maturajahrgang 07 Teil 1: Beispielsammlung – eine Anthologie 5. Jahrgang Deskriptive Statistik 101 Verkehrsdichte und Unfälle Verwenden Sie für die Berechnung jeweils das geeignete Zentralmaß: a) Die Schadenssumme für eine bestimmte Versicherungssparte zeigt folgende Verteilung: Schadenssumme Häufigkeit in Prozent 25 5 75 30 125 40 175 20 225 5 in EUR 1.000,-in Prozent Berechnen Sie den Mittelwert und die Streuung dieser Verteilung. Wie groß sind Modus, Median und Interquartilspannweite? µ = 120 = 47,17 Modus = 125 = Median Inter: 75 b) Welchen Anteil der Gesamtschadenssumme machen die teuersten 10 % der Unfälle aus? 16,7 % c) Die Zuwachsrate der Verkehrsdichte auf einer Straße betrug 3 Jahre lang 25 % und 5 Jahre lang 90 %. Wie hoch ist die mittlere Zuwachsrate? Wie groß ist das Verkehrsaufkommen jetzt, wenn die Verkehrsdichte vor 8 Jahren 1.300 Fahrzeuge pro Tag war? 62,4 % durchschnittliches Wachstum 62.870 d) Wie hoch ist die mittlere Geschwindigkeit für folgende Situation: 70 % der Strecke werden mit 120 km/h 10 % der Strecke mit 20 km/h und 20 % der Strecke mit 80 km/h befahren. 75 km/h 102 Verwenden Sie für die folgenden Beispiele das geeignete Zentralmaß: a. Die folgende Liste gibt die Einkommensverteilung einer Firma an: Jahreseinkommen in 1.000 € 400 500 600 Häufigkeit in % 13 24 33 700 12 800 8 900 6 1000 ? Berechnen Sie die fehlende relative Häufigkeit, das arithmetische Mittel, die Streuung, den Modus und den Median! (4 612 153,8 600 600) b. Eine schnellwachsende Pflanze wächst in 8 warmen, lichtreichen Monaten jeweils um 20 % pro Monat und in den 4 kühlen um 10 % pro Monat. Wie hoch ist die mittlere Wachstumsrate? 16,6 c. Ein Eisenbahnzug fährt 80 % einer Strecke mit 90 km/h, 15 % mit 40 km/h und den Rest mit 70 km/h. Wie hoch ist seine mittlere Geschwindigkeit? 74,9 d. Ein Sparbuch wird die ersten 4 Jahre lang mit 3,4 %, im 5. Jahr mit 5 % und im 6. Jahr mit 8 % verzinst. Wie hoch ist die durchschnittliche Verzinsung? 4,4 103 Verwenden Sie für die folgenden Beispiele das geeignete Zentralmaß und geben Sie den Rechengang an: a. Die folgende Liste gibt die Einkommensverteilung in einer Firma an: Jahreseinkommen in 1.000 € 40 50 60 70 80 90 Häufigkeit in % 13 24 33 12 8 6 100 ? Berechnen Sie die fehlende relative Häufigkeit, das arithmetische Mittel, die Streuung, den Modus, den Median und die Interquartilspannweite! 4 61,2 15,4 60,0 60,0 20,0 b. Die Inflationsrate in einer Volkswirtschaft betrug 3 Jahre lang 5,5 %, ein Jahr lang – 2 % und 3 Jahre lang 8 %. Wie hoch ist die durchschnittliche Inflationsrate? 5,44 % c. Ein Eisenbahnzug fährt 70 % einer Strecke mit 100 km/h, 15 % mit 30 km/h und den Rest mit 70 km/h. Wie hoch ist seine mittlere Geschwindigkeit? 70,7 © Mag. Wolfgang Streit Seite 1 von 26 maturajahrgang 07 Beispielsammlung – eine Anthologie 5. Jahrgang 107 Wetter a) Die Niederschlagsmengen in einer bestimmten Region wurden wie folgt bestimmt: Menge 0 - 10 10 - 20 20 - 30 30 - 40 in cm/h Häufigkeit 5 12 15 8 absolut Bestimmen Sie das arithmetische Mittel und die Streuung dieser Daten. Als Merkmalswert ist das jeweilige Klassenmittel zu nehmen! n = 40 µ = 21,5 = 9,37 b) Ermitteln Sie für folgende vollständige Liste den Modus und Median: Merkmalswert 5 10 15 rel. Häufigkeit 14 35 6 fehlende Häufigkeit 20 ? in Prozent 45 % daher Modus = 20 Median = 15 c) Wüstengebiete wachsen in manchen Gegenden exponentiell: Die Ausbreitung dieser Wüstengebiete war 4 Jahre lang 27 % pro Jahr und 6 Jahre lang 12 % pro Jahr. Wie hoch war die mittlere Wachstumsrate dieser Wüsten (verwenden Sie das geeignete Zentralmaß)? 17,8 % 108 a) Die Umsatzzahlen steigen 3 Jahre lang um je 26 % und 2 Jahre lang um 12 %. Wie hoch ist die durchschnittliche Steigerungsrate? 20,2 % b) Wie groß müssen die relativen Häufigkeiten der Merkmalswerte 200 und 500 sein, damit das harmonische Mittel 400 beträgt? 16,6 % und 83,4 % 109 a) Der Holzzuwachs eines Baumes ist in den 8 Sommermonaten jeweils 4 % pro Monat, im Winter steigt die Holzmasse nur um 0,5 %. Wie hoch ist der durchschnittliche Zuwachs pro Jahr? Verwenden Sie das geeignete Zentralmaß! (2,8 %) b) Wie groß müssen die relativen Häufigkeiten der Merkmalswerte 200 und 500 sein, damit das geometrische Mittel 400 beträgt? (24,4 u. 75,6) 111 Verwenden Sie für folgende Berechnungen das geeignete Zentralmaß: Der Index für den Nutzholzpreis betrug im Jahr 1991 115,2 (fiktiv). Die relativen Zuwachsraten betrugen 3 Jahre lang um 9 % und 4 Jahre lang 7 % zu. Ein Jahr lang sanken die Kosten um 9 %. Wie hoch war die mittlere Zunahme in diesen 8 Jahren. Welchen Wert hatte der Index am Ende des Jahres 1999? 5.6 % 178,0 114 Gegeben seien folgende Liste mit absoluten Häufigkeiten: Wert: 2 4 6 Häufigkeit 5 8 3 8 9 Berechnen Sie: arithmetisches und harmonisches Mittel, Streuung, Modus und Median. 5,28 2,32 4,08 8 4 115 Landwirtschaft a) Ermitteln Sie aus der nachfolgenden Tabelle der relativen Häufigkeiten der Hektarerträge das arithmetische Mittel, die Streuung, den Modus und den Median: Ertrag pro Hektar in t/ha relative Häufigkeit in Prozent 3 5 4 15 5 32 6 27 7 ? 5,44 1,125 5 5 b) Die Ernteerträge ergaben in den angeführten Jahren folgende Änderungsraten: © Mag. Wolfgang Streit Seite 2 von 26 maturajahrgang 07 Jahr Änderung Beispielsammlung – eine Anthologie 5. Jahrgang 1998 +3% 1999 –2% 2000 + 10 % 2001 +5% 2002 –4% Ermitteln Sie mit Hilfe des geeigneten Zentralmaßes die durchschnittliche Änderungsrate (Rechnung anschreiben). Wie hoch ist der Index (bezogen auf 2000, dh. im Jahr 2000 ist der Index 100) im Jahr 2010, wenn man die durchschnittliche Änderungsrate fortschreibt? 2,28 % 125,3 116 Das harmonische Mittel der Merkmalswerte 1000 und 700 ist 850. Mit welchen Häufigkeiten kommen die Werte vor? 58,8 % 41,2 % 117 Die Inflationsraten betragen 5 mal 8 % und 3 mal 2 %. Wie hoch ist die mittlere Inflationsrate. Benützen Sie das geeignete Zentralmaß. 5,7 % Teil 3: Elementare Wahrscheinlichkeitsrechnung 303 Ein Produkt wird auf 2 Maschinen A und B erzeugt. Die Produktionsanteile und Ausschussanteile sind: Maschine A B Anteil 60 % 40 % Ausschuss 5% ? Wie hoch ist der Ausschussanteil von B, wenn der Gesamtausschussanteil 6,2 % beträgt? (8) 304 70 % aller Bäume eines Waldes sind Nadelbäume, der Rest Laubbäume. 60 % der Laubbäume sind geschädigt. Der Anteil der Nadelbäume unter den gesunden (nicht geschädigten) Bäumen ist 63,6 %. Wie hoch ist der Anteil der gesunden Bäume unter den Nadelbäumen? 30 % 305 Auf einer Bundesstraße sind 70 % des Verkehrs Transit, davon 80 % Schwerverkehr, der Rest PKW‚s. Der Anteil des Schwerverkehrs im Lokalverkehr ist 40 %. Wie hoch ist der Anteil des Transitverkehrs im Schwerverkehr? 82,4 % 306 Ein Kassier erkennt Falschgeld mit einer Wahrscheinlichkeit von 97 %. Allerdings löst er auch in 1 % aller ihm vorgelegten echten Geldscheine Alarm aus. 3 ‰ aller vorgelegten Geldscheine seien gefälscht! In einem Monat werden ihm ca 7.000 Geldscheine vorgelegt. a) Wie oft gibt dieser Kassier im Monat Alarm? 90 mal b) Wie groß ist der Anteil der Fehlalarme (dh. wie groß ist der Anteil der Fälle: „echter Schein“ unter den „Alarmfällen“? 77,4 % 307 Produktion a) 3 Maschinen A, B und C mit den unten angeführten Produktionsanteilen erzeugen die folgenden Ausschussanteile: Maschine Produktionsanteil prod. Ausschuss A 10 % 25 % B 30 % 10 % C 60 % 13 % Es werden 200.000 Stück pro Monat erzeugt. Ein Ausschussstück verursacht Kosten von € 3,20. groß ist die Ausschusswahrscheinlichkeit insgesamt und die Kosten pro Monat dafür? 13,3 % b) Mit der Tabelle von a): Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, daß ein Ausschussstück von A stammt? % Wie 85.120,- 18,8 c) Mit der Tabelle von a): Wie ist der Produktionanteil der Maschine A auf die beiden anderen Maschinen aufzuteilen, damit die Ausschusswahrscheinlichkeit auf 12 % gesenkt werden kann? (im Verhältnis 1 : 2) © Mag. Wolfgang Streit Seite 3 von 26 maturajahrgang 07 Beispielsammlung – eine Anthologie 5. Jahrgang 309 Nach der ersten Untersuchung werden die Wahrscheinlichkeiten für die Erkrankung eines Patienten an der Krankheit A bzw. B mit 30 % und 70 % ermittelt. Ein Labortest ergibt ein positives Resultat, wenn die Krankheit vorliegt, u. zw. mit: A … 80 %, bei B … 5 % . Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit für das Vorliegen dieser Krankheiten, wenn der Test ein positives Resultat erbracht hat. 0,873 0,127 310 60 % der Aufnahmswerber für eine BHS kommen aus einer Hauptschule, 30 % aus einer AHS, der Rest aus Sonderformen. 20 % der Haupschüler, 60 % der AHS-Schüler und 10 % der Schüler aus Sonderformen werden aufgenommen. Wie hoch ist der Anteil der AHS-Absolventen unter den Aufgenommenen? Wie viele Schüler werden insgesamt aufgenommen, wenn sich 200 Schüler bewerben? (58 % 62) 311 20 % des PKW-Verkehrs und 60 % des LKW-Verkehrs auf einer hochrangigen Straße ist Transitverkehr. Wie hoch ist der Anteil des Schwerverkehrs (LKW), wenn 38 % des Gesamtverkehrsaufkommens (LKW und PKW) auf den Transit entfällt? (45 %) 312 Industrielle Fertigung Ein Produkt wird von drei Maschinen hergestellt. Die Produktionsanteile und die Ausschusswahrscheinlichkeiten sind wie folgt: Maschine A B C Anteil 20 60 20 % Ausschuss 5 8 12 % Wie hoch ist der Anteil der Ausschussstücke im Verkauf? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Ausschussstück (vor der Kontrolle) von C stammt. (8,2 % 29,3 %) 313 Bei der Diagnose einer Krankheit werden die Wahrscheinlichkeiten für A mit 60 %, für B mit 35 % und für C mit 5 % bestimmt. Es wird ein Labortest gemacht, der bei Auftreten von A mit 20 %, bei B mit 80 % und bei C mit 8 % positiv ausfällt. Bestimmen Sie die Wahrscheinlichkeiten für das Auftreten der einzelnen Krankheiten, wenn der Test positiv ausgefallen ist! 29,7 69,3 1,0 314 80 % der Frauen und 70 Prozent der Männer haben eine Prüfung bestanden. Wie hoch ist der Anteil der Frauen insgesamt, wenn 23 % von allen Antretenden die Prüfung nicht bestehen. 70 315 18 % der erwerbsfähigen Bevölkerung sind über 50-jährig. Die Arbeitslosenrate beträgt in der Gruppe der unter 50-jährigen 8% und in der Gruppe der über 50-jährigen 23 %. Wie hoch ist die Arbeitslosenrate überhaupt? Wie hoch ist der Anteil der über 50-jährigen unter den Arbeitslosen? 10,7 38,7 316 35 % einer Testgruppe waren starke Raucher, davon sind 60 % an Lungenkrebs erkrankt. Von den Nichtrauchern erkrankten nur 6 % an Lungenkrebs. Wie hoch war der Anteil der an Lungenkrebs erkrankten Personen ingesamt? Wie hoch der Anteil der Raucher unter den Lungenkrebserkrankten? 24,9 84,3 317 60 % des Straßenverkehrs auf einer Strecke entfallen auf den Schwerverkehr, davon 90 % Transit. Der Anteil des Transitverkehrs am Gesamtverkehr beträgt 66 %. Wie groß ist der Anteil des Transits am PKW-Verkehr. Wie hoch ist der Anteil des Schwerverkehr am Transit? 30 81,8 318 a) Die Besucherverteilung eines Schulballes umfasst 30 % Schüler, 8 % Lehrer, der Rest entfällt auf „Sonstige“. 50 % der Schüler, 80 % der Lehrer und 40 % des Restes kaufen Tombolalose. 70 % aller Lose sind Gewinnlose. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Schüler gewinnt. Wie hoch ist der Anteil der Lehrer bei den Gewinnern? 10,5 13,9 © Mag. Wolfgang Streit Seite 4 von 26 maturajahrgang 07 Beispielsammlung – eine Anthologie 5. Jahrgang 325 60 % des PKW-Verkehrs entfällt auf Transitverkehr, aber 90 % des LKW-Verkehrsaufkommens. Wie hoch ist der Anteil des LKW-Verkehrs, wenn 81 % des gesamten Verkehrsaufkommens Transitverkehr ist? Wie hoch ist der Anteil des Schwerverkehrs am Transitverkehr? 70 % 78 % 326 20 % einer Population sind unter 25-jährig, 35 % über 50-jährig. Die Arbeitslosenraten betragen: 18 % bei den unter 25-jährigen, 12 % bei den über 50-jährigen und 6 % beim Rest. Wie hoch ist die Arbeitslosenrate insgesamt? Wie hoch ist der Anteil der unter 25-jährigen unter den Arbeitslosen? 10,5 % 34,3 % 328 65 % des PKW-Verkehrs entfällt auf Transitverkehr, aber 88 % des LKW-Verkehrsaufkommens. Wie hoch ist der Anteil des LKW-Verkehrs, wenn 74,2 % des gesamten Verkehrsaufkommens Transitverkehr ist? Wie hoch ist der Anteil des Schwerverkehrs am Transitverkehr? 40 % 47,4 % 329 In einer Fabrik werden Werkstücke auf 3 Maschinenbänken hergestellt: A erzeugt 60 % aller Werkstücke, B und C teilen sich den Rest. Die Ausschusswahrscheinlichkeiten betragen: für A 20 % für B 30 % für C 10 % nach der Produktion wird kontrolliert und die Kontrolle entdeckt 90 % aller Ausschussstücke, nimmt allerdings auch 20 % der „guten“ irrtümlicherweise aus dem Verkauf. Wie hoch ist die Ausschussquote vor der Kontrolle? 20 % Wie hoch ist der Ausschussanteil in den verkauften Stücken? 3% 330 Eine Population von Arbeitsfähigen teilt sich in über 45-jährige (im Folgenden „Alte“) und unter 45jährige (im Folgenden „Junge“). 5 % der Jungen sind arbeitslos. Die Arbeitslosenrate bei den Alten ist 4 mal so groß. Wie hoch ist der Anteil der Alten in der Population, wenn die Gesamtarbeitslosenquote 8 % beträgt? 0,2 Teil 4: Diskrete Verteilungen 401 Stadtverkehr und Staus a) Die Wahrscheinlichkeit bei einer ampelgeregelten Kreuzung stehenbleiben zu müssen, sei 30 %. Auf einer Strecke gibt es 4 Ampeln. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, mindestens dreimal stehenbleiben zu müssen. Verwenden Sie eine geeignete Verteilung! 8,37 % b) Die Anzahl der wartenden Fahrzeuge vor einer „roten“ Ampel ist poissonverteilt mit dem Mittelwert 5. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, nicht mehr als 3 Fahrzeuge vor dieser Ampel anzutreffen? 26,5 % 402 Die Wahrscheinlichkeit, daß ein Fehler in der Bremsanlage eines Fahrzeuges bei einer Routineüberprüfung entdeckt wird sei 15 %. Wie oft muß ein Fahrzeug überprüft werden, damit die Wahrscheinlichkeit mindestens einer Entdeckung mindestens 80 % beträgt? Verwenden Sie eine geeignete Verteilung! n= 9,9 © Mag. Wolfgang Streit Seite 5 von 26 maturajahrgang 07 Beispielsammlung – eine Anthologie 5. Jahrgang 403 Supermarkt a) Die Anzahl der Personen in der Warteschlange eines Supermarktes ist poissonverteilt. Wie groß ist der Mittelwert der Verteilung, wenn in 80 von 180 Fällen mehr als 3 Leute in der Warteschlange zu finden sind? µ = 3,41 b) In einer Lieferung von 50 Orangen sind 10 verdorben. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, in einer Stichprobe von 20 Orangen (Ziehung ohne Zurücklegen) mindestens 3 verdorbene zu finden? 86,1 % c) Ungefähr 1 % der Konsumenten sind Ladendiebe. Wie oft muß man kontrollieren, damit man mit 90 % Wahrscheinlichkeit mindestens einen Ladendieb faßt? (Binomialverteilung) 229,1 404 a) Aus einer Warenprobe mit 30 Stück Umfang wird eine Stichprobe von 4 Stück gezogen (ohne Zurücklegen). Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, mindestens 2 Stück fehlerhafte Stücke zu erwischen, wenn der Anteil der fehlerhaften Stücke in der Grundgesamtheit 20 % beträgt? 16,9 % b) Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit im Beispiel 2.a), wenn man mit Zurücklegen zieht? 18,1 % 405 a) Die Wahrscheinlichkeit, daß in einer Stunde eines Sommergewitters mehr als 30 Blitze beobachtet werden, ist 15 %. Wie groß ist der Mittelwert der zugrundeliegenden Verteilung? 25,3 b) Im Schnitt ist die Krankenstandsdauer eines Dienstnehmers 15,3 Tage / Jahr. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, zwischen 8 und 12 Tage (inklusive) lang krank zu sein? 22,9 406 a) Ein Spieler weiß, daß in einer großen Menge von Losen 20 % Gewinnlose sind. Wieviele Lose muß er kaufen, damit er mit einer Wahrscheinlichkeit von 90 % mindestens 4 Trefferlose erwischt? 32 b) Wie groß muß der Veranstalter die Trefferwahrscheinlichkeit machen, damit die Spieler bei 10 gekauften Losen mit einer Wahrscheinlichkeit von 80 % mindestens 1 Treffer landen? 15 407 a) Ein Tennisspieler hat einen Anteil von 60 % „guter“ Aufschläge beim Service. Wie oft muss er aufschlagen, damit er mit mindestenst 90 % Wahrscheinlichkeit mindestens 8 mal „gut“ aufschlägt? 17 b) Die Anzahl der Blitze in einem Sommergewitter ist poissonverteilt und in 95 % aller Gewitter gibt es weniger als 18 Blitze. Wie groß ist der Mittelwert? µ = 11,63 408 Die Wahrscheinlichkeit, Ausschuss zu produzieren beträgt in einer Produktionsanlage 2 %. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit in einem Los von 100 Stück mindestens 3 Ausschussstücke zu erwischen. 32,3 % 409 . Bei einer Supermarktkassa warten Leute mit einem Mittelwert von 3,6. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass mehr als 6 Leute warten? 7,3 % 410 Die Anzahl der Blitze in einem Sommergewitter ist durchschnittlich 15,3. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass es weniger als 10 Blitze gibt? 6,1 % 411 Die Wahrscheinlichkeit, Ausschuss zu produzieren beträgt in einer Produktionsanlage 1 %. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit in einem Los von 160 Stück kein Ausschussstück zu erwischen. 20 % 412 a) Die Anzahl der Krankenstände pro Arbeitsstunde in einem Betrieb ist poissonverteilt mit dem Mittelwert 13. Wie groß ist der Anteil der Arbeitsstunden, in denen mehr als 15 Krankenstände auftreten zwischen 12 und 20 (incl.) Krankenstände auftreten? 23,6 % 62,2 % b) Wie groß ist der Mittelwert der Krankenstände, wenn die Wahrscheinlichkeit, dass nicht mehr als 20 Leute krank sind 80 % beträgt? µ = 17,08 © Mag. Wolfgang Streit Seite 6 von 26 maturajahrgang 07 Beispielsammlung – eine Anthologie 5. Jahrgang c) 20 % einer Population leiden an einer infektiösen Krankheit. Nach mehr als 5 Kontakten mit infizierten Personen erkrankt man selbst. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit zu erkranken, wenn man mit 15 Leuten in Kontakt kommt? Verwenden Sie die Binomialverteilung! 6,1 % d) Nach wievielen Kontakten (sonstige Angaben wie c)) erkrankt man mit 90 % Wahrscheinlichkeit? n = 44 413 Die Anzahl der Blitze in einem Sommergewitter ist durchschnittlich 15,3. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass es mehr als 18 Blitze gibt? 20,2 % 414 Die Anzahl der Leute, die bei der Anmeldung angestellt sind, ist poissonverteilt mit dem Mittelwert 15. Wie hoch ist die Wahrscheinlichlichkeit auf nicht mehr als 10 Leute in der Warteschlange zu treffen? Wie hoch ist der Mittelwert einer Poissonverteilung, wenn die Wahrscheinlichkeit, dass man sofort drankommt 8 % ist? (11,8 % 2,52) 415 22 % aller auftretenden Hagelgewitter vernichten die Ernte eines betroffenen Feldes. Man muss mit 14 Gewittern in einem bestimmten Gebiet rechnen. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass nicht mehr als 5 Ernten zerstört werden. Mit welcher Maximalzahl an vernichteten Ernten muss der Bauer rechnen, wenn er zu 99 % sicher sein will? Verwenden Sie die Binomialverteilung! (93,4 % 7 ) 416 Auf einer bestimmten Fahrstrecke gibt es 7 Ampeln. Die Wahrscheinlichkeit, dass man bei einer Ampel stoppen muss ist 45 %. Berechnen Sie die gesamte Verteilung, d. h. die Wahrscheinlichkeiten,dass man 0 mal, 1 mal usw. stehen bleiben muss! Wie hoch müsste die Einzelwahrscheinlichkeit sein, damit man mit 50 %-iger Wahrscheinlichkeit nie stehenbleiben muss? (1,5 8,7 21,4 29,2 23,9 11,7 3,2 0,37 9,43 %) 417 Die Anzahl der Fehler in einem Werkstück ist poissonverteilt mit µ = 10. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, unter 6 über 13 zwischen 6 und 12 (incl.) Fehler in einem Werkstück zu finden? (6,7 13,6 72,5) 419 a) Die Anzahl der Fehler in einer schriftlichen Arbeit ist poissonverteilt mit dem Mittelwert 8. Wie groß sind die Wahrscheinlichkeiten: weniger als 5 Fehler zu finden zwischen 3 und 10 Fehler zu finden genau 8 Fehler zu finden 10 80,2 14 b) Bei einer Vokabelprüfung sollen mindestens 18 von 20 Vokabeln gewusst werden, um zu bestehen. Die Wahrscheinlichkeit ein Vokabel zu wissen, sei 80 %. Mit welcher Wahrscheinlichkeit wird die Prüfung bestanden? Welche Sicherheit muss man erreichen, wenn man die Prüfung mit 90 %-iger Wahrscheinlichkeit bestehen will? Verwenden Sie die Binomialverteilung (welche Eigenschaft muss die Anzahl der zu wissenden Vokabeln haben, damit man binomial rechnen kann?) 20,6 % 0,94 421 a) Die Anzahl der Fehler in einer Schularbeit sei poissonverteilt mit dem Mittelwert 4,2. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass nicht mehr als 6 und nicht weniger als 3 Fehler auftreten? 65,7 b) Wie hoch ist der Mittelwert einer Poissonverteilung, wenn mit einer Wahrscheinlichkeit von 80 % 0 Merkmalwerte auftreten? 0,223 422 In einem Krankenhaus werden pro Tag im Schnitt 3,7 Patienten mit der Krankheit A eingeliefert. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass einmal mehr als 5 Patienten eingeliefert werden? Wieviele Tage im Jahr werden 0 Patienten mit A eingeliefert? Verwenden Sie die Poissonverteilung. 17 % 9 © Mag. Wolfgang Streit Seite 7 von 26 maturajahrgang 07 Beispielsammlung – eine Anthologie 5. Jahrgang 423 Supermarkt a) In einer Lieferung von 20 Südfrüchten sind 8 verdorben. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass in einer Stichprobe von 7 Stück höchstens 2 verdorbene Früchte gefunden werden. Verwenden Sie die hypergeometrische Verteilung. 39,1 % b) Die Anzahl der Leute, die bei der Kassa angestellt sind, ist poissonverteilt mit einem bestimmten Mittelwert. Wie groß ist dieser Mittelwert, wenn die Wahrscheinlichkeit, an der Kassa niemand anzutreffen 10 % ist? 2,3 c) Ein Lebensmittelproduzent vereinbart mit dem Supermarkteinkäufer einen Ankaufstest: Es wird eine Stichprobe vom Umfang 30 gezogen. Werden in dieser Stichprobe mehr als 3 Ausschussstücke gefunden, wird die Lieferung abgelehnt. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Lieferung angenommen wird, wenn der Ausschussanteil des Produzenten 15 % beträgt? Verwenden Sie die Binomialverteilung. 32,2 424 a) Die Wahrscheinlichkeit einer Verkehrskontrolle ist bei einer Fahrt 2 %. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit bei 60 Fahrten ohne Kontrolle durchzukommen? Verwenden Sie die Binomialverteilung! 29,8 b) Wie oft muss man fahren, damit man mit einer Wahrscheinlichkeit von 90 % mindestens einmal kontrolliert wird? (p wie oben 2 %, binomial) 114 425 Von 50 Superlosen für die Verlosung der Hauptpreise sind nur 10 Gewinnlose. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit mindestens 1 Hauptpreis zu gewinnen, wenn man 15 Superlose gekauft hat? Verwenden Sie die geeignete Verteilung. 98,2 426 Die Anzahl der Lose, die pro Person verkauft werden, ist poissonverteilt mit dem Mittelwert 8. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass jemand zwischen 4 und 6 (inklusive) Losen kauft? 27,1 431 Die Anzahl der Regentage in den Sommermonaten ist poissonverteilt mit µ = 25,4. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass man mehr als 25 Regentage erlebt. Welche Maximalzahl von Regentagen kann in der Werbung garantiert werden, wenn man nur in 1 % aller Fälle über diesem Wert liegen will? 48 % 38 432 Erfahrungsgemäß gibt es bei der Buchung von Reisen einen Anteil von 15 % Reklamationen. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass mehr als 10 Reklamationen, bzw. keine Reklamation stattfindet, wenn man 80 Buchungen zufällig auswählt? 67 % 0 % 433 Aus einer Lieferung von 20 Stück wird eine Stichprobe von 5 Stück gezogen. In der Lieferung sind 4 Ausschussstücke. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass in der Stichprobe weniger als 2, bzw. kein Ausschussstück enthalten ist? 75,2 % 28,2 % 434 Auf einem Straßenstück gibt es 6 geregelte Kreuzungen. Die Wahrscheinlichkeit, stoppen zu müssen ist bei jeder Kreuzung 60 %. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, nie stoppen zu müssen, bzw. mehr als 3 mal stoppen zu müssen? 0,4 % 54,4 % 435 Die Wahrscheinlichkeit, zu einem nach einer Bewerbung zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden, sei 40 %. Mit welcher Wahrscheinlichkeit wird man zu mindestens drei Vorstellungen eingeladen, wenn man 20 Bewerbungsschreiben versendet. Verwenden Sie die Binomialverteilung. Wie viele Bewerbungen muss man schicken, wenn man mit einer Wahrscheinlichkeit von 90 % mindestens drei Vorstellungen haben möchte? 99,6 % 12 Bewerbungen 436 Die Anzahl der FSME – Fälle pro Jahr in einer Population ist poissonverteilt. Wie hoch ist der Mittelwert der Verteilung, wenn die Wahrscheinlichkeit, dass mehr als 30 Fälle auftreten nur mehr 2 % ist? µ = 20,7 437 Aus einer Lieferung von 30 Stück wird eine Stichprobe von 6 Stück ohne Zurücklegen gezogen. In der Lieferung sind 4 Ausschussstücke. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass in der Stichprobe weniger als 2, bzw. kein Ausschussstück enthalten ist? Verwenden Sie die korrekte Verteilung! 83,1 % 38,8 % © Mag. Wolfgang Streit Seite 8 von 26 Beispielsammlung – eine Anthologie 5. Jahrgang maturajahrgang 07 Teil 5: Stetige Verteilungen 501 Die Durchfahrtszeiten für ein Ortsgebiet sind stetig verteilt. Ermitteln Sie eine Gleichung für diese Wahrscheinlichkeitsdichte f(x) (x … Durchfahrtszeit in Minuten) mit folgenden Bedingungen: Dreifachnullstelle an der Stelle 0 Nullstelle bei x = 50 Ermitteln Sie die Verteilungsfunktion für das Intervall [0 / 50 ] mit den üblichen Bedingungen für Wahrscheinlichkeitsdichten! F(x) = Error! d) Die Durchfahrtszeiten für ein Ortsgebiet sind stetig verteilt. Die Gleichung für diese Wahrscheinlichkeitsverteilung F(x) (x … Durchfahrtszeit in Minuten) laute: F(x) = Error! in [ 0 / 40 ] Berechnen Sie die Wahrscheinlichkeit, daß man mehr als 32 Minuten, weniger als 12 Minuten, zwischen 15 und 25 Minuten braucht! 26,3 % 3% 31 % 502 Verkehrsdichte und Unfälle a) Die Geschwindigkeit von Autos bei Tempokontrollen ist mit der Dichte f(x) = k x (180 – x) in [0 / 180] verteilt. Ermitteln Sie einen geeigneten Normierungsfaktor für diese Dichte! k = Error! = 0,000001028 Rechnen Sie die folgenden Punkte mit F(x) = Error! in [0 / 200]. b) Welcher Anteil der Verkehrsteilnehmer fährt schneller als 150 km/h? 15,6 % c) Welcher Anteil der Verkehrsteilnehmer fährt weniger als 80 km/h? 35,2 % d) Welcher Anteil der Verkehrsteilnehmer fährt zwischen 90 und 110 km/h? 14,95 % e) Welche Geschwindigkeit wird von 80 % der Verkehrsteilnehmer nicht überschritten? 142,6 km/h f) Welches ist die häufgste Geschwindigkeit? x = 100 503 a) Ermitteln Sie einen Normierungsfaktor für die Dichte f(x) = k x (8 – x) in [0 / 8 ]. k = 0,0117187 b) Die Abgabemenge Benzin bei einer Tankstelle ist mit der Verteilungsfunktion F(x) = 1 – e – 0,1 x verteilt (x in 1.000 Liter). Berechnen Sie die Wahrscheinlichkeit, daß mehr als 4.000 Liter verkauft werden! 67 % 504 Die Funktion f(x) = Error! ist eine Dichte im Bereich [0 / ). Berechnen Sie den Normierungsfaktor k. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Merkmalswert zwischen 3 und 5 liegt? 10 10,3 % 505 Die Neuschneemenge x pro Tag gehorcht der stetigen Verteilung f(x) = k (x3 – 230x2 + 12.600x). Wo hat diese Funktion Nullstellen. Bestimmen Sie ein geeignetes vernünftiges Defintionsintervall für diese Dichtefunktion und dann den Normierungsfaktor k! Stellen Sie k als Bruch dar! bei x = 90 und x = 140. Intervall [0 / 90] k = 8,66 · 10 –8 = Error! 506 Volkswirtschaft a) Die Einkommensverteilung in einer Volkswirtschaft ist stetig wie f(x) = k (x4 + bx3 + cx2) in [ 0 / 100]. Ermitteln Sie die Parameter b und c so, dass das häufigste Einkommen € 15.000,-- beträgt und das höchste © Mag. Wolfgang Streit Seite 9 von 26 Beispielsammlung – eine Anthologie 5. Jahrgang maturajahrgang 07 Einkommen € 100.000,-- beträgt (d.h. die Dichte f(x) soll bei x = 100 eine Nullstelle haben)! x in 1.000 EUR b = – 123,225 und c = 2.322,58 b) Die Dichte von a) sei f(x) = k x2 (x – 100)2 in [ 0 / 100]. Ermitteln Sie einen geeigneten Normierungsfaktor für diese Dichte! k = Error! = 3 · 10–9 c) Skizzieren Sie die Funktion f(x) = x2 (x – 100)2 in [ – 20 / 120]. Berechnen Sie dazu Nullstellen und Extremwerte! Doppelnullstellen bei (0/0);0 und (100;0);0 Extremwert bei (50/ 6.250.000);0 Es sei F(x) = Error! für das Intervall und die Bezeichnungen für a). Berechnen Sie den Anteil der Bevölkerung, der d) weniger als € 12.000,-1,4 % e) mehr als € 40.000,-- verdient 68,3 % f) Wie groß ist der Betrag, den ein Zehntel der Bevölkerung höchstens verdient? x = 24,663 507 Die Neuschneemenge x pro Tag gehorcht der stetigen Verteilung f(x) = k x (x – 150). Wo hat diese Funktion Nullstellen. Bestimmen Sie ein geeignetes vernünftiges Defintionsintervall für diese Dichtefunktion und dann den Normierungsfaktor k! Stellen Sie k als Bruch dar! k = – 1,777 … · 10–6 = – Error! 508 Volkswirtschaft a) Die Einkommensverteilung in einer Volkswirtschaft ist stetig wie f(x) = k x 3 ebx in [ 0 / ]. Ermitteln Sie den Parameter b so, dass das häufigste Einkommen € 15.000,-- beträgt. x ist dabei das Jahreseinkommen in 1000 €. – 0,2 b) Die Dichte von a) sei f(x) = k x3 e–0,15x in [ 0 / ]. Ermitteln Sie einen geeigneten Normierungsfaktor für 1;11.851 diese Dichte! k= = 0,000084375 8 c) Skizzieren Sie die Funktion f(x) = x3 e–0,3x in [ –5 / 30 ]. Berechnen Sie dazu Nullstellen und Extremwerte! Dreifachnullstelle bei (0 / 0);0 und E (10 / 49,8);0 e –0 für das Intervall und die Bezeichnungen für a). (9x + 90x + 600x + 2.000);2.000 Berechnen Sie den Anteil der Bevölkerung, der d) weniger als € 10.000,-35 % Es sei F(x) = 1 – 3x 3 2 e) mehr als € 30.000,-- verdient 2,1 % f) Wie groß ist der Betrag, den die Hälfte der Bevölkerung höchstens verdient? © Mag. Wolfgang Streit € 12.240,-- Seite 10 von 26 maturajahrgang 07 Beispielsammlung – eine Anthologie 5. Jahrgang 510 Unwetter Die Dauer von Unwettern ist mit f(x) = k x ebx ( x ist die Dauer in Stunden) verteilt. Ermitteln Sie den Parameter b so, dass die häufigste Unwetterdauer bei 20 Minuten liegt. Rechnen Sie mit f(x) = k x e–2x im Intervall [0 / ) weiter: Ermitteln Sie die häufigste Unwetterdauer! Ermitteln Sie einen geeigneten Normierungsfaktor und eine geeignete Verteilungsfunktion! Welche Unwetterdauer wird nur in 10 % aller Fälle überschritten? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Unwetter nicht mehr als 12 Minuten dauert? (b = – 3 0,5 h F(x) = 1 – e–2x (2x + 1) 1,94 6,2 %) 511 Die Verteilung der Staulängen sei mit der Dichte f(x) = Error! verteilt. (x ist die Staulänge in km). Ermitteln Sie einen Normierungsfaktor im Bereich [0 / 15]. Gegen welchen Wert strebt die Dichte für x ? Was geschieht, wenn man die Funktion über [0 / ) normieren will? (F(x) = 0,24707 ln(x2 + 4) – 0,34512 F(x) divergiert und kann daher nicht über [0 / ) normiert werden!) 512 Volkswirtschaft a) Die Einkommensverteilung in einer Volkswirtschaft ist mit f(x) = k · x · e bx verteilt. x ist das Einkommen in GE. Ermitteln Sie den Parameter b so, dass der häufigste Wert bei x = 5 GE liegt. Rechnen Sie mit f(x) = k x e– 0,1 x in [0 / ) weiter: Ermitteln Sie einen geeigneter Normierungsfaktor k für diesen Bereich. Wie hoch ist das Einkommen, das nur von 1 % der Bevölkerung übertroffen wird? –0,2 66,4 b) Ermitteln Sie für die Dichtefunktion f(x) = Error! im Bereich [0 / 10] einen geeigneten Normierungsfaktor k. Ermitteln Sie die Verteilungsfunktion. Kann F(x) = 0,03 x (x – 10) in [0 / 10] eine Verteilungsfunktion sein? Begründen Sie Ihre Antwort. 0,16 ln (x3 + 2) – 0,11 nein, weil F(10) 1 513 Die Lebensdauer von Bauteilen ist mit einer Dichte von f(t) = Error! mit t [ 0 / ). t ist die Betriebsdauer bis zum Ausfall in 1000 Stunden. Berechnen Sie die Verteilungsfunktion F(t) mit den üblichen Normierungsbedingungen. Wann sind 90 % aller Bauteile ausgefallen. Welcher Anteil der Bauteile ist nach 10.000 Betriebsstunden noch nicht ausgefallen? F(t) = Error! nach 92.434 h 0,56 514 Wetter a) Die Niederschlagsmenge pro Zeiteinheit x in l/m2 gehorcht folgender stetiger Verteilung: f(x) = k x ebx in [0 / ). Ermitteln Sie den Parameter b so, dass die häufigste Regenmenge bei x = 8 l/m2 auftritt. Berechnen Sie den Normierungsfaktor für diese Dichte! ( –0,125 k = Error! ) x e–0 b) Die Dichtefunktion f(x) für Teil a) sei f(x) = 1x in [0 / ). Berechnen Sie die Verteilungsfunktion. Wie ;100 hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Niederschlagsmenge größer als 20 l/m2 ist? Welcher Niederschlagswert wird mit einer Wahrscheinlichkeit von 90 % überschritten? (1 – 0,1 · e– 0,1x (x + 10) 40,6 % 5,3 l/m2 515 Die Funktion f(x) = Error! soll die Dichte einer stetigen Verteilung sein. Ist das für das Intervall x [0 / ) möglich? Wenn ja, berechnen Sie k, wenn nein, begründen Sie Ihre Antwort! Wie ändert sich die Situation für das x-Intervall [0 / 10]? (divergiert, nein 1,44 ln(x + 10) – 3,32 ) 516 Die Anzahl der für Breitensport aufgewendeten Zeit (in Minuten) pro Tag ist mit F(x) = k x 3 (50 – x)2 verteilt (Verteilungsfunktion). In welchem Intervall kann diese Funktion eine Verteilungsfunktion sein. Wie hoch ist k? Bei welcher Sportausübungszeit liegt das Maximum der Verteilung. Welcher Anteil der Leute macht mehr als 25 Minuten Sport pro Tag? [0 / 30] 1/10.800.000 17,8 min 9,6 % © Mag. Wolfgang Streit Seite 11 von 26 maturajahrgang 07 Beispielsammlung – eine Anthologie 5. Jahrgang 518 Die Dichte f(x) = Error! hat den häufigsten Wert bei x = 10. Ermitteln Sie die Parameter k und b im Bereich [0 / 20] und die Verteilungsfunktion. b = 100 k = 1,24266 F(x) = 0,621 ln(x 2 + 100) – 2,86135 519 Ermitteln Sie den Normierungsfaktor für die Dichte f(x) = Error! im Bereich [0 / 20]. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass x mindestens 13 ist? k = 1,24266 38,5 % 520 Die Krankheitsdauer ist stetig verteilt mit folgender Dichte f(x) = Error!. Ermitteln Sie b so, dass die maximale Krankheitsdauer bei x = 8 Tagen liegt. Ermitteln Sie einen geeigneten Normierungsfaktor über dem Intervall [0 / 20]! Ist die Verteilung über [0 / ) normierbar? b = 64 k = 0,509 und c = – 0,529 über ist die Verteilung wegen der Divergenz von ln nicht normierbar. 521 a) Die Lebensdauer eines Produktes ist mit einer Dichte f(x) = kx2 ebx verteilt. Ermitteln Sie den Parameter b so, dass bei x = 5 Jahren die Ausfallswahrscheinlichkeit maximal ist! Ermitteln Sie die Verteilungsfunktion F(x) e–0 über dem Intervall [0 / )! b = – 0,4 F(x) = 1 – 4x 2 (2x + 10x + 25);25 b) Der Energieverbrauch in einem Industriebetrieb ist mit einer Dichte f(x) verteilt. (x ist der Energiebedarf in MWh). Ermitteln Sie eine Dichtefunktion aus folgenden Daten: f(x) soll eine Doppelnullstelle bei x = 0 und eine Nullstelle bei x = 30 haben. Ermitteln Sie die Verteilungsfunktion und den wahrscheinlichsten Energieverbrauch. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass man unter 25 MWh Energie verbraucht? Wie hoch ist der Energieverbrauchswert, der nur in 20 % aller Fälle überschritten wird? k(x – 30) x2 wahrscheinlichster Wert = 20 MWh F(x) = Error! W(x 25) = 86,8 % F(x) = 0,8 x = 23,6 MWh © Mag. Wolfgang Streit Seite 12 von 26 maturajahrgang 07 Teil 6: Beispielsammlung – eine Anthologie 5. Jahrgang Normalverteilung und ihre Anwendung 601 Jahresfahrleistungen Die Anzahl der gefahrenen Kilometer mit PKW‚s ist normalverteilt mit dem Mittelwert 25.000 km und der Streuung 5.800 km. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, daß a) mehr als 30.000 km gefahren wird 19,4 % b) weniger als 12.000 km gefahren wird 1,3 % c) zwischen 20.000 und 30.000 km Jahresfahrleistung auftritt 61,2 % d) Welche Kilometerleistung wird nur in 10 % aller Fälle überschritten? 32.435,6 km 602 Die Körpergröße ist normalverteilt mit µ = 177 cm mit einer Streuung von 13 cm. Wie viele Menschen von 30.000 sind a) größer als 195 cm 2.490 b) zwischen 170 und 190 cm groß 16.380 603 a) Wie groß ist die Streuung der normalverteilten Kosten einer Produktion mit dem Mittelwert 43.000,-- , wenn die Wahrscheinlichkeit, daß höchstens 60.000,-- an Kosten auftreten, 95 % beträgt. = 10.335 b) Die Produktion von Schrauben streut mit 0,5 % um den Mittelwert 60 mm. Alle Schrauben außerhalb von 60 mm 1 % gelten als Ausschuss. Wie hoch ist der Ausschussanteil? 4,6 % 604 a) Die Anzahl der aufgetretenen Fehlstunden in einer Firma ist normalverteilt mit µ = 50 und = 10,3. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, daß weniger als 30 Fehlstunden auftreten? 2,6 % b) Man möchte mit einer Wahrscheinlichkeit von 99 % eine maximale Fehlstundenanzahl garantieren. Wie groß ist diese Anzahl? x = 74 605 Eine Maschine streut mit der Streuung 3 um den Mittelwert 48. Sie soll Werkstücke mit dem Wert 50 herstellen. Alles, was außerhalb von 50 ± 10 % liegt, gilt als Ausschuss. Wie hoch ist der Ausschussanteil, den diese Maschine produziert? 16,9 % 606 Die Niederschlagsmenge ist normalverteilt mit dem Mittelwert 380 cm/Jahr und der Streuung 93 cm/Jahr. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass zwischen 200 und 300 cm/Jahr Niederschlag fällt? 17 % 607 Eine Maschine produziert Werkstücke mit µ = 250 cm und = 4 cm. Jedes Werkstück unterhalb von 246 cm gilt als Ausschuss. Wie hoch ist der Ausschussanteil? 15,9 % 608 Eine Maschine füllt Flaschen mit µ = 1,95 l. Als Ausschuss gilt eine Überschreitung der Sollmenge von 2 l um mehr als 4 %. Wie groß darf die Streuung sein, damit man weniger als 3 % Ausschuss produziert? 0,07 609 Die Niederschlagsmenge ist normalverteilt mit dem Mittelwert 380 cm/Jahr. Wie hoch ist die Streuung dieser Verteilung, wenn die Wahrscheinlichkeit, dass mehr als 500 cm/Jahr Regen fällt nur 10 % ist? 93,6 610 © Mag. Wolfgang Streit Seite 13 von 26 maturajahrgang 07 Beispielsammlung – eine Anthologie 5. Jahrgang Eine Maschine produziert Werkstücke mit µ = 250 cm und = 4 cm. Der Sollwert beträgt 255 cm mit einer erlaubten Abweichung von 2 %. Wie hoch ist der Ausschussanteil? Wie stark reduziert sich der Ausschussanteil, wenn man die Maschine mit µ = 255 und = 4 cm laufen lässt? 49,6 % 20,2 % 611 Eine Maschine soll Wellen mit einem Durchmesser von 200 5 % erzeugen. Ein Stück Ausschuss kostet € 0,30. Es werden 10.000 Stk. erzeugt. Wie hoch darf die Streuung der Maschine sein, wenn ihre Produktion normalverteilt um den Mittelwert 200 streut und die Kosten € 1.000 nicht übersteigen soll? (10,34) 612 Schule a) Die Anzahl der angemeldeten Schüler in einer Schule ist normalverteilt mit dem Mittelwert 170 und der Streuung 20. Wie groß sind die Wahrscheinlichkeiten, dass sich weniger als 130 mehr als 160 zwischen 150 und 170 Schüler anmelden. (2,3 % 69,1 % 34,1 %) b) Mit welcher Maximalzahl von Anmeldungen kann der Direktor rechnen, wenn dieser Wert nur in 3 % aller Fälle überschritten werden soll? (µ = 170, = 20) L: 207,6 613 . Von 200 befragten Leuten wollen 120 ein Volksbegehren unterschreiben. Ermitteln Sie ein Konfidenzintervall auf dem 80 % Signifikanzniveau für den wahren Anteil der Befürworter. [55,6 % / 64, 4%] 614 Defekte Fahrzeuge und Sicherheit a) Bei einer Befragung stellt sich heraus, daß von 350 befragten Leuten 200 für „Lichtfahrer sind sichtbarer“ sind. Berechnen Sie ein Konfidenzintervall auf dem Signifikanzniveau 92 % für den Anteil der Befürworter dieser Aktion. (Zahlen fiktiv) [ 52,5 % ; 61,6 % ] b) Zeichnen Sie eine Prüfplankurve für folgende Werte: Es werden 30 Fahrzeuge überprüft. Die Annahmekennzahl ist 4. Maßstab: x - Achse: 1 cm … 5 Prozentpunkte y - Achse: 1 cm … 10 Prozentpunkte. Wie hoch ist das Produzentenrisiko für einen Ausschussanteil von 40 %? 615 Vor einer Wahl werden 200 Leute befragt. 83 geben an die Partei X wählen zu wollen. Ermitteln Sie ein 80 % - Konfidenzintervall für den wahren Wähleranteil von X. Wieviele Leute müssen befragt werden, damit die Unsicherheit kleiner als 0,5 Prozentpunkte wird? [37,0 % / 46,0 %] 15.960 616 Bei einer Befragung von 250 Leuten ergibt sich ein Anteil von 60 % Durchimpfungsrate (d.h. 60 % der Befragten waren gegen eine bestimmte Krankheit geimpft. Ermitteln Sie ein 2,5 - - Konfidenzintervall für 52 die wahre Durchimpfungsrate. Wie hoch ist das Signifikanzniveau? 3 %;67 98,8 % 7% © Mag. Wolfgang Streit Seite 14 von 26 maturajahrgang 07 Beispielsammlung – eine Anthologie 5. Jahrgang 617 a) Um den Anteil der Bauern zu schätzen, die eine Versicherung abschließen wollen, wird eine Umfrage durchgeführt. 320 von 500 befragten Bauern wollen sich versichern lassen. Ermitteln Sie ein Konfidenzintervall mit einer Irrtumswahrscheinlichkeit von 8 % für den wahren Anteil. ( [60,24 / 67,8] ) b) Die Schadenssumme ist normalverteilt mit dem Mittelwert EUR 80.000,-. Die Versicherung weiß, dass 80 % aller Fälle unter EUR 130.000,- liegen. Berechnen Sie die Streuung der Verteilung! (59.382) 618 Bei der Lieferung von Ersatzteilen wird eine Stichprobenüberprüfung vereinbart: Die Lieferung wird angenommen, wenn nicht mehr als 5 % Ausschuss in einer Stichprobe vom Umfang 180 enthalten sind. Zeichnen Sie eine Prüfplankurve (kein Ausdruck !!) in einem vernünftigen Bereich und mit geeignetem Maßstab! Wie hoch ist das Produzentenrisiko bei einem wahren Ausschussanteil von 4 %? 75,3 % 619 a) Eine Maschine soll Werkstücke mit der Zugfestigkeit 2.500 2 % herstellen. Alles außerhalb dieser Norm gilt aus Ausschuss und verursacht Kosten von EUR 0,2. Es werden insgesamt 30.000 Stück dieses Werkstückes erzeugt. Ermitteln Sie die Gleichung der Kosten (abhängig von ), wenn die Maschine mit der Streuung um den Mittelwert 2.500 streut! Wie hoch darf sein, wenn nicht mehr als EUR 1.000,-- an Kosten auftreten darf? ( 12000 (1 – (50/)) 36,153) b) Eine andere Maschine erzeugt Werkstücke mit der mittleren Zugfestigkeit 3.000 und streut mit = 15. Welche untere Grenze kann der Erzeuger garantieren, wenn nur 1 % der Produktion unterhalb dieser Grenze liegen soll? (2.965,11) 620 Gesundheit In einem Test wird die Wirksamkeit eines Medikamentes getestet: 400 von 500 Personen geben an, dass eine Verbesserung eingetreten ist. Geben Sie ein Konfidenzintervall auf dem 85 % - Niveau für den wahren Anteil der Leute, bei denen eine Verbesserung eingetreten ist, an! [77,4 / 83] 621 a) Die Lebensmittelkette vereinbart mit einem Produzenten folgende Prüfplanbedingung: Annahmekennzahl 20 bei einem Stichprobenumfang von 100 Stück. Skizzieren Sie fachlich richtig die Prüfplankurve. Wie hoch ist das Konsumentenrisiko bei einem wahren Ausschussanteil von 15 %? 92 % b) Ein Lebensmittelproduzent will sein Ablehnrisiko mit 20 % minimieren. Er weiß, dass sein wahrer Ausschussanteil 10 % ist. Welche Bedingungen (Annahmekennzahl) muss er dem Käufer für eine Prüfplankurve anbieten, damit sein Ablehnrisiko höchstens 20 % bei einem Stichprobenumfang von 50 ist? 7 c) Der Umsatz eines Produktes ist normalverteilt mit µ =EUR 80.000,- bei einer Streuung von EUR 15.000,--. Mit welcher Wahrscheinlichkeit liegt der Umsatz unter EUR 60.000,--? Ermitteln Sie ein zum Mittelwert symmetrisches Intervall, in dem 90 % aller Werte liegen. 9,1 % [55.325 / 104.675] d) Das Einkommen von Angestellten einer Firma ist normalverteilt mit dem Mittelwert 80 GE. Nur 10 Prozent der Leute verdienen mehr als 100 GE. Wie groß ist die Streuung der Verteilung? 15,6 e) Ermitteln Sie ein 2 - - Intervall für den wahren Anteil, wenn 450 von 1000 Leuten angeben, mit den Lebensumständen zufrieden zu sein? Wie groß ist das Konfidenzniveau? [41,85 / 48,15] 95,4 % 622 Die Anzahl der Studienanfänger in einem Jahr ist normalverteilt mit µ = 4.000 und = 800. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass weniger als 2.000 Leute ihr Studium beginnen. Welche Zahl an Studienanfängern wird mit einer Wahrscheinlichkeit von 98 % nicht übertroffen? 5643 623 a) Die Lebensdauer eines Bauteils ist normalverteilt mit dem Mittelwert 8.000 h und der Streuung 350 h. Wie viele von 10.000 Bauteilen werden länger als 9.000 h funktionieren? 21 b) Welchen Minimalwert der Lebensdauer kann die Erzeugerfirma garantieren, wenn nur 5 % der Produktion unter diesem Wert liegen? 7.424 624 a) Bei einer Umfrage geben 60 von 500 Befragten an, ein bestimmtes Produkt zu kennen. Geben Sie ein 99 % - Konfidenzintervall für den wahren Anteil an! [8,3 / 15,7] © Mag. Wolfgang Streit Seite 15 von 26 Beispielsammlung – eine Anthologie 5. Jahrgang maturajahrgang 07 b) Eine Maschine erzeugt Bauteile mit einem Sollwert von 200 mm. Jede Abweichung vom Sollwert um mehr als 5 % gilt als Ausschuss. Wie hoch ist der Ausschussanteil, wenn die Maschine bei der Erzeugung mit 6 mm um den Mittelwert 200 streut. 9,6 625 Gesundheit a) Die Kosten für die Behandlung eines Patienten streuen mit = 2.500 um den Mittelwert 8.200,--. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Betreuung nicht mehr als 13.000,-- kostet? Verwenden Sie die Normalverteilung. 97,3 b) In einem Test wird die Wirksamkeit eines Medikamentes getestet: 400 von 500 Personen geben an, dass eine Verbesserung eingetreten ist. Geben Sie ein Konfidenzintervall auf dem 85 % - Niveau für den wahren Anteil der Leute, bei denen eine Verbesserung eingetreten ist, an! [77 / 83] c) Der Umsatz eines Produktes ist normalverteilt um EUR 80.000,-- bei einer Streuung von EUR 15.000,--. Mit welcher Wahrscheinlichkeit liegt der Umsatz unter EUR 60.000,--? Ermitteln Sie ein zum Mittelwert symmetrisches Intervall, in dem 90 % aller Werte liegen. 9,1 % [55.327 / 104.673] 626 Die durchschnittliche Streckenlänge bei einer Fahrt sei 20,5 km. Berechnen Sie die Streuung der Normalverteilung, wenn nur 8 % aller Fahrten länger als 40 km sind. 13,9 627 Schulball Man weiß aus vergangenen Festen, dass die Menge an Sekt normalverteilt mit µ = 320 l bei einer Streuung von 50 l ist. Welche Menge an Sekt muss bereitgestellt werden, damit man mit 95 % Wahrscheinlichkeit nicht ausverkauft werden kann. 402,2 628 . Eine Abweichung um mehr als 3 % vom Sollwert 88 cm gilt als Ausschuss. Wie hoch ist der Ausschussanteil, abhängig von der Streuung, wenn die Maschine mit dem Mittelwert 87,5 cm arbeitet? Wie hoch darf die Streuung höchstens sein, wenn der Ausschussanteil nur 10 % betragen darf? s = 1,52 629 Qualitätssicherung a) Stahlblechplatten sollen mit einer Stärke von 5 mm 8 % hergestellt werden. Alle Platten außerhalb dieser Toleranzgrenzen gelten als Ausschuss. Bei einer Stichprobe ergibt sich folgendes Bild: Stärke in mm Anzahl 4,2 3 4,4 15 4,6 33 4,8 48 5,0 59 5,2 60 5,4 24 5,6 10 5,8 2 Ermitteln Sie das arithmetische Mittel, die Streuung, den Modus und den Median dieser Stichprobe. Die Stärken der Platten seien normalverteilt mit dem Mittelwert 4,9 mm und der Streuung 0,2 mm. Welcher Anteil der Produktion ist als Ausschuss zu erwarten? (4,98 0,32 5,2 5 7,3 %) b) In der Fabrik wird eine Stichprobe vom Umfang 500 gezogen, es zeigen sich dabei 22 Ausschussstücke. Ermitteln Sie ein Konfidenzintervall für den wahren Ausschussanteil auf dem Signifikanzniveau 98 %. 2,3 % bis 6,5 % c) Die Längen von Stahlbolzen sind normalverteilt mit dem Mittelwert 55 mm und der Streuung 0,5 mm. Es sollen ein oberer Grenzwert (OGW) und ein unterer Grenzwert (UGW) so ermittelt werden, dass nur 5 % der Produktion oberhalb des OGW und 2 % unterhalb des UGW liegen. Ermitteln Sie den OGW und den UGW. In die Produktion wird eingegriffen, wenn der OGW über- bzw. der UGW unterschritten wird. Berechnen Sie die Eingriffswahrscheinlichkeiten, wenn der Mittelwert auf den Wert 55,1 driftet. 53,97 55,82 8,7 % © Mag. Wolfgang Streit Seite 16 von 26 maturajahrgang 07 Beispielsammlung – eine Anthologie 5. Jahrgang 634 Für die Prüfung einer Lieferung wird eine Stichprobenprüfung vereinbart: Die Lieferung wird angenommen, wenn in einer Stichprobe vom Umfang 50 nicht mehr als 10 % Ausschuss enthalten ist. Zeichnen Sie die Prüfplankurve für diese Situation. Ermitteln Sie dafür die Annahmewahrscheinlichkeiten für p = 0 %, 5 %, 10 % 15 % und 20 %! Die Zeichung soll fachlich richtig sein und die richtigen Werte aufweisen (keine Handskizze) 100 % 94,8 % 50 % 16,1 % 3,9 % 635 Straßenverkehr a) Die Wegzeit zur Arbeit (Schule) ist normalverteilt mit µ = 48 Minuten und = 12 Minuten. Wie oft wird man mehr als 60 Minuten brauchen, wenn man pro Jahr 300 mal diesen Weg zurücklegen muss? Wie oft braucht man weniger als 40 Minuten? 48 mal 76 mal b) Bei der Produktion von Autoreifen muss eine Breite von 210 mm 1 % eingehalten werden. Ermitteln Sie die Gleichung der Funktion Ausschusskosten, abhängig von der Streuung der Produktion K( ). Die Gesamtproduktion beträgt 80.000 Stk. und ein Stück Ausschuss verursacht Kosten von EUR 1,70. Die Produktion ist auf den Mittelwert 210 eingepegelt. Wie hoch sind die Ausschusskosten bei einer Streuung von 1 mm. Wie groß darf die Streuung sein, damit die Ausschusskosten nicht über EUR 10.000 klettern? [207,9 / 212,1] 4.859 EUR 1,17 636 Eine Maschine streut um den Mittelwert 102 mm. Sie soll Werkstücke mit dem Sollwert 100 3 % erzeugen. Wie hoch darf die Streuung sein, damit man nicht mehr als 10 % Ausschuss erhält? 0,78 637 Arbeitsmarkt a) Die Arbeitslosendauer ist normalverteilt mit dem Mittelwert µ = 18 Wochen und der Streuung 8,3 Wochen. Wie hoch sind die Wahrscheinlichkeiten weniger als 5 Wochen arbeitslos zu sein zwischen 10 und 20 Wochen arbeitslos zu sein mehr als 25 Wochen arbeitslos zu sein? 5,9 % 42,8 % 20 % b) Wie hoch ist die Streuung der Arbeitslosendauer, wenn die Wahrscheinlichkeit, dass man länger als 30 Wochen lang arbeitslos bleibt 5 % ist. Der Mittelwert der Arbeitslosendauer soll weiterhin 18 Wochen sein. 7,3 Wochen 638 Zecken In 35 Fällen von 1.500 FSME-Impfungen treten Nebenwirkungen auf. Geben Sie ein Konfidenzintervall für den wahren Anteil der Nebenwirkungen auf dem 99 % - Signifikanzniveau an! 1,3 und 3,3 % 639 Eine Maschine soll Stahlwellen mit dem Normdurchmesser 50 mm erzeugen. Jede Welle, deren Durchmesser um mehr als 5 % von der Norm abweicht, gilt als Ausschuss. Die Maschine streut mit der Streuung 2 mm um den Mittelwert 51 mm. Welchen Ausschussanteil wird diese Maschine produzieren? Wie hoch ist der Anteil der zu großen Wellen am Gesamtausschuss? 26,7 % 85 % 640 Straßenverkehr a) Die Wegzeit zur Arbeit (Schule) ist normalverteilt mit µ = 38 Minuten und der Streuung 15 Minuten. Wie oft wird man mehr als 50 Minuten brauchen, wenn man pro Jahr 300 mal diesen Weg zurücklegen muss? Welche Maximalwegzeit muss man einplanen, wenn man nur in 1 % aller Fälle über diesem Wert liegen möchte? 64 mal 72,9 © Mag. Wolfgang Streit Seite 17 von 26 maturajahrgang 07 Beispielsammlung – eine Anthologie 5. Jahrgang b Bei der Produktion von Autoreifen muss eine Breite von 200 mm 1 % eingehalten werden. Die Produktion ist auf den Mittelwert 200 eingepegelt. Wie groß darf die Streuung sein, damit der Ausschussanteil nicht über 5 % beträgt? = 1,02 mm Teil 1: Allgemeine Regression 101 Zufluss (r 228) a) Die Abhängigkeit der Zuflussleistung durch ein Rohr vom Durchmesser d ist: Z(d) = a d 4 . Durchmesser in m Zuflussleistung in l/min 0,5 240 1 450 1,5 1.200 2 2.300 Berechnen Sie mit der Methode der kleinsten Quadrate den Parameter a. Welchen Rohrdurchmesser muss man vorsehen, wenn die Zuflussleistung 1.000 l/min betragen soll? a = 153,3 d = 1,6 m b) Der Zufluss Z(t) (Einheiten wie in a)) verläuft wie Z(t) = t2 (10 – t) . Berechnen Sie die Gleichung für die Füllmenge M mit M(0) = 0. Wann ist der Beckeninhalt 800 l? 0,08333 t3 (40 – 3 t) t = 9,1 und t = 10,8 102 Straßenverkehr (r243) Der Bremsweg x ist eine Funktion der Bremswirkung (phys. eine Beschleunigung) ist x = Error! ( a … Beschleunigung in m/s2, v… Geschwindigkeit in km/h, x …Bremsweg in m). In einer Testserie wurden folgende Werte ermittelt: Geschwindigkeit in km/h Bremsweg in m 20 2 30 3 40 6 50 12 Ermitteln Sie den Zusammenhang x = k · v2 durch Regression aus den obigen Zahlen und berechnen Sie durch Vergleich die Wirksamkeit der Bremsen a in m/s2. k = 0,004406 a = 113,45 103 (r14) a. Die Synthese eines Produktes verläuft so: Zeit: Produktionsleistung: 1 3 2 7 3 8 4 1 in h in hl/h Ermitteln Sie mit Hilfe der Methode der kleinsten Quadrate eine möglichst gut passende Funktion der Form P(t)=at3 + b t2 . P(t)= – 0,85t3+3,44t2 Rechnen Sie mit P(t)= –t3+10t2 im Bereich [0/10] weiter: b. Wann ist die Produktionsleistung maximal? 6,7 h c. Wie groß ist die produzierte Gesamtmenge nach 10 h? 833,3 hl d. Wann ist die Produktion zu stoppen, wenn nur 400 hl produziert werden sollen? 6 h © Mag. Wolfgang Streit Seite 18 von 26 maturajahrgang 07 Beispielsammlung – eine Anthologie 5. Jahrgang 104 (r19) a. Die Produktionsleistung P(t) eines Produktes verläuft wie P(t)=at 5+bt4+ct3 und zeigt folgende Wertepaare: t 1 2 3 4 Stunden P(t) 1 4 8 7 Hektoliter/St. Berechnen Sie die Parameter a,b, und c mit Hilfe der Methode der kleinsten Quadrate. Rechnen Sie mit P(t)=t5-20t4+100t3 weiter: b. Wann ist die Produktionsleistung maximal und wie groß ist diese Leistung? c. Wie groß ist die gesamte Produktionsmenge nach 10 Stunden? d. Zeichnen Sie die Funktionen P(t) und M(t) in ein Koordinatensystem. Maßstab: Absz. 1:1 Ord. 1:2000 P(t)=0,015t5 – 0,29t4+1,03t3 Pmax(6)=3.456 hl/h M(10)=16.666,7 hl 105 (r140) a. Die Synthese eines chemischen Produktes erfolgt so, daß die Funktion der synthetisierten Menge pro Stunde S(t) an der Stelle t=0 eine zweifache und an der Stelle t=a eine Dreifachnullstelle besitzt. Erstellen Sie einen allgemeinen Ansatz für S(t)! (S(t)= kt2(t-a)3 b. Stellen Sie für den Ansatz S(t)=at4+bt3+ct2 die Bedingungsgleichungen für die Methode der kleinsten Quadrate auf! Berechnen Sie eine Regression mit obigem Ansatz für t S(t) 1 1 2 3 3 5 4 2 in Stunden in Liter pro Stunden (l/h) S(t)=-0,095t4+0,241t3+0,68t2 Rechnen Sie die folgenden Punkte mit S(t)=t4-20t3+100t2 in [0/10] weiter: c. Wann ist die produzierte Menge pro Stunde maximal und wie groß ist sie dann? S(5)=625 l/h d. Berechnen Sie die Gleichung für die Gesamtproduktionsmenge M(t) in [0/10] und die Gesamtmenge nach 10 Stunden! M(10)=3.333 l e. Wann ist die Produktion abzubrechen, wenn eine Menge von 3.000 l genügt? (Zeitpunkt auf Zehntelstunden genau!) 7,5 f. Wie hoch ist der Anteil an brauchbarem Syntheseprodukt, wenn die erzeugte Menge in der ersten und letzten Stunde des Produktionsvorganges unbrauchbar ist? 98,3 % 107 r171 Die Abhängigkeit der Tragfähigkeit eines Stahlträgers von seiner Höhe h und seiner Breite b ist: T(h)=ah 2 . In einem Versuch werden folgende Werte ermittelt: h 1 2 3 4 in dm T(h) 0,2 1,4 2,5 4,6 in MN a. Ermitteln Sie mit der Methode der kleinsten Quadrate eine möglichst gut passende Funktion! T=0,288h2 Rechnen Sie die folgenden Punkte mit T(h)=0,25.h2. b. Wie groß ist die Tragfähigkeit eines 2,5 dm hohen Trägers? c. Wie hoch muß ein Träger mit der Tragfähigkeit 8 MN sein? 1,56 MN 5,66 dm © Mag. Wolfgang Streit Seite 19 von 26 maturajahrgang 07 Beispielsammlung – eine Anthologie 5. Jahrgang 108 r173 Abgasbelastung An einer stark befahrenen Straße werden mittlere Geschwindigkeit der Fahrzeuge v und Schadstoffbelastungen S gemessen: v in km/h S in ppm 80 1000 100 1500 120 2200 a) Ermitteln Sie durch die Methode der kleinsten Quadrate eine möglichst gut passende Funktion der Form S(v)=a.v2. Berechnen Sie mit S(v)= 0,15v2 : b) Bei welcher Durchschnittsgeschwindigkeit tritt eine Emission von 800 ppm auf? c) Wie hoch ist die Emission bei v=130 km/h? d) Um welchen Prozentsatz läßt sich die Belastung verringern, wenn es durch Kontrollen von Tempolimits gelingt, die Geschwindigkeit um 15 % zu verringern e) Die Verkehrsdichte V(t) geht mit V(t)= – 2,5t4 + 50t3 – 250t2 + 2000 mit t=0 ... 8:00 und t=10 ... 18:00 und V(t) in KFZ/h. Wie hoch ist die Maximalbelastung dieser Straße ? Wann tritt diese Belastung auf? f) Wie hoch ist das Gesamtverkehrsaufkommen zwischen 8:00 und 18:00 Uhr ? S(v)=0,15239v2 73 km/h 2535 ppm -28 % 2000 KFZ/h um 8:00 und 18:00 Uhr 11.667 KFZ 109 r180 Lös Luftwiderstand a) Die Leistung gegen den Luftwiderstand ist P = k · v3 . Ermitteln Sie den Proportionalitätsfaktor k aus den Daten einer Versuchsserie mittels der Methode der kleinsten Quadrate: v in km/h P in W 20 5.000 30 17.000 40 44.000 50 83.000 (0,667) b) Ermitteln Sie die Bestimmungsgleichungen für a und b für die Methode der kleinsten Quadrate bei dem Ansatz: y = a x3 + b x. (ax6 + bx4 = yx3 ax4 + bx2 = xy) 110 r186 4. Der Bremsweg hängt von der Geschwindigkeit mit BW = Error!v 2 ab. a ist die Bremsverzögerung in m/s2 , wenn v in m/s und der Bremsweg in m gemessen werden. Berechnen Sie aufgrund der folgenden Daten eine Regression BW = k · v 2 und a: v in m/s Bremsweg in m v² 5 1,8 10 7,5 15 15,8 20 32 0,0775 111 r192 Ermitteln Sie die Bestimmungsgleichungen für den Ansatz Y(x) = ax4 + b mittels der Methode der kleinsten Quadrate. Rechnen Sie die Regression für folgende Werte: x 2 4 5 y 3 7 9 a = 0,0095 b = 3,5 112 © Mag. Wolfgang Streit Seite 20 von 26 maturajahrgang 07 Beispielsammlung – eine Anthologie 5. Jahrgang Die Kosten für eine industriellen Prozeß sind von der Stückzahl abhängig, u. zw. so K(x) = ax3 . Die Firma ermittelt folgende Zahlen: x in Stk.: 300 500 800 K in EUR: 3.500 5.000 12.700 Rechnen Sie die Regression mit 100 Stk = 1 ME und EUR 1.000 = 1 GE. a = 0,0259 Welche Kosten treten bei einer Stückzahl von 1.200 Stk. auf? 44.810 € 113 r207 Der Wärmeverlust durch eine Wand hängt von der Wandstärke mit W(s) = Error! ab. Ermitteln Sie aus folgenden Daten den Faktor r: s in cm 10 20 30 W in geeigneten Einheiten 150 550 800 r = 1,026 Teil 2: 201 r241 Exponentielle Regression Population a) Eine Population vermehrt sich zumindest am Anfang exponentiell mit A(t) = A0 · ekt. Bestimmen Sie die Parameter A0 und k so, dass eine Verdopplung alle 8 Jahre stattfindet und A(10) = 5.000 ist! (k= 0,0866 A0 = 2.102) b) Erstellen Sie für die folgenden Zahlen eine exponentielle Regression: t 1 2 3 4 A 10 15 33 56 A(t) = 5,1755 · e0,5957 t Zeit in Jahren Anzahl in Tausend c) Die Weltbevölkerung entwickelt sich momentan nach P(t) = 4 · 1,02t , t in Jahren nach 1980, P in Mrd. Menschen. Wie groß ist die Verdopplungszeit. Wann hätten nach dieser Formel erstmals über 500 Mio. Menschen gelebt. Wann wird die Weltbevölkerung 10 Mrd. betragen. Wie hoch ist der tägliche Zuwachs per Ende 2001? 35 Jahre 1875 2026 328.931 Menschen/Tag 202 r236 Industrielle Fertigung Kristalle für die Halbleiterfertigung werden aus einer Schmelze gezogen. Die folgende Tabelle zeigt den Temperaturverlauf : t 0 10 20 30 40 Zeit in Minuten T 880 530 420 380 350 Temperatur in °C Die Temperatur dieser Schmelze konvergiert gegen 120 °C. Berechnen Sie eine möglichst gut passende Exponentialfunktion für diesen Vorgang. Wie hoch ist der Korrelationskoeffizient. Wann hat die Schmelze eine Temperatur von 300 °C? Wie hoch ist die Halbierungszeit für den Teil über der Konvergenztemperatur? Wie heiß ist die Schmelze nach einer Stunde? (626,15 · e –0,0285t + 120 –94,1 % 43,7 min 24,3 min 233,2 °C) 203 r232 Die Verschmutzung von Abwasser läuft mit folgenden Daten: t 9:00 11:00 13:00 16:00 18:00 20:00 Uhrzeit y 4 4 35 19 8 6 in l/m3h Offensichtlich ist zum Zeitpunkt 13:00 ein Störfall eingetreten. Berechnen Sie die Gleichung der Verschmutzung nach 13:00 (mit t = 0, Zeitintervall Stunden). Berechnen Sie die Gleichungen für die © Mag. Wolfgang Streit Seite 21 von 26 Beispielsammlung – eine Anthologie 5. Jahrgang maturajahrgang 07 Gesamtverschmutzung (ab 9:00 und mit 13:00 ist t = 0)und die Gesamtverschmutzung um 20:00! Wie hoch ist die Halbierungszeit der zusätzlichen Verschmutzung. Wann ist die Verschmutzung nur mehr um 10 % über dem Grundpegel? (36,11 · e–0,408t + 4 mit –98,2 % 4t +16 104,5 – 88,5 · e–0,408t + 4t 127,4 1,7 h 11 h) 205 r213 Schädlingsbefall a) Schädlingen vermehren sich in einer Monokultur in den ersten Tagen exponentiell. Berechnen Sie für die folgenden Werte eine exponentielle Regression und geben Sie den Korrelationskoeffizienten an. Verwenden Sie: 10. April (Ende) … t = 0, 1 t-Intervall = 1 Tag: Datum 12. 4. 14. 4. 30. 4 15. 5 30. 5 Schädlingszahl 350 720 1.850 2.600 4.500 Die Schädlingszahl ist dabei in Schädlingen pro Flächeneinheit angegeben. Wie hoch ist die Wachstumsrate pro Tag und pro Woche? Wie groß ist die Verdopplungszeit und wann (Datum) ist mit einer Schädlingszahl von 10.000 zu rechnen? S(t) = 488,85 · e0,0475 t mit r = 95,2 % Wachstumsrate = 4,9 % pro Tag und 39,4 % pro Woche Verdopplungszeit = ln 2 / 0,0475 = 14,5 Tage 10.000 = 488,85 · e 0,0475 t t = 64 ( = 13. Juni) b) Ein anderes Modell geht von einem exponentiellen Anstieg des Zuwachses der Schädlinge ( = Vermehrungsrate V(t) = 1. Ableitung der Schädlingszahl S(t)) in den ersten 30 Tagen mit V(t) = 6 · e 0,08 t (t in Tagen) aus. Dann verhält sich die Vermehrungsrate linear mit folgenden Eigenschaften: Der Übergang bei t=30 ist stetig und V2(t) hat eine Nullstelle bei t = 80. Berechnen Sie die Gleichung der Funktion V2(t) im Intervall [30 / ). Berechnen Sie die Gleichungen für die Schädlingszahl S(t) mit S(0) = 500. Wie hoch ist die maximale Schädlingszahl und wann ist der Schädlingsbefall zu Ende? V2(t) = – 1,32 t + 105,8 S1(t) = 75 e0,08 t + 425 S2(t) = – 0,66 t2 + 105,8 t – 1.328,3 Höhepunkt = S(80) = 2.911,7 Ende = t = 146,6 Tage c) Ein ein wenig ausgefeilteres Modell der Ausbreitung von Schädlingen geht vom Ansatz S(t) = Error! aus: Berechnen Sie die Parameter a, b und c so, dass die Funktion folgende Eigenschaften hat: S(t) konvergiert für t gegen 5.000 S(t) ist unstetig an t = – 5 S(10) = 3.340 5.000 = a c=5 b = 100 206 r201 Der Temperaturverlauf einer Schmelze zeigt folgendes Bild: Zeit Temperatur 0 620 1 530 2 490 3 420 4 350 in h in °C Die Temperatur konvergiert exponentiell gegen die Raumtemperatur von 20 °C. Berechnen Sie eine Gleichung für den Temperaturverlauf dieser Schmelze. Wann hat die Schmelze die Temperatur 100 oC? Welche Temperatur hatte die Schmelze nach 2,4 h. Wie hoch ist der Korrelationskoeffizient? T(t) = 603,4 · e– 0,144 t + 20 mit r = – 99,2 % T(14,0) = 100 T(2,4) = 447,3 °C. © Mag. Wolfgang Streit Seite 22 von 26 Beispielsammlung – eine Anthologie 5. Jahrgang maturajahrgang 07 Teil 3: Lineare, quadratische und kubische Regression 301 r180 a) Für die Entwicklung und Produktion „windschlüpfriger“ Autos mit möglichst geringem Luftwiderstand (cw Wert) L ist folgender finanzieller Aufwand F notwendig: L F 0,3 3 0,32 2,5 0,34 1,8 0,36 0,2 in Mio. EUR Ermitteln Sie für diese Werte eine quadratische Funktionsgleichung F(L). –687,5 L2 + 408,25 L – 57,635 b) Rechnen Sie diesen Punkt mit F(L) = 10 L2 – 17 L + 7 in [ 0 / 0,7 ]: Welcher cw - Wert L läßt sich mit einem finanziellen Aufwand von 2 Mio. EUR erreichen. Wieviel kostet ein cw - Wert von 0,33? 0,378 2,479 302 r185 Preis und Absatz eines Produktes stehen in einer linearen Relation zueinander: Preis in €/Stk. p 340 320 280 275 Absatz in Stk./Monat x 5012 5220 5700 6200 Berechnen Sie mittels der Methode der kleinsten Quadrate eine möglichst gut passende lineare Nachfragefunktion p(x) Funktion (ACHTUNG auf die Reihenfolge bei der Eingabe!) Wie hoch ist der Korrelationskoeffizient? Wie hoch ist der Maximalpreis und die Sättigungsmenge? Bei welchem Preis tritt der maximale Erlös ein? 613 – 0,056x –94,2 613 10957 306,5 303 r188 Straßenverkehr a) Der Treibstoffverbrauch und damit die Schadstoffbelastung , abhängig von der Fahrgeschwindigkeit wird wie folgt ermittelt: Geschwindigkeit in km/h Treibstoffverbrauch in l / 100 km v 20 50 70 100 T(v) 14 10 8 12 Ermitteln Sie eine Gleichung der Form T(v) = av2 + bv + c mittels der Methode der kleinsten Quadrate! T(v) = 0,0027 v2 – 0,3494 v + 20,098 b) Der Treibstoffverbrauch sei T(v) = 0,0024 v2 – 0,321 v + 20 in [10 / 150] , wobei v in km/h und T in l/100 km angegeben ist. Bei welcher Geschwindigkeit wird der geringste Treibstoff verbraucht und wie hoch ist dieser Verbrauch. vmin = 66,8 km/h und Tmin (66,8) = 9,3 l/100 km 304 r195 Die Anzahl der Störche S in einer österreichischen Gemeinde und die Anzahl der Geburten im selben Jahr sind in folgender Tabelle zusammengefaßt: S 20 15 13 30 G 10 7 7 13 Ermitteln Sie eine lineare Regressionsgleichung für G(S). Wie hoch ist der Korrelationskoeffizient? Bringen doch die Störche die Kinder? Wieviele Geburten wären bei einer Storchanzahl von 28 Störchen zu erwarten? Wieviele Störche braucht man für 20 Geburten? G(S) = 0,373 S + 1,98 mit r = 98,6 % G(28) = 12,4 20 = G(48,3) 305 r202 Eine Firma ermittelt zwischen dem Werbeeinsatz W und dem Erlös E folgenden Zusammenhang: W 0 200.000 400.000 650.000 800.000 EUR E 2 6 8 9 9 Millionen EUR Ermitteln Sie einen quadratischen Zusammenhang zwischen Werbeeinsatz und Erlös. Verwenden Sie dazu: W in 100.000 EUR, E in Millionen EUR. Bei welchem Werbemitteleinsatz ist der maximale Umsatz zu erzielen und wie groß ist er? © Mag. Wolfgang Streit Seite 23 von 26 maturajahrgang 07 Beispielsammlung – eine Anthologie 5. Jahrgang a = – 0,1615 b = 2,1367 c = 2,1172 Der maximale Erlös beträgt EUR 9.184.510 und ist bei einem Werbeaufwand von EUR 661.517,-- zu erzielen! 306 r203 Ein Becken ist mit 8.000 l einer Substanz gefüllt und wird über einen Kanal entleert. Die Abflußmenge pro Stunde ist durch folgende Liste gegeben: t 10:00 11:00 13:00 A 1.800 1.200 900 in l/h Berechnen Sie für A(t) eine Regressionsgerade (Korrelationskoeffizient?). Wie lange fließt die Substanz ab? Negative Werte von A(t) seien nicht erlaubt! Wird das Becken leer? Wenn ja, wann? A(t) = 1.671,4 – 278,57 t mit r = – 92,9 % Definitionsbereich t [ 0 / 6] Das Becken wird nicht leer. Restmenge = 2.985,86 l 307 r210 Zwischen der Trefferquote Q bei Basketballspielern und der Trainingszeit t (in Stunden / Woche) werden folgende Werte ermittelt: t in h/w 1 2 3 4 5 Q in % 15 17 22 45 50 Ermitteln Sie einen linearen Zusammenhang zwischen t und Q. Wie hoch ist der Korrelationskoeffizient? Wie lange muß man für eine Trefferquote von 85 % trainieren? Wie hoch ist die Trefferquote bei einem Trainingsaufwand von 20 h/w? Interpretieren Sie das letzte Resultat! Q(t) = 9,8 t + 0,4 mit r = 94,2 % Q(8,63) = 85 und Q(20) = 196,4!! Man darf nicht extrapolieren. Eine Trefferquote von 196,4 % gibt es nicht. 308 r211 Der Zeitaufwand Z für das Einbauen einer bestimmten Anzahl von Netzwerkkarten (in Minuten) hängt von der Anzahl der dafür eingesetzten Arbeitskräfte A (in Personen) so ab: A in Personen 10 15 30 Z in Minuten 300 180 90 Ganz offensichtlich ist der Zusammenhang : „je mehr Arbeiter, desto kürzer die Zeit“, also Z(A) = Error!! Ermitteln Sie k mit der Methode der kleinsten Quadrate! Verwenden Sie die Substitution y = Error!= k A! Z(A) = Error! 309 r213 Schädlingsbefall a) Die Kosten für eine Schädlingsbekämpfungsaktion weisen folgende Werte auf: Jahr 1980 1985 1990 1995 Kosten 3,9 4,5 4,7 6,8 Mio. EUR Berechnen Sie eine lineare Ausgleichsgerade für die Kosten abhängig von der Zeit. Verwenden Sie dabei 1980 … t = 0 und 1985 … t = 5. Wie groß ist der Korrelationskoeffizient und wann übersteigen die Kosten die 10 – Mio. EUR – Grenze? Wie groß ist die jährliche Kostensteigerung und wie groß die relative Kostensteigerung von 1997 auf 1998? K(t) = 0,178 t + 3,64 mit r = 91 %. im Jahr 2016 Kostensteigung 178.000 EUR / a 2,8%. 312 r223 Es wird vermutet, dass durch die Erwärmung der Atmosphäre die Unwetterhäufigkeit (gemessen als Schadenssumme durch Unwetterschäden) beeinflusst. Rechnen Sie für folgende fiktive Daten Regressionen für die zeitliche Tendenz der Temperatur und die Schadenssumme, abhängig von der Temperatur (incl. Korrelationskoeffizient). Wann steigt die Temperatur über 20° C? Jahr Mittlere Temperatur Schadenssumme (in Mrd. USD) (T(t) = 0,7 t – 1.382,3 mit 67,1 % © Mag. Wolfgang Streit 1996 1997 1998 1999 2000 15,3 16,2 14,2 18,0 17,9 300 350 310 450 400 S(T) = 35,223 T – 212,83 mit 92,1 % 2003) Seite 24 von 26 Beispielsammlung – eine Anthologie 5. Jahrgang maturajahrgang 07 313 r224 Der Zufluss in ein Becken steigt von 8:00 bis 12:00 linear an und fällt nach 12:00 linear ab. Rechnen Sie zwei Regressionsgeraden für die folgenden Daten (8:00 sei t = 0): Zeitpunkt Zufluss in m3/h 8:00 6,2 10:00 9,3 12:00 11,2 14:00 6,4 16:00 18:00 2,9 – 4,2 Für die folgenden Punkte gelte: Die Funktionsgleichung für den Zufluss in ein Becken wurde durch Regression mit Z1(t) = 4,2 + 2,3 t für t [0 / 4] und Z2(t) = 31,8 – 4,6 t für t (4 / 12] bestimmt. t in Stunden, Z in m3/h. Wie hoch war der Zufluss um 13:30? Wann war der Zufluss maximal und wie groß war dieser maximale Zufluss? Bestimmen Sie die Gleichung für die Gesamtmenge. Wie groß ist der Gesamtzufluss in 10 h? Wann ist das Becken leer? Lösung: Z1(t) = 1,25 t + 6,4 Z2(t) = 21,47 – 2,485 t Z2(5,5) = 6,5 m3/h Z1(4)=Z2(4) = 13,4 M1(t) = 1,15 t 2 + 4,2 t M2(t) = 31,8 t –2,3 t2 – 55,2 M2(10) = 32,8 m3 nach 11,8 h 314 (r225) Kostenfunktion a) Eine Firma erzeugt ein Produkt, dessen Kostenfunktion S – förmig verläuft. Die folgende Liste gibt Auskunft über die tatsächlich erzielten Werte: x ME K GE 0 2 4 6 8 50 100 110 130 200 Mengeneinheiten Geldeinheiten Ermitteln Sie mit Hilfe der Methode der kleinsten Quadrate eine möglichst gut passende Funktion der obigen Art für diese Werte! K(x) = 0,9375x3 – 10,357 x2 + 41,607x + 50,143 b) Das Produkt hat eine lineare Nachfragefunktion, die folgende Werte zeigt: x p 0 100 2 80 4 76 6 52 8 33 ME GE / ME Ermitteln Sie eine Regressionsgerade und den Korrelationskoeffizienten für diese Werte. Wie hoch sind Prohibitivpreis, Sättigungsmenge und der maximale Erlös für diese Nachfragefunktion? p(x) = 100,6 – 8,1 x mit r = – 98,4 % PP = 100,6 GE/ME SM = 12,4 ME Emax (6,2) = 312,4 GE c) Berechnen Sie mit K(x) = x3 – 10 x2 + 42 x + 50 und p(x) = 100 – 6,7 x im Bereich [ 0 / 15 ]: das Betriebsoptimum und den zugehörigen Preis, die Gewinngrenzen und die zugehörigen Preise, die langfristige Preisuntergrenze, den Cournotpunkt und den Erfolg bei einem Preis von 60 GE/ME. x BO = 5,75 GE mit p(5,75) = 61,4 x1 = 0,83 ME und x2 = 9,1 ME mit p1 = 94,4 GE/ME und p2 = 39,2 GE/ME Kd(5,75) = 26,3 GE/ME xc = 5,63 ME mit p(5,63) = 62,26 GE /ME 201,1 GE d) Das Modell des progressiv linearen Kostenverlaufs geht von einem linearen Verlauf aus, der bei Überschreiten einer Kapazitätsgrenze in einen progressiven Verlauf übergeht. Berechnen Sie die Gleichung dieses 2. Teils der Kostenfunktion als quadratische Funktion mit folgenden Bedingungen: K1(x) = 800 x + 300.000 im Bereich [0 / 200]. Der Übergang zwischen K 1(x) und K2(x) bei x = 200 erfolgt stetig und stetig differenzierbar. K2(400) = 1.500.000,--. a = 22 b = – 8.000 c = 1.180.000 © Mag. Wolfgang Streit Seite 25 von 26 maturajahrgang 07 Beispielsammlung – eine Anthologie 5. Jahrgang 315 (r190) Aufforstung Ein Waldgrundstück soll aufgeforstet werden. Die Entwicklung der Holzmengenzunahme ( in Festmeter/Jahr) ist zeitabhängig und läuft wie H(t) = Error! . a) Ermitteln Sie durch geeignete Umformung der obigen Gleichung und anschließender Verwendung einer linearen Regression eine den folgenden Daten möglichst gut angepaßte Funktion: t in a 0 10 20 30 40 H in 1000 fm/a 170 100 80 70 65 Error! H(t) = Error! Für die Punkte b) bis d) gelte: mit den obigen Einheiten: b) Wann wird H kleiner als 1 % des Anfangswertes? t = 19,8 Jahre c) Ermitteln Sie die Gleichung für die Gesamtholzmenge G(t), wenn Error!= H(t) gilt. G(t) = 50 ln (40 t + 8) – 104 = 50 ln (5 t + 1) Für die folgenden Punkte gelte: G(t) = 40 ln (20 t + 10) – 92,1 d) Wie groß ist die Gesamtholzmenge nach 20 Jahren? G(20) = 148,546 e) Wann ist die Gesamtholzmenge 100.000 Festmeter? 316 (r179) 148.546 Festmeter 100 = 40 ln (20 t + 10) – 92,1 t = 5,6 Jahre Kostenanalyse a) Ermitteln Sie aus folgenden Daten eine progressive Kostenfunktion durch eine quadratische Regression: x in ME 0 K in GE 5 ( K(x) = 1,571x2 + 3,11x + 5,14) 1 10 2 18 3 28 4 43 6 10 7 8 b) Ermitteln Sie eine lineare Nachfragefunktion aus folgenden Daten: x in ME p in GE/ME 3 14 4 13 5 11 Geben Sie den Korrelationskoeffizienten an. ( p(x) = 18,7 – 1,5x mit r = – 99,3 % ) Rechnen Sie die folgenden Punkte mit: K(x) = 0,5 x2 + 4 x + 5 und p(x) = 18 – 0,9x : c) Ermitteln Sie das Betriebsoptimum und die langfristige Preisuntergrenze! 7,16 GE / ME d) Ermitteln Sie den Maximalpreis, die Sättigungsmenge und den Preis, bei dem der maximale Erlös auftritt! MP = 18 GE/ME SM = 20 ME erlösmaximaler Preis = 9 GE / ME e) Ermitteln Sie den Cournotpunkt, d.h. , die gewinnmaximale Produktionsmenge und den zugehörigen Preis! p(5) = 13,5 GE/ME f) Ermitteln Sie die Break-even-Punkte! 0,37 und 9,63 © Mag. Wolfgang Streit Seite 26 von 26