Sonntag, 28. Mai 2006 Pfr. Michael Wanner Thema: „Eine neue Verbundenheit!“ Jer. 31,31-34 19/06 Liebe Gemeinde, liebe Freunde! Es ist etwas Wunderbares, wenn Menschen innerlich miteinander verbunden sind und dann diese innere Verbundenheit auch durch einen äußeren Bund bekräftigen. Ich denke zuerst an die tiefste Verbundenheit, die zwischen zwei Menschen möglich ist, an die Ehe. Zwei, die sich lieben, wollen nicht unverbindlich zusammenleben, sondern eine feste Verbindung eingehen. Sie bekräftigen diese Verbindung durch den Bund der Ehe, den sie in aller Öffentlichkeit schließen. Eine tiefe Verbundenheit zwischen Menschen kommt aber auch durch den Bund der Kindschaft zum Ausdruck. Ein Kind wird geboren. Von diesem Augenblick an besteht eine folgenreiche Verbundenheit zwischen den Eltern des Kindes und dem Kind. Das Kind erhält den Namen der Eltern. Es gehört zu ihnen. Und die Eltern verpflichten sich, für ihr Kind zu sorgen und ihm das Leben zu ermöglichen. Und auch an die Verbundenheit zwischen zwei Völkern kann gedacht werden. Zwei Völker, die früher einmal gegeneinander Krieg geführt haben, nehmen wieder diplomatische Beziehungen auf. Die Verbundenheit wächst und wird nach einer geraumen Zeit durch einen Friedensvertrag bekräftigt. Wir haben gesehen: Schon die Verbundenheit zwischen Menschen ist etwas Wunderbares. Aber noch viel gewaltiger und wunderbarer als jede Verbundenheit zwischen Menschen ist die Verbundenheit, die zwischen Gott und Mensch möglich geworden ist. Überall spricht die Heilige Schrift davon, dass Gott diese Verbundenheit zu den Menschen sucht und dass er sich nach der Verbindung zu den Menschen sehnt. Weil er seine Geschöpfe so sehr liebt und nur ihr Bestes im Sinn hat, möchte er gerne Verbindung mit ihnen aufnehmen. Es packt ihn die Sehnsucht nach den Menschen. Er sagt selbst: „Ich strecke meine Hände nach den Menschen aus den ganzen Tag“ (nach Jes, 65,2). Die ganze Geschichte Gottes mit den Menschen ist daher eine einzige Geschichte der Sehnsucht nach uns Menschen. Immer wieder hören wir davon, dass Gott Verbindung mit seinen Geschöpfen aufnimmt und sich auf einen Bund mit ihnen einlässt. Der große, gewaltige, gerechte Gott erwählt sich den Mensch als Bundespartner. Ein Wesen, das eigensinnig gegen ihn rebelliert, das ihm davonläuft und immerfort den Bund bricht, den er geschlossen hat. Zuerst schließt Gott den Bund des Regenbogens. Er verpflichtet sich, die Erde zu erhalten. Der Kreislauf des Lebens soll bestehen bleiben. Die Erde soll nicht mehr untergehen. Dann schließt Gott den Bund der Beschneidung. Er erwählt sich Abraham. Aus ihm will er ein Bundesvolk machen, das ihm dienen soll. Das Volk Israel entsteht. Dem Bund der Beschneidung folgt der Bund des Gesetzes. Am Berg Sinai gibt Gott seinem Volk Gebote und Ordnungen, die deutlich machen, wie das Leben gelingen kann und was vor Gott recht ist. Dem Bund der Beschneidung folgt der Bund des Königtums. Er schließt mit König David einen Bund. Seine Absicht ist es, durch Könige, die ihm vertrauen, seine Herrschaft in dieser Welt aufzurichten. Immer ist es Gott selbst, der die Initiative ergreift. Immer ist es Gott, der sich selbst in die Pflicht nimmt und von den Menschen nur Treue verlangt. Immer intensiver zeigt Gott seine Verbundenheit mit den Menschen. Immer stärker wird seine Liebe und Sehnsucht deutlich. Aber auf der Seite des Menschen ist es immer das Gleiche. Der Mensch antwortet mit Treulosigkeit und Bundesbruch. Wir müssen den Schmerz Gottes und seine tiefe Trauer hören und nachempfinden, der aus seinen Worten spricht: „Ich habe sie an die Hand genommen. Ich habe sie geführt wie ein Vater sein Kind führt. Ich habe sie befreit. Ich habe sie aus der Sklaverei Ägyptens herausgeführt. Ich war ihr Herr. Ich habe alle Verantwortung für sie übernommen. Aber sie haben meinen Bund nicht gehalten.“ Es muss ganz deutlich werden, dass jede Sünde, jeder Ungehorsam in meinem Leben sich direkt gegen Gott richtet, ihn verletzt, ihn kränkt, ihn beleidigt und die Beziehung zu ihm zerstört. Denken wir an König David. David beging Ehebruch mit Bathseba. Die ganze Geschichte kam nicht an die Öffentlichkeit. Alles war gut getarnt. David dachte: „Das ist meine Sache. Meine Privatsache. Das geht niemand etwas an.“ Solange bis der Prophet Nathan zu ihm kam und ihm deutlich machte, wie Gott über diese böse Geschichte denkt. Erst jetzt erkennt er: „Ich habe gesündigt gegen den Herrn“ (2. Sa. 12,13). Und er betet: „Herr, an dir allein habe ich gesündigt und übel vor dir getan“ (Ps. 51,6). Ich möchte den Schmerz Gottes über den Bundesbruch in meinem Leben wieder neu sehen, den Schmerz über meinen Ungehorsam und meine Gleichgültigkeit, mit der ich seine Wünsche überhöre und mit der ich mich über seinen Willen hinwegsetze. Aber auf einmal kommt eine deutliche Zäsur. Gott lässt das nicht so wie es ist. Er ergreift wieder Initiative. Das ganze Kapitel 31 des Propheten Jeremia bringt diese starke Entschlossenheit des Herrn zum Ausdruck: „Ich will, ich will, ich will…“ lesen wir immer wieder. Und im Zentrum der Entscheidungen, die der Herr trifft, steht die Absicht: „Ich will einen neuen Bund schließen.“ „Siehe, es kommt die Zeit, spricht der Herr, da will ich mit dem Hause Israel und mit dem Hause Juda einen neuen Bund schließen.“ Die alten Bundesschlüsse sind gescheitert. Ein neuer Bund muss her. Eine neue Verbundenheit mit den Menschen, die sich von allem, was bisher war, grundlegend unterscheidet. „Siehe, es kommt die Zeit…“ dann ist es so weit. Und dann, endlich, nach langer Zeit ist es so weit. Wir sehen in einem dunklen Raum einige Männer beieinander sitzen. Sie essen miteinander. In ihrer Mitte sitzt einer, der das Brot bricht und es weitergibt. Dann erhebt er feierlich den Kelch mit Wein und sagt: „Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, das für euch vergossen wird“ (Lk. 22,20). Jetzt ist es so weit. Jesus Christus stirbt für uns. Sein Tod am Kreuz ist die Grundlage für den neuen Bund. Seine Auferstehung ist die Unterschrift für den neuen Bund. Brot und Wein beim Abendmahl sind die Zeichen des neuen Bundes. „Ich will einen neuen Bund schließen.“ Der Herr wird etwas ganz Neues beginnen. Von Menschen wird nichts mehr erwartet. Alles, was in diesem neuen Bund zum Ausdruck kommt, geht allein auf Gottes Bemühungen zurück. Eine ganz neue Verbundenheit soll auf diesem Weg zwischen Gott und Mensch zustande kommen. Was ist neu, am neuen Bund? Was ist neu an der neuen Verbundenheit Gottes zu den Menschen? <b>1. Eine herzliche Verbundenheit</b> „Ich will mein Gesetz in ihr Herz geben und in ihren Sinn schreiben, und sie sollen mein Volk sein und ich will ihr Gott sein.“ Das Gesetz im alten Bund war auf steinerne Tafeln geschrieben. Die Gebote regelten die Beziehung zu Gott und die Beziehung zu den Mitmenschen. Es ging nach dem Grundsatz: „Beachte diese Gebote. Sie sind gut für dich. Wenn du dich an sie hältst, zeigst du damit die Liebe und die Verbundenheit zu mir. Dein Leben wird gelingen.“ Aber in den alten Bundesschlüssen kam es immer wieder zum Treuebruch. Paulus spricht sogar vom Reiz des Verbotenen: „Die Sünde aber nahm das Gebot zum Anlass und erregte in mir Begierden aller Art; denn ohne das Gesetz war die Sünde tot“ (Rö. 7,8). Was verboten ist, wird attraktiv und bekommt einen besonderen Reiz. Die Versuchung ist da, es auszuprobieren. Schon bei kleinen Kindern lässt sich das sehr gut beobachten. Da liegen 7 Schokoladekäfer auf dem Tisch. Für jedes Mitglied der Familie einer. Das Gebot heißt: „Du nimmst keinen der Käfer weg. Ist das klar?“ Die Antwort: „Ja, ich esse keinen Käfer“. Doch was geschieht? Es genügt ein kurzer unachtsamer Moment und alle Käfer sind aufgegessen. Nur noch die Verpackung liegt auf dem Tisch. So geschehen im Hause Wanner auf der letzten Hauskreisfreizeit. Paulus macht noch eine andere Entdeckung. Er spricht nicht nur vom Reiz des Verbotenen, sondern auch von der Last des Gebotenen: „Wollen habe ich wohl, aber das Gute vollbringen, kann ich nicht. Denn das Gute, das ich will, das tue ich nicht; sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich“ (Rö. 7,18f). Es ist zwar der Wille da, die Gebote zu halten. Aber die Motivation und die Kraft dazu fehlt. Es ist so mühsam, das umzusetzen, was Gott gefällt. Das Neue am Neuen Bund ist nun, dass die Gebote nicht mehr auf Stein und Papier geschrieben sind, sondern in Herz und Sinn eingeprägt werden. An anderen Stellen spricht die Bibel von einem neuen Herz und von einem neuen Geist, die Gott uns schenken will. Es ist so, wie wenn die alte Software gelöscht wird und eine neue Software auf der Festplatte unseres Herzens installiert wird. Paulus sagt von dieser neuen Software: „Denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist“ (Rö. 5,5). Durch herzliche Verbundenheit mit Jesus Christus verändern sich das Verhältnis zu Gott und dadurch auch das Verhältnis zu den Geboten Gottes. Es ist nicht nur so, dass durch den Anreiz der Liebe Jesu, alles, was Jesus nicht gefällt, seinen Reiz verliert. Es ist auch so, dass durch die herzliche Verbundenheit mit ihm eine neue Motivation da ist, das zu tun, was ihm gefällt. Jetzt gilt nicht mehr: „Wollen habe ich wohl, aber das Gute vollbringen, kann ich nicht“ (Rö. 7,18), sondern: „Gott ist's, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen“ (Phil. 2,13) Durch die herzliche Verbundenheit mit dem Herrn kommen immer wieder Impulse, die mich in Bewegung setzten. Bei Jeremia wird der Impuls des Geistes Gottes als Ruck der Liebe zum Herrn hin beschrieben: „Ich habe dich je und je geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte“ (Jer. 31,3). Da ist einer, der mich hält, auch zurückhält und mich mit viel Geduld und voller Liebe immer wieder in seine Richtung zieht.“ Spürst du, wie es dich zu ihm hinzieht? Sehr eindrücklich ist auch die Bitte aus der herzlichen Verbundenheit zum Herrn heraus: „Bekehre du mich, so will ich mich bekehren“ und die Feststellung: „Nachdem ich bekehrt war, tat ich Buße“ (Jer. 31,18). Alles geht von ihm aus. Alles ist auf seine Initiative zurückzuführen. <b>2. Eine wachsende Verbundenheit</b> „Es wird keiner den anderen, noch ein Bruder den anderen lehren und sagen: Erkenne den Herrn! Sondern sie sollen mich erkennen, beide, klein und groß, spricht der Herr.“ Eigentlich gibt es ja im Bereich der menschlichen Erkenntnis keinen wirklichen Fortschritt. Was das Wissen und die Wissenschaft anbelangt schon, aber nicht, was das Zusammenleben der Menschen betrifft. Der Mensch lernt nicht, Frieden zu halten. Diese Erkenntnis hat er immer noch nicht erworben. Er lernt nicht zu verzichten. Er denkt immer zuerst an sich und kann nicht selbstlos lieben. Das biblische Geschichtsbild ist daher nicht vom Fortschritt gekennzeichnet, sondern vom Rückschritt, von zunehmendem Zerfall der Erkenntnis des Guten und der Werte. Unfrieden und Kriege werden zunehmen. Die Liebe wird immer mehr erkalten. Die Menschen werden sich immer mehr von Gott entfernen. Aber zugleich wird es auch die gegenläufige Bewegung geben. Es gibt nicht nur den Zerbruch des alten Bundes, sondern auch den neuen Bund, den Gott durch Jesus geschlossen hat. Es gibt auch eine neue Verbundenheit zu Gott, die sich in einer wachsenden Verbundenheit zeigt. In der Bibel ist der Ausdruck für erkennen und lieben identisch. Die Erkenntnis wächst durch die Liebe. Denken wir an ein Liebespaar, das sich immer besser kennen lernt und am Ende jeden Wunsch des anderen von den Augen abliest. Der innere Einklang der Herzen besteht. Ein Blick genügt und alles ist klar. Durch die Liebe zu Jesus und durch die Beschäftigung mit der Heiligen Schrift schließen sich Erkenntnisse und Einsichten auf. So kommt es zu einer wachsenden Verbundenheit zu ihm. Paulus schreibt: „So könnt ihr mit allen Heiligen begreifen, welches die Breite und die Länge und die Höhe und die Tiefe ist, auch die Liebe Christi erkennen, die alle Erkenntnis übertrifft, damit ihr erfüllt werdet mit der ganzen Gottesfülle.“ (Eph. 3,18f). Im neuen Bund hat auch die Gemeinde eine ganz neue Bedeutung. Ich muss in der Gemeinde nicht nur die Belehrung des anderen im Fokus haben. Ich darf auch entdecken, dass die Geschwister in der Gemeinde Erkenntnis haben. Sie werden durch den Heiligen Geist gelehrt. Sie können mir weiterhelfen. Sie können mich beraten. Durch sie kann ich den Willen Gottes erkennen. Auf dieser Erde allerdings wird die Gotteserkenntnis immer noch Stückwerk sein. Wir brauchen immer noch Belehrung von außen. Die Verheißung des neuen Bundes ist noch nicht ganz erfüllt. Aber dann, wenn die Jesusnachfolger Jesus sehen, dann werden sie von Angesicht zu Angesicht mit Jesus reden und alles erkennen. Ist das auch Ihr Wunsch? Ich möchte solange ich auf dieser Erde bin, immer mehr erkennen und immer mehr wachsen in der Erkenntnis des Herrn. <b>3. Eine bleibende Verbundenheit</b> „Ich will ihnen ihre Missetat vergeben und ihrer Sünde nicht mehr gedenken.“ Auch in dieser neuen Verbundenheit mit Gott durch den Heiligen Geist werde ich noch sündigen. Christen sind keine vollkommenen und perfekten Leute. Leicht kommen die Gedanken auf: „Wenn ich gesündigt habe, dann zerbricht die Verbundenheit zum Herrn. Ich muss genauso wie es unter uns Menschen ist, langsam die Beziehung wieder aufbauen und mich in meiner Beziehung zum anderen bewähren. Aber das ist ein Trugschluss. Das Wesen der neuen Verbundenheit ist es, dass Gott eine Möglichkeit der restlosen Vergebung geschaffen hat. Weil es nicht an mir und meiner Gerechtigkeit hängt, sondern ausschließlich an Jesus und dem, was er für mich tat, kommt es zu einer bleibenden Verbundenheit. Die gestörte Beziehung zum Herrn kann immer und jederzeit und sofort wieder hergestellt werden. Lassen Sie sich das nicht durch ihr Gewissen einreden, dass Sie zuerst eine Zeit lang in der gestörten Beziehung leben müssen. Nach dem Motto: „Geh auf dein Zimmer. Wenn du wieder lieb bist, darfst du kommen.“ In den Sprüchen Salomos steht der wunderbare Satz: „Ein Gerechter fällt siebenmal und steht wieder auf, aber die Gottlosen versinken im Unglück“ (Spr. 24,16). Warum kann der Gerechte siebenmal am Tag fallen? Nur weil er immer und zu jeder Zeit sofort wieder aufgestanden ist. Ja, es ist möglich, immer wieder neu mit Gott anzufangen. Nur so wird eine bleibende Verbundenheit mit ihm möglich. Ich hatte kürzlich eine erschütternde Begegnung. Ich traf nach langer Zeit einen Bekannten und wollte mit ihm ins Gespräch kommen. Da sagte er zu mir: „Ich kenne Sie nicht. Ich musste mich einer Gehirnoperation unterziehen. Was in den letzten 10 Jahren war, habe ich komplett vergessen.“ Sehen Sie, so ist es bei Gott. „Ich will ihrer Sünde nimmermehr gedenken“, heißt es. Gott macht bei sich eine Gehirnoperation. Er löscht die Sünde aus seinem Gedächtnis. Was unsere Sünden angeht, hat er sich vorgenommen, ganz und gar vergesslich zu sein. Ich darf bezeugen, dass in meinem Glaubensleben das nach wie vor die größte Freude ist, dass Jesus mir meine Sünden vergibt. Ich darf immer wieder neu mit ihm beginnen. Nach jeder Vergebung wird die Beziehung zu ihm gestärkt. Meine Dankbarkeit und meine Liebe zu ihm wachsen. Ich erfahre: „Wem viel vergeben wurde, der liebt viel“ (vgl. Lk. 7,47). Und: „Nichts kann mich scheiden von der Liebe Gottes“ (Rö. 8,39). Wir hörten von einer neuen Verbundenheit. Es handelt sich um eine herzliche Verbundenheit, eine wachsende Verbundenheit und eine bleibende Verbundenheit. Bisher kannte unsere Jüngste einen Regenbogen nur aus dem Bilderbuch. Im Zusammenhang mit der Geschichte von Noah hat sie davon gehört, dass der Regenbogen ein Zeichen für Gottes Liebe und Treue ist. Vor kurzem hat sie zum ersten Mal ganz bewusst einen Regenbogen gesehen. Sie war ganz begeistert und musste das allen Leuten erzählen: „Du, ich habe einen Regenbogen gesehen, wirklich!“ So soll es auch mit dem neuen Bund sein. Sie sollen von ihm nicht nur hören. Sie sollen ihn entdecken und sehen. Er soll für Sie zur Grundlage ihres Lebens werden, durch die alles neu wird. Amen.