Die Klimalüge Der größte wissenschaftliche Skandal der Neuzeit Dipl. Biol. Ernst-Georg Beck 12/2007 Vorwort: 1. Der Status Quo: 1.1 Wetter und Klima- kalt und warm-; 1.2 Temperaturdaten, 1.3 Treibhauseffekt und Folgen, 1.4 CO2, 1.5 verantwortliche Behörden und Institute 2. Vom Ursprung der Klimalüge: 2.1 Arrhenius, 2.2 Callendar, 2.3 Keeling, 2.4 UNO und IPCC 3. Die Irrtümer der modernen Klimatologie 3.1 Bilder als Klimapsychologie, 3.2 Der falsche Klimakonsens in Studien, 3.3 Die falsche Klimakurve des Jahrtausends, 3.4 Die falsche Klimakurve der letzten 200 Jahre 3.5 Die fiktive Treibhaushypothese 3.6 Die Pole schmelzen 3.7 Die Gletscher schmelzen? 3.8 Übertreibungen der Medien über dramatische Eisschmelzen 3.9 Die Meeresspiegel steigen? 3.10 Falsche Temperaturdaten der NASA 3.11 Nobelpreis für das IPCC und Al Gore 3.12 Der Golfstrom versiegt? 3.13 Pflanzen produzieren Methan? 3.14 Das moderne Global Warming begann schon vor 250 Jahren 3.15 Eisbären sterben aus? 3.16 Wüsten breiten sich aus? 3.17 Wetterextreme häufen sich? 3.18 Fazit: Pseudowissenschft 4. Die realen Klimafaktoren 5. Die nächste kleine Eiszeit kommt bestimmt 6. Warum wir vom Klimawandel profitieren ----------------Vorwort ---------------- Das Klimamanifest von Heiligenroth 1. Das globale Klima ist durch von Menschen verursachte CO2-Emissionen nicht nachweisbar zu beeinflussen. 2. Die aus Klimamodellen abgeleiteten Szenarien der zukünftigen Entwicklung des Klimas sind spekulativ und stehen im Widerspruch zur Klimageschichte. 3. In der Erdgeschichte gab es immer Klimawandel mit wechselnden Warm- und Kaltzeiten. 1 4. Das Spurengas CO2 verschmutzt nicht die Atmosphäre. CO2 ist ein unentbehrlicher Baustoff für das Pflanzenwachstum und somit Voraussetzung für das Leben auf dieser Erde. 5. Wir setzen uns für einen wirkungsvollen Schutz unserer Umwelt ein und befürworten Maßnahmen, die unnötige Belastungen der Ökosysteme verhindern. 6. Wir warnen davor, unter dem Deckmantel einer heraufbeschworenen “Klimakatastrophe“ Maßnahmen zu ergreifen, die unserer Umwelt nicht nützen und volkswirtschaftlichen Schaden anrichten. 2 Erläuterung Szenarien über die zukünftige Klimaentwicklung werden heute vom UN-Weltklimarat (IPCC) erstellt. Die Regierungen der Welt haben sich seit Rio 1992 zum Handeln gegen den „menschengemachten Klimawandel“ verpflichtet. Alle Maßnahmen beruhen auf der These, daß zusätzliches CO 2 in der Atmosphäre seit Beginn der industriellen Revolution ab dem 19. Jahrhundert zu einer Erwärmung im 20. Jahrhundert geführt hat. Grundlage sind unter anderem wenige gemessene Temperaturdaten seit dem Ende des 19. Jahrhunderts, CO2-Daten ab Mitte des 20. Jahrhunderts und Aussagen aus Computermodellen. Alle naturwissenschaftlichen Grundgesetze belegen jedoch den umgekehrten Zusammenhang, nämlich, daß die Temperatur die Ursache für eine Freisetzung von CO 2 ist. Der Tagesgang des CO2, die jahreszeitliche Schwankung und die nachgewiesene Zeitverzögerung der CO2-Ausgasung zeigen den eindeutig von der Temperatur gesteuerten Vorgang. Dementsprechend findet man auch in der 600 Millionen Jahre langen Klimageschichte keinen Hinweis auf eine ursächliche Erwärmung durch CO2. Die mittlere CO2-Konzentration der Luft beträgt zur Zeit 380 ppm (Teile pro Million) und ist derart gering, daß allein dies schon eine dominante Einflußnahme ausschließt. Der durch den Menschen produzierte Anteil beträgt heute ca. 1% davon, so daß nur 3,8 ppm ( also 0,00038%) nach der Treibhausthese zur Erwärmung beitragen sollen. Dies ist physikalisch unmöglich. Wettervorhersagen sind bis heute kaum mehr als drei Tage gültig und beruhen nicht auf der Berechnung von Strahlungsverhältnissen, sondern ausschließlich auf wetterbestimmende Größen, wie Luftdruck, Lufttemperatur, Luftfeuchte, Windgeschwindigkeit und weitere Parameter. 71% der Erdoberfläche sind Ozeane, die den größten Wärme- und CO2-Regulator darstellen. Dagegen sind die menschlichen Einflüsse auf Städte und Landnutzung vernachlässigbar. Da Klima vereinfacht Wetterstatistik ist und astrophysikalische Faktoren das Klima nachweislich wesentlich beeinflussen, hat der Mensch keinen Einfluss auf das globale Klima. Anerkannte Rekonstruktionen der Temperaturverläufe und des CO2-Gehaltes der Atmosphäre zeigen einen völlig unabhängigen Verlauf beider Parameter. Die mittlere Temperatur der Erde betrug +22° C, unterbrochen von 4 globalen Kaltzeiten im 150 Millionen Jahre Zyklus. Wir leben heute in einer solchen globalen Kaltzeit. Über einen Zeitraum von 600 Millionen Jahren fiel die CO 2-Konzentration von ca. 6000 ppm unregelmäßig auf die heutigen 380 ppm. Eine Korrelation zwischen CO2-Anstieg und dadurch bedingter Temperaturerhöhung ist nicht zu erkennen. Umgekehrt jedoch nimmt bei einer Temperaturerhöhung die CO2-Freisetzung zu. Auch in den letzten 10 000 Jahren seit der Eiszeit sank die Temperatur um mehrere Grad C und schwankte regelmäßig zwischen Warm- und Kaltzeiten bei einem von der IPCC unterstelltem linearen CO2-Konzentrationsverlauf, woraus zu schließen ist, dass sich die Prognose eines Treibhauseffektes nicht begründen lässt. Die letzte kleine Eiszeit ist genau so gut historisch dokumentiert, wie die mittelalterliche Warmzeit oder die römische Warmzeit. Kein Computermodell kann bis heute auf der Basis der Erwärmung durch CO2 die Klimaschwankungen der letzten 1000, 10 000 oder 600 Millionen Jahre simulieren. Hannibal konnte in der ausgehenden römischen Warmzeit mit Elefanten die Alpen überqueren und die Römer gruben in den Alpen in 2800 m Höhe nach Eisen und anderen Erzen. Eis begrub im Laufe der Geschichte die Stolleneingänge, erst im Mittelalter und in der modernen Warmzeit kamen sie wieder zum Vorschein. Bis heute wächst kein Weizen auf Grönland außerhalb Gewächshäusern wie es im Mittelalter zur Zeit der Besiedlung durch die Wikinger der Fall war. Auch die viel höheren Baumgrenzen in den Gebirgen Europas, Asiens und Nordamerikas sind ein Beispiel dafür. Nie mehr seit dem Ende der kleinen Eiszeit sind die Flüsse und Kanäle Hollands und Englands länger zugefroren und die Gletscher, die bis dahin gewachsen sind, zogen sich entsprechend des Zyklus bis zum Ende des 20. Jahrhunderts wieder zurück. Seit einigen Jahren fällt die Temperatur wieder und die Gletscher der Südhalbkugel wachsen wieder. Über die Photosynthese ist CO2 trotz des geringen Gehaltes in der Luft der wesentliche Baustoff organischer Materie auf der Erde. Deshalb ist CO 2 auch kein Schadstoff und verschmutzt nicht die Atmosphäre. Mehr CO2 und höhere Temperaturen fördern das Pflanzenwachstum und sichern die Ernährung von Mensch und Tier. Warmzeiten sind ein Segen für ehemals mit Eis bedeckte Landflächen wie Grönland und hat schon immer in der Geschichte zu mehr Lebensqualität, technischer und kultureller 3 Entwicklung geführt, wie z.B. in der Römerzeit und im Mittelalter. Völkerwanderungszeit oder kleinen Eiszeit führte zu Hunger und Tod. Kälte während der Ideologisch vorgegebene Zielvorstellungen, dass das von Menschen gemachte CO 2 Verursacher einer Klimakatastrophe sei basieren auf unzulänglichen Klimamodellen durch Weglassen wichtiger Parameter, einseitigen Interpretationen wissenschaftlicher Erkenntnisse und Ausgrenzen kritischer Wissenschaftler. Sie rechtfertigen nicht Aufwendungen von zig Billionen Euro, die der Volkswirtschaft schaden und der Umwelt nicht nützen. Heiligenroth am 15.09.2007 gez: Dr. Herbert BACKHAUS, Ernst-Georg BECK, Dieter BER, Paul BOSSERT, Brigitte BOSSERT, Helgo BRAN, Günter EDERER, Werner EISENKOPF, Edgar GÄRTNER, Wilfried HECK, Heinz HOFMANN, Rainer HOFFMANN, Fürst Ferdinand zu HOHENLOHE-BARTENSTEIN, Dieter KRÄMER, Nikolaus LENTZ, Dr. Rainer SIX, Uwe TEMPEL Das obige Vorwort ist das Manifest von Heiligenroth, wo sich 2007 verschieden kritische Fachleute (Biologen, Chemiker, Ingenieure, Physiker, Journalisten u.a. oft liebevoll „Klimaskeptiker“ genannt) getroffen haben, um der derzeitigen Irrlehre unter dem Deckmantel seriöser Klimawissenschaft Einhalt zu gebieten. Diesem Vorwort ist nichts hinzuzufügen. Ernst-Georg Beck im September 2007 1. Der Status Quo 1.1 Wetter und Klima Oderflut 1997, Elbehochwasser 2002 und 2006 oder Hitzeperioden im Sommer 2003, der Hurrikan Katrina läßt 2005 New Orleans in den Fluten versinken. Die etablierte Klimaforschung hält diese Katastrophenereignisse für eine Folge des hemmungslosen Energieverbrauchs auf der Erde und führt sie auf die seit der Industrialisierung steigenden CO 2-Emissionen zurück. Menschengemachter Treibhauseffekt nennt man das. Der deutsche Klimaforscher Prof. Dr. Schellnhuber schreibt in [1]: „Daß sich die Erde in den letzten Jahrzehnten deutlich erwärmt hat, ist unstrittig. Die 1990er-Jahre waren die Dekade mit den höchsten Durchschnittstemperaturen, 1998 war das heißeste Jahr seit Beginn der regelmäßigen Wetterbeobachtung. Aber alles deutet darauf hin, daß 2002 die bisherigen Rekorde noch brechen wird. Tendenz weiter rapide steigend.“ Stimmt das? Rekordkälte 2002 in Bayern, der Rekordwinter 2006 in Deutschland läßt Hallen einstürzen, in Rußland erfrieren hunderte Menschen bei um die –30°C, Japan und China versinken im Schnee, in China werden –43°C gemessen, in Indien werden ebenfalls die kältesten Temperaturen seit Menschengedenken gemessen, 10000 Stück Vieh verenden. 1895, 1929, 1940, 1942 und 1956 fanden in Mitteleuropa schon extrem kalte Winter statt. Der Winter 2005/2006 ist dagegen in Kanada der wärmste Winter seit dem Beginn nationaler Aufzeichnungen im Jahr 1948. Dasselbe gilt für den Winter 2006/2007 in Deutschland. Man könnte meinen, das Wetter spielt verrückt, nur alle oben genannten Wetterereignisse fanden auf der Nordhalbkugel statt. Um von Klimaveränderung zu sprechen, müßte man das Wetter an einem Ort innerhalb von 30 Jahren betrachten. Hat es sich im Mittel geändert, spricht man von Klimawandel. 2006 war einer der härtesten Winter in Neuseeland. In Kalifornien erfriert im Januar 2007 der größte Teil der Zitrusernte mit 1 Milliarde Dollar Schaden. (Abb. 1) 4 2007 findet gerade auf der Südhalbkugel einer der kältesten Winter seit Menschengedenken statt. Juni 2007 war der kälteste Juni in Australien seit 1950 [2] In Buenos Aires fiel seit 89 Jahren das erste mal Schnee, in Patagonien wurden bis –20°C gemessen. Die mittleren Temperaturen sind bis – 6°C unter normal. Dies gilt derzeit im Winter 2007 für ganz Südamerika. Ist es nun kälter oder wärmer auf der Erde geworden? Die UNO, genauer der Weltklimarat der UNO IPCC (= Intergovernmental Panel on Climate Change) sagt ja, die deutschen Klimaforscher ebenfalls, die Medien sprechen von einem Konsens der Klimaforscher. Abb. 1 Harte Winter 2007 in Kalifornien und in Südamerika [13] Im August 2007 flogen die deutsche Bundeskanzlerin Merkel und der Bundesumweltminister Gabriel nach Grönland, um sich vom Klimawandel zu überzeugen und dort das Abschmelzen der Grönländischen Gletscher zu sehen [85]. Sie setzten sich für eine Halbierung des CO 2-Ausstoßes bis 2050 ein. Eine Woche später wird der Etat des Bundesumweltministeriums für den Klimaschutz auf 2,6 Milliarden Euro aufgestockt. [86] Wären sie nach Argentinien zum größten Gletscher in Patagonien, dem Perito Moreno Gletscher geflogen, hätten Sie das Gegenteil, nämlich einen wachsenden Gletscher gesehen, dasselbe beim größten Gletscher in Südamerika dem Pio XI Gletscher in Chile oder bei allen 48 Gletschern der südlichen Alpen in Neuseeland.[87] Es wäre auch kürzer gegangen, nach Norwegen, dort wachsen ebenfalls die Gletscher. Offensichtlich hat jede Sache 2 Seiten. 1.2 Temperaturdaten Was sagen die Satellitenmessungen seit 28 Jahren? (Hinweis: wir verlassen uns täglich im Straßenverkehr auf unser GPS Satelliten-Navigationssystem.) 5 Abb. 2 Meßprotokoll der MSU-Satelliten [3] Auf der Südhalbkugel ist die Temperatur im Mittel seit 28 Jahren unverändert, auf der Nordhemisphäre ist sie seit 1993 leicht gestiegen. 1998 ist ein El Nino-Jahr, ein besonderes Wetterphänomen des Pazifik. Im Globalen Mittel ergibt sich bis ca. 2000 keine Änderung, dann eine kleine Erwärmung und seit einigen Jahren wieder eine Abkühlung, besonders stark auf der Südhalbkugel. Die obige Abbildung widerspricht völlig allem, was wir derzeit vom IPCC, unseren Klimaforschern, der Politik und den Medien hören. Der 4. Klimabericht des IPCC vom Februar 2007 enthält folgende Abbildung: Abb. 3 Temperaturverlauf der Erde gemäß Climate Change 2007: The Physical Science Basis (IPCC 2007), aus Temperaturmessungen von Bodenstationen, ergänzt 7/2007 6 Das IPCC schreibt dazu: „Die Erwärmung im letzten Jahrhundert ist ungewöhnlich. Elf der letzten zwölf Jahre gehören zu den zwölf wärmsten Jahren seit Beginn der instrumentellen Temperaturmessungen Mitte des 19. Jahrhunderts. Indirekte Klimainformationen aus der Vergangenheit zeigen, dass die gegenwärtige Wärme für mindestens die letzten 1300 Jahre ungewöhnlich ist.“ Abb.4 Die Temperatur an der Erdoberfläche ab 1970 mit Abkühlung seit ca. 2001.[24] Die Abbildung 4 zeigt als Ausschnitt aus Abbildung 3 rechts oben (Pfeil) die Abkühlung der globale Temperatur seit ca. 2001 anhand der Temperaturdaten aus Stationen, die das IPCC verwendet. Bemerkenswert ist die Schwankung gemäß dem 11-jährigen Sonnenfleckzyklus, der ebenfalls eingezeichnet ist. Im August 2007 korrigierte Jim Hansen, Chef des Goddard Institute for Space Studies (GISS) der NASA und weltweiter Lieferant der an Stationen gemessenenTemperaturdaten die veröffentlichten Daten der USA. Der Fehlerhinweis kam von dem Klimakritiker Steve McIntyre, der schon die falsche Hockeystickkurve von Mann aufgedeckt hat. Danach sind nun nicht mehr die 90er Jahre die wärmsten, sondern die 30er, genau 1934.[79] Die tatsächlich wärmsten Jahre verteilen sich über 15 Dekaden. Bisher hieß es, neun von 10 wärmsten Jahren seit 1980 seien in den 90er gewesen. Dies ist ein Skandal. Alle Presseerklärungen der Regierungsstellen enthielten bisher diese falsche Aussage. Bespiel: WBGU (das beratende Gremium der Bundesregierung) schreibt in einer Presseerklärung 2005 [80]: „Die globale Erwärmung ist allenthalben spürbar: 2005 wird voraussichtlich das heißeste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen vor 150 Jahren sein. Die bislang wärmsten Jahre waren 1998, 2001, 2002, 2003 und 2004.“ (Dies kennen wir aus dem IPCC-Bericht 2007, siehe oben) Bisher erfolgte keine Richtigstellung. Was ist nun richtig? 1.3 Treibhauseffekt und die Folgen Seit Jahrzehnten werden wir nun vor den Folgen einer Klimakatastrophe gewarnt. Der offizielle“ Treibhauseffekt“ ist heute jedem Kind geläufig. Er wird in der Schule zum Beispiel in Biologie, Englisch, Französisch, Gemeinschaftskunde oder Religion behandelt. Die Kultusministerien, Medien, Politiker, die EU und die UNO, die deutsche Bahn, alle Energieversorgungsunternehmen also die wichtigsten Institutionen unserer Gesellschaft versorgen uns mit umfangreichem Bildmaterial über den menschengemachten Klimawandel durch zu viel Verbrennung fossiler Treibstoffe. Dadurch soll in einigen Jahren der Planet sich so erhitzen, daß unsere Zivilisation bedroht sei. Wir müssten mit Überschwemmungen, Dürren, Wirbelstürmen und eisfreien Alpen rechnen, wenn wir nicht unseren Lebensstil ändern. Geländefahrzeuge gehören verboten, Vegetarier sollen wir werden und nur noch Obst aus Deutschland essen, im Sommer sind Äpfel tabu, weil die Kühlhäuser zur Lagerung der Äpfel zu viel Energie verbrauchten. Standby7 Schaltungen gehören abgeschaltet oder besser ganz abgeschafft, auf Fliegen sollten wir besser verzichten und die doppelte Menge an Windrädern, also statt 16 000 sollen 32 000 installiert werden, dann würde sich das Klima ändern, wenn alle mitmachen. Es soll nur noch stoßgelüftet werden, im Winter die Heizung um 1 Grad heruntergedreht werden, mehr Fahrrad gefahren und regelmäßig das Licht abgeschaltet werden: Dann ändere sich das Wetter, bzw. Klima, denn Klima ist vereinfacht gesagt Wetter/Zeit. Wir seien verantwortlich für die Stürme auf den Seychellen, den drohenden Untergang Tuvalus, oder von New Orleans, das Aussterben der Eisbären, Abschmelzen der Gletscher und Pole und für den Meeresspiegelanstieg wie die fortschreitende Verwüstung Afrikas. Das sind nur einige der Empfehlungen, die heute (2007) überall verbreitet wurden. Der Mensch ist wahrscheinlich zu 90% Schuld“ heißt es im 4. IPCC Bericht und nicht: er ist Schuld. Wenn das Ganze eine Art Naturgesetz wäre, müßte es heißen: „er ist Schuld“. Schlußfolgerung: Man weiß es nicht, die Wahrscheinlichkeit ergibt sich aus Computersimulationen. Das Ganze hört sich ziemlich nach moderner gesellschaftlicher Revolution an, ein langer Marsch a la Mao kann das allerdings nicht werden, denn wir hätten nur noch 13 Jahre Zeit um zu reagieren, sonst könne man die Temperatur nicht auf 2 Grad begrenzen, lassen die Berater der Regierungen verkünden. Manche rechnen sogar mit biblischen Überschwemmungen in Europa schon in 10 Jahren. Schaut man allerdings die täglichen Wettervorhersagen an, kommt man schon ins Grübeln, da sich niemand mehr als 3-4 Tage getraut, eine zutreffende Vorhersage zu machen. Meinungsmacher ist das IPCC, der „Weltklimarat“, ein Gremium, das 1988 mit dem Auftrag gegründet wurde, den menschengemachten Klimawandel wissenschaftlich zu erforschen. Man beachte, das „ I“ von IPCC bedeutet „Intergovernmental“ als zwischen den Regierungen. Auftraggeber und Träger sind also die Regierungen der Mitgliedsstaaten. Seit 1990 hat diese Institution, für die ca. 3000 der besten Wissenschaftler der Welt arbeiten sollen, und sie sollen sich auch alle einig sein (Klimakonsens) 4 Klimaberichte publiziert: 1990 den ersten, 1995 den zweiten, 2001 den dritten und 2007 den vierten Bericht. Seit nunmehr 17 Jahren werden die Meldungen des IPCC immer dramatischer, obwohl die Vorhersagen ständig geändert und nach unten korrigiert wurden. Abb. 5 Die wechselnden Prognosen des Weltklimarates (IPCC) Das PIK Potsdam [5], „die“ Klimainstanz Deutschlands mit ca. 6 Millionen Jahreshaushalt aus Steuergeldern, deren Mitarbeiter die Bundes- und Landesregierung(en) beraten macht zum aktuellen Stand sieben Kernaussagen: 1. Durch menschlichen Einfluß haben die Treibhausgase in der Atmosphäre Konzentrationen erreicht, die für die letzten Jahrmillionen beispiellos sind. Insbesondere Kohlendioxid ist von 280 ppm (Millionstel der gesamten Lufthülle) im Jahr 1750 auf heute etwa 380 ppm angestiegen. Dadurch wird der Erde ein massiver zusätzlicher Treibhauseffekt aufgezwungen. (Anmerkung: Konzentration = Menge/Volumen also z.B. wieviele Teilchen in einem Liter) Kommentar: Niemand hat 1750 die CO2 Konzentration direkt gemessen, sie wurden erst ab ca. 1800 chemisch zum Beispiel durch den Schweizer Botaniker de Saussure und seinen Vater gemessen. 1825 betrug die CO 2 Konzentration in Mitteleuropa um 400 ppm (= parts per Million) also mehr wie heute.[4] Die indirekten Eisbohrkernrekonstruktion der UNO sind sehr ungenau. 2. Wirtschaftet die Menschheit weiter wie bisher, könnte sich unser Planet bis zum Jahr 2100 um 5 °C erwärmen. 8 Dies ist in etwa die natürliche Temperaturdifferenz zwischen einer Eiszeit und einer Warmzeit. Da wir uns gegenwärtig schon in einer Warmzeit befinden, steuerten wir direkt auf eine „Heißzeit" zu. Kommentar: Die menschlichen CO2-Emissionen sind nach offiziellen UNO-Angaben ca. 3 % [6] tatsächlich deutlich unter 1%. Die Angabe von + 5°C 2100 entspringt falschen Computerberechnungen. Tatsächlich ist der Effekt bei CO2 Verdopplung ( also 760 ppm) ca. 0,3°C. 3. Die Langzeitfolgen wären ein Meeresspiegelanstieg im 30-50 Meterbereich und eine massive Versauerung der Ozeane, die einem Abfall des marinen ph-Werts von 8,2 auf 7,7 entspräche. Kommentar: Ein PH-Wert von 7,7 ist immer noch basisch (sauer pH<7). Das Wasser der Ozeane besitzt unterschiedliche pH-Werte meistens um 8,07. (leicht basisch) [7]. Im Nordmeer löst sich CO2 bei einem höheren pH-Wert von ca. 8,2 genau so wie in der Nähe der Antarktis . Im Äquatorbereich geben die Ozeane CO 2 ab bei einem pH von ca. 7,9 und weniger. 4. Außerdem kann ein ungebremster Klimawandel eine Reihe von „Kippschaltern“ im Erdsystem (wie den Amazonasregenwald, das El Nino-Phänomen oder den Indische Monsun) umlegen und die Betriebsweise ganzer Subkontinente und Meeresbecken auf den Kopf stellen. Sich gegenseitig aufschaukelnde Wechselwirkungen könnten schließlich sogar einen „galoppierenden Treibhauseffekt“ auslösen. Kommentar: Dies ist reine Fiktion aus Computermodellen, die noch nicht an der Realität verifiziert sind. Die Zukunft muß erst stattfinden, um das zu beweisen. Die Vergangenheit kann niemand nachprüfen. 5. Es besteht jedoch die Möglichkeit, solch einen gefährlichen Klimawandel zu vermeiden, indem die globale Erwärmung auf höchstens 2°C begrenzt wird. Dies bedeutet insbesondere, daß die Konzentration atmosphärischer Treibhausgase langfristig 400 ppm C02-Äquivalente nicht übersteigen darf. Kommentar: Diese Konzentration wurde in den letzten 200 Jahren schon 3 mal erreicht: um 1942, um 1857 und um 1825 [8]. Eine solche Temperaturerhöhung ist nicht gefährlich, 400 Millionen Jahre lang war es so warm, das Leben hat sich während dieser Zeit phänomenal entwickelt. Eine solche mittlere Temperatur herrscht z.B. auf Sizilien, einem begehrten Urlaubsland. 6. Dies wiederum erfordert die Reduktion der zivilisatorischen Treibhausgasemissionen im 21. Jahrhundert um etwa 1% pro Jahr. Neuste sozioökonomische Analysen haben gezeigt, daß die entsprechenden Maßnahmen das globale Wirtschaftswachstum bis 2100 um nur 3 Monate verzögern würden, wenn die technischen und institutionellen Innovationspotentiale ausgeschöpft würden. Kommentar. Dies sind maßlos überzogene Prognosen aus vernachlässigbaren menschlichen Emissionen. Die darauf basierenden sozioökonomischen Computersimulationen sind fiktive Computerspiele. 7. Die Begrenzung der Erwärmung auf 2 °C und die Anpassung an den Restklimawandel erfordern nichtsdestotrotz eine globale „Kulturrevolution“, bei der Stadt- und Landleben neu definiert werden müssen. Kommentar : Im Mittelalter hatten wir ein bis zu 3°C wärmes Klima. Grönland (=Grünland) wurde besiedelt, die Baumgrenzen der Nordhemisphäre waren 100-200km weiter nördlich und höher in den Gebirgen. In nördlichen Gebieten wachsen Wein und Citrusfrüchte und Handel, Kultur und Leben entwickelten sich prächtig. Die grandiosen Kirchen Europas entstanden in dieser Warmzeit. Wie man sieht lassen sich die Aussagen eines der federführenden Klimainstitute und der UNO leicht kritisieren bzw. widerlegen. Dies ist besonders prekär, da diese Aussagen der Politik dazu dienen, dramatische Eingriffe in die Wirtschaftspolitik vorzunehmen: Umbau der Energieversorgung und Verteuerung der Energiepreise, Vergrößerung und Subventionierung ineffizienter Energieformen (Wind, Solar, Biomasse) aus Steuergeldern. 1.4 CO2 Was erfährt die Öffentlichkeit denn über CO2 vom IPCC? Dieses schreibt in seinem Klimabericht 2007[4] : „Die atmosphärische CO2-Konzentration hat sich von einem vorindustriellen Wert von ca. 280 ppm auf 379 ppm 2005 erhöht. Die atmosphärische CO2-Konzentration 2005 übersteigt die natürliche Schwankung in den letzten 650,000 Jahren bei weitem (180 to 300 ppm), wie man sie aus Eisbohrkernen bestimmt hat.“ „Die Hauptquelle der angestiegenen atmosphärischen CO 2-Konzentration seit der vorindustriellen Zeit stammt aus dem Verbrauch fossiler Brennstoffe und der Landnutzung durch den Menschen als Nebenursache. „ Dazu wird folgende Grafik veröffentlicht: 9 Abb. 6 Verlauf der CO2-Konzentration über 10 000 Jahre nach IPCC 2007[4] Auffällig ist eine CO2 Kurve, die in der modernen Zeit fast senkrecht nach oben steigt. Rot sind die direkten Messungen seit 1958. In den Medien wird CO2 als Giftstoff, umweltschädlich, krebserregend, Meere-versauernd, sauren-Regenverursachend dargestellt. Weiterhin führt CO2 zum Weltuntergang durch einen Hitzekollaps auf der Erde, genannt Treibhauseffekt. Und das hätte der Mensch im 20. Jahrhundert durch Ansteigen der Abgase aus Heizung, Autos und Industrie bewirkt. Anthropogener Treibhauseffekt wird das genannt oder kurz Global Warming. Was wissen wir aus dem täglichen Leben, der Schule oder dem Studium über CO2 aus den Fachbereichen Biologie oder Medizin? Die Bundesbürger trinken CO2 im Mineralwasser, im Jahr 2000 waren es fast 100 Liter pro Person/Jahr. Auch atmen wir es aus, im Schnitt ca. 24 L /Stunde. In einem normalen Büro steigt der natürliche Freiluftgehalt van CO2 von 0,038% nach 2 Stunden Arbeitszeit auf ca. das 3 fache. Also ungefähr 0,1% an, der sogenannten Pettenkoferzahl (Kennzahl der Raumlufthygiene), der Menge bei der man von dicker Luft redet und man lüften sollte [2]. Also arbeiten wir normalerweise bei Konzentrationen höher als das Kyoto-Protokoll erlaubt. (Dieses ist ein 1997 beschlossenes Protokoll der Vereinten Nationen mit dem Ziel des Klimaschutzes. Das 2005 in Kraft getretene und 2012 auslaufende Abkommen schreibt erstmals verbindliche Zielwerte für den Ausstoß von Treibhausgasen fest, welche die hauptsächliche Ursache der globalen Erwärmung sein sollen.) 10 Abb. 7. Biologische Bedeutung des lebensnotwendigen Naturstoffs CO 2 [10] CO2 ist lebensnotwendige Pflanzennahrung, jedes Kohlenstoffatom aus dem der Mensch besteht kommt ursprünglich aus der Luft, verarbeitet durch die Photosynthese. Weder Verdauung noch Ausscheidung könnte ohne CO2 funktionieren und ein Beutel Orangen würde uns ohne die puffernde Wirkung von CO2 im Blut ins Koma versetzen. Die nächste Abbildung 8 zeigt, wieviel CO2 in der Luft vorhanden ist? Abb. 8 Luftzusammensetzung; Verhältnis CO2: andere Luftteilchen: ca. 1:3000 [11] Das Verhältnis von CO2 in trockener Luft zu den anderen Luftteilchen ist ca. 1: 3000 (genau derzeit= 1: 2631). Über 99% der Luft bestehen aus Stickstoff und Sauerstoff. Diese geringe Menge reicht jedoch für die Photosynthese der Pflanzen. 11 Abb. 9. Photosynthese und Zellatmung, grundlegende Stoffwechselvorgänge der Natur im Zusammenhang mit CO2 Interessant ist, daß die aktuelle CO2-Konzentration, die als bedrohlich angesehen wird für die Pflanzen unteroptimal ist, so steht es in allen Lehrbüchern der Pflanzenphysiologie ( siehe Abb.7). Das bedeutet, Pflanzen wachsen wesentlich besser bei höheren CO2-Konzentrationen bis 0,1%. Würde die CO2-Konzentration auf unter 0,01% absinken, wäre kein Leben mehr möglich. Die CO2 – Konzentration ist jedoch nicht konstant, sondern schwankt bei Tag und Nacht und im Sommer und Winter. Das nennt man diurnale Schwankung und den Jahresverlauf saisonale Schwankung. Diese sind in Abbildung 7 dargestellt. Die Schwankungen sind auf der Erde auf der Nordhalbkugel viel stärker als auf der Südhalbkugel. Abb. 10 Saisonale und diurnale Variation von CO2 und die Verbreitung weltweit [12] Die Ursache der diurnalen Schwankung ist die Atmung der Pflanzen, die nachts stattfindet und bei der CO 2 emittiert wird wie beim Menschen durch Ausatmung. Am Tag findet die Photosynthese der Pflanzen und photosynthetische aktiven Bakterien statt, was CO2 aus der Atmosphäre entfernt. Dasselbe gilt für die 12 jahreszeitliche Schwankung, bei der im Sommer Photosynthese stattfindet und wegen Blattverlust im Winter nicht. Auf der Nordhalbkugel befindet sich der Großteil der Wälder und Pflanzen. Diesen lebensnotwendigen Stoff will man also reglementieren, manche meinen sogar wir sollen ganz auf ihn verzichten. Dazu sollen also Energiesparlampen und neue Heizungen installiert werden, die Autos langsamer fahren und statt 8 Liter Sprit 3 Liter verbrauchen, wir sollen die Heizung um 1°C herunterdrehen, Vegetarier werden, mehr Fahrrad fahren, Standby ausschalten, nur eine Lage Klopapier verwenden oder Apfelbäume pflanzen. [14] Rinder, und andere Wiederkäuer müssen in Stallhaltung oder bekommen eine Spezialpille zur Methanreduktion [15]. Und das Umweltbundesamt schreibt im September 2006 in einer Pressemitteilung: „Solarkocher aus Deutschland vermeiden Treibhausgase in Indonesien“. [16]. So kann man es in der Tagespresse und anderen Medien lesen und hören. Dabei muß man wissen, daß der Anteil der CO2-Emissionen durch die gesamte menschliche Zivilisation nach den offiziellen Zahlen des IPCC Kohlenstoffzyklus gerade mal ca. 3% darstellt. Tatsächlich dürfte er unter 1% liegen, da man verschiedene Kohlenstoff-Quellen wie vulkanischen Bodenausgasungen nur zu 5% kennt und nicht berücksichtigt hat.[17] Abb. 11 Natürliche und menschliche CO2 – Emissionen laut IPCC 2001[16], ergänzt egb2007 2005 emittierte Deutschland 873 Millionen Tonnen CO2 aus menschlicher Produktion. Aus einer Broschüre des Bundesumweltamtes 2006 [18] entnehmen wir die Abbildung 11. Die gesamte CO 2-Produktion der Welt durch den Mensch sei 29.166 [19] Millionen Tonnen. Diese bedeutet, Deutschland produzierte 2005 ca. 3 % des gesamten menschlichen CO2 Ausstoßes der Welt. Schlußfolgerung: egal welche Maßnahmen wir ergreifen, es hat praktisch keinen Einfluß, selbst wenn das Industrieland Deutschland stillgelegt wird und alle Germanen wieder in den Wäldern Met trinken wie vor ca. 2000 Jahren. Die Zielvorgaben der EU und des Kyoto-Protokolles von 1997 bis zum Jahr 2008-2012 sahen 21% Reduktion zum Bezugsjahr 1990 (1253 Millionen Tonnen) die damit fast erreicht wurden. Der reale Effekt der Wetter- oder Klimaänderung in 10 Jahren ist nicht zu erkennen. CO 2 steigt weiter, kein Wunder bei dem vernachlässigbaren Anteil gegenüber der Natur. Gemessen an den ca. 1% der Welt-CO2-Emission im Vergleich zu natürlichen Emissionen ergeben die Anstrengungen Deutschlands ca. 0,2%. Die Kosten gehen in die Milliarden. 1997 wurden 13 die Kosten für das Erreichen der Kyotoziele bis 2010 auf ca. 40 Milliarden Euro in der EU hochgerechnet. Alle landesinternen Berechnungen sind schon deshalb Fiktion und Makulatur, da das CO 2 an den Grenzen nicht halt macht, sondern aus allen Himmelrichtungen nachströmt ( dynamisches Gleichgewicht) und somit eine Reduktion praktisch ohne Wirkung bleibt. Abb. 12 Anteil der CO2-Emission in Deutschland 2002; BMU 2006 [18] Zum natürlichen Treibhauseffekt schreibt das BMU 2005 [26]: „Das stabile Erdklima - Lebensgrundlage von Mensch und Natur Zu den Wundern dieser Welt gehört die einzigartige Atmosphäre, die das Leben auf unserem Planeten überhaupt erst möglich macht.“ Kommentar: Die Atmosphäre hat sich im Lauf der Erdgeschichte von ca. 4,.6 Milliarden Jahren ständig verändert und hatte zu Beginn der Entstehung des Lebens vor ca. 3,6 Milliarden Jahren im Wasser eine völlig andere Zusammensetzung ohne Sauerstoff. Erst seit ca. 600 Millionen Jahren breitete sich Leben am Land aus. [27] „Die besondere Zusammensetzung der Atmosphäre bewirkt u.a., dass die Temperatur auf der Erdoberfläche konstant auf einem Niveau bleibt, auf dem sich unsere natürliche Lebenswelt entfalten kann. „ Kommentar: Die Oberflächentemperatur der Erde war nicht konstant. Die mittlere Temperatur betrug ca. 22°C also 7°Grad mehr als heute und änderte sich zyklisch im dem Phanerozoikum (vor 586 Millionen Jahren). Alle ca. 150 Millionen Jahre fanden Millionen Jahre lange globale Kaltzeiten statt. [28, 29] Wir leben heute in einer solchen Kaltzeit. „Diese Wirkung beruht auf dem sog. natürlichen Treibhauseffekt, der durch die in der Atmosphäre enthaltenen Spurengase – hauptsächlich Kohlendioxid (CO2), Methan (CH4), Lachgas (Distickstoffoxid N2O), teilhalogenierte Fluorkohlenwasserstoffe (H-FKW), perfluorierte Kohlenwasserstoffe (FKW) sowie Schwefelhexafluorid (SF6) verursacht wird. Diese Gase, die in ihrer natürlichen Konzentration nur rund drei Promille der Masse der Atmosphäre ausmachen, verhindern die Wärmerückstrahlung von der Erdoberfläche in das All soweit, dass auf unserem Planeten statt eisiger Weltraumkälte eine durchschnittliche Temperatur von 15°C herrscht. Sie werden deshalb auch als Treibhausgase bezeichnet. „ Kommentar: CO2 war vor Millionen Jahren mehr als 20 mal mehr in der Atmosphäre ( ca. 6000 ppm) und fiel unregelmäßig und unabhängig von der Temperatur auf den heutigen Stand von ca. 380 ppm. Ein Treibhauseffekt kann aus der Erdgeschichte nicht abgeleitet werden. Diese offizielle Definition einer Art Naturgesetz , genannt „Treibhauseffekt“ findet man auch in den Publikationen Klimawissenschaftler, z.B. im Buch „Klimawandel“ von Prof. Rahmstorf und Prof. Schellnhuber: 14 „Unser Klima ist im globalen Mittel das Ergebnis einer einfachen Energiebilanz: Die von der Erde ins ALI abgestrahlte Wärmestrahlung muss die absorbierte Sonnenstrahlung im Mittel ausgleichen. Wenn dies nicht der Fall ist, ändert sich das Klima.“ Kommentar: Die in der Meteorologie definierte Strahlungsbilanz vernachlässigt die Umwandlung der Energie in kinetische Energie, ( Konduktion, Konvektion) und chemische Energie. Außerdem werden die beim Phasenwechsel des Wassers stattfindende Energieprozesse nicht berücksichtigt. Deshalb muß ein Strahlungsausgleich nicht stattfinden. Die gesamte Bilanz aller Energieformen ist wichtig. Die beiden Autoren schreiben weiter: „Der Grund für den befürchteten Temperaturanstieg als Folge des steigenden CO2-Gehalts der Atmosphäre liegt im so genannten Treibhauseffekt, der hier kurz erläuten werden soll. Die mittlere Temperatur auf der Erde ergibt sich aus einem einfachen Strahlungsgleichgewicht. Einige Gase in der Atmosphäre greifen in die Strahlungsbilanz ein, indem sie zwar die ankommende Sonnenstrahlung passieren lassen, jedoch nicht die von der Erdoberfläche abgestrahlte langwellige Wärmestrahlung. Dadurch kann Wärme von der Oberfläche nicht so leicht ins All abgestrahlt werden; es kommt zu einer Art .Wärmestau» in der Nähe der Erdoberfläche.“ Kommentar: Schon Tyndall 1865 stellte fest, daß Wasserdampf zu ca. 75 % wirkam ist und die Wirkung von CO2 zu vernachlässigen ist. Das Umweltbundesamt schreibt weiter zum menschengemachten Treibhauseffekt: „Das Klimagleichgewicht wird durch den von Menschen verursachten Treibhauseffekt gefährdet Menschliche Aktivitäten haben seit Beginn der Industrialisierung in starkem Maße zu einem Anstieg der Treibhausgaskonzentrationen in der Atmosphäre geführt. Kommentar: Klima ist nie im Gleichgewicht, sondern ist Wetterstatistik. Wetter ist eine lokales, chaotisches Ereignis, das kaum über 4 Tage vorausgesagt werden kann, sich aber mehr oder weniger zyklisch wiederholt. Eine Beeinflussung ist noch nicht möglich außer mit Silberiodid Regen oder in Städten Industrieschnee durch den Wärmeinseleffekt zu erzeugen. „Wichtigste Ursache ist die Verbrennung fossiler Brennstoffe, wie Öl, Kohle und Gas, bei der unvermeidbar Kohlendioxid freigesetzt wird. Zu dem Anstieg der atmosphärischen Kohlendioxidkonzentrationen trägt zudem die fortschreitende Entwaldung des Planeten bei, da die Pflanzen und Bäume das Treibhausgas in erheblichem Maße absorbieren und damit eine der größten sog. Senken [/klimaschutz/internationale_klimapolitik/glossar/doc/print/2902.php#senken] für das Kohlendioxid bilden.“ Kommentar: Die zivilisatorische CO2 Emission ist heute unter 1% und war früher noch weniger also ein vernachlässigbarere Effekt. “Bedingt durch die anthropogenen Emissionen ist die CO2-Konzentration in der Atmosphäre seit dem Jahr 1750 bis heute um über 30% gestiegen. „ Kommentar: Die mittlere Konzentration des CO2 in der Atmosphäre war im 19. Jahrhundert direkt gemessen mindestens 321 ppm [8] und im 20. Jahrhundert 341 ppm [8, 17]. Dies ist eine Steigerung um ca. 6%. Legt man großzügig 1% menschliche Emission über den Zeitraum zugrunde ergibt sich 0,06% Zunahme. Wie man aus den verschiedenen zitierten offiziellen wissenschaftlichen und politischen Aussagen schließen kann, ergibt sich folgender Kausalzusammenhang: Klima - Wetter-Temperatur - CO2- Umweltverschmutzung - VerbrennungEnergieverbrauch – Zivilisation - Verhalten des Menschen Schlußfolgerungen der aktuellen, offiziellen wissenschaftlichen Empfehlungen zum Klima sind die Verantwortlichkeit des Menschen durch seine Zivilisation für das Wetter und das Klima (Klima= Wetter/Zeit) und 15 den Zustand der Umwelt. Schlüsselstoff ist das CO 2 über dessen Emissionen sowohl das Wetter als auch der Zerstörungsgrad der Umwelt gesteuert wird. Beide Schlußfolgerungen sind jedoch falsch, da CO 2 die Temperatur praktisch nicht beeinflußt und CO2 ein ungiftiges, lebensnotwendiges Gas ist. 1.5 Verantwortliche Behörden und Institute Die moderate Klimaänderung der letzten 100 Jahren haben die Politiker rund um die Welt veranlaßt, Konsequenzen für die Staaten der Erde zu ziehen. Deshalb sollen die wichtigsten internationalen und nationalen Gremien und Institutionen samt deren Meinung zum Thema kurz vorgestellt werden. Der sogenannte „Weltklimarat“ die oberste offizielle Klimabehörde ist das IPCC (Interngovernment Panel of Climate Change) [4] gebildet aus WMO (World Meteorological Organisation), und UNEP ( United Nations Environment Program) Das IPCC ist eine internationale politische Behörde der UNO und handelt mit Geld und Auftrag der Mitgliedsstaaten der UNO. Es hat nur den Auftrag den menschengemachten Klimawandel zu untersuchen. Vorsitzende: 1988 –1997 Prof. Bert Bolin (S), Meteorologe 1997- 2002 Dr. Robert T. Watson, Chemiker, Senior Chef Wissenschaftler der Weltbank 2002 - heute Dr. Rajendra Pachauri (Ind), Energiespezialist, Wirtschaftsberater der indischen Regierung. National sind folgende federführende Institutionen bei Thema Klima zu nennen: BMU (Bundesumweltministerium [18]) zuständig, dem das Bundesumweltamt [16] unterstellt ist. DPG (Deutsche Physikalische Gesellschaft) [30]; warnte 1986 vor einer drohenden Klimakatastrophe DKRZ (Deutsches Klimarechenzentrum) [31] ; und MPI Hamburg [32] WBGU (Wissenschaftl. Beirat der Bundesregierung; Globale Umweltveränderungen);[33] PIK Potsdam; Potsdam Institit für Klimafolgenforschung; [34] Der persönliche Klimaberater der Kanzlerin ist Prof. Dr. Schellnhuber, Direktor des PIK Potsdam, im WBGU ist Prof. Dr. Rahmstorf (PIK); Prof. Dr. H. Graßl. (MPI Hamburg )berät u.a. Landesregierungen. In den Medien treten beratend immer wieder Prof. M. Latif (IFM-Geomar, Kiel), und Prof. Dr. C. Schönwiese (Universität Frankfurt) auf. Hier sind die wichtigsten Wissenschaftler aufgeführt , die seit 1986 diese Irrlehre international und national für die Politik hoffähig gemacht und durchgesetzt haben, daß die Energiesteuern drastisch gestiegen sind und die Regierungen der Welt mit Milliardenaufwand Klimaschutzpolitik betreiben: Dr. Bert Bolin 1. Chairman IPCC 1988-1997 Dr. John Houghton Co Chairman IPCC 1988-2002 Prof. Dr. S. Rahmstorf Mitglied WBGU, PIK Prof. Dr. M. Latif IFM-Geomar Kiel Dr. Robert Watson Dr. Rajendra Pachauri 2. Chairman IPCC 1. Chairman IPCC 1997 - 2002 2002 -heute Prof. Dr. Chr. Schönwiese Uni Dr. Jim Hansen GISS NASA Prof. Dr. Hartmut Graßl Prof. Dr. H.J. Direktor MPI Hamburg Schellnhuber -1994 Direktor PIK Potsdam Prof. Sir D. King Klima Chefberater, Prof. Dr. T. Stocker Universität Bern 16 Frankfurt IPCC Mitarbeit englische Regierung IPCC Mitarbeit Abb. 13 Die wichtigsten Wissenschaftler die an der Durchsetzung des menschengemachten Klimawandels beteiligt waren. Einige Aussagen der Wissenschaftler in den letzten 20 Jahren: Sir John Houghton , als Vizepräsident des IPCC, der federführend an den letzten 3 IPCC Berichten mitgearbeitet hat schreibt in seinem Buch „ The Complete Briefing 1994“. Man wirft ihm vor, den IPCC 1995 Bericht der Wissenschaftler politisch korrekt umformuliert zu haben: "Unless we announce disasters no one will listen.''[37] Bert Bolin ließ als Verantwortlicher den Bericht der Wissenschaftler der Working Group I 1995 ohne Absprache durch den letzten Satz verändern, obwohl er das Gegenteil dessen ausdrückt, was die Wissenschaftler formuliert haben: “Our ability to quantify the human influence on global climate is currently limited because the expected signal is still emerging from the noise of natural variability, and because there are uncertainties in key factors. These include the magnitude and patterns of long–term natural variability and the time–evolving pattern of forcing by, and response to, changes in concentrations of greenhouse gases and aerosols, and land surface changes. Nevertheless, the balance of evidence suggests that there is a discernible human influence on global climate. ” [35] Robert Watson, Früher Chef-Wissenschaftler der NASA, gut bekannt mit Al Gore und Ozon-Experte. In einer Rede 1992 Erklärte er, ein Ozonloch könne direkt über dem Wohnort von Präsident Bush Kennebunkport in Maine entstehen.[45] 2001 sagte Watson voraus, daß die U.S. Emissionen Wasserknappheit, Krankheit, landwirtschaftliche Schäden herverrufen würden und in den nächsten 100 Jahren die Temperatur dadurch um 10 Grad ansteigen würden. [46] Er war bis 2002 gleichzeitig Chairman des IPCC und Senior Wissenschaftler der Weltbank und meinte 2001: "If we stabilize (CO2 emissions) now, the concentration will continue to go up for hundreds of years. Temperatures will rise over that time." [36] Hartmut Graßl, „Kyoto macht aus der Menschheit eine Solargesellschaft“[59], "Ich lese Ihnen jetzt vor, was auch für die Bundesrepublik Deutschland Völkerrecht ist, weil unser Parlament, der Bundestag, die Klimakonvention ratifiziert hat. Darin steht: Das Endziel dieses Übereinkommens ist es, die Stabilisierung der Treibhausgas- konzentrationen in der Atmosphäre auf einem Niveau zu erreichen, auf dem eine gefährliche Störung des Klimas verhindert wird.... Deswegen kann ich als Wissenschaftler... nur sagen: Man möge die Aktionen doch an der Leitsubstanz der Industriegesellschaft festmachen! Diese Leitsubstanz ist das Kohlendioxid. Daran gibt es überhaupt keinen Zweifel".[38] „Das größte Umweltproblem des 21. Jahrhunderts ist die Erwärmung. Um sie langsamer voranschreiten zu lassen, müsste das Energiesystem der Industriestaaten umgebaut werden.“[39] ...daß es nun allerhöchste ,Zeit sei‘ mit der „Transformation der Industriegesellschaft“ ernst zu machen. Hans-J. Schellnhuber, 17 „Ich würde kein Haus auf Sylt kaufen“ [40] Stefan Rahmstorf, Wie könnten wir den Abriss des Golfstroms verhindern? “Indem wir den Ausstoß von Treibhausgasen verringern. Die Umsetzung des Kyoto-Protokolls wäre ein erster Schritt. Auch wenn der Golfstrom nicht so bald abreißt, müssen wir diese Gefahr schon jetzt ernst nehmen. Das System der ozeanischen Zirkulation ist träge. Darum entscheidet die Politik von heute über das Klima am Ende des Jahrhunderts.[41]“ James Hansen (GISS, NASA), Direktor des NASA Goddard Space Flight Center, erschien im sehr heißen Sommer 1988 vor einem US Kongressausschuß und erklärte, daß man nun es nicht mehr verleugnen könne:”`Global warming is here!'' Angesichts der Temperaturen damals in Washington war das für jeden einfach verständlich. Die Panik begann. [47] Hansen korrigierte mehrfach seine Erwärmungsberechnungen [64, 65]: 1988: 1GradC/ (W/m2). ; 2001: 0,75°C, 2005: 0,67°C Hansen= IPCC meinen: CO2-Verdopplung führt zu +3°C Erwärmung. Hansen im März 2007[67] : "We've developed this politicization of science," Übersetzung: „Wir haben die Politisierung der Wissenschaft entwickelt,“ Hansen im Juni 2007[68]: "Wenn die globalen Emissionen von CO2 weiter mit der Geschwindigkeit wie im letzten Jahrzehnt ansteigen," sagte Dr. Hansen, "zeigt diese Forschung , daß es katastrophale Auswirkungen haben wird, einschließlich schnell ansteigende Meeresspiegel, höhere Häufigkeiten von Dürren und Überschwemmungen und erhöhter Stress für Pflanzen und Tiere wegen der sich ändernden Klimazonen." Sir David King, greift gelegentlich auch zu unkonventionellen Methoden: Um den Vertretern des britischen Unterhauses zu demonstrieren, daß die Klimaerwärmung eine der größten Bedrohungen im 21. Jahrhundert sei, zeigte er den Parlamentariern eine Karte, die für jeden einzelnen Wahlkreis die steigende Gefahr von Flutkatastrophen verzeichnete. "Die Abgeordneten waren erschüttert", berichtete Sir David King, denn sie begriffen, daß sich auch in ihrem eigenen Wahlkreis die Wahrscheinlichkeit von Flutkatastrophen in den nächsten Jahrzehnten verdoppeln wird, sofern die Politik nicht Gegenmaßnahmen ergreift.[42] King war auf der Moskauer Konferenz eingeladen. Die Russen luden jedoch auch skeptische Experten wie Prof. Lindzen (USA), Dr. Paul Reiter (Fr) und Prof. Nils Axel Mörner (Schweden) ein. Danach eskalierte das Auftreten Kings. Andrei Illarionov, Präsident Vladimir Putin's persönlicher Berater über Kings plötzliche Abreise von einer KlimaKonferenz in Moskau im Juli 2004: 'During the past year [the British] have used bribes, blackmail and murder threats to put pressure on Russia, which shows how desperate their case is,' Illarionov said without elaborating..... King filibustered the conference for four hours in an effort to block opponents of the protocol from presenting their findings, Illarionov said....." Mojib Latif im ZDF Mittagsmagazin am 30.09.2005, 18 „Wenn es keinen Klimaschutz gebe, wird es im Jahr 2050 in Deutschland keinen Schnee mehr geben – zumindest nicht im Flachland." Latif weiter: "Wir beobachten ja schon jetzt die milden Winter. Dieser Trend wird sich fortsetzten". In einem Artikel des Ozeanographen Robert Stevenson, Trainer der US-Astronauten in Ozeanographie und Meteorologie kann die politisch orientierte Geschichte des Global Warming durch das IPCC nachgelesen werden.[47] Man muß also festhalten, daß die Veröffentlichungen des IPCC durch Bert Bolin, John Houghton und Robert Watson nachgewiesenermaßen 1995 und 2001 in Ihrem Sinne manipuliert wurden, um den menschengemachten Treibhauseffekt politisch hoffähig zu machen. Dabei spielte der zum Bericht 1995 hinzugefügte Satz“ Nevertheless, the balance of evidence suggests that there is a discernible human influence on global climate. ” [35] “ und die gefälschte Hockeystickkurve von Mann et al. 2001 die wesentliche Rolle. Damit verließ das IPCC endgültig den Weg der Wissenschaft. Zur Durchsetzung des Sozialismus in kapitalistischen Ländern bedarf es nur, deren Energieversorgung zu treffen. Lenin Zusammenfassung Verantwortliche Behörden und Institute Aussagen und Handlungen: Die beteiligten Wissenschaftler überzeugten die Politik mit falschen Zahlen und Hypothesen Klimaschutz zu betreiben und Milliarden Steuergelder in unsinnige CO 2-Reduktion zu stecken und Steuern auf Abgase zu erheben. IPCC-Berichte wurden unabgesprochen verfälscht, um Politiker zu überzeugen Bei CO2-Verdopplung ergibt sich eine Temperaturerhöhung um 4°C Der Meeresspiegel wird schnell um mehrere Meter steigen, Deutschland wird tropisch, die Landwirtschaft erleidet katastrophale Schäden, Tiere sterben aus, Menschen werden sterben Man muß die Temperatur auf 2°C begrenzen um größere Schäden zu vermeiden. Kritik: Das IPCC hat nur den Auftrag den menschengemachten Klimawandel zu untersuchen Das IPCC ist eine politische Behörde, die Wissenschaftler arbeiten im politischen Auftrag Die IPCC-Berichte enthalten meist Spekulationen aus Computersimulationen und beruhen auf falschen und gefälschten Daten Auswirkungen und Wirkungen von CO2 werden maßlos übertrieben andere Klimafaktoren werden heruntergespielt oder nicht berücksichtigt. Veröffentlichte Daten müssen laufend korrigiert werden. ----------------------------------------------------------------Ende Kapitel 1---------------------------------------------------------------2. Vom Ursprung der Klimalüge Die Entstehung der Irrlehre um den Klimawandel ist im Wesentlichen an 3 Namen und eine Institution geknüpft: S. Arrhenius 1896, G. Callendar 1938-58 und C. Keeling 1955-2005, IPCC seit 1988. Sie ist gekennzeichnet durch fehlerhafte und schlampige wissenschaftliche Arbeit, Ignoranz der Fachliteratur und vorhandener Ergebnisse, die nicht in das vorgefertigte Schema des menschgemachten CO 2-Anstiegs passten und willkürlicher Auswahl von passenden Daten. Seit der Politisierung der Wissenschaft durch das IPCC kam noch Manipulation wissenschaftlicher Ergebnisse, verfälschte Darstellung der Erdgeschichte und weltweite Verbreitung falscher Klimadaten hinzu. Dies führte zu einer enormen Umfinanzierung aus Steuergeldern in Klimaschutzmaßnahmen (z.B. Anschaffung teuerer Computer zur Simulation) im Umfang von zig Milliarden Euro weltweit. Ergebnis bisher: 0! 19 Wichtige Klima- oder Standortfaktoren und die wenigen historischen Arbeiten wurden nicht überprüft oder falsch beurteilt. Spekulative Äußerungen oder Annahmen wurden ohne Prüfung übernommen und vorausgesetzt. Inzwischen ist auch die renommierte Fachpresse wie Nature und Science gleichgeschaltet genau so wie die wichtigen Tageszeitungen. Die Politik hat Vorgaben für Lehrpläne und Studiengänge gemacht, so daß spekulative Aussagen als Wahrheit deklariert bis in die Kindergärten verbreitet wird. Abb. 13. Die Entstehung der Klimalüge 2.1 S. Arrhenius Die Klimalüge begann 1896 mit der Veröffentlichung des Artikels [21] über den Einfluß der Kohlensäure der Luft auf die Bodentemperatur des späteren schwedischen Chemienobelpreisträgers (1903) Svante Arrhenius. Die „Wärmewirkung durch die Bestrahlung der Atmosphäre“ hat zuerst der französische Mathematiker und Physiker Fourier 1827 beschrieben [47]. Der Vergleich der Atmosphäre mit einem Treibhaus geht auf den Schweizer Forscher Horace-Bénédict de Saussure 1780 zurück [49], jedoch Arrhenius berechnete als erster mit Hilfe vieler Annahmen die Temperatur der Atmosphäre bei CO2 –Verdopplung mit + 4°C. Er nahm schon damals eine mittlere Temperatur der Erde von 15°C an, und verwendete die Infrarot-Absorptionsspektren von S. Langley, 17 Jahre vor der Veröffentlichung des Bohrschen Atommodells 1913. Diese Daten bezüglich CO2 , die auf der IR-Beobachtung des Mondes beruhten waren jedoch fehlerhaft wie Hans Erren 2003 nachwies [22, 23] und wurden von Langley 1900 korrigiert. Trotzdem zitiert das PIK Potsdam Arrhenius bis heute [24]: „Im Jahr 1896 rechnete der schwedische Nobelpreisträger Svante Arrhenius erstmals vor, dass eine Verdoppelung des CO2-Gehalts der Atmosphäre zu einer Temperaturerhöhung um 4-6 ºC führen würde“ . Abbildung 14 zeigt die fehlerhafte Berechnungsgrundlage zusammen mit dem richtigen modernen CO 2 Absorptionsspektrum. 20 Abb. 14 Das falsche IR-Absorptionsspektrum von CO2 verwendet von Arrhenius (rot) und das richtige (schwarz) Dies war die Geburt des CO2-gestützten Treibhauseffektes, der die Wärme in der Erdatmosphäre herbeizaubern soll. Dabei war schon damals die Konzentration von CO 2 in der Atmosphäre sehr genau bekannt und wurde als Standard mit 0,03 Volumen% angegeben, d.h. z. B. in einem Liter Luft war demnach 1896 0,9 ml Kohlenstoffdioxid. Diese bedeutet also 1 CO2-Teilchen auf ca. 3000 Luftteilchen. Wären nach Arrhenius 2 CO 2 Teilchen da, soll sich ein Temperaturanstieg von +4°C ergeben. Wie unsinnig dieses Rechenergebnis sich kann sich jeder klarmachen. Ein Thermometer mißt die Bewegungsenergie der Luft, also wieviele Teilchen mit welcher Geschwindigkeit gegen die Glaswand des Thermometers prasseln. Ist die Geschwindigkeit hoch, ist es warm - ist sie niedrig ist es kälter. Ob 1, 2 oder 10 von 3000 Teilchen mehr oder weniger gegen das Thermometergehäuse prasseln und die Quecksilbersäule nach oben bewegen ist völlig belanglos. Man wird keine ablesbare Temperaturänderung feststellen können. Die Ablesegenauigkeit eines Thermometers ist übrigens 0,3°C. Heute wissen wir, daß Arrhenius fehlerhafte Spektraldaten verwendete. Mit den heute verfügbaren Infrarotdaten ergäbe sich unter der Voraussetzung, die Erde sei ein schwarzer Körper (=optimaler Wärmestrahlungsabsorber und Emitter) auf der Nordhalbkugel bei +15°C Mitteltemperatur eine Temperaturerhöhung von + 0,3°C bei CO 2 Verdopplung, in den Tropen mit einer höheren Mitteltemperatur + 0,06°C also beides mal auf einem handelsüblichen normalen Thermometer praktisch nicht ablesbar. (Das IPCC nimmt +3°C bei CO2-Verdopplung an) Erstens ist die Erde kein schwarzer Körper und zweitens gibt es bis heute keine CO 2-Verdopplung seit der vorindustriellen Zeit. Svante Arrhenius war Chemiker und Hobby- Klimatologe. Im Bereich Chemie war er sehr verdienstvoll und erhielt 1903 für die Begründung der Dissoziationstheorie in Lösungen den Chemie-Nobelpreis. Bis zum Jahr 1896 hatten unzählige Chemiker und andere Naturwissenschaftler seit ca. 1800 aus Frankreich, dem deutschen Reich und England sehr exakt die CO2 Konzentration in Europa, dem Atlantik und Nordamerika gemessen. Man kannte seit Beginn die diurnale (Tag/Nacht) und saisonale ( Sommer/Winter) Variation, den Einfluß der Meere, der Luftfeuchtigkeit und anderen Klimafaktoren, der Bodenatmung, der Vegetation, der tierischen Atmung und der Verbrennung durch menschlichen Einfluß. Hauptsächlich französische Naturwissenschaftler wie Boussingault machten sich schon um 1850 Gedanken, um deren Einfluß der Verbrennung auf die CO2-Konzentration der Atmosphäre und versuchten z.B. die Menge an zivilisatorischem CO 2 21 in Paris zu messen und zu berechnen [50]. Er kam damals im Januar 1840 bei knapp 1 Million Einwohner und ca. 34 000 Pferden auf 2 944 641 m 3 CO2 in 24 Std. (= 5784 Tonnen). Da er den CO2-Gehalt von trockener Luft bestimmte und die Luft deshalb durch Schwefelsäure leitete, erhielt er jedoch um ca. 7-10% zu wenig CO2 , seine Werte müßten also höher sein. ( wie die meisten französischen Forscher damals)[8]. Die Live Earth Konzerte am 7.Juli 2007 zur Rettung des Weltklimas produzierten laut Spiegel [51] bis zu 110 000 Tonnen CO2. Dies nur zum Vergleich worum es geht. Eine Temperaturerhöhung konnte in beiden Fällen nicht festgestellt werden. Zusammenfassung Arrhenius Aussagen: CO2 verursachte Temperaturschwankungen in der Atmosphäre Bei CO2-Verdopplung ergibt sich eine Temperaturerhöhung um 4°C Arrhenius erwartete eine CO2-Verdopplung in 3000 Jahren Kritik: CO2 hat keinen mit einem normalen Thermometer meßbaren Einfluß auf Wetter und Klima Bei CO2-Verdopplung unter Annahme eines theoretischen Modells des schwarzen Strahlers was die Erde nicht ist - ergibt sich bei CO2-Verdopplung eine Temperaturerhöhung von 0,3!C in der NH und 0,06°C in den Tropen. Arrhenius verwendete die verfügbaren Spektren seiner Zeit- die jedoch falsch waren-, weshalb seine Berechnungen ebenfalls falsch waren. Man kann ihm dies jedoch nicht ankreiden. Spekulation ist erlaubt. Daß jedoch das IPCC und seine Mitarbeiter diese falschen Zahlen heute dauernd wiederholen und als richtig darstellen ist Wissenschaftsbetrug. 2.2 G. Callendar Erst 1938 wurde der Gedanke der CO2 -gemachten Erwärmung durch Verbrennung von fossilen Treibstoffen zum ersten Mal formuliert und durchgerechnet. Es war G. Callendar, eine englischer Dampfmaschineningenieur- also jemand dem CO2 als Abgas bekannt war- in seiner Veröffentlichung "The Artificial Production of Carbon Dioxide and It´s Influence on Climate [52] erstmals den leichten Anstieg der Temperatur seit 1880 mit dem leichten Anstieg der CO2-Konzentration bis 1930 in Zusammenhang brachte und als Ursache die Verbrennung fossiler Treibstoffe seit Beginn der industriellen Revolution verantwortlich machte. Er ging von den CO 2 Untersuchungen von Brown und Escombe um 1900 aus, die mit einer modifizierten Apparatur französischer Forscher (diese lieferte zu niedrige Werte) in London zwischen 1898 und 1901 unregelmäßige CO 2 Messungen gemacht hatten. Brown und Escombe reklamierten eine 1%ige Genauigkeit, was falsch war. Callendar übernahm das ohne Überprüfung. Die Brown und Escombe-Daten lieferten weder eine Tag/Nacht Schwankung noch konnte man daraus den Jahrszeitlichen Wechsel erkennen. Callendar hatte nicht die fehlerhaften Meßmethoden geprüft [8]. Trotzdem folgerte er für den Nordatlantischen Bereich einen CO2-Gehalt in freier Luft (unbeeinflußt) von 274 ppm+-0,05. Er verwies auf Arrhenius und die Wärmeabsorption von CO 2, verglich einige vorhanden Temperaturkurven dieser Zeit und den Gletscher-Rückzug und berechnete zukünftige Temperaturen bei weiterer Verbrennung von fossilen Brennstoffen durch CO2 in der Größenordnung von 0,003°C/Jahr. Im Gegensatz zu Arrhenius errechnete er bei CO 2-Verdopplung +2°C Temperaturerhöhung also ungefähr die Hälfte. Dies ist immer noch um fast Faktor 10 zu hoch. Das IPCC zitiert jedoch die Zahl in ihrem Bericht 2007 [55]. Nach seinem Vortrag vor der Royal Meteorological Society 1938 wurde er wegen seiner vielen unbewiesenen Annahmen und dem unbewiesenen Zusammenhang von Temperatur und CO 2 kritisiert. Der Temperaturanstieg könne auch durch natürliche Änderungen der Luftzirkulation erklärt werden. Auch wurde er auf die ungenauen CO2 Messungen zu Beginn des Jahrhunderts hingewiesen. Weiterhin mußte Callendar zustimmen, daß der Temperaturanstieg in der Arktis in den 30er Jahren nicht mit dem CO2- Anstieg erklärt werden kann. Dies war die Geburtsstunde des menschengemachten Treibhauseffektes. In mehreren weiteren Papieren zwischen 1940 –1958 hat Callendar seine Hypothese zu untermauern versucht. In 22 Abb. 15 Callendars Ignoranz der Fachliteratur und Selektion von Daten zum Beweis seiner Hypothese “Variations of the Amount of Carbon Dioxide in Different Air Currents,” 1940 [53] nahm er 13 historische CO2 Messungen seit dem 19. Jahrhundert zu Hilfe, in einer nochmals aufgelegten Arbeit 1958 insgesamt 30 Publikationen [54]. Man muß dazu allerdings wissen, daß es seit ca. 1800 – 1958 ca. 400 Veröffentlichungen mit über 90 000 Meßdaten zu CO2 gab. Tabelle 1 zeigt die verfügbare Literatur aus [8] Jahr Autoren 1900 Letts and Blake [53] 1912 Benedict [51] 1940 Callendar [113] 1951 Effenberger [54] 1952 Stepanova [118] 1956 Slocum [128] 1958 Callendar [119] 1958 Bray [129] 1986 Fraser [149] 1986 Keeling [147 ] 2006 Beck [this study] 1 see references Zitierte Autoren und Papiere mit Daten Total 19 th c. 20thc. 252 252 137 137 13 7 6 56 32 24 229 130 99 33 22 11 30 18 12 39 20 19 6 6 18 18 156 82 74 Bemerkungen only 19th century (+) +; focus on O2-determination cited Letts&Blake and Benedict cited Duerst1, Misra1 and Kreutz1 citation as Effenberger cited Duerst and Kreutz no citing of Duerst, Kreutz and Misra cited most important through the centuries +, same as Callendar +, same as Callendar; only chemical determination until 1961 Table 1 Bibliographien und Zitierungen von Papieren [8] Callendar hat also keine 10% untersucht oder zitiert. Er wählte nur die Daten aus, die seine Thesen bestätigen, eine Überprüfung der Meßmethoden unterblieb. Sonst wäre im aufgefallen, daß der französische Forscher Reiset seine Luft ebenfalls mit Schwefelsäure trocknete und deshalb um ca. 20 ppm zu niedrige Werte erhielt. Genau dessen Arbeiten bezeichnete er jedoch als die genauesten des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Seine Auswahl ging nur nach den niedrigsten CO2-Werten. Außerdem schloß er prinzipielle Daten, die außerhalb einer 23 10%igen Schwankung vom langjährigen Mittel aus [53]. Dies formulierte er 1956 [54] nochmals ganz genau. Hier das Zitat: Damit ließ Callendar keine möglichen höheren oder niederen Werte zu, ein fataler Fehler der den Beginn der Klimalüge darstellt. Diese Datenselektion wurde später sowohl von Callendar als auch vom IPCC übernommen, selbst im neuesten Bericht 2007 wird er ausführlich zitiert [55], seine Fehler jedoch nicht erwähnt. Damit schloß er alle Messungen vor 1870 mit 50-100% Unterschied und viele im 20. Jh. aus. Abbildung 16 zeigt den Beweis der unlauteren Datenauswahl. Hier ist die Originalabbildung von Callendar mit seiner „Fuelline-Kurve“ (in rot) ergänzt mit der modernen Temperaturkurve (Jones et al. [25]) (grau) und den rekonstruierten CO2 Daten aus Eisbohrkernen (pink) und den chemisch direkt gemessenen (blau) [8] : Callendar, wählte nur Daten aus (rote Kreise) mit Werten innerhalb 10% Abweichung. Aus den zitierten CO 2-Daten von Buch 1933 und Haldane 1936 von der schottischen Küste verwendete er falsche, zu niedrige Mittelwerte ( Buch: 318 ppm und Haldane 324 ppm). Tatsächlich haben Buch über dem Atlantik im Mittel 350 ppm und Haldane 1936 370 ppm gemessen [8]. (als 6 und 7 in rosa Kreis eingezeichnet) Außerdem wurden die meisten Messungen des 20.Jh. als ungenau bezeichnet, ohne wie gesagt die Methoden zu untersucht zu haben. Er schreibt dazu S. 399 in [53] „ Measurements which were not designed to give the highest precision have been omitted”. Für ein solches Urteil muss eine Begutachtung des Meßverfahres, der Meßfehler und des Meßgerätes vorliegen. Man findet es in Callendars Arbeiten nicht! Zu den von Callendar abgelehnten Messungen gehörten JBS. Haldane , ein Pionier der O 2-Kompressionstechnik und F.G. Benedict der berühmte US-Ernährungswissenschaftler dem wir unter anderem die Berechnung des BMR (Grundumsatz) zu verdanken haben und der sorgfältige und ausgiebige CO 2 Untersuchungen zu Beginn des 20. Jh. gemacht hatte. Beide benutzten hochpräzise Meßgeräte mit einer Meßgenauigkeit unter 3% [8]. Unbedingt muß Henrik Lundegardh erwähnt werden, der mit einem der genausten Meßgeräte (1%) zwischen 1920 und 1926 unzählige kontinuierliche CO2-Messungen im Sommer an einem idealen Meßstandort in Südschweden gemacht hatte. Lundegardh war ein Pionier der Pflanzenphysiologie mit unzähligen Entdeckungen und Veröffentlichungen. 24 Abb. 16. CO2 Rekonstruktion von Callendar 1958 mit ausgewählten, zu niedrigen Werten zusammen mit der direkt gemessenen CO2-Werten nach [8] in rot. Dagegen bezeichnete er die Arbeiten der französischen Chemiker J. Reiset und A. Müntz als die genauesten mit den präzisesten Methoden. Besonders angetan war er von den Ergebnissen der französischen Cape HornExpedition 1886 bei der Müntz extrem niedrige Werte von ca. 231 ppm feststellte. Dies führte er auf die besonders unbelastete Luft in der Nähe der Antarktis zurück [S. 396, [53]. Tatsächlich beruhten diese niedrigen Werte auf einem Meßfehler der Apparatur von Müntz der mit Schwefelsäure arbeitete und deshalb zu niedrige Werte erhielt. Dies bemerkte und erwähnte Callendar und später Keeling und das IPCC nicht. 1958 folgerte Callendar aus diesem Verlauf eine vorindustrielle CO 2 Konzentration von ca. 290 ppm. Dieser Wert stellt noch heute die vorindustrielle Konzentration dar, obwohl er falsch ist. Aufgrund der gesicherten, chemisch gemessenen CO2 Werte [8] ergibt sich 321 ppm als Mittelwert für das 19. Jahrhundert. In Abb. 15 ist die Auswahl von historischen Messungen, wie sie Callendar 1956 verwendet (eingekringelt) und S. Fonselius dargestellt hat, der die skandinavische Messreihe damals betreute abgebildet [56]. Dies war ein Bruchteil der verfügbaren Daten. Die Datenselektion ist klar erkenntlich. Die höheren Werte hat Fonselius ohne Kommentar dargestellt, das CO2 -Maximum um 1942 ist eingezeichnet. Zusammenfassung Callendar Aussagen: CO2 steigt seit 1880 um ca. 20 ppm an CO2 aus der Verbrennung fossiler Treibstoffe durch den Menschen ist an der Temperaturerhöhung seit 1880 – 1930 schuld Die chemischen Meßmethoden im 19. und 20. Jahrhundert waren sehr ungenau Reiset und Müntz haben zwischen ca. 1880 und 1910 am genausten im 19.Jh. gemessen Untersucht wurden nur CO2-Messungen die innerhalb 10% des Mittelwertes dieser Zeit waren, CO2Messungen zu anderen Zwecken werden ebenfalls ignoriert Kritik: Callendar war der erste, der zwischen 1880 und 1930 einen CO2-Anstieg bewies. Dies war richtig. Der Zusammenhang CO2-Anstieg Temperaturerhöhung wurde von Callendar auf der Basis der 25 falschen Arrheniuswerten immer noch viel zu hoch berechnet mit +2°C bei CO 2-Verdopplung. ( Tatsächlich müßten ca. 0,3°C auf der Nordhemisphäre auftreten) Callendar hat die Meßmethoden der historischen Messungen nicht überprüft und bemerkte nicht die fehlerhaften Apparaturen der französischen Autoren die trockene Luft analysierten Callendar ignorierte ca. 90% der verfügbaren Fachliteratur und Messungen Er schloß kategorisch möglich natürliche CO2-Schwankungen aus, obwohl in der Natur sowohl täglich als auch jährlich Unterschied um 50% und mehr auftreten Die alten chemischen Meßmethoden im 19. und 20. Jahrhundert waren sehr genau Er akzeptierte nur sogenannte „freie Luft“, also solche, die nicht “kontaminiert durch andere Einflüsse war. Die Natur ist jedoch keine Kontamination. Callendar wählte Daten aus die zu seiner These passten, und ignorierte höhere Werte Mittelwerte Das IPCC übernahm die fehlerhaften und selektierten Daten Keelings ohne Prüfung 2.3 C. Keeling Einer der wichtigsten Wissenschaftler, die den Weg für die Thesen des IPCC vom menschengemachten Treibhauseffekt oder AGW (= Antropogenic Global Warming) geebnet haben ist Charles Keeling. Er ist derjenige, der ab 1958 kontinuierliche Messtationen installiert vor allem auf dem größten aktiven Vulkan der Erde, dem hawaiianischen Mauna Loa in über 3000m Höhe. Abb. 17. Charles Keeling, Pionier der CO2-Messung Bis heute ergab sich daraus die „Mauna-Loa-Kurve“ die ein Ansteigen des CO2 seit 1958 zeigt. 26 Abb. 18 Mauna Loa Kurve des CO2 gemessen durch Charles Keeling auf dem Vulkan Mauna Loa, Hawaii. Eingeblendet die jahreszeitliche Variation. Er begann um ca. 1955, nachdem der Enkel von Arrhenius, Gustav Arrhenius den damaligen Direktor des Scripps Institutes in California Revelle geraten hat, den CO2-Gehalt der Luft zu untersuchen. Charles Keeling führte zwischen 1955 und 1957 ca. 100 Messungen im Westen der USA durch. [57, 58] Dabei entdeckte er den sogenannten Backgroundlevel, also den CO2-Gehalt der unbeeinflußten Luft, der in nördlichen Breitengraden mit der Vegetation und Geologie wie sie im Westen der USA herrscht nachmittags um ca. 16 Uhr sich einstellen soll. Er schloß daraus, daß das weltweit so sein solle. Dazu baute er sich ein Manometer, mit dem der nach ca. 3,5 Std. eine CO2- Analyse bewerkstelligen konnte. Dies geschah damals ohne großes Literaturstudium und ohne Verwendung schneller chemischer Analysenmethoden, die innerhalb ein paar Minuten exakt den CO 2-Gehalt messen konnten [8]. Die Methode wurde weiterentwickelt und seit 1958 wurde auf Mauna Loa mit einem Siemens Ultramat 3 Analyser CO2 per kryogener Kondensation und Infrarotspektroskopie (= NDIR) analysiert. Das Gerät wurde manometrisch geeicht. Mit dieser heute ca. 10 mal exakteren Methode als bisher die chemische Analyse lieferte, wird noch heute der Luft-CO2-Gehalt untersucht. Die Mauna Loa Kurve gilt weltweit als Referenzkurve für das im 20. Jahrhundert ansteigende CO2 in der Luft. Heute gibt es ein weltweites Meßnetz hauptsächlich an marinen Standorten, um den Backgroundlevel an CO2 zu messen. An den wenigen kontinentalen Orten werden die stark fluktuierenden Werte wegen der Vegetation, Bodenatmung und geologischen Bodenausgasung mit viel Statistik so bearbeitet, daß wieder der Backgroundlevel erscheint. Doch alle CO2-Daten wie die Temperaturdaten sind nicht original, sondern selektiert und statistisch bearbeitet. Leider ist also dieser so bearbeitete CO 2-Wert nicht repräsentativ für die gesamte Erde, besonders nicht für die Nordhemisphäre mit viel bewaldeter kontinentaler Landmasse. Die Backgroundwerte sind deutlich zu niedrig und berücksichtigen nicht den höheren CO 2-Fluß auf Kontinenten. Was Keeling als Background entdeckte ist nur die Luft-CO2-Konzentration an Standorten mit besonders wenig CO 2-Emission und Absorption. Mauna Loa hat z.B. vulkanische Bodenausgasungen, die ständig aus den Daten entfernt werden müssen, die Einflüße der Witterung werden jedoch ignoriert. Z.B. Regen, Nebel oder Schnee vermindert die LuftCO2-Konzentration. Hier das Beispiel von 1956 von Keeling, das zeigt, daß Daten systematisch selektiert werden und nicht der tatsächliche CO2-Wert veröffentlicht wird. 27 Abb. 19. Keelings Backgroundlevel in den Wäldern im Westen der USA 1956 Das arithmetische Mittel der Tag/Nachschwankung des CO 2 beträgt im Olympic National Park in 1m Höhe 365,3 ppm. Keeling verwendet 309 ppm als Mittelwert, der Minimalwert, an dem sich nachmittags die Beeinflussung durch Photosynthese und Atmung ausgleichen solle. Weder der Einfluß der Witterung noch die Bodenausgasungen wurden geprüft. Die Verwendung der Minimalwerte kennt man von Callendar, der das freie Luft nannte. Auf diese Weise wurden für damals auch 309 ppm als Jahresmittelwert genannt. Keeling hat die Spekulationen und ungeprüften Ergebnisse Callendars nahezu kritiklos übernommen und sie in seiner Arbeit 1986, in der er wenige historische Messreihen untersucht hat noch bestätigt. Bemerkenswert ist, daß Keeling Chemiker war und trotzdem nicht die Methoden der historischen Autoren genauer unter die Lupe genommen hat. Er kritisierte nicht die Datenselektion Callendars nur Werte innerhalb von 10% Schwankungsbreite zuzulassen. Damit wurden weiterhin mögliche natürliche Schwankungen nicht berücksichtigt und als kontaminiert vor vorneherein verworfen, eine kapitaler Fehleinschätzung wie sich später zeigen wird. Heute wird der kontinuierliche CO2-Anstieg seit 1955 als Zeichen dafür genommen, daß der Mensch das Klima beeinflußt, Klimawandel wird als durch CO2 beeinflußter Vorgang verstanden. An diesem Verständnis arbeiten die oben genannten Wissenschaftler von Bolin –Rahmstorf 2 Jahrzehnte lang, um dies bei Politikern und in der Bevölkerung zu verankern. Tatsächlich gab es im 20. Jahrhundert schon einmal eine gleichlange Periode ansteigender CO 2-Konzentrationen nämlich von ca. 1880 –1920. Abbildung 20 zeigt diese anhand der direkt gemessenen Werten auf der Nordhemisphäre. Man beachte die Verzögerung von 5 Jahren, die CO 2 der Temperatur nachfolgt. 28 Abb. 20 Direkt gemessene CO2-Werte aus chemischer Analyse 1820 –1961, rot [8] zusammen mit der Temperatur der Nordhemisphäre HadCrut3, 2006 (blau) und den IPCC CO 2 -Eisbohrkerndaten (grau) Zur selben Zeit als Charles Keeling historische CO2-Messungen bewertete, wurde eine neue Methode entwickelt über Isotope und aus Analyse der Gasblasen von Eisbohrkernen die Luftgas-Konzentration zu rekonstruieren. Abbildung 21 zeigt diejenige von Neftel et a.l 1982, die Keeling in seiner Publikation von 1986 zitierte: Abb. 21 Keelings falsche vorindustrielle Konzentration mit Siple-Eisbohrkerndaten von Neftel et al.[60] 29 Blau ist die Eisbohrkernrekonstruktion der antarktischen Luft -CO2-Werte abgebildet, ab 1958 dann die von Keeling selbst gemessene CO2-Konzentration auf Mauna Loa. Wie man sehen kann, fügt sich die Eisbohrrekonstruktion problemlos an die gemessene CO2-Kurve von Keeling. Der mittlere Unterschied zwischen dem Alter des eingeschlossenen Gases und dem Alter des Eises der Siple Station in der Antarktis betrug 95 Jahre. Einer der Autoren der Rekonstruktion Hans Oeschger gibt 22 Jahre als Abschlußzeit (Zeit zwischen Firn und Eis) an [61]. Weiterhin verwendeten die Autoren als Calibriergas ein Stickstoff-Luftgemisch. Dieses wurde auch bis 1982 auf Mauna Loa verwendet und führte zu Fehlmessungen bis zu 4 ppm [8]. Die alten Daten sowohl der Mauna-Loa-Messungen als der Eisbohrkernrekonstruktionen wurden wegen dieser Fehler nicht korrigiert. Die Ergebnisse der Luftblasenanalyse bezüglich CO 2 müssen also stark bezweifelt werden. Bei derartigen Fehler- und Unsicherheitsbereichen ( siehe Kreuze oben) ist eine genaue Darstellung möglicher CO2-Schwankung unmöglich. Die tatsächliche CO2-Konzentration der Nordhemisphäre direkt gemessen ist in Abb. 19 abgebildet [8].Das Maximum um 1942 kann also wegen der Ungenauigkeit nicht abgebildet werden. Keeling überprüfte nun 1986 18 historische CO2-Messungen [62]. Die einzige, die er als höchst genau schlußfolgerte, sei die von Reiset 1872-1880 in Nordfrankreich 8m vom Ärmelkanal gemessen. Der Mittelwert liegt genau auf der Linie der Eisbohrkernanalysen von Neftel at al., die noch heute Grundlage der IPCC CO 2Konzentrationen sind. Tatsächlich ist Keeling entgangen, daß die Meßapparatur Reisets um mindestens 20 ppm zu niedrige Werte analysierte, wegen Schwefelsäureabsorption. Abb. 21 und 22 zeigen diese Fehleinschätzung. Abb. 22 Die fehlerhafte CO2-Meßapparatur des französischen Chemikers Reiset Deshalb liegen die Meßwerte höher als angenommen. Diese 292 ppm galten als Bestätigung der vorindustriellen CO2 Konzentration im 19. Jahrhundert. Tatsächlich lag sie bei 312 ppm [8]. Er las auch aus dem völlig unregelmäßigen CO2-Verlauf eine jahreszeitliche Schwankung heraus, tatsächlich war keine zu sehen. In Abb. 23 sind die Meßwerte Reisets in der Version von Keeling zu sehen und in der Originalversion. Keeling ließ die hohen Werte einfach weg. Eine normale saisonale Variation zeigt hohe CO2werte im Winter und niedrige im Sommer. Bei Reiset ist es umgekehrt. 30 Abb. 23 Beispiel für Datenselektion von Keeling. Die Messungen von Reiset 1872-1880 Da Keeling ebenfalls kaum 10% der Fachliteratur zu Rate zog oder sie überprüfte entgingen im ca. 90 000 exakte Messungen seit 1812, die einen völlig anderen CO2-Verlauf offenbarten. Keeling beurteilte mehrfach, genau wie Callendar, daß die Meßmethoden vor allem des 20. Jahrhunderts besonders ungenau seien. Tatsächlich war die Pettenkofer-Methode 100 Jahre Standard. Mit dieser CO2Analysemethoden wurden alle wichtigen Erkenntnisse inklusive Nobelpreise 1920 und 1933 von Krogh und Warburg gewonnen. Bis nach dem 2. Weltkrieg hatte die Naturwissenschaft Physik, Chemie oder Biologie einen unheimlichen Boom erlebt und berühmte Physiker, Chemiker und Biologen hatte die meisten wichtigen Vorgänge der Natur entschlüsselt. Die heutigen Lehrbücher enthalten diese Fakten als Grundlage. Auch die Messung der Luft, des Wetters und der Ozeane [69] war vorangeschritten. 1925-1927 wurde der Atlantische Ozean durch das deutsche Forschungsschiff vermessen und alle wichtigen ozeanographischen Parameter aufgezeichnet. In der modernsten deutschen Wetterstation in Giessen wurden zwischen 1939 und 1941 alle wichtigen Wetterparameter inklusive Strahlung und CO2 alle 90 Minuten erfasst und ausgewertet. Die Geräte wurden teilweise elektrisch gesteuert (Abb. 24). Das zur CO2-Messung verwendet Meßgerät war eines der modernsten seiner Zeit und Vorläufer der Chromatographie, von dem berühmtesten Gasanalyse-Experten seiner Zeit konstruiert: Paul Schuftan, der bis 1967 am Aufbau der meisten Gasfabriken weltweit beteiligt war. Seit 1900 hatten sich daneben weltweit mehrere Standards zur CO2-Messung entwickelt: volumetrisch nach Haldane und Petterson/Sonden und manometrisch nach van Slyke die bis in die 70 er Jahre weltweit benutzt wurden. Die Meßgenauigkeit war zwischen 1-3% [8]. In einer Rede zur Verleihung eines Preises 1993 meinte Keeling [63]: “I came to the conclusion that the published 20th century data generally were in error and that the CO2 concentration, when not locally influenced, was nearly the same at least from the equator to the northern limits of the United States, perhaps everywhere.” Und weiter äußert sich Keeling: „Indeed, a quick and easy but not very precise 19th century technique of measurement, called Pettenkofer's method, became the most common method for measuring carbon dioxide, so that measurements actually became less precise than the best of those of the 19th century. The 20th century data were generally higher than the correct concentrations, although of course this wasn't known at the time.” 31 Abb. 24 Diurnale und Jahreszeitliche Schwankungen gemessen in Agrarmeteorologischen Station Giessen 19939-41 alle 90 Minuten mit einem Präzisionsmessgerät [8,70]; ergänzt. Der CO 2 Level seit Juni 1940 ist durch militärische Aktivitäten in der Umgegend der Station bis Oktober (Frankreichfeldzug) künstlich erhöht. Zu den Messungen des französischen Chemikers Reiset 1872 meinte er: „Reiset's data were the first to show correctly the seasonal cycle in atmospheric CO 2.” Auch hier irrte er. Schon Theodore de Saussure hat den seasonalen Zyklus zwischen 1810 und 1830 exakt gemessen, genau so wie ab 1857 die Wissenschaftler, die mit der Pettenkofer-Methode gearbeitet haben. Seit dieser Zeit war es schnell, einfach und präzise möglich, CO 2-Luftgasanalysen zu machen. Nachfolgend nur 2 Beispiele aus dutzenden präzisen Jahresmessungen: Abb. 25 Präzise Messungen der jahreszeitlichen CO2-Schwankung 1863-64 und 1883 mit der Pettenkofermethode [8] Diese Äußerungen sind ein weiteres klares Zeichen, daß er die genaue Methode bzw. die historischen Daten nicht untersucht hatte oder sie ignorierte. Beides wirft keinen guten Schatten auf seine Arbeit. Normalerweise kalibriert man ein neues Meßverfahren am bisherigen Standard. Dies ist von Keeling nicht bekannt. Hier die Meßprotokolle in der Übergangszeit um 1960 der alten chemischen Messungen (die von Callendar, Keeling und dem IPCC ignoriert werden) und der neuen IR-spektroskopischen Methode: Zusammenfassung Keeling Aussagen: CO2 wurde mit hoher Genauigkeit erst seit 1958 gemessen Die alten chemischen Meßmethoden im 19. und 20. Jahrhundert waren sehr ungenau Reiset hat 1872-1880 am genausten im 19.Jh. gemessen Die CO2-Hintergrundmenge tritt immer um 16.00 nachmittags auf und ist dort am niedrigsten 32 Kritik: CO2 wurde mit hoher Genauigkeit seit ca. 1812 gemessen Die alten chemischen Meßmethoden im 19. und 20. Jahrhundert waren sehr genau Reisets Meßapparatur absorbierte durch Schwefelsäure ein Teil des zu messendes CO 2. Deshalb waren die Meßwerte zu niedrig. Die CO2-Hintergrundmenge ist eine spezielle Konzentration an speziellen Orten und nicht typisch für CO2 in der Luft über Kontinenten. Hier leben jedoch die Menschen und befindet sich die Vegetation. Keeling akzeptierte die wesentlichen Fehler Callendars (nur 10% abweichende Werte werden akzeptiert, Datenselektion) Keeling ignorierte 90% der verfügbaren Fachliteratur zu historischen CO 2-Messungen Keeling hat die Meßmethoden der historischen Messungen nicht überprüft und bemerkte nicht die fehlerhaften Apparaturen der französischen Autoren die trockene Luft analysierten Das IPCC übernahm die fehlerhaften und selektierten Daten Keelings ohne Prüfung 2.4 IPCC Das IPCC ist eine internationale politische Behörde, gegründet als Kommission der WMO (Meteorologische Weltverband) und der UNEP (Umweltprogramm der UNO) 1988. Die Kommission hat den Auftrag, den menschengemachten Klimawandel wissenschaftlich zu untersuchen. [71] Zitat: „The role of the IPCC is to assess on a comprehensive, objective, open and transparent basis the scientific, technical and socio-economic information relevant to understanding the scientific basis of risk of humaninduced climate change, its potential impacts and options for adaptation and mitigation.” Der erste Sachstandsbericht erschien 1990, der 2. 1995, der dritte 2001 und der neueste 2007. Diese beinhalten immer ein „Summary for Policymakers“ (Zusammenfassung für Politiker). Diese dienen dann als Basis für internationale Klimaverhandlungen der Mitgliedsländer. Daran arbeiten etwa 2500 Wissenschaftler aus ca. 130 Ländern aus verschiedenen wissenschaftlichen Fachrichtungen mit. Eine Selbstdarstellung der eigenen Geschichte findet man hier [72]. Verschiedene Top –Wissenschaftler haben inzwischen die Mitarbeit beim IPCC gekündigt, da sie die enge Verbindung der Politik mit der Wissenschaft ablehnen, unter anderem: Prof. Richard Lindzen 2001,MIT USA Prof. Reiter, Louis Pasteur Institut Paris Dr. Chris Landsea 2005 [73], National Hurricane Center USA Prof. Christy Earth System Science Center, NSSTC University of Alabama in Huntsville Bis Anfang 1970 gab es außer Mauna Loa keine anderen Meßstationen für CO 2, die im Verbund nach der neuen Methode von Keeling arbeiteten. Bis zu dieser Zeit sprach man vom Klima in Zyklen von 10 000 Jahren. 1970 wurde NOAA unter Präsident Nixon gegründet (The National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA), eine wissenschaftliche Behörde des Handelsministeriums der USA, die u.a vor schlechtem Wetter warnt. 1972-73 beeinflussten verschiedenen El Nino- abhängige Wetterereignisse die US-Politik, so daß Präsident Carter 1979 ein National Climate Program Act unterzeichnete gegen die damals befürchteten Folgen einer globalen Abkühlung.[78] Seit 1979 fanden verschiedene Klimakonferenzen statt, die auch mit der Ozonproblematik zu tun hatten [77]. Robert Stevenson, schrieb über diese Zeit [47]: „Zur treibenden Kraft hinter der sog. Klimawissenschaft wurde damals, Anfang der 70er Jahre, die Ideologie und nicht die Wissenschaft. Wenn das Desaster-Szenario der globalen Abkühlung dazu führte, daß fossile Brennstoffe verstärkt genutzt werden müßten und damit ein höherer Grad an Industrialisierung und Bevölkerungswachstum verbunden war, so mußte man eben ein anderes Szenario finden - das genauso angsterregend war, bei dem aber der Mensch als Verursacher und Schuldiger ausgemacht werden konnte. Die eigentliche Absicht dahinter war, die Leute dahingehend zu beeinflussen, daß sie die Wissenschaft für Umweltkatastrophen verantwortlich machen und weniger Ressourcen verbrauchen würden. Und die Weltbevölkerung, insbesondere der farbige Teil derselben, sollte verringert werden.“ 33 Und weiter: „So flossen zunehmend mehr Finanzmittel in die Klimawissenschaften, und in gleichem Maße nahmen die Klimamodelle sowie die Propaganda von der "globalen Erwärmung" und vom "Treibhauseffekt" zu. Die eigentliche Klimawissenschaft, die auf dem Studium der solarastronomischen Zyklen, der Ozeanographie, der Geologie usw. basiert, blieb dabei auf der Strecke. „ Panik brach dann aus, nachdem James Hansen vom Goddard Space Flight Center der NASA im Sommer 1988 damals erlebten wir einen der heißesten Monate der Geschichte - vor einem Kongreßausschuß verkündete: "Die globale Erwärmung ist da". Nun war in Anbetracht der damals in Washington herrschenden Temperaturen für jedermann klar, daß dies wahr sein mußte. Rechtzeitig vor dem Rio-Gipfel verfasste das IPCC durch ca. 200 der „kompetentesten Wissenschaftler der Mitgliedsstaaten“ seinen ersten Bericht zum menschengemachten Klimawandel. R. Stevenson schrieb dazu:“ „Unter Vorsitz des bekannten Meteorologen Dr. Bert Bolin gehörten der Gruppe Unentwegte wie der Brite Sir John Houghton, Thomas Wigley von der Amerikanischen Behörde für Ozeanographie und Atmosphäre (NOAA) und andere angesehene Wissenschaftler an. Aber es gab auch eine Reihe von Mitgliedern, die wahrscheinlich in krassen Interessenkonflikten standen, wie etwa Melvin Hedger, klimapolitischer Beauftragter des Worldwilde Fund for Nature (der frühere WWF). Wissenschaftliche Wahrhaftigkeit konnte von Wissenschaftlern wie Bolin, Houghton, Wigley und ähnlichen erwartet werden. Der Wert der Mitarbeit erklärter Umweltschützer, die andere Interessen vertraten als die wissenschaftliche Wahrheit, war eher fragwürdiger Natur.“ Damit hatte sich das Lager der „regierungskonformen“ und „nichtregierungskonformen“ Wissenschaftler, die nicht von finanzieller Unterstützung abhängig waren gebildet. Letztere wurden immer mehr in den Hintergrund gedrängt. In der Zwischenzeit bestätigten weitere Konferenzen zum historischen CO 2-Gehalt der Luft die teilweise spekulativen Ergebnisse von Keeling wie 1983 [81] die WMO Konferenz in Boulder USA bei der nur über die extrem niedrigen CO2-Werte von Müntz Ende des 19.Jahrhunderts gesprochen wurde. Die EOS Konferenz [82] zementierte ebenfalls die Sichtweise, daß vor dem 20. Jahrhundert CO2-Konzentrationen um 280 ppm geherrscht haben müssen basierend auf der Analyse von Callendar. Wiederum spielten die fehlerhaften Daten von Müntz eine Rolle. Andere Veröffentlichungen von Wigley 1983 [82] und Fraser 1986 [84] beurteilten genau so oberflächllich die historischen CO2-Messungen. Niemand prüfte die verwendeten Meßmethoden nach, es wurde kritiklos Callendar zitiert. Dasselbe findet man im einzigen Papier Keelings 1986 zu den historischen Messungen [62]. So ist es kein Wunder, daß diese falsche Beurteilungen historischen Messungen bis in die IPCC-Berichte gelangten, der erste erschien 1990. In dem IPCC-Bericht von 1990 hieß es, in diesem Jahrhundert sei der CO 2-Gehalt um mehr als 30%, die Durchschnittstemperatur um 1,2°-1,5°C und der Meeresspiegel um 50-60 cm angestiegen. Dann sagte man bis zum Jahr 2050 einen weiteren CO2-Anstieg um noch einmal 50%, einen Temperaturanstieg in der Atmosphäre um 3-4°C und einen weiteren Anstieg des Meeresspiegels um sechs Meter voraus, wenn die polaren Eiskappen aufgrund des Treibhauseffektes abschmölzen. Anerkannte Wissenschaftler wie N.A. Mörner oder Bob Balling (wurden nicht vom IPCC eingeladen) stritten ab, daß es überhaupt eine Atmosphärenkrise gab. Jahrelang protestierten angesehene Wissenschaftler wie Prof. Singer ehemals. Direkter des National Weather Satellite Center (USA), Prof. Seitz, ehemals. Präsident der Akademie der Wissenschaften der USA, Prof. Michaels ,Umweltwissenschaften an der Universität von Virginia, Prof. Segalstad, Leiter des Geological Museum Oslo und viele andere gegen die Spekulationen des IPCC. Ohne Erfolg. Zum Vergleich: Im IPCC Bericht 2007 wird nur noch eine um 0,8°C gestiegene Temperatur bemerkt und ein Meeresspiegelanstieg im 20. Jh. um ca. 20 cm. Heute ist Klima laut WMO der Wettermittelwert in 30 Jahren. Dies ist natürlich viel zu kurz, um längere, natürlich auftretende Zyklen wie den Einfluß des Gleisbergzyklus zu beurteilen. Vor 120 Jahren wurde Klima definiert als: „die Gesamtheit aller meteorologischen Erscheinungen“ definiert, „die den mittleren Zustand der Atmosphäre an irgend einer Stelle der Erdoberfläche charakterisieren“ (Hann 1883) [74]. Dies bedeutet im Prinzip Wetterstatistik [75]. 34 Die Umdeutung von wissenschaftlichen Begriffen und Spekulationen zu Erkenntnissen erregte Widerstand in der weltweiten Wissenschaft und so kam es 1992 zum "Statement by Atmospheric Scientists on Greenhouse Warming," in Washinton bei dem mehr als 100 U.S. Klimawissenschaftler gegen die unwissenschaftlichen Machenschaften der UNO wandten. Darunter waren die Professoren Singer, Balling, Lindzen, Pielke, Michaels, Dr. Idso usw. [99] Im Zuge der UN-Konferenz über Umwelt und Entwicklung 1992 (Earth Summit ) in Rio de Janeiro wurde ein Statement veröffentlicht, der "Heidelberg Appeal,", den bis heute mehr als 4000 Wissenschaftler und Persönlichkeiten unterschreiben haben darunter wieder bekannte Klimakritiker und mehr als 70 Nobelpreisträger. Es wurde an die Vernunft und Ehrlichkeit appeliert, im Umgang mit der Klimawissenschaft und gegen politischem Opportunismus und Angstmacherei. Besonders interessant ist die politische Definition von Klimawandel 1992 durch die UNFCC (UNITED NATIONS FRAMEWORK CONVENTION ON CLIMATE CHANGE). Dort wurden die heute gültigen Begriffe politisch definiert und von den Unterzeichnerstaaten auf der United Nations Conference on Environment and Development, UNCED; häufig als Erdgipfel bezeichnet) am 3. - 14. Juni 1992 in Rio de Janeiro abgesegnet. Dieser Vertrag gab der UN die Vollmacht, jene menschlichen Aktivitäten zu kontrollieren, die nach den Computermodellen das Weltklima nachhaltig negativ beeinflußten. Zu den Ländern, die dem Vertrag damals nicht beitraten, gehörten die USA, die frühere Sowjetunion, China, Indien und die Europäische Union. Klimawandel bedeutet danach [76]: “Climate change” means a change of climate which is attributed directly or indirectly to human activity that alters the composition of the global atmosphere and which is in addition to natural climate variability observed over comparable time periods.” Dies ist wissenschaftlich unhaltbar, da man natürliche Klimaänderungen ausschließt. Auch was Treibhausgase sind wurde hier neben anderen Begriffen definiert. Einer der wichtigsten Begriffe ist das Global Warming Potential (GWP), das erlaubt die Gefährlichkeit von Treibhausgasen einander gegenüberzustellen. Dieser Begriff gehört zum Arsenal neu erfundener oder umdefinierter Bezeichnungen einer neuen Klima-Nomenklatur. Das GWP ist ein Maß für den Strahlungsantrieb des Gases auf der Basis der Verweildauer in der Atmosphäre, oder einfach: Wieviel mal mehr oder weniger trägt eine Treibhausgas zum Treibhauseffekt bei (im Vergleich zu CO2). Unter Strahlungsantrieb wird die Energieänderung der Atmosphäre durch die Wirkung des Treibhausgases verstanden. Bei CO2 wird eine Verweildauer von 50-200 Jahre je nach Prozess an dem CO2 beteiligt ist angenommen bei Methan (CH4) 12 Jahre. 2001 änderte das IPCC die Verweildauer von CO 2 auf 5-200 Jahre. Segalstad [96] hat definitiv 5 Jahre herausgefunden, alles andere ist Spekulation ursprünglich von Houghton 1990 [97]. Deshalb sind alle veröffentlichten Zahlen belanglos und beliebig ohne Aussage. Weitere Kritikpunkte siehe nächstes Kapitel. Für alle anderen Gase die Strahlung absorbieren wie Wasserdampf, Methan, FCKW, NOX usw. dient CO2 als Referenzwert. Die EPA (das US Umweltamt) schreibt dazu 2002: “ GWP Werte erlaben den Politikern die Auswirkungen der Emissionen und Reduktionen verschiedener Gase zu vergleichen. Laut IPCC, haben GWPs typischerweise eine Unsicherheit von ungefähr ±35 Prozent,…” Also Politiker sollen aufgrund dieser Zahlen genau sagen können, wie gefährlich das Gas ist, und die Werte sind sehr ungenau (+-35%). Diese wurde vom IPCC 1996 festgelegt [94,95]. Der genaue Zusammenhang zwischen Gigagramm (Gg = Milliarden Gramm= 109 g) des Gases und Teragramm CO2 (Tg= Billionen Gramm= 1012g) wird definiert als: GWP = CO2 Eq [Tg]) / (Gas [Gg]) dabei bedeuten: Tg CO2 Eq. = Teragramm CO2 Äquivalente 35 Gg = Gigagramm (= 1000 Tonnen) GWP = Global Warming Potential Tg = Teragramm Tabelle 2 GWS wichtiger Treibhausgase laut IPCC 1996 und EPA 2002 [94] Einige wurden bis heute leicht revidiert. Diese verhältnismäßige Gefährlichkeit der Treibhausgase hat nichts mit der Realität zu tun, denn die die Gase kommen erstens in völlig unterschiedlichen und minimalsten Konzentrationen in der Luft vor und absorbieren weiterhin in völlig unterschiedlichen Spektralbereichen des Infrarotspektrums minimale Mengen an Energie wie nachfolgende Abbildung zeigt. Abb. 26b Absorption im Infrarotbereich der wichtigsten Spurengase Wasserdampf, CO2 und Methan Wie z.B. Methan, das in 1 Million Luftteilchen gerade 2 Mal vorkommt bei einer minimalen Absorption um 3,3, Mikrometer die 999 999 Luftmoleküle erwärmen soll bleibt das Rätsel des IPCC. 36 Die Klimaberichte des IPCC bis 2001 waren von einer ständigen Reduktion der vorausgesagten Ereignisse und Zahlen gekennzeichnet (siehe Abbildung 5). Gleichzeitig nahmen computergestützte Szenarien zu. Heute basiert die Klimatologie fast nur noch auf Computermodellen aus denen die Zukunft vorausgesagt wird. Der IPCC Bericht 1995 ist mit einem unglaublichen Skandal verbunden, mit dem die moderne Klimatologie endgültig den Weg der freien Wissenschaft verlassen hat und zum Instrument diktatorischer Politik wurde. Der Vorsitzende Bolin ließ als Verantwortlicher den Bericht der Wissenschaftler der Working Group I 1995 ohne Absprache durch den letzten Satz verändern, obwohl er das Gegenteil dessen ausdrückt, was die Wissenschaftler formuliert haben: “Our ability to quantify the human influence on global climate is currently limited because the expected signal is still emerging from the noise of natural variability, and because there are uncertainties in key factors. These include the magnitude and patterns of long–term natural variability and the time–evolving pattern of forcing by, and response to, changes in concentrations of greenhouse gases and aerosols, and land surface changes. Nevertheless, the balance of evidence suggests that there is a discernible human influence on global climate. ” [35] Es fehlten dagegen 2 wesentliche durch die Wissenschaftler abgesegneten Sätze: 1. "None of the studies cited above has shown clear evidence that we can attribute the observed climate changes to increases in greenhouse gases." Übersetzung: Keine der zitierten Studien hat klar Anzeichen dafür gezeigt, daß die beobacheten Klimänderungen auf eine Ansteigen der Treibhausgase zurückzuführen sind” 2. "No study to date had positively attributed all or part of the climate change to …man-made causes." Übersetzung: Keine Studie hat bis heute alle oder ein Teil des Klimawandels nur auf menschliche Ursachen zurückgeführt. Dies ist eine klare Manipulation durch die politisch motivierte Führung des IPCC, jedoch nicht die letzte. Wiederum gab es weltweite Protest prominenter Wissenschaftler und führte unter anderem zur „Leipzig Declaration“ 1995 [98], in der unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten von Sachsens eine Klimakonferenz abgehalten wurde: International Symposium on the Greenhouse Controversy. 125 Wissenschaftler inklusive der weltweit bekannten Kritiker: Singer, Seitz, Lindzen, Balling, Michaels usw. wandten sich gegen den von der UNO herbeigeredeten Konsens der Wissenschaftler. Eine Folge der UN Konferenz 1992 war dann das Kyoto-Protokoll 1997 (benannt nach dem Ort der Konferenz Kyoto in Japan). Es ist Zusatzprotokoll zur Ausgestaltung der Klimarahmenkonvention (UNFCCC) der Vereinten Nationen mit dem Ziel des Klimaschutzes aufgrund der Vereinbarungen 1992 [100]. Das Vorhaben, das Klima durch Reduktion der Treibhausgase zu stabilisieren wurde damit internationales Recht. Dies war das 2. Mal, daß nach dem Montreal Protokoll zum Verbot der ozonzerstörenden Stoffe durch ideologische, spekulative, falsche oder gefälschte wissenschaftliche Aussagen politisch verbindliche Verträge geschlossen wurden. Das Kyotoprotokoll legte verbindliche Reduktionsziele an Treibhausgasen für die Vertragsstaaten fest. Ziel war es, eine Reduktion bis 5% unter die Level von 1990 bis zum Zeitraum 2008 –2012 mit länderspezifischen Werten zu erreichen. Erst 2005 trat es in Kraft, als Russland es ratifizierte. Bis heute haben die USA und Australien den Vertrag nicht ratifiziert, die als mit die größten CO2-Produzenten angesehen und deshalb heftig kritisiert werden. Hier die Hauptpunkte des Protokolls: Zur Verminderung der Treibhausgase sind neben der direkten nationalen Reduzierung ergänzend drei Wege erlaubt: 1. Handel mit Emissionsrechten. Dabei kann ein Land von einem anderen Land Emissionsgutscheine kaufen. Es muss dann nicht mehr so viel Treibhausgase im eigenen Land reduzieren. 2. Projekte von Industrieländern zur umweltfreundlichen Entwicklung in ärmeren Ländern wie regenerative Energieanlagen und im geringem Maße auch Forstmaßnahmen. Am 18. November 2004 hat das Klimasekretariat das erste Projekt registriert. Es soll aus Methangas einer Mülldeponie in Rio de Janeiro 37 Strom gewinnen. 3. Projekte von Industrieländern in anderen Industrieländern wie etwa energieeffizientere Kraftwerke von westlichen Staaten in Ländern Osteuropas. Auch Wälder und Böden dürfen in bestimmten Grenzen als Klimaschutzbeitrag einberechnet werden, da sie Kohlenstoff speichern. Nachdem bis 1992 der Mensch als Verursacher des Klimawandels für schuldig erklärt wurde sind nun die Industriestaaten als Bösewichte ausgemacht und die 3. Welt-Länder als die Opfer. Eine gigantische Geldmaschine zur Umverteilung weltweiter Finanzmittel wurde damit geschaffen, was tiefgreifende Einwirkungen auf die Entwicklung der westlichen Länder hat. Philip Stott, Professor für Biogeography an der University of London und bekannter Klimakritiker formulierte die fundamentale Kritik an diesem politischen Mach(t)werk: „ .. climate is one of the most complex systems known, yet that we can manage it by trying to control a small set of factors, namely greenhouse gas emissions. Scientifically, this is not mere uncertainty: it is a lie.” [102] Übersetzung: “Klima ist eines der komplexesten bekannten Systeme und doch wollen wir es managen, indem wir eine kleine Auswahl von Faktoren kontrollieren. Wissenschaftlich ist das kaum als Ungenauigkeit zu bezeichen, es ist eine Lüge.“ Die 141 ratifizierten Staaten bedeuten 61% der weltweiten zivilisatorischen Treibhausgas-Produktion. Ob die Staaten alle ihr Ziel erreichen ist unsicher, es ist auch belanglos, denn bisher zeigte sich in 10 Jahren keine Reaktion des langfristigen Wetters und bei unter ca. 1% gemessen an der gesamten Treibhausgasproduktion kann und wird es nie einen Effekt geben. Noch 2003 schrieben 46 kanadische Wissenschaftler an ihren Premierminister wegen der angezweifelten Wirkungslosigkeit und der Vereinbarung [103]. Das Kytoprotokoll rief nochmals heftigen Widerstand von Wissenschaftlern hervor manifestiert in der „Oregon Petition“ 1998, das sich gegen die politisch zementierte Junk-Science der UNO wendete [101]. Bis heute haben über 17 000 Wissenschaftler aus allen Fachbereichen das von Dr. Seitz, dem früheren Präsidenen der US Akademie der Wissenschaften organisierte Papier unterschrieben. Darin wurde formuliert: „We urge the United States government to reject the global warming agreement that was written in Kyoto, Japan in December, 1997, and any other similar proposals. The proposed limits on greenhouse gases would harm the environment, hinder the advance of science and technology, and damage the health and welfare of mankind. There is no convincing scientific evidence that human release of carbon dioxide, methane, or other greenhouse gasses is causing or will, in the foreseeable future, cause catastrophic heating of the Earth's atmosphere and disruption of the Earth's climate. Moreover, there is substantial scientific evidence that increases in atmospheric carbon dioxide produce many beneficial effects upon the natural plant and animal environments of the Earth.” Der nächste Meilenstein war der IPCC-Klimabericht 2001. Auch dieser ist behaftet mit einem Skandal und wegen einer falschen Grafik berühmt geworden. 38 Abb. 26 Falsche Temperaturrekonstruktion von Mann et al. 1998 der letzten 1000 Jahre Passend zum Klimabericht 2001 publizierte der Klimatologe Prof. M. Mann von der Penn University in Virginia (USA) eine Temperaturrekonstruktion der letzten 1000 Jahre- heute bekannt als Hockeystick-Kurve- bei der aus Jahresringen von Grannenkiefern weder die kleine Eiszeit noch das mittelalterliche Optimum auftauchte und die Temperatur der Neuzeit fast senkrecht nach oben stieg. Mit diesem „wissenschaftlichen Irrtum“ ( der deutsche Meteorologe v. Storch sagte später „Die Kurve sei Quatsch“) wurde das IPCC weltberühmt und seine Reputation stark angekratzt. Auch die renommierte Fachzeitschrift NATURE verlor ein Stück Ihrer Reputation: Die Veröffentlichung zeigt, daß ihr Gutachterverfahren (Peer Review) versagt hatte, die Arbeit hätte nie veröffentlicht werden dürfen. Auch nach der Kritik Jahre später nahm NATURE den Artikel nicht zurück. 4 Jahre später nämlich hatten mehrere unabhängige Forschergruppen nachgewiesen, daß die Temperaturrekonstruktion des Klimas der letzten 1000 Jahre der Erde falsch war, ja durch banale Fehler zu einem irregulären Ergebnis gekommen sind [89, 90, 91]. Im Übrigen heißt Grönland „Grünland“ als die Wikinger damals siedelten und Rinder und Schafsherden dort weideten bzw. Korn angebaut wurde, also muß es wärmer als heute gewesen sein. Abb. 27 Der ehemalige stellvertretende IPCC Vorsitzende J. Houghton 2005 bei einem Vortrag mit der falschen Klimakurve [88 , 92] 39 Trotzdem verwendeten das IPCC und Ihre Protagonisten die falsche Kurve weiter, siehe Abb. 27. Mit dem Klimabericht 2007 erreichte die Psychologie der angsterregenden Kurven ihren bisherigen Höhepunkt. Abb. 28 Der Weg der Wissenschaft zur Politik am Beispiel von IPCC-Grafiken. „IPCC 1990“ ist die im 1990er Bericht veröffentlichte Temperaturvariation der letzten 1000 Jahre, IPCC 2001 ist die Hockeystickkurve aus dem Bericht 2001, IPCC 2007 soll die CO2 Konzentration der letzten 10000 Jahre darstellen Abb. 28 zeigte die Evolution von der Wissenschaft zur psychologischen Klimapolitik. IPCC1990 stellt die natürliche Temperaturvariation der letzten 1000 Jahre prinzipiell richtig dar mit warmem mittelalterlichem Optimum (MWP) und kalter kleiner Eiszeit (LIA), IPCC 2001 ist die Hockeystickkurve als statistischer und Computer generierter Artefakt, der reale historische Perioden (MWP, LIA) „weggerechnet“ hat. Dabei wurden irregulärerweise Jahresringe aus Grannenkiefern, die an speziellen Standorten wachsen mit gemessenen Temperaturen kombiniert und ab 2001 noch mit steil ansteigenden Computersimulationen ergänzt. Real sind nur die gemessenen Temperaturen Mitte des 20.Jahrhunderts. IPCC 2007 soll die CO2-Konzentration im Holozän ( die letzten 10 000 Jahre) darstellen. Dabei wurden Eisbohrkernrekonstruktionen in Grönland und der Antarktis mit seit 1958 gemessenen Werten kombiniert. Die XAchse wurde derartig komprimiert, daß die modernen CO2-Werte fast senkrecht hoch steigen. Die CO2-Werte vor 1858 sind falsch (siehe oben). Jedoch auch die im Bericht 2007 enthaltene Temperaturrekonstruktion für die letzten 1000 Jahre ist wie 2001 problematisch. Der IPCC-Bericht 2007, Kapitel 6, S. 467 enthält die neueste Temperaturrekonstruktion (Spaghettikurve) inklusive der Hockeystickkurve als Multiproxi-Rekonstruktion mit 13 verschiedenen Quellen (Jahresringe, Sedimente, gemessene Daten). In schwarz wurden wieder die an Stationen gemessenen Temperaturen im 20. Jahrhundert darübergelegt. Steve McIntyre (Climate Audit) fand heraus, daß die Temperaturrekonstruktion von Briffa [163 ]1960 endet, obwohl die Daten bis 1994 bekannt sind. Abb. 29. „Spaghettikurve“ des IPCC 2007 mit 12 Temperaturrekonstruktionen für die letzten 1000 Jahre. 40 Dies wäre nichts besonders, nur soll ja diese Kurve im 20. Jahrhundert einen dramatischen und höheren Anstieg als im Mittelalter suggerieren. Tatsächlich enden fast alle Rekonstruktionen um 1960. Dies sieht man auch am grauen Fehlerbereich. Tatsächlich ergab aber die Rekonstruktion von Briffa aus Baumringen eine Absinken der Temperatur seit 1960. Da dies nicht sein darf hat das IPCC die Daten einfach weggelassen, wieder ein Skandal. Abb. 30. Die neue – alte –Hockeystickkurve des IPCC 2007 mit den fehlenden Temperaturdaten von Briffa Doch nicht genug. Der Fehlerbereich zeigt im Prinzip wieder den alten linearen Verlauf in den letzten 1000 Jahren wie bei der falschen Hockeystickkurve [97], um zu sagen es gab keine Mittelalterliche Warmzeit oder kleine Eiszeit. Und es geht noch weiter mit der Desinformation des IPCC. Abb. 29 zeigt 4 Bereiche, wo die Rekonstruktionen gar nicht bis zum Mittelalterlichen Optimum reichen: Oerlemans (nur bis 1600); Huang (nur bis 1500); Briffa 2001 (nur bis 1402) und Hegerl 2006 (nur bis 1251). Inzwischen hat der Klimawahnsinn auch Hollywood erreicht und man versucht Kapital aus der Sache zu ziehen. Zunächst kam der Klimakatastrophenfilm „ The day after tomorrow“ 2004 in die Kinos, bei dem durch einen abrupten Klimawandel New York in eine Eiszeit verfällt, tatsächlich ein Flop und der Golfstrom-Stop wissenschaftlich widerlegt aber vom Bundesumweltamt mit Steuergeldern gefördert [104]. Noch cleverer ging Al Gore vor, der ehemalige Vizepräsident von Bill Clinton, der schon damals das Klimaproblem in den Vordergrund rückte und den ehemaligen IPCC-Präsidenten Watson (Chef-Chemiker der Weltbank) auf den Schild hob. Er gewann zwei Oscars für seine Präsentation „ An Inconvenient Truth“ [107]und tingelte um die Welt damit. Danach organisierte er sogar noch gleichzeitige, weltweite Pop-Konzerte. Der Film ist eine Zusammenstellung aller Irrtümer, die das IPCC seit Jahren verbreitet hat. Unser Umweltminister Gabriel und das Bundesumweltministerium stellten 2007 6000 Schulen kostenlos DVDs zur Verfügung und organisierten Besuche des Films. [105] Als Reaktion darauf sendete der englische Sender Channel 4 im März 2007 den Film „The great Global Warming Swindel“ aus in dem prominente Klimawissenschaftler mit den Irrtümern aufräumten. Dies war das erste Mal, daß ein seröser, kritischer Klimafilm mit weltweit bekannten kritischen Wissenschaftlern im Fernsehen lief und weltweites Aufsehen erregte. Die offiziellen Kommentare waren vernichtend. [106] Zusammenfassung: Vom Ursprung der Klimalüge Fakten und Kritik: Klima ist Wetterstatistik über einen längeren Zeitraum (heute auf 30 Jahre definiert) Klimawandel ist die Änderung des Klimas Die UNO definiert Klimawandel als Änderung des Klimas durch Menschenhand Die UNO läßt nur Klimawandel durch Menschenhand untersuchen Die moderne UNO-dominierte Klimapolitik basiert auf schlampiger Forschung und unbewiesenen Hypothesen weniger Wissenschaftler, die sich einige machthungrige Ideologen politisch zu Nutze machten. Arrhenius, Callendar und Keeling publizierten fehlerbehaftete und spekulative wissenschaftliche 41 Ergebnisse bezüglich CO2 weitgehend unter Ignoranz der Fachliteratur und Fachkenntnissen aus den anderen naturwissenschaftlichen Fachbereichen. Eine Überprüfung fehlerhafter Ergebnisse und Spekulationen unterblieb, eine Instanz übernahm die Fehler der anderen. Die UNO politisierte die Klimawissenschaft. Die federführenden Wissenschaftler fälschten und dirigierten die spärlichen und widersprüchlichen wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Klima mit dem Ziele Ihr Dogma des menschengemachten Klimas zu zementieren in Richtung einer weltweiten verpflichtenden Gesetzgebung. Die Berichte der UNO sind voller Fehler, Spekulationen, Übertreibungen und Computerprognosen, die erst in der Zukunft verifiziert sind. Es wurden wissenschaftliche Begriffe wie Klimawandel umdefiniert, ein neuer Klima-Wortschatz geschaffen: Treibhausgas, Treibhauseffekt, GWP, Klimaschutz usw. Andere natürliche Klimafaktoren wurden nicht beachtet, heruntergespielt und ignoriert. Eine kritische, offene wissenschaftliche Diskussion findet nicht mehr statt. Diese internationale Gesetzgebung zielt auf die Einrichtung ökodiktatorisch gelenkter Staaten durch die Abschaffung der herkömmlichen Energienutzung und Kontrolle über den Energiemarkt mit dem Vorwand, die Welt vor der Klimakatastrophe zu retten. ----------------------------------------------------------------Ende Kapitel 2 ---------------------------------------------------------------- 3. Die Irrtümer der modernen Klimatologie In Kapitel 1 und 2 wurden schon auf viele Ungereimtheiten und Fehler in den Veröffentlichungen zum Klima hingewiesen. In der Öffentlichkeit wird von Regierungen, federführenden Wissenschaftlern und Medien die Hypothese vom menschengemachten Klimawandel als tatsächlich verstandene und unzweifelhaft begründete Wahrheit und als Ergebnis des Konses der Wissenschaft dargestellt. Der Fernsehzuschauer, Zeitungsleser, Staatsbürger oder Schüler kommt tatsächlich zu keinem anderen Schluß, denn nahezu alle Institutionen berichten im Sinne der UNO- dominierten Klimatologie von schmelzenden Gletschern, Polen, steigenden Meeresspiegeln, Dürren, Hurrikanen, Überschwemmungen, Eisbären, rauchenden Schloten oder Kraftwerken usw. Und es werden suggestiv immer dieselben Bilder gezeigt und bei CO2 immer im Zusammenhang mit Verschmutzung gesprochen. 3.1 Die Psychologie der Bilder Abb. 31 Psychologie des Klimawandels und ihr tatsächlicher Hintergrund. 42 Abbildung 31 zeigt einige immer wiederbenutzte Bilder, um den menschengemachten Klimawandel zu verdeutlichen. Dabei wird meist der tatsächliche Hintergrund der Bilder nicht genannt. Der „Rauch“ der Kühltürme als Beispiel für die Luftverschmutzung besteht aus Wasserdampf nicht aus Verbrennungsabgasen. Kalbende Gletscher oder abbrechende Eisberge z.B. der Antarktis sind, ein natürlicher Vorgang aufgrund von Temperaturunterschieden, die seit Jahrmillionen Jahren so ablaufen. Gletscher gehen zurück in Warmzeiten und wachsen in Kaltzeiten. Die Eisbärpopulationen in Kanada haben seit 1940 zugenommen, Gefahr droht ihnen höchstens vom Menschen durch Robbenjagd oder andere Aktivitäten. Und die sich ausbreitenden Wüsten z.B. der Sahara ist ebenfalls ein zyklischer Vorgang. Alle 22 Jahre mit dem Hale-Zyklus wiederholen sich verstärkte Niederschläge. Nirgends auf der Welt gibt es laut dem Experten in Sachen Meersspiegel Prof. N.A. Mörner (Schweden) einen abnormalen Anstieg des Meeresspiegels.[112] Auch Inselgruppen wie Tuvalu versinken nicht in den Fluten [111]. Diese Falschmeldungen wiederholen sich regelmäßig. Abb. 32 Meeresspiegel auf Tuvalu (National Tidal Facility (NTF), Adelaide, Australien) Hier der gemessene, mittlere Meeresspiegel in Tuvalu der letzten 30 Jahre. Man sieht deutlich, daß im Mittel keine Veränderung stattgefunden hat, ungeachtet des CO2-und behaupteten Temperaturanstiegs. Diese Einigkeit der Bilder und Worte ist Folge der massiven Propaganda über Jahre hinweg. Deshalb ist es für den normalen Bürger nur verständlich, wenn er den politischen Klimawandel als Konsens der Wissenschaftler präsentiert bekommt. Klar, die UNO ist die gemeinsame Organisation der Staaten, das Kyoto-Protokoll der Konsensvertrag und die mitarbeitenden Wissenschaftler sind sich einig, daß die Welt derzeit einen gefährlichen Klimawandel erfährt. Diese mediale Schieflage liegt jedoch auch daran, daß neben der Propaganda auf allen Kanälen Kritik an der UNO gesteuerten Klima-Katastrophenhypothese systematisch unterbunden und bekämpft wird. Dazu im nächsten Kapitel mehr. Tatsächlich zeigen mehrere Untersuchungen in verschiedenen Ländern, daß es weltweit keine wissenschaftliche Einigkeit in der Beurteilung des Klimawandels gibt. 3.2 Studien zum Klimakonsens Immer wieder angeführt wird die Studie von Naomi Oreskes, einer Geschichtsprofessorin der Universität San Diego (USA), die 2004 in Science erschien. Darin behauptete sie, daß der wissenschaftliche Konsens klar aus den Berichten des IPCC hervorgehe. Sie testete diese Aussage durch die Analyse von 928 Abstracts, die in begutachteten wissenschaftlichen Journals zwischen 1993 und 2003 erschienen und in der ISI Datenbank aufgelistet sind mit den Stichwörtern "climate change" (108). Als Ergebnis präsentierte sie: 75 % akzeptierten den Konsens, 25 % sagten nichts, niemand war dagegen. Dr. B. Peiser von der Universität Liverpool überprüfte 2005 die Oreskes Studie und bat um Veröffentlichung in Science. Sie wurde verweigert.[109] Peiser fand ein völlig anderes Ergebnis, nämlich nur 29% der gefundenen Abstracts seine zustimment zum Klimakonsens. Dies deckt sich auch mit der Umfrage von Prof. Kepplinger der Universität Mainz unter deutschen Naturwissenschaftlern zum Klimawandel. In der Sendung Rundschau, SF1 am 29.7.07 in 3SAT sagt er sinngemäß: “ Es gibt jeweils ca. 1/3 Warner, eine Mittelgruppe und Skeptiker. Die Warner präsentierten sich jedoch wesentlich offensiver, so daß irrtümlich der Eindruck entsteht, die Skeptiker seine eine kleine, versprengte Gruppe Unverbesserlicher. Dieser Eindruck sei jedoch falsch.“ Im September 2007 wurde eine Wiederholungsstudie derjenigen die Oreskes 2004 gemacht hatte von Dr. K.-M. Schulte bekannt, die nur 38% als Befürworter des Klimakonsenses erbrachte, der Rest war dagegen oder neutral. 43 Ebenfalls im September 2007 wurde in Neuseeland eine Studie von John McLean veröffentlicht, die den neuesten Klimabericht des IPCC 2007 unter die Lupe nahm und untersuchte, wieviele Experten an der Begutachtung der wesentlichen Teile, die sich auf den menschengemachten Klimawandel bezog überhaupt teilgenommen haben. Immer wieder werden 2500 Experten zitiert, die seit 6 Jahren an dem neusten Bericht des Weltklimarates gearbeitet hätten [z.B. 150] tatsächlich bleiben 5 !!! Gutachter übrig, die das wesentliche Kapitel um den menschengemachten Klimawandel vollständig bejahen.[167] McLean schreibt in seiner Zusammenfassung:: „Das Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) verbreitet den Eindruck, daß der Vierte Klimabericht (4AR) gründlich und umfassend begutachtet wurde und die im Report enthaltenen Aussagen von einem sehr großen Prozentsatz der Gutachter befürwortet wurden. Die Analyse der Gutachter-Kommentare der Arbeitsgruppe I (WG I) zeigt, daß die Realität eine ander ist und daß überraschend wenig Unterstützung für die Schlüsselaussage zu finden ist, daß die Menschheit sehr wahrscheinlich (90-95%) für den Klimawandel verantwortlich ist. „ Er schreibt auf S.18 Als Ergebnis seiner Analyse: „Die Herausgeber wiesen im Schnitt mindestens 25% der Prüfkommentare jeglichen Kapitels zurück, doch viele dieser Ablehnungen waren gehaltvoll. Das entscheidende Kapitel, welches jüngste Erwärmung menschlicher Aktivität zuschrieb, wurde von 54 Einzelpersonen und 8 Regierungsvertretern überprüft, aber fast 1/3 der Prüfer (reviewer) gab nur einen einzigen Kommentar ab. 37 der 54 hatten ein begründetes Interesse am Report, als Mitherausgeber oder wegen Zitat von Dokumenten im abschließenden Entwurf wurden 26 Dokumente von Autoren oder Mitautoren zitiert 10 Prüfer erwähnten in ihrer Stellungnahme ausdrücklich ihre eigenen Dokumente Gerade einmal 7 Prüfer dieses Kapitels scheinen unabhängig und unparteiisch zu sein, doch 5 von ihnen gaben nur einen Kommentar zum ganzen Kapitel ab. Gerade einmal 5 Prüfer unterstützten ausdrücklich das Kapitel, in welchem die Behauptung aufgestellt wurde, der Mensch habe einen bedeutenden Einfluss auf das Klima, doch keiner dieser 5 kann einwandfreie Glaubwürdigkeit für sich beanspruchen. Es gibt nur einen geringen Beweis für irgendeine Unterstützung der IPCC-Behauptung, dass anthropogene CO2Emissionen die Erwärmung verursacht haben. Die IPCC-Reports beruhen anscheinend weit gehend auf einer Übereinstimmung wissenschaftlicher Dokumente. Jedoch sind diese Dokumente das Ergebnis von Forschung, deren Finanzierung stark durch voran gegangene IPCC-Reports beeinflusst ist. Dies macht die Behauptung menschlichen Einflusses [auf Klimaerwärmung; Zusatz des Übersetzers] zum Selbstläufer und korrumpiert die normale wissenschaftliche Arbeit.“ Der wissenschaftliche Konsens zur klimatischen Schlüsselfrage der Menschheit beruht also auf sage und schreibe 5 Leuten!!! 3.3 Die falsche Klimakurve des Jahrtausends Am Beispiel der weltberühmten Hockestick-Kurve läßt sich eindrucksvoll die Politisierung der Wissenschaft zeigen. Noch 1990 veröffentlichet das IPCC in seinem 1. Bericht die folgende Temperaturrekonstruktion siehe Abb. 33 IPCC1990), die den Verlauf der letzten 1000 Jahre zeigen soll. Verantwortlich dafür war der stellvertretende Vorsitzende John Houghton. Die Kurve ist stark schwankend und zeigt im Mittelalter eine deutlich höhere Temperatur wie heute (Mittelalterliche Warmzeit MWP) und um 1650 eine deutlich kältere Periode (Kleine Eiszeit LIA. Im Bericht 2001 hat dann eine 180 Grad Kehrtwendung stattgefunden. Man verwendet die von M. Mann 1999 aus Grannenkiefern in den USA rekonstruierte sog. Hockeystickkurve, kombiniert mit den direkten Temperaturmessungen seit 1880. Es ergab sich ungefähr die Form eines Hockeyschlägers. Eine mittelalterliche Warmzeit und kleine Eiszeit kam nicht mehr vor und das 20. Jahrhundert sei das wärmste der letzten 1000 Jahre. 2 Jahre später wurde die Kurve als Artefakt, andere sagen Fälschung entlarvt, später noch von weiteren 44 Forschern z.B. als Quatsch bezeichnet [115] und widerlegt. Diese Klimakurve ist eine der am meisten kommentierte weltweit, da sie das erste mal jedem deutlich machen sollten, daß die Temperaturen heute ungewöhnlich seien. 2007 nun veröffentlichte das IPCC die sogenannte Spaghettikurve, ohne sich von der MannKurve zu distanzieren. Darin sind viele Rekonstruktionen vereinigt, die bemerkenswerterweise im Mittel wiederum einen Hockeystick ergeben und die gewünschte Symbolik weiterträgt: Nie war es wärmer als heute! Die Abbildung 33 zeigt die Evolution der Klimakurven des letzten Jahrtausends durch den Weltklimarat. [4,113,114,115] Trotz allen Disputes ist es erwiesen, daß das Mittelalter wärmer war als heute. Unzählige historische und klimatische Daten belegen dies wie z.B. Baumfossilien in der Nordhemisphäre, die in 300m höheren Lagen wuchsen als es heute dort Bäume gibt. Weiterhin muß jedoch auch klar gesagt werden, daß es kein globales Klima gibt, also nicht alle Klimaepisoden gleichzeitig und gleichmäßig sich auf der Erde abgespielt haben. Die Geschichte der westlichen Länder ist eine Geschichte der Nordhalbkugel. Und dort war besonders in nördlichen Breitengraden die warme Zeit von 900-1300 als MWP stark ausgeprägt die kleine Eiszeit spürte man aber auch deutlich im Mitteleuropa des 30. jährigen Krieges oder China am Ende der Ming-Dynastie. Das IPCC muß jedoch auf eine relativ lineare Temperaturkurve bestehen, denn die CO2-Rekonstruktionen aus Eisbohrkernen sind ebenfalls realtiv linear. Andernfalls könnte man ja nicht einen Treibhauseffekt ableiten. Insofern müßte also die Kurve 1990 falsch sein, denn die Temperatur dürfte ja nicht bei konstantem CO2 derart schwanken. Einen Kommentar daß die alten Kurven falsch oder richtig seien gab es vom IPCC nie, es wird jedoch immer darauf verwiesen, daß man heute neue und bessere Rekonstruktionen hat. Abb. 33 die Verwandlung der Klimakurven des IPCC in 17 Jahren [4,113,114,115] 45 3.4 Die falsche CO2-Kurve der letzten 2 Jahrhunderte Das IPCC veröffentlichte im Klimabericht 2007 verschiedene CO 2-Kurven, die an Symbolkraft nichts zu wünschen übriglassen. Man muß sich bewußt sein, daß CO2 in der Luft praktisch nicht vorhanden ist, unter 3000 Teilchen gerade ein CO2 Molekül ( siehe Abb. 8). Der Weltklimarat behauptet aufgrund von ungenauen Eisbohrkernrekonstruktionen an den Polen und wenigen falsch interpretierten direkten historischen Messungen, die CO2-Konzentration der Erde sei seit ca. 9 000 Jahren ungefähr gleich niedrig geblieben und erst seit dem 20 Jahrhundert um ca. 30% gestiegen. Dies bedeutet, wenn wir einen Würfel mit 3000 Luftteilchen von denen 1 CO 2 und die Menge hat um 30% zugenommen immer nur noch eines da ist. Also, die Steigerung ist vernachlässigbar, fast nichts ist nun 30% mehr da. Abb. 8 zeigt durch graphische Tricks die fast senkrecht in die Höhe steigende CO 2 Kurve. Im Holozän (letzte 10000 Jahre). Beeindruckend ist an dieser Kurve eben nur, daß sie aus 2 Gründen falsch ist. Zum ersten wurde 2007 in der Studie “180 years atmospheric gas analysis by chemical means”, E&E, 2/2007“ [8] nachgewiesen, daß es seit 1812 – 1961 sehr genaue CO2 Messungen auf der Nordhemisphäre gab, die eine mit dem Klima schwankende Kurve zeigen (Abb. 20). Schon 3 mal in den letzten 200 Jahren hatten wir ungefähr eine so hohe CO2 Konzentration wie heute. Der 1942 CO2 -Peak ist in Abb. 34 zu sehen. CO2 war dann hoch , wenn die Temperatur hoch war wie z. um 1942. Abb. 20 zeigt auch klar die Zeitverzögerung von ca. 5 Jahren nach dem Temperaturanstieg in den 30er Jahren. Damit ist bewiesen, daß es keinen menschengemachten oder natürlichen Treibhauseffekt durch CO2 gibt. Abb. 34 Der 1942 CO2-Peak aus direkt gemessenen CO2 Konzentrationen der Luft auf der Nordhemisphäre [8] Vergleicht man nun die IPCC CO2 Kurve aus Abb. 8 mit der Temperatur über 10 000 Jahre fällt auf, daß die Temperatur in Übereinstimmung aller Wissenschaftler um bis zu ca. 3° C regelmäßig schwankte mit einem Maximum vor ca. 6500 Jahren, wo es wesentlich wärmer war als heute. 46 Abb. 35 Vergleich IPCC 2007 CO2-Verlauf [4] mit dem Temperaturverlauf Man spricht heute von einer gefährlichen Erwärmung um ca. 0,7°C durch steigende CO 2 Konzentrationen. Seit 10000 Jahren schwanken die Temperaturen um das 5-fache bei konstanter Temperatur. Es gibt also offensichtlich stärkere natürliche Kräfte. Man muß sich also fragen: Wo ist hier der natürliche Treibhauseffekt? Antwort: Er ist nicht meßbar, denn er ist eine Erfindung moderner Klimawissenschaftler berechnet in Millionen Euro teuren Großrechnern durch moderne Computerprogramme. 3.5 Die Treibhaushypothese Derzeit wird mit dem "Treibhauseffekt" weltweit Politik gemacht, er gehört inzwischen zur Grundbildung jedes Bürgers, denn das „Wissen“ um ihn wird vom Kindergarten aufwärts in allen Bildungseinrichtungen vermittelt. In der Regel werden zwei "Treibhauseffekte" unterschieden : der natürliche "Treibhauseffekt" der Atmosphäre, verursacht durch die atmosphärische Strahlungsabsorption von sog. Treibhausgasen der anthropogene "Treibhauseffekt", verursacht durch die Verbrennung von C-Verbindungen durch den Menschen und damit die Anreicherung der Atmosphäre mit einem Treibhausgas. Hier eine Beispiel-Definition der DENA (Deutsche Energie-Agentur) auf dem Niveau „Einsteiger“ [116]: Zitat: -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Was machen Treibhausgase? Wie kommt es zum Treibhauseffekt? Prinzipiell machen die Treibhausgase in der Atmosphäre - vor allem Wasserdampf (H2O), Kohlendioxid (CO2), Ozon (O3), Distickstoffoxid (N2O), Lachgas und Methan (CH4) - ein Leben auf der Erde erst möglich. Diese Spurengase lassen die kurzwelligen Sonnenstrahlen passieren und absorbieren die von der Erde zurückgeworfene langwellige Wärmestrahlung. Dadurch erwärmt sich die Erdatmosphäre von -18 Grad Celsius auf die bestehende Jahresmitteltemperatur von +15 Grad Celsius. Die Wirkung der Spurengase auf das Klima beschreibt der Begriff „natürlicher Treibhauseffekt“. Wissenschaftlich ist es mittlerweile unumstritten, dass menschliche Aktivitäten die Konzentration von klimawirksamen Gasen in der Atmosphäre deutliche erhöht haben. Ursachen hierfür sind vor allem die Nutzung fossiler Energieträger, industrielle Prozesse und die Landwirtschaft. So stieg die Konzentration von CO 2 seit Beginn der Industriellen Revolution um die Mitte des 19. Jahrhunderts um mehr als 25%. Hierauf beruht der von Menschen verursachte – anthropogene – Treibhauseffekt. 47 Wissenschaftlicher Sachstand Der wissenschaftliche Kenntnisstand zur Klimafrage wird primär vom IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) repräsentiert, einer internationalen Wissenschaftlergruppe, die im Auftrag der Vereinten Nationen arbeitet. Es besteht weitgehend Konsens in der wissenschaftlichen Diskussion, dass es bis zum Jahr 2100 durch anthropogene Spurengasemissionen – insbesondere durch den Hauptverursacher, das CO2 – zu einer messbaren weltweiten Temperaturerhöhung kommen kann. Das IPCC berechnet in seinem mittleren Emissionsszenario einen Temperaturanstieg von weltweit durchschnittlich etwas zwei Grad und einen Anstieg des Weltmeeresspiegels von durchschnittlich etwas 0,5 Metern bis zum Jahre 2100. Diesem Szenario liegt eine annähernde Verdreifachung der CO 2-Emissionen zwischen 1990 und 2100 zugrunde. Zitatende: ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Dazu werden die üblichen Bilder abgedruckt: Natürlich schön dank natürlichem Treibhauseffekt (Bild verändert @egb) Treibhausgas-Emissionen bewirken den anthropogenen Treibhauseffekt (Bild verändert @egb) Treibhausgas-Emissionen bewirken den anthropogenen Treibhauseffekt (Bild verändert @egb) Abb. 36 Der Treibhauseffekt in Bildern Zitat Dena: “ Dass Kohlendioxid und Wasserstoff die zwei wichtigsten Treibhausgase sind, erkannte der britische Physiker John Tyndall bereits Mitte des 19. Jahrhunderts. Treibhausgase begünstigen die Klimaerwärmung, indem sie die Wärmeabstrahlung ins All behindern. Schon drei Jahrzehnte zuvor hatte der französische Physiker Jean Baptiste Joseph Fourier die Vermutung geäußert, dass die Erdatmosphäre die Sonnenwärme speichert. Dies bezeichnete er als l'effet de serre, wörtlich übersetzt Glashauseffekt. Der Begriff Treibhauseffekt geht auf diese Analogie zurück. „ Analog zum Erwärmungseffekt der Glasscheiben in einem Gärtnertreibhaus spricht man bei der Wärmewirkung der Treibhausgase vom also vom "Treibhauseffekt." Ungeachtet der fast 200 jährigen Geschichte des Treibhauseffektes gibt es diesen physikalischen Vorgang nicht, er ist physikalisch unmöglich, deshalb bis heute nicht zweifelsfrei nachgewiesen, nicht meßbar und durch die Fachliteratur widerlegt. [117] Im Juli 2007 veröffentlichte der Braunschweiger theoret. Physiker Prof. Dr. G. Gerlich, eine umfangreiche wissenschaftliche Widerlegung. Demgegenüber steht die erdrückende öffentliche Meinung, die Aussagen der Politik und der UNO-dominierten Klimawissenschaft. Kann etwas falsch sein, was alle wissen und sagen? Ja! Bis ins 15. Jahrhundert waren war die Öffentlichkeit, Obrigkeit und die Wissenschaft der Auffassung, die Erde sei eine Scheibe. Wie wir heute wissen ist die Erde rund. Es gibt beliebige weitere Beispiele für Irrlehren: die Phlogistontheorie im 18.und 19. Jahrhundert oder die falsche Entschlüsselung der Maya Schrift durch Thompson im 20. Jahrhundert usw. Man kann natürlich den Begriff Treibhauseffekt, der ursprünglich für ein Gärtnertreibhaus gilt für die Wärmeabsorption der Atmosphäre verwenden und diesen Effekt so nennen. Es gibt auch weltweit leicht unterschiedliche Varianten dieser Definition. Trotzdem ist dann der Begriff von seiner ursprünglichen Bedeutung unzutreffend, denn die Atmosphäre ist KEIN Treibhaus. Auch nur für die Wärmeabsorption der wärmeabsorbierenden Gase in der Atmosphäre angewendet ist er falsch. Diese werden dann unzutreffenderweise Treibhausgase genannt. Die gesamte daraus abgeleitete Nomenklatur ist falsch und unsinnig. Es handelt sich um einen fiktiven, irrealen Effekt der nur in den Computern der Klimawissenschaft existiert. Die Aussagen der modernen Klimatologie beruhen auf einer Irrlehre, der größten seit der 48 Phlogistontheorie um 1800. Damals hat man die Oxidation (Verbrennung) nicht verstanden und definierte einen Phlogiston genannten Stoff der bei der Verbrennung entstehen würde [118]. Fourier war ein glänzender Physiker und Mathematiker, nur muß klar gesagt werden, daß seine Überlegungen damals Hypothese also Spekulation waren. Dies ist in der Wissenschaft normal, Hypothesen müssen auf der Basis der Naturgesetze bewiesen werden, durch Messung und Berechnung, dazu werden Modell aufgestellt. Der Treibhauseffekt verstößt jedoch gegen fundamentale Naturgesetze, die erst nach Fourier erkannt wurden. Die Berechnungen hierzu sind falsch, verstoßen gegen den 2. Hauptsatz der Thermodynamik und vernachlässigen die Wärmeleitung. Der 2. Hauptsatz besagt vereinfacht: ein kaltes Objekt kann eine wärmeres nicht erwärmen oder eine kalte höhere Luftschicht (H20, CO2) kann eine wärmere darunter nicht noch mehr erwärmen. Diese fundamentale Erkenntnis moderner Naturwissenschaft gilt immer und deshalb sind alle Erklärungen dagegen falsch. Außerdem wird die Naturgeschichte falsch beschrieben, denn auch dort ist ein Treibhauseffekt nicht auffindbar. Betrachten wir zunächst den Ursprung des Begriffs, ein Gärtnertreibhaus. Egal welche Analogie in einem Gärtnertreibhaus man für die atmosphärischen Vorgänge heranzieht, ein Gärtnertreibhaus wird deshalb so genannt, weil unter den Bedingungen in einem Treibhaus Pflanzen besser wachsen können. Dies wird dadurch erreicht, dass quasi näherungsweise ein thermodynamisch abgeschlossenes System erzeugt wird. Ein abgeschlossenes System ist ein Begriff aus der Thermodynamik, innerhalb der man die Vorgänge in der Natur in 3 Kategorien einteilt: offenen Systeme, (=Austausch von Energie und Materie mit der Umgebung) abgeschlossene Systeme (=Austausch von Energie mit der Umgebung) und isolierte Systeme (kein Austausch von Energie und Materie mit der Umgebung) Dies wir durch relativ zur Außenwelt konstant gehaltene Wachstumsparameter erreicht, wie: 1. erhöhter (konstanter) CO2-Gehalt im Treibhaus durch CO2-Begasung (Pflanzen wachsen zwischen 0,005 - 0,1% CO2; die derzeitige Konzentration ist unteroptimal (Lehrbücher der Pflanzenphysiologie) 2. konstante, hohe Luftfeuchtigkeit, damit ein rel. geringes Wasserpotentialgefälle Boden/Atmosphäre und deshalb langsame Transpiration der Pflanzen und optimale Wasserversorgung. 3. konstante optimale Temperatur für optimalen Stoffwechsel. Dabei wird Strahlungsenergie in chemische Energie umgewandelt. Dies wird erreicht durch Verhinderung von Konvektion und Konduktion der Wärme. 4. optimale Düngung und Fernhalten von negativen Wettereinflüssen Abb. 37 der Gärtnertreibhauseffekt Um dieses künstliche Gleichgewicht aufrechtzuerhalten ist Energie notwendig, um eine freiwillige Zunahme der Entropie zu verhindern. (Entropie wird in der Wärmelehre die Zustandsgröße genannt, die den Grad der Unordnung angibt. Alle natürlichen Prozesse streben immer einen Zustand größtmöglicher Unordnung an, thermodynamisches Gleichgewicht genannt. Beispiel: wenn Wasser kocht und zunehmend Wassermoleküle verdampfen bis der Topf 49 leer ist, sind diese später im Raum unregelmäßig verteilt. Dies entspricht dem Zustand größter Unordnung; zuvor waren sie im Topf flüssig und relativ geordnet mit Wasserstoffbrücken aneinander gebunden. ) Die optimale Wachstumstemperatur im Gärtnertreibhaus wird durch ein lichtdurchlässiges Gebäude erreicht (Glashaus). Die energiereiche Sonnenstrahlung (kurzwellig, UV, sichtbar, kurzes IR) dringt durch die Glaswände, wird durch den Boden absorbiert, teilweise reflektiert, teilweise emittiert womit sich der Boden erwärmt. Langwellige IR-Strahlung (=Wärmestrahlung) wird ebenfalls emittiert jedoch teilweise durch die Glaswände am Austritt gehindert. Die erwärmten Oberflächen heizen die Luft auf, warme Luft steigt auf. Durch das geschlossene Glashaus wird jedoch die Wärmeströmung (= Konvektion) verhindert. Auch Konduktion findet nicht statt. Der "Treibhauseffekt", den man (bezogen auf die Wärmewirkung) genau so in einem von der Sonne beschienenen Auto feststellen kann, beruht also auf der Verhinderung des Wärmeausgleichs, der Wärmeströmung (Konvektion) und Verdunstung bzw. der Wärmeleitung (Wind) und Herstellung optimaler Wachstumbedingungen. Öffnet man Fenster und Türen kühlt sich sofort das Treibhaus ab, es findet ein Wärmeausgleich statt. Ein solches künstliches Gleichgewicht durch Wärmestau ohne Konvektion, ohne Konduktion, mit gleichmäßiger Luftfeuchtigkeit und optimaler CO 2-Versorgung wie oben gibt es in der Atmosphäre so nicht. CO2 ist heute deutlich unteroptimal für Pflanzen, dies steht in jedem Lehrbuch für Pflanzenphysiologie. Abb. 38 die Atmosphäre ist kein Treibhaus Dagegen gibt es Wetter wegen des hydrologischen Zyklus und zwar lokal völlig unterschiedlich und Konvektion ( Wärmeströmung) und Konduktion (Wind) ist Alltag. Dieses Wetter findet im unteren Bereich einer Schichtenatmosphäre statt, die durch einen Dichte- und Temperaturgradienten gekennzeichnet ist, der in einem elektrischen Feld von ca. 500 KV zwischen Ionosphäre und Erdboden existiert. Ein ständiges Bombardement durch kosmische und solare Partikelstrahlung genau so wie 100 Blitze / Sekunde liefern Energie zur Wetterveränderung. Eine ständige Heizung im Inneren der Erde mit ca. 5000 °C liefert geothermische Energie. Organismen an/in der Erdoberfläche produzieren seit 600 Millionen Jahren Abwärme. Andauernd wird Wärmeenergie in andere zum Beispiel chemische Energie transformiert. Alle Vorgänge unterliegen zyklischen Störungen (Tag/Nacht, Jahreszeiten usw.), wobei starke Ungleichgewichte entstehen. In der Erdatmosphäre haben wir zwar einen Schichtenaufbau mit Temperaturinversion an der Grenze Troposphäre/ Stratosphäre was man analog einem quasi geschlossenen Gehäuse sehen kann, da keine warme Luft mehr aufsteigen kann. Jedoch gibt es eben in größtem Umfang Wärmeströmung und Wärmeleitung, was die Wärme abführt. Zusätzlich hat unsere Atmosphäre durch die Wasserdampfaufnahme (Verdunstung/Kondensation) ein zusätzliches Erwärmungspotential. Die in den Wasserdampfmolekülen quasi gespeicherte Strahlungsenergie (= höhere kinetische Energie) wird bei der Kondensation zu flüssigen Wassermolekülaggregaten (= Wassertropfen) in Konvektion und Konduktion (Wind) transformiert. Demnach fehlen in der Erdatmosphäre eigentlich die Voraussetzungen für einen solchen Erwärmungseffekt, wie im Gärtnertreibhaus. Die Begriffe "Treibhauseffekt" und "Treibhausgase" sind deshalb mißverständlich. Besser wäre es vom thermodynamischen Atmosphäreneffekt oder atmosphärischen Wärmeeffekt zu sprechen. 50 Abb. 39 Der fiktive Treibhauseffekt Die wichtigsten Fehler des physikalischen Denkmodells "Treibhauseffekt" 1. Die Erde ist kein schwarzer Strahler Die oben zitierte Definition des "Treibhauseffektes" beruht im Wesentlichen auf der Anwendung der Planckschen Gleichung für ideale schwarze Körper auf das Gasgemisch der irdischen Atmosphäre. Die atmosphärischen Gasmoleküle (ca. 78% N2, 21% O2 oder Gasatome: 0,9% Ar) verhalten sich jedoch nicht als schwarze Körper, die alle Strahlung absorbieren und emittieren, sondern wie nahezu alle Materie als graue Strahler die nur teilweise emittieren. Dies wird durch die Albedo zum Ausdruck gebracht. Die Albedo gibt das prozentualen Reflexionsvermögen einer Fläche im betrachteten Wellenlängenbereich an. Im sichtbaren Bereich des Spektrums werden von den Substanzen auf der Erde im Mittel etwa 30% der Strahlung, die auf sie trifft reflektiert. Im thermalen Infrarot etwa 2-5%. Die Substanzen unserer Umgebung sind als im sichtbaren Bereich keine schwarzen Strahler, im thermalen Infrarotbereich aber fast perfekte schwarze Strahler. Man blendet also zur Berechnung eines schwarzen Strahlers einfach die nichtzutreffenden Wellenlängenbereiche ( also fast alle anderen) aus. Normalerweise ist es in der Wissenschaft üblich, Näherungen zu formulieren, wenn ein Rechenmodell nicht für den gesamten Datenbereich zutrifft, z.B. in der Elektroakustik wird der Frequenzgang eines Gerätes in verschiedene Bereich eingeteilt, die separat berechnet werden. Man kann jedoch nicht das Rechenmodell für z.B. den hohen Übertragungsbereich einfach auf den niederen übertragen. Ein ähnliches Problem liegt bei der Strahlungstransportgleichung für die Atmosphäre vor. Im erdnahen, warmen Bereich strahlt nur ein geringer Prozentsatz an emissionsfähigen Luftmolekülen, der überwiegende Teil gibt seine Bewegungsenergie durch Zusammenstöße weiter. Also müßten Rechenmodelle unter Berücksichtigung der Wärmeleitung benutzt werden. In der Höhe von ca. 11km, mit ca. –60°C strahlt dagegen ein wesentlich höherer Teil die absorbierte Energie wieder ab, das Näherungsmodell, das nur Strahlung als Energietransfer berücksichtigt gilt. Nun ist wichtig, daß z.B. CO 2 nur einen winzigen Teil der Strahlung absorbiert und in einer minimalen Konzentration in der Luft vorkommt, weshalb es in 11km Höhe auch kalt ist. Auch die anderen 99,9% der Luft bewegen sich langsamer. Es gilt der 2. Hauptsatz der Thermodynamik, daß ein kalter Körper einen wärmeren nicht erwärmen kann. Andernfalls wäre das ein Perpetuum mobile. Dies ist ein Grundfehler der Treibhaushypothese. Mit der falschen Näherungsberechnung, die ausschließlich auf Strahlung basiert, werden alle oder zu viele zur Absorption fähigen Moleküle als strahlend angesehen, denn nur für diese gilt das Plancksche Gesetz. Eine Berechnung des Wärmezustandes einer kalten Atmosphäre nur durch die eine Energieform Strahlung ist falsch. Genau das macht das IPCC und alle hörigen Klimawissenschaftler und Institutionen. Tatsächlich können aber Moleküle ihre Energie auf unterschiedliche Weise aufnehmen und abgeben, durch Zusammenstoß mit anderen oder durch Bestrahlung oder Abstrahlung. Welche Form des Energietransfers überwiegt entscheiden die Bedingungen. In heißen Sternen mit Millionen Grad Temperaturen strahlen praktisch alle Moleküle des Gasballs. Dort sind sie schwarze Strahler. In kalten Gasen wie Planetenatmosphären hängt die Wärmeabgabe und Aufnahme von der Geschwindigkeit der Teilchen ab. Sind sie so langsam, daß sie zusammenstoßen bevor sie abstrahlen können wir die Energie gleichmäßig auf alle anderen Luftmoleküle übertragen. Das nennt man Quenching. Wasserdampf ist ca. 100 x mehr ( ca. 4%) als CO 2 (ca. 0,038%) in der Atmosphäre vorhanden. Also nimmt Wasserdampf viel mehr (mehr als ¾) der Wärmestrahlung) auf und gibt sie wieder an Stickstoff und Sauerstoff, die nicht Wärme absorbieren ab. Dagegen ist jede Wirkung von CO2 (1:3000) belanglos. Hinzukommt, daß CO2 nur ein Bruchteil der Wärme absorbiert wie Wasserdampf. 51 Abb. 40 Absorption von Wärmestrahlung durch Wasserdampf und CO 2 Dies ist genau der Hintergrund, daß der 2. Hauptsatz gilt. Wäre CO2 in höherer Konzentration vorhanden und würde mehr Strahlung absorbieren können gäbe es einen wärmenden Effekt (siehe z.B. in der Venusatmosphäre). 2. Ignoranz der Wärmelehre Dadurch ergibt sich ein weiterer Grundfehler, nämlich die Ignoranz der anderen Wärmeformen Konvektion und Konduktion, die ja tagtäglich in größtem Umfang als Wetter beobachtet werden können. Diese einseitige Betrachtungsweise ( ohne Wetter) führt zu einer Serie falscher Schlußfolgerungen und letztendlich zu einer maßlos überhöhten Angabe IR-abstrahlender Moleküle und damit fälschlicherweise dem so genannten wärmenden Treibhauseffekt. Tatsächlich emittiert nur ein minimaler Prozentsatz von IR-emissionsfähigen Molekülen in der Atmosphäre in der unteren Troposphäre (und um die geht es, hier findet Wetter statt). Abb. 41 Effizienz des fiktiven Treibhauseffektes und realer Wetterereignisse. 3. Es gibt kein mittleres, globales Wetter Die Treibhaushypothese in der Erdatmosphäre ist auch aus folgenden statistischen Gründen falsch: Betrachten wir einfach mal z.B. CO2- Moleküle in den ersten 10 Km der Atmosphäre mit Boden-Temperaturen von real ca. -60°C ( Sibirien, Antarktis) und + 60°C (Afrika). 52 Abb. 42 Globale Temperaturmittelwerte In Key West ist es ganzjährig viel wärmer und die Temperatur schwankt viel weniger als in Sibirien. Also sind die mittleren Molekülgeschwindigkeiten der Luft in Key West höher als in Sibirien. Man kann zwar mathematisch einen Mittelwert zwischen verschiedenen lokalen Wetterparametern machen, nur hat dieser künstliche Mittelwert keine Aussagekraft für das Wetter an den verwendeten Orten. Kurz. Es gibt kein globales Mittelwertklima, Wetter ist immer ein zufälliges, derzeit noch unberechenbares, lokales Ereignis. Da der Treibhauseffekt aber definiert wird als globales Mittelwertereignis, ein „Treibhausgasmolekül“ aber nur unter bestimmten Bedingungen seine Energie abstrahlt, die in Erdnähe kaum erreicht werden ist dieser Effekt fiktiv und nicht real. Tatsächlich finden unterschiedlich starke Wetterereignisse an unterschiedlichen Orten der Erde statt. Weder Wasserdampf noch CO2 sind gleich verteilt und schwanken beträchtlich in Zeit und Raum. Neuestes Beispiel: Die Eismasse der Arktis hat abgenommen, die der Antarktis zugenommen: Natürlich kann man wie das IPCC einen Mittelwert aus den Vorgängen beiden Polen errechnen und kommt zu einem Schluß, nur der ist fiktiv, denn er trifft weder am Süd- noch Nordpol zu. Die Beliebigkeit der Modellrechnungen läßt sich daran leicht ablesen. Die Washington Post vermeldet im September 2007 dazu [120]: “NOAA Wissenschaftler sagen, daß das Artiktische Seeeis schneller schmilzt als erwartet”. Im Klartext: Ihre Berechnungen aufgrund der Treibhaushypothese sind falsch. Und dasselbe kann man über die Prognosen für den Südpol lesen: „Antarktische Temperaturen stimmen nicht mit den Klimamodellen überein“.[121] 4. Falsche Beschreibung der Erdgeschichte Nach dem in der Naturwissenschaft allgemein seit ca. 150 Jahren anerkannten Prinzip des Aktualismus gelten Naturgesetze auch in der Vergangenheit und an beliebigen Orten des Weltraums. Nach bisherigem Wissen korrelierte nie im Phanerozoikum (ca. 600 Millionen Jahre) die globale Temperatur ( eine rein statistische, irreale Größe) die Temperatur mit der CO2-Korrelation. Gemäß Berner (CO2) und Scotese (T) ergibt sich in paläontologischen Zeiten ein relativ konstante Erdtemperatur von ca. 8°C mehr als heute unterbrochen von 4 globalen Kaltzeiten, in der letzten Kaltzeit leben wir. Die CO2-Konzentration korrelierte ursächlich nie damit und fällt seit 600 Millionen Jahren vom 20 fachen auf den heutigen Wert. Keine Eisbohrkernmessung oder der heutig beobachtbare Tagesgang der Temperatur lassen auf einen durch Spurengase (CO2, Methan, Ozon) verursachten Wärmeanstieg schliessen. Außer irgendwelche Emissionen zu berechnen läßt sich kein solcher Effekt ursächlich nachweisen, weder seit 600 Millionen Jahren, noch in historischer Zeit ( z.B. 1000 Jahren) noch heute. 53 Abb. 43. Temperatur und CO2 in den letzten 600 Millionen Jahren auf der Erde [27,28,29] Auch macht der Treibhauseffekt die Erde nicht lebenswert wie z.B. das Umweltbundesamt verkündet. Leben ist im Wasser mit einer völlig anderen Atmosphäre als heute entstanden. Die heutige Treibhausrechnung mit +15°C und ohne Treibhaus –33°C führt z.B. schon vor 50 Millionen Jahren zu einem völlig anderen Rechenergebnis. 5. Falsche Analogie zum Treibhaus Auch die Behauptung, es findet eine Spurengase- verhinderte Entwärmung (analog der Glasscheibe im Treibhaus) ist auch deshalb falsch, weil die Vorgänge im Treibhaus außerhalb des Glases stattfinden. Die sog. "Treibhausgase" befinden sich in der Atmosphäre jedoch überall, wir leben also in der Scheibe und in dieser Scheibe (= Atmosphäre) gibt es umfangreiche Wärmeleitung und Wärmeströmung. Die Definition einer "Gegenstrahlung" durch die minimal konzentrierten Treibhausgase übertreibt die realen Vorgänge maßlos (4). Das allgemein benutzte Analogmodell ist unzutreffend. Den vom IPCC usw. genannten "Treibhauseffekt", bei dem Spurengase analog einer Glaswand nennenswert zusätzliche Wärme ("Gegenstrahlung") in Richtung Erde abstrahlen gibt es so nicht! Alle naturwissenschaftlichen Lehrbücher kennen jedoch 3 Wärmeformen. Die Wärme in der Troposphäre wird hauptsächlich durch den Wärmetransport von Wasser in seinen verschiedenen Aggregatzuständen bestimmt: Wärmeisolation durch Wolken Steuerung der Wolkenbildung durch kosmische Strahlung und Sonnenwind der Strahlungsabsorption und Reflektion an der Erdoberfläche und dem in der Atmosphäre enthaltenen Wasser und in geringem Maße CO2 mit nachfolgender Thermalisierung; Dabei hilfreich ist der Dichtegradient der Atmosphäre mit hoher Dichte in Erdnähe, Wärmespeicherung und langsame Abgabe durch die Ozeane Wärmetransport in den Ozeanen zyklischen Kondensationsprozessen in der feuchten Atmosphäre, Konvektion und Konduktion in der Atmosphäre 5. Unwirksamkeit der der Spurengase CO2, Methan und andere Außer Wasserdampf in seinen 3 Aggregatzuständen hat keine Spurengas einen nennenswerten Effekt auf die Erwärmung. Die Klimaunwirksamkeit von Methan wurde schon im 19. Jahrhundert bewiesen. Die Ausrottung des amerikanischen Bisons kann als riesiger "Freilandversuch" für diese These gewertet werden. Gemäß der US National Bison Association betrug der Bestand des amerikanischen Bisons (Bison bison Linnaeus) zu Beginn des 19.Jahrunderts in den USA zwischen 30 Millionen -200 Millionen Stück, die hauptsächlich in den Great Plains grasten. Um 1900 existierten davon noch kaum 300 Stück, die sich heute auf 54 250,000 vermehrt haben. Laut (Adam, 2000) .http://rucus.ru.ac.za/~wolfman/Essays/Cow.html produziert ein grasendes Rind ca. 600 Liter Methan/Tag. Demnach ist in den mittleren USA ein Rückgang der biogenen Methanproduktion von mindestens 30 * 106* 600*365 = 6,57 * 1012 Liter Methan/Jahr auf 300 *600*365 = 6,5 *107 Liter Methan/Jahr zu verzeichnen. Wegen der behaupteten "Treibhauswirkung" von Methan müßte die mittlere Temperatur in den USA bis Ende des 19.Jh. deutlich gesunken sein. Die Temperaturerfassung in den Staaten des mittleren Westens begann ebenfalls gegen Ende des vorletzten Jahrhunderts. Abb. 44 Die Ausrottung des amerikanschen Bisons im 19. Jahrhundert und die Auswirkung auf die Temperatur Meldungen in der Presse wie: Methan (CH4) ist für den Treibhauseffekt 23 Mal wirksamer als die gleiche Menge Kohlendioxid. ..... Lachgas (N2O) ist mehr als 300 Mal klimaschädlicher als Kohlendioxid. .... (rn.) Berliner Zeitung, 08.05.2007 sind Junk Science. 3.6 Die Pole schmelzen (oder doch nicht?) Eine der Kernthesen des IPCC ist, daß bei fortdauernder Erwärmung durch den Ausstoß von Treibhausgasen die Polkappen abschmelzen könnten. Im neuesten IPCC-Bericht 2007 [4] steht: „Average arctic temperatures increased at almost twice the global average rate in the past 100 years. Arctic temperatures have high decadal variability, and a warm period was also observed from 1925 to 1945.” 55 Abb. 45 Die Temperaturen in der Arktis seit ca. 90 Jahren Wichtiger als die Feststellung des IPCC ist die Tatsache, daß es zwischen 1930 und 1945 wärmer als heute war. Abb. 46 Unterschiedliche Entwicklung des Grönlandeises in den letzten 15 Jahren [139,140]. Den Beweis, daß die seit ca. 1965 beobachtete Schmelze des arktischen Eises natürliche Ursachen hat, nämlich die Verlängerung der arktischen Sommer lieferten 2003 SEYMOUR LAXON, NEIL PEACOCK & DOUG SMITH; Nature 425, 947–950 (2003) , siehe Abb. 46 Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, www.bgr.de hat aus dem GISP2-Eisbohrkern Temperaturdaten für die Vergangenheit veröffentlicht . Daraus ergeben sich Abweichen zu heute, die besagen, daß es zwischen 1930 und 40 und im Mittelalter dort deutlich wärmer war als heute und das Eis noch mehr abgeschmolzen war. (siehe Abb. 46) Dekade 1930-1940 Abweichung °C Dekade Mittelalter Abweichung °C 56 1932 1933 1936 1937 1938 0,83 0,73 0,76 0,81 0,76 1556 1220 1221 1222 1223 0,76 0,80 0,81 0,79 0,74 Abb. 47 Rückgang des arktischen Eises seit 1979 [141] Abb. 48 Temperaturen in Grönland seit 4000 Jahren aus Eisbohrkernen. [143] Außerdem war im Mittelalter und der römischen Warmzeit das arktische Eis derart geschrumft, daß die Eismeerpassage frei war, man Grönland umsegeln konnte. Grönland (= Grünland) hat seinen Namen von den grünen Weiden, die die Siedler seit Eric dem Roten angezogen haben. Ihren Lebensunterhalt erarbeiteten Sie über 300 Jahre mit Rinder- und Schafsherden, Getreide, Heu und Fischfang. Im IPCC-Bericht 2007 steht weiter: “Mountain glaciers and snow cover have declined on average in both hemispheres. Widespread decreases in glaciers and ice caps have contributed to sea level rise.” Abb. 49. Vergleich der Eismassenanteile der Erde 57 Dies ist klar falsch, denn die Eismasse der Gletscher macht 0,18% der gesamten Eismasse der Erde aus, ist also vernachlässigbar. Und weiter: “New data since the TAR now show that losses from the ice sheets of Greenland and Antarctica have very likely contributed to sea level rise over 1993 to 2003 (see Table SPM.1). Flow speed has increased for some Greenland and Antarctic outlet glaciers, which drain ice from the interior of the ice sheets. The corresponding increased ice sheet mass loss has often followed thinning, reduction or loss of ice shelves or loss of floating glacier tongues. Such dynamical ice loss is sufficient to explain most of the Antarctic net mass loss and approximately half of the Greenland net mass loss.” Sehr wahrscheinlich heißt, man weiß es nicht genau. Tatsächlich schmelzen die Eismassen an den Rändern Grönlands durch verstärkten Warmwasserzufluß in verlängerten Sommern, wie 2003 festgestellt wurde. [125] Ein totales Abschmelzen bis 2050, 2100 oder in 1000 Jahren ist einfach unmöglich, denn die mittlere Grönlandtemperatur ist ca. –30°C, Wasser schmilzt bei 0°C. Eine solche Temperaturerhöhung ist nie in der Erdgeschichte beobachtet worden, das IPCC sagt schlimmstenfalls eine Erhöhung um + 5°C voraus. Tatsächlich hat die Eismasse von Grönland im Innern zugenommen und es ist dort kälter geworden [126]. Dasselbe gilt für die Antarktis. Dort ist die mittlere Temperatur ca. –45°C. Abb. 50 Temperaturentwicklung am Südpol Im August 2007 unternahm die Bundeskanzlerin Merkel eine medienträchtige Grönlandreise , um sich vor Ort im Gespräch mit Wissenschaftlern über die Auswirkungen des Klimawandels zu informieren. Anschließend wird der Etat der Bundesregierung für den Klimaschutz auf 2,6 Milliarden aufgestockt und sie verkündigt in Japan, daß sie harte Klimaschutzziele will. [122] Frau Merkel ist in der Sommerzeit nach Grönland gefahren, wo immer die Gletscher schmelzen. Wäre Sie in die Antarktis geflogen, hätte sie im Winter wachsende Gletscher gesehen. 58 Abb. 51 Bundeskanzlerin Merkel in Grönland 2007 3.7 Die Gletscher schmelzen Tatsächlich wissen wir noch zu wenig über den aktuellen Zustand der Gletscher der gesamten Erde, da bisher von den ca. 160 000 Gletschern erst 67 000 (= 42%) bezüglich einer Massenbilanz untersucht wurden (5). Für ca. 200 wurde eine 1-jährige Massenbilanz erstellt (6) und von 115 kennt man die Massenbilanz über 5 Jahre, von 79 die im Sommer und Winter Nur 42 Gletscher wurden so über 10 Jahre untersucht (0,026%!!!). Eine aktuelle Übersicht über den Zustand (Massenbilanz) von 246 Gletscher zwischen 1946 and 1995 hat R.J. Braithwaite 2002 vorgestellt. In " Glacier mass balance: the first 50 years of international monitoring" [127] weist der Autor nach, daß es weltweit keinen Trend zum Abschmelzen der Gletscher gibt. Dagegen entwickeln sich die Gletscher lokal unterschiedlich. Innerhalb Europas schrumpfen die alpinen Gletscher, die skandinavischen nehmen an Eismasse zu und die kaukasischen Gletscher sind stabil geblieben. Im Verlauf des Jahres 2006, mit dem kältesten Winter seit Temperaturaufzeichnung in Neuseeland und Australien wurde festgestellt, daß alle Gletscher in dieser Region wieder zunehmen, nachdem sie seit der kleinen Eiszeit an Masse abgenommen haben. Z.B. die Masse des Franz-Josef-Gletschers in Neuseeland nimmt seit einigen Jahren wieder mit ca.durchschnittlich 30m/Jahr zu. Hier die gemessene Temperaturentwicklung in Neuseeland im Vergleich zur Gletscherbewegung der letzten 140 Jahre [129, 130,131]. Wachsende Gletscher sind in [128] aufgelistet. Eine neue Studie weist auf die fehlerhafte Ansicht des IPCC hin, daß Gletscher von der Oberfläche her schmelzen [152]. Dies ist falsch. Eisbohrkerne beweisen doch, daß das Eis hunderttausende von Jahren alt ist und demnach in dieser Zeit nie abgeschmolzen ist. Al Gore, ehemaliger US-Vizepräsident, (Millionär und Chairman von Current TV und Generation Investment Management, im Aufsichtsrat bei Apple Computer, Senior Advisor für Google, Visiting Professor an der Middle Tennessee State University in Murfreesboro, Tennessee), der Friedensnobelpreisträger 2007 bringt in seinem Film das Abschmelzen der Eiskappe auf dem Kilimandscharo in Verbindung mit dem Klimawandel. Dies ist jedoch nicht bewiesen, dagegen gibt es Studien [153, 154] die das widerlegen. Abb. 52 Der Kilimandscharo ( Tansania) 1976 und 2006; Bilder A. Glatzle 2007 Die Autoren einer Studie [153] haben ein neues Konzept zur Bewertung des Gletscher-Rückzugs auf dem Kilimandscharo erarbeitet. Sie schreiben: “we develop a new concept for investigating the retreat of Kilimanjaro’s glaciers, based on the physical understanding of glacier–climate interactions.” “The concept considers the peculiarities of the mountain and implies that climatological processes other than air temperature control the ice recession in a direct manner. A drastic drop in atmospheric moisture at the end of the 19th century and the ensuing drier climatic conditions are likely forcing glacier retreat on Kilimanjaro.” Die Autoren einer 2. Studie [154] kommen zum selben Ergebnis, daß die Niederschlagscharakteristik am höchsten Berg Afrikas für die Veränderung der Eismasse verantwortlich ist. 3.8 Übertreibungen der Medien über dramatische Eisschmelzen Mitte September 2007 gingen Satellitenphotos durch die Weltpresse, die Eisschmelze am Nordpol wäre so groß, daß die Nordwestpassage eisfrei sei, also der Schiffweg von Nordgrönland nördlich Kanada bis zum Pazifik. 59 Die Zeit oder der Spiegel schreiben dazu: http://www.zeit.de/news/artikel/2007/09/15/2380553.xml http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,505951,00.html Zitat in der Zeit vom 16.9.2007[145] : "Das Eis rund um den Nordpol ist so weit zurückgegangen wie nie zuvor. " und im Spiegel: „Das Meereis der Arktis ist auf einen rekordverdächtigen Tiefstand abgeschmolzen. .... Ein Experte bezeichnet die Schmelze als "extrem".“ Tatsächlich ist das wieder mal eine der üblichen Übertreibungen. Es müßte heißen: Die Nordwestpassage ist mal wieder in diesem Jahrhundert frei. Überliefert ist das Durchfahren der Nordwestpassage im 20. Jahrhundert durch Nansen und Amundsen 1903/1904 [146] und durch eine kanadisches Schiff 1940. Die St .Roch der Royal Canadian Mounted Police schaffte die Durchfahrt in der Warmphase zwischen 1930 und 1942 in 86 Tagen. [147] Abb. 61 Die Nordwest-Passage zwischen Grönland und Nord-Kanada vom Atlantik zum Pazifik Im Mittelalter während des Mittelalterlichen Optimums gibt es Hinweise auf eine Durchfahrt durch chinesische Schiffe, die möglich gewesen sein könnte.[148] Daran sehen Sie, daß eine Definition von Klima in 30 Jahren zu Fehlurteilen führt und in den letzten 200 Jahren es mehrere warme Phasen gegeben hat (siehe Korrektur der US Temperaturen mit dem wärmsten Jahr 1934) 3.9 Die Meeresspiegel steigen Einer der weltweit anerkanntesten Experten bezüglich der Meersspiegeländerung sagt, die Behauptung, die Meeresspiegel seine gestiegen sei ein Betrug. [132] Dr. Nils-Axel Mörner ist Direktor der Paleogeophysik und Geodynamik Abteilung der Universität Stockholm. Er war Präsident (1999-2003) der INQUA Kommission für Meeresspiegeländerungen und Küstenentwicklung und Leiter des Malediven Meeresspiegel Projekts. Dr. Mörner hat die Meersspiegel und seine Auswirkungen auf Küsten über 35 Jahre studiert. Weder in den Malediven noch in Tuvalu , wie immer wieder gemeldet wird stiegt nachgewiesenermaßen der Meeresspiegel. Schwankungen sind eher Fragen des Wassermanagements sagt Dr. Mörner. Hier die Entwicklung des Meerespiegels auf den Malediven und in Tuvalu. 60 Abb.53 Meeresspiegelentwicklung in Tuvalu [133] verschiedene Untersuchungen seit 1955 inklusive Poseidon-Satellitentechnik erbrachten keinen Anstieg in Tuvalu, im Gegenteil eine leichte Senkung. Und hier die Entwicklung des Meeresspiegels in den Malediven nach Dr. Mörner. Er ist seit 1000 Jahren gesunken. Trotzdem widerholen sich regelmäßig Pressemeldungen über den Untergang von Tuvalu geschürt durch politisch motivierte Kreise. Abb. 54 Meeresspiegelentwicklung auf den Malediven Die INQUA commission on sea level changes and coastal evolution [ 134, 135] erforscht alle Faktoren, die Abb. 55 Faktoren die Meeresspiegeländerungen bewirken 61 den Meeresspiegel beeinflussen. Für den Anstieg der Meeresspiegel wurde bisher immer das Abschmelzen der Pole angeführt. Tatsächlich wurde es in der Arktis wärmer und die Sommer dort länger jedoch in der Antarktis kälter. Den Beweis, daß die seit ca. 1965 beobachtete Schmelze des arktischen Eises natürliche Ursachen hat, nämlich die Verlängerung der arktischen Sommer lieferten 2003 SEYMOUR LAXON, NEIL PEACOCK & DOUG SMITH in Nature [125]. Abb. 56 Markierung des Meeresspiegels von 1841 vor Tasmanien (©J. Daly 2004) 3.10 Falsche Temperaturdaten der NASA, des IPCC und andere Steve McIntyre, der schon die Hockeystickkurve 2003 als falsch entlarvt hatte fand in den von der NASA (GISS) publizierten USA Temperaturdaten, die dem IPCC als Quelle dienen und von James Hansen bearbeitet sind einen Jahr-2000-Fehler. Dies führte dazu - wie Abb. 55 zeigt -, daß Temperaturen nach 2000 höher waren und vor 2000 niedriger. Er teilte dies Hansen im September 2007 mit worauf die NASA ohne große Pressemeldung die Fehler korrigierte. Abb. 57 Die alten und neuen Temperaturdaten der GISS-Datenbank (NASA) Die Weltpresse nahm keine Notitz davon. 62 Auf den ersten Blick zeigt sich kein großer Unterschied. Nur muß man wissen, daß diese Kurve dazu diente die Behauptung aufzustellen, die wärmsten Jahre der letzten 100 Jahre seien seit 1990 gewesen. Nach der Änderung war die Rangfolge völlig anders, nun ist 1934 das wärmste Jahr. Unter den 10 wärmsten Jahren liegen 5 Jahre vor 1939. GISS U.S. Temperaturen (°C) in neuer Ordnung Jahr 1934 1998 1921 2006 1931 1999 1953 1990 1938 1939 Alt 1.23 1.24 1.12 1.23 1.08 0.94 0.91 0.88 0.85 0.84 GISS U.S. Temperaturen (°C) in alter Ordnung Neu 1.25 1.23 1.15 1.13 1.08 0.93 0.90 0.87 0.86 0.85 Jahr Alt Neu 1998 1934 1.24 1.23 1.23 1.25 2006 1.23 1.13 1921 1931 1.12 1.08 1.15 1.08 1999 1953 0.94 0.91 0.93 0.90 2001 1990 0.90 0.88 0.76 0.87 1938 0.85 0.86 Diese Behauptungen, daß die aktuellen Zeiten die wärmsten Jahre sind wurden überall auf der Welt als Argument benutzt, daß es globale Erwärmung durch den Menschen gibt. Zitat Prof. Rahmstorf am 7.2.2007 in der Berliner Morgenpost: „Die Temperaturen sind weiter gestiegen. Wir hatten seit 1998 die sieben wärmsten Jahre seit Beginn der Aufzeichnungen.“ Ein Widerruf ist nicht bekannt. Die Stationen der GISS-Datenbank sind insgesamt fragwürdig, weil nur ein Teil überwacht ist und das Schwergewicht auf den USA liegt. ( siehe Abb. 57 ) 63 GHSCN Abb. 58 GISS Stationen überwacht und nicht kontrolliert und ihre Verteilung auf der Welt laut http://www.surfacestations.org/ Außerdem liegt ein großer Teil inzwischen in asphaltierten Zonen, sodaß durch den Wärmeinseleffekt die Temperaturen höher sind. Die Stationen auf dem Lande messen in den USA all sinkende Temperaturen oder einen Anstieg. Abb. 59 GISS Temperaturstation in Orland USA, die seit 100 Jahren im selben freien Bereich steht 64 Abb. 60 USHCN Temperaturstation der GISS Datenbank in Marysville mit Wärmeinseleffekt [144] Die 2. Datenbank, die für die UNO Temperaturdaten zur Verfügung stellt ist die der CRU in England, University East Anglia von Phil Jones. Dieser gibt jedoch seine Stationen nicht bekannt und wie Hansen auch nicht seine statistischen Methoden, mit der die Originaldaten bearbeitet sind. Der Wärmeinseleffekt in Städten ist höchstwahrscheinlich auch bei vielen anderen offiziellen Temperaturdaten für das dramatische Ansteigen der gemessenen Temperaturen verantwortlich. Die Giss-Datenbank [159] zeigt dies deutlich z.B. bei Megastädten wie Sao Paulo (Brasilien). Der deutliche Anstieg geht einher mit dem Ansteigen der Bevölkerung und der Bebauung ab ca. 1960. Dies deckt sich auch mit dem Ansteigen der Weltbevölkerung. Auf dem Land dagegen ist kein Anstieg zu verzeichnen. Abb. 61 Temperaturdaten (GISS, NASA [159], große Stadt, Land in Brasilien In einer Studie im JOURNAL OF GEOPHYSICAL RESEARCH-ATMOSPHERES im Dezember 2007[166] kritisieren die Professoren R. McKittrick und P. Michaels die offiziellen Temperaturdaten des IPCC ( siehe Abb. 63) und deren Lieferanten NASA und CRU (UK) als statistischer Artefakt. Abbildung 64 zeigt die Verteilung der Messstationen über die Zeit. Dabei ergibt sich in den als stark warmen Jahren der 90er Jahre des 20. Jahrhunderts eine starke Reduktion der Stationen auf unter die Hälfte, z.B. wegen des Zusammenbruchs der kommunistischen Staaten. Sie zitieren darin auch andere Forschergruppen, die zum selben Ergebnis kamen und einen statistisch signifikanten Zusammenhang zwischen der räumlichen Messung Temperatur und der industriellen Entwicklung fanden. Die Autoren weisen eine statistische Verzerrung nach, die eine nicht existierende Erwärmung zeigt. Statt der dargestellten Erwärmung von 0,3°C/Dekade hätte man ohne die statistische Verzerrung nur 0,17°C. Diese erklärt die Hälfte der Erwärmung über Land. 65 Abb. 62 Offizielle Temperaturdaten der CRU (UK) Quelle: http://www.cru.uea.ac.uk/. Dieser statistische Erwärmungseffekt zeigt sich besonders nach 1980. Weiterhin bemerkenswert ist, daß Phil Jones von der CRU in UK seine Stationen nicht bekannt gibt, an denen gemessen wird. Die Studie von McKittrick wird durch die Jahresringdaten unterstützt, die seit 1960 keine Erwärmung zeigen und durch die Satellitendaten, die ebenfalls keine Erwärmung zeigen. Abb. 63 Stationen der GHCN Temperaturdatenbank 3.11 Nobelpreis für das IPCC und Al Gore 2007 Im Oktober 2007 wurden dem IPCC und Al Gore der Friedensnobelpreis 2007 verliehen [155]. Die Verfasser des Klimamanifestes von Heiligenroth [156] schreiben dazu in einer Stellungnahme am 30.10.07: Der Friedensnobelpreis 2007 geht an den Weltklimarat (IPCC) und Albert Arnold (Al) Gore Jr. "für ihre Bemühungen, das Wissen um den von Menschen gemachten Klimawandel zu vermehren und zu verbreiten und 66 für die Entwicklung von grundlegenden Maßnahmen, die nötig sind, um einem solchen Wandel entgegenzuwirken." [1] Damit wird deutlich, dass das Nobel-Komitee die nicht auf Experimenten und Messungen, sondern lediglich auf spekulativen Computermodellen beruhenden Zukunftsprognosen des UN-Klimarates IPCC als wissenschaftliche Erkenntnisse anerkennt. Der Weg zur Auszeichnung von Pseudowissenschaft begann schon mit der Verleihung der Nobelpreise an die Schöpfer der Ozonzerstörungstheorie 1995, die unter anderem auf der Annahme basierte, es gebe keine natürlichen Chlorquellen. Kurze Zeit später war das widerlegt, denn jede Pflanze der Erde und viele Vulkane emittieren Halogen-Kohlenwasserstoffe in größerem Umfang. Auch die Veröffentlichungen des IPCC und seine populärwissenschaftliche Umsetzung in einem Film, der nun Nobel- und Oscar-prämierte Hollywoodfilm „Eine unbequeme Wahrheit“ ist durch viele inzwischen widerlegte Behauptungen wie der „Hockeysschlägerkurve“, dem falschen Temperaturmaximum des 20. Jahrhunderts, der angeblich vom Aussterben bedrohten Eisbären oder dem physikalisch unmöglichen Abschmelzen der Polkappen gekennzeichnet. Nur der Mensch wird als Ursache des Klimawandels in Erwägung gezogen und der mögliche Einfluss astrophysikalischer Faktoren wie des Gleissbergzyklus (ca. 81,5 Jahre) oder des solaren Halezyklus (23 Jahre) wird ausgeblendet. Seit Jahren wieder fallende Temperaturen und wachsende Gletscher auf der Südhalbkugel zeigen, dass die in Computern simulierte Fortsetzung der seit Mitte der 70er Jahre registrierten leichten Erwärmung fraglich ist. Genauere Satellitenmessungen zeigen eine Stagnation der mittleren Erdtemperatur seit fast einem Jahrzehnt. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass wir erneut einer kleinen Eiszeit entgegengehen. Seit Jahren nimmt die mittlere solare Aktivität ab, was typisch für deutlich kühlere Epochen wie das sogenannte Maunder-Minimum im 17. Jahrhundert, das Spörer-Minimum im 16. Jahrhundert oder der kühlen Völkerwanderungszeit um 500 n Chr. Diese Abkühlungsphasen führten zu Ernteausfällen, Hunger und Tod. Die Menschen konnten sich vor der Kälte nur retten, indem sie in wärmere Gebiete abwanderten. Diese Warnung stützt sich auf die Analyse der realen Klimageschichte. Es könnte durchaus sein, dass die aktuellen Hitzekatastrophen-Szenarien schon in wenigen Jahren lächerlich erscheinen. Wir halten es für unsere Pflicht, die Bevölkerung darauf hinzuweisen.“ Die Verfasser des Heiligenrother Manifests 14.10.2007 [1] Friedensnobelpreis 2007: http://nobelprize.org/nobel_prizes/peace/laureates/2007/ [2] Al Gore, Eine unbequeme Wahrheit, 2006: http://movies.uip.de/eineunbequemewahrheit/ait_live/ Ein englisches Gericht verbot ebenfalls im Oktober den Nobelpreis-Film von Al Gore in den Schulen ohne begleitende Hinweise zu zeigen.[157, 158] Es seien 9 Fehler enthalten und es sei ein politischer Hintergrund. Hier die neun Fehler: Irrtum 1: Meeresspiegelanstieg von bis zu 7 Meter wird hervorgerufen durch die Schmelzen de3 Westantarktis oder Grönland in naher Zukunft (Szene 21 des Films. Kommentar des Richters: Dies sei Alarmismus, ein Anstieg des Meeresspiegels von 7 min naher Zukunft ist nicht der Konsens der Wissenschaft, dies könne höchstens in Jahrtausenden geschehen. Irrtum 2: Niedrig liegende bewohnte Atolle des Pazifik werden wegen des Global Warming überschwemmt. In Szene 20 bemerkt Al Gore: „Deshalb wurden die Bürger dieser pazifischen Nationen alle nach Neuseeland evakuiert. Kommentar des Richters: Es gibt keinen Beweis, daß irgend eine solche Evakuierung stattgefunden hat. Irrtum 3: Der "Ocean Conveyor Belt" hört auf zu strömen. Kommentar des Richters: Gemäß dem IPCC ist es sehr unwahrscheinlich, daß die thermohaline Zirkulation in der Zukunft stoppt, obwohl es wahrscheinlich sein könnte, daß er sich verlangsamt. Irrtum 4: 67 Direkter Zusammenfall zwischen dem Anstieg von CO2 in der Atmosphäre und der Temperatur, dargestellt in 2 Grafiken. Kommentar des Richters: In Szene 8 und 9 zeigt Mr. Gore 2 Grafiken bezüglich einer Periode von 650 000 Jahren, ein zeigt den Anstieg von cO2 und eine den Anstieg der Temperatur und behauptet, daß sie genau passen. Die beiden Grafiken geben jedoch das nicht her, was Herr Gore behauptet.( Kommentar Autor: es ist eine Zeitverzögerung von 800 Jahren zwischen Wärmeanstieg und CO2-Anstieg) Irrtum 5: Das Eis des Kilimandscharo. Kommentar des Richters: Mr. Gore behauptet in Szene 7, daß das Verschwinden des Eises auf dem Kilimandscharo ausdrücklich durch das Global Warming verursacht wurde. Es ist allgemeiner wissenschaftlicher Konsens, daß dies nicht hauptsächlich durch den menschengemachten Klimawandel verursacht wurde. Irrtum 6: Der Tschadsee usw. Kommentar des Richters: Das Austrocknen des Tschadsees wird als Beispiel für die katastrophalen Folgen des Global Warming benützt. Nach allgemeiner Auffassung ist gibt es keinen Beweis dafür, sondern wird unter anderem durch regionale Klimavariabilität verursacht. Irrtum 7: 'Der Hurrikan Katrina. Kommentar des Richters: In Szene 12 wird der Hurrikan Katrina und die nachfolgende Verwüstung von New Orleans dem Global Warming zugeschrieben. Dafür gibt es keine Beweise. Irrtum 8: Tod der Polarbären. Kommentar des Richters: Mr. Gore beschreibt länger schwimmende Bären auf der Suche nach Eis. Dies hätte es noch nie gegeben. Dies ist Spekulation. Irrtum 9. Korallenriffe. Kommentar des Richters: In Szene 19 sagt Mr. Gore: Korallenriffe bleichten auf der ganzen Welt wegen Global Warming. Das IPPCC sagt jedoch, daß wenn die Temperatur 1-2 Grad ansteigen würde könnte ein Korallen-Bleichen und ein Absterben folgen. Dem ist wiederum nichts hinzuzufügen. 3.12 Der Golfstrom versiegt In der Pressemitteilung Nr. 7/99 28.1.1999 des Landes Brandenburg [169] ist folgendes zu lesen: „Der Klimawissenschaftler und Ozeanexperte Stefan Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) erhält den mit einer Million Dollar dotierten "Jahrhundertpreis" der amerikanischen James-S.-McDonnell-Stiftung in der Kategorie "Globale und komplexe Systeme". [170] Das gab die Stiftung, die auf den Gründer des Flugzeugherstellers McDonnell Douglas zurückgeht, in St. Louis (USA) bekannt. Der Preis war weltweit ausgeschrieben worden und wird nur einmalig vergeben. 68 Bundesforschungsministerin Edelgard Bulmahn und ihr Brandenburger Amtskollege Steffen Reiche gratulierten dem Preisträger. Dieser besondere Wissenschaftspreis sei ein Beleg für die internationale Spitzenstellung der Forschung am PIK, erklärten Bulmahn und Reiche.“ Und weiter: „Rahmstorf wurde durch Arbeiten zur Rolle der Meeresströme im Klimageschehen international bekannt. Insbesondere untersucht er mit Hilfe von Computersimulationen das Verhalten der Atlantikströmungen bei Klimaänderungen, zum Beispiel während der letzten Eiszeit. Im Atlantik werden durch den Golfstrom und seine Ausläufer riesige Wärmemengen nach Norden transportiert, die für das relativ milde Klima in Europa verantwortlich sind.“ Durch seine Forschung konnte Rahmstorf zeigen, dass diese Meeresströmung vergleichsweise instabil ist und unter bestimmten Umständen regelrecht umkippen kann. Dadurch lassen sich die plötzlichen Klimawechsel erklären, die in der Klimageschichte eher die Regel als die Ausnahme waren. Ob der Mensch durch den Ausstoss von Treibhausgasen das Klima wieder in gefährliche Nähe einer Instabilität bringt, lässt sich noch nicht sicher vorhersagen. „ In einem Artikel der McDonnel-Stiftung schreibt Rahmstorf: “ Model scenarios for a greenhouse world generally show a reduction in thermohaline circulation between 20% and 50% for a carbon dioxide doubling in the atmosphere, and if carbon dioxide levels rise further after that, the circulation may be halted altogether.” Abb. 64 Das globale Wasserförderband (Conveyor Belt), mit dem Golfstrom als Teil (IPCC) Damit war Prof. Rahmstorf der neue Star unter den Klimaforschern. Die Vorhersagen von Katastrophen durch eine Versiegen des Golfstroms erreichten 2005 einen Höhepunkt, als der britische Ozeanograph Harry Bryden eine 30%ige Reduktion des Golfstroms seit den ersten Messungen 1997 vermeldete. Außerdem behauptete er, der größte Teil der Verlangsamung wäre seit 1992 geschehen. [171] Diese Äußerung passte ja vorzüglich zu den Behauptungen, in den 90er Jahren seien die wärmsten Jahre des Jahrhunderts aufgetreten. Schon 2003 veröffentlichten Forscher der Columbia Universität New York eine Studie [175, 176], in der durch genaue Analyse von Beobachtungen nachgewiesen wurde, daß die Bedeutung der Meeresströmungen im Vergleich zu den atmosphärischen Strömungen nur eine kleine Bedeutung haben. 69 2006 ergaben neue Daten aus einem Netz von 19 Messstationen über den Atlantik verteilt keine Verlangsamung des Golfstroms. [172] measuring stations attached to buoys throughout the Atlantic Ocean show no slowing of the Gulf Stream. Die Wissenschaftler bemängelten, daß Bryden nur einen Schnappschuß des Golfstroms aufgenommen hatte und zu falschen Schlußfolgerungen kam. Z. Merali schrieb 2007 im News Scientist unter dem Titel „Keine neue Eiszeit für Westeuropa“ „Ängste, daß ein Anhalten der ozeanischen Ströme Europa in eine Mini-Eiszeit katapultieren könnten schwanden letzte Woche. Neue Messungen zeigten keine Anzeichen, daß der Strom sich abschwächt. Modelle des Nord-Atlantik zeigen, daß der eine Abschwächung nicht in der Weise auftritt, wie Ozeanographen das erwartet hatten.” [173] Damit waren die Computersimulationen von Rahmstorf zum Conveyor Belt als „Computerspiele“ degradiert. Die Realität in Form von genauen Messungen zeigt dies. 3.13 Pflanzen produzieren Methan 2006 erschien in NATURE ein Brief Geologen Frank Keppler vom Max-Planck-Institut für Kernphysik [164], daß Pflanzen über einen bisher noch unentdeckten Mechanismus Methan produzieren würden. Die Arbeit ging um die Welt. Bisher ging man in der Biologie davon aus, daß nur Archäbakterien (die z.B. im Boden und als Wurzelsymbionten in Pflanzen leben) Methan produzieren können. Tatsache ist, daß in keiner der bisher genetisch sequenzierten Pflanzen eine Methangen gefunden wurde, was Vorraussetzung wäre um einen Methanstoffwechsel zu machen. 2007 wurde das vermeldete Phänomen von Dück et al. [165] überprüft und konnte nicht bestätigt werden. Tatsächlich hat der Geologe Keppler die genetische Wandlungsfähigkeit der Archäbakterien unterschätzt, die innerhalb 20 Minuten Ihr Genom reparieren können. Seine Arbeit beruht nämlich auf einem Artefakt. Er bestrahlte die Blätter mit einer zu niedrigen Dosis Gama-Stahlung, um die bakterielle CH4Produktion auszuschließen. Bei dieser Dosis jedoch überleben die Bakterien, sodaß seine vermeintliche Weltsensation durch einen Verfahrensfehler zustande kam. Er behauptet heute trotzdem noch, Pflanzen würden Methan produzieren. 3.14 Das moderne Global Warming begann schon vor 250 Jahren Unzählige Studien zeigen, daß die moderne Warmzeit nicht mit der Industrialisierung im 19. Jahrhundert begann, sondern schon am Ende der kleinen Eiszeit vor 250 Jahren. Eine der neusten Studien dazu hat das unberührte Sediment des sibirischen Baikalsees [160] untersucht, der bis zu einem Km tief ist. Seine Entfernung zu Ozeanen erlaubt hochpräzise Rückschlüsse auf die Temperatur in Bezug auf Global Warming. Aus der Zusammensetzung von Siliziumdioxid der Zellwände von Kieselalgen wurde die präziseste Temperaturkurve Sibiriens über 800 000 Jahre rekonstruiert. Die Untersuchung zeigt klar wie viele andere, daß die moderne Warmzeit schon vor 250 Jahren begann und es früher in Sibirien viel wärmer war als heute. Auch sieht man deutlich abwechselnde Warm und Kaltzeiten (Eiszeiten) gemäß der Änderung der Erdachse (Milankovic-Zyklen). Abb. 65 Temperaturrekonstruktion Sibiriens aus Sediment des Baikalsees über 800 000 Jahre.[160,162]] 70 Dasselbe ist auf der Südhalbkugel zu sehen z.B. in Peru am Quelccaya Gletscher [162]. Hunderte weitere Studien belegen dies. Abb. 66 Temperaturrekonstruktion aus einem Eisbohrkern am Quelccaya-Gletscher, Peru [162] Den Beginn der Erwärmung sieht man auch an vielen anderen Parametern, z.B dem Seeeis. 3.15 Die Eisbären sterben aus 2005 berichtete das Wissenschaftsmagazin PM unter dem Titel „Sterben die Eisbären aus?“ : „Der Klimawandel macht den Eisbären schwer zu schaffen – ihnen rinnt förmlich das Eis unter den Pfoten weg. Zudem gewöhnen sich die Tiere in ihrer Not immer ungesündere Verhaltensweisen an. In der Arktis ist der Klimawandel wohl am deutlichsten zu spüren. Schon seit Jahren beobachten Geologen, dass die Eismassen des nördlichsten Teils unseres Erdballs zu immer größeren Teilen dahin schmelzen. Für Zoologen war es daher nur eine Frage der Zeit, bis auch der Eisbär unter diesen Auswirkungen leiden würde. Auf einer Konferenz in San Diego berichteten nun Wissenschaftler von neuen Verhaltenstendenzen der großen Polarbären, die den Forschern große Sorgen bereiten. So hielten sich im vergangenen Herbst zwanzig Prozent der Eisbären mehr als 150 Kilometer vor der Küste im Wasser auf, um dort zu jagen. Zwar sind die Tiere eigentlich gute Schwimmer, dennoch wagen sie sich normalerweise nicht so weit heraus. Weil sie der ungewohnten Belastung nicht standhalten, leiden die Tiere zunehmend an Erschöpfung. Viele erkälten sich, einige sind sogar ertrunken. Zudem habe es aufgrund des zunehmenden Nahrungsmangels auch schon Fälle von Kannibalismus gegeben. Ob dieses neuartige Verhalten direkt mit dem Klimawandel zusammenhängt, können die Wissenschaftler momentan noch nicht sagen. Sie brauchen weitere Daten. Dennoch befürchten Experten, dass der EisbärBestand in den kommenden 35 bis 50 Jahren aufgrund der Eisschmelze um 30 Prozent abnehmen werde. “ Dazu schrieb die Bildzeitung am 7.12.2007 [178]: „Etwa 20 000 Eisbären leben noch. Vielleicht müssen wir ein paar von ihnen fangen und hinter Gittern retten. Damit unsere Kinder nicht ins Museum gehen müssen, um einen ausgestopften König der Kälte zu sehen.“ Die Umweltorganisation schreibt gleichzeitig im Dezember 2007 [179] , passend zur IPCC-Klimakonferenz in Bali: „Eisbären sterben im Jahr 2050 aus“. DER WWF beruft sich dabei auf eine neue Studie der US. Geological Survey 2007. 71 Tatsache ist aber etwas anderes. Die Eisbärpopulation hat sich seit den 60er Jahren verdoppelt, dies ist hauptsächlich auch auf das Verbot der Jagd seit 1972 zurückzuführen. Die weiteren Fakten: Eisbären haben sich aus Braunbären seit ca. 3 Millionen Jahren entwickelt Eisbären bewohnen seit ca. 200 000 Jahre den arktischen Bereich Die Eisbären haben die letzten beiden Eiszeiten und Warmzeiten überlebt Seit der letzten Eiszeit vor ca. 10 000 Jahren hatten Sie keine Probleme im Holozänmaximum, dem wärmsten Zeitabschnitt vor ca. 7000 Jahren Sie überlebten auch die 30er Jahre des 20.Jh., wo es ca. 1°C wärmer war als heute Seit den 60er Jahren verdoppelte sich die Eisbärpopulation Quellen siehe Grafik. Abb. 67 Die Entwicklung der Eisbärenpopulation [egb2007) Im 20. Jahrhundert war es in den 30er Jahren bis zu 1°C wärmer in der Arktis als heute. Die Eisbären überlebten dies, obwohl der Mensch ihn bis zu dem internationalen Jagdverbot 1973 jagte. Seit den 60er Jahren erholte sich dann die Population und verdoppelte sich bis heute. 72 3.16 Wüsten breiten sich aus Zum Arsenal der Ökophantasien gehört auch die Behauptung, die z.B. der ehemalige Bundesumweltminister (19987-1994) und Direktor der UNEP (1998-2006) Klaus Töpfer (UNEP) unermüdlich wiederholt: "Wüsten breiten sich aus!". Die Vollversammlung der Vereinten Nationen hatte das Jahr 2006 zum International Year of Deserts and Desertification (IYDD) erklärt [181]. Desertifikation wird dabei als eines der großen Umwelt- und Entwicklungsprobleme des 21. Jahrhunderts angesehen. Sicher ist es richtig, den Menschen in diesen Gebieten zu helfen. Auf der anderen Seite ist es verständlich, daß Menschen in Wüstengebieten keine vernünftigen Lebensbedingungen finden werden und deshalb von einer Besiedlung abzuraten ist. Und natürlich muß die durch skrupellose Industrialisierung und Ausbeutung der Natur verursachte Verödung von Landstrichen unterbunden werden. Abb. 68 Verteilung arider Zonen auf der Erde (Meigs 1953) Aride Zonen sind solche in denn die Verdunstung die Niederschläge übersteigen. DieUNO definiert Wüstenbildung wie folgt: Zitat: „Im deutschen Sprachgebrauch wird "Desertifikation" häufig etwas verkürzt mit "Wüstenbildung" übersetzt. Das Problem, das dieser Begriff beschreibt, ist jedoch Ergebnis eines vielschichtigen Prozesses, der von Menschen in Gang gesetzt und durch den Klimawandel noch verschärft wird. Man spricht von Desertifikation, wenn in Gebieten mit relativ trockenem Klima die natürlichen Ressourcen (Boden, Vegetation, Wasser) als Folge einer zu intensiven Nutzung durch den Menschen beeinträchtigt oder zerstört werden. Eine solche Zerstörung hat dramatische Folgen: Die Vegetation geht zurück oder verschwindet vollständig; Wasser wird zum Mangelgut; die Böden erodieren, versalzen oder versanden; Sand wird vom Wind verfrachtet und zerstört die Infrastruktur. Kurz: Das Land wird unfruchtbar und verödet. Man spricht dann häufig auch von Landschafts-Degradierung.“ Im Wissensmagazin Scinexx ist dazu zu lesen [182]: Zitat“ „Die Ursachen für die Erwärmung des Klimas liegen zum großen Teil beim Menschen: Abholzung der Regenwälder, zu hohe Kohlenstoffdioxid- emissionen durch Autos und Industrie haben den Treibhauseffekt in den letzten Jahren verstärkt.“ Klaus Töpfer forderte 2007 sogar ein Sanktionsrecht der UN bei Klimafragen (18.07.2007; [183]). Und der Journalist Franz Alt meint [184] in EpochTimes Deutschland 2006: Zitat: 73 „Noch vor 15.000 Jahren waren weite Teile unserer Sandmeere grünes Land: Erst in den letzten Jahrtausenden entwickelte sich Weide zur Wüste. Aber in den letzten Jahrzehnten wächst das Tempo der Verwüstung atemberaubend. Die Wüstenbildung ist eines der größten Umweltprobleme. Eine der Hauptursachen: der Treibhauseffekt. „ Damit wurden wie bei vielen anderen Umweltphänomenen lokale Probleme politisiert und globalisiert. Nach demselben Muster hat die UNO Klimawandel umdefiniert und versteht darunter nur noch den menschengemachten Klimawandel. Folglich wird heute allgemein Desertifikation als der Folge der globalen Erwärmung angesehen [182]. Deshalb ist es nützlich sich einmal die natürlichen Ursachen der Wüstenbildung der großen Wüsten der Erde in der Klimageschichte anzuschauen. Abb. 68 zeigt die Verteilung sogenannter arider Zonen auf der Erde, die unter Trockenheit und Wassermangel leiden. Die größte Wüste ist die Sahara. Dazu stellt die NASA schon 1998 fest [185]: "For many years, scientists have believed that the southern expansion of the Sahara has been due to human activity. However, results from the AVHRR instrument and its measurements of vegetation suggest a different explanation: rainfall patterns. In drier years (1984 was one of the driest summers in recorded history in Northern Africa), the Sahara expands south, but in wetter years (such as 1994), vegetation moves back and there is no net expansion of the Sahara as had been previously suggested." Normalisierter Unterschied im Vegetationsindex in Afrika August 1984 und 1994 September 1984 September 1994 Abb. 69 Änderung der Vegetation in der Sahara (NASA , [185]] Die Desertifikation der Sahara ist prinzipiell abhängig vom zeitlichen Muster der Regenfälle. Tatsächlich variiert das Klima im Bereich der Sahara in der Klimageschichte sehr stark und wechselt zwischen feucht und trocken. Während der letzten Eiszeit war die Sahara größer wie heute und erstreckte sich weit südlicher als heute. Seit dem Ende der Eiszeit veränderten sich die klimatischen Bedingungen bis zum Holozän mximum ( vor 8000-6000 Jahren ) so, daß die Sahara zu einer Savanne wurde bedeckt mit Gras und Gebüsch. Um 5400 Jahre v. Chr. änderte sich jedoch die Stellung der Erdachse (Milankovitschzyklen) von 24.14 Grad Neigung auf 23.45 Grad wie heute. Dadurch wurde das Perihelion, der minimale Abstand zur Sonne kleiner die wärmste Zeit des Jahres verschob sich von Juli auf Januar. Der afrikanische und indische Sommer-Monsoon verstärkte sich. Seit 2500 Jahren zog sich der Monsoon in den Süden zurück, was zur Austrocknung der Sahara führte wie es vor 13 000 Jahren war.[186] Diese abwechselnden feuchten und trockenen Phasen, die man auch in anderen Klimazonen der Erde feststellte wird in der „Sahara Pump Theory“ zusammengefasst. [187,188, 189] Vor 13000 gab es z.B. keine Siedlungen außerhalb des Nilgebietes in Ostafrika. Mit der abrupten Umwandlung in eine Savanne wurde die Sahara prähistorisch besiedelt. Vor 7000 Jahren v. Chr. fand man überall Spuren von Ackerbau und Viehzucht. Seit 5400 Jahren verschwanden die Besiedlungen bis zum heutigen Zustand. 74 Abb. 70 Änderung der Niederschläge in Ostafrika seit 13 000 Jahren [188, 189]., Rote Punkte sind Siedlungen 3.17 Wetterextreme häufen sich Seit Jahren bringen das IPCC und die dafür arbeitenden Klimaforscher wie Rahmstorf, Latif Wetterextreme mit in den Zusammenhang der menschengemachten globalen Erwärmung. Zitat Prof. Rahmstorf in der TAZ 2005 [190]: „Ein solches Hurrikan-Jahr hat es seit Menschengedenken nicht gegeben. Gleich reihenweise fielen die Rekorde: Noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1851 gab es im Atlantik so viele tropische Wirbelstürme (bis heute 23), noch nie wuchsen so viele zur vollen Hurrikanstärke heran (13), und noch nie gab es gleich drei Hurrikane der schlimmsten Kategorie 5.“ Identisch äußert er sich in vielen Interviews und seinen Publikationen. Zitat Prof. Mojib Latif im Interview im ZDF (Frontal 21 vom 30.08.2005 ) "Wir beobachten weltweit eine Zunahme bzw. Intensivierung von extremen Wetterereignissen." "Der Klimawandel hat inzwischen auch Einfluss auf die Hurrikans, wenn auch nicht auf ihre Zahl. Aber wenn man sich die Zerstörungskraft der Hurrikans anschaut, ihre Lebensdauer und ihre Intensität, dann sieht man einen ganz deutlichen Anstieg seit den 30er Jahren. " Der Zusammenhang wird schon seit Jahrzehnten von Grünen und Al Gore (damals noch Vizepräsendent der USA) vorgebracht. Dem hat der frühere Präsident B. Bolin 1997 widersprochen[191]. 2007 ist das IPCC derselben Meinung und läßt seine Verantwortlichen verlauten: Zitat: "When we observe such extremes in individual years, it means that this fits well with current knowledge from the IPCC report on global trends," Baddour (WMO) told The Associated Press.[192] Im neuesten Klimabericht des IPCC 2007 werden für die meisten Gebiete der Erde ein Ansteigen der Überflutungen und Stürme vorausgesagt.[193] Einer der prominentesten Experten auf dem Gebiet der Hurrikanforschung Dr. Chris Landsea hat wegen solcher Äußerungen 2005 die Mitarbeit beim IPCC aufgekündigt, bei dem er für 2 Berichte 1995 und 2001 mitverantwortlich war. In einem offenen Brief [194] beklagte der damals die Politisierung des IPCC: Zitat: 75 „After some prolonged deliberation, I have decided to withdraw from participating in the Fourth Assessment Report of the Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC). I am withdrawing because I have come to view the part of the IPCC to which my expertise is relevant as having become politicized.” Darin bestätigt er die frühere Position des IPCC in den Reports 1995 und 2001, daß in der Hurrikanstatistik kein Global- Warming-Signal gefunden werden kann. In den USA werden seit 1850 Hurrikane oder Tornados genau registriert. Abb. 71 zeigt die Statistik. Insgesamt nimmt die Hurrikan-Häufigkeit ab, die starken Hurrikane sind gleichgeblieben, die meisten Tornados mit „Landfall“ in den USA traten in zwischen 1930 und 1960 Jahren auf. Abb. 71 Hurrikanstatistik des National Hurricane Center USA seit 1850 Auch andere Statistiken vermelden das genaue Gegenteil der aktuellen Behauptungen. In der „Klimageschichte Mitteleuropas von Prof. Glaser [196], in der das Wetter der letzten Tausend Jahre in Mitteleuropa aus historischen Quellen untersucht hat sieht man einen stark fluktuierenden Verlauf seit 100 Jahren und seit dem 15. Jh. eine Abnahme der Stürme über Deutschland. Dasselbe Bild ergibt sich bei der Untersuchung der Stürme in der Nordsee seit 1880 [196] . Zitat: Prof. Glaser, "Klimageschichte Mitteleuropas", 2001, S. 187: "Die überwiegende Zahl von Wissenschaftlern ist der Auffassung, daß keine signifikante Änderung der Sturmaktivitäten in den Sturmindex, der die Sturmaktivitäten im letzten 100 Jahren festgestellt werden kann." Nordostatlantik und der Nordsee darstellt. Der Index basiert auf Windgeschwindigkeiten aus Luftdruckdaten gemessen an Stationen. Updated version of diagram provided by Alexandersson et al. (2000) [195]. 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