Alkoholkonsum - WordPress.com

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Alkoholkonsum
Mäßigkeit oder Abstinenz?
Inhalt
 Einleitung: Mäßigkeit oder Abstinenz
 Eine Frage der Mäßigkeit?
 „Wein“ im Grundtext?
 Gegorener Saft in der Zeit des AT
 Was erzählt das AT über den Weingenuss?
 Alkohol im Neuen Testament
 Der Begriff "Wein“ in der Bibel
 Das NT über alkoholische Getränken?
 Alkohol und christliches Leben
 Fazit
Einleitung: Mäßigkeit oder Abstinenz
 "Der Wein macht Spötter und starkes Getränk macht wild; wer davon
taumelt, wird niemals weise" (Spr. 20:1).
 "Hurerei, Wein und Most nehmen den Verstand weg" (Hosea 4:11).
 „das der Wein erfreue des Menschen Herz" (Psalm 104: 15)
 oder wo Paulus seinem Schüler Timotheus aus gesundheitlichen
Gründen empfiehlt: "Gebrauche ein wenig Wein um deines Magen
willen!" (1. Tim. 5:23).
Zahlreiche Christen folgern daraus, das nur der unmäßige Alkoholgenuss verboten
ist, sie ziehen für sich den Schluss, dass alkoholische Getränke in der Bibel nicht
generell verboten seien.
Eine Frage der Mäßigkeit?
 Nach 2. Petr. 1:6 zählt zu den christlichen Tugenden auch die
"Mäßigkeit".
 Das griechische Wort im Grundtext wird folgendermaßen
übersetzt: Enthaltsamkeit (Elberfelder), Selbstbeherrschung
(Menge), Entsagung (Allioli).
 Das bedeutet: Zu den christlichen Tugenden gehört die
Enthaltsamkeit, der Verzicht auf schädliche Dinge; heute
bezeichnen wir dies in der Alkoholfrage als "Abstinenz“.
Wer ist ein "mäßiger Trinker"? Relativ und kaum definierbar!
„Wein“ im Grundtext?
Im Grundtext sind Dutzend hebräische und aramäische Wörter, die
wir als Wein bezeichnen.
 Der hebräische Tirosch (hebr.), ist aus der Weintraube gewonnener frische
Traubensaft in natürlichem Zustand. Man konnte ihn gären lassen, einkochen
oder eindicken wie Sirup.
 „yayin” „Wein”, der sowohl Traubensaft im gegorenen (alkoholhaltigen) als
auch ungegorenen (alkoholfreien) Zustand bezeichnen kann. Er wird im Alten
Testament über 140mal verwendet.
 „Asis” ist ein weiteres Wort, das man im hebräischen Text findet. Die
Übersetzung dafür ist „neuer Wein” oder „süßer Wein”. Aus dem
Textzusammenhang kann man ersehen, dass es der frische Saft der
Trauben ist.
 Dann gab es noch den schekhar (hebr.) = starkes alkoholisches Getränk,
durch Gärung aus Datteln, Granatäpfeln ... (nicht von der Rebe).
„Shekar” wird im Alten Testament 23mal verwendet, aber nur einmal im
Neuen Testament.
Starkes Getränk vermengt man oft mit bitteren Kräutern und reichte es den
zum Tode Verurteilten. (Spr. 31:6 )
Die Destillation war in biblischen Zeiten noch unbekannt.
Gegorener Saft in der Zeit des AT
Behauptung: Alle Säfte im Altertum waren alkoholischer Natur, nach der Lagerung.
 Es gibt Beweise von antiken Schriftstellern, dass nichtalkoholische Weine
gebräuchlich waren und dass sie manchmal auch als die besten Weine
bezeichnet wurden.
 > fünf Verfahren werden erwähnt, durch die das Gären verhindert wurde; unter
anderem durch den Zusatz von bestimmten Chemikalien wie Schwefel oder die
Verdickung des Traubensaftes zu Sirup durch den Entzug des Wassers.
 Bei einem Zuckergehalt von über 32 Prozent sind Hefezellen nicht mehr
lebensfähig, wodurch eine Gärung verhindert wird. Zu gegebener Zeit braucht
man den Sirup einfach nur mit Wasser zu verdünnen und erhält so wieder
ungegorenen Traubensaft.
 Keine Vergleich zwischen modernen alkoholischen Getränken
und denen in antiker Zeiten, da die Destillation von Wein usw.
erst ca. 1000 n.Chr. eingeführt wurde.
 Die in der Natur vollkommen unbeeinflussten Gärungsprozesse
überschreiten niemals einen Alkoholgehalt von 14%.
 Wein wurde mit der Zeit langsam als alkoholisches Getränk
gebräuchlich, wobei die Verstärkung des des Alkoholgehalts
mit reinem Schnaps erst ab dem 18. Jahrhundert angewandt
wurde.
Was erzählt das AT über den Weingenuss?
 Der Wein bau und damit der Missbrauch des Weines als
Alkoholgetränk nahm nach der Sintflut seinen Anfang.
 Zwar duldete Gott im AT noch den Alkoholgenuss, aber sein
Ziel war es, sein Volk völlig vom Alkohol freizumachen.
 Die Priester als geistlich Vorbilder sollten den Alkohol meiden
damit sie heilig und unheilig, rein und unrein unterscheiden
und Israel erzieherisch belehren konnten. (3. Mose 10:8-11, Hes. 44:21)
Das göttliche Missfallen an berauschenden Getränken und deren Folgen wurde von
den gesetzestreuen Propheten deutlich verkündigt.
 „Der Wein macht Spötter, und starkes Getränk macht wild ...”” (SPRÜCHE 20:1).
 Weh denen, die des Morgens früh auf sind, des Saufens sich zu fleißigen, und sitzen
bis in die Nacht, dass sie der Wein erhitzt (JESAJA 5:11-12)
 Weh der prächtigen Krone der Trunkenen von Ephraim, der welken Blume ihrer
lieblichen Herrlichkeit, welche steht oben über einem fetten Tal derer, die vom
Wein taumeln! (Jesaja 28:1)
 Aber auch diese hier wanken vom Wein und taumeln vom Rauschtrank! Priester
und Propheten wanken vom Rauschtrank, sind verwirrt vom Wein, taumeln vom
Rauschtrank, wanken beim Schauen, schwanken beim Urteilsprechen! (Jesaja 7-8)
 Wacht auf, ihr Trunkenen, und wehklagt! Jammert, ihr Weinzecher alle, daß euch
der Most vom Munde hinweggeschnappt ist! (JOEL 1:5)
 Sie trinken den Wein aus Sprengschalen und versalben das beste Öl - aber um den
Schaden Josephs grämen sie sich nicht!(AMOS 6:6).
 Innerhalb des Volkes Israel gab es noch eine Sondergruppe, die NASIRÄER,
Gottgeweihte, die sich jeglichen Weingenusses, auch der Trauben, Rosinen
und des Traubensaftes enthielten (Richter 13:3-7).
 An der Schwelle vom AT zum NT wirkte als gottgeweihter Johannes der
Täufer als Vorläufer Christi. Ein Engel kündigte seinem Vater Zacharias seine
Geburt an mit den Worten: "Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken!"
(Luk. 1:15).
 Daniel und seine Freunde, die Gefangenen am Königshof in Babylon
waren, weigerten sich, unreine Speisen zu essen und Wein zu trinke und sie
wurden von Gott mit geistiger und körperlicher Leistungsfähigkeit belohnt!
(Dan. 1:3-20).
 Für Israels Könige gab es den Rat der Enthaltsamkeit (Spr. 31-4-5)
Der Begriff "Wein“ im NT
 Im neuen Testament wird für Wein das griechische Wort "oinos" verwendet.
alle Produkte, die vom Weinstock kamen, vergoren oder unvergoren. "Oinos"
(lat. Vinum) bezeichnet also nicht unbedingt Gegorenes.
 Griechen und Römer schlossen den frisch gepressten Traubensaft sofort
luftdicht ab und lagerten ihn kühl.
 Wenn durch die Verbindung mit Luft Hefekeime in den Süßmost eindrangen,
so kochten sie den Most und machten die Hefekeime unschädlich.
 Sie konnten auch Weine herstellen, die nicht berauschend waren und
immer süß blieben.
Erst in neuerer Zeit wurde damit begonnen, das Wort "Wein" auf den
vergorenen Traubensaft zu begrenzen. Viele Bibelübersetzer differenzieren hier
nicht ausreichend.
Das NT über alkoholische Getränken?
Auf den enthaltsamen Johannes den Täufer folgte Jesus Christus. Er war nicht
wie ein Nasiräer an ein Gelübde gebunden und trank daher vom Weinstock.
Daher wurde er von seinen Feinden als "Weintrinker" verleumdet. (Matth.
1:18+19)., obwohl er alkoholische Getränke ablehnte. Das ersehen wir aus
Markus 15: 23. Als er am Kreuz ging und dürstete, wurde ihm vergorener Wein
angeboten, aber er verweigerte ihn.
Juden zur Zeit Jesu waren bezüglich des Alkohols enorm mäßig. Weder Johannes
der Täufer noch Jesus, sprachen jemals gegen die Trunksucht. Christus heilt viele
Kranke, aber wir hören nie, dass sich unter den zahlreichen Hilfesuchenden ja ein
Alkoholiker befand. Alkoholismus muss damals keine ausgesprochen jüdische
Unsitte gewesen sein.
Doch für die letzte Zeit sagte Christus dieses Laster voraus und warnte die
Menschen:
Die Situation änderte sich, als das Evangelium über das Judentum hinausging
und zu den Heiden kam. Die Urgemeide lehnte Trunkenbolde ab und forderte
ihre Bekehrung, was bei den griechisch-römischen Trinksitten nicht
unbedeutend war.
 „Wisset ihr nicht, daß die Ungerechten das Reich Gottes nicht ererben
werden? Lasset euch nicht verführen! Weder die Hurer noch die
Abgöttischen noch die Ehebrecher noch die Weichlinge noch die
Knabenschänder noch die Diebe noch die Geizigen noch die Trunkenbolde
noch die Lästerer noch die Räuber werden das Reich Gottes ererben.… „(1.
Kor. 6:9-11)
 Und berauschet euch nicht mit Wein, das führt zum Verderben. Sondern
werdet voll Geistes (Eph. 5:18+19)
 Denn es ist genug, daß wir die vergangene Zeit des Lebens zugebracht
haben nach heidnischem Willen, da wir wandelten in Unzucht, Lüsten,
Trunkenheit, Fresserei, Sauferei und greulichen Abgöttereien.(1. Petr. 4:3).
Alkohol und christliches Leben
 In der Urchristengemeinde mussten die Verantwortungsträger ebenso wie die
Priester des Alten Testamente mit gutem Beispiel vorangehen. Von den
Ältesten und Diakonen wünschte der Apostel Paulus Enthaltsamkeit (1. Tim.
3:2+8); Titus 1:7; 2:3). Paulus ermahnte die Gemeinden, dass Alkoholgenuss
und der Heilige Geist sich nicht vertragen (Epheser 5:18).
 Das christlich Ideal ist nach der Bibel die "Nüchternheit", das heisst ein klarer,
wachsamer Geist in jeder Situation (1. Thess. 5:5-8).
 Wenn wir den Aufruf der Apostel zur Nüchternheit ernst nehmen und mit dem
Geist Gottes ständig verbunden sein wollen, dann muss unser Verstand
uneingeschränkt funktionstüchtig sein.
 Der Gebrauch von Alkohol im Alten Testament hatte tragische Folgen.
Noahs Betrunkenheit brachte ihm Schande und führte ihn dazu, seinen
Enkelsohn(Kanaan) zu verfluchen.
 Lots Töchter benutzten starkes Getränk, um Inzest mit ihm zu begehen, und
brachten Ammon und Moab hervor, deren Kinder Israel jahrhundertelang
quälten.
 Israel trank Wein und trieb Unzucht, als sie das goldene Kalb anbeteten und
Tausende starben (1. MOSE 9:18-27; 1. MOSE 19:31-38; 2. MOSE 32:6,25,28,35).
 Amnon, ein weiterer Trinker, verführte seine Halbschwester Tamar und
brachte David eine Tragödie, als Absalom sie rächte (2. SAMUEL 13:13-28).
 Die Kinder Hiobs starben Wein trinkend, so auch Belsazer, als er die heiligen
Becher des Tempels bei seinem letzten Trinkgelage benutzte (HIOB 1:13,18-19;
DANIEL 5:2-5).
 Nach Petrus sind die Gläubigen als Volk Gottes "königliche Priester der
Versöhnung" (1. Petr. 2:9).
 Aaron und seine Söhne, durften als Priester im Dienst keinen Alkohol trinken(3.
Mose 10:9). Gott begründete, dass sie in ihrem priesterlichen Dienst genau
unterscheiden könnten, was heilig und was unheilig ist.
 Dieses Gebot von Gott sollte eine "ewige Ordnung für alle eure
Nachkommen" sein. Der Dienst heute, Menschen durch das Evangelium mit
Gott zu versöhnen ist nicht weniger heilig als der alttestamentliche
Versöhnungsdienst in der Stiftshütte und später im Tempel.
 Wer Gott in besonderer Weise dienen will, muss seinen Aufruf beherzigen: "Ihr
sollt heilig sein, denn ich bin heilig, der Herr, euer Gott!" (3. Mose 19:2).
Wer die von Gott gewünschte Heiligkeit und Reinheit erlangen will, der darf
nichts tun, was sein Urteilsvermögen trübt und seine Willenskraft schwächt. Der
Alkoholgenuss hat eindeutig negative Auswirkungen auf ein christliches Leben.
In 1. TIMOTHEUS 3:2,8,11 ist niedergeschrieben,
 „ein Bischof sei unsträflich ... nüchtern ... nicht dem Wein
ergeben”, was wörtlich übersetzt heißt, er muß enthaltsam
sein, unter völliger Selbstkontrolle, und er darf nicht „in der
Nähe von Wein” sein. Paulus geht weiter und empfiehlt
dasselbe auch den männlichen und weiblichen Diakonen.
Im Brief an Titus wird der Bischof noch einmal vermahnt, „sei
nicht dem Wein ergeben”, die Älteren sollten sich des
Weines enthalten, und die Frauen sollten nicht dem Wein
ergeben sein (griechisch: „völlig abstinent von Wein”).
Fazit
 Wer sein Christ sein ernst nimmt, hat auch eine Vorbildfunktion
in dieser Welt. Nicht wenige orientieren sich an frommen
Menschen und sehen auf ihren Lebensstil. Die Bibel spricht
einen Fluch über solche Menschen aus, die andere zum Trinken
verführen (Habakuk 2: 15+16).
 Kinder Gottes leben nach den Maßstäben des Himmels, nicht
nach den Sitten und Gebräuchen dieser Welt. Mit einem "Nein,
danke" zum angebotenen Glas Alkohol können wir Gott den
besseren Dienst erweisen.
Häufig gestellte Fragen über Alkohol
 Darf man Alkohol zu bestimmten Anlässen trinken?
 Was ist mit Weihnachten? An Silvester? Zu bestimmten
Feiern oder am Geburtstag?
 Was ist, wenn man nicht regelmäßig Alkohol trinkt,
sondern nur in größeren Abständen? Z.B. alle drei bis
sechs Monate?
 Ich kenne meine Grenzen und trinke nicht übermäßig.
Warum sollte man dann nicht gelegentlich trinken
dürfen?
Unsere Diskussionsergebnisse
 Gott möchte, dass wir unser Leben ihm zuwenden und uns
mit Dingen beschäftigen, die uns näher an Ihn bringen.
„Wir sind ganz und gar Gottes Werk. Durch Jesus Christus
hat er uns so geschaffen, dass wir nun Gutes tun
können. Er hat sogar unsere guten Taten im Voraus
geschaffen, damit sie nun in unserem Leben Wirklichkeit
werden.“ (Epheser 2,10)
„Was haben Licht und Finsternis gemeinsam?“
(2.Korinther 6,14)
„Wenn wir sagen, dass wir Gemeinschaft mit ihm haben,
und doch in der Finsternis leben, lügen wir und tun nicht
die Wahrheit.“ (1.Johannes 1,6)
Unsere Diskussionsergebnisse
 Der Alkoholkonsum beschränkt das Wirken des Heiligen
Geistes in uns.
„Löscht den Geist nicht aus!“ (1.Thessalonicher 5,19)
„Wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen
Geistes ist, der in euch wohnt? Gott hat euch seinen
Geist gegeben und ihr gehört nicht mehr euch selbst.“
(1.Korinther 6,19)
Unsere Diskussionsergebnisse
 Wenn ich trinke, dann stelle ich in diesem Moment keinen
Kontakt zu Gott her.
 „Er erwachte aus seinem Schlaf und dachte: Ich werde auch
diesmal wie bisher entkommen und die Fesseln abschütteln.
Denn er wusste nicht, dass der Herr ihn verlassen hatte. Da
packten ihn die Philister und stachen ihm die Augen aus. Sie
führten ihn nach Gaza hinab und fesselten ihn mit
Bronzeketten und er musste im Gefängnis die Mühle drehen.“
(Richter 16,20-21)
 „Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist
Gottes in euch wohnt? Wer den Tempel Gottes verdirbt, den
wird Gott verderben. Denn Gottes Tempel ist heilig, und der
seid ihr.“ (1.Korinther 3,16-17)
Unsere Diskussionsergebnisse
 Die zahlreichen (möglichen) Auswirkungen von
Alkoholkonsum können dazu führen, dass wir die Kontrolle
über unser Denken und/oder Handeln verlieren bzw. dass
diese reduziert/geschwächt wird.
„Ein Spötter ist der Wein, ein Lärmer der Rauschtrank;
und jeder, der davon taumelt, ist unweise.“ (Sprüche 20,1)
Unsere Diskussionsergebnisse
 Wir dürfen nicht davon ausgehen, dass wir unser Limit (Grenze)
beim Alkohol kennen. Es ist möglich, dass wir uns mehrmals beim
Alkoholkonsum „begrenzen“ konnten. Aber unser biologischer
Körper bleibt nicht unverändert. Du kannst nicht zu jeder Zeit,
gleichviel trinken und dabei dieselben Folgen erwarten. Die
Wirkung von Alkohol hängt nämlich von deinem Alter, deinem
Gewicht, deiner Größe und teilweise auch vom Geschlecht ab.
Also kannst du nie sicher sein, wie dein Körper auf eine bestimmte
Menge Alkohol reagieren wird. Aus diesem Grund sollten wir nicht
zu Alkohol greifen, weil wir das Risiko nicht genau einschätzen
können.
 Gesell dich nicht zu den Weinsäufern, zu solchen, die im
Fleischgenuß schlemmen; denn Säufer und Schlemmer werden
arm, Schläfrigkeit kleidet in Lumpen. (Sprüche 23,20-21)
Unsere Diskussionsergebnisse
 Durch den Alkoholkonsum können bestimmte Sünden
bevorzugt gemacht werden. Alkohol senkt nämlich unsere
Hemmungsschwelle (Schamgefühl) und verleitet uns somit
auch zu Dingen, die wir im nüchternen Zustand nicht
machen würden.
„Sie tranken Wein und lobten die Götter aus Gold und
Silber, aus Bronze, Eisen, Holz und Stein.“ (Daniel 5,4)
 „Haben Götzenbilder etwas im Tempel Gottes zu suchen? Und
das sind wir doch: der Tempel des lebendigen Gottes! Denn
Gott hat gesagt: »Ich will bei ihnen wohnen und mitten unter
ihnen leben. Ich will ihr Gott sein und sie sollen mein Volk sein.«“
(2.Korinther 6,16)
Unsere Diskussionsergebnisse
 Die vielfältigen Wirkungen von Alkohol umfassen verschiedene
Lebensbereiche auf unterschiedliche Art und Weise. Alkohol wirkt
sich auf unser Verhalten, Schule/ Universität, Beruf, Sport,
Familienleben und Sexualität aus. Die Wirkungen müssen nicht
unbedingt sofort eintreten, sondern können auch nachhaltig sein
bzw. sich zu einem späteren Zeitpunkt äußern.
 „Ihr, meine Lieben, wisst das jetzt alles im Voraus. Seid auf der
Hut und lasst euch nicht von denen in die Irre führen, die jede
Ordnung verachten. Sonst verliert ihr den festen Stand und
kommt zu Fall.“ (2.Petrus 3,17)
 „Er hat euch freigekauft und als sein Eigentum erworben. Macht
ihm also Ehre an eurem Leib!“ (1.Korinther 6,20)
Kannst du nicht auf den Wein verzichten?
 St. Paulus hat sein gesamtes Leben vollständig für Christus hingegeben.
 „Ich betrachte überhaupt alles als Verlust im Vergleich mit dem
überwältigenden Gewinn, dass ich Jesus Christus als meinen Herrn
kenne. Durch ihn hat für mich alles andere seinen Wert verloren, ja,
ich halte es für bloßen Dreck. Nur noch Christus besitzt für mich einen
Wert.“ (Philipper 3,8)
 „Alle, die durchhalten und den Sieg erringen, werden solch ein
weißes Kleid tragen. Ich will ihren Namen nicht aus dem Buch des
Lebens streichen. Vor meinem Vater und seinen Engeln werde ich
mich offen zu ihnen bekennen.“ (Offenbarung 3,5)
Zugehörige Unterlagen
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