1. Welche Aussage ist richtig in Bezug auf die Prävalenz der HF. a. Die Prävalenz der HF bei Erwachsenen liegt zwischen 1-2% absteigende Tendenz. b. Die Prävalenz der HF bei Erwachsenen liegt zwischen 4-5% ansteigende Tendenz. a. Die Prävalenz der HF bei Erwachsenen liegt zwischen 1-2% ansteigende Tendenz. c. Die Prävalenz der HF bei Erwachsenen liegt zwischen 4-5% absteigende Tendenz. und zeigt eine und zeigt eine und zeigt eine und zeigt eine 2. Merkmale von Patienten in der funktionellen Klasse IV nach der „New York Heart Association” (NYHA) Klassifizierung: a. Die alltägliche körperliche Belastung verursacht Müdigkeit, Herzrasen, oder Atemnot. b. Der Zustand des Patienten kann nur mit intravenöser inotropen Therapie stabilisiert werden. c. Sie sind unfähig, jegliche körperliche Belastung, ohne Beschwerden und Symptome von Herzsuffizienz in Ruhe, auszuüben. d. ACE-Hemmer und Betablocker können in diesem Fall nicht verwendet werden. 3. Merkmale der Skelettmuskulatur bei HF-Patienten: a. Strukturelle Veränderungen in der Skelettmuskulatur, mit der Ansteigung von Typ-II-Fasern b. Biochemische Veränderung c. Ergoreflex-Veränderungen d. Alle drei 4. Einer der folgenden Sätze ist falsch. Welcher? a. BNP wird hauptsächlich aus der linken Kammer, wegen erhöhtes Füllungsdrucks freigesetzt. b. ARB wirken auf die ATII AT1-Rezeptoren. c. In HF kann die Herunterregulierung von den Beta-Rezeptoren beobachtet werden. d. Exzessive diuretische Behandlung trägt zu der Aktivierung des sympathischen Nervensystems bei. 5. Bei HF wird BNP im Gehirn freigesetzt, deshalb sollte seine Wichtigkeit in der Diagnose der HF erwogen werden. a. Richtig-richtig b. Falsch-falsch c. Richtig-falsch d. Falsch-richtig 6. Welcher der folgenden Sätzen ist richtig? a. Die Aktivierung des RAAS-Systems hat eine entscheidende Wichtigkeit in der Pathogenese der HF. b. Bei HF wird die Zahl von Beta-Rezeptoren gesteigert (Hochregulierung). c. Die Aktivierung des sympathischen Nervensystems erscheint nur am Ende der Krankheit. d. Alle drei Aussagen sind richtig. 7. In der Behandlung der HF ist die folgende Aussage richtig: a. Digitalis erhöht die Überlebensrate und die Patienten werden weniger symptomatisch. b. ACE-Hemmer reduzieren das Risiko für HF-Hospitalisierungen aber erhöhen das Risiko für einen vorzeitigen Tod. c. Betablocker reduzieren das Risiko für HF-Hospitalisierungen und einen vorzeitigen Tod. d. MRA sind nur in schweren refraktären Fällen indiziert. 8. In der Behandlung von HF ist die folgende Aussage richtig: a. Digitalis ist bei allen systolischen HF-Patienten indiziert b. ACE-Hemmer sind immer indiziert, wenn keine Kontraindikation vorhanden ist. c. Betablocker sind nicht in höherer Dosis indiziert, weil sie negative inotrope Wirkung haben. d. Kalziumkanalblocker sind immer indiziert. 9. Welche Aussage ist in dem Fall von HF-PEF richtig? a. HF-PEF ist häufig, es ergibt 10-20% der HF-Fällen. b. Üblicherweise sind diese Patienten älter, zuckerkrank, übergewichtig, hypertensiv und weiblich. c. Beweise liegen vor, wenn die Behandlung gewählt wird. d. Alle drei Aussagen sind richtig. 10. Thalliumscintigraphie wird bei der Diagnose der HF häufig benutzt: a. um das funktionsfähige Myokardium von der Nekrose zu trennen. b. um einen frühen Myokardinfarkt zu erkennen. c. um die koronare Verkalkung zu visualisieren. d. um die linksventrikuläre systolische Funktion zu bestimmen. 11. Was bedeutet „I. A” Empfehlung? a. Intervention ist nicht nützlich/wirksam und kann schädlich sein. b. Intervention ist nützlich und wirksam, die Daten stammen aus mehreren, randomisierten klinischen Studien. c. Chinidin oder andere Klasse I. A Typ Antiarrhythmika sind indiziert. d. Intervention ist nützlich und wird auf Grund einer Konsensusmeinung von Experten durchgeführt. 12. Welche Medikamente können bei schwangeren HF-Patienten benutzt werden? a. Betablocker, Methyldopa, Diuretika b. Betablocker, ACE-Hemmer, Diuretika c. Digoxin, Diuretika, ACE-Hemmer d. Diuretika, ARB, Betablocker 13. In der Diagnose/Prognose von HF können die folgende Biomarker benutzt werden: a. Natrium, Urea, Kreatinin b. Troponin, CK c. Galectin-3, BNP, NT-ProBNP d. Bluzucker, LDL-Cholesterin, CRP 14. Es ist wichtig für einen Patient mit HF: a. Die Grippeimpfung jedes Jahr zu bekommen. b. Die Impfung gegen Pneumococcus zu bekommen, um Lungenentzündung vorzubeugen. c. Ihren HF-Arzt regelmäßig zu besuchen. d. Alle drei 15. Die empfohlene tägliche Kochsalzmenge für HF-Patienten ist: a. Ungefähr 3000 mg b. Mehr als 2500 mg c. Weniger als 2000 mg b. 500 mg 16. Wenn ein HF-Patient Kopfschmerzen oder Schmerzen hat, welches ist das beste Medikament dagegen? a. Aspirin b. Acetaminophen c. NSAR d. Morphin 17. Wie oft sollen HF-Patienten trainieren? a. Jede Woche b. Jeden Tag c. Training ist bei HF kontraindiziert b. 2-3-mal wöchentlich 18. HF-Patienten sollen ihren Arzt anrufen, wenn sie eins von den folgenden Symptomen haben? a. Gewichtszunahme um 2-3 Kg innerhalb von 1-2 Tagen b. Erhöhte Anschwellung um den Knöcheln und/oder im Bauch c. Häufige Kurzatmigkeit b. Alle drei 19. Der beste Zeitpunkt für einen HF-Patienten, um sich zu wiegen: a. vorm Schlafengehen b. nach dem Aufstehen am Morgen c. um die Mittagszeit d. wenn es ihnen einfällt 20. Wie oft soll sich ein HF-Patient wiegen? a. jeden Tag b. jede Woche c. jeden Monat b. ab und zu mal 21. Wenn ein HF-Patient 1-1,5 Kg innerhalb einigen Tagen zunimmt, bedeutet es üblicherweise, dass er/sie: a. zu viele Kalorien isst und dadurch zunimmt. b. überflüssige Flüssigkeit in dem Körper hat. c. mehr Flüssigkeit zu sich nehmen soll. d. mehr trainieren soll, um Kalorien zu verbrennen. 22. Kalziumkanalblocker, die bei HF-REF kontraindiziert sind: a. Amlodipin b. Verapamil c. Levosimendan d. Bisoprolol 23. Eine Resynchronisationstherapie (CRT) ist eindeutig indiziert (Klasse I A): a. bei allen HF-Patienten unter EF 35% b. in dem Fall eines Rechtsschenkelblockes c. in allen Fällen eines Linksschenkelblocks b. bei Patienten mit einem Sinusrhythmus mit einer QRS-Dauer ≥120ms, LSBQRS-Morphologie, und eine EF ≤35% 24. Bei einem HF-Patient ist es notwendig, das folgende Merkmal einer myokardialen Ischämie während der Untersuchung zu bestimmen: a. die Lokalisation der Ischämie b. die Ausdehnung der Ischämie c. das Vorliegen eines nekrotischen oder hibernating Myokardiums d. Alle drei von den oben erwähnten 25. Welche sind die Erstlinienmedikamente in der Behandlung von HF-REF auf Grund der neuesten Leitlinien ? a. ACE-Hemmer + Diuretika + Betablocker b. Digitalis + Betablocker + MRA c. ACE-Hemmer+ Betablocker + MRA d. Digitalis + Diuretika + ACE-Hemmer 26. Wie viel Prozent der ambulanten HF-Patienten erreichen auf Grund der ESC LongTerm Registry Daten die Zieldosis von ACE-Hemmer /Betablocker? a. über 50% b. unter 30% c. über 30% b. unter 20% 27. Welche Kombinationen der Medikamente sind bei einer HF kontraindiziert? a. Betablocker + ACE-Hemmer + MRA b. ACE-Hemmer + MRA + ARB c. Betablocker + ACE-Hemmer + Ivabradin d. ACE-Hemmer + Betablocker + Digoxin 28. Wie sollen wir bei HF-Patienten mit COPD bezüglich der Betablocker vorgehen: a. Es werden nicht empfohlen. b. Sie haben keine Einschränkungen. c. Selektive Beta-1-Blocker sind bevorzugt. b. Nicht-selektive, mit kombinierter Wirkung, sind empfohlen (d.h. Carvedilol). 29. Welche ist von den folgenden Aussagen nicht richtig? Diuretische Resistenz… a. … ist üblich und erscheint bei einem von drei HF-Patienten, insbesonders bei mittelschwerer HF. b. … kann durch NSAR verschlechtert werden, welche – via Hemmung der Prostaglandin-Synthese – die Durchblutung der Niere reduzieren und so die Wirkung der Diuretika hemmen. c. … bedeutet, dass die übliche Dosis von Diuretika die Hyperhydration in dem extrazellulären Raum nicht reduziert. d. … ist sehr selten, kommt nur dann vor, wenn HF mit schwerer Nierenerkrankung kombiniert ist. 30. Einer der folgenden Sätze ist richtig. Welcher? Die Kraft des Herzmuskels kann durch … gesteigert werden. a. die Reduktion der Konzentration vom intrazellulären Kalzium in den Herzmuskelzellen b. die Aktivierung des beta-adrenerg Signalsystems in den Herzmuskelzellen c. die erhöhte Konzentration von Kalium in der Plasma d. die erhöhte Konzentration des intrazellulären anorganischen Phosphats in den Herzmuskelzellen 31. Eine 64 Jahre alte Frau hat HF-REF. Ihre EF ist 30%, sie ist NYHA II. Sie bekommt Enalapril 20mg BID, Bisoprolol 10mg OD, Eplerenon 50mg OD und Furosemid 40mg in einer stabilen Dosis, mehr als dreimal monatlich. Ihr EKG zeigt Sinusrhythmus, typischer LSB, QRS ist 150ms und ihre Herzfrequenz beträgt 78/min. Keine Flüssigkeitsretention liegt vor. Ihr NTproBNP ist 2000pg/ml. Was soll der nächste therapeutische Schritt sein? a. die Erhöhung der Dosis von Furosemid b. ICD Implantation c. CRT-D Implantation d. Einleitung von Ivabradin 32. Welcher Bestandteil gehört NICHT zum Patient-Selbstmanagement? a. die Vermeidung exzessiver Flüssigkeitszufuhr b. Einleitung und Titration von neurohumoralen Antagonisten c. regelmäßiges körperliches Training d. Verstehen von Indikationen, Dosen und Wirkungen der Medikamente