Java und XML

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Java und XML
Markus Röder
XML
1. XML ist eine Methode, um strukturierte
Daten in einer Textdatei darzustellen
• strukturierten Daten sind
–
–
–
–
–
•
Kalkulationstabellen,
Adressbücher,
Konfigurationsparameter,
finanzielle Transaktionen,
technische Zeichnungen usw. zu verstehen.
XML ist eine Menge von Regeln, Richtlinien,
Konventionen
XML in 10 Punkten
2. XML sieht fast aus wie HTML, ist aber
kein HTML
• Wie HTML verwendet XML Tags (durch '<' und '>' geklammerte
Wörter)
• Attribute (der Form name="value"),
• aber HTML legt fest, was jedes Tag und Attribut bedeutet
• XML nutzt Tags zur Abgrenzung von Daten
• überlässt die Interpretation der Daten vollkommen der Anwendung, die
sie verarbeitet.
Mit anderen Worten: wenn Sie "<p>" in einer XML-Datei sehen, sollten Sie nicht annehmen, dass es sich um einen Absatz
(englisch: paragraph) handelt. Je nach Kontext kann es ein Preis, ein Parameter, eine Person, ein(e) P.... sein
(übrigens, wer sagt denn, dass es ein Wort mit einem "p" sein muss?)
XML in 10 Punkten
3. XML ist Text, aber nicht zum Lesen
•
•
•
XML-Dateien sind Textdateien,
XML-Dateien sind viel strikter als für HTML. Ein vergessenes Tag oder ein
Attribut ohne Anführungszeichen macht die Datei unbrauchbar, während dies
bei HTML oft explizit erlaubt oder zumindest toleriert wird.
In der offziellen XML-Spezifikation steht: Anwendungen dürfen keine
Vermutungen anstellen, was der Erzeuger einer beschädigten Datei meinte;
wenn die Datei kaputt ist, muss eine Anwendung genau da anhalten und eine
Fehlermeldung ausgeben.
XML in 10 Punkten
4. XML ist eine Familie von Techniken
•
•
•
•
•
•
•
•
Hier ein Ausschnitt:
Xlink (in Entwicklung seit November 1999), das eine Standardmethode
beschreibt, um Hyperlinks zu einer XML-Datei hinzuzufügen.
XPointer & XFragments (ebenfalls noch in Entwicklung) sind Syntaxen, um
auf Teile eines XML-Dokuments zu zeigen.
CSS, die Style-Sheet-Sprache
XSL (Herbst 1999) ist die weiterentwickelte Sprache zum Erstellen von Style
Sheets. Sie basiert auf XSLT
Das DOM ist eine Standardmenge von Funktionsaufrufen zur Manipulation
von XML- (und HTML-) Dateien aus einer Programmiersprache.
XML Namespaces ist eine Spezifikation
Die XML Schemas 1 und 2 unterstützen Entwickler bei der präzisen Definition
ihrer eigenen XML-basierten Formate.
XML in 10 Punkten
5. XML ist ausführlich, was aber kein
Problem darstellt
• XML-Dateien fast immer größer als vergleichbare binäre Formate.
• Programme wie zip und gzip können Dateien sehr gut und sehr schnell
komprimieren.
• Diese Programme sind für fast alle Plattformen verfügbar (und
meistens kostenlos).
• Kommunikationsprotokolle wie Modemprotokolle und HTTP/1.1
können Daten automatisch komprimieren und damit ebenso effektiv
Bandbreite sparen wie ein binäres Format.
XML in 10 Punkten
6. XML ist neu,
aber nicht so neu
•
•
•
•
Die Entwicklung von XML begann 1996
Seit Februar 1998 ist es ein W3C-Standard,
Vor XML gab es SGML, seit 1986 eine ISO-Norm
Vor XML gab es HTML, dessen Entwicklung 1990
begann.
XML in 10 Punkten
7, 8, 9...
• Diese kenne ich selbst noch nicht.
XML in 10 Punkten
10. XML ist lizenzfrei, plattformunabhängig
und gut unterstützt
•
Wachsenden Ansammlung von Werkzeugen
(eines davon macht vielleicht schon das, was Sie brauchen!)
•
und zu einer Menge versierter Fachleute. Sich für XML zu entscheiden, ist fast
so wie SQL für Datenbanken zu wählen:
XML als eine W3C-Entwicklung ist lizenzfrei,
XML ist nicht immer die beste Lösung, aber es lohnt sich immer, XML in
Erwägung zu ziehen
•
•
Miss at your own RISK
XML in 10 Punkten
Von SGML zu XML
Probleme konkret – 1
•
Was bedeuten diese Daten?
–
000000072394|00001|Modell|Handy S 200||
000000072394|00002|Spannung V/Hz|230/50||
000000072394|00003|Einstellbereich Elektrode A|10-140||
000000072394|00004|Einstellbereich WIG A|10-150||
–
0100021324554652 20X0.3MLVOLTAREN OPHTHA SINE EDP ATR0000261106...
0100036404554770 200MLPREWASH GALL SEIFE
000003100000...
0100003504556438 30X0.4MLPOLYRINSE LINSEN KLAERER 000008690000...
–
AENDERN ARTNR 4901 000 155 0
MATCHCODE
Knebelschalter u.P.
BEGINN_TEXT
KURZTEXT
Knebelschalter u.P.
ENDE_TEXT
KURZTEXT
PREISTYP 0
PREISPER 1
BRUTTOPREIS
14,20
Warengruppe Elektrozubeh”r
Produktgruppe
Schalter und Taster
–
<td><b>Microsoft Corp.<b></td><td>MSFT</td><td><b>92,23</b></td>
Probleme konkret – 2
Was sind die Daten?
 Die Abgrenzung von Bedeutungseinheiten ist schwer:
PeterMustermannIsestr. 5323494Hamburg
 Wo sind die Daten?
Die Ermittlung der Positionen von Bedeutungseinheiten
ist schwer:
PeterMustermannIsestr. 5323494Hamburg
Index: 0
Index: 1
Index: 2
Index: 3
Nachteile proprietärer Datenformate
• Keine einheitliche Grundstruktur
– Wechselnde Delimiter, nicht immer zeilenorientiert usw.
• Nicht plattformunabhängig
– Binärrepräsentation bestimmter Datentypen nicht portabel
• Schwer lesbar
– Nicht textbasiert
– Keine Metainformationen
• Unflexibel
– Keine hierarchischen oder unstrukturierten Daten
• Nicht erweiterbar
– Grundstruktur und Semantik proprietär
Das XML-Lösungsangebot – 1
Das sind die Daten!
 Bedeutungseinheiten werden von Tags eingeschlossen.
 Bedeutungseinheiten können geschachtelt werden.
<Name><Vor>Peter</Vor><Nach>Mustermann</Nach></Name>
 Dort sind die Daten!
Bedeutungseinheiten können über Namen identifiziert werden.
<Name><Vor>Peter</Vor><Nach>Mustermann</Nach></Name>
„Vor“
„Nach“
„Name“
Das XML-Lösungsangebot – 2
•
Standardisiertes Regelwerk
– Wohlgeformtheitsregeln
– Standardisiertes Import-Werkzeug: XML-Parser
– Standardisierte In-memory-Repräsentation: XML DOM
•
Textbasiertes Format
– Plattformunabhängig
– Lesbar & einfach zu erzeugen
•
Hierarchische Struktur
– Kann flache, hierarchische und unstrukturierte Daten transportieren
•
Beliebig »erweiterbar«
– Eigene XML-Formate werden nach den Wohlgeformtheitsregeln entworfen
– Optionale Validation / »semantische« Prüfung
• DTD bzw. XML Schema
Wohlgeformtheit
• Eine Auswahl von Regeln:
– Elemente: Daten zwischen öffnende und schließende Tags
• Aufbau von Tags ist festgelegt
• Schließendes Tag kann entfallen, wenn keine Daten umschlossen
werden sollen
– Genau 1 Dokumentenelement
– Elemente können geschachtelt werden
• Keine Überlappung!
– Attribute: Name "=" Wert
• Nur im öffnenden Tag erlaubt
Vom Text zum Objektmodell: XML DOM
MSXML XML-Parser
Adressen
<Adressen>
Adresse
<Adresse>
<Name> Mustermann </Name>
<PLZ> 22087 </PLZ>
</Adresse>
<Adresse
</Adresse>
</Adressen>
Name
Mustermann
PLZ
id="1234" >
22087
id
Adresse
1234
XML abstrakt
• Datenserialisierung/-persistenz
– In-Memory-Datenstrukturen (XML DOM oder
proprietär) werden auf einen Text abgebildet
• Text kann übertragen oder gespeichert werden
• Kommunikation ...
–
–
–
–
zwischen Anwendungen
zwischen Rechnern
zwischen Plattformen
in der Zeit
• Dieselbe Anwendung arbeitet mit Daten zu verschiedenen
Zeitpunkten
XML-Einsatzgebiete
• XML-Auslöser
– Web-Client
• Trennung von Daten und Darstellung
– Web-Server
• Verallgemeinerungen
– Applikationskommunikation
• Vgl. COM vs. CORBA
• Lose Kopplung
– Plattformunabhängig persistente Daten
• Datenaustausch
• Archivierung
XML-Landschaft – 1
Anwendung
XQL
XML DOM
XML Schema
XSL
XML
XML-Landschaft – 2
• XML DOM
– Generisches Objektmodell für hierarchische Daten
• XSL(T) & CSS
– XML transformieren nach ...
• XML
• HTML
• andere Datenformate
• XQL/XPath
– Abfragen auf XML-Daten
• XML Schema
– Validierung von XML-Daten
– Datentypen
• Namespaces
– Daten aus verschiedenen Schemata mischen
What´s hot in XML?
• XML2HTML
– Trennung von Daten und Darstellung
• XSLT, CSS
• SQL XML
• Datenaustausch
– XML2COM
• B2B
– XML EDI
– BizTalk
• Web Services
– SQL XML
• Applikationskommunikation
– SOAP
– Objektpersistenz
Die Grenzen von XML
• Read-Mostly
– Veränderungen an XML-Daten (in Dateien) sind
aufwendig
• Kein Ersatz für Datenbanken
– Zugriff nicht sehr performant, solange (große)
Datenbestände in Dateien liegen
• Overhead durch Tags
– Metadaten vergrößern Datenumfang
• Binärdaten müssen selbst kodiert werden
XML ist keine exotische Technologie, sondern
eine (zukünftige) Selbstverständlichkeit wie
Datenbanken, SQL, das Internet oder
Skriptsprachen.
Fragen?
Uff...
Ressourcen
•
Microsoft XML Workshop
–
•
W3C
–
•
http://msdn.microsoft.com/xml/general/msxmlconform.asp
BizTalk
–
•
http://msdn.microsoft.com/xml/articles/generat.asp
Diskussion des MSXML-Test auf www.xml.com
–
•
http://www.pault.com/Xmltube/dtdgen.html
XML Code Generator
–
•
http://www.xmlsoftware.com
DTD-Generator
–
•
http://www.xml.com
http://www.xml.org
http://www.ozemail.com.au/~sakthi/Common/xml.html
http://www.xmlinfo.com
http://www.vbxml.com
Welche XML-Software gibt es?
–
•
http://www.w3c.org/xml
XML Informationen/Leitseiten
–
–
–
–
–
•
http://msdn.microsoft.com/xml
http://www.biztalk.org
Bücher / Dokumentation
–
–
–
»XML in Action«, William J. Pardi, MSPress
»XML IE5 Programmer´s Reference«, Alex Homer, Wrox
»Die neue Web-Sprache«, Norbert Hranitzky, http://www.hranitzky.purespace.de/docs/introxml.pdf
Praktische Anwendungen XML
•
•
•
•
•
WML
XHTML
MathML
CML
SVG
3 Gebote von XML
• Du sollst Deine Elemente immer schließen.
• Du sollst Attributwerte immer in doppelte
Anführungszeichen setzen.
• Schachtelte Deine Elemente immer
hierarchisch
Übung XML
• Erstellen Sie eine xml Datei, die Datensätze
zu Personen enthält
• 3 Personen mit Name, Vorname, Adresse,
und möglichen Kontaktdaten, wie
Datum, Grund des Kontaktes
• Es soll pro Person möglich sein mehrere
Kontaktinformationen zu speichern
Übung - Attribute
• Erweitern Sie Ihre XML Datei, indem Sie
den Personen noch ein Attribut Alter und
ein Attribut id hinzufügen
• Den Kontaktdatensätzen fügen Sie bitte
noch das Attribut typ hinzu, das die Werte
tel, fax, brief, persoenlich enthalten kann
Teile einer XML Struktur
• <?xml version=„1.0“ encoding=„...“ ?>
• Elemente <Adresse></Adresse>
– Leere Elemente <Alter age=„10“/>
•
•
•
•
Attribute <Adresse id=„001“> ...
Kommentare <!-- Kommentar -->
PI <? use-processor „p1“ ?>
CDATA ... weiter nächste Seite
Teile einer XML Datei
• CDATA
<![CDATA[hier kann alles <p> stehen]]>
• Zeichen-Referenzen : z.B: &#64 &#xA3
• Entitäts-Referenzen : > < &
•
Kurzeinführung in DTD
• Document Type Definition
• z.B :
<!ELEMENT person (name,child*)>
<!ELEMENT child (name)>
<!ELEMENT name (#PCDATA)>
Komplexe Strukturen
<!ELEMENT person (name)
muss genau einmal erscheinen
<!ELEMENT personen (*person)
0 .... n mal
<!ELEMENT kontakt (+datum)
1 ... n mal
<!ELEMENT person (?ehemann)
0 ... 1 mal
Übung 2 - DTD
• Erzeugen Sie eine DTD für Ihre
Personendatei
• Definieren Sie
– <!ELEMENT name (#PCDATA)>
Einbinden in XML
<? xml version=„1.0“ ?>
<!DOCTYPE person SYSTEM „person.dtd“>
<person>
<name>Markus</name>
<child><name>Susu</name></child>
<child><name>Mimi</name></child>
</person>
Gültig oder Wohlgeformt ?
• Wohlgeformt
– Syntax von XML wird eingehalten
– Wurzelelement existiert
– Korrekte Verschachtelung
• Gültig
– Wohlgeformt
– Entspricht DT Definitionen
Validieren
• Nicht - Validierende Parser überprüfen
Wohlgeformtheit
• Validierende Parser überprüfen Gültigkeit
DTD Spezialitäten
• ENTITY
<!ENTITY mac „<name>Röder</name>
<vorname>mac</vorname>“>
Benutzung mit &mac;
Attribute
•
•
•
•
Zeichenkettenattribute
Aufzählungsattribute
Notationsattribute
Tokenattribute
– id
– idref
– idrefs
Attribute definieren
<!ELEMENT email (#PCDATA)>
<!ATTLIST email
id ID #REQUIRED
priority (high | low |medium) #REQUIRED
type CDATA #IMPLIED
>
Übung 2 - DTD Attribute
• Erweitern Sie Ihre DTD mit den
Attributwerten mittels
– <!ATTLIST .......
• Binden Sie Ihre DTD in Ihre xml Datei
mittels
Namespace
Namespaces sind eine Erweiterung des Elementnamen oder
des Attributnamens um eine URI
Mehrere Namespaces können in einer XML Datei benutzt
werden.
xmlns:mr =„www.erex.de/definition/mr“
xmlns:hans =„www.hans.de/wasweissich/namen“
<mr:Adresse>
<hans:Adresse> .... </hans:Adresse>
....
</mr:Adresse>
Java und XML
DB -> XML
• Mögliche Varianten
–
–
–
–
DB - JDBC:ODBC -> XML
XML - Database mit XML nativ Data (Tamino)
Servlets mit Taglibs
Cocoon und XSP
(XML - Server Pages
XML erzeugen per JDBC
•
•
•
•
•
Lade Treiber
Erzeuge Connection
Erzeuge Statement
Datenbankabfrage per executeQuery
Ergebnis der Abfrage liegt als Resultset vor.
• Ausgabe in Stream
SUN ONE
Web Services
Welche Parser gibt es
•
•
•
•
•
•
XML4J (IBM)
crimson
Xerces
Aelfred
kxml
....
SAX
• Simple API for XML
• speziell für XML entwickelt
• XML Dokument als Folge von
(vorbeihuschenden) Ereignissen
• Eventorientierte Methoden - Callbacks
• Entwicklung von Megginson Tech. Inc
(www.megginson.com)
DOM
• erzeugt aus XML Datei eine Baumstruktur
• Methoden zum Navigieren durch den Baum
• Speicherverbrauch hoch, da XML
Dokument im Speicher verarbeitet wird
Java und XML
•
•
•
•
•
•
Java API for XML Processing (JAXP)
Java Architecture for XML Binding (JAXB)
Java API for XML Messaging (JAXM)
Java API for XML-based RPC (JAX-RPC)
Java API for XML Registries (JAXR)
Long Term JavaBeans Persistence
JAXP
• Java API für XML Parsers
• SAX DOM und XSLT - Support
• Erlaubt „einfaches“ wechseln von Parsern
ohne Codeänderung
JAXB
• JavaTM Architecture for XML Binding
• Early Access Release
• Ermöglicht es aus XML Schema Klassen zu
generieren.
• Klassen kümmern sich dann um die
Formatierung und das Parsen
• Meist effizienter als DOM und SAX
SAX - How to ...
•
•
•
•
Instanziere XMLParser, der das XMLReader Interface implementiert hat
parser.parse (filename) lädt und parst eine Datei
dabei catch IOException. und SAXException.
implementiere einen Content-Handler
– optional noch DTDHandler und
– EntityResolver
Content Handler
• org.xml.sax.ContentHandler
• Benötigt Locator und Attributes Klassen
• Wichtige Methoden
–
–
–
–
–
startDocument(...), endDocument(...)
startElement(...), endElement(...)
characters(...)
ignorableWhitespace(...)
setDocumentLocator(...)
Locator
• Zeigt an, an welcher Stelle im XML File ein Event
aufgetreten ist
• Aktuelle Location ist nur zur Laufzeit gültig
• Will man es später benutzen, sollte man den Locator
zwischenspeichern.
• ...
private Locator locator
public void setDocumentLocator (Locator locator) {
this.locator = locator;
}
Start und Ende eines Dokuments
• Das Event startDocument ereignet sich um den
wirklichen Beginn des Parsens anzuzeigen.
• Es ist das erste Event das stattfindet (Außer:
setDocumentLocator()
• endDocument ist das allerletzte
• Beide Events feuern SAXExceptions
Namespace Callbacks
z.B
<root>
<element1>
<myNamespace:element2 xmlns:myNamespace=„http:...“>
<myNamespace:element3>Hallo </myNamespace:element3>
</myNamespace:element2 >
</element1>
</root>
Ein Namespace kann entweder für das ganze Dokument oder für einen Teil
definiert werden
startPrefixMapping gibt den Start an
startPrefixMapping logischerweise das Ende des Bereichs
Elemente
• Elemente werden indentifiziert
• Attribute werden aufgelistet
• Die nächste Information ist Text oder
weitere Elemente
Element Daten
• characters(char[] ch, int start, int length)
• Verschiedene Parser splitten Text auch mal
und schicken Ihn in einzelnen Stücken
• char Array ist offen für eine Erweiterung
der SAX Api, bei der ein Vorauslesen von
Daten denkbar wäre
Leerzeichen (Whitespace)
• ignorableWhitespace(char[] , int, int)
• enthält die formatierenden Leerzeichen und
Zeilenumbrüchen, die benutzt werden um
den Text lesbarer zu gestalten.
skipped Entities
• Wird nur von ganz speziellen Parsern
aufgerufen, da die meisten die Entities
auflösen
SAX20 Extensions
• Optionale Erweiterungen für Parser
– DeclHandler (DTD Parsing)
– LexicalHandler (Kommentare und CDATA)
Fehlerbehandlung
– org,xml.sax.ErrorHandler
– org.xml.sax.SaxParseException
• Sax Fehler Meldungen
– Warning
– Error
– Fatal Error
• Durch feuern einer SAXException in der Fehlercallback - funktion kann der Parsevorgang beendet
werden.
Parser - Warnings
• Meist fehlende Definitionen aus der DTD
o.ä
• Definiert in der XML 1.0 Spezifikation
– z.B: At user option, an XML processor may issue a warning when
a declaration mentions an element type for which no declaration is
provided, but this is not an error.
– z.B. At user option, an XML processor may issue a warning if
attributes are declared for an element type not itself declared, but
this is not an error.
Non-Fatal Errors
• Es ist ein Fehler aufgetreten, bei dem das
Dokument den XML Regeln wiederspricht,
doch der normale Parse-Vorgang fortgesetzt
werden kann.
• Tritt meist nur beim Validieren auf.
• Ein XML Dokument, das der DTD
widerspricht ist trotzdem kein fatal Error.
Fatal Error
• Sollte immer zum Parse-Abbruch führen, da
nur wirklich schwere Fehler erzeugt
werden.
• Falsche DTD Sysntax gibt auch einen Fatal
Error
SAXParserFactory
public abstract SAXParserFactory {
public static SAXParserFactory newInstance()
public abstract SAXParser newSAXParser ()
throws ParserConfigurationException, SAXException;
public void setNamespaceAware (boolean awareness);
public void setValidating (boolean validating);
...
public abstract void setFeature (String name, boolean value)
public abstract boolean getFeature (String name)
}
Bsp: Xerces Features
• http://xml.apache.org/xerces-j/features.html
interface Attributes (collection)
für SAX
Ersetzt und implementiert AttributeList
•This interface allows access to a list of attributes in three different ways:
by attribute index;
by Namespace-qualified name; or
by qualified (prefixed) name.
•
•
•
•
•
•
•
•
int getIndex(java.lang.String qName)
int getLength()
java.lang.String getLocalName(int index)
java.lang.String getQName(int index)
java.lang.String getType(int index)
java.lang.String getURI(int index)
java.lang.String getValue(int index)
java.lang.String getValue(java.lang.String qName)
•
Nicht mehr gültig nach Callbackende
DOM Parser
• Erzeugt einen DOM Tree
• import org.apache.xerces.parsers.DOMParser;
– Xerces bietet DOM und SAX
• parser.parse
• alte Versionen haben beim Parsen ein Document Object
geliefert
• Vereinheitlichung; heute mit getDocument();
Was für ein Node-Type
• (Node) node.getNodeType()
• Klasse org.w3c.dom.Node
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
MÖGLICHE WERTE
static short ATTRIBUTE_NODE
static short CDATA_SECTION_NODE
static short COMMENT_NODE
static short DOCUMENT_FRAGMENT_NODE
static short DOCUMENT_NODE
static short DOCUMENT_TYPE_NODE
static short ELEMENT_NODE
static short ENTITY_NODE
static short ENTITY_REFERENCE_NODE
static short NOTATION_NODE
static short PROCESSING_INSTRUCTION_NODE
static short TEXT_NODE
DOCUMENT_NODE
• Document ist eine Erweiterung der Node
selbst.
• Enthält DTD und andere Elemente
• RootNode kann davon gebildet werden mit
doc.getDocumentElement()
DOM element
• besteht aus Name, Attribut und Wert
– name : getNodeName()
• Hat evtl. noch Nachkommen
– public NodeList getChildNodes()
• Für XML to XML gilt folgende Ausgabe
–
–
–
–
< name
atributliste >
Nachkommen oder Wert
</name>
collection NodeList
• Was sagt die Documentation
The NodeList interface provides the abstraction of an ordered
collection of nodes, without defining or constraining how this
collection is implemented. NodeList objects in the DOM are live.
The items in the NodeList are accessible via an integral index,
starting from 0.
int getLength()
•
Anzahl der Nodes in der Liste
Node item(int index) gibt den Node aus der Liste zurück
• nodelist = node.getChildNodes();
• Aber Vorsicht : Keine normale Collection
Attribute auflisten
• Rückgabe über (Node).getAttributes ()
• Rückgabetyp: interface NamedNodeMap
– Ist Liste von Node : mit item (index) Zugriff
auf einen AttributKnoten
Ausgabe per Transform (JAXP)
• DOMSource
– Acts as a holder for a transformation Source tree in the form of a
Document Object Model (DOM) tree.
• TransformerFactory.newTransformer erzeugt :
• Transform
– An instance of this abstract class can transform a source tree into a result
tree.
– Transform.transform
• transform(Source xmlSource, Result outputTarget)
– Process the source tree to the output result.
• Result
– DOMResult oder SAXResult oder StreamResult
JDOM
• komplett JAVA 2 basierte API
• nur für JAVA
• kann auch andere Formate als XML
verarbeiten
• folgt bekannten JAVA Regeln
• kaum Interfaces, so ist es z.B einfach
möglich sofort ein Document ohne Parser
zu erzeugen
• Eigener DOM Tree
SAX, DOM oder JDOM???
• DOM kann in jeder Sprache benutzt werden
und ist allgemeingültig
• SAX braucht nicht das ganze Dokument
erst in den Speicher zu laden.
• JDOM benötigt das Dokument nicht
vollständig im Speicher, doch arbeitet nicht
mit Events. Java-typischer.
3 Wege zum JDOM Document
• Direkt von einem DOM mittels
DOMBuilder Class
• Indirekt über SAX mittels SAXBuilder
Class (Bevorzugte Weg)
• Mittels JDOM Klassen (z.B für neue
JDOMs)
Output von JDOM
• als DOM
• als SAX Events
• File oder Stream (xml Dokument)
JDOM Packages
•
•
•
•
org.jdom
input
output
DOM Adapters
Übungen
• SAX: Schreibe eine Funktion, die Fehler in einem Protokoll ablegt.
! Achtung: Was passiert, Wenn Log nicht geschrieben werden kann?
• VCard Application
• DOM: Lese Datei ein - Füge einen Datensatz hinzu und schreibe
Ergebnis wieder in Datei.
• Erzeugen eines JTree aus einem JDOM Tree. Jeder Knoten wird ein
Vector Element. Nur eine einfache Liste. Kein vollständiger Baum.
• Erzeuge eine DTD aus einer XML Datei (SAX)
Herunterladen