Fichtengallenlaus

Fichtengallenlaus
Jonas Wachter
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Inhaltsverzeichnis
 Schadbild
 Ursache
 Befallene Pflanzen (Wirte)
 Bekämpfung
Schadbild
- Anfangs ananasförmige Gallen an Trieben
- Zunächst grün, ab Juli/ August braun
- Gallen von Haselnuss- bis Walnussgrösse
- Befallene Triebe Knicken leicht und trocknen ein
Ursache
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Fichtengallenläuse haben einen komplizierten 2-Jährigen
Generationszyklus, mit Wirtswechsel
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Stammmutter (Fundatrix) legt ihre Eier auf die Fichte
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Die Mutter und die Junglarven geben beim Saugen Speichelstoffe ab, die
zu Triebgallen führen
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Ab Juli/August verlassen die Larven die Gallen
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Danach fliegen sie zu einer Lärche und legen dort die Eier ab
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Die schlüpfenden Junglarven überwintern unter Rinden und
Knospenschuppen
Ursache
 Anfangs Mai des zweiten Jahres fangen sie an den Nadeln zu saugen
 Sie entwickeln sich weiter zu flügellosen Adulttieren
 Diese Legen ihre Eier an den Triebspitzen ab
 Aus ihnen entstehen entweder weitere ungeflügelte oder geflügelte
Läuse, die zur Fichte zurückfliegen und dort Eier ablegen
Befallene Pflanzen (Wirte)
Picea abies/Fichte
Larix decidua/ Lärche
Bekämpfung
 Vorbeugung: Stete Kontrolle und frühzeitig (Mai bis Juli) die
Gallen ablesen und verbrennen
 Bekämpfung: Im zeitigen Frühjahr (Ende März bis Anfang
April), wenn die ersten weissen Wachshäufchen sichtbar
werden gründlich gegen Jungläuse spritzen
Ende