Politische_Information_2008

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Politische Information heute –
und ein Blick in die Zukunft
Weiterbildungskurs Politische Kommunikation
12. September 2008, Universität Zürich – IPMZ transfer
Prof. Andreas Ladner
Begriffsklärung (1)
Was ist politische Information?
- Information über Politik
- Politisch gefärbte Information
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| 14/02/2017 |
Begriffsklärung (2)
Wozu braucht es/man politische Informationen?
- Teilnahme am politischen Prozess
- Sicherung von Unterstützung für Politik
- Kampf um Macht und Wählerstimmen
- Kampf um Deutungshoheit
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Information der Behörden
Oskar Leimgruber Bundeskanzler von 1944-1951
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Aktuell
Mitteilungen
aus der
Verwaltung
29.08.2008 Abteilung Hydrologie neu unter der Leitung von Dominique Bérod [ Bundesamt
für Umwelt ]
Der Walliser Dominique Bérod übernimmt ab dem 1. September 2008 die Leitung der …
29.08.2008 Wohnbautätigkeit im 2. Quartal 2008 - Erneut mehr neu erstellte und
baubewilligte Wohnungen [ Bundesamt für Statistik ]
(BFS) - Im 2. Quartal 2008 wurden in der Schweiz 10'710 Wohnungen neu erstellt. Im …
29.08.2008 Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung der Schweiz im Jahr 2007 - Anhaltendes
Wachstum auf hohem Niveau [ Bundesamt für Statistik ]
(BFS) - Laut ersten Schätzungen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung des …
28.08.2008 Klimabezogene Massnahmen im Gebäudebereich [ Eidgenössisches
Finanzdepartement ]
Der Bundesrat hat das EFD am 27. Februar beauftragt in Zusammenarbeit mit den …
28.08.2008 Die Forschungszusammenarbeit zwischen der Schweiz und Südafrika wird
konkret [ Staatssekretariat für Bildung und Forschung ]
Am 25./26. August 2008 wurden anlässlich eines offiziellen Treffens in Pretoria acht …
28.08.2008 Fördermassnahmen für grünen Strom belasten Konsumenten 2009 mit 0,45
Rappen pro Kilowattstunde [ Bundesamt für Energie ]
Zur Finanzierung der Fördermassnahmen des revidierten Energiegesetzes, zu der auch die …
28.08.2008 Hundebissstatistik 2007: Erstmals Auswertung nach Hundetypen [ Bundesamt
für Veterinärwesen ]
Hunde bestimmter Hundetypen beissen häufiger als andere. Dies geht aus …
28.08.2008 Erleichterte Überprüfung der Netzzugangspreise im Telecom-Markt gefordert
[ Wettbewerbskommission ]
28.08.2008 Erleichterte Überprüfung der Netzzugangspreise im Telecom-Markt gefordert
[ Eidgenössische Kommunikationskommission ComCom ]
Die Wettbewerbskommission (WEKO), der Preisüberwacher und die Eidg. …
28.08.2008
Ständige Wohnbevölkerung der Schweiz 2007 - Schweizer Bevölkerung nimmt deutlich zu
[ Bundesamt für Statistik ]
(BFS) - Die ständige Wohnbevölkerung der Schweiz ist 2007 um 84'800 Personen gewachsen
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| 14/02/2017 |
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Anschauungsbeispiel 1
TA-Online vom 29.8.2008
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Anschauungsbeispiel 2
Kampagne zur Einführung einer Energie-Etikette für Neuwagen, Feb. 2003
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| 14/02/2017 |
Gesetzliche Grundlagen: Bundesverfassung
Artikel 180 Bundesverfassung Regierungspolitik
Abs 2. Er (der Bundesrat) informiert die Öffentlichkeit rechtzeitig
und umfassend über seine Tätigkeit, soweit nicht überwiegende
öffentliche oder private Interessen entgegenstehen.
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| 14/02/2017 |
Gesetzliche Grundlagen: Regierungs- und
Verwaltungsorganisationsgesetz (RVOG) von 1997
Artikel 10 RVOG Information der Öffentlichkeit:
1 Der Bundesrat gewährleistet die Information der
Bundesversammlung, der Kantone und der Öffentlichkeit
2 Er sorgt für eine einheitliche, frühzeitige und kontinuierliche
Information über seine Lagebeurteilungen, Planungen,
Entscheide und Vorkehren.
3 Vorbehalten bleiben die besonderen Bestimmungen zum
Schutz überwiegender öffentlicher oder privater Interessen.
Artikel 11 Kommunikation mit der Öffentlichkeit:
Der Bundesrat pflegt die Beziehungen zur Öffentlichkeit und
informiert sich über die in der öffentlichen Diskussion
vorgebrachten Meinungen und Anliegen.
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| 14/02/2017 |
Abstimmungsinformationen
„Ein historischer Einschnitt war die Einführung des
Abstimmungsbüchleins. Nachdem der Bundesrat
seit den fünfziger Jahren vereinzelt sogenannte
Bundesbüchlein herausgegeben hatte, wandte er
sich ab 1978 regelmässig mit diesem
Massenversand direkt an die Stimmbürger und
erklärte seine Position. Zwei Motive waren
ausschlaggebend. Ende der Siebziger war die
Stimmbeteiligung markant gesunken; mittels
besserer Information hoffte man, die Bürger wieder
an die Urne zu locken. Zweitens erlebte das Mittel
der Volksinitiative in den siebziger Jahren eine
eigentliche Renaissance. Die Anti-AKW-Bewegung,
die Umweltschützer usw. verlegten den politischen
Kampf auf die Strasse.“ (Engeler/Somm, Weltwoche
38/04)
http://www.weltwoche.ch/artikel/?AssetID=8727&CategoryID=73
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| 14/02/2017 |
Ein kleiner Test
Ich zeige Ihnen jetzt vier Arten von Kampagnen. Welche
Kampagne gehört nicht zu dieser Gruppe?
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Abstimmungskampagnen
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Präventionskampagnen
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Politische Kampagnen
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Wahlkampagnen
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| 14/02/2017 |
Meinungsbildung und Definitionsmacht (zwischen objektiver
Analyse und politisch motivierter Interpretation)
 „Waldsterben“, „Asylproblem“, „Jugendgewalt“,
„Klimaerwärmung“, „Vogelgrippe“ etc.
 Die Höhen und Tiefen des Bundesrates und der
Bundesräte
 Wem haben wir das zu verdanken? (Gutmenschen und
Neoliberale)
 Was bedroht unsere Demokratie und unsere politischen
Institutionen? (Zauberformel, Volkswahl des Bundesrates
u.ä.)
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| 14/02/2017 |
à retenir
Politische Information ist nicht gleich Information!
„Es wird immer schlimmer! Der Zerfall der politischen
Öffentlichkeit.“ (?)
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| 14/02/2017 |
Beispiele
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| 14/02/2017 |
Kurze Ursachenforschung: Der Wandel
 Die Gesellschaft wandelt sich
 Die Politik wandelt sich
 Die technologischen Möglichkeiten wandeln sich
Was beeinflusst was?
=> Was sind die Auswirkungen auf die politische
Information?
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| 14/02/2017 |
Die Reaktion der Parteien: Politisches
Marketing und Amerikanisierung
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| 14/02/2017 |
Grundmuster der politischen Kommunikation in
der Schweiz
 19. Jahrhundert bis Ende 1960er Jahre: Zeitungen waren
mehrheitlich Parteiblätter
 Mitte der 1960er Jahre: 370 politische Zeitungen, nur 237
offizielle Organe von Parteien, aber von den 133, die sich
als unabhängig und neutral ausgeben, sind wohl kaum mehr
als 5 wirklich unabhängig (Gruner 1964).
 Parteipolitisches Engagement der Journalisten
 Der öffentliche Diskurs entstand aus den liberalen,
radikalen, konservativen, demokratischen und
sozialistischen Stimmen = Aussenpluralismus
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| 14/02/2017 |
Auswirkungen der Parteipresse auf die
Parteiorganisationen

Die Ausbildung einer starken Parteiorganisation und die Bindung an ein
Parteiorgan stehen in einem wechselseitigen Verhältnis (Gruner 1964:
286).

Je enger die Bindung an ein „Parteiorgan“, desto geringer der
organisatorische Apparat.

These: Anhaltende Bedeutung der Parteipresse bis Mitte der 1960er
Jahre mit stabilen Bindungen der Leser an die Parteiorgane hat die
Herausbildung von Parteiorganisationen mit Mitgliederstrukturen lange
Zeit behindert (Gruner 1964)
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| 14/02/2017 |
Niedergang der Parteipresse
 Erst seit 1968 begannen sich die Zeitungen von den
Parteien zu emanzipieren.
 Fusionen: parteigerichtete Blätter werden durch
unabhängige ersetzt. Z.T. Fusion von Parteiblättern
alter politischer Gegner
 => Binnenpluralismus
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| 14/02/2017 |
Beispiele aus Blum (1996: 203):

Die Südostschweiz ("Neue Bündner Zeitung" (demokratisch), "Freie
Rätier" (freisinnig) und "Bündner Tagblatt„)

"National-Zeitung" (freisinnig, dann non-konform) und die "BaslerNachrichten" (liberalkonservativ, dann liberal) zur "Basler Zeitung"

"Vaterland" (christlich-demokratisch) und das "Luzerner Tagblatt"
(freisinnig) zuerst zur "Luzerner Zeitung", dann die "Luzerner Zeitung"
und die eher etwas progressiven parteiunabhängigen "Luzerner
Neusten Nachrichten" zur "Neuen Luzerner Zeitung„

Le Temps aus dem Journal de Genève et Gazette de Lausanne und
Nouveau Quotidien
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| 14/02/2017 |
Abkoppelung von politischen Akteuren und Medien

Akteure müssen sich Präsenz in Medien erkämpfen/finanzieren

Kommerzialisierung Medien: Redaktionsstatute versuchen die
kommerziellen Interessen der Verlage zurückzubinden.

Gefahr des Konzernjournalismus (Bsp. TA-Media: TA – TV3/Tele Züri)
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| 14/02/2017 |
Für Parteien bedeutet Entkoppelung von der Presse:
 Sie verlieren ein wichtiges Sprachrohr
 Sie verlieren ein wichtiges Medium zur Einbindung von
Parteisympathisanten
 Sie sind auf teure Werberäume angewiesen, oder
 müssen mit Ereignissen („Pseudoereignissen“) eine
Berichterstattung generieren.
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| 14/02/2017 |
Aufschwung der parteieigenen Organe
Kantonalparteien mit eigenem
Publikationsorgan 1860 - 1997
90
Publikationen abs.
80
Erstpublikationen
70
60
Publikationen FDP,
CVP, SVP, SP
50
Publikationen gesamt
40
30
20
10
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| 14/02/2017 |
1990-97
1980-89
1970-79
1960-69
1950-59
1940-49
1930-39
1920-29
1910-19
1900-09
1890-99
1880-89
1870-79
1860-69
0
Und heute: Das Internet
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| 14/02/2017 |
Politisches Marketing und Amerikanisierung der Politik
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| 14/02/2017 |
Marketing (Herkunft)
Übergang vom Verkäufermarkt (Nachfrage übersteigt das
Angebot) zu einem Käufermarkt.
Product, price, promotion and place!
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| 14/02/2017 |
Politisches Marketing
Definition politisches Marketing: „(…) the application of
marketing principles and procedures in political campaigns
(…). The procedures involved include the analysis,
developement, execution, and management of strategic
campaigns (…) in response to the needs and wants of
selected people and groups in a society“ (Newman 1999:
xiii)
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| 14/02/2017 |
Elemente des politischen Marketings (1)






Ziel- und Strategieplanung
Marktsegmentierung und targeting
Meinungsforschung
Issue management
Kandidaten- und Parteienimages
Event management
Vgl. Blunier 2006: 13
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| 14/02/2017 |
Elemente des politischen Marketings (2)







Personalisierung
Fundraising
Politische Werbung
Online-Marketing
Politisches Consulting
Spin doctors
Konkurrenzorientierung
Vgl. Blunier 2006: 13
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| 14/02/2017 |
Erste Probleme
 Verlagerung von der Angebots- zur Nachfrageorientierung
(Problem: Zielgruppenpopulismus)
 Intensivierung der Beziehung zu den Medien
(Instrumentalisierung der Medien und Mediatisierung der
Politik)
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| 14/02/2017 |
Vergleich zwischen marktwirtschaftlichem und
politischem Marketing (1)
 Der politische Markt ist ziemlich geschlossen (wenig neue
Anbieter)
 In der Politik werden in erster Linie kollektive Güter angeboten
 Die Organisationsbeschaffenheit einer Partei unterscheidet sich
von derjenigen eines Unternehmens
 Der politische Markt ist kein Wachstumsmarkt, sondern in seiner
Grösse gegeben
 Die „Kunden“, d.h. Wähler, können sich dem politischen Markt
entziehen
Vgl. Blunier 2006: 16
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| 14/02/2017 |
Vergleich zwischen marktwirtschaftlichem und
politischem Marketing (2)
 Wahlen werden nur periodisch abgehalten, während
kommerzielle Märkte kontinuierlich laufen
 Es bestehen unterschiedliche Zielsetzungen (auch eine tiefe
Wahlbeteiligung kann von Vorteil sein)
 Politische Kommunikation steht unter grösserem Zeit- und
Gelddruck
 Die politischen Akteure sind stark auf News und unabhängige
Medien angewiesen
 Politische Kampagnen sind verletzlicher für Angriffe
verschiedener Gruppen
Vgl. Blunier 2006: 16
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| 14/02/2017 |
Amerikanisierung von Wahlkämpfen (vgl. Radunski
1980: 151)
 Der Kandidat ist wichtiger als die Partei.
 Die Wahlkampfführung liegt bei professionellen Spezialisten.
 Den Wahlkampagnen liegen umfangreiche Studien zugrunde.
 Der Wahlkampf bedient sich verstärkt elektronischer Medien.
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| 14/02/2017 |
Weitere Indikatoren
(Schulz 1997: 186 ff., Müller 1999: 40)
 Entertainisierung der Politik (‚Talkshow-Campaigning‘)
 Negativecampaigning als fester Bestandteil des
Wahlkampfes
 Inszenierung von Pseudoereignissen zur Beeinflussung
der Medien
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| 14/02/2017 |
Institutionelle und kulturelle Hürden
 Konkordanz (<- elektorale Bescheidenheit)
 Föderalismus
 Direkte Demokratie
 Milizsystem
 Handlungsspielraum der Parteien (Mitgliederentwicklung vs. Finanzen
und Professionalisierung )
<= Shopping-Modell!
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| 14/02/2017 |
Am Politikmarketing kommen auch die
Schweizer Parteien nicht vorbei!
 Wir sind gut, aber werden nicht zur Kenntnis genommen (Durrer)
 Luftballone und Guido-Mobile
 Junge Parteisekretäre aus der PR-Branche
 An den Parteitagen wird gesungen und getanzt
 Themenführerschaft und Eventmanagement sind hoch im Kurs
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| 14/02/2017 |
Es gilt aber auch:
Politik wird zwar immer stärker durch die und in den
Medien gemacht! Aber: Die Medien sind nach wie vor auf
PolitikerInnen und Parteien angewiesen.
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| 14/02/2017 |
Abhängigkeit oder Symbiose?
Behauptung: Parteien leben in der Schweiz medial wie die
Maden im Speck (Management by Arena und Interview).
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| 14/02/2017 |
Politik, Internet und e-Democracy
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| 14/02/2017 |
http://www.desirsdavenir.org/
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| 14/02/2017 |
http://www.sarkozy.fr/home/
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| 14/02/2017 |
SONNTAGSBLICK VOM 18. MÄRZ 2007:
Walhkampf 2007 Online?
Das Internet hat für den Wahlkampf rasant an Bedeutung
gewonnen:
In den USA buhlen Hillary Clinton und ihre Mitstreiter auch im Web
um die Wählergunst.
Aus der Sicht von Wahlkampfexperten haben Blogger eine ganz
besondere Wirkung auf die Medienmacher.
Aber nicht nur in den USA und anderen westlichen Staaten wächst
die Bedeutung des World Wide Web für die Politik.
In der jungen Demokratien Südkorea oder bei der Orangen
Revolution in der Ukraine spielten Internet und Blogger eine
Schlüsselrolle.
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| 14/02/2017 |
SONNTAGSBLICK VOM 18. MÄRZ 2007:
Walhkampf 2007 Online?
Die Parteien rüsten sich für den Online-Wahlkampf:

Die grossen Bundesratsparteien sehen sich für den Online-Wahlkampf gerüstet. «Wir halten
uns alle Optionen offen» lässt SVP-Parteisekretär Gregor A. Rutz verlauten und verweist auf
diverse Parteivideos, die schon jetzt im Internet kursieren.

Christian Weber, Pressesprecher der FDP: «Wir haben die Absicht, Video- und Audiofiles als
Informationsmittel ins Netz zu stellen.»

Die Grünen wiederum setzen auf ihr eigenes Wahlportal: «Bei einem Wahlkampfbudget von
40´000 Franken Bannerwerbung auf grossen Portalen, wie 20minuten.ch oder blick.ch eher
unwahrscheinlich», gibt Hubert Zurkinden zur Antwort.

Für Nicolas Galladé von der SP Schweiz wird das Internet ein neuer Schwerpunkt für das
Wahljahr 2007 sein, jedoch sei noch nicht ganz klar, «wie die benötigten Ressourcen
bereitgestellt werden». Für Galladé sind E-Cards und Internetspiele ein gutes Mittel zur
Wählermobilisierung.

Bei der CVP setzt man ebenfalls auf Präsenz im Netz und will Bild- und Tondokumente
einsetzen, wie Pressesprecherin Marianne Binder ausführt.
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| 14/02/2017 |
SONNTAGSBLICK VOM 18. MÄRZ 2007:
Walhkampf 2007 Online?
Videos auf dem Vormarsch
Der technologische Fortschritt im Bereich der Übertragungsgeschwindigkeit im Internet eröffnet
den Kandidaten die Möglichkeit, per Videobotschaften an eine grössere Internet-Öffentlichkeit zu
treten.
So bewerben sich die SP-Kandidaten für den Grossrat Kanton Luzern per Videospot – auf der
Homepage der Partei und auf YouTube.
Ulrich Schlüer von der SVP wendet sich im Vorfeld von Abstimmungen gerne per Video an die
Netz-Öffentlichkeit und sein Parteichef Ueli Maurer wünscht seinen Wählern im Stall neben
Ziegenbockmaskottchen Zottel ein gutes neues Jahr.
Diese Beispiele zeigen, dass die Politiker der Schweiz das Internet als Mobilisierungsmedium
bereits entdeckt haben. Die Videofilme sind jedoch von durchzogener Qualität – es besteht noch
grosser Nachholbedarf bei der Professionalisierung der Produktionen.
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| 14/02/2017 |
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| 14/02/2017 |
The European e-Democracy Award 2008
The European eDemocracy Award honours the most
valuable European eDemocracy initiative amongst 50
selected websites in the 27 European Union countries
featuring a wide range of eDemocracy tools and content.
http://www.edemocracy-forum.com
http://www.politicsonline.com/content/main/specialreports/
2008/top10_2008/vote.asp
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| 14/02/2017 |
Activity index
Fundraising
Write a newletter
etc.
| ©IDHEAP – [email protected] |
| 14/02/2017 |
The
website
receives
an
average
of 2
million
unique
users
each
month
and it's
most
popular
ePetition
was
signed
by 1.8
million
people.
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| 14/02/2017 |
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| 14/02/2017 |
E-voting als Lösung für die Zukunft
Unspektakulär und
 Senkt Zugangshürden
unproblematisch!
 Spricht die jüngeren Generationen an
 Differenziertere Präsentation des Angebots
 Neue, leistungsfähigere Möglichkeiten der
Informationsverarbeitung
Spektakulär und
problematisch!
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| 14/02/2017 |
Der Tunnel
Le vote
électronique
Smartvote
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| 14/02/2017 |
Gliederung der E-Democracy
Pre-Voting
Sphere
Voting
Sphere
Post-Voting
Sphere
 Akt des
Auswählens
 Akt des Wählens
 Nachwahl-Kontrolle
 Meinungsbildung
 Stimmabgabe
 E-Voting
 Nach der Wahl ist
vor der Wahl
 www, Blogs, Foren
 Kampagnentools
 Administrativer
Akt?
 Online-Wahlhilfen
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 Werden Wahlversprechen
eingehalten?
| 14/02/2017 |
Angebot Nationalratswahlen 2003
Zum Beispiel ZH: 32 Listen, 964 Kandidierende
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| 14/02/2017 |
Online-Auswahlhilfen
 Erste Wahlhilfe: www.stemwijzer.com (Niederlande, 1994)
 Funktionsweise:
1. Parteien / Kandidaten beantworten politische Sachfragen. Antworten
werden in einer Datenbank gespeichert.
2. Wähler beantworten auf einer Website die gleichen Fragen.
3. Die Online-Wahlhilfe vergleicht die Antworten und erstellt eine Liste
geordnet nach der Übereinstimmung der politischen Präferenzen der
Wähler und der Parteien / Kandidaten.
 Breites Spektrum an Wahl- und Orientierungshilfen in den
letzten Jahren.
–
–
–
–
–
www.wahl-o-mat.de (Deutschland)
www.wahlkabine.at (Österreich)
www.picktheparty.com (USA)
www.whodoivotefor.co.uk (Grossbritannien, Wahlhilfe als Pferderennen)
www.politicalcompass.org (international, Vergleicht den User mit Personen aus der
Weltgeschichte)
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| 14/02/2017 |
www.smartvote.ch
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| 14/02/2017 |
smartvote.ch
 Online-Wahlhilfe, die speziell für das Schweizer Wahlsystem
entwickelt worden ist.
 Wird vom Politools-Netzwerk (nicht gewinnorientierter Verein)
entwickelt und betrieben.
 Basiert auf einem Vergleich zwischen den politischen Positionen
und Präferenzen von Wählern und Kandidaten.
 Wurde bei den Nationalratswahlen 2003 das erste Mal
eingesetzt.
 Kann auf allen Ebenen für Wahlen eingesetzt werden:
–
–
–
–
National
Kantonal
Kommunal
Nicht-staatliche Akteure (z.B. Vereine, Parteien, ...)
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| 14/02/2017 |
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| 14/02/2017 |
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| 14/02/2017 |
Wahlempfehlungsliste (Personen)
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| 14/02/2017 |
Angaben zu den Kandidierenden
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Profilvergleich (smartspider)
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| 14/02/2017 |
Wie wird smartvote benutzt und von wem?
 NCCR Democracy-Projekt seit Oktober 2005 (www.nccrdemocracy.unizh.ch).
 Analyse der Daten, die bei smartvote selbst anfallen. (z.B.
Durchführung von Umfragen unter den Kandidierenden und
Benutzer/-innen).
 Erste Umfragen wurden anlässlich der Grossratswahlen im
Kanton Bern (April 2006) durchgeführt.
 Weitere Umfragen: Kantonale Wahlen Zürich und Waadt im
Frühjahr 2007 sowie die National- und Ständeratswahlen 2007.
 Projektabschluss: Ende 2008.
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| 14/02/2017 |
Ausgestellte Wahlempfehlungen
Wahlen
Nat ionalrats wahle n 2003
Nationalratswahlen 2007
Le gi s lat ivwa hlen 2 0 0 4 -2 00 6
Kantonsratswahlen St. Gal len 2004
Kantonsratswahlen Thurg au 2004
Stadt p arlamen t St . Galle n 2004
Stadtra t Ber n 2004
Gran d Conseil Ge nève 2005
Gemei ndera t Zürich 2006
Gr osser Gemei ndera t Winterthu r 2006
Gr ossrat Bern 2006
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Teilnahme der Wähler/-innen bei smartovte
Aus g est el lte
In P ro ze nt d e r
Wahle mp fe hl ung en in
tatsäch lich a n d e n
ab so lute n Zah le n
Wahl en te ilneh mend en
Stimmb e re c hti gt e n
255’000
11.7
16’000
7’750
4’000
9’500
22’900
15’100
3’100
35’900
16.2
13.7
23.4
28.9
24.9
22.8
12.9
16.7
1 Mio.
45
| 14/02/2017 |
Ausgestellte Wahlempfehlungen vom 28.6. –
21.10. 2007
SR-Wahlen
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NR-Wahlen
| 14/02/2017 |
Total
17.10.2003
10.10.2003
03.10.2003
26.09.2003
19.09.2003
12.09.2003
05.09.2003
29.08.2003
22.08.2003
15.08.2003
08.08.2003
01.08.2003
25.07.2003
18.07.2003
11.07.2003
04.07.2003
27.06.2003
50'000
45'000
40'000
35'000
30'000
25'000
20'000
15'000
10'000
5'000
0
Erste Ergebnisse Wähler/-innen
Benutzer/-innenprofil:
 66.2% Männer, 33.8% Frauen (2007).
 Auch die übrigen Indikatoren wie die Altersverteilung, das
Einkommen und die Bildung entsprechen den Erkenntnissen der
Forschung zum Digital divide.
Sehr hohe Zufriedenheit in den folgenden Bereichen:
–
–
–
–
Benutzerfreundlichkeit (93.6%).
Glaubwürdigkeit/Nachvollziehbarkeit der Wahlempfehlung (86.9%).
Glaubwürdigkeit/Nachvollziehbarkeit der grafischen Analysen (88.9%).
Korrekte Widergabe der eigenen politischen Positionen (88.3%).
 98.5% möchten smartvote bei den nächsten Wahlen wieder
benutzen.
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| 14/02/2017 |
Geschlecht
Mann
Frau
N=
| ©IDHEAP – [email protected] |
2007
66.2
33.8
2003
75.9
24.1
13308
1297
| 14/02/2017 |
Alter
40.0
35.0
30.0
25.0
20.0
15.0
10.0
5.0
0.0
bis 17
18 bis 29
30 bis 39
40 bis 49
2007
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50 bis 59
2003
| 14/02/2017 |
60 bis 69
70 bis
Parteisympathien (2007)
2003 gewählt
8.7
17.2
14.2
42.1
11.4
0.0
Absicht 2007
8.7
12.4
12.6
26.0
15.9
6.9
Diff.
0.0
-4.7
-1.6
-16.0
4.5
6.9
LPS
EVP
EDU
SD
Lega
PdA
AL
1.2
2.1
0.6
0.4
0.1
0.2
1.2
0.9
2.8
1.1
0.9
0.1
0.3
1.6
-0.2
0.7
0.5
0.4
0.0
0.0
0.4
Andere Parteien
0.8
1.3
0.5
CVP
FDP
SVP
SP
Grüne
GLP
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| 14/02/2017 |
Befragung der Kandidierenden:
 Sehr hohe Zufriedenheit der Kandidierenden in den folgenden
Bereichen:
–
–
–
–
–
Benutzerfreundlichkeit (90.5%).
Glaubwürdigkeit/Nachvollziehbarkeit der Wahlempfehlung (85.0%.
Glaubwürdigkeit/Nachvollziehbarkeit der grafischen Analysen (87.1%).
Korrekte Widergabe der eigenen politischen Positionen (85.9%).
Qualität des Fragebogens (91.2%).
 Nutzen aus der Teilnahme bei smartvote:
– Eine Mehrheit der Kandidierenden ist der Meinung, dass ihnen die
Teilnahme genützt hat (55.2%).
– Lediglich 1.9% sind der Meinung, die Teilnahme habe ihrer Kandidatur
geschadet.
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| 14/02/2017 |
Einfluss von smartvote auf die Wahlentscheidung:
Einfluss von smartvote auf die Wahlentscheidung:
 „Ja, smartvote hatte einen Einfluss“ sagen 74.1%.
 Weitere Effekte:
–
–
–
–
Eigene Position hinterfragt (15.9%).
Vermehrt panaschiert (30.6%).
„Unübliche“ Parteien gewählt (33.4%).
„Übliche“ Parteien nicht gewählt (9.2%).
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| 14/02/2017 |
Die letzten Meter
 E-Voting wird uns die Möglichkeit der elektronischen
Stimmabgabe geben
 Smartvote (und ähnliche Tools) helfen uns zu entscheiden
und auszuwählen
=> Mit einem Klick von der Auswahl zur Wahl!
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| 14/02/2017 |
Smartvote 200+: « Le bulletin de vote »
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| 14/02/2017 |
Der Durchschnitt
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| 14/02/2017 |
Nebenwirkungen und Folgen

Auswirkungen auf den Wahlakt

Auswirkungen auf die Entscheidungen

Auswirkungen auf die Kandidierenden und ihre Strategien

Auswirkungen auf die politischen Parteien

u.a.m.
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| 14/02/2017 |
Neu: Smartinfo
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| 14/02/2017 |
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| 14/02/2017 |
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| 14/02/2017 |
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| 14/02/2017 |
Und weiter geht’s:
www.mypolitics.ch
Die Plattform für Ihre politischen Geschäfte
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| 14/02/2017 |
Entwicklungsmöglichkeiten
 Monitoring der gewählten Personen
 Unterschreiben von Initiativen und Referenden
 Konzentrierte Informationsverarbeitung als Grundlage für
Entscheidungen
 Personalisierte Wahl- und Abstimmungsempfehlungen
 u.a.m.
Und vielleicht helfen solche Seiten
auch Geld zu verdienen oder
Wahlen zu gewinnen!
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| 14/02/2017 |
Zum Schluss
Regulierungsbedarf?
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| 14/02/2017 |
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