Psycho-Soziale Beratungsstelle Studierendenwerk Koblenz Kurzvorstellung: Ideen zum Lernen organisieren Kick Off Camp 15.02.2017 Psycho-Soziale Beratungsstelle des Studierendenwerks Kontakt: Leiterin der Psycho-Sozialen Beratungsstelle: Andrea Porz (Diplom-Sozialpädagogin) Raum H U17 Hochschule Koblenz RheinMoselCampus Konrad-Zuse-Str. 1 56075 Koblenz Telefon: 0261 9528-547 E-Mail: [email protected] Fachbereichsleiterin „Studieren mit Kind“: Beate Bastian (Diplom-Sozialpädagogin) Hochschule Koblenz RheinAhrCampus Südallee 2 53424 Remagen Raum D014 Telefon: 02642 932-391 E-Mail: [email protected] Sprechstunde: Mo 11 – 12 h Mi 12 – 13 h Frank Steffens (Diplom-Sozialarbeiter): Gebäude D, Raum D 101 Uni-Campus Metternich Universitätsstr. 1 56070 Koblenz Telefon: 0261 287-1116 Sprechstunde: Mo + Mi 12 – 13 h, Do 16 – 18 h RheinAhrCampus: Raum D014 Telefon: 02642 932-391 E-Mail: [email protected] Sprechstunde: Di 13 – 15 h (in der Vorlesungszeit) Andrea Porz (links), mit ihren Team-Kollegen Beate Bastian und Frank Steffens 0261/9528547 0261/9528543 0261/2871116 Warum ist Kommunikation wichtig? 15.02.2017 Im Wald geht das Gerücht um, der Bär habe eine Todesliste. Alle fragen sich, wer da wohl draufstehen mag. Schließlich nimmt der Hirsch allen Mut zusammen und fragt den Bären: "Sag mal, stehe ich auch auf deiner Liste?" - "Ja," sagt der Bär "auch dein Name steht auf meiner Liste." Voller Angst läuft der Hirsch davon. Zwei Tage später wird er tot aufgefunden. Entsetzen macht sich breit. Der Keiler hält die Ungewissheit, wer als nächster dran sein mag, nicht mehr aus und fragt den Bären, ob auch er auf der Liste stehen würde. "Ja," sagt der Bär "auch du stehst auf meiner Liste." Der Keiler sucht schleunigst das Weite. Zwei Tage später wird er tot aufgefunden. Nun bricht Panik unter den Waldbewohnern aus. Allein der Hase wagt es noch, den Bären aufzusuchen. "Bär, steh ich auch auf der Liste?" - "Ja, auch du stehst auf der Liste." - "Kannst du mich da streichen?" - "Ja klar, kein Problem!" Studieren bedeutet…. …gegebene Bedingungen erkennen (Pflicht/ Kür/ Rahmenbedingungen/ Fristen..) 15.02.2017 …innerhalb des vorgegebenen Rahmens eigene Wege finden …mit Selbstorganisation!!! 15.02.2017 Studienpraktische Tipps Zeit gestalten Entspannung Lerntechniken/-methoden Lerngruppe Studienpraktische Tipps Zeit gestalten Entspannung Lerntechniken/-methoden Lerngruppe 15.02.2017 STUDIENPRAKTISCHE TIPPS Optimales Lernklima schaffen Motivationssteigerung Sinn des Lernens vor Augen halten Planung Lernprozess • • Zeitliche Organisation * Lernziele klar setzen * Lernkontrolle Lernvolumen gliedern Wiederholungspausen einplanen Gedächtnis/ Konzentration unterstützen Pausen Umgang mit Stress • • • • 15.02.2017 Studienpraktische Tipps Zeit 15.02.2017 gestalten Entspannung Lerntechniken/-methoden Lerngruppe Zeitliche Organisation im Rahmen von einer Grobplanung: 15.02.2017 • Langfristige Planung • (Semester-/Halbjahres- oder Restsemesterplanung) • mittelfristige Planung • (Wochenplanung über jeweils eine Woche) • kurzfristige Planung • (Tagesplanung über den oder die nächsten Tage) Ziele 15.02.2017 sollen formuliert werden… aktiv (ICH) positiv lockend, interessant, herausfordernd realistisch messbar erreichbar Lernvertrag Ich, Rolf Lernegerne, will ab Morgen regelmäßig lernen. Ich werde lernen, weil ich jetzt und in meiner Zukunft etwas erreichen will. Ich will und werde lernen, weil ich etwas über die Welt und die Menschen erfahren will (weil ich wissen will, wie Maschinen funktionieren, weil ich selbst konstruieren möchte etc). Motivationshausen, 20. März 2014 Rolf Lernegerne Das Eisenhower-Prinzip Wichtigkeit Hoch Niedrig Feld B Feld A Aufgaben mit niedriger Dringlichkeit / hoher Wichtigkeit Aufgaben mit hoher Dringlichkeit / hoher Wichtigkeit werden: werden: terminiert, geplant sofort erledigt Feld D Feld C Aufgaben mit niedriger Dringlichkeit / niedriger Wichtigkeit Aufgaben mit hoher Dringlichkeit / niedriger Wichtigkeit werden: werden: vernachlässigt reduziert, rationalisiert, delegiert Niedrig Hoch Dringlichkeit 15.02.2017 Individuelle Zeitplanung Individuell passendes Mischungsverhältnis erreichen! Hochschule +vorgegebene Lernzeiten Lernzeit Freizeit selbst organisiert Individuelle Zeitplanung mögliche Wochenplanung Montag 8.00 9.00 10.0 11.0 12.0 13.0 14.0 15.0 16.0 17.0 18.0 19.0 20.0 21.0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Wann ist welche Pause sinnvoll? 15.02.2017 Kurze Pause ca 2- 5 Minuten aufstehen, sich bewegen nach einer halben Stunde ein-einhalb Stunden Pause ca. 15 – 20 Minuten Lern-, Arbeitsumgebung verlassen, etwas anderes tun ca. 3 Stunden 1-1,5 h Erholungspause Lern-, Arbeitsumgebung verlassen, etwas anderes tun, körperliche Betätigung, etwas essen Studienpraktische Tipps Zeit gestalten Entspannung 15.02.2017 Lerntechniken/-methoden Lerngruppe Stress……und... 15.02.2017 Entspannung… 15.02.2017 Umsetzbarkeit von Entspannungstechniken in Prüfungs-/ Stresssituationen CDs Kurztipps zur Entspannung Ablenken Nach guter Vorbereitung: am Abend vorher etwas Gutes gönnen (Kino, schön Essen gehen) Genug Schlafen Spaziergang vor dem zu Bett gehen – wenn`s dann doch nicht klappt: auf gute Weise ablenken (gutes Buch lesen…) Auszeit nehmen Bevor es ernst wird: sich kurz zurückziehen und auf sich besinnen. Sich in Erinnerung rufen, dass man gut vorbereitet ist. Lampenfieber ist EXTRA-Portion Energie! Zittern, soviel es geht Symptome der Aufregung können verschwinden, wenn man sie verstärkt: Zittern die Hände? Übertreibe das Zittern noch! Weiche Knie? Bewege diese heftig hin und her! Insgesamt verspannt? Spann alles an, was Du hast: Bauchmuskeln, Ellbogen fest an Körper pressen…; danach alle Muskeln locker lassen und langsam in den Bauch einatmen und über Mund wieder aus! Gut ist auch: Aufrecht hinstellen, alle Körperpartien von der Stirn bis zu den Zehen anspannen bis es leicht schmerzt – nach 10 Sekunden lockern und entspannen. Mit den Zähnen klappern Trockener Mund vor der Prüfung? Streiche mit der Zunge so fest wie möglich über die untere Zahnreihe, dann über die obere – anschließend mit den Zähnen klappern! Ehrlich sein Gib ruhig zu, dass Du aufgeregt bist. Dann lässt der Druck oft sofort nach! Während des Sprechens den Faden verlieren oder Stichwort-Karten durcheinanderbringen: Sag es. Das wirkt sympathisch und man hat meist Zeit, in Ruhe Gedanken und Unterlagen zu sortieren. 15.02.2017 Studienpraktische Tipps Zeit gestalten Entspannung Lerntechniken/- methoden 15.02.2017 Lerngruppe Gedächtnis und Gehirn Lernleistung links 15.02.2017 Vernetzung Lernleistung rechts 15.02.2017 Lerntechniken 15.02.2017 Mitschrift und aktive Mitarbeit Nachbereitung Stoff überfliegen/ Überblick verschaffen Lernen verteilen und verteiltes Lernen Wiederholungen (Karteikartensystem) Assoziationen und Mnemotechniken Positionseffekt Viele Sinne benutzen Drei-Gang-Methode Mind-Map Mitschriften…. …helfen dabei, Informationen im Gehirn zu fixieren …helfen dabei, einer Vorlesung leichter folgen und das Gehörte besser verarbeiten zu können Über das gesamte Semester angefertigt helfen sie bei einer gezielten und effektiven Vorbereitung auf die Prüfung 15.02.2017 Aufbau einer Mitschrift 15.02.2017 Datum, Thema zu Beginn notieren Papiereinteilung in thematische Spalten genügend Platz lassen, um Ergänzungen einfügen zu können farblich markieren Beschriftung nur einseitig Nachbereitung 15.02.2017 offen gebliebene Fragen? Ergänzen Sie eigene Gedanken und Anmerkungen in Ihrer Mitschrift und unterstreichen Sie Schreiben Sie wichtige Schlag-, Stich- und Schlüssel-wörter an den Rand Streichen Sie unwichtige Teile Strukturieren Sie z.B. mit Mind Map Mind-Map 15.02.2017 Ist… eine kreative Methode um linke und rechte Gehirnhälfte miteinander zu verbinden assoziatives Erarbeiten (z.B. Inhaltsangabe für Referate/ Sammeln von Ideen für Urlaub/ Sammeln von „mentalen“ Unterstützungen…) erarbeiten von Texten Mind-Mapping 15.02.2017 Landkarte des Geistes Gedanken, Ideen und Fakten können festgehalten werden Visuelle Struktur eines Baumes Lerntechniken 15.02.2017 Mitschrift und aktive Mitarbeit Nachbereitung Stoff überfliegen/ Überblick verschaffen Lernen verteilen und verteiltes Lernen Wiederholungen (Karteikartensystem) Assoziationen und Mnemotechniken Positionseffekt Viele Sinne benutzen Drei-Gang-Methode Mind-Map Studienpraktische Tipps Zeit gestalten Entspannung Lerntechniken/-methoden Lerngruppe 15.02.2017 Arbeiten in einer Lerngruppe zu Beginn und Ende eines Lernprozesses ist individuelles Lernen überlegen Beginn: Absprachen/ individuelles Lernen Mitte: Diskussion/ Klärung, Abgleichen von Infos… Ende: (auswendig-) lernen, wiederholen 15.02.2017 VORTEILE: 15.02.2017 Angstabbau, Eigenes relativiert sich Lernkontrolle (falsche Lösungsmöglichkeiten werden ausgeschlossen) Feedback Klarheit der Gedanken durch mündliche Erklärungen „emotionale“ Sicherheit, sicherer Rahmen, soziale Kontakte Motivation wird erhöht durch individuelle Interessen gleichmäßiges Verteilen von Lernstoff Arbeitsersparnis Übung in Fachsprache neue Anregungen/ Ideen u.v.m. 15.02.2017 15.02.2017 Empfohlene Literatur • Das große Buch der Lerntechniken (Compact Verlag) • Memory Power – Tony Buzan undWolfram Stanek * Konzentration trainieren (incl. Arbeitsmaterial) – Gedächtnisschule und Stress abbauenAndrea Solms * Zeitmanagement (Cornelsen-Verlag) Heinz Hutter * Survival Guide Bachelor – Bensberg, Messer Springer/ Heidelberg 15.02.2017 Viel Glück, gute Planung und 15.02.2017 und ein Gutes Studieren