WS2016: Die wichtigsten Neuigkeiten in der Praxis André Pflaum, iTrain GmbH GM16 Die zwei Arten etwas zu betrachten GM16 Die zwei Arten etwas zu betrachten GM16 Die zwei Arten etwas zu betrachten GM16 IE ist tot – lange lebe IE! GM16 Hyper-V GM16 Management • Hot Add & Remove von virtuellem Speicher • Neu auch mit statischem RAM möglich • Bei Generation 1 und 2 VMs möglich • Nur für VMs unter Windows 10 oder Windows Server 2016 • Hot Add & Remove von Netzwerkadaptern • Nur bei Generation 2 VMs möglich • Für Windows und Linux (auch ältere Versionen) GM16 Nested Virtualization • Voraussetzungen: • Mind. 4 GB RAM in VM • Intel VT-x Unterstützung (nur Intel Prozessoren) • Aktivierung für eine VM: • Set-VMProcessor -VMName <VMName> -ExposeVirtualizationExtensions $true • Get-VMNetworkAdapter -VMName <VMName> | Set-VMNetworkAdapter -MacAddressSpoofing On GM16 Hyper-V Features DEMO GM16 Production Checkpoints Snapshots vs. Checkpoints • Standard Checkpoints (Snapshots) • • • • Benutzt «Saved State»-Technologie Teilt Guest-OS nicht mit, dass ein Checkpoint erstellt wurde Anwendungen auf Guest-OS können sich NICHT daran richten Können sofort «Online» angewendet werden • Production Checkpoints • Sind nun produktiv für jegliche Anwendungen unterstützt • Benutzt die Backup-Technologie innerhalb des Guest-OS (Windows = VSS, Linux = Filesystem-Buffer Flush) • Anwendungen werden wie bei einem regulären Restore wiederhergestellt • OS wird danach neu gestartet GM16 Standard oder Production Checkpoints • Production Checkpoints sind bei WS2016 Hosts der Standard für neue Guests • Mindest-Konfigurationsversion für Guests ist 6.2 • Rollback auf Standard Checkpoints möglich, falls nicht durch Guest-OS unterstützt • Kann pro VM definiert werden – inkl. Speicherort GM16 Production Checkpoints DEMO GM16 Sicherheit • Shielded Virtual Machines • Host Guardian Service • Secure Boot von Linux GM16 Host Guardian Service (HGS) • Neue Rolle unter Windows Server 2016 • Attestiert Hyper-V Hosts deren Gesundheit (Guarded Hosts) • Nur gesunde und geprüfte Hyper-V Hosts (Guarded Hosts) dürfen Shielded VMs ausführen GM16 Shielded Virtual Machines • Verhindert, dass bösartige Aktionen zwischen Host und VM stattfinden können • Benötigt: • Host Guardian Server • Generation 2 VMs (WS2012 oder höher) • Virtual TPM (Best Practice) GM16 Storage Resiliency • Vorübergehende Zugriffseinschränkungen sind viel häufiger als wirkliche Ausfälle der Hardware, etc. GM16 Storage Resiliency unter Windows Server 2012 R2 GM16 Storage Resiliency unter Windows Server 2016 GM16 Storage Resiliency unter Windows Server 2016 GM16 Storage Resiliency unter Windows Server 2016 • Standardmässig aktiviert • Set-VM -AutomaticCriticalErrorAction <None | PAUSE> • TimeOut für Critical Pause kann definiert werden • Set-VM – AutomaticCriticalErrorActionTimeout <value in minutes> • Generation 1 und 2, sowie VHDs, VHDX und Shared VHDX sind unterstützt • Virtual Disks müssen auf einem CSV liegen (keine lokalen oder USB-Disks) GM16 Cluster GM16 Was gibt’s Neues? • Rolling Upgrades: • Einem Cluster unter Windows Server 2012 R2 kann ein Node unter Windows Server 2016 hinzugefügt werden • Der Cluster läuft dann unter der Funktionsebene «WS2012R2», bis alle Nodes mit neueren ersetzt wurden • Ermöglicht ein «Inplace-Upgrade» eines Clusters • Start-Reihenfolge von VMs im Cluster kann neu angegeben werden: • New-ClusterGroupSet, Get-ClusterGroupSet, Add-ClusterGroupSetDependency GM16 Storage Features GM16 Was ist ReFS • ReFS = Resilient File System • Seit Windows Server 2012 verfügbar (V1) • Ab Windows Server 2016 für verschiedene Workloads empfohlen • Beinhaltet eine Vielzahl von NTFS-Features (fühlt sich an wie NTFS) GM16 ReFS Einsatzgebiete • Storage Spaces Direct • Hyper-V • Exchange • SQL Server • ReFS unterstützt keine Deduplication nicht für VDIOptimierung geeignet GM16 Was bringt ReFS • Erkennt Fehler und repariert sich selbst – NTFS erkennt Fehler nur bei einem ChkDsk • ChkDsk ist problematisch bei immer grösseren Festplatten • Block Cloning • Bei der Erstellung einer VHDX-Datei (fixe Grösse) werden einfach die benötigten Blocks zugewiesen Performance! GM16 Storage Spaces Direct GM16 «Spaces Direct is software-defined, shared-nothing storage» Storage Spaces vs. Storage Spaces Direct • Storage Spaces • Festplatten eines einzelnen Servers können in Pools zusammengefasst werden • Darauf können dann fehlertolerante Volumes eingerichtet werden • Storage Spaces Direct • Festplatten von mehreren Servern können in Pools zusammengefasst werden GM16 Storage Spaces Direct GM16 New-Volume Enable-ClusterStorageSpacesDirect New-Cluster Storage Spaces Direct: Vorteile • In 15 Minuten zum fertigen Storage Spaces Direct Cluster • Grossartige Performance (über 150’000 IOPS pro Server++) • Fehlertoleranz – einfach Festplatten oder ganze Server-Nodes ersetzen – das System «heilt» sich selbst • Ressourceneffizient • Mix von verschiedenen Festplattentypen möglich • Skalierbar bis zu 16 Server Nodes und 400 Festplatten • Benötigt Datacenter Edition! GM16 Converged vs. Hyper-Converged GM16 Hyper-Converged 2-Node Nano Cluster Hyper-V Cluster Storage Spaces Direct GM16 Storage Spaces Direct DEMO GM16 Storage Replica • Synchronisierung von Daten innerhalb eines Clusters, zwischen zwei Clustern oder zwischen zwei Servern GM16 Storage Replica Stretch Clusters GM16 Cluster-to-Cluster Server-to-Server Storage Replica - Replikationsarten • Synchronous Replication • Datenspiegelung zwischen zwei Standorten mit kleiner Latency (<5ms) für die Sicherstellung von “Zero Data Loss” • Asynchronous Replication • Datenspiegelung zwischen zwei entfernten Standorten mit grösserer Latenz und ohne Garantie von identischen Kopien, falls ein Fehler auftritt GM16 Web Application Proxy GM16 Neuigkeiten in WAP • Pre-Authentication für HTTP Basic (ohne Redirect zu ADFS) • HTTP-Weiterleitung zu HTTPS • HTTP-Publishing (Passthrough Authentication) • Wildcard Domain Publishing GM16 Windows Features nach Version GM16 </SESSION> GM16 • Youtube youtu.be/user/iTrainCH • Twitter @andrepflaum #geekmania • Books https://www.amazon.de/-/e/B0045AHBDA