LFD_NR 2 4 5 6 7 12 21 26 41 44 46 DEF_KRZ GESTEIN LIT. DEFINITION Magmatit Angabe unter Definition, bzw. allgemein Alle Gesteine, die während des Vorganges der Erkaltung einer Gesteinsschmelze daraus entstehen können. Ophiolith Magmatisches (plutonisch bis subvulkanisch) Gestein, das aus während der Geosynklinalphase aufsteigenden basischen bis ultrabasichen Magmen und deren Differentiaten entstanden ist. Kalzit-Karbonatit nach IUGS (1989): Karbonatit, der im MgO/CaO/(FeO+Fe2O3+MnO)-Dreieck mehr als 80 % CaO enthält. Karbonatit, allgemein nach IUGS (1989): Intrusives oder extrusives magmatisches Gestein mit mehr als 50 Vol.% Karbonat. Ultrabasit nach IUGS 1989: Magmatisches Gestein mit einer Farbzahl (colour index CI) von > 90 (bzw. weniger als 45 % SiO2-Gehalt) Vulkanische Brekzie Vulkanische Brekzie, deren Bindemittel Lava ist, Bruchst. hberw. Fremdmaterial, Unterteilung nach Gruppen analog TGL 25 235 (gleichartige Bereiche auch in IUGS 1989), z. B. rhyoltihoid, dacitoid u.s.w. Ignimbrit (allgemein) nach WIMMENAUER(1985): Erstarrungsprodukt eines pyroklastischen Stroms, bestehend aus einer Dispersion von Gesteins-oder Lavafragmenten in hei8en Gasen, die sich als geschlossene Masse, der Schwerkraft folgend, vom Ausbruchsort wegbewegt,eventuell in Gruppen analog TGL 25 235 (gleichartige Bereiche auch in IUGS 1989), z. B. rhyoltihoid, dacitoid u.s.w... Pyroklastische Brekzie nach IUGS 1989: Brekziöses extrusives magmatisches Gestein, das zu 75 - 100 % aus pyroklastischem Material mit einer Partikelgrö8e von hberwiegend > 64 mm besteht, Unterteilung nach Gruppen analog TGL 25 235 (gleichartige Bereiche auch in IUGS 1989), z. B. rhyoltihoid, dacitoid u.s.w.. Bentonit Ehemals glasiger saurer bis basischer Aschentuff, der durch Umwandlung der primären Silikatminerale in ein Tongestein hberfhhrt wurde, dessen Hauptkomponenten aus Mineralen der Montmorillonitgruppe bestehen. Bomben-Tuff nach IUGS 1989: Tuff mit pyroklastischen Partikelvon >64 mm Grö8e, u. Unterteilung nach Gruppen analog TGL 25 235 (gleichartige Bereiche auch in IUGS 1989), z. B. rhyoltihoid, dacitoid u.s.w. Glas-Tuff nach IUGS 1989: Festes pyroklastisches Gestein mit den Anteilen: Glas >33.3 %, Gesteinsfragmente <33.3 %, Kristalle <33.3 %, Unterteilung nach Gruppen analog TGL 25 235 (gleichartige Bereiche auch in IUGS 1989), z. B. rhyoltihoid, dacitoid u.s.w... 47 50 53 56 68 69 83 85 88 97 99 100 106 Grober Aschen-Tuff nach IUGS 1989: Tuff mit Aschenpartikeln von 2 - 0.063 mm Grö8e u. einem Anteil pyroklastischen Materials von 100 - 75 %,Unterteilung nach Gruppen analog TGL 25 235 (gleichartige Bereiche auch in IUGS 1989), z. B. rhyoltihoid, dacitoid u.s.w. Kristall-Tuff nach IUGS 1989: Pyroklastisches Festgestein mit den Anteilen: Glas <33.3 %, Gesteinsfragmente <33.3 %, Kristalle >33.3 %, Unterteilung nach Gruppen analog TGL 25 235 (gleichartige Bereiche auch in IUGS 1989), z. B. rhyoltihoid, dacitoid u.s.w. Lapilli-Tuff nach IUGS 1989: Pyroklastisches Festgestein mit pyroklastischen Partikeln von 2 - 64 mm Grö8e u. einem Anteil pyroklastischen Materials von 100 - 75 %, Unterteilung nach Gruppen analog TGL 25 235 (gleichartige Bereiche auch in IUGS 1989), z. B. rhyoltihoid, dacitoid u.s.w. Litho-Tuff nach IUGS 1989: Pyroklastisches Festgestein mit den Anteilen: Glas <33.3 %, Gesteinsfragmente >33.3 %, Kristalle <33.3 %,, Unterteilung nach Gruppen analog TGL 25 235 (gleichartige Bereiche auch in IUGS 1989), z. B. rhyoltihoid, dacitoid u.s.w. Staub-Tuff nach IUGS 1989: Pyroklastisches Festgestein mit pyroklastischen Partikeln von 0,063 - 0,004 mm Grö8e u. einem Anteil pyroklastischen Materials von 100 - 75 %, Unterteilung nach Gruppen analog TGL 25 235 (gleichartige Bereiche auch in IUGS 1989), z. B. rhyoltihoid, dacitoid u.s.w.. Tuff (allgemein, als Magmatit) Sekund@r verfestigtes (Tuff) vulkanisch gefördertes Lockermaterial (Tephra),entspricht Pyroklastit Unterteilung nach Gruppen analog TGL 25 235 (gleichartige Bereiche auch in IUGS 1989), z. B. rhyoltihoid, dacitoid u.s.w.. Phonolith-Tuff Tuff des Phonoliths nach IUGS 1989. Phonolithoid-Tuff Tuff eines Phonolithoids, mod. IUGS 1989 Tephritischer Phonolith-Tuff Tuff des Tephritischen Phonoliths nach IUGS 1989. Andesit-Tuff Tuff des Andesits nach IUGS 1989 Andesitoid-Tuff nach IUGS 1989, mod.: Tuff eines Andesitoids Basalt-Tuff Tuff des Basalts nach IUGS 1989 Basaltoid-Tuff Tuff eines Basaltoids nach IUGS 1989 108 138 140 142 146 158 160 170 172 188 190 192 198 207 209 212 216 217 221 222 Basischer Tuff nach IUGS 1989, mod.: Gruppenbezeichnung fhr plagioklasbetonte Tuffe mit Quarz < 20 % u. Foide < 10 % (beide schlie8en sich aus) im Q-A-P-F-Diagramm Karbonatit-Tuff Tuff eines Karbonatits nach IUGS 1989 Dacit-Tuff nach IUGS 1989, mod.: Tuff eines Dacits Dacitoid-Tuff Tuff eines Dacitoids Intermedi@rer Tuff Tuff mit SiO2- Gehalten >52Gew.% und <63Gew.% Foidit-Tuff Tuff eines Foidits nach IUGS 1989. Foiditoid-Tuff Tuff eines Foiditoids nach IUGS 1989, mod. Foid-Vulkanit-Tuff (allgemein) Tuff eines Foidvulkanits nach IUGS 1989, mod. Quarzvulkanit-Tuff, allgemein Tuff eines Quarzvulkanit nach IUGS 1989, mod. Rhyolith-Tuff Tuff des Rhyoliths nach IUGS 1989. Rhyolithoid-Tuff Tuff eines Rhyolithoids, mod. IUGS 1989 Saurer Tuff SiO2 - Werte > 63Gew%. Basanit-Tuff Tuff des Basanits nach IUGS 1989 Phonolithischer Basanit-Tuff Tuff des Phonolithischen Basanits nach IUGS 1989. Phonolithischer Tephrit-Tuff Tuff des Phonolithischen Tephrits nach IUGS 1989. Tephrit-Tuff Tuff des Tephrits nach IUGS 1989 Tephritoid-Tuff Tuff eines Tephritoids Alkalifeldspat-Trachyt-Tuff Tuff des Alkalifeldspat-Trachyts nach IUGS 1989 Foidfhhrender Alkalifeldspat-Trachyt-Tuff Tuff des Foidfhhrenden Alkalifeldspat-Trachyts nach IUGS 1989. Foidfhhrender Latit-Tuff Tuff des Foidfhhrenden Latits nach IUGS 1989. 223 231 234 235 236 243 248 249 280 294 301 303 315 318 321 324 345 Foidfhhrender Trachyt-Tuff Tuff des Foidfhhrenden Trachyts nach IUGS 1989. Latit-Tuff Tuff des Latits nach IUGS 1989. Quarz-Alkalifeldspat-Trachyt-Tuff Tuff des Alkalifeldspat-Trachyts nach IUGS 1989. Quarz-Latit-Tuff Tuff des Quarz-Latit nach IUGS 1989 Quarz-Trachyt-Tuff Tuff des Quarz-Trachyt nach IUGS 1989, mod. Trachytoid-Tuff nach IUGS 1989 mod: gberbegriff fhr Tuffe mit < 20 % Quarz bis < 10 % Foiden u. > 65 % Alkalifeldpat im Q-A-P-F-Diagramm Melilithit-Tuff Tuff des Melilithits nach IUGS 1989 Olivin-Melilithit-Tuff Tuff des Olivin-Melilithits nach IUGS 1989. Bimsstein Porenreiches ('schaumiges') Gesteinsglas rhyolithischer bis dacitischer Zusammensetzung Klastolava = Lavabrekzie Erstarrte Lava, brekziös, mit Bruchsthcken von sich selbst Obsidian (allgemein) * Vulkanisches Gestein, das durch die völlig glasige Erstarrung einer ausgeflossenen Lava entstanden ist. Pechstein (allgemein) * allgemein Vulkanisches Gestein, das durch die glasige Erstarrung von rhyolithischen bis dacitischen Laven entstanden ist und sich durch die Einlagerung von Quarz(hberwiegend) u. Feldspateinsprenglingen sowie das Auftreten von rundlichen Rissen mit Entglasungserscheinungen (perlophyrische Struktur) auszeichnet. Vulkanit (Lavagestein) allgemein Vulkanisches Gestein, das durch Erstarrung einer ausgeflossenen Lava entstanden ist. Phonolith nach IUGS 1989: Vulkanit mit Foid 10 % - 60 %, Alkalifeldspat 36 % - 90 %, Plagioklas 0 - 9 % im A-P-F-Dreieck. Phonolithoid gbergeordneter Sammelbegriff, der die Begriffe Phonolith u. Tephritischer Phonolith nach IUGS 1989 umfa8t. Tephritischer Phonolith nach IUGS 1989: Vulkanit mit Foid 10 % - 60 %, Alkalifeldspat 20 % - 81 %, Plagioklas 4 % - 45 % im A-P-F-Dreieck. Andesit nach IUGS 1989: Vulkanit mit Quarz < 20 % bis Foid < 10 %, Alkalifeldspat 0 % - 35 %, Plagioklas 52 % - 100 % im Q-A-P-F-Diagramm und einem SiO2-Gehalt von > 50 Gew.-% . 349 351 362 402 412 429 430 441 443 444 447 457 459 460 461 462 Andesitoid gbergeordneter Sammelbegriff, der die Begriffe Andesit und Mela-Andesit nach IUGS 1989 zusammenfa8t. Basalt nach IUGS 1989: Vulkanit mit Quarz < 20 % bis Foid < 10 %, Alkalifeldspat 0 % - 35 %, Plagioklas 52 % - 100 % im Q-A-P-F-Diagramm und einem SiO2-Gehalt von < 50 Gew.-% . Basaltoid gbergeordneter Sammelbegriff, der die Begriffe Basalt und Leuco-Basalt nach IUGS 1989 zusammenfa8t. Mugearit (Le Bas) nach Le Bas 1986: Basaltischer Trachyandesit im TOTAL-ALKALI-SILICA-Diagramm nach Le Bas/Le Maitre/Streckeisen (TAS-Vulkanitdiagramm) mit Na2O - 2.0 >= K2O Picrobasalt (Le Bas) nach Le Bas 1986: Vulkanit im TOTAL-ALKALI-SILICA-Diagramm nach Le Bas/Le Maitre/Streckeisen (TAS-Vulkanitdiagramm) mit SiO2 = 41 - 45 Gew.-% u. Na2O+K2O = 0 - 3 %. Trachyandesit (Le Bas) nach Le Bas 1986: Vulkanit im TOTAL-ALKALI-SILICA-Diagramm nach Le Bas/Le Maitre/Streckeisen (TAS-Vulkanitdiagramm) Trachybasalt (Le Bas) nach Le Bas 1986: Vulkanit im TOTAL-ALKALI-SILICA-Diagramm nach Le Bas/Le Maitre/Streckeisen (TAS-Vulkanitdiagramm) Dacit nach IUGS 1989: Vulkanit mit Quarz von 20 % - 60 %, Plagioklas 26 % - 80 %, Alkalifeldspat 0 % - 28 % im Q-A-P-Dreieck. Dacit (Le Bas) nach Le Bas 1986: Vulkanit im TOTAL-ALKALI-SILICA-Diagramm nach Le Bas/Le Maitre/Streckeisen (TAS-Vulkanitdiagramm) mit K2O > 1.2 Gew.% Dacitoid gbergeordneter Sammelbegriff, der dem Begriff Dacit nach IUGS 1989 entspricht. (Siehe auch ältere TGl 25 235) Intermediärer Vulkanit Vulkanit mit SiO2- Gehalt >52 und < 63% Trachydacit (Le Bas) nach Le Bas 1986: Vulkanit im TOTAL-ALKALI-SILICA-Diagramm nach Le Bas/Le Maitre/Streckeisen (TAS-Vulkanitdiagramm) Foidit nach IUGS 1989: Vulkanit mit Foid > 90 % im A-P-F-Dreieck. Foidit (Le Bas) nach Le Bas 1986: Vulkanit im TOTAL-ALKALI-SILICA-Diagramm nach Le Bas/Le Maitre/Streckeisen (TAS-Vulkanitdiagramm) mit SiO2-Gew.% < 41 u. Na2O+K2O von 0 % - ... % Foiditoid Zusammenfassender Begriff fhr alle Vulkanite, deren Foid-Anteil im A-P-F-Dreieck nach IUGS 1989 > 60 % beträgt. Foiditoider Vulkanit Zusammenfassender Begriff fhr alle Vulkanite, deren Foid-Anteil im A-P-F-Dreieck nach IUGS 1989 > 60 % beträgt. 469 473 481 483 485 489 495 502 504 505 507 516 518 528 529 530 Phonolithischer Foidit nach IUGS 1989: Vulkanit mit Foid 60 % - 90 %, Alkalifeldspat 5 % - 40 %, Plagioklas 0 % - 20 % im A-P-F-Dreieck. Tephritischer Foidit nach IUGS 1989: Vulkanit mit Foid 60 % - 90 %, Alkalifeldspat 0 % - 20 %, Plagioklas 5 % - 40 % im A-P-F-Dreieck. Foid-Vulkanit, allgemein nach IUGS 1989 mod.: gbergeordneter Sammelbegriff, der die Begriffe 'Phonolithoid' u. 'Tephritoid' vereinigt. Quarzvulkanit (als Gruppenbezeichnung) nach IUGS 1989, mod.: Gruppenbezeichnung fhr Vulkanite mit Quarz > 60 % im Q-AP-Dreieck. Alkalifeldspat-Rhyolith nach IUGS 1989: Vulkanit mit Quarz 20 % - 60 %, Alkalifeldspat 36 % - 80 %, Plagioklas 0 % - 8 % im Q-A-P-Dreieck Comenditischer Rhyolith (Le Bas) nach Le Bas 1986: Rhyolith im TOTAL-ALKALI-SILICA-Diagramm nach Le Bas/Le Maitre/Streckeisen (TAS-Vulkanitdiagramm), dessen Al2O3-Gehalt > 1.33 FeO+4.44 ist im Al2O3/FeO-Diagramm (IUGS 1989) Pantelleritischer Rhyolith (Le Bas) nach Le Bas 1986: Rhyolith im TOTAL-ALKALI-SILICA-Diagramm nach Le Bas/Le Maitre/Streckeisen (TAS-Vulkanitdiagramm), dessen Al2O3-Gehalt < 1.33 FeO+4.44 ist im Al2O3/FeO-Diagramm (IUGS 1989) Rhyolith nach IUGS 1989: Vulkanit mit Quarz 20 % - 60 %, Alkalifeldspat 14 % - 72 %, Plagioklas 8 % - 52 % im Q-A-P-Dreieck. Rhyolith (Le Bas) nach Le Bas 1986: Vulkanit im TOTAL-ALKALI-SILICA-Diagramm nach Le Bas/Le Maitre/Streckeisen (TAS-Vulkanitdiagramm) Rhyolithoid gbergeordneter Sammelbegriff, der die Begriffe Alkalifeldspat-Rhyolith u. Rhyolith nach IUGS 1989 umfa8t. Saurer Vulkanit Vulkanit mit SiO2- Gehalten > 63Gew. % Basanit nach IUGS 1989: Vulkanit mit Foid 10 % - 60 %, Alkalifeldspat 0 % - 10 %, Plagioklas 36 % - 90 % im A-P-F-Dreieck, sowie einem Olivinanteil von > 10 %. Basanit (Le Bas) nach Le Bas 1986: Vulkanit im TOTAL-ALKALI-SILICA-Diagramm nach Le Bas/Le Maitre/Streckeisen (TAS-Vulkanitdiagramm) Phonolithischer Basanit nach IUGS 1989: Vulkanit mit Foid 10 % - 60 %, Alkalifeldspat 4 % - 45 %, Plagioklas 20 % - 81 % im A-P-F-Dreieck sowie einem Olivingehalt von > 10 %. Phonolithischer Tephrit nach IUGS 1989: Vulkanit mit Foid 10 % - 60 %, Alkalifeldspat 4 % - 45 %, Plagioklas 20 % - 81 % im A-P-F-Dreieck sowie einem Olivingehalt von < 10 %. Phonotephrit (Le Bas) nach Le Bas 1986: Vulkanit im TOTAL-ALKALI-SILICA-Diagramm nach Le Bas/Le Maitre/Streckeisen (TAS-Vulkanitdiagramm) 531 533 534 537 541 543 544 545 550 552 555 556 557 558 563 565 Tephrit nach IUGS 1989: Vulkanit mit Foid 10 % - 60 %, Alkalifeldspat 0 % - 10 %, Plagioklas 36 % - 90 % im A-P-F-Dreieck, sowie einem Olivinanteil von < 10 %. Tephrit (Le Bas) nach Le Bas 1986: Vulkanit im TOTAL-ALKALI-SILICA-Diagramm nach Le Bas/Le Maitre/Streckeisen (TAS-Vulkanitdiagramm) Tephritoid gbergeordneter Sammelbegriff, der die Begriffe Phonolithischer Tephrit, Phonolithischer Basanit, Basanit u. Tephrit nach IUGS 1989 umfa8t. Alkalifeldspat-Trachyt nach IUGS 1989: Trachytoider Vulkanit mit Quarz < 5 % u. Alkalifeldspat > 80 % im QA-P-Dreieck Comenditischer Trachyt (Le Bas) nach Le Bas 1986: Trachyt im TOTAL-ALKALI-SILICA-Diagramm nach Le Bas/Le Maitre/Streckeisen (TAS-Vulkanitdiagramm), dessen Al2O3-Gehalt > 1.33 FeO+4.44 ist im Al2O3/FeO-Diagramm (IUGS 1989). Foidfhhrender Alkalifeldspat-Trachyt nach IUGS 1989: Vulkanit mit Foid 0 %- 10 %, Alkalifeldspat 81 % - 100 %, Plagioklas 0 % - 10 % im A-P-F-Dreieck. Foidfhhrender Latit nach IUGS 1989: Vulkanit mit Foid 0 % - 10 %, Alkalifeldspat 31,5 % - 65 %, Plagioklas 31,5 % - 65 % im A-P-F-Dreieck. Foidfhhrender Trachyt nach IUGS 1989: Vulkanit mit Foid 0 % - 10 %, Alkalifeldspat 58 % - 90 %, Plagioklas 9 % - 31.5 % im A-P-F-Dreieck. Latit nach IUGS 1989: Vulkanit mit Quarz 0 % - 5 %, Alkalifeldspat 33 % - 65 %, Plagioklas 33 % - 65 % im Q-A-P-Dreieck. Latit (Le Bas) nach Le Bas 1986: Trachyandesit im TOTAL-ALKALI-SILICA-Diagramm nach Le Bas/Le Maitre/Streckeisen (TAS-Vulkanitdiagramm) mit Na2O - 2.0 <= K2O Pantelleritischer Trachyt (Le Bas) nach Le Bas 1986: Trachyt im TOTAL-ALKALI-SILICA-Diagramm nach Le Bas/Le Maitre/Streckeisen (TAS-Vulkanitdiagramm), dessen Al2O3-Gehalt < 1.33 FeO+4.44 ist im Al2O3/FeO-Diagramm (IUGS 1989). Quarz-Alkalifeldspat-Trachyt nach IUGS 1989: Vulkanit mit Quarz 5 %- 20 %, Alkalifeldspat 72 % - 95 %, Plagioklas 0 % - 9,7 % im Q-A-P-Dreieck. Quarz-Latit nach IUGS 1989: Vulkanit mit Quarz 5 % - 20 %, Alkalifeldspat 28 % - 62 %, Plagioklas 28 % - 62 % im Q-A-P-Dreick. Quarz-Trachyt nach IUGS 1989: Vulkanit mit Quarz 5 %- 20 %, Alkalifeldspat 52 % - 85 %, Plagioklas 8 % - 33 % im Q-A-P-Dreieck. Shoshonit (Le Bas) nach Le Bas 1986: Basaltischer Trachyandesit im TOTAL-ALKALI-SILICA-Diagramm nach Le Bas/Le Maitre/Streckeisen (TAS-Vulkanitdiagramm) mit Na2O - 2.0 <= K2O Trachyt nach IUGS 1989: Trachytoider Vulkanit mit Quarz 0 % - 5 % , Plagioklas 9.7 % - 35 % u. Alkalifeldspat 62 - 90 % im Q-A-P-Dreieck. 567 568 573 576 578 579 580 583 585 629 630 632 633 634 Trachyt (Le Bas) nach Le Bas 1986: Vulkanit im TOTAL-ALKALI-SILICA-Diagramm nach Le Bas/Le Maitre/Streckeisen (TAS-Vulkanitdiagramm) Trachytoid nach IUGS 1989 mod: gberbegriff fhr Vulkanite mit < 20 % Quarz bis < 10 % Foiden u. > 65 % Alkalifeldpat im Q-A-P-F-Diagramm Komatiit (Le Bas) nach Le Bas in IUGS 1989: Basaltisches Gestein im Na2O+K2O/SiO2-Diagramm mit Na2O+K2O < 1 Gew.-%, SiO2 < 53 Gew.-% sowie MgO > 18 %; TiO2 < 1 % Meimechit (Le Bas) nach Le Bas in IUGS 1989: Basaltisches Gestein im Na2O+K2O/SiO2-Diagramm mit Na2O+K2O < 1 Gew.-%, SiO2 < 53 Gew.-% sowie MgO > 18 %; TiO2 > 1 % Melilithfhhrender ultramafischer Vulkanit nach IUGS 1989: Ultramafischer Vulkanit mit einem Melilithanteil von < 10 % im Melilith-Olivin-Pyroxen-Dreieck. Melilithit nach IUGS 1989: Extrusiver Ultrabasit mit Melilith von 10 % bis 100 %, Pyroxen von 0 % - 90 % und Olivin < 10 % im Melilith-Olivin-Pyroxen-Dreieck. Olivin-Melilithit nach IUGS 1989: Extrusiver Ultrabasit mit Melilith von 10 % - 90 %, Olivin von 10 % 90 % u. Pyroxen von 0 % - 80 % im Melilith-Olivin-Pyroxen-Dreieck. Pikrit (Le Bas) nach Le Bas in IUGS 1989: Basaltisches Gestein im Na2O+K2O/SiO2-Diagramm mit Na2O+K2O = 1 - 2 Gew.-%, SiO2 < 53 Gew.-% sowie MgO > 18 %. Ultrabasischer Vulkanit (allgemein) nach IUGS 1989: Vulkanit mit einer Farbzahl (colour index CI) von > 90 (bzw. weniger als 45 % SiO2-Gehalt) Bomben-Tephra nach IUGS 1989: Tephra mit pyroklastischen Partikeln >64 mm Grö8e u. einem Anteil pyroklastischen Materials von 100 - 75 %, Unterteilung nach Gruppen analog TGL 25 235 (gleichartige Bereiche auch in IUGS 1989), z. B. rhyoltihoid, dacitoid u.s.w. Glas-Asche nach IUGS 1989: Lockeres pyroklastisches Gestein mit den Anteilen: Glas >33.3 %, Gesteinsfragmente <33.3 %, Kristalle <33.3 % sowie Partikelgrö8en bis 2 mm, Unterteilung nach Gruppen analog TGL 25 235 (gleichartige Bereiche auch in IUGS 1989), z. B. rhyoltihoid, dacitoid u.s.w. Grobe Aschen-Tephra nach IUGS 1989: Tephra mit Aschenpartikeln von 2 - 0.063 mm Grö8e u. einem Anteil pyroklastischen Materials von 100 - 75 %, Unterteilung nach Gruppen analog TGL 25 235 (gleichartige Bereiche auch in IUGS 1989), z. B. rhyoltihoid, dacitoid u.s.w.. Kristall-Asche nach IUGS 1989: Pyroklastisches Lockergestein mit den Anteilen: Glas <33.3 %, Gesteinsfragmente <33.3 %, Kristalle >33.3 %, Unterteilung nach Gruppen analog TGL 25 235 (gleichartige Bereiche auch in IUGS 1989), z. B. rhyoltihoid, dacitoid u.s.w.. Lapilli-Tephra nach IUGS 1989: Pyroklastisches Lockergestein mit pyroklastischen Partikeln von 2 64 mm Grö8e u. einem Anteil pyroklastischen Materials von 100 - 75 %, Unterteilung nach Gruppen analog TGL 25 235 (gleichartige Bereiche auch in IUGS 1989), z. B. rhyoltihoid, dacitoid u.s.w.. 635 637 638 703 708 709 725 726 727 728 729 731 732 735 737 Litho-Asche nach IUGS 1989: Pyroklastisches Lockergestein mit den Anteilen: Glas <33.3 %, Gesteinsfragmente >33.3 %, Kristalle <33.3 %, Unterteilung nach Gruppen analog TGL 25 235 (gleichartige Bereiche auch in IUGS 1989), z. B. rhyoltihoid, dacitoid u.s.w.. Staub-Tephra nach IUGS 1989: Pyroklastisches Lockergestein mit pyroklastischen Partikeln von 0,063 - 0,004 mm Grö8e u. einem Anteil pyroklastischen Materials von 100 - 75 %, Unterteilung nach Gruppen analog TGL 25 235 (gleichartige Bereiche auch in IUGS 1989), z. B. rhyoltihoid, dacitoid u.s.w... Tephra nach IUGS 1989: Vulkanisches Lockergestein, Unterteilung nach Gruppen analog TGL 25 235 (gleichartige Bereiche auch in IUGS 1989), z. B. rhyoltihoid, dacitoid u.s.w... Magmatit, intrusiv Magmatisches (plutonisch bis subvulkanisch) Gestein, das sich nach seinem Gefhge und/oder seinem geologischen Vorkommen als intrusiv erstarrte Gesteinsschmelze identifizieren lä8t. Basischer Foidmagmatit nach IUGS 1989: Gruppenbezeichnung fhr plagioklasbetonte Intrusivgesteine mit Foidgehalten zwischen 10 u. 60 % im F-A-P-Dreieck (Essexite und Theralithe) Mafitischer Magmatit Intrusiver Magmatit mit einer Farbzahl CI = 75 - 90 Dioritaplit Aplitisches Ganggestein, das einem Diorit nach IUGS 1989 entspricht. Dioritpegmatit Pegmatisches Ganggestein , das einem Diorit nach IUGS 1989 entspricht. Gabbroaplit Aplitisches Ganggestein, das einem Gabbro nach IUGS 1989 entspricht. Quarz-Dioritaplit Aplitisches Ganggestein, das einem Quarz-Diorit nach IUGS 1989 entspricht. Quarz-Dioritpegmatit Pegmatit des Quarz-Diorits nach IUGS 1989 Granodioritaplit Aplitisches Ganggestein des Granodiorits nach IUGS 1989. Granodioritpegmatit Pegmatit des Granodiorit nach IUGS 1989. Tonalitaplit Aplitisches Ganggestein, das einem Tonalit nach IUGS 1989 entspricht. Camptonit nach IUGS 1989: Lamprophyr mit Plagioklas > Orthoklas, Feldspat > Foid, sowie Barkevikit, Kaersutit (Amphibole), Olivin, Biotit als dominante mafische Komponenten. Kersantit nach IUGS 1989: Lamprophyr mit Plagioklas > Orthoklas, keine Foide, sowie Biotit, diopsidischer Augit, "Olivin als dominante mafische Komponenten. 739 740 744 746 749 750 751 753 754 755 757 759 762 Lamprophyr (als Gruppenbezeichnung) allgemein Meist heterogranulares, hiatal-bis serialporpyrisches, makro- bis kryptokristallines, z.T. glasfhhrendes Ganggestein mit ophitischem Gefhge, dessen Phänokristalle häufig Zonarbau aufweisen. Mineralbestand: Stets wasserhaltige Mafite, Mafite u. Plagioklas häufig hydrothermal umgewandelt, primär hydrothermale Minerale wie Kalzit, Zeolithe u.a., häufig relativ hoher K2O-bzw. K2O+Na2O-Gehalt gegenhber SiO2-Gehalt. Minette nach IUGS 1989: Lamprophyr mit Plagioklas < Orthoklas, keine Foide, sowie Biotit, diopsidischer Augit, "Olivin als dominante mafische Komponenten. Monchiquit nach IUGS 1989: Lamprophyr mit Glas und/oder Foiden sowie Barkevikit, Kaersutit (Amphibole), Olivin, Biotit als dominante mafische Minerale. Bei normativer Mineralberechnung ergibt sich Plagioklas als weit hberwiegende Feldspatkomponente. Polzenit nach IUGS 1989: Lamprophyr mit Plagioklas > Orthoklas, Feldspat > Foide, sowie Melilith, Biotit, "Ti-Augit, "Olivin, "Kalzit als dominante mafische Komponenten (Melilithischer Lamprophyr) Sannait nach IUGS 1989: Lamprophyr mit Plagioklas < Orthoklas, Feldspat > Foid, sowie Barkevikit, Kaersutit (Amphibole), Olivin, Biotit als dominante mafische Minerale. Spessartit nach IUGS 1989: Lamprophyr mit Plagioklas > Orthoklas, keine Foide, sowie Hornblende, diopsidischer Augit, "Olivin als dominante mafische Komponenten. Vogesit nach IUGS 1989: Lamprophyr mit Plagioklas < Orthoklas, keine Foide, sowie Hornblende, diopsidischer Augit, "Olivin als dominante mafische Komponenten. Alkalifeldspat-Granitaplit Aplitisches Ganggestein, das einem Alkalifeldspat-Granit nach IUGS 1989 entspricht. Alkalifeldspat-Granitpegmatit Pegmatitisches Ganggestein, das einem Alkalifeldspat-Granit nach IUGS 1989 entspricht. Aplit (Granit-) Aplit im allgemeinen: Meist gleichkörniges, makro- bis mikrokristallines, holokristallines Ganggestein, das meist reicher an hellen Gemengteilen ist als der zugehörige Plutonit. Die Kornbindung ist in mafitarmen Gesteinen granular/leistenförmig, in mafitreicheren ophitisch, seltener mosaikartig. Im speziellen: Aplit = Granit-Aplit. Pegmatit Meist ungleichkörniges, grob- bis riesenkörniges Ganggestein, das sich häufig durch schriftartige Durchwachsungsgefhge der bevorzugt 2 auftretenden Mineralarten auszeichnet. Häufig ist auch nur eine Mineralart dominant. Syenogranitaplit Aplitisches Ganggestein, das einem Syenogranit nach IUGS 1989 entspricht. Essexitaplit Aplitisches Ganggestein, das einem Essexit nach IUGS 1989 entspricht. 763 764 765 769 770 771 787 815 818 819 828 829 830 Alkalifeldspat-Syenitaplit nach IUGS 1989: Plutonit mit Quarz < 5 % u. Alkalifeldspat > 80 % im Q-A-P-Dreieck Alkalifeldspat-Syenitpegmatit Pegmatit des Alkalifeldspat-Granits nach IUGS 1989. Monzonitaplit Aplitisches Ganggestein, das einem Monzonit nach IUGS 1989 entspricht. Quarz-Alkalifeldspat-Syenitaplit Aplitisches Ganggestein, das einem Quarz-Alkalifeldspat-Syenit nach IUGS 1989 entspricht. Syenitaplit Aplitisches Ganggestein, das einem Syenit nach IUGS 1989 entspricht. Pneumatolit bis/oder Hydrothermalit, intrusiv Mineralparagenesen, die aus hydrothermalen und/oder pneumatolytischen Lösungen entstanden sind. Mikromagmatit, allgemein Magmatische Gesteine (meist Subvulkanite), holokristallin, meist gleichkörnig, z.T. auch serial bis hiatalporphyrisch, Korngrö8en von 0,033 - 0,33 mm, die nach dem Mineralbestand dem zugehörigen Plutonit entsprechen. Geologisch nehmen sie Randbereiche vo n Plutonitkörpern ein, bilden selbständige "isometrische Körper kleiner bis kleinster Ausdehnung, z.T. aber auch Gänge von mitunter gro8er Längserstreckung. Mikro-Foid-Monzosyenit + nach IUGS 1989: Mikromagmatit mit Foid 10 % - 60 %, Alkalifeldspat 20 % - 81 %, Plagioklas 4 % - 45 % im A-P-F-Dreieck. Mikro-Foid-Syenit + nach IUGS 1989: Mikromagmatit mit Foid 10 % - 60 %, Alkalifeldspat 36 % - 90 %, Plagioklas 0 - 9 % im A-P-F-Dreieck. Foyait ist ein Synonym dazu. In einer älteren IUGS-Version (Streckeisen 1976) bezeichnet MIkro-Foid-Syenit ein Gestein der genannten Zusammensetzung mit der Farbzahl CI = 0 - 30. Dieser Bezeichnungsweise wird hier gefolgt. Foidfhhrender Mikro-Diorit nach IUGS 1989: Mikromagmatit mit Foid 0 % - 10 %, Alkalifeldspat 0 % - 10 %, Plagioklas (Anorthitgehalt < 50 %) 81 % - 100 % im A-P-F-Dreick. Foidfhhrender Mikro-Gabbro nach IUGS 1989: Mikromagmatit mit Foid 0 % - 5 %, Alkalifeldspat 0 % - 10 %, Plagioklas (Anorthitgehalt > 50 %) 81 % - 100 % im A-P-F-Diagramm. Zur Unterscheidung von anderen Gesteinen, die die Bedingungen des A-P-F-Diagramms erfhllen, werden Plagioklas Pyroxen-Olivin-, Plagioklas-Orthopyroxen-Klinopyroxenu.Plagioklas-Pyroxen-Hornblende-Diagramme benutzt, um die relativen Anteile-der Mafite zum Plagioklas festzulegen. Danach kann Foidfhhrender Mikro-Gabbro haben: Olivin < 5 %, Pyroxen 5 % - 90 % (davo n Orthopyroxen < 5 %), Hornblende < 5 %. Foidfhhrender Mikro-Monzodiorit nach IUGS 1989, mod.: Mikromagmatit mit Foid 0 % - 10 %, Alkalifeldspat 10 % - 31,5 %, Plagioklas (Anorthitgehalt < 50 %) 58 % - 90 % im A-P-F-Dreick. 831 835 836 837 838 839 840 841 842 843 844 845 846 Foidfhhrender Mikro-Monzogabbro nach IUGS 1989, mod.: Mikromagmatit mit Foid 0 % - 10 %, Alkalifeldspat 10 % - 31,5 %, Plagioklas (Anorthitgehalt > 50 %) 58 % - 90 % im A-P-F-Dreick. Mikro-Diorit nach IUGS 1989: Mikromagmatit mit Quarz 0 % - 5 %, Alkalifeldspat 0 % - 10 %, Plagioklas (mit einem Anorthitgehalt von < 50 %) 85.5 % - 100 % im Q-A-P-Diagramm. Je nach Vorherrschen des einen oder anderen Mafits kann der Diorit, in Analogie zum Begriff Gabbro, danach benannt werden. Eine spezielle Verfahrensweise dafhr ist von IUGS nicht vorgegeben. Mikro-Gabbro Mikromagmatit, der einem Gabbro nach IUGS 1989 entspricht. Mikro-Gabbronorit Mikromagmatit, der einem Gabbronorit nach IUGS 1989 entspricht. Mikro-Hornblende-Gabbro Mikromagmatit, der einem Hornblende-Gabbro nach IUGS 1989 entspricht. Mikro-Klinopyroxen-Norit Mikromagmatit, der einem Klinopyroxen-Norit nach IUGS 1989 entspricht. Mikro-Monzodiorit nach IUGS 1989: Mikromagmatit mit Quarz 0 % - 5 %, Alkalifeldspat 9,7 % - 35 %, Plagioklas 62 % - 90 % (bei einem Anorthitgehalt von < 50 %) im Q-A-P-Dreieck. Mikro-Monzogabbro nach IUGS 1989: Mikromagmatit mit Quarz 0 % - 5 %, Alkalifeldspat 9,7 % - 35 %, Plagioklas 62 % - 90 % (bei einem Anorthitgehalt von > 50 %) im Q-A-P-Dreieck. Mikro-Norit Mikromagmatit, der einem Norit nach IUGS 1989 entspricht. Mikro-Olivin-Gabbro Mikromagmatit, der einem Olivin-Gabbro nach IUGS 1989 entspricht. Mikro-Olivin-Gabbronorit Mikromagmatit, der einem Olivin-Gabbronorit nach IUGS 1989 entspricht. Mikro-Olivin-Norit nach IUGS 1989: Mikromagmatit mit Quarz 0 % - 5 %, Alkalifeldspat 0 % - 10 %, Plagioklas (mit einem Anorthitgehalt von > 50 %) 85.5 % - 100 % im Q-A-P-Diagramm. Zur Unterscheidung von anderen Gesteinen, die die Bedingungen des Q-A-PDiagramms erfhllen, werden Plagioklas-Pyroxen-Olivin-, Plagioklas-OrthopyroxenKlinopyroxen - u.Plagioklas-Pyroxen-Hornblende-Diagramme benutzt, um die relativen Anteile der Mafite zum Plagioklas festzulegen. Danach kann Mikro- Olivin-Norit haben: Olivin 5 % - 85 %, Pyroxen 5 % - 85 % (davon Orthopyroxen 5 % - 85 %, Klinopyroxen < 5 %). Mikro-Orthopyroxen-Gabbro nach IUGS 1989: Mikromagmatit mit Quarz 0 % - 5 %, Alkalifeldspat 0 % - 10 %, Plagioklas (mit einem Anorthitgehalt von > 50 %) 85.5 % - 100 % im Q-A-P-Diagramm. Zur Unterscheidung von anderen Gesteinen, die die Bedingungen des Q-A-PDiagramms erfhllen, werden Plagioklas-Pyroxen-Olivin-, Plagioklas-OrthopyroxenKlinopyroxen- u.Plagioklas-Pyroxen-Hornblende-Diagramme benutzt, um die relativen Anteile der Mafite zum Plagioklas festzulegen. Danach kann Orthopyroxen-Gabbro haben: Olivin < 5 %, Pyroxen 5 % - 9 0 %(davon Orthopyroxen 5 % - 45 %), Hornblende < 5 %. 847 848 849 850 851 852 853 854 857 858 860 861 Mikro-Pyroxen-Hornblende-Gabbro nach IUGS 1989: Mikromagmatit mit Quarz 0 % - 5 %, Alkalifeldspat 0 % - 10 %, Plagioklas (mit einem Anorthitgehalt von > 50 %) 85.5 % - 100 % im Q-A-P-Diagramm. Zur Unterscheidung von anderen Gesteinen, die die Bedingungen des Q-A-PDiagramms erfhllen, werden Plagioklas-Pyroxen-Olivin-, Plagioklas-OrthopyroxenKlinopyroxen- u.Plagioklas-Pyroxen-Hornblende-Diagramme benutzt, um die relativen Anteile der Mafite zum Plagioklas festzulegen. Danach kann Mikro-PyroxenHornblende-Gabbro haben: Pyroxen 5 % - 85 %, Hornblende 5 % - 85 %. Mikro-Pyroxen-Hornblende-Gabbronorit nach IUGS 1989: Mikromagmatit mit Quarz 0 % - 5 %, Alkalifeldspat 0 % - 10 %, Plagioklas (mit einem Anorthitgehalt von > 50 %) 85.5 % - 100 % im Q-A-P-Diagramm. Zur Unterscheidung von anderen Gesteinen, die die Bedingungen des Q-A-PDiagramms erfhllen, werden Plagioklas-Pyroxen-Olivin-, Plagioklas-OrthopyroxenKlinopyroxen- u.Plagioklas-Pyroxen-Hornblende-Diagramme benutzt, um die relativen Anteile der Mafite zum Plagioklas festzulegen. Danach kann Mikro-PyroxenHornblende-Gabbronorit haben: Hornblende 5 % - 85 %, Pyroxen 5 % - 85 % (davon Orthopyroxen u. Klinopyroxen zu je 5 % - 85 % möglich). Mikro-Pyroxen-Hornblende-Norit Mikromagmatit, der dem Pyroxen-Hornblende-Norit nach IUGS 1989 entspricht. Mikro-Quarz-Diorit Mikromagmatit, der dem Quarz-Diorit nach IUGS 1989 entspricht. Mikro-Quarz-Gabbro Mikromagmatit, der dem Quarz-Gabbro nach IUGS 1989 entspricht. Mikro-Quarz-Monzodiorit Mikromagmatit, der dem Quarz-Monzodiorit nach IUGS 1989 entspricht. Mikro-Quarz-Monzogabbro Mikromagmatit, der dem Quarz-Monzogabbro nach IUGS 1989 entspricht. Mikro-Quarz-Norit Mikromagmatit, der dem Quarz-Norit nach IUGS 1989 entspricht. Mikro-Granodiorit Mikromagmatit, der einem Granodiorit nach IUGS 1989 entspricht. Mikro-Granodioritoid (allgemein) Mikromagmatit, der einem Granodioritoid (allgemein) nach IUGS 1989 entspricht. Mikro-Tonalit Mikromagmatit, der dem Tonalit nach IUGS 1989 entspricht. Mikro-Foidolith nach UIGS 1989: Mikromagmatit mit Foiden 60 % - 100 %, Alkalifeldpsat 0 % - 60 %, Plagioklas 0 % - 60 % im A-P-F-Dreick Alnöit nach IUGS 1989: Lamprophyr mit Glas und/oder Foid, sowie Melilith, Biotit, "Ti-Augit, "Olivin, "Kalzit als dominante mafische Komponenten (Melilithischer Lamprophyr) 864 866 867 877 878 880 884 885 886 887 888 889 890 891 892 893 895 Kimberlit Serpentinisierter u. karbonatisierter Glimmer-Peridotit (Phlogopit) (Kalzit aus Melilith) meist mit porphyrischer Struktur, der , wie hier getan, zu den Lamprophyren gestellt werden kann. Mikro-Quarzplutonit (allgemein) Mikromagmatit, der dem Quarzplutonit, allgemein nach IUGS 1989 entspricht. Mikro-Granit Mikromagmatit, der einem Granit nach IUGS 1989 entspricht. Mikro-Granitoid (allgemein) Mikromagmatit, der einem Granitoid, allgemein nach IUGS 1989 entspricht. Mikro-Syenogranit Mikromagmatit, der dem Syenogranit nach IUGS 1989 entspricht. Mikro-Essexit + nach IUGS 1989, mod.: Sammelbegriff fhr die Mikromagmatite Mikro-Foid-Monzodiorit u. Mikro-Foid-Monzogabbro. Mikro-Foid-Diorit + nach IUGS 1989: Mikromagmatit mit Foid 10 % - 60 %, Alkalifeldspat 0 % - 9 %, Plagioklas (Anorthitgehalt < 50 %) 36 % - 90 % im A-P-F-Dreieck. Mikro-Foid-Gabbro + nach IUGS 1989: MIkromagmatit mit Foid 10 % - 60 %, Alkalifeldspat 0 % - 9 %, Plagioklas (Anorthitgehalt > 50 %) 36 % - 90 % im A-P-F-Dreieck. Mikro-Foid-Monzodiorit + nach IUGS 1989: Mikromagmatit mit Foid 10 % - 60 %, Alkalifeldspat 4 % - 45 %, Plagioklas (Anorthitgehalt < 50 %) 20 % - 81 % im A-P-F-Dreieck. Mikro-Foid-Monzogabbro + nach IUGS 1989: Mikromagmatit mit Foid 10 % - 60 %, Alkalifeldspat 4 % - 45 %, Plagioklas (Anorthitgehalt > 50 %) 20 % - 81 % im A-P-F-Dreieck. Mikro-Theralith + Mikromagmatit, der dem Theralith nach IUGS 1989 entspricht. Foidfhhrender Mikro-Alkalifeldspat-Syenit nach IUGS 1989: Mikromagmatit mit Quarz 0 % - 5 %, Alkalifeldspat 85.5 % - 100 %, Plagioklas 0 % - 10 % im Q-A-P-Dreieck. Foidfhhrender Mikro-Monzonit nach IUGS 1989, mod.: Mikromagmatit mit Foid 0 % - 10 %, Alkalifeldspat 31,5 % 65 %, Plagioklas 31,5 % - 65 % im A-P-F-Dreieck. Foidfhhrender Mikro-Syenit nach IUGS 1989, mod.: Mikromagmatit mit Foid 0 %- 10 %, Alkalifeldspat 58 % - 90 %, Plagioklas 9 % - 31.5 % im Q-A-P-Dreieck. Mikro-Alkalifeldspat-Syenit nach IUGS 1989: Mikromagmatit mit Quarz < 5 % u. Alkalifeldspat > 80 % im Q-A-PDreieck Mikro-Monzonit nach IUGS 1989: Mikromagmatit mit Quarz 0 %- 5 %, Alkalifeldspat 33 % - 65 %, Plagioklas 33 % - 65 % im Q-A-P-Dreieck. Mikro-Quarz-Alkalifeldspat-Syenit Mikromagmatit, der dem Quarz-Alkalifelspat-Syenit nach IUGS 1989 entspricht. 897 898 899 900 904 905 906 907 908 909 910 941 948 957 959 960 Mikro-Quarz-Monzonit Mikromagmatit, der dem Quarz-Monzoni nach IUGS 1989 entspricht. Mikro-Syenit Mikromagmatit, der dem Syenit nach IUGS 1989 entspricht. Mikro-Syenitoid Mikromagmatit, der dem Syenitoid nach IUGS 1989 entspricht. Mikro-Hornblendit Mikromagmatit, der einem Hornblendit nach IUGS 1989 entspricht. Mikro-Pyroxenit Mikromagmatit, der dem Pyroxenit nach IUGS 1989 entspricht. Mikro-Ultramafitit nach IUGS 1989: Mikromagmatit mit einer Farbzahl (colour index CI) von > 90 (bzw. weniger als 45 % SiO2-Gehalt) Plagioklasfhhr. Mikro-Hornblende-Pyroxenit Mikromagmatit, der dem Plagioklasfhhrenden Hornblende-Pyroxenit nach IUGS 1989 enstpricht. Plagioklasfhhrender Mikro-Hornblendit Mikromagmatit, der dem Plagioklasfhhrenden Hornblendit nach IUGS 1989 enstpricht. Plagioklasfhhrender Mikro-Pyroxen-Hornblendit Mikromagmatit, der dem Plagioklasfhhrenden Pyroxen-Hornblendit nach IUGS 1989 enstpricht. Plagioklasfhhrender Mikro-Pyroxenit Mikromagmatit, der dem Plagioklasfhhrenden Pyroxenit nach IUGS 1989 enstpricht. Plutonit Magmatisches Gestein, holokristallin, meist "gleichkörnig, Korngrö8en > 0,33 mm. Geologisch bildet es meist grö8ere Körper mit "isometrischer Ausdehnung, seltener tritt es gangförnig auf. Foid-Monzosyenit + nach IUGS 1989: Plutonit mit Foid 10 % - 60 %, Alkalifeldspat 20 % - 81 %, Plagioklas 4 % - 45 % im A-P-F-Dreieck. Anorthosit nach IUGS 1989: Plutonit mit Quarz < 5 %, Alkalifeldspat < 10 %, Plagioklas 85,5 % 100 % im Q-A-P-Dreick sowie einer Farbzahl CI < 10. Das bedeutet $ 90 % Plagioklas in den Plagioklas-Mafit-Diagrammen. Basit gbergeordneter Sammelbegriff fhr Plutonite mit Quarz 5 % - 20 % bis Foid 0 % - 10 %, Alkalifeldspat 0 % - 33 %, Plagioklas 52 % - 100 % im Q-A-P-F-Dreieck nach IUGS 1989 Diorit nach IUGS 1989: Plutonit mit Quarz 0 % - 5 %, Alkalifeldspat 0 % - 10 %, Plagioklas (mit einem Anorthitgehalt von < 50 %) 85.5 % - 100 % im Q-A-P-Diagramm. Je nach Vorherrschen des einen oder anderen Mafits kann der Diorit, in Analogie zum Begriff Gabbro , danach benannt werden. Eine spezielle Verfahrensweise dafhr ist von IUGS nicht vorgegeben. 962 963 964 965 966 967 968 969 Foidfhhrender Anorthosit nach IUGS 1989: Plutonit mit Foid 0 % - 10 %, Alkalifeldspat 0 % - 10 %, Plagioklas 81 % - 100 % im A-P-F-Dreick sowie einer Farbzahl CI < 10. Das bedeutet $ 90 % Plagioklas in den Plagioklas-Mafit-Diagrammen. Foidfhhrender Diorit nach IUGS 1989: Plutonit mit Foid 0 % - 10 %, Alkalifeldspat 0 % - 10 %, Plagioklas (Anorthitgehalt < 50 %) 81 % - 100 % im A-P-F-Dreick. Foidfhhrender Gabbro nach IUGS 1989: Plutonit mit Foid 0 % - 5 %, Alkalifeldspat 0 % - 10 %, Plagioklas (Anorthitgehalt > 50 %) 81 % - 100 % im A-P-F-Diagramm. Zur Unterscheidung von anderen Gesteinen, die die Bedingungen des A-P-F-Diagramms erfhllen, werden Plagioklas-Pyroxen-Olivin-, Plagioklas-Orthopyroxen-Klinopyroxen- u.PlagioklasPyroxen-Hornblende-Diagramme benutzt, um die relativen Anteile der Mafite zum Plagioklas festzulegen. Danach kann Foidfhhrender Gabbro haben: Olivin < 5 %, Pyroxen 5 % - 90 % (davon Orthopyro xen < 5 %), Hornblende < 5 %. Foidfhhrender Monzodiorit nach IUGS 1989: Plutonit mit Foid 0 % - 10 %, Alkalifeldspat 10 % - 31,5 %, Plagioklas (Anorthitgehalt < 50 %) 58 % - 90 % im A-P-F-Dreick. Foidfhhrender Monzogabbro nach IUGS 1989: Plutonit mit Foid 0 % - 10 %, Alkalifeldspat 10 % - 31,5 %, Plagioklas (Anorthitgehalt > 50 %) 58 % - 90 % im A-P-F-Dreick. Foidfhhrender Norit nach IUGS 1989: Plutonit mit Foid 0 % - 5 %, Alkalifeldspat 0 % - 10 %, Plagioklas (mit einem Anorthitgehalt von > 50 %) 81 % - 100 % im A-P-F-Diagramm. Zur Unterscheidung von anderen Gesteinen, die die Bedingungen des A-P-F-Diagramms erfhllen, werden Pl agioklas-Pyroxen-Olivin-, Plagioklas-Orthopyroxen-Klinopyroxenu.Plagioklas-Pyroxen-Hornblende-Diagramme benutzt, um die relativen Anteile der Mafite zum Plagioklas festzulegen. Danach kann Foidfhhrender Norit haben: Olivin < 5 %, Pyroxen 5 % - 90 % (da von Orthpyroxen 5 % - 90 %), Hornblende < 5 %. Foidfhhrender Troktolith besser Troctolith Gabbro nach IUGS 1989: Plutonit mit Foid 0 % - 10 %, Alkalifeldspat 0 % - 10 %, Plagioklas 81 % - 100 % im A-P-F-Diagramm. Zur Unterscheidung von anderen Gesteinen, die die Bedingungen des A-P-F-Diagramms erfhllen, werden Plagioklas-Pyroxen-Olivin-, Plagioklas-rthopyroxen-Klinopyroxen-u.Plagioklas-Pyroxen-Hornblende-Diagramme benutzt, um die relativen Anteile der Mafite zum Plagioklas festzulegen. Danach kann Foidfhhrender Troktolith haben: Olivin 5 % - 85 %, Pyroxen < 5 %, Plagioklas 10 % 90 %. nach IUGS 1989: Plutonit mit Quarz 0 % - 5 %, Alkalifeldspat 0 % - 10 %, Plagioklas (mit einem Anorthitgehalt von > 50 %) 85.5 % - 100 % im Q-A-P-Diagramm. Zur Unterscheidung von anderen Gesteinen, die die Bedingungen des Q-A-P-Diagramms erfhllen, werden Plagioklas-Pyroxen-Olivin-, Plagioklas-Orthopyroxen-Klinopyroxenu.Plagioklas-Pyroxen-Hornblende-Diagramme benutzt, um die relativen Anteile der Mafite zum Plagioklas festzulegen. Danach kann Gabbro haben: Olivin < 5 %, Pyroxen 5 % - 90 % (davon Orthopyroxen < 5 %), Hornblende < 5 %. 971 973 976 978 979 980 981 982 Gabbronorit nach IUGS 1989: Plutonit mit Quarz 0 % - 5 %, Alkalifeldspat 0 % - 10 %, Plagioklas (mit einem Anorthitgehalt von > 50 %) 85.5 % - 100 % im Q-A-P-Diagramm. Zur Unterscheidung von anderen Gesteinen, die die Bedingungen des Q-A-P-Diagramms erfhllen, werden Plagioklas-Pyroxen-Olivin-, Plagioklas-Orthopyroxen-Klinopyroxenu.Plagioklas-Pyroxen-Hornblende-Diagramme benutzt, um die relativen Anteile der Mafite zum Plagioklas festzulegen. Danach kann Gabbronorit haben: Olivin < 5 %, Pyroxen 5 % - 90 % (davon Orthopyrxen 5 % - 85 %, Klinopyroxen 5 % - 85 %), Hornblende 5 % - 85 %. Hornblende-Gabbro nach IUGS 1989: Gabbro mit Hornblende 5 % - 85 % im Plagioklas-PyroxenHornblende-Dreieck. Klinopyroxen-Norit nach IUGS 1989: Plutonit mit Quarz 0 % - 5 %, Alkalifeldspat 0 % - 10 %, Plagioklas (mit einem Anorthitgehalt von > 50 %) 85.5 % - 100 % im Q-A-P-Diagramm. Zur Unterscheidung von anderen Gesteinen, die die Bedingungen des Q-A-P-Diagramms erfhllen, werden Plagioklas-Pyroxen-Olivin-, Plagioklas-Orthopyroxen-Klinopyroxenu.Plagioklas-Pyroxen-Hornblende-Diagramme benutzt, um die relativen Anteile der Mafite zum Plagioklas festzulegen. Danach kann klinopyroxen-Norit haben: Olivin < 5 %, Pyroxen 5 % - 90 % (davon Klinopyroxen 5 % - 45 %), Hornblende < 5 %. Monzodiorit nach IUGS 1989: Plutonit mit Quarz 0 % - 5 %, Alkalifeldspat 9,7 % - 35 %, Plagioklas 62 % - 90 % (bei einem Anorthitgehalt von < 50 %) im Q-A-P-Dreieck. Monzogabbro nach IUGS 1989: Plutonit mit Quarz 0 % - 5 %, Alkalifeldspat 9,7 % - 35 %, Plagioklas 62 % - 90 % (bei einem Anorthitgehalt von > 50 %) im Q-A-P-Dreieck. Norit nach IUGS 1989: Plutonit mit Quarz 0 % - 5 %, Alkalifeldspat 0 % - 10 %, Plagioklas (mit einem Anorthitgehalt von > 50 %) 85.5 % - 100 % im Q-A-P-Diagramm. Zur Unterscheidung von anderen Gesteinen, die die Bedingungen des Q-A-P-Diagramms erfhllen, werden Plagioklas-Pyroxen-Olivin-, Plagioklas-Orthopyroxen-Klinopyroxenu.Plagioklas-Pyroxen-Hornblende-Diagramme benutzt, um die relativen Anteile der Mafite zum Plagioklas festzulegen. Danach kann Norit haben: Olivin < 5 %, Pyroxen 5 % - 90 % (davon Orthopyroxen 5 % - 90 %), Hornblende < 5 %. Olivin-Gabbro nach IUGS 1989: Plutonit mit Quarz 0 % - 5 %, Alkalifeldspat 0 % - 10 %, Plagioklas (mit einem Anorthitgehalt von > 50 %) 85.5 % - 100 % im Q-A-P-Diagramm. Zur Unterscheidung von anderen Gesteinen, die die Bedingungen des Q-A-P-Diagramms erfhllen, werden Plagioklas-Pyroxen-Olivin-, Plagioklas-Orthopyroxen-Klinopyroxenu.Plagioklas-Pyroxen-Hornblende-Diagramme benutzt, um die relativen Anteile der Mafite zum Plagioklas festzulegen. Danach kann Olivin-Gabbro haben: Olivin 5 % - 85 %, Pyroxen 5 % - 85 % Olivin-Gabbronorit nach IUGS 1989: Plutonit mit Quarz 0 % - 5 %, Alkalifeldspat 0 % - 10 %, Plagioklas (mit einem Anorthitgehalt von > 50 %) 85.5 % - 100 % im Q-A-P-Diagramm. Zur Unterscheidung von anderen Gesteinen, die die Bedingungen des Q-A-P-Diagramms erfhllen, werden Plagioklas-Pyroxen-Olivin-, Plagioklas-Orthopyroxen-Klinopyroxenu.Plagioklas-Pyroxen-Hornblende-Diagramme benutzt, um die relativen Anteile der Mafite zum Plagioklas festzulegen. Danach kann Olivin-Gabbro haben: Olivin 5 % - 85 %, Pyroxen 5 % - 85 % (Orthopyroxen u. Klinopyroxen in allen Anteilverhältnissen möglich). 983 985 990 991 992 Olivin-Norit nach IUGS 1989: Plutonit mit Quarz 0 % - 5 %, Alkalifeldspat 0 % - 10 %, Plagioklas (mit einem Anorthitgehalt von > 50 %) 85.5 % - 100 % im Q-A-P-Diagramm. Zur Unterscheidung von anderen Gesteinen, die die Bedingungen des Q-A-P-Diagramms erfhllen, werden Plagioklas-Pyroxen-Olivin-, Plagioklas-Orthopyroxen-Klinopyroxenu.Plagioklas-Pyroxen-Hornblende-Diagramme benutzt, um die relativen Anteile der Mafite zum Plagioklas festzulegen. Danach kann Olivin-Norit haben: Olivin 5 % - 85 %, Pyroxen 5 % - 85 (davo n Orthopyroxen 5 % - 85 %, Klinopyroxen < 5 %). Orthopyroxen-Gabbro nach IUGS 1989: Plutonit mit Quarz 0 % - 5 %, Alkalifeldspat 0 % - 10 %, Plagioklas (mit einem Anorthitgehalt von > 50 %) 85.5 % - 100 % im Q-A-P-Diagramm. Zur Unterscheidung von anderen Gesteinen, die die Bedingungen des Q-A-P-Diagramms erfhllen, werden Plagioklas-Pyroxen-Olivin-, Plagioklas-Orthopyroxen-Klinopyroxenu.Plagioklas-Pyroxen-Hornblende-Diagramme benutzt, um die relativen Anteile der Mafite zum Plagioklas festzulegen. Danach kann Orthopyroxen-Gabbro haben: Olivin < 5 %, Pyroxen 5 % - 90 %(davon Orthopyroxen 5 % - 45 %), Hornblende < 5 %. Pyroxen-Hornblende-Gabbro nach IUGS 1989: Plutonit mit Quarz 0 % - 5 %, Alkalifeldspat 0 % - 10 %, Plagioklas (mit einem Anorthitgehalt von > 50 %) 85.5 % - 100 % im Q-A-P-Diagramm. Zur Unterscheidung von anderen Gesteinen, die die Bedingungen des Q-A-P-Diagramms erfhllen, werden Plagioklas-Pyroxen-Olivin-, Plagioklas-Orthopyroxen-Klinopyroxenu.Plagioklas-Pyroxen-Hornblende-Diagramme benutzt, um die relativen Anteile der Mafite zum Plagioklas festzulegen. Danach kann Pyroxen-Hornblende-Gabbro haben: Pyroxen 5 % - 85 %, Hornblende 5 % - 85 %. Pyroxen-Hornblende-Gabbronorit nach IUGS 1989: Plutonit mit Quarz 0 % - 5 %, Alkalifeldspat 0 % - 10 %, Plagioklas (mit einem Anorthitgehalt von > 50 %) 85.5 % - 100 % im Q-A-P-Diagramm. Zur Unterscheidung von anderen Gesteinen, die die Bedingungen des Q-A-P-Diagramms erfhllen, werden Plagioklas-Pyroxen-Olivin-, Plagioklas-Orthopyroxen-Klinopyroxenu.Plagioklas-Pyroxen-Hornblende-Diagramme benutzt, um die relativen Anteile der Mafite zum Plagioklas festzulegen. Danach kann Pyroxen-Hornblende-Gabbronorit haben: Hornblende 5 % - 85 %,Pyroxen 5 % - 85 % (davon Orthopyroxen u. Klinopyroxen zu je 5 % - 85 % möglich). Pyroxen-Hornblende-Norit nach IUGS 1989: Plutonit mit Quarz 0 % - 5 %, Alkalifeldspat 0 % - 10 %, Plagioklas (mit einem Anorthitgehalt von > 50 %) 85.5 % - 100 % im Q-A-P-Diagramm. Zur Unterscheidung von anderen Gesteinen, die die Bedingungen des Q-A-P-Diagramms erfhllen, werden Plagioklas-Pyroxen-Olivin-, Plagioklas-Orthopyroxen-Klinopyroxenu.Plagioklas-Pyroxen-Hornblende-Diagramme benutzt, um die relativen Anteile der Mafite zum Plagioklas festzulegen. Danach kann Pyroxen-Hornblende-Norit haben: Hornblende 5 % - 85 %, Pyroxe n 5 % - 85 % (davon Orthopyroxen 10 % - 90 % u. Klinopyroxen < 5 %) 994 995 996 997 998 999 1003 1004 1005 1006 1007 1008 Quarz-Diorit nach IUGS 1989: Plutonit mit Quarz 5 % - 20 %, Alkalifeldspat 0 % - 9,7 %, Plagioklas (mit einem Anorthitgehalt von < 50 %) 72 % - 95 % im Q-A-P-Dreieck. Quarz-Gabbro nach IUGS 1989: Plutonit mit Quarz 5 % - 20 %, Alkalifeldspat 0 % - 9,7 %, Plagioklas (mit einem Anorthitgehalt von > 50 %) 72 % - 95 % im Q-A-P-Dreieck. Quarz-Monzodiorit nach IUGS 1989: Plutonit mit Quarz 5 %- 20 %, Alkalifeldspat 8 % - 33 %, Plagioklas ( Anorthitgehalt < 50 %) 52 % - 85 % im Q-A-P-Dreieck. Quarz-Monzogabbro nach IUGS 1989: Plutonit mit Quarz 5 %- 20 %, Alkalifeldspat 8 % - 33 %, Plagioklas ( Anorthitgehalt > 50 %) 52 % - 85 % im Q-A-P-Dreieck. Quarz-Norit nach IUGS 1989: Plutonit mit Quarz 5 % - 20 %, Alkalifeldspat 0 % - 9,7 %, Plagioklas 72 % - 95 % im Q-A-P-Diagramm. Zur Unterscheidung von anderen Gesteinen, die die Bedingungen des Q-A-P-Diagramms erfhllen, werden Plagioklas-Pyroxen-Olivin-, Plagioklas -Orthopyroxen-Klinopyroxen- u.Plagioklas-Pyroxen-Hornblende-Diagramme benutzt, um die relativen Anteile der Mafite zum Plagioklas festzulegen. Danach kann Norit haben: Olivin < 5 %, Pyroxen 5 % - 90 % (davon Orthopyroxen 5 % - 90 %), Hornblende < 5 %. Troktolith besser Troctolith nach IUGS 1989: Plutonit mit Quarz 0 % - 5 %, Alkalifeldspat 0 % - 10 %, Plagioklas 85.5 % - 100 % im Q-A-P-Diagramm. Zur Unterscheidung von anderen Gesteinen, die die Bedingungen des Q-A-P-Diagramms erfhllen, werden Plagioklas-Pyroxen-Olivin-, Plagiokla s-Orthopyroxen-Klinopyroxen- u.Plagioklas-Pyroxen-Hornblende-Diagramme benutzt, um die relativen Anteile der Mafite zum Plagioklas festzulegen. Danach kann Troktolith haben: Olivin 5 % - 85 %, Pyroxen < 5 %, Plagioklas 10 % - 90 %. Dolomit-Kalzit-Karbonatit, plutonisch * Plutonischer Karbonatit mit Dolomit > Kalzit. Hier ein Synonym fhr MagnesiumKarbonatit, plutonisch, nach IUGS 1989. Dolomit-Karbonatit, plutonisch * Plutonischer Karbonatit mit Dolomit als der wesentlichen Karbonatkomponente. Hier ein Synonym fhr Magnesium-Karbonatit, plutonisch, nach IUGS 1989. Ferro-Karbonatit, plutonisch nach IUGS 1989: Karbonatit mit < 80 % CaO u. (FeO+Fe2O3+MnO) > 10 % im MgOCaO-(FeO+Fe2O3+MnO)-Dreick Kalzit-Dolomit-Karbonatit, plutonisch * Plutonischer Karbonatit mit Kalzit > Dolomit. Hier ein Synonym fhr MagnesiumKarbonatit, plutonisch, nach IUGS 1989. Kalzit-Karbonatit, plutonisch nach IUGS 1989: Plutonischer Karbonatit mit CaO > 80 % . Karbonatit, plutonisch nach IUGS 1989: Plutonischer Magmatit mit einem Karbonatgehalt von " 50 %. 1009 1013 1014 1016 1020 1028 1048 1052 1058 1060 1063 1067 1072 1073 1074 1075 1076 Magnesium-Karbonatit, plutonisch nach IUGS 1989: Karbonatit mit < 80 % CaO u. MgO > 10 % im MgO-CaO(FeO+Fe2O3+MnO)-Dreick Granodiorit nach IUGS 1989: Plutonit mit Quarz 20 % - 60 %, Alkalifeldspat 8 % - 28 %, Plagioklas 26 % - 72 % (mit Anorthit < 50) im Q-A-P-Dreieck. Granodioritoid (allgemein) Gruppenbezeichnung fhr Plutonite mit Quarz 20 % - 60 %, Alkalifeldspat 0 % - 28 %, Plagioklas 26 % - 80 % im Q-A-P-Dreieck nach IUGS 1989. Synonym zu gebrauchen wie Basischer Azidit. Granogabbro nach IUGS 1989: Plutonit mit Quarz 20 % - 60 %, Alkalifeldspat 8 % - 28 %, Plagioklas 26 % - 72 % (mit Anorthit > 50) im Q-A-P-Dreieck. Tonalit nach IUGS 1989: Plutonit mit Quarz 20 % - 60 %, Alkalifeldspat 0 % - 8 %, Plagioklas 36 % - 80 % im Q-A-P-Diagramm. Foidolith nach UIGS 1989: Plutonit mit Foiden 60 % - 100 %, Alkalifeldpsat 0 % - 60 %, Plagioklas 0 % - 60 % im A-P-F-Dreick Quarzplutonit + nach IUGS 1989: Plutonit mit einem Quarzgehalt von >90 % im Q-A-P-Dreieck Alkalifeldspat-Granit nach IUGS 1989: Plutonit mit Quarz 20 % - 60 %, Alkalifeldspat 36 % - 80 % u. Plagioklas 0 % - 8 % im Q-A-P-Dreieck Granit Zusammenfassende Bezeichnung fhr Syenogranit und Monzogranit nach IUGS 1989. Granitoid (allgemein) Gruppenbezeichnung fhr Plutonite mit Quarz 20 % - 60 %, Alkalifeldspat 14 % - 80 %, Plagioklas 0 % - 52 % im Q-A-P-Dreieck. Monzogranit nach IUGS 1989: Plutonit mit Quarz 20 % - 60 %, Alkalifeldspat 14 % - 52 %, Plagioklas 14 % - 52 % im Q-A-P-Dreieck. Syenogranit nach IUGS 1989: Plutonit mit Quarz 20 % - 60 %, Alkalifeldspat 26 % - 72 %, Plagioklas 8 % - 28 % im Q-A-P-Dreieck. Essexit + nach IUGS 1989: Sammelbegriff fhr die Plutonite Foid-Monzodiorit u. FoidMonzogabbro. Foid-Diorit + nach IUGS 1989: Plutonit mit Foid 10 % - 60 %, Alkalifeldspat 0 % - 9 %, Plagioklas (Anorthitgehalt < 50 %) 36 % - 90 % im A-P-F-Dreieck. Foid-Gabbro + nach IUGS 1989: Plutonit mit Foid 10 % - 60 %, Alkalifeldspat 0 % - 9 %, Plagioklas (Anorthitgehalt > 50 %) 36 % - 90 % im A-P-F-Dreieck. Foid-Monzodiorit + nach IUGS 1989: Plutonit mit Foid 10 % - 60 %, Alkalifeldspat 4 % - 45 %, Plagioklas (Anorthitgehalt < 50 %) 20 % - 81 % im A-P-F-Dreieck. Foid-Monzogabbro + nach IUGS 1989: Plutonit mit Foid 10 % - 60 %, Alkalifeldspat 4 % - 45 %, Plagioklas (Anorthitgehalt > 50 %) 20 % - 81 % im A-P-F-Dreieck. 1078 1081 1082 1083 1087 1094 1095 1096 1097 1102 1106 1107 1108 1109 1111 1113 1114 SN 804 Alkalifeldspat-Syenit nach IUGS 1989: Plutonit mit Quarz < 5 % u. Alkalifeldspat > 80 % im Q-A-P-Dreieck Foidfhhrender Alkalifeldspat-Syenit nach IUGS 1989: Plutonit mit Quarz 0 % - 5 %, Alkalifeldspat 85.5 % - 100 %, Plagioklas 0 % - 10 % im Q-A-P-Dreieck. Foidfhhrender Monzonit nach IUGS 1989: Plutonit mit Foid 0 % - 10 %, Alkalifeldspat 31,5 % - 65 %, Plagioklas 31,5 % - 65 % im A-P-F-Dreieck. Foidfhhrender Syenit nach IUGS 1989: Plutonit mit Foid 0 %- 10 %, Alkalifeldspat 58 % - 90 %, Plagioklas 9 % - 31.5 % im Q-A-P-Dreieck. Monzonit nach IUGS 1989: Plutonit mit Quarz 0 %- 5 %, Alkalifeldspat 33 % - 65 %, Plagioklas 33 % - 65 % im Q-A-P-Dreieck. Quarz-Alkalifeldspat-Syenit nach IUGS 1989: Plutonit mit Quarz 5 %- 20 %, Alkalifeldspat 72 % - 95 %, Plagioklas 0 % - 9,7 % im Q-A-P-Dreieck. Quarz-Monzonit nach IUGS 1989: Plutonit mit Quarz 5 %- 20 %, Alkalifeldspat 28 % - 62 %, Plagioklas 28 % - 62 % im Q-A-P-Dreieck. Quarz-Syenit nach IUGS 1989: Plutonit mit Quarz 5 %- 20 %, Alkalifeldspat 52 % - 85 %, Plagioklas 8 % - 33 % im Q-A-P-Dreieck. Syenit nach IUGS 1989: Plutonit mit Quarz 0 %- 5 %, Alkalifeldspat 62 % - 80 %, Plagioklas 9.7 % - 35 % im Q-A-P-Dreieck. Dunit nach IUGS 1989: Ultrabasischer Plutonit mit $90 % Olivin im Olivin-PyroxenHornblende-Dreieck oder Olivin-Orthopyroxen-Klinopyroxen-Dreieck. Harzburgit nach IUGS 1989: Ultrabasischer Plutonit mit Klinopyroxen < 5 %, OrthopyroxenAnteilen von 5 % - 60 % u. Olivin von 40 % - 90 % im Olivin-OrthopyroxenKlinopyroxen-Dreieck. Hornblende-Peridotit nach IUGS 1989: Peridotit mit Pyroxen < 5 % u. Hornblende 5 % - 60 % im OlivinPyroxen-Hornblende-Dreieck. Hornblende-Pyroxenit nach IUGS 1989: Ultrabasischer Plutonit mit < 5 % Olivin, Pyroxen als Hauptkomponente u. Hornblende 5 % - 50 % im Olivin-Pyroxen-Hornblende-Dreieck. Hornblendit nach IUGS 1989: Ultrabasischer Plutonit mit $90 % Hornblende im Olivin-PyroxenHornblende-Dreieck. Klinopyroxenit nach IUGS 1989: Ultrabasischer Plutonit mit $90 % Klinopyroxen im OlivinOrthopyroxen-Klinopyroxen-Dreieck. Lherzolith nach IUGS 1989: Ultrabasischer Plutonit mit Orthopyroxen- u. Klinopyroxen-Anteilen von > 5 % u. Olivin von 40 % - 90 % im Olivin-Orthopyroxen-Klinopyroxen-Dreieck. Melilitholith nach IUGS 1989: Ultrabasischer Plutonit mit Melilith $80 % sowie Olivin- u. Pyroxenanteilen von je max. 10 % im Melilith-Olivin-Pyroxen-Dreieck. 1115 1116 1117 1118 1119 1120 1122 1123 1125 1126 1127 1128 1129 1131 1132 Olivin-Hornblende-Pyroxenit nach IUGS 1989: Ultrabasischer Plutonit mit Pyroxen als hberwiegender Komponente, Hornblende 5 % - 47.5 %, Olivin 5 % - 40 % im Olivin-Pyroxen-Hornblende-Dreieck. Olivin-Hornblendit nach IUGS 1989: Ultrabasischer Plutonit mit Hornblende als hberwiegender Komponente, Pyroxen < 5 %, Olivin 5 % - 40 % im Olivin-Pyroxen-HornblendeDreieck. Olivin-Klinopyroxenit nach IUGS 1989: Ultrabasischer Plutonit mit Klinopyroxen als hberwiegender Komponente, Olivin von 5 % - 40 %, sowie Orthopyroxen < 5 % im OlivinOrthopyroxen-Klinopyroxen-Dreieck. Olivin-Melilitholith + nach IUGS 1989: Ultrabasischer Plutonit mit Melilith von 10 % - 90 %, einem Olivinanteil von 10 % - 90 % sowie Pyroxen < 10 % im Melilith-Olivin-Pyroxen-Dreieck. Olivin-Orthopyroxenit nach IUGS 1989: Ultrabasischer Plutonit mit Orthopyroxen als hberwiegender Komponente, Olivin von 5 % - 40 %, sowie Klinopyroxen < 5 % im OlivinOrthopyroxen-Klinopyroxen-Dreieck. Olivin-Pyroxen-Hornblendit nach IUGS 1989: Ultrabasischer Plutonit mit Hornblende als hberwiegender Komponente, Pyroxen 5 % - 47.5 %, Olivin 5 % - 40 % im Olivin-Pyroxen-HornblendeDreieck. Olivin-Pyroxen-Melilitholith + nach IUGS 1989: Ultrabasischer Plutonit mit Melilith von 10 % - 90 %, sowie Olivin > Pyroxen > 10 % im Melilith-Olivin-Pyroxen-Dreieck. Olivin-Pyroxenit nach IUGS 1989: Ultrabasischer Plutonit mit Pyroxen als hberwiegender Komponente, Hornblende < 5 %, Olivin 5 % - 40 % im Olivin-Pyroxen-Hornblende-Dreieck. Olivin-Websterit nach IUGS 1989: Ultrabasischer Plutonit mit Olivin von 5 % - 40 %, sowie Orthopyroxen- u. Klinopyroxenanteilen von 5 % - 90 % im Olivin-OrthopyroxenKlinopyroxen-Dreieck. Orthopyroxenit nach IUGS 1989: Ultrabasischer Plutonit mit $90 % Orthopyxen im OlivinOrthopyroxen-Klinopyroxen-Dreieck. Peridotit nach IUGS 1989: gberbegriff fhr ultrabasische Plutonite mit Olivingehalten von 40 % 90 % im Olivin-Pyroxen-Hornblende-Dreieck. Plagioklasfhhrender Hornblende-Pyroxenit nach IUGS 1989: Hornblende-Pyroxenit mit Plagioklas von max. 10 % im PlagioklasPyroxen-Hornblende-Dreieck. Plagioklasfhhrender Hornblendit Hornblendit nach IUGS 1989 mit einem Plagioklasanteil von max. 10 %. Plagioklasfhhrender Pyroxen-Hornblendit nach IUGS 1989: Pyroxen-Hornblendit mit Plagioklas von max. 10 % im PlagioklasPyroxen-Hornblende-Dreieck. Plagioklasfhhrender Pyroxenit nach IUGS 1989: Pyroxenit mit Plagioklas < 10 % im Plagioklas-OrthopyroxenKlinopyroxen-Dreieck. 1137 1138 1139 1140 1141 1142 1143 1147 1148 1177 1180 1183 1185 1186 Pyroxen-Hornblende-Peridotit nach IUGS 1989: Peridotit mit Pyroxen- u. Hornblende-Anteilen von > 5 % im OlivinPyroxen-Hornblende-Dreieck. Je nach Vorherrschen einer dieser beiden Komponenten hber die andere, kann dieser Peridotit unterschiedlich benannt werden (Hornblende-Pyroxen-Peridotit). Pyroxen-Hornblendit nach IUGS 1989: Ultrabasischer Plutonit mit < 5 % Olivin, Hornblende als Hauptkomponente u. Pyroxen 5 % - 50 % im Olivin-Pyroxen-Hornblende-Dreieck. Pyroxen-Melilitholith + nach IUGS 1989: Ultrabasischer Plutonit mit Melilith von 10 % - 90 %, einem Pyroxenanteil von 10 % - 90 % sowie Olivin < 10 % im Melilith-Olivin-Pyroxen-Dreieck. Pyroxen-Olivin-Melilitholith nach IUGS 1989: Ultrabasischer Plutonit mit Melilith von 10 % - 90 %, sowie Pyroxen > Olivin > 10 % im Melilith-Olivin-Pyroxen-Dreieck. Pyroxen-Peridotit nach IUGS 1989: Peridotit mit Hornblende < 5 % u. Pyroxen > 5 % im Olivin-PyroxenHornblende-Dreieck. Pyroxenit nach IUGS 1989: Ultrabasischer Plutonit mit $90 % Pyroxen im Olivin-PyroxenHornblende-Dreieck. Ultrabasischer Plutonit nach IUGS 1989: Plutonit mit einer Farbzahl (colour index CI) von > 90 (bzw. weniger als 45 % SiO2-Gehalt) Websterit nach IUGS 1989: Ultrabasischer Plutonit mit Olivin < 5 % sowie Orthopyroxen- u. Klinopyroxenanteilen von 5 % - 90 % im Olivin-Orthopyroxen-Klinopyroxen-Dreieck. Zur genaueren Beschreibung sind je nach Vorherrschen der einen oder anderen Komponente die Bezeichnungen Orthopyroxen-Websterit oder Klinopyroxen-Websterit möglich. Wehrlit nach IUGS 1989: Ultrabasischer Plutonit mit Orthopyroxen < 5 %, KlinopyroxenAnteilen von 5 % - 60 % u. Olivin von 40 % - 90 % im Olivin-OrthopyroxenKlinopyroxen-Dreieck. Blastomylonit Ehemaliger Mylonit, der durch Kristalloblastese eine metamorphe Umkristallisation erfahren hat. (Viele Gneise sind Blastomylonite.) Kristalliner Schiefer Metamorphes Gestein mit flächiger, gelegentlich auch linearer Paralleltextur als Folge metamorpher Umwandlung Metamorphit siehe Definition: zur Gruppe der Metamorphite i.w.S. werden hier auch die hbrigen Umwandlungsgesteine gerechnet: Metasomatite, Diaphthorite, Impaktite, z.T. Verwitterungsgesteine Metamorphit des Diaphthorese-Bereichs Metamorphit, der nach Handsthckansprache oder Feldbefund als retrogradmetamorphes Gestein anzusprechen ist. Metamorphit des Metablastese-Bereichs Metamorphit, der im Verlaufe der Regionalmetamorphose eine durchgreifende blastische gberprägung erfahren hat (häufig Metamorphite des Glimmerchiefer-Gneis- Bereichs und des Granulitbereichs) 1187 1195 1196 1197 1198 1201 1202 1205 1206 1207 1208 1209 1210 1211 1214 1216 1217 1221 Metamorphit des Tonschiefer-Bereichs nach LORENZ (1980,1981): Metamorphit, der nach Handsthckansprache oder Feldbefund dem Tonschiefer-Bereich regionaler Metamorphose (. niedrige Anchimetamorphose) zuzuordnen ist. Meta-Alkalifeldspat-Granit Metamorphes Gestein, dessen Edukt eindeutig als Alkalifeldpat-Granit zu erkennen ist. Meta-Andesit Metamorphes Gestein, dessen Edukt eindeutig als Andesit zu erkennen ist. Meta-Andesit-Tuff Metamorphes Gestein, dessen Edukt eindeutig als Andesit-Tuff zu erkennen ist. Meta-Aplit Metamorphes Gestein, dessen Edukt eindeutig als Aplit zu erkennen ist. Meta-Basalt Metamorphes Gestein, dessen Edukt eindeutig als Basalt zu erkennen ist. Meta-Basalt-Tuff Metamorphes Gestein, dessen Edukt eindeutig als Basalt-Tuff zu erkennen ist. Meta-Diabas * (Meta-Mikrogabbro) Metamorphes Gestein, dessen Edukt eindeutig als Mikrogabbro zu erkennen ist. Meta-Diabas * (Meta-Basalt) Metamorphes Gestein, dessen Edukt eindeutig als Diabas zu erkennen ist. Meta-Diabas-Tuff * Metamorphes Gestein, dessen Edukt eindeutig als Diabas-Tuff zu erkennen ist. Meta-Diorit Metamorphes Gestein, dessen Edukt eindeutig als Diorit zu erkennen ist. Meta-Gabbro Metamorphes Gestein, dessen Edukt eindeutig als Gabbro zu erkennen ist. Meta-Granit Metamorphes Gestein, dessen Edukt eindeutig als Granit zu erkennen ist. Meta-Granodiorit Metamorphes Gestein, dessen Edukt eindeutig als Granodiorit zu erkennen ist. Meta-Konglomerat Metamorphes Gestein, dessen Edukt eindeutig als Konglomerat zu erkennen ist. Meta-Monzogranit Metamorphes Gestein, dessen Edukt eindeutig als Monzogranit zu erkennen ist. Meta-Norit Metamorphes Gestein, dessen Edukt eindeutig als Norit zu erkennen ist. Meta-Quarz-Diorit Metamorphes Gestein, dessen Edukt eindeutig als Quarz-Diorit zu erkennen ist. Meta-Rhyolith Metamorphes Gestein, dessen Edukt eindeutig als Rhyolith zu erkennen ist. 1222 1223 1224 1225 1228 1230 1245 1249 1252 1253 1257 1259 1260 1263 1269 1270 1271 Meta-Rhyolith-Tuff Metamorphes Gestein, dessen Edukt eindeutig als Rhyolith-Tuff zu erkennen ist. Meta-Syenogranit Metamorphes Gestein, dessen Edukt eindeutig als Syenogranit zu erkennen ist. Meta-Tonalit Metamorphes Gestein, dessen Edukt eindeutig als Tonalit zu erkennen ist. Metabasit nach LORENZ (1980,1981): Metamorphes basisches Gestein im Sinne basischer Magmatite, dessen Quarzgehalt < 10% beträgt. Metakarbonatgestein Metamorphes Gestein, dessen Edukt eindeutig als sedimentäres (oder selten als magmatisches) Karbonatgestein zu erkennen ist. Schalstein Sammelbezeichnung fhr " geschieferte submarine Tuffe von diabasischem und alkalitrachytischem (keratophyrischem) Ausgangsmaterial mit einem hohen Kalkgehalt, der > 50 % erreichen kann. Gelegentlich zeigen sie eine krummschaligplattige Ansonderung. Agmatit Migmatit mit Brekziengefhge mit scharf begrenzter Neosomfhllung zwischen den Brekzienkörpern (Brekzienmigmatit) Amphibol-Quarzgneis nach LORENZ (1980,1981): Quarzgneis mit einem Amphibolanteil von $ 10 % als einziger Mafitkomponente von $ 10 % Amphibolgneis nach LORENZ (1980,1981): Gneis mit einem Amphibolanteil von $ 10 % als einziger Mafitkomponente von $ 10 % Aplitgneis Gneis mit dem Habitus eines Aplits (siehe Magmatite) Augengneis Gneis mit Porphyroblasten eines seiner Gemengteile (meist Feldspat) Bändergneis Durch Wechsel verschiedenfarbiger oder unterschiedlich zusammengesetzter bzw. ausgebildeter Lagen charakterisierter Gneis Biotit-Gneisschiefer nach LORENZ (1980,1981): Gneisschiefer mit einem Biotitanteil von $ 10 % als einziger Mafitkomponente von $ 10 % Biotit-Muskovit-Gneisschiefer nach LORENZ (1980,1981): Gneisschiefer mit Anteilen von Biotit u. Muskovit zu je $ 10 % u. Muskovit > Biotit Biotit-Muskovit-Quarzgneis nach LORENZ (1980,1981): Quarzgneis mit Anteilen von Muskovit u. Biotit zu je $ 10 % u. Muskovit > Biotit Biotit-Muskovitgneis nach LORENZ (1980,1981): Gneis mit Anteilen von Muskovit u. Biotit zu je $ 10 % u. Muskovit > Biotit 1278 1280 1283 1284 1294 1297 1298 1302 1304 1305 1339 1341 1342 1343 Biotit-Quarzgneis nach LORENZ (1980,1981): Quarzgneis mit einem Biotitanteil von $ 10 % als einziger Mafitkomponente von $ 10 % Biotitgneis nach LORENZ (1980,1981): Gneis mit einem Biotitanteil von $ 10 % als einziger Mafitkomponente von $ 10 % Chlorit-Quarzgneis nach LORENZ (1980,1981): Quarzgneis mit einem Chloritanteil von $ 10 % Chloritgneis nach LORENZ (1980,1981): Gneis mit einem Chloritanteil von $ 10 % als einzige Mafitkomponente > 10 % Epidotgneis nach LORENZ (1980,1981): Gneis mit einem Epidotanteil von $ 10 % als alleiniger Mafitkomponente $ 10 % Flammengneis Migmatitischer Gneis mit "scharf begrenzten flammenförmigen Anteilen Flasergneis Gneis mit einer sehr ausgeprägten Flasertextur Gneis nach LORENZ (1980,1981): Fein- bis grobkörniges, häufig mittelkörniges metamorphes Quarz-(Glimmer)-Feldspatgestein mit deutlicher flächiger oder linearer Paralleltextur. Feldspatgehalt mindestens 20%, Glimmergehalt mindestens 10%. An Stelle der Glimmer o der zusätzlich zu ihnen können Chlorit, Amphibol oder Pyroxen auftreten. Edukte können orthogen und paragen sein. Die Benennung erfolgt nach der dominierenden Mafitkomponente, sofern diese "10% erreicht, ansonsten geht diese attributiv als '-fhhrend' in die Gesteinsbezeichnung ein. Zur näheren Charakterisierung eines Gneises kann auch die Art der Feldspäte in aufsteigender Reihenfolge genannt werden. Metamorph-fazieskritische Minerale werden wie jeder andere Mafit je nach Mengenanteil in der Bezeichnung genannt. Gneis, gebändert Durch Wechsel verschiedenfarbiger oder unterschiedlich zusammengesetzter bzw. ausgebildeter Lagen charakterisierter Gneis Gneisschiefer nach LORENZ (1910,1981): Metamorphes Gestein wie Gneis, dessen Quarzgehalt <10% beträgt und gegen Null gehen kann. Der Feldspatgehalt hbersteigt nicht 50%. Muskovit-Biotit-Gneisschiefer nach LORENZ (1980,1981): Gneisschiefer mit Anteilen von Biotit u. Muskovit zu je $ 10 % u. Biotit > Muskovit Muskovit-Biotit-Quarzgneis nach LORENZ (1980,1981): Quarzgneis mit Anteilen von Muskovit u. Biotit zu je $ 10 % u. Biotit > Muskovit Muskovit-Biotitgneis nach LORENZ (1980,1981): Biotitgneis mit einem Muskovitanteil von $ 10 % Muskovit-Gneis nach LORENZ (1980,1981): Gneis mit einem Muskovitanteil von $ 10 % als einziger Mafitkomponente von $ 10 % Muskovit-Gneisschiefer nach LORENZ (1980,1981): Gneisschiefer mit einem Muskovitanteil von > 10 % als einziger Mafitkomponente von $ 10 % 1344 1348 1369 1372 1377 1378 1385 1386 1387 1393 1394 1395 1396 1397 1399 1400 Muskovit-Quarzgneis nach LORENZ (1980,1981): Quarzgneis mit einem Muskovitanteil von $ 10 % als einziger Mafitkomponente von $ 10 % Quarzgneis nach LORENZ (1980,1981): Gneis, dessen Quarzgehalt zwischen ca. 30% und 70% liegt. Sericitgneis nach LORENZ (1980,1981): Gneis mit einem Serizitanteil von $ 10 % als alleiniger Mafitkomponente von $ 10 % Zweifeldspat-Gneis nach LORENZ (1980,1981): Gneis mit zwei Feldspatarten zu je > 10 % Anteil Zweiglimmer-Gneis nach LORENZ (1980,1981): Gneis mit 2 Glimmerarten als Komponenten $ 10 % (meist Biotit u. Muskovit) Anatexit Bei fortgeschrittener Metamorphose durch teilweises oder vollständiges Aufschmelzen entstandenes Gestein Diatexit Migmatit mit nicht mehr scharf unterscheidbaren Anteilen von Schmelze und Nichtschmelze (Schlierenmigmatit, Nebulit) Dictyonit Migmatit mit Netzgefhge (Netzmigmatit) Metamorphit des Migmatit-Bereichs nach LORENZ (1980,1981): Metamorphit, der nach Handsthckansprache oder Feldbefund als Migmatit (siehe dort) anzusprechen ist. Metatexit Migmatit mit megaskopisch unterscheidbaren Anteilen von Schmelze (neosom) und Nichtschmelze (Paläosom) Migmatit Grobgemengtes makroskopisch heterogenes Gestein, entstanden aus geochemisch mobilen und immobilen (bzw. weniger mobilen Anteilen, wobei die mobilen Anteile, in pegmatitischer, aplitischer, granitischer oder allgemein plutonitischer Erscheinungsform vorliegend, in situ entstanden oder später intrudiert sein können. Nebulit Migmatit mit nur noch diffuser Andeutung primärer Gefhge oder Paläosomanteile Ophthalmit Migmatit mit scharf begrenzten groblinsenförmigen, augenförmigen, knolligen, knauerartigen Anteilen Phlebit Migmatit, durchsetzt mit Neosomadern (Adermigmatit). Schmelzlösung injiziert oder in situ mobilisiert. Ptygmatit Migmatit mit scharf begrenzten, disharmonisch eng gefalteten Adern, denen nicht direkt Schicht-, Schieferungs- oder Scherflächenscharen zuzuordnen sind. 1401 1402 1403 1404 1405 1406 1413 1414 1415 1416 1417 1418 1420 1426 1428 1429 Schlierenmigmatit Migmatit mit verschwommenen Konturen ineinander hbergendem Paläosom und Nesom (Schlierengefhge) Schollenmigmatit Migmatit mit Schollengefhge Stictolith Migmatit mit unscharf begrenzten, unregelmä8ig im Gestein verlaufenden leukosomgefhllten Bahnen, in denen das Melanosom in fleckenartigen Anhäufungen unregelmä8ig verteilt ist (Fleckenmigmatit) Stromatit Migmatit mit Lagengefhge Stromatitischer Metatexit Metatexit mit Lagengefhge Surreit Migmatit mit unscharf begrenztem, unregelmä8igem, blind endendem, in Butzen, Nestern oder Zerrungsräumen (z.B. zwischen kompetenteren Paläosom-Teilkörpern 'zusammengeflossenem' Neosom. Charakteristisch ist ein 'feldlinienartig' auf die Neosomnester zulaufendes Teilgefhge femischer Gesteinskomponenten (z.B. Glimmer) (Zerrungsgefhge) Biotit-Feldspat-Quarzglimmerschiefer nach LORENZ (1980,1981): Feldspat-Quarzglimmerschiefer mit Biotit als Glimmerkomponente Biotit-Feldspatglimmerschiefer nach LORENZ (1980,1981): Feldspatglimmerschiefer, dessen Glimmerkomponente hberwiegend aus Biotit besteht Biotit-Glimmerschiefer Glimmerschiefer nach LORENZ mit Biotit als einziger Glimmerkomponente > 10 % Biotit-Muskovit-Feldspatglimmerschiefer nach LORENZ (1980,1981): Feldspatglimmerschiefer, dessen Glimmerkomponente aus Biotit u. Muskovit zu je $ 10 % besteht bei Muskovit > Biotit Biotit-Muskovit-Glimmerschiefer Glimmerschiefer nach LORENZ mit Biotit u. Muskovit als Glimmerkomponente (beide je > 10 %) bei Muskovit > Biotit Biotit-Muskovit-Quarzglimmerschiefer nach LORENZ (1980,1981): Quarzglimmerschiefer, dessen Glimmerkomponente aus Biotit u. Muskovit besteht bei Muskovit > Biotit u. Biotit $ 10 % Biotit-Quarzglimmerschiefer nach LORENZ (1980,1981): Quarzglimmerschiefer mit Biotit als alleiniger Glimmerkomponente von > 10 % Euserizitschiefer nach LORENZ (1980,1981): Serizitschiefer mit einem Serizitanteil von $ 80 % Feldspat-Quarzglimmerschiefer nach LORENZ (1980,1981): Quarzglimmerschiefer mit einem Feldspatanteil von > 10 % Feldspatglimmerschiefer nach LORENZ (1980,1981): Glimmerschiefer mit einem Feldspatgehalt zwischen > 10 % u. < 20 % 1432 1436 1441 1444 1448 1449 1450 1451 1455 1456 1457 1458 1460 1461 1462 1463 Glimmerschiefer nach LORENZ (1980,1981): Mittel- bis grobschiefriges metamorphes Gestein mit Glimmer als einem wesentlichen Gemengteil. Feldspatgehalt < 20%. Charakteristisch sind lang durchhaltende Glimmerhäute. Infolge der gröberen Kristallinität der Glimmer (im Vergleich zu Phyllit) Perlmutterglanz auf den Schieferungsflächen. Länge der Glimmer-Einzelblättchen $ 0,2 mm. Graphitglimmerschiefer nach LORENZ (1980,1981): Glimmerschiefer mit einem Graphitanteil von $ 1 % Kalksilikat-Quarzglimmerschiefer nach LORENZ (1980,1981): Quarzglimmerschiefer mit Kalksilikatanteil von $ 10 % Kalksilikatkarbonat-Quarzglimmerschiefer nach LORENZ (1980,1981): Quarzglimmerschiefer mit Anteilen von Karbonat- u. Kalksilikatmineralen zu je $ 10 % u. Karbonat > Kalksilikat Karbonat-Quarzglimmerschiefer nach LORENZ (1980,1981): Quarzglimmerschiefer mit einem Karbonatanteil von $ 10 % Karbonatkalksilikat-Glimmerschiefer Glimmerschiefer nach LORENZ mit Anteilen von Kalksilikat- u. Karbonatmineralen zu je $ 10 % u. Kalksilikat > Karbonat Karbonatkalksilikat-Quarzglimmerschiefer nach LORENZ (1980,1981): Quarzglimmerschiefer mit Anteilen von Karbonat- u. Kalksilikatmineralen zu je $ 10 % u. Kalksilikat > Karbonat Knotenglimmerschiefer Kontaktmetamorph beeinflu8ter Glimmerschiefer mit knotigen Gebilden von Andalusit, Cordierit, Sillimanit Muskovit-Biotit-Feldspat-Quarzglimmerschiefer nach LORENZ (1980,1981): Feldspat-Quarzglimmerschiefer mit Muskovit u. Biotit als Glimmerkomponenten zu je $ 10 % u. Biotit > Muskovit Muskovit-Biotit-Feldspatglimmerschiefer nach LORENZ (1980,1981): Feldspatglimmerschiefer, dessen Glimmerkomponente aus Biotit u. Muskovit zu je $ 10 % besteht bei Biotit > Muskovit Muskovit-Biotit-Glimmerschiefer Glimmerschiefer nach LORENZ mit Biotit u. Muskovit als Glimmerkomponente (beide je > 10 %) bei Biotit > Muskovit Muskovit-Biotit-Quarzglimmerschiefer nach LORENZ (1980,1981): Quarzglimmerschiefer, dessen Glimmerkomponente aus Biotit u. Muskovit besteht bei Biotit > Muskovit u. Moskovit $ 10 % Muskovit-Feldspat-Quarzglimmerschiefer nach LORENZ (1980,1981): Feldspat-Quarzglimmerschiefer mit Muskovit als Glimmerkomponente Muskovit-Feldspatglimmerschiefer nach LORENZ (1980,1981): Feldspatglimmerschiefer, dessen Glimmerkomponente hberwiegend aus Muskovit besteht Muskovit-Glimmerschiefer Glimmerschiefer mit Muskovit einziger Glimmerkomponente von > 10 % Muskovit-Quarzglimmerschiefer nach LORENZ (1980,1981): Quarzglimmerschiefer mit Muskovit als einziger Glimmerkomponente von > 10 % 1476 1479 1484 1486 1487 1489 1490 1491 1492 1493 1494 1495 1496 1497 1498 1499 1500 1501 Quarz-Serizitschiefer nach LORENZ (1980,1981): Serizitschiefer mit einem Quarzgehalt von $ 10 % Quarzglimmerschiefer nach LORENZ (1980,1981): Glimmerschiefer mit einem Quarzgehalt von > 45 % Serizitschiefer nach LORENZ (1980,1981): Allgemeiner Begriff fhr einen kristallinen Schiefer mit Serizit als der hberwiegenden Komponente Zweiglimmer-Feldspat-Quarzglimmerschiefer nach LORENZ (1980,1981): Feldspat-Quarzglimmerschiefer mit 2 Glimmerarten als Hauptkomponenten (meist Biotit u. Muskovit) Zweiglimmerschiefer nach LORENZ (1980,1981): Glimmerschiefer mit 2 Glimmerarten als Komponenten $ 10 % (meist Biotit u. Muskovit) Albitit Metasomatisch entstandenes Gestein mit Albit als der wesentlichen Komponente Amphibol-Epidot-Feldspatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Epidot-Feldspatschiefer mit einem Amphibolanteil von $ 10 % Amphibol-Feldspatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Feldspatschiefer mit einem Amphibolanteil von $ 10 % Amphibol-Granat-Feldspatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Granat-Feldspatschiefer mit einem Amphibolanteil von $ 10 % Amphibol-Kalksilikat-Feldspatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Feldspatschiefer mit Anteilen von Amphibol u. Kalksilikat zu je $ 10 % u. Kalksilikat > Amphibol Amphibol-Kalksilikatkarbonat-Feldspatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Kalksilikatkarbonat-Feldspatschiefer mit Amphibolanteilen von $ 10 % Amphibol-Karbonat-Feldspatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Feldspatschiefer mit Anteilen von Amphibol u. Karbonat zu je $ 10 % u. Karbonat > Amphibol Amphibol-Karbonatkalksilikat-Feldspatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Karbonatkalksilikatfeldspatschiefer mit einem Amphibolanteil von $ 10 % Amphibolchlorit-Epidot-Feldspatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Epidot-Feldspatschiefer mit Anteilen von Amphibol u. Chlorit zu je > 10 % u. Chlorit > Amphibol Amphibolchlorit-Feldspatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Feldspatschiefer mit Anteilen von Amphibol u. Chlorit zu je > 10 % u. Chlorit > Amphibol Amphibolpyroxen-Feldspatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Feldspatschiefer mit Anteilen von Amphibol u. Pyroxen zu je > 10 % u. Pyroxen > Amphibol Amphibolpyroxen-Granat-Feldspatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Granat-Feldspatschiefer mit Anteilen von Amphibol u. Pyroxen zu je $ 10 % u. Pyroxen > Amphibol Biotit-Feldspatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Feldspatschiefer mit einem Biotitanteil von $ 10 % 1503 1505 1506 1507 1508 1509 1510 1511 1512 1513 1514 1515 1516 1517 1518 1519 Biotit-Muskovit-Feldspatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Feldspatschiefer mit Anteilen von Biotit u. Muskovit zu je $ 10 % u. Muskovit > Biotit Chlorit-Epidot-Feldspatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Feldspatschiefer mit Anteilen von Chlorit u. Epidot zu je $ 10 % u. Epidot > Chlorit Chlorit-Feldspatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Feldspatschiefer mit einem Chloritanteil von $ 10 % Chlorit-Kalksilikat-Feldspatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Feldspatschiefer mit Anteilen von Chlorit u. Kalksilikat zu je $ 10 % u. Kalksilikat > Chlorit Chlorit-Kalksilikatkarbonat-Feldspatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Feldspatschiefer mit Karbonat > Kalksilikat > Chlorit $ 10 % Chlorit-Karbonat-Feldspatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Feldspatschiefer mit Anteilen von Chlorit u. Karbonat zu je $ 10 % u. Karbonat > Chlorit Chlorit-Karbonatkalksilikat-Feldspatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Feldspatschiefer mit Kalksilikat > Karbonat > Chlorit $ 10 % Chloritamphibol-Epidot-Feldspatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Epidot-Feldspatschiefer mit Anteilen von Chlorit u. Amphibol zu je > 110 % u. Amphibol > Chlorit Chloritamphibol-Feldspatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Feldspatschiefer mit Anteilen von Chlorit u. Amphibol zu je $ 10 % u. Amphibol > Chlorit Epidot-Amphibol-Feldspatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Feldspatschiefer mit Anteilen von Epidot u. Amphibol zu je > 10 % u. Amphibol > Epidot Epidot-Chlorit-Feldspatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Feldspatschiefer mit Anteilen von Epidot u. Chlorit zu je $ 10 % u. Chlorit > Epidot Epidot-Chloritamphibol-Feldspatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Chloritamphibol-Feldspatschiefer mit einem Epidotanteil von $ 10 % Epidot-Feldspatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Feldspatschiefer mit einem Epidotanteil von $ 10 % Eufeldspatschiefer des Glimmerschiefer-Gneis-Bereichs nach LORENZ (1980,1981): Eufeldspatschiefer, der nach Handsthckansprache oder Feldbefund dem Glimmerschiefer-Gneis-Bereich regionaler Metamorphose (etwa Amphibolitfazies) zuzuordnen ist. Eufeldspatschiefer des Granulit-Bereichs nach LORENZ (1980,1981): Eufeldspatschiefer, der nach Handsthckansprache oder Feldbefund dem Granulit-Bereich regionaler Metamorphose (. Granulitfazies) zuzuordnen ist. Eufeldspatschiefer des Phyllit-Bereichs nach LORENZ (1980,1981): Eufeldspatschiefer, der nach Handsthckansprache oder Feldbefund dem Phyllit-Bereich regionaler Metamorphose (. Grhnschieferfazies) zuzuordnen ist. 1520 1524 1525 1526 1529 1530 1531 1534 1535 1539 1542 1545 1546 1549 1552 1553 1556 1557 Euplagioklasschiefer nach LORENZ (1980,1981): Plagioklasschiefer mit einem Plagioklasanteil von $ 80 % Glimmer-Feldspatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Metamorphes Gestein wie Gneis, dessen Quarzgehalt <10% beträgt und gegen Null gehen kann. Der Feldspatgehalt hbersteigt 50%. Granat-Amphibol-Feldspatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Amphibol-Feldspatschiefer mit einem Granatanteil von $ 10 % Granat-Amphibolpyroxen-Feldspatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Amphibolpyroxen-Feldspatschiefer mit einem Granatanteil von $ 10 % Granat-Pyroxen-Feldspatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Feldspatschiefer mit Anteilen von Granat u. Pyroxen zu je $ 10 % u. Pyroxen > Granat Granat-Pyroxenamphibol-Feldspatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Pyroxenamphibol-Feldspatschiefer mit einem Granatanteilen von $ 10 % Kalksilikat-Amphibol-Feldspatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Feldspatschiefer mit Anteilen fhr Kalksilikat u. Amphibol zu je > 10 % bei Vorherrschen von Amphibol Kalksilikat-Chlorit-Feldspatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Feldspatschiefer mit Chlorit > Kalksilikat $ 10 % Kalksilikat-Feldspatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Feldspatschiefer mit Kalksilikat $ 10 % Kalksilikat-Plagioklasschiefer nach LORENZ (1980,1981): Plagioklasschiefer mit einem Gehalt von Kalksilikatmineralen von $ 10 % Kalksilikat-Quarz-Plagioklasschiefer nach LORENZ (1980,1981): Plagioklasschiefer mit Anteilen von Kalksilikatmineralen und Quarz zu je > 10 % u. Quarz > Kalksilikatminerale Kalksilikatkarbonat-Amphibol-Feldspatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Amphibol-Feldspatschiefer mit Anteilen von Kalksilikat- u. Karbonatmineralen zu je > 10 % u. Karbonat > Kalksilikat Kalksilikatkarbonat-Chlorit-Feldspatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Feldspatschiefer mit Chlorit > Karbonat > Kalksilikat $ 10 % Karbonat-Amphibol-Feldspatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Feldspatschiefer mit Anteilen von Karbonat und Amphibol zu je > 10 % u. Amphibol > Karbonat Karbonat-Chlorit-Feldspatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Feldspatschiefer mit Chlorit > Karbonat $ 10 % Karbonat-Feldspatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Feldspatschiefer mit einem Karbonatanteil von $ 10 % Karbonatkalksilikat-Amphibol-Feldspatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Amphobol-Feldspatschiefer mit Anteilen von Karbonat- u. Kalksilikatmineralen zu je > 10 % u. Kalksilikat > Karbonat Karbonatkalksilikat-Chlorit-Feldspatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Feldspatschiefer mit Chlorit > Kalksilikat > Karbonat $ 10 % 1558 1564 1567 1570 1573 1574 1577 1582 1583 1584 1585 1586 1587 1588 1589 1590 1591 1592 Karbonatkalksilikat-Feldspatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Feldspatschiefer mit einem Anteil von Karbonat- und Kalksilikatmineralen zu je > 10 % u. Kalksilikat > Karbonat Muskovit-Biotit-Feldspatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Biotit-Feldspatschiefer mit einem Muskovitanteil von $ 10 % Plagioklasschiefer nach LORENZ (1980,1981): Allgemeiner Begriff fhr einen kristallinen Schiefer mit Plagioklas als Hauptkomponente Pyroxen-Feldspatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Feldspatschiefer mit einem Pyroxenanteil von $ 10 % als alleiniger Mafitkomponente von $ 10 % Pyroxenamphibol-Feldspatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Feldspatschiefer mit Anteilen von Pyroxen u. Amphibol zu je $ 10 % u. Amphibol > Pyroxen Pyroxenamphibol-Granat-Feldspatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Feldspatschiefer mit Granat > Amphibol > Pyroxen 10 % Quarz-Feldspatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Kristalliner Schiefer mit Quarz $ 10 %, Feldspat # 90 % u. allen anderen Komponeten < 10 % Quarz-Kalksilikat-Plagioklasschiefer nach LORENZ (1980,1981): Plagioklasschiefer mit Kalksilikat > Quarz $ 10 % Quarz-Plagioklasschiefer nach LORENZ (1980,1981): Plagioklasschiefer mit einem Quarzanteil von $ 10 % Serizit-Feldspatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Feldspatschiefer mit einem Serizitanteil von $ 10 % Amphibol-Quarzschiefer nach LORENZ (1980,1981): Quarzschiefer mit einem Amphibolanteil von $ 10 % als einziger Mafitkomponente von $ 10 % Chlorit-Kalksilikat-Quarzschiefer nach LORENZ (1980,1981): Quarzschiefer mit Anteilen von Chlorit u. Kalksilikat zu je $ 10 % u. Kalksilikat > Chlorit Chlorit-Kalksilikatkarbonat-Quarzschiefer nach LORENZ (1980,1981): Quarzschiefer mit Anteilen von Chlorit u. Kalksilikatkarbonat zu je $ 10 % u. Kalksilikatkarbonat > Chlorit Chlorit-Karbonat-Quarzschiefer nach LORENZ (1980,1981): Quarzschiefer mit Anteilen von Chlorit u. Karbonat zu je $ 10 % u. Karbonat > Chlorit Chlorit-Karbonatkalksilikat-Quarzschiefer nach LORENZ (1980,1981): Quarzschiefer mit Anteilen von Chlorit u. Karbonatkalksilikat zu je $ 10 % u. Karbonatkalksilikat > Chlorit Chlorit-Quarzschiefer nach LORENZ (1980,1981): Quarzschiefer mit einem Chloritanteil von $ 10 %. Feldspat-Amphibol-Quarzschiefer nach LORENZ (1980,1981): Quarzschiefer mit Anteilen von Amphibol u. Feldspat zu je $ 10 % u. Feldspat > Amphibol Feldspat-Chlorit-Quarzschiefer nach LORENZ (1980,1981): Quarzschiefer mit Chlorit > Feldspat $ 10 % 1596 1597 1601 1607 1610 1617 1621 1625 1630 1635 1636 1637 1638 1639 1640 1642 1648 1650 Glimmer-Karbonat-Quarzschiefer nach LORENZ (1980,1981): Quarzschiefer mit Anteilen von Glimmer und Karbonat zu je > 10 % u. Karbonat > Glimmer Kalksilikat-Plagioklas-Quarzschiefer nach LORENZ (1980,1981): Quarzschiefer mit Kalksilikat und Plagioklas zu je $ 10 % u. Plagioklas > Kalksilikat Kalksilikat-Quarzschiefer nach LORENZ (1980,1981): Quarzschiefer mit einem Gehalt an Kalksilikatmineralen von $ 10 % Karbonat-Quarzschiefer nach LORENZ (1980,1981): Quarzschiefer mit einem Gehalt an Karbonatmineralen von $ 10 % Karbonatkalksilikat-Quarzschiefer nach LORENZ (1980,1981): Quarzschiefer mit Anteilen fhr Karbonat u. Kalksilikat zu je > 10 % bei Vorherrschen von Kalksilikatmineralen gegenhber Karbonatmineralen Plagioklas-Kalksilikat-Quarzschiefer nach LORENZ (1980,1981): Quarzschiefer mit Kalksilikat und Plagioklas zu je $ 10 % u. Kalksilikat > Plagioklas Plagioklas-Quarzschiefer nach LORENZ (1980,1981): Quarzschiefer mit einem Plagioklasanteil von > 10 % Pyroxen-Quarzschiefer nach LORENZ (1980,1981): Quarzschiefer mit Pyroxenanteil von > 10 % Quarzschiefer nach LORENZ (1980,1981): llgemeiner Begriff fhr einen kristallinen Schiefer mit Quarz als der hberwiegenden Komponente Serizit-Kalksilikat-Quarzschiefer nach LORENZ (1980,1981): Quarzschiefer mit Kalksilikat > Serizit $ 10 %. Serizit-Kalksilikatkarbonat-Quarzschiefer nach LORENZ (1980,1981): Quarzschiefer mit Karbonat > Kalksilikat > Serizit $ 10 % Serizit-Karbonat-Quarzschiefer nach LORENZ (1980,1981): Quarzschiefer mit Karbonat > Serizit $ 10 %. Serizit-Karbonatkalksilikat-Quarzschiefer nach LORENZ (1980,1981): Quarzschiefer mit Kalksilikat > Karbonat > Serizit $ 10 % Serizit-Quarzschiefer nach LORENZ (1980,1981): Quarzschiefer mit einem Serizitanteil von $ 10 %. Amphibol-Quarzit nach LORENZ (1980,1981): Quarzit mit einem Amphibolanteil von $ 10 % Chlorit-Quarzit nach LORENZ (1980,1981): Quarzit mit einem Chloritanteil von $ 10 %. Glimmer-Quarzit nach LORENZ (1980,1981): Quarzit mit einer Glimmerkomponente von $ 10 % als zweiter Hauptkomponente Graphit-Quarzit nach LORENZ (1980,1981): Quarzit mit einem Graphitgehalt von $ 1 % 1652 1658 1661 1662 1671 1678 1693 1696 1697 1701 1702 1703 1704 1705 1707 Kalksilikat-Quarzit nach LORENZ (1980,1981): Quarzit mit einer Kalksilikatkomponente von $ 10 % als zweiter Hauptkomponente Karbonat-Quarzit nach LORENZ (1980,1981): Quarzit mit einem Karbonatgehalt von $ 10 % Karbonatkalksilikat-Quarzit nach LORENZ (1980,1981): Quarzit mit Kalksilikat > Karbonat $ 10 %. Karbonatkalksilikat-Quarzit des Glimmerschiefer-Gneis-Bereichs nach LORENZ (1980,1981): Karbonatkalksilikat-Quarzit, der nach Handsthckansprache oder Feldbefund dem Glimmerschiefer-Gneis-Bereich regionaler Metamorphose (etwa Amphibolitfazies) zuzuordnen ist. Plagioklas-Quarzit nach LORENZ (1980,1981): Quarzit mit einer Plagioklaskomponente von $ 10 % als zweiter Hauptkomponente Quarzit nach LORENZ (1980,1981): metamorphes Quarzgestein mit einem Quarzgehalt von >80%. Serizit-Quarzit nach LORENZ (1980,1981): Quarzit mit einem Serizitanteil von $ 10 % Granulit (allgemein) nach LORENZ (1980,1981): Fein- bis mittelkörniges metamorphes Gestein, im wesentlichen aus Feldspat und Quarz zusammengesetzt. Mg-Fe-Minerale sind primär vorherrschend OH-frei. Kritisch ist das Auftreten von Orthopyroxen (neben Klinopyroxen), sofern seine Bildung bei dem gegebenen Chemismus möglich ist. Struktur im wesentlichen granoblastisch, Textur gneisig bis massig. Einige Granulite sind charakterisiert durch linsenförmige Körner oder Aggregate von Quarz ('Diskenquarz'). Granulit i.e.S. nach LORENZ (1980,1981): Granulit mit Quarz $ 10 %, Feldspat # 90 % u. Pyroxen < 10 % im Feldspat-Quarz-Pyroxen-Dreieck (1.4.1) Plagio-Quarzgranulit nach LORENZ (1980,1981): Quarzgranulit, dessen Plagioklasanteil hber dem des Kalifeldspats liegt (Diagramm 1.4.1') Plagiogranulit nach LORENZ (1980,1981): Granulit i.e.S., dessen Plagioklasanteil hber dem des Kalifeldspats liegt (Diagramm 1.4.1') Pyroxen-Quarzgranulit nach LORENZ (1980,1981): Quarzgranulit mit Pyroxen > 10 % im Feldspat-QuarzPyroxen-Dreieck (1.4.1) Pyroxengranulit nach LORENZ (1980,1981): Granulit i.w.S. mit Pyroxen > 10 %, Feldspat > 20 % u. Quarz max. 45 % im Feldspat-Quarz-Pyroxen-Dreieck (1.4.1) Quarzgranulit nach LORENZ (1980,1981): Granulit mit Quarz > 45 %, Feldspat # 50 % u. Pyroxen # 10 % im Feldspat-Quarz-Pyroxen-Dreieck (1.4.1) Albitphyllit nach LORENZ (1980,1981): Feldspatphyllit, dessen Feldspatkomponente zu mehr als 10 % aus Albit besteht. 1709 Chlorit-Serizit-Phyllit 1710 Chlorit-Serizit-Quarzphyllit 1712 Feldspat-Quarzphyllit 1713 Feldspatphyllit 1716 Graphitphyllit 1717 Kalkphyllit 1718 Kalksilikat-Phyllit 1719 1720 1721 1722 1723 1724 1725 1727 nach LORENZ (1980,1981): Phyllit mit Serizit > Chlorit $ 10 % nach LORENZ (1980,1981): Quarzphyllit mit Serizit > Chlorit $ 10 % nach LORENZ (1980,1981): Quarzphyllit mit Feldspat > 10 bis # 20 % nach LORENZ (1980,1981): Phyllit mit einem Feldspatanteil von $ 10 % nach LORENZ (1980,1981): Phyllit mit einem Graphitanteil von $ 1 % nach LORENZ (1980,1981): Phyllit mit einem Karbonatanteil von $ 10 % nach LORENZ (1980,1981): Phyllit mit einem Kalksilikatanteil von $ 10 % Kalksilikat-Quarzphyllit nach LORENZ (1980,1981): Quarzphyllit mit Kalksilikat $ 10 % Kalksilikatkarbonat-Phyllit nach LORENZ (1980,1981): Phyllit mit Karbonat > Kalksilikat $ 10 % Kalksilikatkarbonat-Quarzphyllit nach LORENZ (1980,1981): Quarzphyllit mit Karbonat > Kalksilikat $ 10 % Karbonat-Phyllit nach LORENZ (1980,1981): Phyllit mit Karbonat $ 10 % Karbonat-Quarzphyllit nach LORENZ (1980,1981): Quarzphyllit mit Karbonat $ 10 % Karbonatkalksilikat-Phyllit nach LORENZ (1980,1981): Phyllit mit Kalksilikat > Karbonat $ 10 % Karbonatkalksilikat-Quarzphyllit nach LORENZ (1980,1981): Quarzphyllit mit Kalksilikat > Karbonat $ 10 % Ottrelithfhhrender Phyllit nach LORENZ (1980,1981): Phyllit mit einem Ottrelithanteil von < 10 % Ottrelithphyllit nach LORENZ (1980,1981): Phyllit mit einem Ottrelithanteil von > 10 % 1735 Quarzphyllit nach LORENZ (1980,1981): Kristalliner Schiefer ähnlich wie Phyllit mit einem Quarzanteil von $ 45 bis < 80 % im Quarz-Feldspat-Phyllosilikat-Dreieck 1737 Serizit-Chlorit-Phyllit 1728 1738 1746 1752 1755 1761 1762 1764 1775 1776 1777 1781 1784 1785 1786 nach LORENZ (1980,1981): Phyllit mit Chlorit > Serizit $ 10 % Serizit-Chlorit-Quarzphyllit nach LORENZ (1980,1981): Quarzphyllit mit Chlorit > Serizit $ 10 % Ultrabasischer Metamorphit (Serpentinit) Ultrabasischer Metamorphit, hberwiegend bestehend aus Serpintinmineralen (Chrysotil, Antigorit), die sich aus dem Olivin u. dem Pyroxen von Peridotiten und Pyroxeniten gebildet haben Aktinolithschiefer nach LORENZ (1980,1981): Allgemeiner Begriff fhr einen kristallinen Schiefer mit Aktinolith als Hauptkomponente und einem Feldspatgehalt von <10 % Amphibolit nach LORENZ (1980,1981): Regionalmetamorphes Gestein, bestehend aus Amphibol, > 10 % Feldspat (meist Plagioklas) u. < 10 % Quarz Amphibolpyroxenschiefer nach LORENZ (1980,1981): Pyroxenschiefer mit einem Amphibolanteil von $ 10 % Amphibolschiefer nach LORENZ (1980,1981): Allgemeiner Begriff fhr einen kristallinen Schiefer mit Amphibol als Hauptkomponente und einem Feldspatgehalt von <10 % Augitschiefer nach LORENZ (1980,1981): Allgemeiner Begriff fhr einen kristallinen Schiefer mit Augit als alleiniger Hauptkomponente. Chlorit-Hornblendeschiefer nach LORENZ (1980,1981): Hornblendeschiefer mit Chlorit $ 10 % Chlorit-Plagioklas-Amphibolschiefer nach LORENZ (1980,1981): Amphibolschiefer mit Anteilen von Chlorit u. Plagioklas zu je $ 10 % u. Plagioklas > Chlorit Chloritamphibolschiefer nach LORENZ (1980,1981): Amphibolschiefer mit einem Chloritanteil von $ 10 % Eklogit nach LORENZ (1980,1981): Pyrigarnit ohne Feldspat, dessen Pyroxen = Omphazit ist. Epidot-Amphibolit nach LORENZ (1980,1981): Amphibolit mit einem Epidotanteil von > 10 % Epidot-Amphibolschiefer nach LORENZ (1980,1981): Kristalliner Schiefer mit Amphibol als der hberwiegenden Komponente, einem Epidotgehalt von > 10 % u. einem Feldspatgehalt von < 10 % Epidot-Chloritamphibolit nach LORENZ (1980,1981): Chloritamphibolit mit einem Epidotgehalt von $ 10 % 1787 1788 1789 1790 1793 1794 1795 1796 1797 1800 1801 1804 1805 1806 1807 1808 1809 1810 Epidot-Chloritamphibolschiefer nach LORENZ (1980,1981): Chloritamphibolschiefer mit einem Epidotanteil von $ 10 % Euamphibolpyroxenschiefer nach LORENZ (1980,1981): Pyroxenschiefer mit einem Amphibolgehalt von > 10 % u. " weiteren Komponenten, von denen keine 10 % hbersteigt. Euamphibolschiefer nach LORENZ (1980,1981): Amphibolschiefer mit einem Amphibolgehalt von $ 80 % u. " weiteren Komponenten, von denen keine 10 % hbersteigt. Euchloritamphibolschiefer nach LORENZ (1980,1981): Amphibolschiefer mit einem Chloritgehalt von > 10 % u. " weiteren Komponenten, von denen keine 10 % hbersteigt. Eupyroxenamphibolschiefer nach LORENZ (1980,1981): Amphibolschiefer mit einem Pyroxenanteil von > 10 % u. " weiteren Komponenten, von denen keine 10 % hbersteigt. Eupyroxenschiefer nach LORENZ (1980,1981): Pyroxenschiefer mit einem Pyroxenanteil von $ 80 % Feldspat-Amphibolchlorit-Epidotschiefer nach LORENZ (1980,1981): Epidotschiefer mit Chlorit > Amphibol > Feldspat $ 10 % Feldspat-Amphibolpyroxenschiefer nach LORENZ (1980,1981): Amphibolpyroxenschiefer mit einem Feldspatanteil von $ 10 % Feldspat-Granat-Amphibolpyroxenschiefer nach LORENZ (1980,1981): Amphibolpyroxenschiefer mit Anteilen von Granat u. Feldspat zu je > 10 % u. Granat > Feldspat Feldspat-Pyrigarnit nach LORENZ (1980,1981): Pyrigarnit mit > 10 % Feldspat im Feldspat-PyroxenGranat-Dreieck (2.4.1) Feldspat-Pyroxenschiefer nach LORENZ (1980,1981): Pyroxenschiefer mit einem Feldspatanteil von $ 10 % Granat-Amphibolit nach LORENZ (1980,1981): Amphibolit mit einem Granatgehalt von $ 10 % Granat-Amphibolpyroxenschiefer nach LORENZ (1980,1981): Amphibolpyroxenschiefer mit einem Granatanteil von $ 10 % Granat-Amphibolschiefer nach LORENZ (1980,1981): Kristalliner Schiefer mit Amphibol als der hberwiegenden Komponente, einem Granatgehalt von > 10 % u. einem Feldspatgehalt von < 10 % Granat-Feldspat-Amphibolpyroxenschiefer nach LORENZ (1980,1981): Amphibolpyroxenschiefer mit Anteilen von Granat u. Feldspat zu je > 10 % u. Feldspat > Granat Granat-Feldspat-Pyroxenschiefer nach LORENZ (1980,1981): Pyroxenschiefer mit Anteilen von Feldspat u. Granat zu je $ 10 % u. Feldspat > Granat Granat-Pyriklasit nach LORENZ (1980,1981): Pyriklasit mit Granat > 10 % Granat-Pyroxenamphibolit nach LORENZ (1980,1981): PyroxenAmphibolit mit einem Granatgehalt von $ 10 % 1811 1812 1819 1821 1822 1823 1825 1826 1839 1840 1842 1843 1845 1846 1848 1851 1857 1858 Granat-Pyroxenamphibolschiefer nach LORENZ (1980,1981): Pyroxenamphibolschiefer mit einem Granatanteil von $ 10 % Granat-Pyroxenschiefer nach LORENZ (1980,1981): Pyroxenschiefer mit einem Granatanteil von $ 10 % Kalksilikat-Amphibolschiefer nach LORENZ (1980,1981): Amphibolschiefer mit Kalksilikat zu >10 % Anteil Kalksilikatkarbonat-Amphibolschiefer nach LORENZ (1980,1981): Amphibolschiefer mit Karbonat u. Kalksilikat zu je >10 % Anteil bei gberwiegen von Karbonat Karbonat-Amphibolit nach LORENZ (1980,1981): Amphibolit mit einem Karbonatgehalt von $ 10 % Karbonat-Amphibolschiefer nach LORENZ (1980,1981): Amphibolschiefer mit einem Karbonatanteil von $ 10 % Karbonatkalksilikat-Amphibolit nach LORENZ (1980,1981): Amphibolit mit Anteilen fhr Karbonat u. Kalksilikat zu je > 10 % bei Vorherrschen von Kalksilikatmineralen gegenhber Karbonatmineralen Karbonatkalksilikat-Amphibolschiefer nach LORENZ (1980,1981): Amphibolschiefer mit Karbonat u. Kalksilikat zu je >10 % Anteil bei gberwiegen von Kalksilikat Pyrigarnit nach LORENZ (1980,1981): Pyroxen-Granat-Schiefer oder Granat-Pyroxen-Schiefer mit < 10 % Feldspat im Feldspat-Pyroxen-Granat-Dreieck (2.4.1) Pyriklasit nach LORENZ (1980,1981): Feldspat-Pyroxen-Schiefer oder Pyroxen-FeldspatSchiefer mit < 10 % Granat im Feldspat-Pyroxen-Granat-Dreieck (2.4.1) Pyroxenamphibolit nach LORENZ (1980,1981): Amphibolit mit einem Pyroxengehalt von $ 10 % Pyroxenamphibolschiefer nach LORENZ (1980,1981): Amphibolschiefer mit einem Pyroxenanteil von $ 10 % Pyroxenschiefer nach LORENZ (1980,1981): Allgemeiner Begriff fhr einen kristallinen Schiefer mit Pyroxen als der hberwiegenden Komponente aber < 80 % aber < 80 % Quarz-Amphibolschiefer nach LORENZ (1980,1981): Kristalliner Schiefer mit Amphibol als der hberwiegenden Komponente, einem Quarzgehalt von > 10 % u. einem Feldspatgehalt von < 10 % Quarz-Pyroxenschiefer nach LORENZ (1980,1981): Pyroxenschiefer einem Quarzgehalt von $ 10 % Quarzamphibolit nach LORENZ (1980,1981): Amphibolit mit einem Quarzgehalt von $ 10 % Amphibol-Epidotschiefer nach LORENZ (1980,1981): Epidotschiefer mit einem Amphibolanteil von $ 10 % Amphibol-Feldspat-Epidotschiefer nach LORENZ (1980,1981): Epidotschiefer mit Anteilen von Feldspat u. Amphibol zu je > 10 % u. Feldspat > Amphibol Amphibolchlorit-Epidotschiefer nach LORENZ (1980,1981): Epidotschiefer mit Anteilen von Amphibol u. Chlorit zu je > 10 % u. Chlorit > Amphibol 1859 1860 1861 1862 1863 1864 1865 1866 1867 1868 1869 1871 1872 1875 1878 1879 1880 1881 Amphibolchlorit-Feldspat-Epidotschiefer nach LORENZ (1980,1981): Feldspat-Epidotschiefer mit Anteilen von Amphibol u. Chlorit zu je > 10 % u. Chlorit > Amphibol Chlorit-Epidotschiefer nach LORENZ (1980,1981): Epidotchiefer mit einem Chloritanteil von $ 10 %. Chlorit-Feldspat-Epidotschiefer nach LORENZ (1980,1981): Epidotschiefer mit Anteilen von Feldspat u. Chlorit zu je $ 10 % u. Feldspat > Chlorit Chloritamphibol-Epidotschiefer nach LORENZ (1980,1981): Epidotschiefer mit Anteilen von Chlorit u. Amphibol zu je > 10 % u. Amphibol > Chlorit Chloritamphibol-Feldspat-Epidotschiefer nach LORENZ (1980,1981): Feldspat-Epidotschiefer mit Anteilen von Chlorit u. Amphibol zu je > 10 % u. Amphibol > Chlorit Epidotschiefer nach LORENZ (1980,1981): Allgemeiner Begriff fhr einen kristallinen Schiefer mit Epidot als der hberwiegenden Komponente Euepidotschiefer nach LORENZ (1980,1981): Epidotschiefer mit einem Epidotgehalt von $ 80 % u. " weiteren Komponenten, von denen keine 10 % hbersteigt. Feldspat-Amphibol-Epidotschiefer nach LORENZ (1980,1981): Epidotschiefer mit Anteilen von Feldspat u. Amphibol zu je > 10 % u. Amphibol > Feldspat Feldspat-Chlorit-Epidotschiefer nach LORENZ (1980,1981): Epidotschiefer mit Anteilen von Feldspat u. Chlorit zu je $ 10 % u. Chlorit > Feldspat Feldspat-Chloritamphibol-Epidotschiefer nach LORENZ (1980,1981): Chloritamphibol-Epidotschiefer mit einem Feldspatanteil von $ 10 % Amphibol-Plagioklas-Chloritschiefer nach LORENZ (1980,1981): Chloritschiefer mit Plagioklas > Amphibol $ 10 % Amphibolchloritschiefer nach LORENZ (1980,1981): Chloritschiefer mit einem Amphibolanteil von $ 10 % als einziger zusätzlicher Mafitkomponente von $ 10 % Chloritschiefer nach LORENZ (1980,1981): Allgemeiner Begriff fhr einen kristallinen Schiefer mit Chlorit als der hberwiegenden Komponente Epidot-Amphibolchloritschiefer nach LORENZ (1980,1981): Amphibolchloritschiefer mit einem Epidotanteil von $ 10 % Epidot-Chloritschiefer nach LORENZ (1980,1981): Chloritschiefer mit einem Epidotanteil von $ 10 % Epidot-Feldspat-Amphibolchloritschiefer nach LORENZ (1980,1981): Amphibolchloritschiefer mit Feldspat > Epidot $ 10 % Epidot-Feldspat-Chloritschiefer nach LORENZ (1980,1981): Chloritschiefer mit Feldspat > Epidot $ 10 % 1882 1886 1887 1888 1889 1890 1893 1894 1895 1896 1898 1902 1903 1904 1905 1907 1908 1913 Euamphibolchloritschiefer nach LORENZ (1980,1981): Chloritschiefer mit einem Amphibolgehalt von > 10 % u. " weiteren Komponenten, von denen keine 10 % hbersteigt. Feldspat-Amphibolchloritschiefer nach LORENZ (1980,1981): Amphibolchloritschiefer mit einem Feldspatanteil von $ 10 % Feldspat-Chloritschiefer nach LORENZ (1980,1981): Chloritschiefer mit einem Feldspatanteil von $ 10 % Feldspat-Epidot-Amphibolchloritschiefer nach LORENZ (1980,1981): Amphibolchloritschiefer mit Epidot > Feldspat $ 10 % Feldspat-Epidot-Chloritschiefer nach LORENZ (1980,1981): Chloritschiefer mit Epidot > Feldpat $ 10 % Feldspat-Quarz-Chloritschiefer nach LORENZ (1980,1981): Chloritschiefer mit Quarz > Feldspat $ 10 % Kalksilikat-Feldspat-Chloritschiefer nach LORENZ (1980,1981): Chloritschiefer mit Feldspat > Kalksilikat > Karbonat $ 10 % Kalksilikatkarbonat-Feldspat-Chloritschiefer nach LORENZ (1980,1981): Chloritschiefer mit Feldspat > Karbonat > Kalksilikat $ 10 % Karbonat-Feldspat-Chloritschiefer nach LORENZ (1980,1981): Chloritschiefer mit Feldspat > Karbonat $ 10 % Karbonatkalksilikat-Feldspat-Chloritschiefer nach LORENZ (1980,1981): Chloritschiefer mit Feldspat > Kalksilikat > Karbonat $ 10 % Quarz-Chloritschiefer nach LORENZ (1980,1981): Chloritschiefer mit einem Quarzanteil von $ 10 % Amphibol-Feldspat-Granatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Granatschiefer mit Anteilen von Amphibol u. Feldspatanteil zu je $ 10 % u. Feldspat > Amphibol Amphibol-Granatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Granatschiefer mit einem Amphibolanteil von $ 10 % Amphibolpyroxen-Feldspat-Granatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Granatschiefer mit Anteilen von Amphibol, Pyroxen und Feldspat zu je $ 10 % u. Feldspat > Pyroxen > Amphibol Amphibolpyroxen-Granatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Granatschiefer mit Anteilen von Amphibol u. Pyroxen zu je $ 10 % u. Pyroxen > Amphibol Feldspat-Amphibol-Granatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Amphibol-Granatschiefer mit einem Feldspatanteil von $ 10 % Feldspat-Amphibolpyroxen-Granatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Pyroxen-Amphibol-Granatschiefer mit einem Pyroxenanteil von $ 10 % Feldspat-Pyroxenamphibol-Granatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Pyroxenamphibol-Granatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Granatschiefer mit Anteilen von Amphibol, Pyroxen und Feldspat zu je $ 10 % u. Amphibol > Pyroxen > Feldspat 1915 1931 1932 1934 1939 1940 1941 1947 1948 1949 1950 1953 1954 1955 1956 1957 Granatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Kristalliner Schiefer, dessen Granatanteil die Hauptkomponente bildet u. Pyroxen < 10 % beträgt (siehe Pyrigarnit u. FeldspatPyrigarnit) Smirgel Metamorpher Bauxit: Feinkörniges Gemenge aus Korund, Magnetit, Haematit, Quarz, Ilmenit u.a. Alaunschiefer Tonschiefer, dessen Pyritanteil in Alaun umgewandelt ist. Dachschiefer Ebenschiefriger, sehr gut spaltbarer Tonschiefer Tonschiefer nach LORENZ (1980,1981): Sekundär geschiefertes pelitisches Gestein. Ablösung vorzugsweise nach der Schieferung, Schieferungflächen matt glänzend. Ursprhnglicher sedimentärer Mineralbestand nur unwesentlich verändert, jedoch hberwiegend bereits Muskovit (2-M-Muskowit) an Stelle von Illit. Durchschnittliche Blättchengrö8e der neugebildeten Hellglimmer 0.01 mm. Tuffitischer Tonschiefer Tonschiefer mit einem Anteil vulkanogenen Materials bis zu 25 % Alaun-Kieselschiefer Kieselschiefer, dessen Pyritanteil in Alaun umgewandelt ist Amphibol-Feldspat-Kalksilikatkarbonatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Feldspat-Kalksilikatkarbonatschiefer mit einem Amphibolanteil von $ 10 % Amphibol-Feldspat-Karbonatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Karbonatschiefer mit Anteilen von Feldspat u. Amphibol zu je > 10 % u. Feldspat > Amphibol Amphibol-Kalksilikatkarbonatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Kalksilikatkarbonatschiefer mit einem Amphibolanteil von $ 10 % Amphibol-Karbonatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Karbonatschiefer mit einem Amphibolanteil von $ 10 % Chlorit-Feldspat-Kalksilikatkarbonatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Kalksilikatkarbonatschiefer mit Anteilen von Chlorit u. Feldspat zu je $ 10 % u. Feldspat > Chlorit Chlorit-Feldspat-Karbonatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Karbonatschiefer mit Anteilen von Chlorit u. Feldspat zu je $ 10 % u. Feldspat > Chlorit Chlorit-Kalksilikatkarbonatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Karbonatkalksilikatschiefer mit einem Chloritanteil von $ 10 % Chlorit-Karbonatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Karbonatschiefer mit einem Chloritanteil von $ 10 %. Chlorit-Marmor nach LORENZ (1980,1981): Marmor mit einem Chloritanteil von $ 10 %. 1958 1959 1962 1963 1964 1965 1966 1967 1971 1972 1985 2000 2001 2002 2004 2009 2013 2016 Chlorit-Quarz-Kalksilikatkarbonatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Kalksilikatkarbonatschiefer mit Anteilen von Chlorit u. Quarz zu je $ 10 % u. Quarz > Chlorit. Chlorit-Quarz-Karbonatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Karbonatschiefer mit Quarz > Chlorit $ 10 % Feldspat-Amphibol-Kalksilikatkarbonatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Amphibol-Kalksilikatkarbonatschiefer mit einem Feldspatanteil von $ 10 % Feldspat-Amphibol-Karbonatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Karbonatschiefer mit Anteilen von Feldspat u. Amphibol zu je > 10 % u. Amphibol > Feldspat Feldspat-Kalksilikatkarbonatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Kalksilikatkarbonatschiefer mit einem Feldspatgehalt von $ 10 % Feldspat-Karbonatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Karbonatschiefer mit einem Feldspatanteil von $ 10 % Glimmer-Kalksilikatkarbonatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Kalksilikatkarbonatschiefer mit einem Glimmeranteil von $ 10 % Glimmer-Karbonatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Karbonatschiefer mit Glimmeranteil von >10 % Glimmer-Quarz-Kalksilikatkarbonatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Kalksilikatkarbonatschiefer mit Anteilen von Glimmer u. Quarz zu je $ 10 % u. Quarz > Glimmer Glimmer-Quarz-Karbonatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Karbonatschiefer mit Anteilen von Glimmer u. Quarz zu je > 10 % u. Quarz > Glimmer Karbonatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Kristalliner Schiefer mit einem Karbonatmineralen als den hberwiegenden Komponenten, aber < 80 % Quarz-Chlorit-Kalksilikatkarbonatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Kalksilikatkarbonatschiefer mit Chlorit > Quarz $ 10 % Quarz-Chlorit-Karbonatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Karbonatschiefer mit Chlorit > Quarz $ 10 % Quarz-Glimmer-Kalksilikatkarbonatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Kalksilikatkarbonatschiefer mit Anteilen von Quarz und Glimmer zu je > 10 % u. Glimmer > Quarz Quarz-Glimmer-Karbonatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Karbonatschiefer mit Quarzanteil von >10 % u. Glimmeranteil > Quarz Quarz-Karbonatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Karbonatschiefer mit Quarz als zweiter Hauptkomponente ( >10 % ) Quarz-Marmor nach LORENZ (1980,1981): Marmor mit einem Quarzgehalt von > 10 % Quarz-Serizit-Kalksilikatkarbonatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Kalksilikatkarbonatschiefer mit Serizit > Quarz $ 10 % 2019 2020 2021 2022 2023 2026 2027 2028 2029 2030 2031 2032 2033 2034 2035 2043 2044 2045 Serizit-Kalksilikatkarbonatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Kalksilikatkarbonatschiefer mit Serizit $ 10 % Serizit-Karbonatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Karbonatschiefer mit einem Serizitanteil von $ 10 % Serizit-Marmor nach LORENZ (1980,1981): Marmor mit einem Serizit von $ 10 %. Serizit-Quarz-Kalksilikatkarbonatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Kalksilikatkarbonatschiefer mit Quarz > Serizit $ 10 % Serizit-Quarz-Karbonatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Karbonatschiefer mit Anteilen von Quarz u. Serizit zu je $ 10 % u. Quarz > Serizit Amphibol-Feldspat-Kalksilikatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Feldspat-Kalksilikatschiefer mit einem Amphibolanteil von $ 10 % Amphibol-Feldspat-Karbonatkalksilikatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Karbonatkalksilikatschiefer mit Anteilen von Feldspat u. Amphibol zu je $ 10 % u. Feldspat > Amphibol Amphibol-Kalksilikatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Kalksilikatschiefer mit einem Amphibolanteil von $ 10 % Amphibol-Karbonatkalksilikatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Karbonatkalksilikatschiefer mit einem Amphibolanteil von $ 10 % als einziger Mafitkomponente von $ 10 % Chlorit-Feldspat-Kalksilikatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Kalksilikatschiefer mit Anteilen von Chlorit u. Feldspat zu je $ 10 % u. Feldspat > Chlorit Chlorit-Feldspat-Karbonatkalksilikatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Karbonatkalksilikatschiefer mit Anteilen von Chlorit u. Feldspat zu je $ 10 % u. Feldspat > Chlorit Chlorit-Kalksilikatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Kalksilikatschiefer mit einem Chloritanteil von $ 10 % Chlorit-Karbonatkalksilikatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Karbonatkalksilikatschiefer mit einem Chloritanteil von $ 10 %. Chlorit-Quarz-Kalksilikatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Kalksilikatschiefer mit Anteilen von Chlorit u. Quarz zu je $ 10 % u. Quarz > Chlorit. Chlorit-Quarz-Karbonatkalksilikatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Karbonatkalksilikatschiefer mit Anteilen von Chlorit u. Quarz zu je $ 10 % u. Quarz > Chlorit. Feldspat-Amphibol-Kalksilikatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Kalksilikatschiefer mit Anteilen von Feldspat u. Amphibol zu je $ 10 % u. Amphibol > Feldspat Feldspat-Amphibol-Karbonatkalksilikatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Karbonatkalksilikatschiefer mit Anteilen von Feldspat u. Amphibol zu je $ 10 % u. Amphibol > Feldspat Feldspat-Kalksilikatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Kalksilikatschiefer mit einem Feldspatanteil von $ 10 % 2046 2047 2048 2049 2050 2052 2057 2066 2070 2074 2075 2076 2080 2083 2087 2090 2091 Feldspat-Karbonatkalksilikatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Karbonatkalksilikatschiefer mit einem Feldspatanteil von $ 10 % Glimmer-Kalksilikatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Kalksilikatschiefer mit einem Glimmergehalt von $ 10 % Glimmer-Karbonatkalksilikatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Karbonatkalksilikatschiefer mit einem Glimmergehalt von $ 10 % Glimmer-Quarz-Kalksilikatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Kalksilikatschiefer mit Anteilen von Glimmer u. Quarz zu je $ 10 % u. Quarz > Glimmer Glimmer-Quarz-Karbonatkalksilikatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Karbonatkalksilikatschiefer mit Anteilen von Glimmer u. Quarz zu je $ 10 % u. Quarz > Glimmer Kalksilikatfels (Skarn) nach LORENZ (1980,1981): Allgemeiner Begriff fhr ein texturloses metamorphes Gestein (Fels) mit Kalksilikatmineralen als hberwiegende Komponenten. Zwischen erzmineralfhhrenden Kalksilikatgesteinen, den Skarnen, und den "erzmineralfreien Kalksilikatgesteinen wird hier in der Grundbezeichnung nicht unterschieden. Kalksilikatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Allgemeiner Begriff fhr einen kristallinen Schiefer mit Kalksilikatmineralen als hberwiegende Komponenten Plagioklas-Kalksilikatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Kalksilikatschiefer mit einem Plagioklasanteil von $ 10 % Plagioklas-Quarz-Kalksilikatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Kalksilikatschiefer mit Anteilen von Quarz und Plagioklas zu je > 10 % u. Quarz > Plagioklas Quarz-Chlorit-Kalksilikatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Kalksilikatschiefer mit Chlorit > Quarz $ 10 % Quarz-Chlorit-Karbonatkalksilikatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Karbonatkalksilikatschiefer mit Quarz > Chlorit $ 10 % Quarz-Glimmer-Kalksilikatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Kalksilikatschiefer mit Gehalten an Quarz u. Glimmer zu je > 10 % u. Glimmer > Quarz Quarz-Glimmer-Karbonatkalksilikatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Karbonatkalksilikatschiefer mit einem Glimmer- u. Quarzgehalt zu je > 10 % u. Glimmer > Quarz Quarz-Kalksilikatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Kalksilikatschiefer mit einem Quarzanteil von $ 10 % Quarz-Karbonatkalksilikatschiefer nach LORENZ (1980,1981): llgemeiner Begriff fhr einen kristallinen Schiefer mit Chlorit als der hberwiegenden Komponente Quarz-Plagioklas-Kalksilikatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Kalksilikatschiefer mit Plagioklas > Quarz $ 10 % Quarz-Serizit-Kalksilikatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Kalksilikatschiefer mit Serizit > Quarz $ 10 % 2092 2093 2094 2095 2096 2111 2112 2113 2122 2173 2174 2177 2178 2179 2180 Quarz-Serizit-Karbonatkalksilikatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Karbonatkalksilikatschiefer mit Serizit > Quarz $ 10 % Serizit-Kalksilikatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Kalksilikatschiefer mit Serizit $ 10 % Serizit-Karbonatkalksilikatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Karbonatkalksilikatschiefer mit Serizit $ 10 % Serizit-Quarz-Kalksilikatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Kalksilikatschiefer mit Quarz > Serizit $ 10 % Serizit-Quarz-Karbonatkalksilikatschiefer nach LORENZ (1980,1981): Karbonatkalksilikatschiefer mit Quarz > Serizit $ 10 % Fleckschiefer Kontaktmetamorph beeinflu8ter Tonschiefer mit Flecken von Andalusit, Cordierit, Sillimanit Fruchtschiefer Kontaktmetamorph beeinflu8ter Tonschiefer mit fruchtartigen Gebilden von Andalusit, Cordierit, Sillimanit Garbenschiefer Durch Kontaktmetamorphose aus Tonschiefer entstandenes glimmerschieferähnliches Gestein mit go8en, an den Enden garbenähnlich zerfaserten, zersetzten Cordieritdrillingen. Knotenschiefer Kontaktmetamorph beeinflu8ter Tonschiefer mit Knoten von Andalusit, Cordierit, Sillimanit Brekzie, tektonisch Festgestein aller Hauptgesteinsgruppen, das durch tektonische Beanspruchung eine brekziöse Struktur erhalten hat, wobei das Ausgangsgestein meist noch gut zu erkennen ist. Dynamometamorphit Gestein, dessen Gefhge durch tektonische Beanspruchung so stark zerstört wurde, da8 das Ausgangsgestein nur schwer oder gar nicht mehr zu erkennen ist. Häufig geht damit auch eine mineralische Umwandlung einher. Kakirit Festgestein mit zahlreichen tektonisch erzeugten Rutsch- u. Kluftflächen. Vorstufe eine Kataklasits (Bruchbrekzie) Kataklasit Durch tektonische Vorgänge entstandenes Gestein im spröden Deformationsmilieu: Kataklasite bestehen aus Gesteinsfragmenten, die von Bruchflächen begrenzt werden Mylonit Durch tektonische Vorgänge entstandenes Gestein im duktilen Deformationsmilieu: Mylonite sind synkinematisch rekristallisierte Tektonite mit penetrativer Paralleltextur (Foliation) und Lineationen (Streckungslineare), das Gefhge wird bestimmt durch eine rekristallisierte Matrix und Porphyroklasten (Altbestand) Phyllonit Durch Umwandlung von magmatischen oder höher metamorphen Gesteinen entstandene phyllitartige, stark geschieferte Produkte, die intensive mechanische Durchbewegungen im Rahmen der rhckschreitenden Metamorphose (Diaphthorese) durchgemacht haben. Typische Umwandlungserscheinungen sind hierbei die Serizitisierung, Chloritisierung, Epidotisierung u. Serpentinisierung. 2190 2193 2195 Impaktit Durch Sto8wellen-Metamorphose entstandenes Gestein beim Impakt von Meteoriten und anderen kosmischen Körpern, gekennzeichnet durch Hochdruckparagenesen und Hochdruckmineralmodifikationen (z.B. Stishovit, Coesit) Suevit Auswurfmassen aus Impaktkratern, bestehend aus hauptsächlich kristallinen Gesteinen u. einem geringen Anteil von sedimentärem Material, die alle Erscheinungen der Sto8wellenmetamorphose zeigen, vor allem Schmelzgläser Zersetzter Metamorphit Metamorphit, der so stark zersetzt ist, da8 er sich als Lockersediment beschreiben lä8t.