Adipositas – krankhaftes Übergewicht Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie Verlieren Sie Gewicht und bleiben Sie im Gleichgewicht… Was ist Adipositas? Adipositas – krankhaftes Übergewicht – besteht gemäß Weltgesundheitsorganisation (WHO) ab einem BMI (Body Mass Index) von 30 und mehr. Entsprechend der WHO ist die Adipositas als chronische Erkrankung anzusehen. Nach Angaben des statistischen Bundesamtes waren im Jahre 2011 bereits 67,1% der Männer bzw. 53% der Frauen in Deutschland übergewichtig (BMI >25). Besorgniserregend ist, dass die Anzahl der an Adipositas erkrankten Menschen mit einem BMI von 30 und mehr weiter steigen. Vor allem hat bei Männern die Anzahl Adipöser in den vergangenen Jahrzehnten deutlich zugenommen (von 18,9% auf 23,3%), bei Frauen stieg die Rate von 22,5% auf 23,9% an. Weltweit waren im Jahre 2005 ca. 500 Millionen Menschen übergewichtig, 2015 werden es schätzungsweise 700 Millionen sein. Die Ursachen der Adipositas sind vielfältig. Unter anderem liegt häufig über einen längeren Zeitraum eine übermäßige Kalorienzufuhr (positive Energiebilanz) in Verbindung mit mangelhaften Ernährungsgewohnheiten und ungenügender Bewegung der Adipositas zugrunde. Nach aktuellem Kenntnisstand sind die Ursachen jedoch wesentlich komplexer und in verschiedenen Stoffwechsel-Prozessen zu suchen. Auch genetische Einflüsse haben einen erheblichen Einfluss auf die Krankheitsentstehung. Die Unterstellung des „willensschwachen Dicken“ ist aus heutiger Sicht nicht mehr vertretbar. Morbide Adipositas (BMI >40) ist eine chronische multifaktorielle Erkrankung von exzessiver Fettablagerung mit typischen medizinischen, psychischen, körperlichen, sozialen und auch ökonomischen Begleiterscheinungen. Sie ist gesundheitsschädigend und zieht Krankheiten wie Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes mellitus nach sich. Starkes Übergewicht wirkt sich auch auf die Psyche aus. Es entsteht ein negatives Selbstbild und ein eingeschränktes Selbstbewusstsein. Schweres Übergewicht kann zu sozialer Isolation führen. Neben den gesundheitlichen Folgen ist oft ein frühzeitiges Ausscheiden aus dem Erwerbsleben oder eine drastisch geminderte Erwerbsfähigkeit zu beobachten. Aus medizinischer Sicht steht bei der Therapie der Adipositas klar die Reduktion des Risikos an Folgeerkrankungen zu erleiden im Vordergrund. Klar im Fokus sind hier die Kardiovaskulärenund Stoffwechselerkrankungen wie Bluthochdruck, Herzinfarkt und Diabetes mellitus usw. Die Überlegenheit in der Behandlung des Diabetes mellitus Typ II durch einen adipositaschirurgischen Eingriff gegenüber einer medikamentösen Therapie konnte in einer Studie eindrücklich gezeigt werden. Seite 1 von 9 Auch andere Folge- oder Begleiterkrankungen können durch die operativ herbeigeführte Gewichtsreduktion positiv beeinflusst werden wie Schlafapnoesyndrom, Gelenk- und Rückenbeschwerden, Unfruchtbarkeit, Fettleber (nicht durch Alkohol bedingt), Refluxkrankheit etc. Der BMI – Body Mass Index Der BMI dient der Einteilung des Schweregrades der Übergewichtigkeit. Er errechnet sich aus dem Körpergewicht und der Körpergröße nach folgender Formel: Aus dem BMI lassen sich unter anderen Abschätzungen über das Risiko für Nebenerkrankungen ableiten, die sich durch das Übergewicht ergeben. Es sei darauf hingewiesen, dass die Risikoabschätzung allein aus dem BMI jedoch nicht möglich ist. Kategorie BMI (kg/m2) Risiko für Nebenerkrankungen des Übergewichts Untergewicht <18,5 Niedrig Normalgewicht 18,5-24,9 Durchschnittlich Präadipositas 25-29,9 Leicht erhöht Adipositas Grad I 30-34,9 Erhöht Adipositas Grad II 35-39,9 Hoch Adipositas Grad III >40 Sehr hoch Therapie der Adipositas Da die Adipositas ein multifaktorielles Krankheitsbild darstellt, ist ihre Behandlung ebenso komplex wie anspruchsvoll. Im Adipositaszentrum Rotenburg können wir Ihnen die komplexe Betreuung und Abklärung durch ein interdisziplinäres Team anbieten, die zum Teil auch in Zusammenarbeit mit kompetenten ambulanten Einrichtungen erfolgt: − − − − − − Ernährungsberatung Bewegungsprogramm Psychiatrische Begutachtung Psychiologische Betreuung/Verhaltenstherapie Internistische Diagnostik Adipositaschirurgische Eingriffe Der erste und wichtigste Schritt zur erfolgreichen Gewichtsreduktion ist die unumstößliche Entschlossenheit einen Lebenswandel zu vollziehen. Seite 2 von 9 Dieser beginnt mit einer kontinuierlichen Ernährungsberatung und kontrollierter Ernährungsumstellung, die idealerweise von einer Verhaltenstherapie begleitet wird. Begleitend ist ein intensives Bewegungsprogramm unbedingt notwendig. Die Therapiedauerdauer beträgt mindestens 6 Monate. Bei krankhaften Adipösen mit einem BMI von 40 und mehr ist durch die vorweg genannten konservativen Behandlungsmaßnahmen kurzfristig eine moderate Gewichtsreduktion zu erreichen bzw. eine weitere Gewichtszunahme zu verhindern. Wurden bereits mehrere Therapieversuche unternommen, die zum sogenannten Jo-Jo-Effekt geführt haben, sind die Erfolgschancen weiterer konservativer Therapiemaßnahmen gering. Entsprechend der aktuellen Leitlinien der Deutschen Adipositas Gesellschaft (DAG) wird bei Vorliegen eines BMI ab 40 und mehr bzw. ab einem BMI von 35 mit bereits vorhandenen Folgeerkrankungen (z.B. Diabetes mellitus Typ II, Bluthochdruck, koronare Herzkrankheit etc.) und erschöpfter konservativer Therapie als Ergänzung zur konservativen Therapie ein adipositaschirurgischer Eingriff empfohlen. Trotz der vorliegenden langfristigen positiven Ergebnisse werden adipositaschirurgische Eingriffe nur nach vorheriger Genehmigung durch die gesetzliche Krankenkasse erstattet. Der Antrag auf Kostenerstattung wird in der Regel vom Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) begutachtet. Die Leitlinien der DAG können unter folgendem Link eingesehen werden http://www.adipositas-gesellschaft.de/fileadmin/PDF/Leitlinien/ADIP-6-2010.pdf Voraussetzungen für einen adipositaschirurgischen Eingriff • Mehrfache ernsthafte und dokumentierte, aber erfolglose Versuche der Gewichtsreduktion (Ernährungsumstellung, Diäten, Rehabilitationen, Ernährungsberatung, Verhaltenstherapie über mind. sechs Monate usw.) • Die Bereitschaft zur Änderung von Ernährungs- und Lebensgewohnheiten • Die Bereitschaft zur langfristigen Nachsorge und Zusammenarbeit • Body Mass Index (BMI) >40 Kg/m2 oder • BMI >35 Kg/m2 mit Begleiterkrankungen (Diabetes, Hypertonie, Arthrose, Schlafapnoe, usw.) • Lebensalter zwischen 18 und etwa 65 Jahren • Keine Alkohol-, Tabletten- oder Drogenabhängigkeit • Kein Vorliegen unbehandelter psychischer Erkrankungen Operationsmethoden Die in Deutschland und auch international am häufigsten durchgeführten Eingriffe zur Gewichtsreduktion sind das einstellbare Magenband, die Magenbypass-Operation und die Schlauchmagenbildung (Sleeve-Gastrektomie). Seite 3 von 9 Welches Verfahren bei Ihnen angewendet werden kann, hängt einerseits von Ihren persönlichen Vorstellungen, aber auch vom Ausmaß des Übergewichts, eventuellen Nebenerkrankungen, erwartetem Gewichtsverlust und vielen anderen Faktoren ab, die wir Ihnen gern im persönlichen Gespräch erläutern. Stets ist eine auf Sie zugeschnittene Behandlungsstrategie zu erarbeiten. Folgende Faktoren haben unter anderem einen Einfluss auf das Operationsverfahren: • • • • • • • Gewicht/BMI Ernährungsgewohnheiten Nebenerkrankungen Operationsrisiko Alter Kinderwunsch Diabetes mellitus Die Operationsmethoden im Einzelnen Der Magenbypass (Roux-Y-Magenbypass) Normaler Magen Magenbypass 1. 1. 4. 1. 2. 3. 4. 5. 3. 2. Speiseröhre (Ösophagus) Magen Zwölffingerdarm Magentasche (Magenpouch) Leerdarm (Jejunum) 2. 3. Bei dieser Methode wird ein kleiner Vormagen gebildet, der direkt mit dem mittleren Teil des Dünndarms verbunden wird. Der größte Teil des Magens und der erste Teil des Dünndarms werden umgangen (Bypass). So wird einerseits die Menge der Nahrungsaufnahme reduziert und zusätzlich kommt es zu einer Mangelverdauung. Die Nahrung wird nicht vollständig vom Körper aufgenommen. Vor allem fetthaltige Nahrung wird vermindert absorbiert. Zuckerhaltige Nahrung kann in größeren Mengen unangenehme Empfindungen wie Schweißausbrüche und Übelkeit und Schwindel auslösen. Durch den Magenbypass wird das Hungergefühl stark reduziert. Bereits nach einer kleinen Mahlzeit tritt ein ausgeprägtes Sättigungsgefühl ein. Durchschnittlich ist in den ersten 2 Jahren mit einem Gewichtsverlust von 65-70% des Übergewichts zu rechnen, danach stabilisiert sich Seite 4 von 9 5. das Gewicht. Durch die Kombination aus starkem Gewichtsverlust und Umgehung des oberen Dünndarms lassen sich die Folgen des Übergewichts besonders wirkungsvoll beeinflussen. Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) und Bluthochdruck können sich häufig vollständig zurückbilden. Insulin und Medikamente können dadurch oft reduziert bzw. sogar abgesetzt werden. Der Magenbypass ist zu empfehlen bei Betroffenen mit besonders starkem Übergewicht (BMI über 50) oder starkem Hang zu süßen Lebensmitteln, sogenannte „sweat eater“ und bei ausgeprägter Refluxkrankheit. Die Schlauchmagenbildung (Sleeve Gastrektomie) Normaler Magen Magenschlauch 1. 1. 1. 2. 3. 4. Speiseröhre (Ösophagus) Magen (vollständig) Schlauchmagen Teil des Magens, der entfernt wird 3. 2. Bei der Schlauchmagen-Operation wird ein Großteil des Magens entfernt, sodass ein zwei bis drei cm dicker Schlauch übrig bleibt. Das Fassungsvolumen des Magens wird von weit über 1 Liter auf unter 100 ml reduziert. Das Hungergefühl wird stark reduziert und schon nach kleinen Nahrungsmengen setzt ein ausgeprägtes Sättigungsgefühl ein. Der Gewichtsverlust findet ebenso in den ersten ein bis zwei Jahren statt und liegt bei durchschnittlich 60%. In den folgenden Jahren kann es bei einigen Patienten zu einer Dehnung des Magenschlauches mit erneutem Anstieg des Gewichts kommen. Es besteht dann die Möglichkeit den Magenschlauch erneut zu verkleinern oder in einen Bypass umzuwandeln. Die Schlauchmagenbildung kann als sogenannte „stand alone“ Prozedur, also als eigenständiger Eingriff (z.B. bei starken Verwachsungen im Unterbauch, chronisch entzündlichen Darmerkrankungen, Abhängigkeit von NSAR oder blutverdünnenden Medikamenten, bei erheblichen Herz-Kreislauf oder Lungenerkrankungen) bzw. als eine Zwei-Stufen-Therapie für Schwerstgewichtige (BMI weit über 60) durchgeführt werden. Zuerst wird ein Schlauchmagen gebildet. Ein Jahr später, nach einem ersten Gewichtsverlust und Verbesserung der Herz-Kreislauf- und Lungenfunktion erfolgt die Ergänzung eines Magenbypasses, um den Gewichtsverlust fortzusetzen und langfristig zu sichern. Seite 5 von 9 4. Das verstellbare Magenband (Gastric Banding) Magenband Normaler Magen 1. 6. 1. 5. 1. 2. 3. 3. 2. 4. 5. 6. 7. Speiseröhre (Ösophagus) Magen (vollständig) Zwölffingerdarm (Duode‐ num) Verstellbares Magenband Vormagen (Magenpouch) 3. Befüllungszugang Magen 4. Das verstellbare Magenband ist ein Band aus Silikon mit einem Ballon, das individuell durch eine Injektion aufgefüllt werden kann. Das Band wird minimalinvasiv (laparoskopisch) um den oberen Teil des Magens gelegt. Der Magen wird dadurch in zwei Teile geteilt: ein kleiner Teil oberhalb des Magenbandes mit ca. 20 bis 30ml Inhalt und ein großer Teil unterhalb des Magenbandes. Die Enge des Magenbandes kann vom Chirurgen über einen Injektionsport (Befüllungszugang) genau eingestellt werden, der unter die Haut implantiert wird. Die Operation dauert 20 bis 60 Minuten und wird in Vollnarkose durchgeführt. Wie funktioniert das Magenband? Das Magenband zwingt den Patienten sein Essverhalten zu ändern. Er muss die Ernährungszufuhr einschränken und Speisen länger kauen. Große Speisereste könnten für längere Zeit den engen Kanal zwischen Pouch und Restmagen blockieren. Es kann zum Erbrechen kommen, wenn der Patient auf einmal mehr Nahrung zu sich nimmt, als der Pouch (Magentasche) zulässt. Die Patienten lernen jedoch nach zwei bis drei Monaten, die Nahrungszufuhr anzupassen, sodass die Erbrechenshäufigkeit mit der Zeit kontinuierlich absinkt. Aktuell sind keine Gründe bekannt, aus denen das Band zu einem bestimmten Zeitpunkt ersetzt oder entfernt werden muss, es sei denn, es treten Komplikationen auf, oder der Gewichtsverlust bleibt aus. Seite 6 von 9 7. Der Magenballon Normaler Magen Magenballon 1. 1. 1. 2. 3. 4. Speiseröhre (Ösophagus) Magen Zwölffingerdarm (Duodenum) Magen mit Magenballon 3. 2. 3. Der Magenballon ist ein weicher, mit blau gefärbter Kochsalzlösung gefüllter Silikonballon mit einem Volumen von 400 bis 700 ml, der mittels Magenspiegelung, also OHNE eine chirurgische Operation, in den Magen eingesetzt wird. Er stellt gemäß der aktuellen Leitlinie zur Behandlung des krankhaften Übergewichtes KEIN Standardverfahren dar. Der Ballon füllt den Magen zum Teil. Dies führt zu reduziertem Hunger- und schnellerem Sättigungsgefühl schon nach kleineren Mahlzeiten. Durch das frühere Sättigungsgefühl fällt es Ihnen leichter, Ihre Ess- und Lebensgewohnheiten zu ändern, sodass Sie nach der Entnahme des Ballons Ihr Gewicht leichter halten können. Die Einnahme von Langzeitmedikamenten ist nicht notwendig. In der Regel erfolgt die Implantation ambulant in Sedierung (Dämmerzustand, keine Narkose) und dauert 20 bis 30 Minuten. Der Magenballon kann maximal sechs Monate im Magen verbleiben und muss dann ebenfalls durch eine Magenspieglung wieder entfernt werden. Der Erfolg dieser Therapie hängt im Wesentlichen, davon ab, in welchem Maß das Ernährungsund Bewegungsverhalten geändert wird. Der zu erwartende Verlust des Übergewichts wird aktuell mit 20-50% angegeben. Nach den aktuell gültigen Leitlinien ist der Magenballon KEINE anerkannte Standardmethode, sondern nur im Einzelfall einsetzbar. Aktuell werden in der Leitlinie vier Hauptindikationen herausgestellt: • • • • Seite 7 von 9 BMI <35 kg/m2 Zur Gewichtsreduktion vor einem adipositaschirurgischen oder sonstigem chirurgisch-orthopädischem Eingriff mit der Zielsetzung der Risikoreduktion Compliance-Test vor der Verfahrenswahl speziell vor restriktiven Operationsverfahren Nicht operationsfähige Patienten 4. Vergleich der OP Verfahren Risiken und Konsequenzen der Adipositaschirurgie Wie bei allen chirurgischen Eingriffen gibt es natürlich auch in der Adipositaschirurgie Risiken. Sie sollten mit dem Chirurgen Ihres Vertrauens besprechen, welche Art des Eingriffs für Sie geeignet ist und welche Risiken damit verbunden sind. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Sie vor dem Eingriff über alle allgemeinen und speziellen Risiken aufgeklärt wurden. Ihnen muss bewusst sein, dass durch die Veränderung des Verdauungstraktes Ihr Leben sich komplett verändern kann. Entscheidend ist auch zu wissen, dass Spurenelemente und Vitamine nach einer Operation verdauungsbedingt nicht in ausreichendem Maße aufgenommen werden. Eine lebenslange Supplementation (Einnahme) ist erforderlich. Auch die Medikamentenaufnahme ist bei einigen Eingriffen verändert, so dass Sie in Bezug auf Dosierung und Einnahme der Medikamente mit Ihrem Arzt stets Rücksprache halten sollten. Seite 8 von 9 Antragstellung zur Kostenübernahme bei der Krankenkasse Die Kostenübernahme für einen bariatrischen Eingriff muss persönlich von Ihnen bei Ihrer zuständigen Krankenkasse beantragt werden. Hierzu sind im Detail notwendig: • • • • • • Selbst verfasstes Anschreiben mit einer ernsthaften Begründung, warum ein adipositaschirurgischer Eingriff vorgenommen werden soll Beurteilung/Empfehlungsschreiben des Chirurgen Psychiatrische/psychologische Beurteilung Nachweis der bereits durchgeführten Diäten/Diätprogramme/Kuren/professionelle Ernährungsberatung (über mind. sechs Monate) Nachweis über Bewegungstherapie (über mind. sechs Monate) Selbstverständlich stehen wir Ihnen bei der Antragstellung mit Rat und Tat zur Seite, auch im Fall einer Ablehnung durch den MDK Seite 9 von 9