Die Waldkiefer Andere Namen von Waldkiefer: Die Gemeine Kiefer Pinus sylvestris (botanisch) Verbreitung der Waldkiefer Die Waldkiefer ist von Spanien und Nordafrika, über ganz Europa bis zur polaren Waldgrenze, von Westeuropa über Osteuropa sowie weiter ostwärts über Sibirien bis Ostasien und über das nördliche Kleinasien verbreitet. Die Kiefer ist bis zu einer Höhe von 2000 m (Zentralalpen) anzutreffen Artenmerkmale Höhe: bis 40 m Durchmesser: bis 120 cm Alter: 500 – 600 Jahre Blätter von Kiefer: Die Nadeln der Kiefer sind im Vergleich zu anderen Nadelbäumen sehr lang und wachsen nicht einzeln an den Zweigen. Die Nadeln der Kiefer sitzen zu zweit in kleinen Büscheln an Kurztrieben, sind bis 8 cm lang, graugrün bis bläulichgrün gefärbt, gedreht und kurz zugespitzt. Die Lebensdauer der Nadeln beträgt 2 bis 3 Jahre, im Gebirge bis 6 Jahre. Kiefernnadeln haben einen sehr starken, würzig-aromatischen Duft mit dem einen beruhigenden Wirkung . Blüten Die Kiefer ist einhäusig, d.h. männliche und weibliche Blüten befinden sich an einem Baum. Die Blüten werden durch den Wind bestäubt. Blütezeitpunkt – im Mai. -Männliche Blüten: ( gelb) im unteren Kronendrittel -Weibliche Blüten ( rot): im oberen Kronenbereich am Ende Jahrestriebe angeordnet. Kiefernzapfen Die meisten Kiefern sind einhäusige Samenpflanzen, d.h. an jedem Baum befinden sich sowohl weibliche als auch männliche Kiefern-Zapfen. Kiefernzapfen benötigen etwa 2 Jahre bis zur Samen-Reife Im März/April des dritten Jahres fliegt der Same aus. Die leeren Zapfen fallen später ab. Der Same keimt nach ca. 2 Wochen aus. Krankheiten und Schädlinge Die häufigsten Krankheiten und Schädlinge der Kiefer in unserem Bezirk sind : --Kiefernbuschhornblattwespe : die Art ist bekannt in erster Linie als gefährlicher Forstschädling, da die Larven Kiefernnadeln fressen. Dabei istbekannt, dass sie vorrangig an der Gemeinen Kiefer auch an anderen Kiefernarten fressen Krankheiten und Schädlinge -Kiefernbaumschwamm kann die Fäulnis im Holz und in den Wurzeln der Kiefer hervorrufen.