wurden aus behauenen Steinen gebaut • Sie mussten gebaut werden, um die Wasserleitungen zu tragen • Das ist der Pont du Gard, es befindet sich in Frankreich • Auf der erste Bogenreihe, die im Fluss steht, befindet sich eine Straße, über die man laufen kann • Auf ihr steht eine zweite Bogenreihe, die die Wasserleitung trägt • Die Leitung befand sich in einem Tunnel über den dritten Bogenreihe. • Der Pont du Gard ist Teil einer fast 50 km langen Wasserleitung, die Wasser von einer Bergquelle in die Stadt Nimes brachte Die römischen Aquädukte Römische Aquädukt in Segovia Die Römer bauten vor allem Wasserleitungen, um ihre Städte mit frischem Wasser aus den Bergen zu versorgen. Die römischen Aquädukte haben zwei Jahrtausende standgehalten. Die bekanntesten Aquädukte sind bei Nimes, der in einer Länge von 269 Metern ein tiefes Flussbett überbrückt, und bei Segovia, in Spanien. Die römischen Häuser In römischen Häusern gab es eine klare und symmetrische Anordung der Räume. Man betrat das Haus durch ein Vestibul und dann kam man ins Atrium. Das Atrium war ein rechteckiger Hof, wo die Dächer schräg nach innen abfielen und ein Rechteck zum Ablauf des Regenwassers freiließen; dann eine gemauerte Grube in der Mitte des Atriums nahm die Nässe auf. An den Langseiten lagen geschlossene Räume, die in der Reihe offene Flügel bestanden. Vom Atrium aus betrat man den Speisesaal neben dem ein Gang in einen Säulenhof oder einen Garten führte.