Diese Seminarmitschrift erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und ist als (von den Referenten nicht auf inhaltliche Richtigkeit überprüftes) Begleitmaterial für die Powerpointpräsentationen von Koll. Mödlagl und Stütz zu verstehen Der Mythos am Sternenhimmel Steyr, 21.01.2002, BG Steyr Günter Mödlagl Die Anfänge der abendländischen Astronomie Astronomie: moderne Wissenschaft? Mensch: Kampf in seiner Entwicklung mit den Naturgewalten, Beobachtung der Natur, vorhersehbare Naturvorgänge; Sonnenaufgang, Sonnenuntergang, Mond, Richtung der Bewegung, Halbmond – nach 7 Tage wieder voll nach 14 Tagen weg – konkrete astronomische Kenntnisse Menschwerdung: Feuer – Waffen vor 60000 Bestattung der Toten – religiöse Vorstellungen, Beigaben, Bestattungsriten geben erste Hinweise Ausrichtung steinzeitliche Gräber : mittelsteinzeitliche zeigen Ausrichtung nach Himmelsrichtungen . verstärkt im Neolithikum z.B.: Toten der Schnurkeramik (Tote in O-W-Richtung, Frauen nach Osten , Männer nach Westen, beide Blick nach Süden Glockenbecherkultur: Blick nach O, Männer nach N, Frauen nach S Jagd- und Fruchtbarkeitsriten (Megalithkulturen) Neanderthaler und 10000 v. Chr. Riten waren Übungen fürs Jagen Sesshaftwerdung – Ackerbau (Erfindung der Frauen) – Ernte wurde wichtiger, Jahreszeiten, Aussaat,… Venus von Willendorf: 22000 v. Chr; Astronomie der Megalithkulturen: Steinsetzungen in Malta bis Skandinavien; > 200 wurden untersucht – Ausrichtung auf astronomische Gegebenheiten (Mond – Sonne, Sonne geht nicht immer gleich auf (im Sommer weiter im SO) Stonehenge 60er Jahre Hawkins Steinzeitobservatorium von Stonehenge: Wallgraben (Durchmesser: 100 M), Heelstein, Trilith, Sarsenkreis, Aubrey Löcher, Stationssteine, Baubeginn 2750 c. Chr.; Heelstein ist für die Grundorientierung der Anlage entscheidend, 4 Phasen: Stonehange 1, 2, 3A+B, 4 Sonnenobservatorium, dann auch sekundär Mondobservatorium Ekliptik: Erdbahnebene, scheinbare Sonnenbahn Erdbahnnormale: Normale zur Erdbahnebene Himmeläquator: 23,5° Der Sonnenaufgang am Heelstein: 21 März, 21. September Tag- und Nachtgleiche, Solstitien: 21. Juni, 21 Dezember, Sommersonnenwende war wichtig Polarstein Winkel zum Horizont entsprecht der geographischen Breite Himmelsäquator teilt Himmelskugel in nördliche und südliche. Himmelskugel 21. Juni Mond: warum wichtig, wechselt in 29 Tagen seine Lichtgestalt, Neumond zu Neumond ~ Geschlechtszyklus der Frau (28 Tage), synodischer und siderischer Monat Sonne – Mond: Stunden- und Minutenzeiger, Mond kann Zeit 12x so genau anzeigen wie Sonne (Jahr: Monat synodischer Monat: 291/2 Tage siderischer Monat: auf imaginären Fixstern hinter Sonne bezogen (ca. 27. Tage), Parallaxenmessung Sonnen- und Mondfinsternis: Mondbahn ist zur Erdeekliptik 5° geneigt – gibt nicht jedes Monat , wenn Mond zur Voll- oder Neumond in Bahnknoten ist Bahnknoten wandern in 18,6 Jahren einen Umlauf, alle 9,3 Jahre gibt es eine Diodor: berichtet über Stonehenge; Stonehenge verwirklicht Peilungslinien durch Pfeiler, Hawkins mit Computer in 60 Jahren: 24° (Neigung der Ekliptik), Mond kann 5° von Ekliptik abweichen: 24+5=29°; 24-5=19° (extreme Aufgangspositionen des Mondes am 21. Juni und 21. Dezember; Stonehenge: Steinzeitcomputer 56 Aubreylöcher; trägt man einen Stein pro Jahr um 3 Löcher nach vorn, so ist man nach 18 Jahren herum – Vorhersage von Finsternissen (Mond) Neolithikum Frauen waren Wissensträger (ursprünglich), Mann Hüter des Viehbestandes, in Mesop.. und am Nil führte dies zu: Gottkönigtümer Gottkönige mussten kosmische Legitimierung erwerben, starke und mächtige Priesterklasse: Ägypten: astronomische Aufgaben: erster Sonnenkalender (ägyptische Pyramiden);Tempel waren nicht nur Häuser für Gottheiten sonder auch Verwaltungszentren Das kosmische Bild der Ägypter: Tempel: Boden: Nil, auf 4 Pfeilern Decke=Himmel, auf dem Sterne hängen Neues Reich: Himmelgott Nut, Sonnenbarke, Luftgott Schu, Erdgott Geb, RaSonnengott (Aton, Re, Ra) Zentrum der Beobachtung war Heliopolis im Nildelta: Gnomone und Obelisken: zu Zeiten der Kulmination ist der Schatten am kürzesten, Länge des Schattens zeigt Jahreszeit an, Vorläufer der Sonnenuhr, obelos- Bratenspieß, Piazza Montecitorio: Sonnenuhr des Augustus (Marsfeld), Beutestück aus Ägypten, Liniennetz wurde berechnet (Vitruv), Datum und Uhrzeit ablesbar Ägypten: Sterne zur Uhrzeitmessung in der Nacht: Dekansterne Zirkumpolarsterne (immer sichtbar), Nichtzirkumpolarsterne gehen unter Sternzeit und Sonnenzeit: Sterne gehen immer am selben Ort des Horizont auf (stimmt nicht ganz, Präzession), Rotation der Fixsternsphäre erfolgt in 23h56min, jeder Stern kulminiert jeden Tag um 4 Min früher; im Laufe eines Jahres dreht sich Fixsternhimmel an uns vorbei Warum: Lässt man nicht Sonne kulminieren (Sonnentag-24 Stunden) sondern wieder einen fiktiven Stern hinter der Sonne (Parallaxe), so passiert das schon früher (Sterntag) Der ägyptische Kalender: Sonnenkalender, 2781 v. Chr. Djoser, Minister Imhotep 36 Dekansterne, 36 Wochen zu 10 Tagen, 360 Tage + 5 Zusatztage(Epagomenen), es fehlt ¼ Tag: wichtigster Stern war Sirius (Sothis) im Canis Maior, Das Sternbild des Orion verkörperte für die Ägypter den Totengott Osiris sein heliarkischer Aufgang entsprach dem Beginn der Nilflut, ägyptisches Wanderjahr heliarkischer Aufgang Babylon: Turm von Babel Weltbild: Scheibe, Meer umflossen, 2 Ströme, Weltberg, Sterne werden von Sterngottheiten über Firmament bewegt – Astrologie; Babylonische Weltkarte (500 v. Chr.) Zikkurat waren Versinnbildlichung des Weltberges: Arbeitsplattform für Priester; 2 Zugänge: 1. Astrologie 2. Kalenderwesen ad 1.: Kudurru: babyloniscger Grenzstein (Lehensvergabe, Himmelsgötter Eulit, Anu, Sonnengott Schamasch) Götter haben am Geschehen auf der Erde Interesse, geben Menschen am Himmel Zeichen – Deutung und Katalogisierung dieser, für den Herrscher wurde dies getan; dramatisch war eine Finsternis, die vorherzusagen waren, kannten 18,6 Jahreszyklus des Mondes, war peinlich zu übersehen, böses Omen musste abgewendet werden (Zur Zeit der Finsternis wurden teilweise Ersatzkönige gekrönt – gemordet , Rückkehr an den Thron des Originalherrschers) Astronomische Tagebücher: Himmelbeobacxhtungen: Venus (Ischtar), Kulminationszeiten, auch Wetter) Omina: Himmelszeichen, gleiche Omina – gleich Wirkungen uf der Erde (bruchstückartig erhalten in Keilschrift, 2000 Scherben (Ton) Horoskope: letzte Hälfte des 1. vorchristl Jtstds, Tierkreis erfunden zur Vorhersage der Zukunft 2. Gesetzescodex des Hammurapi (Kalenderwesen) älter als die 10 Gebote, hatten Mondjahr, 12 Monate (abwechselnd 29 und 30 Tage, 29,5 Tage im Mittel (synodisch),354 Tage, 11 Tage zu wenig, Babylonier haben zeitweilig 11 Zusatztage eingeschoben, Recht dazu hatte der König, Kalender war untauglich (Wanderjahr noch unstabiler als ägyptischer) – amn ging zu einem Lunisolarjahr über, 12 Jahre mit 12 Monaten 7 Jahre mit 13 Monaten – nach 19 Jahren war man wieder perfekt mit Jahreszeiten im Einklang Klassisches Griechenland Homer: Menschen begannen über Natur nachzudenken: Naturphilosophen (Milet) warum a. dort: gemeinsame Sprache: indogermanische Sprachwurzeln (sind auch unsere), John Burnett: Nachdenken über die Welt nach der Art der Griechen Dichtersprache: Homer und Hesiod) b. Entgötterung der Welt: Wirken der Natur ohne die Götter, Autoritätverlust auch der Könige Entwicklung einer Sprachkultur – Kolonisierung (1500 Kolonien im Mittelmeerbereich, Erfahrungen wurden in der griechischen Sprache dialektisch ausgetauscht Thales von Milet. erster theoretischer Physiker, Reisen nach Babylon und Ägypten, 1000 Jahre vor Pythagoras; Vorhersagen einer Sonnenfinsternis 585 (Herodot), Babylonier konnten nur Mondfinsternis vorhersagen 7 Weisen Anaximander: Scheibe wie Zylinder, Sterne wie Räder, Grundstoff alles Seienden Apeiron (Weltäther) bis ins 19. Jhdt.(Ausbreitung des Lichts wurde erklärt, Gravitationskräfte; Vakuum war nicht erklärbar); Äther gibt’s nicht, - Einstein entwickelt Relativitätstheorie Thales, Anaximenes: Grundstoff sei Lufthülle; Verdünnung und Verdichtung der Luft Empedokles: Erde Wasser Luft und Feuer, alle Elemente entstehen dadurch Leukipp und Demokrit: alles besteht aus unteilbaren Elementen (atomos) Anaxagoros (Klazomenai). Sonne ist glühender Fels größer als Peloponnes keine quantitativen Aussagen möglich und keine Schlüsse; es fehlte die Zahl, die von Pythgoras eingeführt worden; Gründer eines Gheimbundes mit eigenen Regeln, Geheimnis der Welt: natürliche Zahlen, Kosmos ist von Götter verwirklichtes Zahlenspiel: Harmonielehre der Musik ist durch Zahlenverhältnis erklärbar (Oktav: 2:1/ Terz: 5:4/ Quint: 3:2); Idee der Sphärenharmonie, Sphärenmusik, Prinzip wirkte bis heute Platon (427-348): Idee zentrale Rolle: Welt die wir kennen, Welt der Ideen, nur durch Erfahrungen kann man sich dieser Welt nähern (Höhlengleichnis) Ein Weg zur Erkenntnis ist Dialog, Werke in Dialogen Timaios: Kosmologie, Weltentstehung, Es gibt Demiurgen , Tetraeder Würfel; etc.. platonische Körper, die Struktur der irdischen bildet Weltbild Idee: , Zahl, Körper, Elemente (v. Empedokles übernommen); Platons Kreisbahndogma: Planeten bewegen sich idealen Bahnen (Kreis). Dies scheint bei Sternen perfekt zu funktionieren; Planeten machen aber Bahnschleifen (gegen Fixsternhimmel, dann dreht er um, etc..): heute im heliozentrischen Weltbild wegen unterschiedlicher Umlaufbahnen erklärbar (im geozentrisches Weltbild der Griechen nicht erklärbar); Schleifenbahnen waren große Herausforderung Erklärung durch Eudoxos von Knidos: entwickelte Modell des Kosmos aus Kugelschalen, brauchte 26 Sphären; Fixsternsphäre, dann 2 Schalen für die Sonne, für den Mond 3 Schalen, für Planeten je 4 Schalen (Schleifenbahnen); Problematik: Bewegungen von Merkur und Venus waren nicht erklärbar, Aristoteles hat von ihm übernommen Aristarch von Samos: Vermessung des Sonnensystems: Mond zu Halbmond: Erde Mond Sonne bilden rechtwinkeliges Dreieck; kann Seitenverhältnisse bestimmen; Sonne ist 19 x so weit wie Mond entfernt (tatsächlich 400 x so weit entfernt, da er sich im Winkel vermass ), Bei Sonnenfinsternis deckt Mond Sonne ab (gleich groß als Mond am Himmel, Sonne muss 19 x so groß sein), Erde ist 7 x so groß wie Mond, Ambitionen, das Heliozentrische Weltbild vorwegzunehmen, da Sonne am größten Eratosthenes. Bibliothekar von Alex: Umfang der Erde, Erde ist Kugel war bekannt (auch Pythagoras), Obelisk in Alexandria und Brunnen in Syene: 40000 km (3 Jhdt. v. Chr.) Die Schule des Aristoteles (384 – 322): Wahrnehmen Mittel zum Erkennen der Natur; für Naturwissenschaften bestimmend, war 1., der gesamte Natur zu erklären versucht, nicht nur Kosmologie, sondern auch Mechanik; Erde schwebt im Mittelpunkt des Kosmos (aus Symmetriegründen: Erdmittelpunkt ist Mitte des Kosmos) Galilei hakte bei ihm ein. Mondbahn ist Grenze zwischen irdischer Welt und jenseitiger; alle Körper entsehen aus 4 Elementen, Himmelskörper bewegen sich auf vollkommenen Bahnen (irdische Elemente fallen in Gerade), Himmelelemente bestehen aus Quintessenz (5. Element), bis zum Beginn der Neuzeit (Tycho Brahe: 16. Jhdt.) ROM Ab 200 v. Chr.: Römer leisteten außer Kalenderreform des Caesar nicht viel (Archimedes 212 v Chr. Eroberung v. Syrakus +) Neu astronomische Ideen: Herakleidos Pontikos (388-310) lässt Merkur und Venus um die Sonne kreisen; wie erklären? damit war Morgen- und Abendsicht beider erklärt (Verstoß gegen die Geozentrik); Vorstellung: Erde und Sonne kreisen um Zentralfeuer: Es gibt Gegenerde, die synchron mit Erde Sicht auf Zentralfeuer verstellt – Erster Schritt, Erde aus dem Zentrum zu rücken. Wegbereiter des Ptolemäus: Apollonios von Perga definiert Epizykel (Schleifenbewegungen der Planeten) Hipparch: endeckte die Präzession der Erdachse; teilte Sterne nach ihrer Helligkeit ein; Jahreszeiten sind nicht gleich lang, der Mittelpunkt der Sonnenbahn ist exzentrisch Antike Himmelsbeobachtung: Sternwarte der Antike: man verwendete Äquinoktiararmillar: Zeitpunkt der Tag- und Nachtgleiche; Solstitialarmillar; Armillarsphäre, Papyrusrolle als Sehrohr; Hipparch (erfand Astrolabium) Claudius Ptolemäus: Sythaxis mathematike, Alexandria, Punctum aequans (Ausgleichspunkt); Versuch Beobachtung und Theorie aufeinander abzustimmen (Darstellung mit Jakobsstab) Hl. Augustinus(345-430) und der Platonismus; Vereinbarung mit Heilslehre, erster Versuch durch Augustinus: Schöpfer = Demiurg, Erde ist Zentrum; Arabische Astronomen bewahren das antike Erbe: griechisches Gedankengut war zu liberal für momotheistisches Gedankengut; von Interesse war nur die Astronomie; Almagest (Ptolemäus); Elemente des Euklid; Zentrum in Baghdad Zeitalter der Scholastik Aristoteles war wichtig: für Thomas von Aquin (1225-1274): Man las alte Werke vor – Verquickung von Heilslehre und aristotelischem Gedankengut, Zweifel an Wissenschaft = Zweifel an Glauben – Sackgasse (Galilei und Kopernikus öffneten wieder) mittelalterliche Bild der Welt: aristotelische Kosmologie (Hartmann Schedel: Weltchronik, Nürnberg 1493: Erde umgeben von den Sphären der Elemente, Sphäre des Mondes, Sphären der Planeten, Sphären des Tierkreises, Die kristallene Sphäre, Das Primum Mobile, darüber thront Gott Kritik am alten Weltbild: Nikolaus von Oresme (1320-1382: Fixsternhimmel: Erde dreht sich um eigene Achse) Nikolaus Cusanus (1401-1464): Kosmos ist nicht unendlich, hat aber keinen Mittelpunkt Alfons X von Kastilien: 12 Jhdt.: 50 Gelehrte arbeiteten an Tabellen Georg von Peuerbach: Astrolabien, Instrumentenbau, Compositio quadratis astrolabu: 1500 Regiomontanus: Tabellen und Kalendarium Columbus hat Tabellen von diesen mitgehabt Nikolaus Kopernikus (1473-1543: Krakau, Padua, Pisa; Mathematik, Astronomie, Medizin, Iura): war konfrontiert mit Kalenderreform; Sonnenjahr war zu eigentlich zu lang, 10 Tage darüber; im Zuge der Reform kam er darauf, dass es leichter wäre, Sonne in den Mittelpunkt zu stellen; Im Todesjahr, de revolutionibus orbium caelestium 1543 veröffentlich, Druck in Nürnberg Heliozentrisches Weltbild: Streit darum: Giordano Bruno vor dem Inquisitionsgereicht 1600 Campo dei fiori verbrannt (Generalinquisitor Kardinal Bellarmin) Galilei: Aristoteles Mechanik stimmt nicht: alle Körper fallen gleich schnell, Kosmologie des A. stimmt auch nicht, G. schrieb Dialog über die beiden Weltsysteme; 1608 Fernrohr wurde erfunden; 1609 hatte er schon eines; entdeckte Monde des Iuppiter und Phasen des Venus (geht nur wenn um Sonne innerhalb der Erdbahn dreht), Mondberge, Sonnenflecken Sieg des neuen Weltbildes Johannes Kepler. Mysterium Cosmographicum, Erde ist auch Planet; mit 5 platonischen Körpern kann man Zwischenräume zwischen Planetenbahnen füllen, glaubte mathematische Rätsel des Kosmos entdeckt zu haben; fand dann heraus, dass (1609) Planeten bahnen nicht kreisförmig sind (platonisches Kreisbahndogma widerlegt. 1992 wurde Galilei rehabilitiert von Johannes Paul II; Florian Stütz (Petrinum) Die Huldigung der Sterndeuter Mt 2, 1-12 Übersetzungsfehler der Vulgata Programm mit den Sternen ist herunterladbar (PC.Cosmos: http://sunny.rz.unimannheim.de:5050/Astro/starware.html ); Buch : Ferrari Konradin Ferrari D’Occhieppo, Der Stern der Weisen: Geschichte oder Legende, Verlag Herold proskynesai: Perserreich auf Knie werfen; anatole: in seinem Aufgang; christos – der Gesalbte Jupiter war Königsstern, Konjunktion mit Saturn im Sternbild der Fische (große Konjunktion), Sternbild der Fische war Palästina zugeordnet!!!!!!!!!!! – darum Zug nach Palästina; Heimkehr auf anderem Weg wegen Mars, der schnell daherkam, von Jerusalem aus betrachtet ist die Konjunktion tatsächlich über Bethlehem passiert. (7/6 v Chr.) Glatz Peter Reclam 8634 Manilius 2-sprachig; Manilius Name ist nicht gesichert, sprachlich gut, ältestes vollständige Werk über Astronomie der Antike, 5 Bücher – 5 Planeten; im Buch wird über Planeten nichts gesagt; Tierkreis: von Babylon: Tierkreiszeichen: 30° am Himmel, entlang der Ekliptik, Waage, Skorpion, Virgo, Jungfrau, Krebs, Orion jagt die Bärin, Orion läuft vor dem Scorpio davon; Orion geht unter, Scorpio kommt Daedalus und Ikarus: nec te spectare Boothen Homer, Hesiod, Arat, Vergil (Georgika), Lukrez (Man: Stoische Position nicht gleich epikureische Sicht des Lukrez) Planeten bewegen sich von Westen nach Osten; Fixsterne von Osten nach Westen, Symbole der Tierkreiszeichen Gerhard Fasching; Robert Ranke Graves Geoffrey Cornelius ist gut dodekatemnorium: 30 Grad Einteilung der Tierkreiszeichen Im Mittelalter: Versuch, Sterbilder in christlichen Bereich zu ziehen Hygin: Zum Erlernen von mythologischen Geschichten konzipiert Sternbilder, Tessloff Band 99, Was ist was?