Methicillin-resistant Staphylococcus aureus in orthopaedic surgery

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Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus in der orthopädischen Chirurgie
A. Patel, R. P. Calfee, M. Plante, S. A. Fischer, N. Arcand, C. Born
The Alpert School of Medicine of Brown University, Providence, USA
J Bone Joint Surg [Br] 2008;90-B:1401-6.
Methicillin-resistenter Stahpylococcus aureus (MRSA) ist zu einem weit verbreiteten Bakterium,
sei es im Krankenhaus als auch auswärts, geworden. Es gibt zwei große Subklassifikationen von
MRSA (außerhalb des Krankenhaus erworben sowie nosokomial erworben), beide mit
unterschiedlicher Pathologie und Managment. MRSA sind zunehmend für Infektionen bei
ansonsten gesunden, aktiven Erwachsenen verantwortlich. Lokale Krankheitsausbrüche betreffen
professionelle sowie Amateursporter und es gibt ein zunehmendes öffentliches Bewusstsein über
diese Agenda. Nosokomial erworbene MRSA-Infektionen verursachen höhere Kosten und
daraus resultierende Auswirkungen für Patienten und Krankenhäuser. Die zunehmende
Prävalenz und Schwierigkeit der MRSA-Infektionen bedeutet, dass die orthopädische
Gemeinschaft ein Basiswissen über das Bakterium, seine Präsentation und Behandlungsoptionen
haben sollte.
Die vorliegende Arbeit untersucht die Entstehung von MRSA, analysiert das
erregerspezifische Krankheitsspektrum und präsentiert die aktuelle Prävention und
Behandlungsstrategien für orthopädische Infektionen durch MRSA.
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