Supernovae August Hammel, Anton Hammel, Roman Hrncir Was sind Supernovae? Eine Supernova (Plural: Supernovae) ist eine schnell eintretende Explosion eines Sterns, bei der der Stern selbst vernichtet wird. Die Leuchtkraft des Sterns nimmt dabei millionen- bis milliardenfach zu, er wird für kurze Zeit so hell wie eine ganze Galaxie. Wie entsteht eine Supernova? • Sterne mit einer Masse von mehr als etwa acht Sonnenmassen beenden ihre Entwicklung mit einem Kernkollaps nach dem völligen Verbrauch ihres Brennstoffs. Es kann ein Pulsar oder ein Schwarzes Loch entstehen. Die 3 Explosionstypen: „1a“, „1b“ und „1c“ 1. 1a: Doppelsternsystem. Weißer Zwerg entzieht Gashülle von Roten Riesen. Weißer Zwerg erreicht „Chandrasekhar– Grenze“. Aufgrund der großen Gravitation stürzt der Stern in sich zusammen und explodiert. 2. 1b: Wasserstoffhülle wird abgestoßen. In Spektrallinien kein Wasserstoff. 3. 1c: Auch kein Helium in den Spektrallinien. Kernkollaps • Der Kollaps des Zentralgebiets geschieht innerhalb von Millisekunden! Auswirkungen auf die Erde • Supernova unter 100 Lichtjahren • Gammastrahlen • Isotop Eisen-60 Supernovaüberreste • Das bei der Supernova ausgeworfene Material bildet einen Emissionsnebel, den so genannten „Supernovaüberrest“. • In den Überresten entstehen neue Sterne.