WS 2015/16 Datenbanksysteme Do 17:00 – 18:30 R 1.008 Vorlesung #1 Einführung Ihr Dozent ... Name: Ausbildung: WS 2015/16 Datenbanksysteme Do 17:00 – 18:30 R 1.008 Bojan Milijaš Diplom-Informatiker Universität Passau, Vertiefungsgebiet Datenbanken, Prof. Alfons Kemper, Ph.D. Beschäftigung: Seit 1997 bei ORACLE Deutschland B.V. & Co. KG ... in verschiedenen Rollen ... derzeit als Senior Business Analyst © Bojan Milijaš, 02.10.2015 „Fahrplan“ WS 2015/16 Datenbanksysteme Do 17:00 – 18:30 R 1.008 Organisatorisches Vorlesungen Übungen Literatur Praktikum Was erwarten Sie? Wünsche, Erwartungen, Befürchtungen ... Was erwartet Sie? Lehrinhalte, worauf wird es ankommen Motivation (9), Demotivation(2) und Einführung in Datenbanken (9) Informationsverarbeitung mit und ohne Datenbanken Grundlegende Begriffe: DBMS, DBA © Bojan Milijaš, 02.10.2015 Vorlesung WS 2015/16 Datenbanksysteme Do 17:00 – 18:30 R 1.008 Einteilung Besprechung der Übungsaufgaben „Fahrplan“ (kann u.U. verändert werden) Vorstellung des Lehrstoffs Fazit und Ausblick für die nächste Vorlesung Spielregeln Lösungen zu Übungsaufgaben werden von Studenten präsentiert Fragen sind jederzeit erlaubt und willkommen (sowohl vom Dozent als auch von Studenten) © Bojan Milijaš, 02.10.2015 Übungen WS 2015/16 Datenbanksysteme Do 17:00 – 18:30 R 1.008 Übungsblätter werden nach jeder Vorlesung verteilt ... nicht korrigiert ... in der darauffolgenden Vorlesung besprochen wichtig als Selbstkontrolle und Selbsteinschätzung Vorbereitung für die Klausur enthalten zugelassen Hilfsmitteln und Sternaufgaben (*) © Bojan Milijaš, 02.10.2015 Literatur WS 2015/16 Datenbanksysteme Do 17:00 – 18:30 R 1.008 Lehrbücher (Deutsch) Kemper / Eickler, Datenbanksysteme, Oldenburg Verlag Lehrbücher (Englisch) Ramakrishnan, Database Management Systems, McGrawHill A. Silberschatz, H. F. Korth und S. Sudarshan, Database System Concepts, McGraw-Hill C. J. Date: An Introduction to Database Systems. McGrawHill J.D. Ullmann, J. Widom: A First Course in Database Systems, McGraw Hill Skript von Prof. Schwenkert, Materialien Prof. Staudt ! Internet: Wikipedia, White Papers, Blogs, Posts, ... © Bojan Milijaš, 02.10.2015 Praktikum WS 2015/16 Datenbanksysteme Do 17:00 – 18:30 R 1.008 scheinpflichtig !!! 2 bis 3 Studenten bilden ein Team Einteilung in zwei Gruppen Gruppe 2: Fr 15:15 – 16:45 (R 2.012) Gruppe 1: Fr 18:45 – 20:15 (R 2.012) SQL Abfragen Datenbankprogrammierung JDBC/ODBC, XML, PHP, NoSQL, Hadoop, JSON etc. je nach Bedarf und Interesse © Bojan Milijaš, 02.10.2015 Was erwarten Sie WS 2015/16 Datenbanksysteme Do 17:00 – 18:30 R 1.008 ... von dieser Vorlesung? 1. 2. 3. Nach dem Studium-Abschluss? 1. Finde ich einen Job? 2. Welche Tätigkeit werde ich ausüben? 3. Wie hoch wird mein Einstiegsgehalt? © Bojan Milijaš, 02.10.2015 Was erwartet Sie WS 2015/16 Datenbanksysteme Do 17:00 – 18:30 R 1.008 (in dieser Vorlesung) Standard- Datenbankstoff, wie in jedem Datenbank-Einführungsbuch der neueren Ausgabe (siehe Literatur), Ausgenommen: ER-Modellierung, Normalformen Beispiele, die zeit- und praxisnah sind!!! © Bojan Milijaš, 02.10.2015 Worauf wird es ankommen WS 2015/16 Datenbanksysteme Do 17:00 – 18:30 R 1.008 Motivation ist die Voraussetzung Relationales Modell, Relationale Algebra, SQL, SQL, SQL SQL Abfragen Daten-Manipulation mit SQL (DML – data manipulation language) Daten-Definition mit SQL (DDL – data definition language) Embedded SQL Weitere Datenbank-Schnittstellen (ODBC, JDBC etc.) Physische Datenbank-Organisation (TabellenAufbau, Indizies etc.) © Bojan Milijaš, 02.10.2015 ... also SQL von Kopf bis Fuß © Bojan Milijaš, 02.10.2015 WS 2015/16 Datenbanksysteme Do 17:00 – 18:30 R 1.008 Motivation und Einführung (1) Datenverarbeitung ohne Datenbanken !!! Inkonsistenz Integritätsverletzung © Bojan Milijaš, 02.10.2015 WS 2015/16 Datenbanksysteme Do 17:00 – 18:30 R 1.008 !!! Datenverlust Keine Sicherheit Fehlender Zugriff Motivation und Einführung (2) Datenverarbeitung mit Datenbanken Datenbank sorgt (automatisch) für: •Daten-Konsistenz •Integrität der Daten •adäquaten Zugriff •MehrbenutzerSynchronisation •Sicherheit •Recovery © Bojan Milijaš, 02.10.2015 WS 2015/16 Datenbanksysteme Do 17:00 – 18:30 R 1.008 Motivation und Einführung (3) Datenverarbeitung ohne Datenbanken WS 2015/16 Datenbanksysteme Do 17:00 – 18:30 R 1.008 Informationsablauf in einem Unternehmen Service Vertrieb Marketing © Bojan Milijaš, 02.10.2015 Buchhaltung Motivation und Einführung (4) Datenverarbeitung mit Datenbanken WS 2015/16 Datenbanksysteme Do 17:00 – 18:30 R 1.008 Service Vertrieb Marketing © Bojan Milijaš, 02.10.2015 Buchhaltung Motivation und Einführung (5) Datenverarbeitung ohne Datenbanken WS 2015/16 Datenbanksysteme Do 17:00 – 18:30 R 1.008 Unkontrollierte Redundanzen und daraus resultierende Inkonsistenzen Beschränkte Zugriffsmöglichkeiten bzw. fehlender Zugriff Probleme des Mehrbenutzerbetriebes Datenverluste während der Bearbeitung (in Dateisystemen ist nur ein Recovery bis zum letzten Backup möglich) Integritätsverletzungen Sicherheitsverletzungen © Bojan Milijaš, 02.10.2015 Motivation und Einführung (6) Datenverarbeitung mit Datenbanken WS 2015/16 Datenbanksysteme Do 17:00 – 18:30 R 1.008 Kontrollierte Redundanzen und somit keine Inkonsistenzen Unbeschränkte Zugriffsmöglichkeiten bzw. kein fehlender Zugriff Reibungsloser Mehrbenutzerbetrieb Keine Datenverluste während der Bearbeitung (eine Datenbank kann dank umfangreichen ProtokollInformationen beliebig zeitlich zurückversetzt werden) Keine Integritätsverletzungen Keine Sicherheitsverletzungen © Bojan Milijaš, 02.10.2015 Motivation und Einführung (7) Einsatz von Datenbanken WS 2015/16 Datenbanksysteme Do 17:00 – 18:30 R 1.008 Jedes (erfolgreiche) Unternehmen, Behörde oder Krankenhaus auf unserem Planet setzt mindestens eine Datenbank ein Kein Unternehmen, Behörde oder Krankenhaus hat seine komplette Datenverarbeitung in eine Datenbank integriert Daraus ergibt sich ein Riesen-Potential für Fachkräfte mit fundierten Datenbank-Kenntnissen, bestehende Datenbankanwendungen zu pflegen, warten und weiter zu entwickeln bzw. DV-Abläufe auf Basis von Datenbank-Technologie zu vereinheitlichen und zu optimieren © Bojan Milijaš, 02.10.2015 Motivation und Einführung (8) Datenbanken als Wirtschaftsfaktor WS 2015/16 Datenbanksysteme Do 17:00 – 18:30 R 1.008 Der Markt für relationale Datenbanken wurde von Gartner im Jahr 2007 auf ein Volumen von 17 Milliarden $ geschätzt (nur Neulizenzen). Jahr 2011 24 Mrd. (40% Wachstum), 2016 40 Dazu kommen noch Support, Schulung, Beratung,... Anwendungen: CRM und ERP, Decission Support und Data Warehouse, OLAP und OLTP, Data Mining eBusiness und Navigationssysteme, all das ist auf einer Datenbank aufgesetzt Datenbanken sind die Grundlage jeglicher Datenverarbeitung und haben somit als SoftwarePlattform einen ähnlichen wenn nicht höheren Stellenwert als Betriebsysteme © Bojan Milijaš, 02.10.2015 Motivation und Einführung (9) Weltweiter Datenbank-Markt (Mrd. $) © Bojan Milijaš, 02.10.2015 WS 2015/16 Datenbanksysteme Do 17:00 – 18:30 R 1.008 Demotivation (1) Wie fallen die Klausuren aus? © Bojan Milijaš, 02.10.2015 WS 2015/16 Datenbanksysteme Do 17:00 – 18:30 R 1.008 Demotivation (2) Wie fallen die Klausuren aus? © Bojan Milijaš, 02.10.2015 WS 2015/16 Datenbanksysteme Do 17:00 – 18:30 R 1.008 Demotivation (3) Wie fallen die Klausuren aus? © Bojan Milijaš, 02.10.2015 WS 2015/16 Datenbanksysteme Do 17:00 – 18:30 R 1.008 Demotivation (4) – ! AKTUELL ! Wie fallen die Klausuren aus? © Bojan Milijaš, 02.10.2015 WS 2015/16 Datenbanksysteme Do 17:00 – 18:30 R 1.008 WS 2015/16 Datenbanksysteme Do 17:00 – 18:30 R 1.008 Demotivation (5) Wie fallen die Nachhol-Klausuren aus? © Bojan Milijaš, 02.10.2015 WS 2015/16 Datenbanksysteme Do 17:00 – 18:30 R 1.008 Demotivation (6) ! AKTUELL ! Wie fallen die Nachhol-Klausuren aus? © Bojan Milijaš, 02.10.2015 Demotivation (4) Und das Praktikum? © Bojan Milijaš, 02.10.2015 WS 2015/16 Datenbanksysteme Do 17:00 – 18:30 R 1.008 WS 2015/16 Datenbanksysteme Do 17:00 – 18:30 R 1.008 Vorlesung #1 Ende