Konzept SRT (2. SEA) - logische Struktur - Version 0.001 alpha In der Arbeit: 0., 1., 2., 4. 0. ¿Vor-Umfrage zum Einsatz von Moebius? (Anschaulichkeit, Verständnis, Beherrschen des Umgangs mit Moebius, …) Kompetenzsteigerung beim Umgang mit Moebius als ein Ziel der Lerneinheit (mit Selbsteinschätzung) ?!?! 1. Mathematisch-Physikalische Vorbetrachtungen - E_kin = m/2∙v² = p² / 2m - dE_kin / dp = p/m dE_kin = p/m ∙ dp Erläuterung (dp = sehr kleine Δp), Wie verhält sich E_kin bei kleiner Änderung von p? - Alternativ: P = F∙v, dE = P∙dt - Definitionsbereich von folgenden Funktionen überlegen: 1/x 1/(1-x) 1/wurzel(1-x) 1/wurzel(1-x/y) 1/wurzel(1-x²/y²) Verlauf der Funktionsgraphen betrachten! 2. „Spezielle Relativitätstheorie“ Berühmteste Gleichung: E = MC² (Einstein 1905, „Ist die Trägheit eines Körpers von seinem Energieinhalt abhängig?“) - Interpretation: Jeder Masse entspricht ein enorm hohes Energieäquivalent (an Beispielen ausrechnen, technische Möglichkeiten diese Energie zu nutzen, Ausblick Kernphysik, Schwarze Löcher Jahres-Energiebedarf der Erde mit 2 LKW-Ladungen Sand decken, Patent auf Schwarzes-Loch-Kraftwerk, Teilchen + Antiteilchen…) - Gleichung umstellen: M = E/C² - Interpretation: Jeder Energie (egal welcher Form) entspricht ein kleines Masseäquivalent?! ( TRÄGE Masse, keine schwere Masse) - Folgerungen: Wärmestrahlung unseres Körpers Energieabstrahlung Beste Diät? Für versch. Energieformen diskutieren, Problem der Vorstellung diskutieren - Konkret: Teilchen (Elektron/Proton oder Auto???) wird beschleunigt. Kinetische Energie ≡ Masse Masse steigt Kinetische Energie (~m) steigt zusätzlich! - MOEBIUS: Simulation Beschleunigung klassisch / neu - Versch. Diagramme abzeichnen, Vergleich, Interpretation, Erkenntnis: Grenzgeschwindigkeit = c, vorher Masse und Energie gegen unendlich (daher weitere Beschleunigung immer schwerer, c wird nie erreicht) Aufgabenergebnisse wie in einem Protokoll dokumentieren! Problematik Teilchenbeschleuniger erwähnen Zusammenfassung 1: Vgl. Mischke, S. 79/80 Wichtig: Effekt nur für äußeren Beobachter! Teilchen selbst spürt keine Massenzunahme - „passenden“ funktionalen Zusammenhang für Zunahme finden (mehrere Vorgaben) und im Programm einfügen (Differenzierung: Herleitung über DGL, ggf. mit Wolfram Alpha) - Übungen (Massenzunahme / Energie berechnen) - m=m(v), E=E(v) v für Beobachter. Raumschiff wird für Beobachter schneller und damit schwerer, mitreisender Raumfahrer: v=0 keine Änderung - - 3. Effekte sind abhängig vom Bezugssystem! „Alles ist relativ“, abhängig vom Beobachter und dessen Bewegungszustand, keine „wahren“ Werte kein absolutes Bezugssystem Spezielles Relativitätsprinzip: Alle Inertialsysteme sind gleichwertig. Teilchen hat bereits Anfangsgeschwindigkeit v0 und wird nun beschleunigt (z.B. von Raumschiff aus) Grenzgeschwindigkeit wieder c MOEBIUS: Simulation relativistisch mit v0 (bzw. E_kin0) Interpretation: Ruhender Beobachter von außen und Beobachter mit v0 sehen Teilchen, dass sich Grenzgeschwindigkeit c annähert Lichtgeschwindigkeit in allen Inertialsystemen gleich groß !!! Folgerung: Raumschiff mit v=c/2 macht Scheinwerfer an, Licht bewegt sich für äußeren Beobachter mit c fort, aber auch für Piloten im Raumschiff! Visuell veranschaulichen (Geschwindigkeitsaddition), Problem herausarbeiten Wenn c=konst, muss sich wegen c=s/t an Länge und/oder Zeit was geändert haben! Übungen Zeitdilatation, Längenkontraktion (nicht mehr in SEA…) - Lichtuhr: zwei Raumschiffe fliegen parallel im Abstand d, Lichtsignale hin und her… (das übliche) - Herleitung, Übungen, Paradoxien - (Fakultativ: Merkhilfe „Minkowski für Anfänger“: dx² + dy² + dz² – c²dt² = konst) 4. Auswertung: Leistungskontrolle, End-Umfrage 5. „Nachtrag“: Historischer Weg, Postulate, Problem Gleichzeitigkeit, v klein Newton, Zusammenhang Elektrodynamik (relativistischer Charakter der Lorentzkraft), Ausblick ART (Postulate, Effekte, Kosmologie)