Apiaceae (Doldenblütler) Apocyanaceae (Hundsgiftgewächse) Asteraceae (Korbblütler) Boraginaceae (Rauhblattgewächse) Brassicaceae (Kreuzblütler) Caryophyllaceae (Nelkengewächse) Cucurbiaceae (Kürbisgewächse) Blüte bis leicht K5 C5 A5 G(2) Dolden oder Döldchen, Blüten klein und unscheinbar Blätter Wechselständig zerstreut und mehrfach gefiedert; zur Blattscheide geformter Blattgrund; hohler Stengel Früchte (Nutz-)Pflanzen Gifte Doppelachäne Wiesenkerbel, Chaerophyllin: in Taumel-Kälberkropf, Chaerophyllum temulentum, (Schließfrucht); Kälberkropf, wird auch betäubender Kälberkopf genannt brechen bei der gefleckter Schierling Furanocumarine: in Riesenbärklau, wirken photosensibilisierend Reife D-Coniin: Alkaloid in Hundspetersilie, Aethusa cynapium, auseinander in untrüglicher Geruch nach Mäuseharn! zwei Früchte auch in Gefleckter Schierling! Griffel wird hier Schnabel genannt Oleander, Nerium oleander enthält Cardenolidglycoside, die schwach dosiert gegen Herzinsuffiziens eingesetzt werden; der Tee wird als Suizidmittel mißbraucht; nach Inkorporation des Giftes kommt jede Hilfe zu spät, weil es kein Gegenmittel gibt. 4gr können schon tödlich wirken; da die Pflanze aber einen sehr bitteren Geschmack hat und Brechreit hervorruft fressen Tiere selten davon wechselständig Sonnenblume, Asteraceae , *K∞-1 [C(5) A(5)] Inulin: Polyfructose in Topinambur wird im menschlichen Körper i.e.S.: Röhren- Kamille G(2) sehr langsam abgebaut Kartoffelersatz für Diabetiker und Terpenoide: bei Schafgarbe, erzeugt Wiesendermatitis, wirkt Zungenblüten, antiseptisch und kann gegen Würmer eingesetzt werden aber keinen Spruzid: natürliches Insektizid, welches in der Wucherblume Milchsaft vorkommt; Achtung: Nervenschädigung!!! Cichoriaceae: Anthecotulid: in Hundskamille, Anthemis, ist allergen nur Zungenblüten, Milchsaft *K(5) [C(5) A5] G(2) Wechselständig, Klausen Boretsch, Beinwell, Schleimstoffe, Saponine, Gerbstoffe und Allantoin: in Boretsch, ungeteilt, ohne Hundszunge Borago officinalis Nebenblätter, Cynoglossin, Consolidin: in Hundszunge, Cynoglossum vulgare borstig behaart Tier-Vergiftungen durch Verunreinigungen im Heu *K2+2 C4 wechselständig Schote oder Kohl, Raps, Senf Senfölglykoside: Enzymatische Spaltung: Spaltprodukte= Senföl, A2(kurz) + 4(lang) G(2) Schötchen Thiocyanate, Nitriline und Goitrine (Wirkung auf Schilddrüse). Senföl ist durchblutungsfördernd Isopropylsäure, Crotonsäure, Allylsenföl (Leberschäden, tödlich) *K5/(5) C5 A5+5 Gegenständig, Kapseln Seifenkraut, Saponine: Zellgifte (Reizung von Schleimhäuten und Schädigung der G(5)-(2) meist ungeteilt, Kornrade Erythrozyten-Membran) in Seifenkraut, Saponaria officinalis cymös verzweigt Githagin: Glykosid in Kornrade, Agrostemma githago für Kühe 22,5mg Samen tödlich, führt zu Darmblutungen, Leberschäden und Atemlähmung, heute wild sehr selten *K5 C(5) A((2)+(2)+1) Wechselständig, Beeren Kürbis, Gurke, Zaunrübe enthält Cucurbitacine, die stark giftig sind, Saponine, die G(3) Blätter meist Wassermelone in homöopatischen Dosen abführend wirken, hazhaltige Glykoside, gelappt Cuperaceae (Sauergräser) die sehr stark abführend wirken und gegen Gicht helfen; Überdosen: tetanusähnliche Krämpfe, blutige Durchfälle und Hautreiung mit Blasenbildung; 40Beeren tödlich, für Kinder schon 15 A1-3 G(2) o. (3) Stengel dreikantig, weit von Blättern umscheidet; Blätter Blüten reduziert, klein, bilden geschlossene Scheide (Blattgrund); einsamige unscheinbar; Form der Nuss Ähren: Segge Cupressaceae Lebensbaum, Thuja: Wacholder, Juniperus communis: Sadebaum, Juniperus sabina: (Zypressengewächse) Enthält das für Pferde gefährliche 1-Thujon, ein Enthält auch 1-Thujon, Wacholderschnaps kann Enthält Sabinol, von dem 6 Tropfen für den Menschen tödlich sind. 17% des Extraktes aus der ätherisches Öl bzw. terpenoide Verbindung; daher Leberschäden hervorrufen; die Pflanze Pflanze sind Sabinol. Die Pflanz wächst kriechend Wirkungen: örtlich starke Hautirritationen, Leber- wächst aufrecht; die Frucht ist keine Beere, sie und hat schuppenförmige, schlaffe Blätter Nierenschäden, Magenblutungen u.a.; wird als Gewürz verwendet Mißbräuchliche Verwendung als Abortivum Equisetaceae Sprosse in Knoten und Internodien gegliedert. An der Basis der Internodien Ackerschachtelhalm, Equisetum aravense (Schachtelhalmgewächs interkalare Wachstumszone; hier von Quirl röhrig verwachsener, schuppenartiger Palustrin: Alkaloid in Sumpf-Schachtelhalm, Equisetum palustre, e) Blätter umhüllt (Scheide). Dünnere Seitensprosse durchbrechen Scheide, können Taumelerscheinungen, Erregungen der Nerven und Musjelkrämpfe verzweigt sein. Tischchenförmige Sporophylle mit Sporangien an Unterseite zu Sporophyllständen vereinigt Fabaceae Wechselständig, Hülse Bohnen, Erbsen, Drogen: Süßholz, Traganth K(5) C5 A(10)/(9)+1 (Schmetterlingsblütler) G1 oft auch 2zeilig, Linsen, Goldregen Spartin und Cystisin: Alkaloide in Ginster, Lupinen bzw. Goldregen; oft gefiedert, Rinder und Pferde reagieren darauf empfindlich; Ziegen schadet es immer nicht Anreicherung in der Milch Nebenblätter Phasein: Protein in Bohne gekocht harmlos Robin: in Robinie Abrin: in Abrus precatoria (in Schmuck aus der Dritten Welt) schon ein Same ist tödlich Fumariaceae K2 C2+2 A2+2/2 G(2) Wechselständig, Schotenförmig Erdrauch Alkaloide: in gewöhnlicher Erdrauch, Fumaria officinalis bei (Erdrauchgewächse) Blattspreiten e Kapsel, Überdosis allergene Wirkung, Hautausschlag meist geteilt, Nüßchen kein Milchsaft Juncaceae *P3+3 A3+3 G(3) Juncus, Binse: Blätter drehrund in Verlängerung der Achse, knotenlose Achse, mit Mark gefüllt Durchlüftungsgewebe (Binsengewächse) Luzula, Simse: Blätter grasartig flach in 2 oder 3 Zeilen angeordnet, Knoten und kein Mark, zu einigen Blüten reduzierte Ährchen Lamiaceae 4 Klausen Pfefferminze, Ätherische Öle = therpeoide Verbindungen, durchblutungsfördernd, K(5) [C(5) A4-2] G(2) Scheinquirlige (Lippenblütler) Blütenstellung, Thymian, Lavendel, aber abtreibende Funktion C: 3 Oberlippe, 2 cymös, 4kantiger Rosmarin, Oregano, Bitterstoffe: Glechonin in Glechoma, Gundermann; Achtung: für Unterlippe Stengel Melisse Pferde sehr gefährlich!!! Liliaceae *P3+3 A3+3 G(3) Beere Gemüse-Spargel, Colchizin: Gift der Herbstzeitlosen, Colchium autumnale kommt (Liliengewächse) Lauch, Küchenin der ganzen Pflanze vor, auch im Heu; für Rinder 1mg/kg letal Atemlähmung; ist ein Mitosegift Erzeugung poliploider Pflanzen Convallotoxin: in Maiglöckchen, Convallaria maialis, regt Herztätigkeit an Wechseltändig, Wenn 2faches Klatschmohn, Opium: in Schlafmohn, enthält25 verschiedene Alkaloide, z.B. Milchsaft G, dann Schlafmohn, Narcotin, Codein (krampflösend, bei Husten), Morphin (zur schotenförmig Schöllkraut Schmerzstillung) machen alle abhängig!!! Chelidrin, Sanguinarin, Berberin in Schöllkraut, Chelidonium reizt Haut und Schleimhäute Kiefer, Pinus: Fichte, Picea: Tanne, Abies: Doppelnadeln: 2 Nadeln aneinander; Nur einfache Nadeln. Im Querschnitt Nadeln sind relativ breit, auf der Nadeln rings um den Ast; leicht rundliche Form, an der Ansatzstelle Unterseite befinden sich 2 Wachsstreifen, am Ast befindet sich eine leichte die Nadeln stehen zweireihig auf am Ast Wirkstoff Pinen, ein Terpenoid stark hautreizend, führt zu roten Pubkteb auf Erhebung Reibeiseneffekt der Haut verwaschener Blattgrund Zwiebel, Maiglöckchen Papaveraceae (Mohngewächse) *K2 C2+2 A∞ G(2)-(7-15) Pinaceae (Kieferngewächse) Familie mit unseren wichtigsten Nadelbäumen: Tanne, Abies; Fichte, Picea; Hemlocktanne, Tsuga; Lärche, Larix...... Sehr kleine Blüten; Ähren, Ährenrispen oder Rispen Poaceae (Süßgräser) Polygonaceae (Knöterichgewächse) *P3+3 A3-9 G(3) klein, unscheinbar Ranunculaceae (Hahnenfußgewächse) *K5 C5 A∞ G∞ Gegenständig, hohle Achse; Blätter lassen sich einteilen in Spreite, Ligula (Übergang von Spreite zu Scheide) und Blattscheide (liegt Stengel an und umgreift ihn teilweise) Sproßachse mit verdickten Knoten, Blätter wechselständig, Blattgrund stengelumfassen d (Ochrea, Tute) Wechselständig, ohne Stipeln Nußfrucht Echte Gräser, (Schließfrucht), Weidegräser, bei der Getreide, Bambus Fruchtwand und Samenschale verwachsen sind Karyopse Temulin: in Taumellolch, Lolium temulentum, wirkt lähmend Cumarin-Glykoside: in Ruchgras, Anthoxanthum odoratum, sind verantwortlich für Heugeruch, zerfallen beim Trocknen in Cumarin und Glycoside 2-3kantige Nuss Oxalsäure: in Rhabarber, Rheum und Ampfer, Rumex, führt zu Herzund Nierenschäden sowie zu Dermatitis; 1-5gr letal Fagopyrin: in Buchweizen, Fagopyrum esculentum, photosensibilisierend führt schnell zu Sonnenbrand Sauerampfer, Rhabarber, Buchweizen Hahnenfuß, Ranunculin bei R.bulbosus, Acris Wiesen mit mehr als 20% Eisenhut, Rittersporn Hanenfuß sollen nicht ehr beweidet werden im Heu keine Gefahr Cyanogene Glycoside Hautreizende Laktone (Protoanemonin) bei R.bulbosus, Anemone, Rosaceae (Rosengewächse) *K5 C5 A∞ G∞1 Rubiaceae (Rötegewächse) *K(4) [C(4) A(4)] G2 Wechselständig, Nüsse, ungeteilte Blätter Steinfrüchte, mit Stipeln Sammelfrüchte Kreuzgegenständig, einfach, mit Stipeln Scrophulariaceae *,K5 C(5-4) A5-2 G(2) Wechsel-oder (Rachenblütler) gegenständig, ohne Nebenblätter Solanaceae *K(5) [C(5) A5] G(2) Wechselständig, (Nachtschattengewächse meist in wickeligen ungeteilt oder ) Blütenständen, selten gefiedert, ohne einzeln Nebenblätter Taxaceae (Eibengewächse) Valerianaceae (Baldriangewächse) Kirsche, Apfel, Erdbeere, Brombeere Spaltfrüchte Teilfrüchte, Steinfrüchte Beeren Kapseln, Beeren Kaffeestrauch, Chinarindenbäume, Waldmeister Beere, Kapsel Tabak, Tomate, Tollkirsche, Stechapfel, Kartoffel, Aubergine, Paprika Löwenmäulchen, Fingerhut Eibe, Taxus baccata: Flache Blätter (Nadeln) ohne Wachsstreifen; Arillus=Samenmantel wird bei Reife rot (nicht giftig!!!) und zieht so Vögel an, die der Verbreitung der Samen dienen; zähes, langsam wachsendes Holz *K(5) C(5) A4-1 G(3-1) Kreuzgegenständ Baldrian, Feldsalat klein, hell-rötlich ig, einfach oder gefiedert, ohne Stipeln R.clematis Herzwirksame Glykoside: bei Adonis-Arten, R.bulbosus Amygdalin: Glykosid, in Kernen von Kernobst, spaltet Blausäure ab Atemlähmung Prunesin: Glykosid, in Kirschloorbeer Atemlähmung, auch in Blättern Parasorbinsäure: in Vogelbeere (Eberesche) Flavone: in Weißdorn Chinin: zur Malariabekämpfung, aus Chinarindenbäumen, Chinona Cumaringlykoside: in Waldmeister, Galium odoratum wird beim Welken frei und setzt Blutgerinnung herab Rattengift in hoher Konzentration schleichender Tod Herzglykoside: bei Fingerhut, Digitalis pupurea, richtige Dosis = Tee Aucubin: Glykosid in Rhinanthus-Samen und Veronica Tod im Kollaps, wahscheinlich Atemlähmung Alkaloide bes. der Ornithin-Gruppe: Erregungs-steigerne Wirkung (Halluzinationen), Dämmerschlaf, Atemschädigung, Tod im Koma durch Lähmung Beisp.: Atropin: in Tollkirsche, Atropa belladonna Solanin: in Kartoffel (außer der Knolle) und Tomate (hier nicht gefährlich) Capsaicin: in Paprika (durchblutungssteigernd, regt Darmtätigkeit an, Suchterscheinungen) Nicotin: in Tabak; 1Zigarre oral ist tödlich Taxin: in Eibe, hochtoxisch; 500g für Pferde tödlich, Letaldosis 0,20,3mg/kg, Tod tritt innerhalb von 45min ein Isovaleriansäure: in Baldrian, Valerina officinalis, beruhigende Wirkung Überdosen letal, Geruch wirkt auf Katzen anziehend; Vergiftungserscheinungen: Dosis-abhängig zentrale Lähmung, Hemmung der Herztätigkeit, der Darmbewegung, herabgesetzte Erregbarkeit von Gehirn und RM