doc - Wicona

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Datum: 12.06.2009
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Ausgezeichnete Transparenz
DEG-Zentrale in Köln mit elementierten Verbundfassaden
von WICONA erhält DGNB-Gütesiegel in Gold
Anfang des Jahres erhielten hierzulande die ersten
Gebäude das Gütesiegel der Deutschen Gesellschaft für
Nachhaltiges Bauen (DGNB). Kürzlich abgeschlossen
wurde nun das Bewertungsverfahren für die neue Zentrale
der DEG - Deutsche Investitions- und
Entwicklungsgesellschaft mbH in Köln: Der Komplex ist
das Drittbeste aller bisher bewerteten Gebäude und erhält
auf der „Consense 2009“ das DGNB-Gütesiegel in Gold.
Ein Teil der Fassade für diesen Neubau wurde mit
Aluminiumprofilen der Marke WICONA errichtet.
(Bilder v.l.:8986; 9693; 9166)
Die DEG wurde 1962 gegründet und ist heute einer der größten
Entwicklungsfinanzierer Europas. Sie fördert durch
Bereitstellung von Kapital private Investitionen in Entwicklungsund Reformländern mit dem Ziel, zu nachhaltigem Wachstum
und zur Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen
vor Ort beizutragen. Allein 2008 hat die DEG rund 1,22
Milliarden Euro in 42 Ländern als Beitrag zur
Armutsreduzierung investiert.
Die neue Zentrale zwischen Kämmergasse und Nord-Süd-Fahrt
in der Kölner Innenstadt erlebte im Herbst 2008 ihre offizielle
Einweihung. Geplant wurde das kubusförmige Gebäude von
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JSK Architekten (Düsseldorf), deren Entwurf im Rahmen des
von der DEG ausgelobten Architektenwettbewerbs prämiert
worden ist. Innerhalb einer Bauzeit von 28 Monaten realisierte
die Firmengruppe Max Bögl als Generalunternehmer den
Komplex mit einer Bruttogeschossfläche von über 23.000 m².
Auf einer Grundstücksfläche von 2.800 Quadratmetern vereint
das neue Gebäude die rund 400 DEG-Beschäftigten wieder
unter einem Dach, die zuletzt auf drei Standorte in der
Domstadt verteilt waren. Die Gesamtkosten des Bauvorhabens
betrugen rund 54 Mio. Euro. Zum grundsätzlichen
Gestaltungskonzept heißt es beim Generalunternehmer: Die
beiden Querseiten des siebengeschossigen Gebäudes sind mit
einer Natursteinfassade verkleidet um die Maßstäblichkeit der
Nachbarschaftsbebauung aufzunehmen. Für die gewünschte
Transparenz des Gebäudes erhielten die beiden Längsseiten
eine hochwertige Verbundglasfassade. Als Schnittstelle zum
öffentlichen Raum steht das gebäudehohe Atrium. Dessen
verglastes Cabrio-Dach lässt sich zu zwei Dritteln auffahren und
verwandelt so den Innenhof bei schönem Wetter in einen OpenAir-Bereich.
Die großflächig geschosshoch verglasten Straßenfassaden sind
als elementierte Verbundfassaden konzipiert. Nach den
Planungen des Ingenieurbüro Willms (Roetgen / Aachen)
wurden die Fassaden als komplette Sonderkonstruktion von
WICONA umgesetzt. Die Verbundfassaden-Elemente haben
Rastermaße (B x H) von 2500 x 3385 mm. Die Flügelgröße liegt
bei ca. 1200 x 3200 mm (B x H), das Flügelgewicht für
Doppelflügel (Lüftung- mit Putzflügel beträgt rund 280 kg.
Wolfgang Willms: „Die Elemente besitzen eine innere
Isolierverglasung und eine äußere Einfachverglasung, die zu
einem dampfentspannten Gesamtpaket gekoppelt sind. Sie
bieten neben exzellenten technischen Werten, die
konventionelle Doppelfassaden deutlich übertreffen, eine
zuverlässige Funktion des Sonnenschutzes, der sich vor
Umwelteinflüssen geschützt im Zwischenraum befindet. Dieser
ist so konzipiert, dass auf einen zusätzlichen, innenliegenden
Blendschutz verzichtet werden kann.“
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Zur natürlichen Belüftung der Büros sind die Fassaden zu
öffnen. Hierzu wird jedes zweite Element elektromotorisch nach
außen geöffnet (max. 120 mm). Da die Elemente geschosshoch
sind, öffnet sich somit das gesamte verglaste Fassadenbauteil.
Zusätzlich zur natürlichen Lüftung besitzen die Fassaden
Anschlussmöglichkeiten für dezentrale Lüftungsgeräte, die im
Doppelboden untergebracht sind.
Bei den Verbundfenstern zur Neuköllner Strasse wurde auf
dieses Öffnungsprinzip verzichtet, da die Räume hier nicht als
Büros genutzt werden und die Schallemission der Neuköllner
Strasse öffenbare Flügel nicht angebracht erscheinen lässt.
Generell besitzen alle Verbundfenster die Möglichkeit, die
äußere Einfachverglasung in Form von Reinigungsflügeln nach
außen zu öffnen. „Das Konzept der Verbundfassade verringert
den erforderlichen Reinigungsaufwand“, so Wolfgang Willms,
„im Normalfall sind nur zwei Flächen, wie bei einer einschaligen
Fassade, zu säubern. Eine Reinigung des
Verbundzwischenraumes ist nur ca. alle 2 Jahre erforderlich.“
Ausgeführt wurden die Fassadenarbeiten durch die SMB Stahlund Metallbau GmbH aus Gundelfingen (Donau). Das erst 2006
gegründete Unternehmen konnte schon mit verschiedenen
interessanten Referenzobjekten auf sich aufmerksam machen,
darunter das S.Oliver-Headquarter in Rottendorf. Aktuell
arbeitet das Unternehmen für die Messe Frankfurt.
Weltoffenheit, Transparenz, Verlässlichkeit, Identität und
Fortschritt sind nach dem Willen von Auftraggeber und Planer
die Merkmale, die das neue Gebäude gemäß dem
entwicklungspolitischen Auftrag der DEG zum Ausdruck bringen
soll. Das ist gelungen, denn dieser Grundtenor spiegelt sich
auch in der aktuellen Bewertung der DGNB zur Verleihung des
Gütesiegels wieder. Das hier angewendete neue Verfahren zur
Gebäudezertifizierung gilt als System der zweiten Generation,
weil in die Bewertung sämtliche Aspekte nachhaltigen Bauens
einfließen. Dazu gehören ökologische und ökonomische
Faktoren, aber auch soziokulturelle und funktionale,
Prozessqualität, technische Qualität und Standortqualität.
Das Kölner Beratungsunternehmen Green Building Services
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begleitete das Gebäude seit 2006 mit einem Umwelt- und
Gesundheits-Controlling und führte auch das folgende DGNBZertifizierungsverfahren durch. Svend Ulmer, akkreditierter
DGNB-Auditor, beschreibt den Nachhaltigkeits-Beitrag der
Fassade so: „Transparenz, energetische Qualität und
Dauerhaftigkeit sowie die Wartungsfrequenzen der
Fassadenelemente ergaben wichtige Punkte in den DGNBBewertungsbereichen Visueller Komfort, Qualität der
Gebäudehülle (thermische, feuertechnische) und
Lebenszykluskosten. Zu Recht heißt es daher bei der DGNB
über die DEG-Zentrale unter anderem: ‚Das siebenstöckige
Bürogebäude zeichnet sich durch die Einhaltung ökologischer
und gesundheitlicher Nachhaltigkeitskriterien aus. So zeigt sich
die Umsetzung höchster Energiestandards an der niedrigen
Umweltbelastung durch CO2, deren Wert deutlich unter dem
eines vergleichbaren Hauses liegt.’“
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