IBM Control Desk Version 7 Release 5.3 Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) IBM Hinweis Vor Verwendung dieser Informationen und des darin beschriebenen Produkts sollten die Informationen unter „Bemerkungen” auf Seite 159 gelesen werden. Inhaltsverzeichnis Kapitel 1. Installation vorbereiten . . .. 1 Vorbereitungen . . . . . . . . . . . .. Informationsquellen für die Installation von IBM Control Desk . . . . . . . . . . . .. Voraussetzungen über die Befehlszeile überprüfen Portverfügbarkeit überprüfen . . . . . . .. Zugriff auf Systemverzeichnisse . . . . . .. AIX-Befehl "tar" als Voraussetzung . . . . .. Erforderliche Schriftarten unter AIX . . . .. Dateigröße und Anzahl der Deskriptoren unter AIX erhöhen . . . . . . . . . . . .. Paging-Bereich unter AIX vergrößern . . . .. Asynchrone Ein-/Ausgabe unter AIX aktivieren Erforderliche Bibliotheken unter Linux suchen.. JRE unter Linux konfigurieren . . . . . .. ulimit festlegen . . . . . . . . . . .. Größe des Auslagerungsspeichers festlegen . .. Gemeinsam genutzten Speicher festlegen . .. Konfiguration über Remotezugriff aktivieren .. Microsoft SQL Server vorbereiten . . . . .. Richtlinieneinstellungen für Systemkennwörter Launchpad starten . . . . . . . . . . .. Übersicht über das Installationsprogramm . . .. Übersicht über das Konfigurationsprogramm . .. 1 1 2 7 7 8 8 8 9 10 10 11 11 12 12 12 14 14 15 16 16 Kapitel 2. Middleware während der Implementierung automatisch konfigurieren . . . . . . . . . . . . . . .. 19 DB2 Version 10.5 mit dem Installationsprogramm von Control Desk installieren . . . . . . .. Control Desk installieren . . . . . . . . .. Control Desk konfigurieren . . . . . . . .. 19 20 22 . . . . . . . . . . . . .. .. Kapitel 4. WebLogic Server manuell konfigurieren . . . . . . . . . . .. Domäne MAXIMOSERVER erstellen . . . . .. JMS-Optionen für das Integrationsframework konfigurieren . . . . . . . . . . . . . .. JMS für den E-Mail-Listener in WebLogic Server konfigurieren . . . . . . . . . . . . .. Installationsnachbereitung für Implementierungen von Oracle WebLogic Server . . . . . . . .. EAR-Dateien implementieren . . . . . . .. Hostnamen für Oracle WebLogic Server festlegen.. © Copyright IBM Corp. 2014 Control Desk mit manueller Middlewarekonfiguration installieren . . . . . . . . . . . .. Datenbank manuell konfigurieren . . . . .. DB2 Version 10.5 manuell konfigurieren . .. Oracle 12c manuell konfigurieren . . . .. Microsoft SQL Server 2012 manuell konfigurieren . . . . . . . . . . . . .. Verzeichnisserver manuell konfigurieren. . .. IBM Security Directory Server manuell konfigurieren . . . . . . . . . . . .. Microsoft Active Directory manuell konfigurieren . . . . . . . . . . . . .. J2EE-Server manuell konfigurieren . . . .. WebLogic Server manuell konfigurieren . .. Control Desk installieren . . . . . . . .. Control Desk mit manuell konfigurierter Middleware konfigurieren . . . . . . . . . .. Installationsnachbereitung für Implementierungen von Oracle WebLogic Server . . . . . . . .. EAR-Dateien implementieren . . . . . . .. Hostnamen für Oracle WebLogic Server festlegen.. Kapitel 6. Unbeaufsichtigte Installation Kapitel 3. Vorhandene Middleware während der Implementierung automatisch konfigurieren . . . . . . . . . . .. 23 Control Desk installieren . . Control Desk konfigurieren . Kapitel 5. Vorhandene Middleware während der Implementierung manuell konfigurieren . . . . . . . . . . . .. 37 23 24 27 27 28 29 31 33 35 Antwortdateien für die unbeaufsichtigte Installation erstellen . . . . . . . . . . . . . .. Beispielantwortdateien für die unbeaufsichtigte Installation . . . . . . . . . . . .. Kennwortwerte in Antwortdateien für die unbeaufsichtigte Installation aktualisieren . . . .. Installation Manager-Software unbeaufsichtigt installieren . . . . . . . . . . . . . . .. Control Desk und zugehörige Middleware unbeaufsichtigt installieren . . . . . . . . . . .. Control Desk und zugehörige Middleware unbeaufsichtigt deinstallieren . . . . . . . . . .. 37 37 37 39 42 44 45 49 51 51 56 57 58 60 61 63 63 64 65 65 66 67 Kapitel 7. Unbeaufsichtigte Konfiguration . . . . . . . . . . . . . . . .. 69 Antwortdateien für die unbeaufsichtigte Konfiguration von Middleware erstellen . . . . . . .. Beispielantwortdateien für die unbeaufsichtigte Middlewarekonfiguration. . . . . . . .. Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Konfiguration von Control Desk erstellen . . . . . . . .. Middleware unbeaufsichtigt konfigurieren . . .. Control Desk im unbeaufsichtigten Modus konfigurieren . . . . . . . . . . . . . . .. Middlewarekonfiguration unbeaufsichtigt entfernen Produktkonfiguration unbeaufsichtigt entfernen .. 69 70 70 71 71 72 73 iii Kapitel 8. Installationserfolg prüfen .. 75 Kapitel 9. Installation manuell prüfen 79 Kapitel 10. Protokollinformationen der Installations- und Konfigurationsprogramme . . . . . . . . . . . . .. Kapitel 16. Befehlszeilenkonfiguration 81 Kapitel 11. Integration Composer installieren . . . . . . . . . . . . . .. 83 Übersicht über Integration Composer . . . . .. Hardware- und Softwarevoraussetzungen . . .. Installationsvoraussetzungen . . . . . . .. Integration Composer installieren . . . . . .. Integration Composer über das Launchpad installieren . . . . . . . . . . . . .. Integration Composer unter UNIX-Betriebssystemen im Konsolenmodus installieren . . . .. Upgrade von Integration Composer durchführen .. Upgrade von Integration Composer über das Launchpad durchführen . . . . . . . .. Upgrade von Integration Composer unter UNIXBetriebssystemen im Konsolenmodus durchführen . . . . . . . . . . . . . . .. Installation bestätigen . . . . . . . . . .. Aufgaben nach der Installation . . . . . . .. Einstellungen in der Datei fusion.properties für Integration Composer überprüfen . . . . .. Speicherzuordnung in der Datei startFusion ändern (optional) . . . . . . . . . . .. Speicherzuordnung in der Datei executeMapping ändern (optional) . . . . . . . . . .. Integration Composer deinstallieren . . . . .. Integration Composer unter Windows-Betriebssystemen deinstallieren . . . . . . . .. Integration Composer unter UNIX-Betriebssystemen deinstallieren . . . . . . . . . .. 83 83 84 84 85 86 89 89 91 92 93 93 95 95 96 96 97 Kapitel 12. Deployer's Workbench installieren . . . . . . . . . . . . .. 99 Kapitel 13. Aufgaben nach der Installation . . . . . . . . . . . . . .. 101 Kapitel 14. Konfiguration und Verwaltung von Oracle WebLogic Server .. . . . . . . . . .. .. . .. Kapitel 15. EAR-Dateien verwalten EAR-Dateien erstellen iv . . . . . . . Validierung der Konfigurationsparameter . . .. Eingabeeigenschaftendateien . . . . . . .. Parameter für die Befehlszeilenschnittstelle . .. Aktionen des Befehlszeilenkonfigurationsprogramms . . . . . . . . . . . . . .. Aktion "updateDatabaseConfiguration" . . .. Aktion "validateDatabaseConfiguration" . .. Aktion "validateAndUpdateDatabaseConfiguration" . . . . . . . . . . . . . .. Aktion "deployDatabaseConfiguration" . . .. Aktion "removeDatabaseConfiguration" . .. Aktion "enableDB2TextSearch". . . . . .. Aktion "updateJ2eeConfiguration" . . . .. Aktion "validateJ2eeConfiguration" . . . .. Aktion "validateAndUpdateJ2eeConfiguration" Aktion "deployJ2eeConfiguration" . . . .. Aktion "removeJ2EEConfiguration" . . . .. Aktion "deployConfiguration" . . . . . .. Aktion "removeConfiguration". . . . . .. Aktion "reapplyAppServerTuning" . . . .. Aktion "enableAppSecurity" . . . . . .. Aktion "disableAppSecurity" . . . . . .. Aktion "updateApplication" . . . . . .. Aktion "addLanguages" . . . . . . . .. Aktion "configureProducts" . . . . . . .. Aktion "deployMiddlewareConfiguration" . .. Eigenschaften des Konfigurationsprogramms . .. Kapitel 17. Produkt mit Leistungsanalysedaten konfigurieren . . . . . .. 101 101 102 105 106 111 112 112 113 121 121 121 122 122 123 123 123 123 124 124 125 125 125 125 125 126 126 126 127 127 128 153 Kapitel 18. Sichern und Wiederherstellen . . . . . . . . . . . . . . .. 155 Verwaltungsworkstation sichern . . . . Verwaltungsworkstation wiederherstellen . . . .. .. Kapitel 19. Produkt deinstallieren . .. Zugriff auf die Produktdokumentation . . . .. Hilfeinformationen in einer neuen Sprache installieren . . . . . . . . . . . . . . .. Anfangsdaten konfigurieren . . . . . . .. XML-Anforderungsseiten generieren . . . .. Benutzer und Gruppen synchronisieren . . .. Oracle WebLogic Server starten . Oracle WebLogic Server stoppen . Anwendungen in Oracle WebLogic Server manuell deinstallieren . . . . . . . . . . . .. 109 Anwendungen in Oracle WebLogic Server manuell deinstallieren . . . . . . . . .. 110 Konfigurationswerte von Control Desk entfernen Konfigurationsdaten von WebSphere Application Server Network Deployment entfernen . . . .. Control Desk und Middleware deinstallieren . .. Bemerkungen . . . . . . . . . .. 155 156 157 157 158 158 159 Marken . . . . . . . . . . . . . .. 160 Nutzungsbedingungen für die Produktdokumentation. . . . . . . . . . . . . . . .. 161 107 107 107 Index . . . . . . . . . . . . . .. 109 109 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) 163 Kapitel 1. Installation vorbereiten Die folgenden Abschnitte enthalten Informationen zu Produktdatenträgern, Hinweise zur Installationsvorbereitung, eine Übersicht über das Installationsverfahren und Anweisungen für die Verwendung des Launchpads von Control Desk. Nutzen Sie die Planungsinformationen, um sich mit dem Gesamtprozess einer Implementierung von Control Desk vertraut zu machen, bevor Sie die Installation anhand dieser Informationen durchführen. Vorbereitungen Bereiten Sie Ihre Umgebung vor, bevor Sie Control Desk installieren. In einigen Fällen müssen Sie als Benutzer mit Administratorberechtigungen unter Windows bzw. als Rootbenutzer unter UNIX angemeldet sein. Einige Prozesse, wie z. B. Antivirenprogramme, können die Installation von Control Desk auf dem System beeinträchtigen. Sie müssen alle nicht kritischen Prozesse vorübergehend beenden, bevor Sie das Installationsprogramm von Control Desk ausführen. Erstellen Sie eine Kopie des Image, das das System, die Datenbank und den für die Produktinstallation vorgesehenen Anwendungsserver umfasst. Vergewissern Sie sich, dass auf den Systemen, die für die Implementierung von Control Desk verwendet werden, eine angemessene Plattenspeicherkapazität für den künftigen Betrieb verfügbar ist. Wenn der Plattenspeicherplatz auf einem System mit einer Control Desk-Implementierung zu knapp wird, können bei den Operationen von Control Desk Fehler auftreten. Die vollständig qualifizierten Hostnamen, die den Installationsprogrammen bereitgestellt werden, müssen von den Systemen, die an der Produktimplementierung beteiligt sind, gegenseitig aufgelöst werden können. Stellen Sie die Erreichbarkeit aller IP-Adressen sicher, die für Systeme konfiguriert wurden, die für die Produktimplementierung vorgesehen sind. Führen Sie dazu den Befehl "ping" auf der Verwaltungsworkstation aus. Informationsquellen für die Installation von IBM Control Desk Stellen Sie vor der Installation von IBM Control Desk sicher, dass Ihnen die neueste Version der Installationsdokumentation vorliegt. Die folgenden Links bieten weitere Informationsquellen. Seite Installation Resources im Wiki von IBM Control Desk Diese Website wird regelmäßig mit hilfreichen Tipps und bewährten Verfahren für die Installation aktualisiert. Produktkonfigurationsmatrix Diese Arbeitsmappe beschreibt sowohl die Softwareunterstützung für IBM Control Desk als auch die zahlreichen Produkte und Komponenten, die auf Tivoli Process Automation Engine basieren. IBM Control Desk Support Resources Auf der Registerkarte "Architecture/Configuration Help" finden Sie einen Link zu Upgradeinformationen für Produkte, die auf Tivoli Process Automation Engine basieren. © Copyright IBM Corp. 2014 1 WebSphere Application Server Version 8.5.5 Fixpack 3 Diese Website enthält Informationen zum Download von WebSphere Application Server Version 8.5.5. Voraussetzungen über die Befehlszeile überprüfen Sie können das Dienstprogramm für die Prüfung der Voraussetzungen über die Befehlszeile ausführen, um zu prüfen, ob die Voraussetzungen für das Installationsprogramm auf einem System erfüllt sind. Verwenden Sie dieses Dienstprogramm, bevor Sie die Produktinstallationsprogramme starten. Informationen zu diesem Vorgang Wenn Sie das Dienstprogramm für die Prüfung der Voraussetzungen über die Befehlszeile starten, können Sie verschiedene Parameter angeben. Das Dienstprogramm für die Prüfung der Voraussetzungen muss auf dem System ausgeführt werden, auf dem die Voraussetzungen geprüft werden sollen. Dieses Dienstprogramm kann nicht dazu verwendet werden, Voraussetzungen auf einem fernen System zu prüfen. Tabelle 1. Parameter für die Systemprüfung Parameter Details -component Gibt den Typ der zu prüfenden Komponente an. Sie müssen mit dem Dienstprogramm für die Prüfung der Voraussetzungen mindestens eine Komponente angeben. db2 Verwenden Sie den Parameter db2, wenn das Dienstprogramm für die Prüfung der Voraussetzungen die Voraussetzungen für DB2 prüfen soll. asset_mgt Verwenden Sie den Parameter the asset_mgt, wenn das Dienstprogramm für die Prüfung der Voraussetzungen die für Control Desk erforderlichen Voraussetzungen prüfen soll. Führen Sie das Dienstprogramm für die Prüfung der Voraussetzungen mit dem Parameter pip auf der Verwaltungsworkstation aus. asset_mgt_upg Verwenden Sie den Parameter asset_mgt_upg, wenn das Dienstprogramm für die Prüfung der Voraussetzungen Voraussetzungen prüfen soll, die zum Herstellen einer Remoteverbindung während der Konfiguration erforderlich sind. rxa Verwenden Sie den Parameter the rxa, wenn das Dienstprogramm für die Prüfung der Voraussetzungen die für Control Desk erforderlichen Voraussetzungen prüfen soll. performance Verwenden Sie den Parameter performance, wenn das Dienstprogramm für die Prüfung der Voraussetzungen die vorausgesetzten Leistungseinstellungen für Control Desk überprüfen soll. Syntaxbeispiel: tpae_req_check.bat -component asset_mgt Wenn Sie den Parameter -component nicht verwenden, werden Sie beim Ausführen des Dienstprogramms dazu aufgefordert, Komponenten anzugeben. Sie können mehrere Komponenten durch Kommas getrennt angeben. 2 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Tabelle 1. Parameter für die Systemprüfung (Forts.) Parameter Details -input Mit dem Dienstprogramm für die Prüfung der Voraussetzungen kann eine Eigenschaftendatei als Eingabe bereitgestellt werden. Das Dienstprogramm überprüft die in der Datei gefundenen Eigenschaftswerte. Beispiel: Der Standardwert für den Portparameter des DB2-Servers ist DB2_SERVER_PORT=50000. Das Dienstprogramm für die Prüfung der Voraussetzungen prüft, ob dieser Port auf dem DB2-Server-Host verfügbar ist. Der Name der Standardeigenschaftendatei ist tpae.properties. Sie finden diese Datei auf den Middlewareinstallationsmedien im Verzeichnis SystemRequirements. Im Verzeichnis SystemRequirements\sample_property_files werden mehrere Beispieleigenschaftendateien bereitgestellt. Diese Beispieleigenschaftendateien enthalten angepasste Werte, die für bestimmte Betriebssysteme definiert sind. Sie können diese Eigenschaftendateien auf das System kopieren und sie ändern oder Sie können eigene Dateien erstellen, bevor Sie das Dienstprogramm für die Prüfung der Voraussetzungen ausführen. Syntaxbeispiel: tpae_req_check.bat -component db2 -input Pfad der Eigenschaftendatei Wenn Sie den Parameter input beim Ausführen des Dienstprogramms für die Prüfung der Voraussetzungen nicht verwenden, wird das Dienstprogramm im Dialogmodus ausgeführt. Sie werden zur Eingabe einzelner Werte aufgefordert, die geprüft werden sollen. -mode Das Dienstprogramm für die Prüfung der Voraussetzungen kann unbeaufsichtigt oder im Dialogmodus ausgeführt werden. interactive Standardmäßig wird das Dienstprogramm für die Prüfung der Voraussetzungen im Dialogmodus ausgeführt. Wenn Sie den Parameter -mode nicht angeben, wird das Dienstprogramm standardmäßig im Dialogmodus ausgeführt. silent Wenn Sie das Qualifikationsmerkmal silent verwenden, können Sie außerdem mit dem Parameter input eine Eigenschaftendatei angeben. Wird keine Eingabedatei bereitgestellt, werden die Standardeigenschaftswerte verwendet. Zum Anzeigen der Ergebnisse muss die Ausgabe außerdem in eine Datei umgeleitet werden. Syntaxbeispiel: tpae_req_check.bat -component db2 -mode silent -input Pfad der Eigenschaftendatei > prereqresults.log Kapitel 1. Installation vorbereiten 3 Tabelle 1. Parameter für die Systemprüfung (Forts.) Parameter Details -trace Mit diesem Parameter werden die Anweisungen für die Traceausgabe während der Ausführung des Dienstprogramms festgelegt. None Wenn Sie dieses Qualifikationsmerkmal auswählen, werden während der Ausführung des Dienstprogramms keine Traceinformationen generiert. Verbose Wenn Sie dieses Qualifikationsmerkmal auswählen, werden während der Ausführung des Dienstprogramms detaillierte Traceinformationen generiert. Normal Wenn Sie dieses Qualifikationsmerkmal auswählen, werden während der Ausführung des Dienstprogramms Standardtraceinformationen generiert. Syntaxbeispiel: tpae_req_check.bat -component db2 -trace None Vorgehensweise 1. Melden Sie sich an dem System, dessen Voraussetzungen Sie prüfen, mit einer Benutzer-ID an, die die Berechtigung zum Ausführen von Scripts auf dem System hat. Stellen Sie sicher, dass die Installationsmedien für die Middleware angehängt sind oder dem System auf andere Weise zur Verfügung stehen. In dieser Beispielprozedur werden Werte aus der Standarddatei tpae.properties verwendet, um zu prüfen, ob ein System zum Hosten von DB2 für eine Control Desk-Implementierung geeignet ist. 2. Öffnen Sie ein Befehlszeilenfenster und wechseln Sie auf den Middlewareinstallationsmedien in das Verzeichnis SystemRequirements. 3. Führen Sie das Dienstprogramm für die Prüfung der Voraussetzungen aus. Geben Sie die zu prüfende Komponente und die zu verwendende Eigenschaftendatei an. tpae_req_check.bat -component db2 -input d:\SystemRequirements\tpae.properties In diesem Beispiel befindet sich die Datei tpae.properties in demselben Verzeichnis wie das Script tpae_req_check.bat. Ergebnisse Nach erfolgreicher Ausführung des Dienstprogramms für die Prüfung der Voraussetzungen werden die Ergebnisse am Bildschirm ausgegeben. CTGIN8117I: Tivoli Pre-requisite Scanner wurde gestartet. CTGIN8118I: Tivoli Pre-requisite Scanner wurde mit dem folgenden Rückkehrcode beendet: IBM Prerequisite Scanner Version : 1.0.34 Build : 20101109 OS Name : Microsoft Windows Server 2012, Enterprise Edition Service Pack 2 User Name: Administrator Machine Info Machine name : MYMACHINE Serial Number: KKKKKK0 OS Serial : 66666-666-6666666-66666 4 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) PAE [not defined] [version 07500000]: Property Result Found ======== os.totalPhysicalMemory network.hasFQDN Disk#1 (C:\ibm\tivoli\mwi\workspace) Disk#2 (C:\Temp\1) Disk#3 (C:\Temp\1) network.availablePorts.db2 network.availablePorts.ctginst Disk#4 (C:\Program Files\IBM\SQLLIB) ALL COMPONENTS : Property ======== C: Result ====== PASS Found ===== 27.99GB Exp... ====== PASS FAIL PASS PASS PASS PASS PASS PASS ===== 2.00GB False 27.99GB 27.99GB 27.99GB 135,445,1025,2967,3389,5800,5900,139 135,445,1025,2967,3389,5800,5900,139 27.99GB ===... 1.90GB True 300MB 1000MB 250MB 50000 50005 1.40GB Exp... ===... 2.91GB Prereq Scanner Overall Result: FAIL prereq_checker.bat 1 Diese Werte können auch in eine Datei umgeleitet werden, wenn der Befehl über eine Befehlszeile gestartet wird. Wenn einer der Prüfschritte einen Fehler meldet, beheben Sie das Problem und führen Sie dann das Prüfdienstprogramm erneut aus, bevor Sie Komponenten von Control Desk installieren. Tabelle 2 enthält eine Liste der geprüften Eigenschaften. Anhand dieser Informationen können Sie die Ergebnisse des Dienstprogramms für die Prüfung der Vorraussetzungen analysieren. Tabelle 2. Eigenschaften des Dienstprogramms für die Prüfung der Voraussetzungen Eigenschaft Beschreibung browser.Version Prüft die Browserversion. CpuArchitecture Prüft, ob die Maschinenarchitektur unterstützt wird. network.availablePorts.* Prüft, ob die erforderlichen Ports verfügbar sind. Im folgenden Beispiel wird geprüft, ob ein für DB2 erforderlicher Port verfügbar ist. network.availablePorts.db2inst=50000 network.dns Prüft, ob im DNS-Server ein DNS-Eintrag für das System existiert. network.fqdn Prüft, ob der Hostname des Systems vollständig qualifiziert ist. os.architecture Prüft, ob die Betriebssystemarchitektur unterstützt wird. os.dir.tmp/home Prüft die erforderlichen Berechtigungen für die Systemverzeichnisse. os.FreePagingSpace Prüft, ob genügend freier Paging-Bereich auf dem System verfügbar ist. os.iodevicestatus Prüft den Status der E/A-Einheit auf dem System. os.kernelversion Prüft die Kernelversion. os.lib.* Prüft, ob eine erforderliche Bibliothek auf dem System verfügbar ist. os.mountcheck Prüft, ob nosuid im Dateisystem existiert. os.MozillaVersion Prüft die Browserversion. os.package.atk Prüft, ob eine vorausgesetzte Bibliothek, die für GTK unter AIX erforderlich ist, auf dem System verfügbar ist. Kapitel 1. Installation vorbereiten 5 Tabelle 2. Eigenschaften des Dienstprogramms für die Prüfung der Voraussetzungen (Forts.) Eigenschaft Beschreibung os.package.cairo Prüft, ob eine vorausgesetzte Bibliothek, die für GTK unter AIX erforderlich ist, auf dem System verfügbar ist. os.package.expat Prüft, ob eine vorausgesetzte Bibliothek, die für GTK unter AIX erforderlich ist, auf dem System verfügbar ist. os.package.fontconfig Prüft, ob eine vorausgesetzte Bibliothek, die für GTK unter AIX erforderlich ist, auf dem System verfügbar ist. os.package.freetype2 Prüft, ob eine vorausgesetzte Bibliothek, die für GTK unter AIX erforderlich ist, auf dem System verfügbar ist. os.package.gettext Prüft, ob eine vorausgesetzte Bibliothek, die für GTK unter AIX erforderlich ist, auf dem System verfügbar ist. os.package.glib2 Prüft, ob eine vorausgesetzte Bibliothek, die für GTK unter AIX erforderlich ist, auf dem System verfügbar ist. os.package.gtk2 Prüft, ob eine vorausgesetzte Bibliothek, die für GTK unter AIX erforderlich ist, auf dem System verfügbar ist. os.package.libjpeg Prüft, ob eine vorausgesetzte Bibliothek, die für GTK unter AIX erforderlich ist, auf dem System verfügbar ist. os.package.libpng Prüft, ob eine vorausgesetzte Bibliothek, die für GTK unter AIX erforderlich ist, auf dem System verfügbar ist. os.package.libtiff Prüft, ob eine vorausgesetzte Bibliothek, die für GTK unter AIX erforderlich ist, auf dem System verfügbar ist. os.package.pango Prüft, ob eine vorausgesetzte Bibliothek, die für GTK unter AIX erforderlich ist, auf dem System verfügbar ist. os.package.pixman Prüft, ob eine vorausgesetzte Bibliothek, die für GTK unter AIX erforderlich ist, auf dem System verfügbar ist. os.package.rpm Prüft, ob vorausgesetzte Pakete auf dem System verfügbar sind. os.package.xcursor Prüft, ob eine vorausgesetzte Bibliothek, die für GTK unter AIX erforderlich ist, auf dem System verfügbar ist. os.package.xft Prüft, ob eine vorausgesetzte Bibliothek, die für GTK unter AIX erforderlich ist, auf dem System verfügbar ist. os.package.xrender Prüft, ob eine vorausgesetzte Bibliothek, die für GTK unter AIX erforderlich ist, auf dem System verfügbar ist. os.package.zlib Prüft, ob eine vorausgesetzte Bibliothek, die für GTK unter AIX erforderlich ist, auf dem System verfügbar ist. os.RAMSize Meldet den verfügbaren Arbeitsspeicher des Systems. os.SeaMonkeyVersion Prüft die Browserversion. os.SELinux Prüft, ob selinux aktiviert ist. os.ServicePack Prüft, ob die erforderlichen Service-Packs auf dem System installiert sind. os.shell.default Ermittelt die Standardshell für Benutzer. os.space.* Ermittelt den verfügbaren Plattenspeicherplatz für verschiedene Dateisysteme. Im folgenden Beispiel sehen Sie die Prüfung, die für den Arbeitsbereich des Middlewareinstallationsprogramms ausgeführt wird. os.space.var=[dir:root=/var,unit:MB]512 os.totalPhysicalMemory Meldet den für das Betriebssystem verfügbaren physischen Arbeitsspeicher. os.ulimit Ermittelt die auf dem System konfigurierten Benutzergrenzwerte. OS.Version Meldet den Typ und die Version des Betriebssystems. 6 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Portverfügbarkeit überprüfen Bevor Sie die Produktinstallationsprogramme verwenden, stellen Sie sicher, dass bestimmte Ports in Ihrer Umgebung für die Middleware, die Sie installieren möchten, verfügbar sind. Sie können die Portverfügbarkeit entweder mit dem Dienstprogramm für die Prüfung der Voraussetzungen oder manuell überprüfen. Informationen zu diesem Vorgang Es werden Standardportwerte für die Middleware zugewiesen, die Sie implementieren. Beispielsweise muss Port 50000 oder ein alternativer Port für DB2 verfügbar sein. Port 7001 oder ein alternativer Port muss für Oracle WebLogic Server verfügbar sein. Eine vollständige Liste der Portvoraussetzungen finden Sie in den Informationen auf der Seite System Requirements im Wiki von IBM Control Desk. Vorgehensweise 1. Überprüfen Sie die verfügbaren Ports auf dem Hostsystem: Option Bezeichnung Automatisch Führen Sie das Dienstprogramm für die Prüfung der Voraussetzungen aus. Der Parameter network.availablePorts.* zeigt die Verfügbarkeit der erforderlichen Ports an. Manuelle Konfiguration Führen Sie den folgenden Befehl aus, um eine Liste aktiver Verbindungen anzuzeigen: netstat -ao 2. Wenn Sie feststellen, dass ein Port bereits zugeordnet ist, geben Sie auf Aufforderung des Installationsprogramms den Wert eines offenen Ports an. Zugriff auf Systemverzeichnisse Vor der Verwendung der Installations- und Konfigurationsprogramme des Produkts müssen Sie die Zugriffsberechtigungen für bestimmte Verzeichnisse zuweisen. Vorbereitende Schritte Weisen Sie die Zugriffsberechtigung für die Verzeichnisse /tmp und /home auf Linux-Systemen zu, bevor Sie Installations- und Konfigurationsprogramme von Control Desk verwenden. Informationen zu diesem Vorgang Um die Produktinstallationsprogramme zu starten, werden Lese-, Schreib- und Ausführungsberechtigungen für die Verzeichnisse /tmp und /home benötigt. Wenn eines dieser Verzeichnisse eine symbolische Verbindung verwendet, z. B. /products/home, müssen Sie sicherstellen, dass auch für das Verzeichnis der symbolischen Verbindung die entsprechenden Zugriffsberechtigungen vorhanden sind. Kapitel 1. Installation vorbereiten 7 Vorgehensweise 1. Melden Sie sich am System als Benutzer mit Rootberechtigung für das System an. 2. Geben Sie die folgenden Befehle ein: #chmod 777 /tmp #chmod 777 /home AIX-Befehl "tar" als Voraussetzung Sowohl der native UNIX-Befehl tar als auch die GNU-Version des Befehls tar sind für die Installations- und Konfigurationsprogramme erforderlich. Da das native Dienstprogramm lange Dateinamen nicht unterstützt, müssen Sie sicherstellen, dass GNU tar Version 1.14 oder höher installiert ist. GNU tar Version 1.14 stellt sicher, dass die Installationsdateien extrahiert werden können. Vergewissern Sie sich, dass die Systempfadvariable sowohl den Pfad für den nativen UNIX-Befehl tar als auch den Pfad für GNU tar enthält. Der Pfad von GNU tar muss vor dem Pfad des nativen UNIX-Befehls tar definiert werden. Das native Dienstprogramm tar ist beispielsweise im Verzeichnis /usr/bin und das Dienstprogramm für den GNU-Befehl tar im Verzeichnis /opt/freeware/bin/tar installiert. Wenn Sie eine symbolische Verbindung definiert haben, um den nativen UNIXBefehl tar mit dem GNU-Befehl tar zu überschreiben, tritt ein Fehler auf. http://www.ibm.com/systems/p/os/aix/linux/toolbox/download.html Erforderliche Schriftarten unter AIX AIX erfordert bestimmte Schriftarten, um Berichte zu erzeugen. Informationen zu diesem Vorgang Wenn Berichte über AIX-Systeme erstellt werden, müssen TrueType-Schriftarten auf dem System verfügbar sein. Vorgehensweise 1. Installieren Sie TrueType-Schriftarten auf dem AIX-System. 2. Stellen Sie sicher, dass die Umgebungsvariable "fonts-path" auf die Position der Schriftarten verweist. Dateigröße und Anzahl der Deskriptoren unter AIX erhöhen Erhöhen Sie die Standardanzahl der für den Rootbenutzer zulässigen Dateideskriptoren und setzen Sie die maximal zulässige Dateigröße auf "unlimited" (unbegrenzt). Vorgehensweise 1. Öffnen Sie die Datei /etc/security/limits in einem Texteditor. 2. Suchen Sie den Abschnitt für den Rootbenutzer und ändern Sie die Parameterwerte. root: fsize = -1 nofiles = 8192 Der Wert -1 für den Parameter fsize gibt an, dass die Dateigröße nicht begrenzt ist. 8 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) 3. Speichern und schließen Sie die Datei. Damit diese Änderungen wirksam werden, müssen Sie sich als Rootbenutzer abmelden und dann erneut anmelden. 4. Überprüfen Sie die Einstellungen, indem Sie in einem Befehlsfenster den folgenden Befehl absetzen: ulimit -a Die Ausgabe des Befehls ulimit gleicht dem folgenden Beispiel: time(seconds) file(blocks) data(kbytes) stack(kbytes) memory(kbytes) coredump(blocks) nofiles(descriptors) unlimited unlimited 2097152 32768 unlimited 2097151 8192 Paging-Bereich unter AIX vergrößern Vergrößern Sie den Standard-Paging-Bereich für das AIX-System auf mindestens 4 GB oder vorzugsweise auf den gesamten physischen Hauptspeicher des Systems. Informationen zu diesem Vorgang Wenn Sie den Paging-Bereich vergrößern möchten, müssen Sie weitere logische Partitionen zum System hinzufügen. Vorgehensweise 1. Setzen Sie den folgenden Befehl ab, um die aktuelle Größe des für den Server verfügbaren Paging-Bereichs zu ermitteln. lsps -a Diese Befehlsergebnisausgabe enthält die folgenden Informationen, z. B. Page Space Physical Volume Volume Group Size Used hd6 hdisk0 5632 MB 2 rootvg 2. Setzen Sie den folgenden Befehl ab, um die Größe einer logischen Partition zu bestimmen: lslv hd6 Dieser Befehl erzeugt eine Ausgabe, die Partitionsinformationen enthält, z. B.: Tabelle 3. LPs PP Size 44 127 megabytes Die Beispielausgabe zeigt an, dass es insgesamt 44 logische Partitionen mit einer Größe von jeweils 128 MB gibt. Damit ist für das System ein Gesamt-Paging-Bereich von 5632 MB verfügbar. 3. Führen Sie den folgenden Befehl aus, um weitere logische Partitionen hinzuzufügen und somit den Paging-Bereich vergrößern zu können: chps -s xx yyy Hier steht xx für die Anzahl hinzuzufügender logischer Partitionen und yyy für den logischen Datenträger. Beispiel: chps -s 10 hd6 Kapitel 1. Installation vorbereiten 9 Es werden zehn logische Partitionen zum logischen Datenträger hd6 hinzugefügt. Der Paging-Bereich vergrößert sich damit um 1280 MB. Asynchrone Ein-/Ausgabe unter AIX aktivieren IBM® Security Directory Server setzt voraus, dass auf AIX-Systemen die asynchrone Ein-/Ausgabe aktiviert ist. Informationen zu diesem Vorgang Die asynchrone Ein-/Ausgabe muss auf AIX-Systemen aktiviert werden, wenn IBM Security Directory Server auf dem System installiert ist. Ohne asynchrone Ein-/Ausgabe können DB2-Datenbankinstanzen nicht erfolgreich gestartet werden. Ohne asynchrone Ein-/Ausgabe können Oracle-Datenbankinstanzen nicht erfolgreich gestartet werden. Gehen Sie zum Aktivieren der asynchronen Ein-/Ausgabe wie folgt vor: Vorgehensweise 1. Melden Sie sich als Rootbenutzer am System an. 2. Öffnen Sie ein Terminal und führen Sie den folgenden Befehl aus: smit chgaio 3. Ändern Sie im SMIT-Dialogfenster (System Management Interface Tool) den Wert der Option "Zu konfigurierender Status bei Systemneustart" von Definiert in Verfügbar. 4. Klicken Sie auf OK. 5. Beenden Sie SMIT. 6. Führen Sie in der Befehlszeile den folgenden Befehl aus: smit aio 7. Wählen Sie im SMIT-Dialogfenster die Option Definierte asynchrone E/A konfigurieren aus und drücken Sie die Eingabetaste. 8. Starten Sie das System erneut, damit die Änderungen wirksam werden. Erforderliche Bibliotheken unter Linux suchen Für die Implementierung von Control Desk sind bestimmte Linux-Systembibliotheken erforderlich. Vorgehensweise 1. Suchen Sie folgende Bibliotheken im Verzeichnis /usr/lib64/: v libstdc++.so.5 v libstdc++.so.6 v libaio.so.1 Wenn diese Bibliotheken nicht installiert sind, erzeugt das Installationsprogramm von Control Desk bei der Ausführung im Grafikmodus einen Fehler. Falls Sie diese Bibliotheken nicht auf Ihrem System finden, suchen Sie nach dem RPM-Paket (Red Hat Package Manager) für Ihr System, das diese Bibliotheken enthält, und installieren Sie es. 2. Stellen Sie sicher, dass das Paket libstdc++33-32bit-3.3.3-11.9.x86_64.rpm installiert ist, bevor Sie das Produktinstallationsprogramm ausführen. Auf 64-Bit- 10 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Systemen des Typs SUSE Linux Enterprise Server 10 mit manuell konfigurierter Middleware muss dieses Paket installiert sein. 3. Stellen Sie sicher, dass die Bibliothek compat-libstdc++ auf Systemen mit Red Hat Enterprise Linux Version 6, auf denen das Produktinstallationsprogramm bzw. Process Solution Installer ausgeführt wird, installiert ist. JRE unter Linux konfigurieren In manchen Fällen schlägt die Ausführung des Installations- bzw. Konfigurationsprogramms von Control Desk auf Red Hat Enterprise Linux-Systemen und anderen Systemen, auf denen Security-Enhanced Linux (SELinux) aktiviert ist, fehl. Informationen zu diesem Vorgang In einem Szenario scheitert die Ausführung des Installations- bzw. Konfigurationsprogramms von Control Desk mit einem Fehler, der anzeigt, dass die Java™ Runtime Environment (JRE) nicht gefunden wird. In einem anderen Szenario scheitert die Ausführung des Installations- bzw. Konfigurationsprogramms von Control Desk, weil die VM nicht gefunden wird. Vorgehensweise 1. Inaktivieren Sie SELinux mit dem Befehl setenforce 0 vorübergehend. 2. Führen Sie das Installations- bzw. Konfigurationsprogramm von Control Desk aus. 3. Aktivieren Sie SELinux mit dem Befehl setenforce 1 erneut. 4. Setzen Sie den Befehl chcon manuell ab. chcon -R -t textrel_shlib_t Installationsausgangsposition/jvm/jre Ergebnisse Das Installations- bzw. Konfigurationsprogramm von Control Desk kann die JRE jetzt finden. Alternativ können Sie die Datei /etc/selinux/config editieren und SELINUX auf permissive bzw. disabled setzen, um eine permanente Korrektur vorzunehmen. Diese Lösung wirkt sich allerdings auf das Sicherheitsniveau des gesamten Systems aus. ulimit festlegen Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie einen ulimit-Wert in Linux festlegen. Die Einstellung "ulimit" wird verwendet, um die Benutzergrenzwerte für System- und Prozessressourcen festzulegen. Informationen zu diesem Vorgang Auf Linux-Systemen müssen Sie vor der Verwendung des Installationsprogramms von Control Desk einen ulimit-Wert für das System festlegen. Wenn Sie ulimit in der Datei .profile auf "root" setzen, gilt die ulimit-Einstellung für alle Prozesse. Informationen zu AIX-Systemen finden Sie im Abschnitt „Dateigröße und Anzahl der Deskriptoren unter AIX erhöhen” auf Seite 8. Kapitel 1. Installation vorbereiten 11 Vorgehensweise 1. Geben Sie in einer Befehlszeile ulimit -f unlimited ein. 2. Geben Sie in einer Befehlszeile ulimit -n 8192 ein. Größe des Auslagerungsspeichers festlegen Control Desk kann eine ressourcenintensive Anwendung sein. Daher sollten Sie Ihr System für maximale Leistung konfigurieren und optimieren. Legen Sie die Größe des Auslagerungsspeichers auf Linux-Systemen fest. Informationen zu diesem Vorgang Gewöhnlich wird als Größe für den Auslagerungsspeicher für Linux das Zweifache der Kapazität des physischen Arbeitsspeichers im Server verwendet. Weitere Informationen finden Sie in der Produktdokumentation zu Ihrer Linux-Distribution. Informationen zu AIX-Systemen finden Sie unter „Paging-Bereich unter AIX vergrößern” auf Seite 9. Es kann zusätzlicher Auslagerungsspeicher für das System verfügbar gemacht werden: Vorgehensweise v Vergrößern Sie die vorhandene Auslagerungspartition. v Erstellen Sie eine neue, zusätzliche Auslagerungspartition. v Erstellen Sie eine Auslagerungsdatei. Gemeinsam genutzten Speicher festlegen Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie einen Mindestwert für den gemeinsam genutzten Speicher unter Linux festlegen. Informationen zu diesem Vorgang Auf Linux-Systemen müssen Sie vor der Verwendung des Control Desk-Installationsprogramms einen Mindestwert für den gemeinsam genutzten Speicher festlegen. Vorgehensweise 1. Geben Sie in einer Befehlszeile sysctl kernel.shmmax ein und überprüfen Sie, ob der Wert kleiner als 268435456 Bytes (256 MB) ist. 2. Falls der Wert erhöht werden muss, geben Sie in einer Befehlszeile Folgendes ein: sysctl -w kernel.shmmax=268435456 3. Ändern Sie den Wert in /etc/sysctl.conf. Konfiguration über Remotezugriff aktivieren Das Konfigurationsprogramm von Control Desk kann Middleware automatisch konfigurieren. Sie müssen ein Protokoll für Remotezugriff für jedes System aktivieren, auf dem Sie die Middleware konfigurieren möchten. Verwenden Sie SSH für den Zugriff auf ferne Linux- und UNIX-Systeme. Verwenden Sie Windows-SMB für den Zugriff auf ferne Windows-Systeme. Windows-SMB ist ein Windows-Protokoll. Die IBM JRE auf der Verwaltungsworkstation von Control Desk enthält SSH. 12 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Sie benötigen keinen SSH-Client für die Remotekonfiguration der Middleware auf Linux- oder UNIX-Systemen. Auf Workstations mit einem anderen Betriebssystem als Windows müssen Sie jedoch OpenSSH installieren, um sich mit dem SSH-Protokoll anzumelden. Bevor Sie das Konfigurationsprogramm von Control Desk starten, müssen Sie sicherstellen, dass Sie sich mit den Protokollen, die Sie verwenden möchten, an den fernen Servern anmelden können. Verwenden Sie die Berechtigungsnachweise, die Sie dem Konfigurationsprogramm von Control Desk bereitstellen möchten. Für ferne Windows-Systeme müssen Sie sicherstellen, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind, bevor Sie die Software konfigurieren. v Der Benutzername, den Sie dem Konfigurationsprogramm von Control Desk bereitstellen, muss als lokales Konto auf dem fernen System vorhanden sein. Dieser Benutzer muss ein Mitglied der Windows-Administratorgruppe sein. v Die folgenden Windows-Dienste müssen auf dem fernen System gestartet sein, bevor Sie eine Remotekonfiguration starten: – winmgmt (Windows Management Instrumentation) – RemoteRegistry (Remote Registry) – lanmanserver (Service) v Das Protokoll SMB muss aktiviert und durch Auswahl von Port 139 für das Senden von Anforderungen über NetBIOS over TCP/IP konfiguriert werden. Alternativ können Sie TCP/IP ohne NetBIOS als Transportprotokoll für SMB konfigurieren, indem Sie Port 445 auswählen. v Vergewissern Sie sich, dass die Ports, die Sie für Remoteprotokolle verwenden, nicht durch Firewall-Software oder Sicherheitsrichtlinien blockiert werden. Dies schließt die Ports 137 und 139 ein. Port 139 wird verwendet, wenn SMB für die Ausführung in NetBIOS over TCP/IP konfiguriert ist. Port 445 wird verwendet, wenn SMB direkt in TCP/IP, d. h. ohne NetBIOS, ausgeführt wird. v Wenn Sie die einfache Dateifreigabe inaktivieren möchten, starten Sie WindowsExplorer. Klicken Sie auf Extras > Ordneroptionen und wählen Sie das Kontrollkästchen Einfache Dateifreigabe verwenden ab. v Die Windows-Ordner für administrative Freigabe (C$) und Interprozesskommunikation (IPC$) müssen freigegeben werden. v Für Systeme mit Microsoft Windows Server 2008, die die kennwortgeschützte Freigabe unterstützen, müssen Sie den Kennwortschutz inaktivieren. Freigaben müssen sich auf das Konto "Gast" oder "Jeder" beziehen. v Auf Windows-Systemen, für die die Benutzerkontensteuerung aktiviert ist, muss diese Funktion inaktiviert werden, damit die Software über Remotezugriff installiert und konfiguriert werden kann. v Wenn Cygwin auf dem fernen Windows-System installiert ist, muss der SSHDämon (sshd) deinstalliert oder inaktiviert werden. Vergewissern Sie sich bei fernen Linux- oder UNIX-Systemen, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind, bevor Sie die Software konfigurieren. v Setzen Sie für AIX-Systeme die folgenden SSH-Parameter in der Datei /etc/ssh/ sshd_config. – ClientAliveInterval 900 – ClientAliveCountMax 10 Stoppen Sie den SSH-Dämon mit dem Befehl stopsrc -s sshd und starten Sie ihn anschließend mit dem Befehl startsrc -s sshd erneut. Kapitel 1. Installation vorbereiten 13 v Für AIX-Systeme setzen Sie die Variablen TMOUT und TIMEOUT im Benutzerprofilscript auf 0. Diese Einstellung verhindert, dass der Benutzer während der Konfiguration aufgrund von Inaktivität vom fernen System abgemeldet wird. v Der Benutzername, den Sie im Konfigurationsprogramm von Control Desk angeben, muss auf den fernen Systemen als berechtigtes Konto vorhanden sein. v Vergewissern Sie sich, dass eine aktuelle Version von OpenSSH installiert und aktiv ist. Verwenden Sie nicht OpenSSH 4.7.0.5302. v Auf Oracle Solaris-Systemen müssen für Remotezugriffsprotokolle interne ShellScripts genutzt werden, die in der Korn-Shell (ksh) ausgeführt werden müssen. Die Methoden setzen ksh voraus, selbst wenn die Benutzer-ID, mit der Sie sich am fernen System anmelden, für eine andere Shell konfiguriert ist. Auf Oracle Solaris-Systemen muss die ksh-Umgebung installiert und ordnungsgemäß konfiguriert sein. v Wenn Sie Software auf fernen Linux- oder UNIX-Computern über Remotezugriff konfigurieren möchten, vergewissern Sie sich, dass SSH installiert ist. Die Remotekonfiguration bietet keine Unterstützung für den Zugriff auf Netzlaufwerke des lokalen oder fernen Systems. Microsoft SQL Server vorbereiten Microsoft SQL Server muss mit bestimmten Optionen konfiguriert werden, bevor eine Verwendung mit Control Desk möglich ist. Stellen Sie sicher, dass die folgenden Optionen für die Microsoft SQL Server-Datenbank definiert sind, die Sie mit Control Desk verwenden möchten. Diese Einstellungen müssen konfiguriert werden, bevor Sie das Konfigurationsprogramm von Control Desk zum Konfigurieren von Control Desk verwenden. v Verwenden Sie den SQL Server-Konfigurations-Manager, um die Verwendung dynamischer TCP/IP-Ports auf dem Server zu inaktivieren. v Prüfen Sie, ob während der Installation von Microsoft SQL Server die Einstellung für Volltextsuche aktiviert wurde. v Setzen Sie die Einstellungen für die Microsoft SQL Server-Datenbanksortierung auf die folgenden Optionen: – Wörterbuchreihenfolge – Keine Unterscheidung der Groß-/Kleinschreibung – Verwendung mit dem Zeichensatz 1252 Richtlinieneinstellungen für Systemkennwörter Machen Sie sich mit den Kennwortrichtlinien der Systeme vertraut, die im Rahmen einer Implementierung von Control Desk verwendet werden. Möglicherweise gibt es in Ihrem Unternehmen Regelungen für Kennwortrichtlinien, die für die Systeme in Ihrem Netz gelten. Stellen Sie vor der Implementierung von Control Desk sicher, dass Sie mit den Kennwortrichtlinien der Systeme vertraut sind, die in der Implementierung verwendet werden. Beispielsweise sind auf Systemen mit Microsoft Windows Server 2008 standardmäßig strengere Kennwortvoraussetzungen konfiguriert als in früheren Versionen. Wenn Sie mit diesen strengeren Kennwortvoraussetzungen nicht vertraut sind, können während der Installation von Control Desk Fehler auftreten, wenn Sie Benutzer auf einem System mit Microsoft Windows Server 2008 erstellen. 14 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Die Kennwortwerte, die Sie während der Installation und Konfiguration von Control Desk angeben, müssen mit den definierten Kennwortrichtlinien des Zielsystems übereinstimmen. Bei der Eingabe der Kennwörter in den Anzeigen des Installations- und Konfigurationsprogramms wird nicht geprüft, ob die Kennwörter den Kennwortrichtlinien der Zielsysteme entsprechen. Launchpad starten Das IBM Control Desk-Launchpad dient als zentrale Schnittstelle für das Starten der Produktinstallations- und Produktkonfigurationsprogramme. Außerdem enthält das Launchpad Links zu Produktinformationen. Vorbereitende Schritte Stellen Sie vor dem Starten des Launchpads sicher, dass die Voraussetzungen für die Middleware erfüllt sind. Stellen Sie sicher, dass Sie die richtigen Service-PackLevels für Ihre Umgebungen haben. Das Launchpadprogramm verwendet für die Ausführung den Standardbrowser des Systems. Wenn Firefox als Standardbrowser unter AIX verwendet wird, wird das Launchpadprogramm wegen der ksh-Shellschnittstelle wahrscheinlich nicht ordnungsgemäß ausgeführt. Wenn Sie das Launchpad mit dem Browser Firefox verwenden möchten, nehmen Sie die folgenden Änderungen vor: 1. Laden Sie die Launchpad-Images herunter und entpacken Sie sie wie im Downloaddokument beschrieben. 2. Ändern Sie die Datei /Benutzerverzeichnis/launchpad/Firefox.sh, indem Sie die folgenden Zeilen entfernen: typeset +r LOGNAME 2>/dev/null LOGNAME=lp_user_$$; export LOGNAME 3. Rufen Sie das Launchpad über /user_dir auf. Informationen zu diesem Vorgang Das Launchpad generiert Nachrichten, die während der Ausführung des Launchpads in einem verdeckten Protokollteilfenster erfasst werden. Wenn Sie das Protokollteilfenster in den Launchpadanzeigen einblenden möchten, halten Sie die Steuertaste gedrückt und klicken Sie gleichzeitig auf das Bannerteilfenster des Launchpads. Nachrichten, die generiert werden, während das Launchpad aktiv ist, werden nicht automatisch auf dem Festplattenlaufwerk gespeichert. Sie können die Nachrichten aus einer Sitzung speichern, indem Sie unten im Protokollrahmen auf Speichern klicken. Verwenden Sie bei der Eingabe von Werten für die Installations- und Konfigurationsprogramme immer vollständig qualifizierte Domänennamen. Vorgehensweise 1. Melden Sie sich an einem Konto mit Systemadministrationsberechtigungen auf dem System an, auf dem Sie Control Desk installieren möchten. 2. Starten Sie das Launchpad im Stammverzeichnis des Installationsimage. Option Bezeichnung Windows Starten Sie das Launchpad mit dem Programm launchpad64.exe. Kapitel 1. Installation vorbereiten 15 Option Bezeichnung AIX und Linux Starten Sie das Launchpad mit dem Programm launchpad.sh im Stammverzeichnis, z. B. ./launchpad.sh Zugehörige Informationen: Software Product Compatibility Reports (Berichte zur Softwareproduktkompatibilität) Übersicht über das Installationsprogramm Verwenden Sie das Installationsprogramm von Control Desk, um Control Desk, und IBM DB2 zu installieren. Wählen Sie die zu installierenden Pakete in der Benutzerschnittstelle aus. Führen Sie das Installationsprogramm auf dem Zielsystem aus, um die Komponente zu installieren. Wenn Sie beispielsweise Oracle WebLogic Server installieren möchten, starten Sie das Installationsprogramm lokal auf dem System, das als Server für Oracle WebLogic Server bestimmt wurde. Um nach Fixes, Updates und Erweiterungen für die aufgelisteten Pakete zu suchen, klicken Sie auf Nach Versionen, Fixes und Erweiterungen suchen. Das Installationsprogramm lädt die neueste Version der aufgelisteten Pakete von IBM Fix Central herunter. Übersicht über das Konfigurationsprogramm Verwenden Sie das Konfigurationsprogramm, um Control Desk und die zugehörige Middleware zu konfigurieren. Anmerkung: Bei dem Konfigurationsprogramm, auf das in dieser Dokumentation verwiesen wird, handelt es sich um Tivoli Process Automation Suite-Konfigurationsprogramm. Das Konfigurationsprogramm wird für die Ausführung der folgenden Konfigurationstasks verwendet: v IBM WebSphere Application Server für die Konfiguration Ihres Produkts vorbereiten v Neue Control Desk-Implementierung konfigurieren v Berechtigungsnachweise für Datenbankzugriff aktualisieren v Control Desk-Sicherheitsmodell ändern v Datenbankserver-Host ändern v Berechtigungsnachweise für den Zugriff auf IBM WebSphere Application Server aktualisieren v IBM WebSphere Application Server-Host ändern v Datenbank aktualisieren und EAR-Dateien der Anwendung erstellen und implementieren v Produkthilfeinformationen in anderen Sprachen installieren v IBM WebSphere Application Server-Konfiguration entfernen v Control Desk-Konfiguration entfernen 16 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Das Konfigurationsprogramm von Control Desk zeichnet die von Ihnen ausgewählten Konfigurationsoptionen für die Control Desk-Implementierung auf und implementiert Control Desk dann basierend auf den von Ihnen eingegebenen Informationen. Abbildung 1. Konfigurationsprogramm von Control Desk Die für das Konfigurationsprogramm eingegebenen Informationen werden in den Dateien maximo.properties und install.properties gespeichert. Einige dieser Informationen werden auch in die Maximo-Datenbank geschrieben. Diese Werte werden während der Anwendung eines Upgrades oder eines Fixpacks in den Anzeigenfeldern des Konfigurationsprogramms angezeigt. Das Konfigurationsprogramm validiert die Werte, die Sie in die Felder für die Konfigurationselemente eingeben. Einige Konfigurationselementfelder werden als Paar validiert, z. B. die Felder "Benutzername" und "Kennwort". In den meisten Fällen können Sie das Konfigurationsprogramm lokal oder über Remotezugriff ausführen. Sie müssen das Konfigurationsprogramm lokal auf dem IBM WebSphere Application Server-Server ausführen, wenn Sie diesen für die Konfiguration von Control Desk vorbereiten. Das Konfigurationsprogramm kann die Konfiguration von Oracle WebLogic Server nicht automatisieren. Falls Sie nicht möchten, dass das Konfigurationsprogramm Middleware automatisch konfiguriert, müssen Sie die entsprechende Middleware manuell konfigurieren, bevor Sie Control Desk konfigurieren. Anmerkung: Wenn Sie einen Verzeichnisserver zum Schutz von Control Desk verwenden, müssen Sie die produktspezifischen Syntaxregeln bezüglich der Verwendung von Sonderzeichen in LDAP-Zeichenfolgen, die Sie eingeben, beachten. In Kapitel 1. Installation vorbereiten 17 den meisten Fällen muss Sonderzeichen ein Escapezeichen vorangestellt werden, damit sie vom Verzeichnisserver gelesen werden können. Viele Verzeichnisserver interpretieren ein Leerzeichen in einer LDAP-Zeichenfolge als Sonderzeichen. Wenn Sie eine LDAP-Zeichenfolge mit einem Leerzeichen ohne Escapezeichen am Ende eines Feldwerts eingeben, treten Fehler in Control Desk auf. Weitere Informationen zur Verwendung von Sonderzeichen in LDAP-Zeichenfolgen finden Sie in der Produktdokumentation für Ihren Verzeichnisserver. 18 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Kapitel 2. Middleware während der Implementierung automatisch konfigurieren Sie können eine Control Desk-Implementierung in Ihrem Unternehmen installieren und automatisch konfigurieren. Informationen zu diesem Vorgang Diese Informationen bieten eine allgemeine Übersicht über die Aufgaben, die Sie ausführen müssen, um Control Desk mit automatischer Middlewarekonfiguration zu implementieren. In diesem Szenario verwenden Sie die Installations- und Konfigurationsprogramme von Control Desk, um neue Instanzen der folgenden Komponenten zu installieren und automatisch zu konfigurieren: v DB2 v Control Desk Sie verwenden das Installationsprogramm von Control Desk, um Control Desk und die Middleware, die Sie in Ihrer Implementierung verwenden möchten, zu installieren. Anschließend verwenden Sie das Konfigurationsprogramm, um Middleware und Control Desk zu konfigurieren. Oracle WebLogic Server muss immer manuell konfiguriert werden. Sie können das Installationsprogramm verwenden, um DB2 zu installieren. Anschließend können Sie das Konfigurationsprogramm verwenden, um die Datenbank automatisch zu konfigurieren. DB2 Version 10.5 mit dem Installationsprogramm von Control Desk installieren Verwenden Sie das Installationsprogramm von Control Desk, um DB2 Version 10.5 zu installieren. Vorgehensweise 1. Melden Sie sich als Benutzer mit Administratorberechtigung am Zielsystem an. Wenn Sie die Installation von Control Desk über ein Linux- oder UNIXTerminalfenster ausführen, müssen Sie als Rootbenutzer angemeldet sein. 2. Starten Sie das Installationsprogramm von Control Desk über das Launchpad. a. Starten Sie das Launchpad. Windows Navigieren Sie im heruntergeladenen Installationsimage zum Stammverzeichnis und führen Sie den folgenden Befehl aus: launchpad64.exe. Linux und UNIX Navigieren Sie im heruntergeladenen Installationsimage zum Stammverzeichnis und führen Sie den folgenden Befehl aus: launchpad.sh. b. Wählen Sie die Sprache für die Installation aus und klicken Sie auf OK. © Copyright IBM Corp. 2014 19 c. Klicken Sie im Navigationsbereich des Launchpads auf Produkt installieren. d. Wählen Sie in der Anzeige Produkt installieren die Option IBM DB2 Version 10.5 aus und klicken Sie dann auf Komponenten von IBM Control Desk installieren. 3. Klicken Sie in der Anzeige für die Paketauswahl auf Weiter. Wichtig: Stellen Sie in der Anzeige für die Paketauswahl sicher, dass IBM Maximo for Service Providers ausgewählt ist. Dieses Paket ist für die gesamte Installation von Control Desk erforderlich, inklusive der Advanced Edition. 4. Überprüfen Sie in der Anzeige für die Validierung der Paketvoraussetzungen die Ergebnisse der Prüfung der Voraussetzungen und klicken Sie auf Weiter. Werden in dieser Anzeige Fehler gemeldet, beheben Sie das Problem und klicken Sie dann auf Status erneut prüfen, bevor Sie fortfahren. 5. Lesen Sie in der Anzeige mit der Lizenzvereinbarung die Lizenzinformationen für jedes zu installierende Paket, akzeptieren Sie die Bedingungen der Lizenzvereinbarungen und klicken Sie auf Weiter. 6. Geben Sie in der Anzeige für die Installation Manager-Installationsposition die Pfadinformationen für das Verzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen und das Installation Manager-Installationsverzeichnis an und klicken Sie auf Weiter. Installation Manager ist das Installationsframework, das zum Installieren der Komponenten von Control Desk verwendet wird. Das Verzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen ist ein allgemeines Arbeitsbereichsverzeichnis, das von Installation Manager beim Installieren von Paketen verwendet wird. 7. Wählen Sie in der Anzeige für die Paketinstallationsposition eine Paketgruppe aus, geben Sie die Pfadinformationen für deren Installationsverzeichnis an und klicken Sie auf Weiter. Wiederholen Sie diesen Prozess für jede aufgelistete Paketgruppe. 8. Geben Sie in der Anzeige für die Paketübersetzungen die Sprachunterstützung für DB2 an und klicken Sie auf Weiter. 9. Lassen Sie in der Anzeige für die Paketfeatures alle Standardoptionen ausgewählt und klicken Sie auf Weiter. 10. Geben Sie in der Anzeige zur Paketkonfiguration die Konfigurationsdaten für DB2 Version 10.5 an und klicken Sie auf Weiter. 11. Überprüfen Sie in der Anzeige mit der Paketzusammenfassung die Informationen für die geplante Installation und klicken Sie auf Installieren. Control Desk installieren Installieren Sie Control Desk. Informationen zu diesem Vorgang Zum Installieren von Control Desk führen Sie das Installationsprogramm auf dem Verwaltungssystem von Control Desk aus. Vorgehensweise 1. Melden Sie sich an der Verwaltungsworkstation von Control Desk an. Wenn Sie das Installationsprogramm über ein Linux- oder UNIX-Terminalfenster ausführen, müssen Sie als Rootbenutzer angemeldet sein. 2. Starten Sie das Installationsprogramm für Control Desk über das Launchpad. a. Starten Sie das Launchpad. 20 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Windows Navigieren Sie im heruntergeladenen Installationsimage zum Stammverzeichnis und führen Sie den folgenden Befehl aus: launchpad64.exe. Linux und UNIX Navigieren Sie im heruntergeladenen Installationsimage zum Stammverzeichnis und führen Sie den folgenden Befehl aus: launchpad.sh. b. Wählen Sie eine Sprache für die Installationssitzung aus und klicken Sie auf OK. c. Klicken Sie im Navigationsbereich des Launchpads auf Produkt installieren. d. Wählen Sie in der Anzeige Produkt installieren die Option IBM Control Desk Version 7.6 aus und klicken Sie dann auf Komponenten von IBM Control Desk installieren. 3. Klicken Sie in der Anzeige für die Paketauswahl auf Weiter. Wichtig: Stellen Sie in der Anzeige für die Paketauswahl sicher, dass IBM Maximo for Service Providers ausgewählt ist. Dieses Paket ist für die gesamte Installation von Control Desk erforderlich, inklusive der Advanced Edition. 4. Überprüfen Sie in der Anzeige für die Validierung der Paketvoraussetzungen die Ergebnisse der Prüfung der Voraussetzungen und klicken Sie auf Weiter. Werden in dieser Anzeige Fehler gemeldet, beheben Sie das Problem und klicken Sie auf Status erneut prüfen. 5. Akzeptieren Sie in der Anzeige mit der Lizenzvereinbarung die Lizenzvereinbarung und klicken Sie auf Weiter. 6. Geben Sie in der Anzeige für die Installation Manager-Installationsposition die Pfadinformationen für das Verzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen und das Installation Manager-Installationsverzeichnis an und klicken Sie auf Weiter. Installation Manager ist das Installationsframework, das zum Installieren der Komponenten von Control Desk verwendet wird. Das Verzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen ist ein allgemeines Arbeitsbereichsverzeichnis, das von Installation Manager beim Installieren von Paketen verwendet wird. 7. Wählen Sie in der Anzeige für die Position der Installationspakete die Paketgruppe für Process Automation Suite aus, geben Sie die Pfadinformationen für das Installationsverzeichnis von Control Desk an und klicken Sie auf Weiter. 8. Lassen Sie in der Anzeige für die Paketfeatures alle Standardoptionen ausgewählt und klicken Sie auf Weiter. 9. Überprüfen Sie in der Anzeige mit der Paketzusammenfassung die Informationen und klicken Sie auf Installieren. Wenn Sie die Installation in einer Umgebung durchführen, in der Englisch nicht als Standardsprache festgelegt ist, stellen Sie möglicherweise fest, dass die Umgebungszusammenfassung in Englisch angezeigt wird. Im Konfigurationsprogramm können Sie später unterstützte Sprachen konfigurieren. 10. Wählen Sie nach Abschluss der Installation die Option zum Starten des Konfigurationsprogramms aus und klicken Sie auf Fertigstellen. Die Installation wird beendet und das Konfigurationsprogramm wird automatisch gestartet. Nächste Schritte Verwenden Sie das Konfigurationsprogramm, um Control Desk zu konfigurieren. Kapitel 2. Middleware während der Implementierung automatisch konfigurieren 21 Control Desk konfigurieren Konfigurieren Sie Control Desk. Vorgehensweise 1. Starten Sie das Konfigurationsprogramm über das Launchpad von Control Desk. Klicken Sie im Navigationsbereich des Launchpads auf Produkt konfigurieren, geben Sie die Installationsposition von Control Desk an und klicken Sie dann auf Konfigurationsprogramm von Tivoli Process Automation Suite starten. 2. Klicken Sie auf der Seite mit den Konfigurationsoperationen für Control Desk auf Neuimplementierung konfigurieren. 3. Geben Sie in der Anzeige Implementierungsumgebung definieren Informationen zu Ihren Datenbank- und Anwendungsservern ein, in diesem Beispiel DB2und WebLogic Server-Server, die Sie installiert und vorbereitet haben. Wählen Sie Datenbank erstellen und konfigurieren und Konfiguration von WebSphere für Ihr Produkt durchführen aus, um DB2 automatisch zu konfigurieren. Klicken Sie auf Fertigstellen. 4. Überprüfen Sie in der Anzeige Allgemeine Produktinformationen konfigurieren die Zusammenfassungsdetails zu den Produktkomponenten, die Sie installieren möchten. Geben Sie die Darstellungs- und Navigationsfeatures für Ihr Produkt an, fügen Sie eine E-Mail-Adresse für den Empfang von Workflownachrichten hinzu und geben Sie an, ob Beispieldaten implementiert werden sollen oder nicht. 5. Geben Sie in der Anzeige DB2-Instanz konfigurieren Informationen zu der DB2-Instanz an, die für Control Desk erstellt werden soll. 6. Geben Sie in der Anzeige DB2-Datenbank konfigurieren Informationen zu der DB2-Datenbank an, die für Control Desk erstellt werden soll. 7. Wählen Sie in der Anzeige Anwendungssicherheit konfigurieren Geben Sie die Benutzernamen und Kennwörter für Benutzer an, die für Control Desk erstellt werden müssen. Verwenden Sie den Benutzernamen nicht als Kennwortwert. 8. Wählen Sie die Basissprache und alle zusätzlichen Sprachen aus, die Sie installieren möchten. 9. Wählen Sie in der Anzeige Implementierungsoperationen anwenden alle verfügbaren Implementierungsoperationen aus und klicken Sie auf Fertigstellen. Ergebnisse Control Desk wurde installiert und für die Verwendung von Oracle WebLogic Server und DB2 konfiguriert. 22 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Kapitel 3. Vorhandene Middleware während der Implementierung automatisch konfigurieren Verwenden Sie das Konfigurationsprogramm, um vorhandene Middleware in Ihrem Unternehmen automatisch für Control Desk zu konfigurieren. Informationen zu diesem Vorgang Diese Informationen bieten eine allgemeine Übersicht über die Aufgaben, die Sie ausführen müssen, um Control Desk automatisch zu implementieren. Dabei wird Middleware verwendet, die bereits in Ihrem Unternehmen vorhanden ist. In diesem Szenario verwenden Sie das Konfigurationsprogramm für die automatische Konfiguration vorhandener Middlewareressourcen. Oracle WebLogic Server muss immer manuell konfiguriert werden. Das Konfigurationsprogramm wird für die automatische Konfiguration eines vorhandenen DB2-Servers in Ihrer Umgebung verwendet. Control Desk installieren Installieren Sie Control Desk. Informationen zu diesem Vorgang Zum Installieren von Control Desk führen Sie das Installationsprogramm auf dem Verwaltungssystem von Control Desk aus. Vorgehensweise 1. Melden Sie sich an der Verwaltungsworkstation von Control Desk an. Wenn Sie das Installationsprogramm über ein Linux- oder UNIX-Terminalfenster ausführen, müssen Sie als Rootbenutzer angemeldet sein. 2. Starten Sie das Installationsprogramm für Control Desk über das Launchpad. a. Starten Sie das Launchpad. Windows Navigieren Sie im heruntergeladenen Installationsimage zum Stammverzeichnis und führen Sie den folgenden Befehl aus: launchpad64.exe. Linux und UNIX Navigieren Sie im heruntergeladenen Installationsimage zum Stammverzeichnis und führen Sie den folgenden Befehl aus: launchpad.sh. b. Wählen Sie eine Sprache für die Installationssitzung aus und klicken Sie auf OK. c. Klicken Sie im Navigationsbereich des Launchpads auf Produkt installieren. d. Wählen Sie in der Anzeige Produkt installieren die Option IBM Control Desk Version 7.6 aus und klicken Sie dann auf Komponenten von IBM Control Desk installieren. © Copyright IBM Corp. 2014 23 3. Klicken Sie in der Anzeige für die Paketauswahl auf Weiter. Wichtig: Stellen Sie in der Anzeige für die Paketauswahl sicher, dass IBM Maximo for Service Providers ausgewählt ist. Dieses Paket ist für die gesamte Installation von Control Desk erforderlich, inklusive der Advanced Edition. 4. Überprüfen Sie in der Anzeige für die Validierung der Paketvoraussetzungen die Ergebnisse der Prüfung der Voraussetzungen und klicken Sie auf Weiter. Werden in dieser Anzeige Fehler gemeldet, beheben Sie das Problem und klicken Sie auf Status erneut prüfen. 5. Akzeptieren Sie in der Anzeige mit der Lizenzvereinbarung die Lizenzvereinbarung und klicken Sie auf Weiter. 6. Geben Sie in der Anzeige für die Installation Manager-Installationsposition die Pfadinformationen für das Verzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen und das Installation Manager-Installationsverzeichnis an und klicken Sie auf Weiter. Installation Manager ist das Installationsframework, das zum Installieren der Komponenten von Control Desk verwendet wird. Das Verzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen ist ein allgemeines Arbeitsbereichsverzeichnis, das von Installation Manager beim Installieren von Paketen verwendet wird. 7. Wählen Sie in der Anzeige für die Position der Installationspakete die Paketgruppe für Process Automation Suite aus, geben Sie die Pfadinformationen für das Installationsverzeichnis von Control Desk an und klicken Sie auf Weiter. 8. Lassen Sie in der Anzeige für die Paketfeatures alle Standardoptionen ausgewählt und klicken Sie auf Weiter. 9. Überprüfen Sie in der Anzeige mit der Paketzusammenfassung die Informationen und klicken Sie auf Installieren. Wenn Sie die Installation in einer Umgebung durchführen, in der Englisch nicht als Standardsprache festgelegt ist, stellen Sie möglicherweise fest, dass die Umgebungszusammenfassung in Englisch angezeigt wird. Im Konfigurationsprogramm können Sie später unterstützte Sprachen konfigurieren. 10. Wählen Sie nach Abschluss der Installation die Option zum Starten des Konfigurationsprogramms aus und klicken Sie auf Fertigstellen. Die Installation wird beendet und das Konfigurationsprogramm wird automatisch gestartet. Nächste Schritte Verwenden Sie das Konfigurationsprogramm, um Control Desk zu konfigurieren. Control Desk konfigurieren Konfigurieren Sie Control Desk. Vorgehensweise 1. Starten Sie das Konfigurationsprogramm über das Launchpad von Control Desk. Klicken Sie im Navigationsbereich des Launchpads auf Produkt konfigurieren, geben Sie die Installationsposition von Control Desk an und klicken Sie dann auf Konfigurationsprogramm von Tivoli Process Automation Suite starten. 2. Klicken Sie auf der Seite mit den Konfigurationsoperationen für Control Desk auf Neuimplementierung konfigurieren. 3. Geben Sie in der Anzeige Implementierungsumgebung definieren Informationen zu Ihren Datenbank- und Anwendungsservern ein, in diesem Beispiel DB2und WebLogic Server-Server, die Sie installiert und vorbereitet haben. Wählen 24 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Sie Datenbank erstellen und konfigurieren und Konfiguration von WebSphere für Ihr Produkt durchführen aus, um DB2 automatisch zu konfigurieren. Klicken Sie auf Fertigstellen. 4. Überprüfen Sie in der Anzeige Allgemeine Produktinformationen konfigurieren die Zusammenfassungsdetails zu den Produktkomponenten, die Sie installieren möchten. Geben Sie die Darstellungs- und Navigationsfeatures für Ihr Produkt an, fügen Sie eine E-Mail-Adresse für den Empfang von Workflownachrichten hinzu und geben Sie an, ob Beispieldaten implementiert werden sollen oder nicht. 5. Geben Sie in der Anzeige DB2-Instanz konfigurieren Informationen zu der DB2-Instanz an, die für Control Desk erstellt werden soll. 6. Geben Sie in der Anzeige DB2-Datenbank konfigurieren Informationen zu der DB2-Datenbank an, die für Control Desk erstellt werden soll. 7. Wählen Sie in der Anzeige Anwendungssicherheit konfigurieren Geben Sie die Benutzernamen und Kennwörter für Benutzer an, die für Control Desk erstellt werden müssen. Verwenden Sie den Benutzernamen nicht als Kennwortwert. 8. Wählen Sie die Basissprache und alle zusätzlichen Sprachen aus, die Sie installieren möchten. 9. Wählen Sie in der Anzeige Implementierungsoperationen anwenden alle verfügbaren Implementierungsoperationen aus und klicken Sie auf Fertigstellen. Ergebnisse Control Desk wurde installiert und für die Verwendung von Oracle WebLogic Server und DB2 konfiguriert. Kapitel 3. Vorhandene Middleware während der Implementierung automatisch konfigurieren 25 26 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Kapitel 4. WebLogic Server manuell konfigurieren Sie können Control Desk manuell für die Verwendung mit WebLogic Server konfigurieren. Informationen zu diesem Vorgang Sie können WebLogic Server als J2EE-Server verwenden. Der Installationsprozess von Control Desk bereitet auf der Verwaltungsworkstation von Control Desk EARDateien vor. Diese Dateien werden dann manuell in Ihrer Installation von WebLogic Server implementiert. Das Installationsprogramm von Control Desk konfiguriert nicht automatisch eine WebLogic Server-Umgebung, und installiert und implementiert auch keine Anwendungen von Control Desk in einem Server von WebLogic Server. Gehen Sie wie folgt vor, um WebLogic Server manuell zu konfigurieren: Domäne MAXIMOSERVER erstellen Erstellen Sie die Domäne MAXIMOSERVER in WebLogic Server. Vorgehensweise 1. Starten Sie den Konfigurationsassistenten. 2. 3. 4. 5. 6. v Wählen Sie auf Windows-Systemen Start > Programme > Oracle WebLogic > WebLogic Server > Tools > Konfigurationsassistent. v Starten Sie den Konfigurationsassistenten auf UNIX-Systemen, indem Sie den Befehl config.sh im Verzeichnis <WebLogic_Home>/common/bin ausführen. Wählen Sie in der Eingangsanzeige den Eintrag Create a new WebLogic Server domain aus und klicken Sie auf Next. Wählen Sie in der Anzeige "Select a Domain Source" den Eintrag Generate a domain configured automatically to support the following products aus und klicken Sie auf Next. Legen Sie in der Anzeige "Specify Domain Name and Location" den Domänennamen MAXIMOSERVER fest und klicken Sie auf Next. Geben Sie in der Anzeige "Configure Administrator Username and Password" eine Benutzer-ID und ein Kennwort für den Administrator ein und klicken Sie auf Next. Geben Sie in der Anzeige "Configure Server Start Mode and JDK" die folgenden Informationen ein und klicken Sie anschließend auf Next. WebLogic Server Domain Startup Mode Wählen Sie Production aus. Sie müssen eine Benutzer-ID und ein Kennwort angeben, um Anwendungen zu implementieren. JDK Selection Wählen Sie in der Liste der bereitgestellten JDKs ein JDK mit der Versionsnummer 1.6.0 oder höher aus. 7. Akzeptieren Sie den Standardwert im Fenster Select Optional Configuration. Klicken Sie auf Next. 8. Klicken Sie im Fenster Configuration Summary auf Create. © Copyright IBM Corp. 2014 27 JMS-Optionen für das Integrationsframework konfigurieren Sie können JMS-Optionen für das Integrationsframework konfigurieren. Vorbereitende Schritte Um die folgenden Schritte auszuführen, müssen Sie mit der Oracle WebLogic Server-Administrationskonsole vertraut sein. Informationen zur Navigation durch die Administrationskonsole von Oracle WebLogic Server finden Sie in der Dokumentation zu Oracle WebLogic Server. Vorgehensweise 1. Geben Sie die folgende URL in einem Browser ein, um die MAXIMOSERVER-Administrationskonsole zu öffnen: http://Hostname:7001/console 2. Geben Sie Ihre Benutzer-ID und Ihr Kennwort ein, um sich anzumelden. 3. Erstellen Sie drei persistente Dateispeicher mit folgenden Konfigurationsparametern: Option Bezeichnung File Store Name sqinstore, sqoutstore, cqinstore File Store Target MAXIMOSERVER File Store Directory C:\WebLogic oder ein anderes Verzeichnis, das Sie auswählen Die Verwendung von Dateispeichern ist zu empfehlen, sie können jedoch auch datenbankbasierte Speicher auswählen. Ziehen Sie die Dokumentation zu Oracle WebLogic Server zu Rate, um zwischen Dateispeichern und datenbankbasierten Speichern zu wählen. 4. Erstellen Sie drei JMS-Server mit folgenden Konfigurationsparametern: Option Bezeichnung Properties Name sqinserver, sqoutserver, cqinserver Server Target MAXIMOSERVER Bytes Maximum 20 % oder weniger der zugeordneten JVMHeapspeichergröße Es wird empfohlen, die maximale Bytezahl ("Bytes Maximum") für JMS-Server mit einem Wert von 20 % oder weniger der zugeordneten JVM-Heapspeichergröße zu konfigurieren, um zu vermeiden, dass der Speicherplatz für Oracle WebLogic Server knapp wird. 5. Erstellen Sie ein JMS-Systemmodul mit dem Namen intjmsmodule und MAXIMOSERVER als Zielserver. 6. Fügen Sie dem JMS-Modul eine Verbindungsfactory-Ressource hinzu: Option Bezeichnung Name intjmsconfact JNDI Name jms/maximo/int/cf/intcf Target MAXIMOSERVER 7. Fügen Sie dem JMS-Modul drei Warteschlangenressourcen hinzu: a. Erstellen Sie den Warteschlangenressourcentyp. b. Erstellen Sie eine neue Subimplementierung, die denselben Namen hat wie die Warteschlange. 28 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) c. Ordnen Sie der Subimplementierung das Serverziel Name_der_Subimplementierungserver zu. Option Bezeichnung Queue 1 Name: JNDI-Name von sqin: jms/maximo/int/ queues/sqin Queue 2 Name: JNDI-Name von sqout: jms/maximo/int/queues/sqout Queue 3 Name: JNDI-Name von cqin: jms/maximo/int/ queues/cqin Template Ohne 8. Aktivieren Sie die JMS-Verbindungsfactory für das Integrationsframework: a. Wählen Sie den Link intjmsconfact aus. b. Wählen Sie auf der Registerkarte Transactions XA Connection Factory Enabled aus. c. Setzen Sie Maximum Messages per Session auf -1. 9. Speichern und aktivieren Sie die Änderungen. Nächste Schritte Sie müssen den Anwendungsserver MAXIMOSERVER stoppen und erneut starten, damit die Aktualisierung wirksam wird. JMS für den E-Mail-Listener in WebLogic Server konfigurieren Verwenden Sie die Anwendung "E-Mail-Listener", um Anforderungen in Form von E-Mail-Nachrichten zu empfangen und zu verarbeiten. Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie die folgenden Schritte aus, um JMS-Warteschlangen für WebLogic Server zu konfigurieren: Vorgehensweise 1. Melden Sie sich an der Administrationskonsole von WebLogic Server an. 2. Erstellen Sie einen persistenten Speicher. a. Rufen Sie die Anzeige "Domain Structure" auf und blenden Sie die Einträge für Services ein. Klicken Sie auf Persistent Stores. b. Klicken Sie auf New und wählen Sie die Option zum Erstellen eines Dateispeichers aus. c. Geben Sie als Namen für den Dateispeicher lsnrstore und als Verzeichnis c:\wls10 ein und klicken Sie auf Finish. 3. Erstellen Sie wie folgt einen JMS-Server: a. Klicken Sie in der Anzeige "Domain Structure" unter Services > Messaging auf JMS Servers. Geben Sie die folgenden Informationen ein und klicken Sie anschließend auf Next. Name Geben Sie einen Namen für den neuen JMS-Server ein, z. B. lsnrserver. Persistent Store Wählen Sie lsnrstore aus. Kapitel 4. WebLogic Server manuell konfigurieren 29 b. Wählen Sie für Target den Eintrag AdminServer aus und klicken Sie auf Finish. 4. Erstellen Sie wie folgt ein JMS-Systemmodul: a. Klicken Sie in der Anzeige "Domain Structure" unter Services > Messaging auf JMS Modules und klicken Sie auf New. b. Geben Sie im Feld Name einen Wert ein, z. B. lsnrjmsmodule, und klicken Sie auf Next. c. Wählen Sie die Option AdminServer aus und klicken Sie auf Next. d. Wählen Sie die Option Would you like to add resources to the JMS system module? aus und klicken Sie auf Finish. 5. Fügen Sie dem JMS-Modul wie folgt eine Verbindungsfactory hinzu. a. Klicken Sie in der Tabelle "Summary of Resources" des Moduls "lsnrjmsmodule" auf New, um eine Ressource hinzuzufügen. b. Wählen Sie Connection Factory aus und klicken Sie auf Next. c. Geben Sie in der Anzeige "Connection Factory Properties" die folgenden Informationen ein und klicken Sie anschließend auf Next. Name Geben Sie einen Namen für die neue Verbindungsfactory an, z. B. lsnrconnfact. JNDI Name Geben Sie jms/mro/lsnr/lsnrcf ein. d. Vergewissern Sie sich, dass "AdminServer" ausgewählt ist, und klicken Sie auf Finish 6. Fügen Sie dem JMS-Modul wie folgt eine Warteschlange hinzu: a. Klicken Sie in der Tabelle "Summary of Resources" des Moduls "lsnrjmsmodule" auf New, um eine Ressource hinzuzufügen. b. Wählen Sie Queue aus und klicken Sie auf Weiter. c. Geben Sie in der Anzeige "JMS Destination Properties" die folgenden Informationen ein und klicken Sie anschließend auf Next. Name Geben Sie einen Namen für die neue Warteschlange ein, z. B. lsnrqueue. JNDI Name Geben Sie jms/mro/lsnr/qin ein. Template Es ist keine Vorlage erforderlich. d. Klicken Sie auf Create a new Subdeployment, wählen Sie lsnrserver aus und klicken Sie anschließend auf Finish. 7. Legen Sie für die Verbindungsfactory die Option "XA" fest. a. Wählen Sie lsnrconnfact aus und wählen Sie anschließend das Register "Transactions" aus. b. Vergewissern Sie sich, dass die Option "XA Connection Factory Enabled" ausgewählt ist, und klicken Sie auf Save. 8. Klicken Sie auf Activate Changes, um alle Änderungen zu speichern und zu aktivieren. 9. Damit ein E-Mail-Listener für die Verwendung der JMS-Warteschlangen aktiviert wird, wird eine MDB (Message Driven Bean) über eine Implementierungsdeskriptordatei konfiguriert, die Teil der Installation ist. Sie konfigurieren Message Driven Bean, indem Sie Kommentarzeilen aus Abschnitten in 30 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Implementierungsdeskriptordateien entfernen. Bearbeiten Sie die Dateien ejb-jar.xml und weblogic-ejb-jar.xml wie folgt. a. Öffnen Sie die Datei Installationsverzeichnis\applications\maximo\ mboejb\ejbmodule\META-INF\ejb-jar.xml in einem Editor, entfernen Sie die Kommentarzeichen aus den folgenden Abschnitten der Datei und speichern Sie die Datei anschließend: Email Listener JMS is not deployed by default <message-driven id="MessageDriven_LSNRMessageBean"> <ejb-name>LSNRMessageBean</ejb-name> ejb-class>psdi.common.emailstner.LSNRMessageBean</ejb-class> transaction-type>Container</transaction-type> <message-destination-type>javax.jms.Queue</messagedestinationtype> </message-driven> Email Listener JMS is not deployed by default <container-transaction> <method> <ejb-name>LSNRMessageBean</ejb-name> <method-name>*</method-name> </method> <trans-attribute>Required</trans-attribute> </container-transaction> b. Öffnen Sie die Datei c:\ibm\smp\maximo\applications\maximo\mboejb\ ejbmodule\META-INF\weblogic-ejb-jar.xml in einem Editor, entfernen Sie die Kommentarzeichen aus den folgenden Abschnitten der Datei und speichern Sie die Datei anschließend: Email Listener JMS is not deployed by default <weblogic-enterprise-bean> <ejb-name>LSNRMessageBean</ejb-name> <message-driven-descriptor> <destination-jndi-name>jms/mro/lsnr/qin</destination-jndiname> <connection-factory-jndi-name>jms/mro/lsnr/lsnrcf</ connection-factory-jndi-name> </message-driven-descriptor> <transaction-descriptor> <trans-timeout-seconds>600</trans-timeout-seconds> </transaction-descriptor> <jndi-name>LSNRMessageBean</jndi-name> </weblogic-enterprise-bean> Installationsnachbereitung für Implementierungen von Oracle WebLogic Server Für Implementierungen von Oracle WebLogic Server ist ein Schritt zur Installationsnachbereitung erforderlich. Informationen zu diesem Vorgang Wenn Sie Oracle WebLogic Server als Anwendungsserver für Ihre Implementierung von Control Desk verwenden, erzeugt das Installationsprogramm eine EAR-Datei. Sie müssen diese Datei manuell in Oracle WebLogic Server implementieren. Wenn Sie Oracle WebLogic Server verwenden, müssen Sie die Datei weblogic.xml modifizieren und die Datei maximo.ear erneut erstellen, bevor Sie sie implementieren. Vorgehensweise 1. Installieren Sie das aktualisierte JDK Version 1.7. Kapitel 4. WebLogic Server manuell konfigurieren 31 a. Laden Sie das aktuelle JDK mit der Versionsnummer 1.7 über http:// www.oracle.com/technetwork/java/index.html herunter. b. Starten Sie das Installationsprogramm und akzeptieren Sie die Lizenzvereinbarung. c. Geben Sie als Pfad für das Installationsziel Ihren Oracle-Ausgangsordner an und klicken Sie auf OK und anschließend auf Weiter. d. Akzeptieren Sie alle weiteren Aufforderungen zum Installieren des JDK. 2. Wenn Sie eine Oracle-Datenbank verwenden, kopieren Sie die Datei oraclethin.jar. a. Kopieren Sie die Datei oraclethin.jar von der Verwaltungsworkstation auf den Server, auf dem Sie Oracle WebLogic Server installiert haben. Verwenden Sie ein beliebiges verfügbares Dateiübertragungsprotokoll. b. Kopieren Sie die Datei oraclethin.jar in das Verzeichnis <Weblogic_home>/server/lib des J2EE-Servers, zum Beispiel C:\bea\server\ lib. 3. Editieren Sie die Domänenkonfigurationsdatei und geben Sie dabei die richtigen Java-Einstellungen an. a. Navigieren Sie zum Verzeichnis Installationsverzeichnis\user_projects\ domains\mydomain\bin. b. Klicken Sie mit der rechten Maustaste (kein Doppelklick) auf setDomainEnv.cmd (Windows) bzw. setDomainEnv.sh (UNIX) und editieren Sie die Datei. c. Suchen Sie in Ihrem Texteditor nach jdk-Einträgen und ersetzen Sie diese durch solche Einträge, die Oracle WebLogic Server für die Verwendung des aktualisierten JDK konfigurieren. Es müssen zwei Instanzen ersetzt werden. d. (Nur Oracle) Suchen Sie nach PRE_CLASSPATH. Legen Sie den Parameter wie folgt fest: set PRE_CLASSPATH=%WL_HOME%\server\lib\oraclethin.jar (Windows) PRE_CLASSPATH={WL_HOME}/server/lib/oraclethin.jar (UNIX) Anmerkung: Dieser Schritt ist erforderlich, um von Oracle WebLogic Server aus eine Verbindung zu Oracle-Datenbanken herzustellen. e. Erhöhen Sie die Werte der Parameter für den Java-Heapspeicher, indem Sie nach MEM_ARGS suchen und die Parameter wie folgt festlegen: set MEM_ARGS=-Xms512m -Xmx1024m -XX:MaxPermSize=512m (Windows) MEM_ARGS=-Xms512m -Xmx1024m -XX:MaxPermSize=512m (UNIX) Bei Parametern muss Groß- und Kleinschreibung beachtet werden. Stellen Sie jedem Parameter das Minuszeichen (-) voran und hängen jedem Wert ein m an. f. Suchen Sie nach set JAVA_OPTIONS=%JAVA_OPTIONS% %JAVA_PROPERTIES%. Fügen Sie hinter dieser Zeichenfolge folgenden Eintrag ein: -Dcom.sun.xml.namespace.QName.useCompatibleSerialVersionUID=1.0 Der Eintrag sieht anschließend wie folgt aus: set JAVA_OPTIONS=%JAVA_OPTIONS% %JAVA_PROPERTIES% -Dcom.sun.xml.namespace.QName.useCompatibleSerialVersionUID=1.0 -Dwlw.iterativeDev=%iterativeDevFlag% -Dwlw.testConsole=%testConsoleFlag% -Dwlw.logErrorsToConsole=%logErrorsToConsoleFlag% g. Speichern und schließen Sie die Datei setDomainEnv.cmd. 32 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) 4. Stellen Sie sicher, dass der folgende Eintrag bereits zur Datei weblogic.xml mit dem Pfad \IBM\SMP\maximo\applications\maximo\maximouiweb\webmodule\WEBINF\weblogic.xml hinzugefügt wurde: <session-descriptor> <cookie-http-only>false</cookie-http-only> </session-descriptor> 5. Starten Sie den Server ohne Aufforderung zur Eingabe von Benutzername und Kennwort. Wenn Sie im Produktionsmodus arbeiten und nicht möchten, dass der Benutzername und das entsprechende Kennwort von Oracle WebLogic Server angefordert werden, erstellen Sie eine Datei mit dem Namen boot.properties. Bei dieser Vorgehensweise werden der Benutzername und das Kennwort in verschlüsseltem Format gespeichert. Nehmen Sie die folgenden beiden Zeilen in eine Textdatei auf: username=<Benutzername des Administrators> password=<Kennwort des Administrators> Die Werte für den Benutzernamen und das Kennwort müssen mit einem vorhandenen Benutzeraccount im Authentifizierungsprovider für den Standardsicherheitsrealm übereinstimmen. Wenn Sie die Datei unter dem Namen boot.properties im Ordner mydomain speichern (z. B. C:\Oracle\Middleware\ user_projects\domains\servers\AdminServer\security), verwendet der Server bei nachfolgenden Startzyklen automatisch diese Datei. Wenn Sie einen Server zum ersten Mal unter Verwendung dieser Datei starten, liest der Server die Datei und überschreibt sie mit einer verschlüsselten Version des Benutzernamens und des Kennworts. 6. Überprüfen Sie die Einstellungen, indem Sie Oracle WebLogic Server starten. Starten Sie den Oracle WebLogic Server, um sicherzustellen, dass die Änderungen, die Sie an früheren Dateien von Oracle WebLogic Server vorgenommen haben, ordnungsgemäß ausgeführt wurden. 7. Erstellen Sie die Datei maximo.ear erneut. \IBM\SMP\maximo\deployment\buildmaximoear 8. Implementieren Sie die Datei maximo.ear in Oracle WebLogic Server. EAR-Dateien implementieren Implementieren Sie die EAR-Dateien über die Administrationskonsole von Oracle WebLogic Server. Durch Implementierung der EAR-Dateien wird der Maximo-Anwendungsserver gestartet. Vorbereitende Schritte Windows Windows Wenn MAXIMOSERVER nicht aktiv ist, starten Sie ihn in einer Eingabeaufforderung. UNIX UNIX Vergewissern Sie sich, dass der Dämonprozess von Oracle WebLogic Server aktiv ist. Informationen zu diesem Vorgang Zum Anzeigen der Administrationskonsole von Oracle WebLogic Server müssen Sie eine Java Virtual Machine (JVM) installieren. Neuere Versionen von Windows werden möglicherweise ohne JVM ausgeliefert. Kapitel 4. WebLogic Server manuell konfigurieren 33 Vorgehensweise 1. Wechseln Sie in das Verzeichnis meine_Domäne: Windows Windows Rufen Sie in einer Eingabeaufforderung folgenden Verzeichnispfad auf: Laufwerksname:\WebLogic-Installation\Benutzerprojekte\domain\meine_Domäne UNIX UNIX Öffnen Sie ein Terminalfenster (oder eine Eingabeaufforderung, falls Sie mit Telnet auf einem Windows-Computer arbeiten), und wechseln Sie in das folgende Verzeichnis: cd /home/mxadmin/WebLogic-Installation/Benutzerprojekte/domains/meine_Domäne 2. Geben Sie Folgendes ein: Windows UNIX 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. Windows startWebLogic.cmd UNIX ./startWebLogic.sh Drücken Sie anschließend die Eingabetaste. Wenn der Hinweis Server started in RUNNING mode erscheint, ist Oracle WebLogic Server aktiv. Starten Sie die Administrationskonsole von MAXIMOSERVER Oracle WebLogic Server, indem Sie die folgende URL in der Adressleiste Ihres Browsers eingeben: http://Hostname:7001/console Melden Sie sich mit dem Namen und dem Kennwort des Benutzers mit Verwaltungsaufgaben an der Administrationskonsole an. Klicken Sie im Abschnitt Change Center auf Lock&Edit, um den Server auf Bearbeitungsmodus umzustellen. Klicken Sie im Abschnitt Domain Structure auf Deployments. Klicken Sie im Abschnitt Summary of Deployments auf Install. Daraufhin wird der Assistent für die Installation der Anwendung (Install Application Assistant) geöffnet. Navigieren Sie auf der Benutzeroberfläche zu dem Ordner und wählen Sie die Datei maximo.ear aus. Der Pfad lautet C:\IBM\SMP\maximo\deployment\default. Klicken Sie auf das Optionsfeld neben der Datei maximo.ear und klicken Sie anschließend auf Next, um die Implementierung fortzusetzen. 10. Übernehmen Sie den Standardwert zur Installation der Implementierung als Anwendung und klicken Sie auf Next. 11. Übernehmen Sie die übrigen Standardwerte und klicken Sie auf Finish, um den Implementierungsprozess zu starten. 12. Klicken Sie nach Abschluss des Implementierungsprozesses im "Change Center" auf Activate Changes, um die Änderungen anzuwenden. Daraufhin wird folgende Nachricht angezeigt: All changes have been activated. No restarts are necessary. 13. Wiederholen Sie die Schritte 8 bis 12, um maximoiehs.ear zu implementieren. 14. Wählen Sie das Kontrollkästchen neben der Anwendung maximo aus. 15. Klicken Sie auf den Pfeil der Schaltfläche Start und wählen Sie Servicing all requests aus. Daraufhin wird der Assistent zum Starten der Anwendung (Start Application Assistant) aufgerufen. 34 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) 16. Klicken Sie auf YES, um das System zu starten. Hostnamen für Oracle WebLogic Server festlegen Sie können den Hostnamen für Oracle WebLogic Server manuell festlegen, um auf die Anwendungshilfe zuzugreifen. Informationen zu diesem Vorgang Standardmäßig ist die Eigenschaft zum Speichern des Hostnamens für das Hilfesystem von Control Desk auf den Wert localhost eingestellt. Damit die Hilfethemen der Control Desk-Anwendung angezeigt werden können, muss der vollständig qualifizierte Hostname von Oracle WebLogic Server in der Eigenschaft für das Hilfesystem konfiguriert werden. Führen Sie diesen Schritt aus, nachdem Sie die EAR-Dateien von Control Desk in Oracle WebLogic Server implementiert haben. Vorgehensweise 1. Melden Sie sich an der Konsole von Control Desk mit dem Benutzernamen "maxadmin" an. 2. Navigieren Sie zu Wechseln zu > Systemkonfiguration > Plattformkonfiguration > Systemeigenschaften. 3. Suchen Sie mithilfe des Features "Filter" nach dem Eigenschaftsnamen mxe.help.host. 4. Erweitern Sie die Eigenschaft mxe.help.host und geben Sie für das Attribut den vollständig qualifizierten Hostnamen von Oracle WebLogic Server an. 5. Wählen Sie das Kontrollkästchen für mxe.help.host aus. 6. Klicken Sie in der Symbolleiste auf "Zeitnahe Aktualisierung". 7. Klicken Sie im Dialogfenster "Zeitnahe Aktualisierung" auf OK. Ergebnisse Sie können die Hilfethemen der Anwendung jetzt in der Benutzerschnittstelle von Control Desk aufrufen. Kapitel 4. WebLogic Server manuell konfigurieren 35 36 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Kapitel 5. Vorhandene Middleware während der Implementierung manuell konfigurieren Sie können Control Desk unter Wiederverwendung vorhandener Middleware-Server implementieren und diese manuell konfigurieren. Es gibt eine Reihe von Aufgaben, die Sie ausführen müssen, um Control Desk, mithilfe von bereits in Ihrem Unternehmen eingerichteter Middleware, automatisch zu implementieren. In diesem Szenario konfigurieren Sie vorhandene Middlewareressourcen manuell, bevor Sie das Konfigurationsprogramm ausführen. Control Desk mit manueller Middlewarekonfiguration installieren Vor Verwendung der Installations- und Konfigurationsprogramme von Control Desk müssen Middlewarekomponenten, Datenbankserver, Verzeichnisserver und J2EE manuell konfiguriert werden. Sie können mit dem Konfigurationsprogramm Control Desk-Middlewarekomponenten automatisch konfigurieren oder Middleware-Server manuell für die Zusammenarbeit mit Control Desk konfigurieren, bevor Sie die Installations- und Konfigurationsprogramme von Control Desk ausführen. Stellen Sie zunächst sicher, dass die folgenden Vorbedingungen erfüllt sind: v Legen Sie einen Windows- oder UNIX-Server als Startserver für das Control Desk-Konfigurationsprogramm fest. Sie müssen die manuelle Konfiguration jedes Middleware-Servers durchführen, bevor Sie mit dem Konfigurationsprogramm Control Desk für die Zusammenarbeit mit den Servern konfigurieren. Stellen Sie sicher, dass Middleware unterstützt wird. Datenbank manuell konfigurieren Sie können den Datenbankserver, der mit Control Desk verwendet wird, manuell konfigurieren. Sie müssen die manuelle Konfiguration des Datenbankservers vor der Verwendung der Installations- und Konfigurationsprogramme von Control Desk durchführen. Für DB2 auf UNIX- und Linux-Systemen müssen Sie sicherstellen, dass mindestens 8 GB (binärer) freier Speicherplatz für die DB2-Tabellenbereiche im Ausgangsverzeichnis der Datenbankinstanz (/home/ctginst1) verfügbar sind. Für DB2 unter Windows muss im DB2-Installationsverzeichnis ein freier Speicherplatz von mindestens 8 GB verfügbar sein. DB2 Version 10.5 manuell konfigurieren Im Folgenden wird die manuelle Konfiguration von DB2 Version 10.5-Servern für Control Desk beschrieben. © Copyright IBM Corp. 2014 37 Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie vor dem Starten der Control Desk-Installations- und -Konfigurationsprogramme die folgenden Schritte aus, um eine vorhandene Instanz von DB2 Version 10.5 für Control Desk zu konfigurieren: Vorgehensweise 1. Melden Sie sich als Benutzer mit Systemverwaltungsberechtigung am System an. 2. Erstellen Sie Systembenutzer, falls keine im System vorhanden sind: v Windows – db2admin – maximo v Linux oder UNIX – db2admin – maximo – ctgfenc1 – ctginst1 Der Benutzer-ID "ctginst1" muss die Gruppe "db2iadm1" als Primärgruppe zugeordnet werden. 3. Öffnen Sie ein Konsolenfenster und richten Sie die DB2-Umgebung ein: v Windows db2cmd v Linux oder UNIX Stellen Sie sicher, dass die Verzeichnisse /opt/ibm/db2/V10.5/bin, /opt/ibm/db2/v10.5/instance und /opt/ibm/db2/V10.5/adm der PATH-Variablen hinzugefügt werden. 4. Erstellen Sie die DB2-Instanz: v Windows db2icrt -s ese -u db2admin,meinKennwort -r 50005,50005 ctginst1 set db2instance=ctginst1 db2start db2 update dbm config using SVCENAME 50005 DEFERRED db2stopdb2set DB2COMM=tcpipdb2start v Linux oder UNIX db2icrt -s ese -u ctgfenc1 -p 50005 ctginst1 . /home/ctginst1/sqllib/db2profile db2start db2 update dbm config using SVCENAME 50005 DEFERRED db2stopdb2set DB2COMM=tcpipdb2start 5. Erstellen Sie die Datenbank: db2 db2 db2 db2 db2 create db ’maxdb76’ ALIAS ’maxdb76’ using codeset UTF-8 territory US pagesize 32 K connect to ’maxdb76’ GRANT DBADM ON DATABASE TO USER db2admin (windows only) GRANT SECADM ON DATABASE TO USER db2admin (windows only) connect reset 6. Konfigurieren Sie die Datenbank: db2 db2 db2 db2 db2 db2 db2 db2 db2 db2 db2 db2 db2 db2 db2 db2 db2 db2 db2 db2 38 update update update update update update update update update update update update update update update update update update update update db db db db db db db db db db db db db db db db db db db db cfg cfg cfg cfg cfg cfg cfg cfg cfg cfg cfg cfg cfg cfg cfg cfg cfg cfg cfg cfg for for for for for for for for for for for for for for for for for for for for maxdb76 maxdb76 maxdb76 maxdb76 maxdb76 maxdb76 maxdb76 maxdb76 maxdb76 maxdb76 maxdb76 maxdb76 maxdb76 maxdb76 maxdb76 maxdb76 maxdb76 maxdb76 maxdb76 maxdb76 using using using using using using using using using using using using using using using using using using using using SELF_TUNING_MEM ON APPGROUP_MEM_SZ 16384 DEFERRED APPLHEAPSZ 2048 AUTOMATIC DEFERRED AUTO_MAINT ON DEFERRED AUTO_TBL_MAINT ON DEFERRED AUTO_RUNSTATS ON DEFERRED AUTO_REORG ON DEFERRED AUTO_DB_BACKUP ON DEFERRED CATALOGCACHE_SZ 800 DEFERRED CHNGPGS_THRESH 40 DEFERRED DBHEAP AUTOMATIC LOCKLIST AUTOMATIC DEFERRED LOGBUFSZ 1024 DEFERRED LOCKTIMEOUT 300 DEFERRED LOGPRIMARY 20 DEFERRED LOGSECOND 100 DEFERRED LOGFILSIZ 8192 DEFERRED SOFTMAX 1000 DEFERRED MAXFILOP 32768 DEFERRED #32-bit Windows MAXFILOP 65335 DEFERRED #64-bit Windows IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) db2 update db cfg for maxdb76 using MAXFILOP 30720 DEFERRED #32-bit UNIX db2 update db cfg for maxdb76 using MAXFILOP 61440 DEFERRED #64-bit UNIX db2 update db cfg for maxdb76 using PCKCACHESZ AUTOMATIC DEFERRED db2 update db cfg for maxdb76 using STAT_HEAP_SZ AUTOMATIC DEFERRED db2 update db cfg for maxdb76 using STMTHEAP AUTOMATIC DEFERRED db2 update db cfg for maxdb76 using UTIL_HEAP_SZ 10000 DEFERRED db2 update db cfg for maxdb76 using DATABASE_MEMORY AUTOMATIC DEFERRED db2 update db cfg for maxdb76 using AUTO_STMT_STATS OFF DEFERRED db2 update db cfg for maxdb76 using STMT_CONC LITERALS DEFERRED db2 update alert cfg for database on maxdb76 using db.db_backup_req SET THRESHOLDSCHECKED YES db2 update alert cfg for database on maxdb76 using db.tb_reorg_req SET THRESHOLDSCHECKED YES db2 update alert cfg for database on maxdb76 using db.tb_runstats_req SET THRESHOLDSCHECKED YES db2 update dbm cfg using PRIV_MEM_THRESH 32767 DEFERRED db2 update dbm cfg using KEEPFENCED NO DEFERRED db2 update dbm cfg using NUMDB 2 DEFERRED db2 update dbm cfg using RQRIOBLK 65535 DEFERRED db2 update dbm cfg using HEALTH_MON OFF DEFERRED # # Windows: AGENT_STACK_SZ 1000 # Unix : AGENT_STACK_SZ 1000 # db2 update dbm cfg using AGENT_STACK_SZ 1000 DEFERRED db2 update dbm cfg using MON_HEAP_SZ AUTOMATIC DEFERRED db2set DB2_SKIPINSERTED=ON db2set DB2_INLIST_TO_NLJN=YES db2set DB2_MINIMIZE_LISTPREFETCH=Y db2set DB2_EVALUNCOMMITTED=YES db2set DB2_FMP_COMM_HEAPSZ=65536 db2set DB2_SKIPDELETED=ON db2set DB2_USE_ALTERNATE_PAGE_CLEANING=ON 7. Unter Linux und UNIX melden Sie sich als Benutzer "ctginst1" am System an und starten dann die Befehlszeilenumgebung von DB2 erneut. su - ctginst1 db2 8. Starten Sie DB2 erneut: db2stop force db2start 9. Stellen Sie erneut eine Verbindung zur Datenbank her: db2 connect to ’maxdb76’ 10. Erstellen Sie einen Pufferpool. db2 CREATE BUFFERPOOL MAXBUFPOOL IMMEDIATE SIZE 4096 AUTOMATIC PAGESIZE 32 K 11. Erstellen Sie Tabellenbereiche. db2 db2 db2 db2 CREATE REGULAR TABLESPACE MAXDATA PAGESIZE 32 K MANAGED BY AUTOMATIC STORAGE INITIALSIZE 5000 M BUFFERPOOL MAXBUFPOOL CREATE TEMPORARY TABLESPACE MAXTEMP PAGESIZE 32 K MANAGED BY AUTOMATIC STORAGE BUFFERPOOL MAXBUFPOOL CREATE REGULAR TABLESPACE MAXINDEX PAGESIZE 32 K MANAGED BY AUTOMATIC STORAGE INITIALSIZE 5000 M BUFFERPOOL MAXBUFPOOL GRANT USE OF TABLESPACE MAXDATA TO USER MAXIMO 12. Erstellen Sie ein Schema. db2 create schema maximo authorization maximo 13. Erteilen Sie "maximo" die gewünschten Berechtigungen: db2 GRANT DBADM,CREATETAB,BINDADD,CONNECT,CREATE_NOT_FENCED_ROUTINE,IMPLICIT_SCHEMA, LOAD,CREATE_EXTERNAL_ROUTINE,QUIESCE_CONNECT,SECADM ON DATABASE TO USER MAXIMO db2 GRANT USE OF TABLESPACE MAXDATA TO USER MAXIMO db2 GRANT CREATEIN,DROPIN,ALTERIN ON SCHEMA MAXIMO TO USER MAXIMO 14. Beenden Sie die Datenbankverbindung. db2 connect reset 15. Verlassen Sie die DB2-Befehlszeilenumgebung. 16. Installieren Sie das entsprechende Fixpack, das im Abschnitt zu den Voraussetzungen in dem Kapitel angegeben ist, in dem die Vorbereitung der Installation beschrieben wird. Sehen Sie sich unbedingt die Beschreibungen aller Installationsaufgaben und Aufgaben nach der Installation in der Readme-Datei zum Fixpack an und führen Sie die Aufgaben aus. Andernfalls kann die Installation von Control Desk fehlschlagen. Oracle 12c manuell konfigurieren Sie können Oracle 12c manuell für die Verwendung mit Control Desk konfigurieren. Vorbereitende Schritte Namen von Oracle-Instanzen dürfen maximal 8 Zeichen lang sein. Bei Oracle-Datenbanken muss die Benutzer-ID des Schemaeigners mit der Benutzer-ID des Datenbankbenutzers übereinstimmen. Kapitel 5. Vorhandene Middleware während der Implementierung manuell konfigurieren 39 Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie die folgenden Schritte vor dem Start des Installationsprogramms von Control Desk aus, um einen vorhandenen Oracle 12c-Server für die Verwendung mit Control Desk zu konfigurieren: Vorgehensweise 1. Melden Sie sich als Oracle-Softwarebenutzer an. Dieser Benutzer hat in der Regel den Namen oracle. 2. Erstellen Sie den Datenbanklistener, falls er noch nicht vorhanden ist. Der Listener verwaltet Anforderungen zum Herstellen von Verbindungen zur Datenbank. a. Öffnen Sie die Anwendung "Oracle Network Configuration Assistant". b. Wählen Sie in der Eingangsanzeige Welcome den Eintrag Listener configuration aus und klicken Sie auf Next. c. Wählen Sie in der Aktionsanzeige die Option Add aus und klicken Sie auf Next. d. Geben Sie einen Namen für den Listener ein oder übernehmen Sie den Standardwert. Klicken Sie anschließend auf Next. e. Übernehmen Sie die standardmäßig ausgewählten Protokolle, indem Sie auf Next klicken. f. Wählen Sie in der Portanzeige die Option Use the standard port of 1521 aus und klicken Sie auf Next. g. Wählen Sie No aus, um anzugeben, dass die Konfiguration der Listener abgeschlossen ist, und klicken Sie auf Next. h. Klicken Sie in der Anzeige Listener Configuration Done auf Next. i. Klicken Sie auf Finish. 3. Erstellen Sie eine Datenbank für Control Desk. a. b. c. d. e. f. g. h. i. j. k. 40 Öffnen Sie die Anwendung "Oracle Database Configuration Assistant". Wählen Sie Create Database aus und klicken Sie auf Next. Wählen Sie Advanced Mode aus und klicken Sie auf Next. Wählen Sie den Eintrag General Purpose or Transaction Processing aus und klicken Sie auf Next. Geben Sie für Global Database Name und SID jeweils den Wert ctginst1 ein und klicken Sie auf Next. Übernehmen Sie die ausgewählten Standardwerte und klicken Sie auf Next. Vergewissern Sie sich, dass Use the Same Administrative Password for All Accounts ausgewählt ist, und geben Sie ein Kennwort für Oracle-Benutzer ein. Klicken Sie anschließend auf Next. Übernehmen Sie die ausgewählten Standardwerte und klicken Sie auf Next. Vergewissern Sie sich, dass als Speichertyp für die Datenbank File System ausgewählt ist. Vergewissern Sie sich, dass Use Database File Locations from Template als Wert ausgewählt ist, der für die Datenbankdateiposition verwendet werden soll, lassen Sie die Standardwerte für die Datenbankwiederherstellungsoptionen ausgewählt und klicken Sie anschließend auf Next. Klicken Sie in der Anzeige Sample Schemas auf Next. Wählen Sie in der Anzeige Initialization Parameters der Registerkarte "Memory" die Option Custom Settings aus und geben Sie die folgenden Werte (in MB) an: IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Memory Management Setzen Sie diesen Wert auf Manual Shared Memory Management. Shared Pool Setzen Sie diesen Wert auf 541. Buffer Cache Setzen Sie diesen Wert auf 36. Java Pool Setzen Sie diesen Wert auf 32. Large Pool Setzen Sie diesen Wert auf 8. PGA Size Setzen Sie diesen Wert auf 36. l. Wählen Sie auf der Registerkarte "Character Sets" die Einstellung Use Unicode (AL32UTF8) aus. m. Klicken Sie auf All Initialization Parameters.... n. Klicken Sie auf Show Advanced Parameters. o. Suchen Sie die folgenden Parameter, setzen Sie sie auf die angegebenen Werte und klicken Sie auf Close. nls_length_semantics Ändern Sie diesen Wert in CHAR. open_cursors Ändern Sie diesen Wert in 3000. cursor_sharing Setzen Sie diesen Wert auf FORCE. p. Klicken Sie in der Anzeige Initialization Parameters auf Next. q. Klicken Sie in der Anzeige Creation Options auf Next. r. Klicken Sie in der Anzeige Summary auf Finish. s. Klicken Sie auf Exit, um Database Configuration Assistant zu verlassen. Die Datenbank wurde erfolgreich erstellt. Anmerkung: Oracle Database Configuration Assistant verwendet das Script ORACLE-Ausgangsverzeichnis/ctx/admin/defaults/drdefus.sql im Rahmen der Konfiguration des Benutzers "CTXSYS". Sie müssen dieses Script manuell ausführen, wenn Oracle Database Configuration Assistant nicht verwendet wird. 4. Erstellen Sie mit dem folgenden Befehl in SQL*Plus einen Tabellenbereich: Create tablespace maxdata datafile ’C:\oracle\product\12.1.0.1\db_1\dbs\maxdata.dbf’ size 1000M autoextend on; Ändern Sie das im Beispiel angegebene Verzeichnis in das Verzeichnis, in dem sich die Datenbank befindet. Wenn das Verzeichnis nicht vorhanden ist, schlägt der Befehl fehl. 5. Erstellen Sie mit dem folgenden Befehl in SQL*Plus einen temporären Tabellenbereich: create temporary tablespace maxtemp tempfile ’C:\oracle\product\12.1.0.1\db_1\dbs\maxtemp.dbf’ size 1000M autoextend on maxsize unlimited; Ändern Sie das im Beispiel angegebene Verzeichnis in das Verzeichnis, in dem sich die Datenbank befindet. Wenn das Verzeichnis nicht vorhanden ist, schlägt der Befehl fehl. Kapitel 5. Vorhandene Middleware während der Implementierung manuell konfigurieren 41 6. Erstellen Sie mit dem folgenden Befehl in SQL*Plus den Benutzer "maximo": create user maximo identified by maximo default tablespace maxdata temporary tablespace maxtemp; grant connect to maximo; grant create job to maximo; grant create trigger to maximo; grant create session to maximo; grant create sequence to maximo; grant create synonym to maximo; grant create table to maximo; grant create view to maximo; grant create procedure to maximo; grant alter session to maximo; grant execute on ctxsys.ctx_ddl to maximo; alter user maximo quota unlimited on maxdata; Wenn Sie einen gesonderten Tabellenbereich für die Indexierung erstellt haben, müssen Sie dem Benutzer "maximo" auch Zugriff auf diesen Indextabellenbereich erteilen. Verwenden Sie den folgenden Befehl, wenn Sie einen separaten Indextabellenbereich mit dem Namen TSI_MAM_OWN erstellt haben: alter user maximo quota unlimited on TSI_MAM_OWN Nächste Schritte Wenn Sie die Standardrollensätze, die der zum Herstellen der Datenbankverbindung verwendeten Benutzer-ID zugeordnet sind, geändert oder die Standardberechtigungen, die Benutzer-IDs erteilt werden, eingeschränkt haben, müssen Sie dem Benutzer "maximo" die Rollen bzw. Berechtigungen explizit erteilen. Wenn Sie beispielsweise eine Rolle wie select_catalog_role nicht erteilen, müssen Sie diese Rolle dem Benutzer "maximo" explizit zuweisen. Diese Zuordnung kann mit dem folgenden SQL*Plus-Befehl vorgenommen werden: grant select_catalog_role to maximo Microsoft SQL Server 2012 manuell konfigurieren Sie können Microsoft SQL Server manuell für die Verwendung mit Control Desk konfigurieren. Vorbereitende Schritte Die Mehrsprachenunterstützung ist begrenzt, weil Microsoft SQL Server UTF-8 nicht unterstützt. Sie können mehrere Sprachen in einer Datenbankinstanz nur dann unterstützen, wenn sie denselben Zeichensatz verwenden. Eine Datenbankinstanz kann zum Beispiel Englisch, Französisch und Portugiesisch unterstützen, da diese Sprachen denselben Zeichensatz verwenden. Eine Datenbankinstanz kann jedoch nicht gleichzeitig Portugiesisch und Chinesisch unterstützen, da diese Sprachen unterschiedliche Zeichensätze verwenden. Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie vor dem Starten der Control Desk-Installations- und -Konfigurationsprogramme die folgenden Schritte aus, um eine vorhandene Microsoft SQL ServerInstanz für Control Desk zu konfigurieren: Vorgehensweise 1. Konfigurieren Sie den Listener-Port. Wenn die Standardinstanz des Datenbankmoduls von Microsoft SQL Server aktiviert ist, ist diese am TCP-Port 1433 empfangsbereit. Benannte Instanzen des Datenbankmoduls von Microsoft SQL Server und Microsoft SQL Server Com- 42 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) pact Edition sind für dynamische Ports konfiguriert, d. h., sie wählen beim Starten des Dienstes einen beliebigen verfügbaren Port aus. Wenn die Verbindung zu einer benannten Instanz über eine Firewall hergestellt wird, konfigurieren Sie das Datenbankmodul für den Empfang an einem bestimmten Port, damit dieser Port in der Firewall geöffnet wird. a. Öffnen Sie Programme > Microsoft SQL Server 2012 > Konfigurationstools > SQL Server-Konfigurations-Manager. b. Wählen Sie im Navigationsfenster des Microsoft SQL Server-Konfigurationsmanagers die Option SQL-Server-Netzwerkkonfiguration > Protokolle für <Instanzname> aus und klicken Sie anschließend doppelt auf TCP/IP. c. Klicken Sie im Dialogfenster mit den TCP/IP-Eigenschaften auf die Registerkarte IP-Adressen. d. Stellen Sie sicher, dass das Feld Dynamische TCP-Ports für alle aufgelisteten IP-Adressen leer ist. Wenn das Feld Dynamische TCP-Ports den Wert 0 enthält, werden von dieser IP-Adresse dynamische Ports verwendet. Da es bei Control Desk erforderlich ist, dass Microsoft SQL Server an einem statischen Port empfangsbereit ist, muss dieses Feld leer sein. e. Geben Sie für jede aufgelistete IP-Adresse im Feld TCP-Port den Wert 1433 ein. f. Klicken Sie auf OK. g. Klicken Sie im Navigationsfenster von SQL Server-Konfigurations-Manager auf SQL-Server-Dienste. h. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf SQL Server (<Instanzname>) und dann auf Neu starten, um Microsoft SQL Server zu stoppen und erneut zu starten. i. Vergewissern Sie sich, dass die Instanz von Microsoft SQL Server aktiv ist, und schließen Sie dann SQL Server-Konfigurations-Manager. 2. Prüfen Sie, ob während der Installation von Microsoft SQL Server 2012 die Einstellung für Volltextsuche aktiviert wurde. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um festzustellen, ob für Ihre vorhandene Microsoft SQL Server-Datenbank die Volltextsuche installiert ist: a. Öffnen Sie SQL Server Management Studio, wählen Sie die SQL-Serverauthentifizierung als Authentifizierungstyp aus, geben Sie die Berechtigungsnachweise für die Benutzer-ID sa ein und klicken Sie auf Verbinden. b. Klicken Sie auf Neue Abfrage. c. Geben Sie den folgenden Befehl ein und klicken Sie dann auf Ausführen: select FULLTEXTSERVICEPROPERTY ( ’IsFulltextInstalled’ ) Falls Sie die Volltextsuche nicht installiert haben (Ergebniswert null), müssen Sie diesen Schritt jetzt ausführen. Zum Installieren der Volltextsuche legen Sie den Produktdatenträger von Microsoft SQL Server 2012 in das System ein und starten Sie den Installationsassistenten. Navigieren Sie durch den Assistenten und aktivieren Sie die Option für die Volltextsuche im Abschnitt "Angepasst" des Dialogfensters "Setup-Typ". Zum Beenden des Installationsprozesses starten Sie den Server erneut. 3. Erstellen Sie eine Microsoft SQL Server-Datenbank. a. Öffnen Sie SQL Server Management Studio (Start > Programme > Microsoft SQL Server 2012 > SQL Server Management Studio). b. Klicken Sie in der Navigationsstruktur mit der rechten Maustaste auf den Ordner "Datenbanken" und wählen Sie Neue Datenbank aus. c. Geben Sie im Feld "Datenbankname" einen eindeutigen Datenbanknamen ein. Geben Sie beispielsweise maxdb76 ein. Kapitel 5. Vorhandene Middleware während der Implementierung manuell konfigurieren 43 d. Ändern Sie für den logischen Namen "maxdb76" den Wert des Attributs "Anfangsgröße" in 500 (MB). Legen Sie außerdem für Automatische Vergrößerung / Maximale Größe den Wert Um 1 MB, Unbeschränkt fest. e. Passen Sie die Protokolleinstellungen an Ihre Produktionsumgebung an. f. Klicken Sie auf OK. 4. Erstellen Sie den Maximo-Benutzer für Microsoft SQL Server. a. Öffnen Sie Microsoft SQL Server Management Studio (Start > Programme > Microsoft SQL Server 2012 > SQL Server Management Studio). b. Klicken Sie im Navigationsfenster von SQL Server-Konfigurations-Manager auf Datenbanken. c. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datenbank maxdb76 und wählen Sie Neue Abfrage aus. d. Geben Sie das folgende Script ein, um den Maximo-Datenbank-Benutzer MAXIMO mit einem Kennwort zu erstellen, das der Kennwortrichtlinie des Systems entspricht. sp_addlogin MAXIMO,Kennwort go Bei diesem Wert muss die Groß-/Kleinschreibung beachtet werden. e. Klicken Sie auf Ausführen. f. Geben Sie das folgende Script ein, um den Datenbankeigner auf "maximo" zu setzen: sp_changedbowner MAXIMO go g. Klicken Sie auf Ausführen. Nächste Schritte Wenn Sie logische Namen zur Datenbank hinzufügen und deren Dateigruppe auf einen anderen Wert als PRIMÄR setzen, müssen Sie nach der Konfiguration der Datenbank und nach Erstellung des Maximo-Benutzers die folgenden Schritte ausführen: 1. Führen Sie das Installationsprogramm von Control Desk aus und wählen Sie die Option Konfigurationsschritt jetzt nicht ausführen aus. 2. Fügen Sie der Datei Installationsausgangsverzeichnis\etc\ install.properties die folgende Eigenschaft hinzu: Database.SQL.DataFilegroupName=Ihr_logischer_Name 3. Führen Sie das Konfigurationstool aus, um die Implementierung abzuschließen. Führen Sie diese zusätzlichen Schritte nur aus, wenn Sie logische Namen zur Datenbank hinzugefügt und deren Dateigruppe auf einen anderen Wert als PRIMÄR gesetzt haben. Verzeichnisserver manuell konfigurieren Sie können einen Verzeichnisserver für Control Desk manuell konfigurieren, um Authentifizierung und Berechtigung zu verwalten. Es gibt mehrere Methoden, mit denen Sie Control Desk sichern können. Wenn Sie einen Verzeichnisserver zum Sichern von Control Desk verwenden möchten, müssen Sie die manuelle Konfiguration des Verzeichnisservers durchführen, bevor Sie die Installations- und Konfigurationsprogramme von Control Desk verwenden. 44 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Anmerkung: Der Basis-DN, der Benutzer für die Bindung und mehrere andere aufgelistete Knotenwerte sind Standardwerte. Diese Werte werden durch Werte ersetzt, die für vorhandene LDAP-Hierarchien in Ihrer Organisation gültig sind. Wichtig: Bei der Eingabe von LDAP-Werten für die Felder in den Konfigurationsanzeigen von Control Desk, Einträgen in LDIF-Dateien oder Werten, die Sie direkt über Verzeichnisservertools in eine Verzeichnisinstanz eingeben, müssen Sie die produktspezifischen Syntaxregeln für die Verwendung von Sonderzeichen in einer LDAP-Zeichenfolge berücksichtigen. In den meisten Fällen muss Sonderzeichen ein Escapezeichen vorangestellt werden, damit sie vom Verzeichnisserver gelesen werden können. Wenn die Escapezeichen für Sonderzeichen in einer mit Control Desk verwendeten LDAP-Zeichenfolge fehlen, kommt es zu Fehlern in Control Desk. Viele Verzeichnisserver interpretieren ein Leerzeichen als Sonderzeichen, das Teil der LDAP-Zeichenfolge ist. Wenn Sie also versehentlich eine LDAP-Zeichenfolge mit einem Leerzeichen eingeben, z. B. am Ende eines Feldwertes, und diesem Leerzeichen kein Escapezeichen vorangestellt ist, treten Fehler in Control Desk auf, die nur schwer zu beheben sind. Weitere Informationen zu Sonderzeichen in LDAP-Zeichenfolgen finden Sie in der Produktdokumentation für Ihren Verzeichnisserver. IBM Security Directory Server manuell konfigurieren Sie können IBM Security Directory Server manuell für die Verwendung mit Control Desk konfigurieren. Informationen zu diesem Vorgang Wenn Sie IBM Security Directory Server vor dem Start der Control Desk-Installations- und -Konfigurationsprogramme konfigurieren möchten, müssen Sie eine Instanz von IBM Security Directory Server erstellen. Anmerkung: Obwohl es technisch möglich ist, eine DB2-Instanz gemeinsam für Control Desk und IBM Security Directory Server zu nutzen, kann dieses Verfahren zu Fehlern führen. Während der Installation wird die Datenbankinstanz erneut gestartet, was dazu führen kann, dass IBM Security Directory Server in Ihrem Unternehmen vorübergehend nicht verfügbar ist. Wenn Sie die automatisierten Installationsprogramme verwenden, werden separate Instanzen für Control Desk und IBM Security Directory Server erstellt. Vorgehensweise 1. Erstellen Sie mit der von Ihnen bevorzugten Methode einen Benutzer auf dem System und ordnen Sie ihn der entsprechenden Gruppe zu. Windows Erstellen Sie den Benutzer db2admin und ordnen Sie ihn den folgenden Gruppen als Mitglied zu: v Windows-Administratoren v DB2ADMNS v DB2USERS UNIX Erstellen Sie den Benutzer idsccmdb und ordnen Sie ihn den folgenden Gruppen als Mitglied zu: v dasadmn1 v idsldap Kapitel 5. Vorhandene Middleware während der Implementierung manuell konfigurieren 45 v dbsysadm Der Rootbenutzer muss auch Mitglied der Gruppen "dasadm1", "idsldap" und "dbsysadm" sein. 2. Falls Instance Administration Tool noch nicht gestartet ist, vergewissern Sie sich, dass Sie als Administrator am System angemeldet sind, und starten Sie das Tool. Windows Wählen Sie Programme > IBM Tivoli Directory Server 6.3 > Instance Administration Tool aus. UNIX Geben Sie /opt/IBM/ldap/V6.3/sbin/idsxinst in der Befehlszeile ein. 3. Klicken Sie in Instance Administration Tool auf Instanz erstellen. 4. Klicken Sie im Fenster "Neue Instanz erstellen" auf Neue Verzeichnisserverinstanz erstellen und dann auf Weiter. 5. Geben Sie in den folgenden Feldern des Fensters "Instanzdetails" Werte ein und klicken Sie auf Weiter. Benutzername Wählen Sie idsccmdb als ID des Systembenutzers aus, der der Eigner der Verzeichnisserverinstanz sein soll. Dieser Name wird auch als Name der Instanz verwendet. Installationsposition Geben Sie die Position ein, an der die Instanzdateien gespeichert werden sollen. Seedzeichenfolge für die Verschlüsselung Geben Sie eine Folge von Zeichen ein, die als Seedwert für die Verschlüsselung verwendet werden soll. Dieser Wert muss aus mindestens 12 Zeichen bestehen. Instanzbeschreibung Geben Sie eine kurze Beschreibung der Instanz ein. 6. Geben Sie in der Anzeige "DB2-Instanzdetails " im Feld "DB2-Instanzname" idsccmdb ein und klicken Sie auf Weiter. 7. Wählen Sie in der Anzeige TCP/IP-Einstellungen für multi-homed Hosts die Option Empfangsbereitschaft an allen konfigurierten IP-Adressen aus und klicken Sie auf Weiter. 8. Füllen Sie in der Anzeige TCP/IP-Porteinstellungen die folgenden Felder aus und klicken Sie dann auf Weiter. Nummer des Ports des Servers Geben Sie 389 als Kontaktport für den Server ein. Nummer des sicheren Ports des Servers Geben Sie 636 als sicheren Port für den Server ein. Nummer des Ports des Verwaltungsdämons Geben Sie 3538 als Port für den Verwaltungsdämon ein. Nummer des sicheren Ports des Verwaltungsdämons Geben Sie 3539 als sicheren Port für den Verwaltungsdämon ein. 9. Lassen Sie in der Anzeige "Optionale Schritte" die folgenden Optionen ausgewählt und klicken Sie auf Weiter. Administrator-DN und zugehöriges Kennwort konfigurieren Konfigurieren Sie den definierten Namen des Administrators (Administrator-DN) und das Kennwort für die Instanz. 46 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Datenbank konfigurieren Konfigurieren Sie die Datenbank für den Verzeichnisserver. 10. Geben Sie in den folgenden Feldern des Fensters Administrator-DN und zugehöriges Kennwort konfigurieren Werte ein und klicken Sie auf Weiter. Administrator-DN Geben Sie cn=root als definierten Namen des Administrators ein. Administratorkennwort Geben Sie ein Kennwort für den definierten Namen des Administrators ein. 11. Geben Sie in den folgenden Feldern der Anzeige Datenbank konfigurieren Werte ein und klicken Sie auf Weiter. Datenbankbenutzername Geben Sie idsccmdb als Datenbankbenutzer ein. Kennwort Geben Sie das Kennwort für den Benutzer "idsccmdb" ein. Datenbankname Geben Sie idsccmdb als die Datenbank ein, die mit dieser Verzeichnisinstanz verwendet werden soll. 12. Geben Sie in den folgenden Feldern der Anzeige Datenbankoptionen Werte ein und klicken Sie auf Weiter. Installationsposition der Datenbank Geben Sie die Position für die Datenbank ein. Windows Für Windows-Plattformen müssen Sie hier einen Laufwerkbuchstaben angeben. UNIX Für Systeme mit einem anderen Betriebssystem als Windows muss die Position ein Verzeichnisname sein, wie z. B. /home/ ldapdb. Stellen Sie sicher, dass an der von Ihnen angegebenen Position mindestens 80 MB freier Plattenspeicherplatz vorhanden ist. Zusätzlicher Plattenspeicherplatz muss verfügbar sein, um flexibel expandieren zu können, wenn dem Verzeichnis neue Einträge hinzugefügt werden. 13. 14. 15. 16. Zeichensatzoption Lassen Sie die Option DB2-Datenbank im Universalzeichensatz erstellen (UTF-8 / UCS-2) ausgewählt. Prüfen Sie in der Anzeige "Einstellungen überprüfen" die angegebenen Details für die Instanzerstellung. Klicken Sie dann auf Fertig stellen, um die Instanz "idsccmdb" zu erstellen. Klicken Sie auf Schließen, um das Fenster zu schließen und zum Hauptfenster von Instance Administration Tool zurückzukehren. Klicken Sie auf Schließen, um Instance Administration Tool zu verlassen. Starten Sie das Konfigurationstool für IBM Security Directory Server: Windows Wählen Sie Programme > IBM Tivoli Directory Server 6.3 > Instance Administration Tool aus. UNIX Geben Sie in der Befehlszeile ./opt/IBM/ldap/V6.3/sbin/idsxcfg ein. 17. Wählen Sie Suffixe verwalten aus. Kapitel 5. Vorhandene Middleware während der Implementierung manuell konfigurieren 47 18. Geben Sie in der Anzeige "Suffixe verwalten" das folgende Suffix ein und klicken Sie auf Hinzufügen. o=IBM,c=US 19. Klicken Sie auf OK. 20. Erstellen Sie eine LDIF-Datei und speichern Sie sie. Fügen Sie die DN-Informationen hinzu, z. B.: v ou=SWG,o=IBM,c=US v ou=users Anmerkung: Die Angaben "ou=SWG,o=IBM,c=US" in diesem Beispiel bezeichnen eine Organisationseinheit mit dem Namen "SWG", in der die Organisationseinheiten "OU=Users" für die Benutzer von Control Desk erstellt werden sollen. "DC=IBM" und "DC=COM" zeigen eine Domänengesamtstruktur von ibm.com an. Sie können das Beispiel durch die Verzeichnisstruktur Ihrer eigenen Organisation ersetzen. Definieren Sie die folgenden Benutzer und deren Positionen innerhalb der von Ihnen erstellten DNs vom Typ "ou=users". Diese Benutzer werden definiert, damit Virtual Member Manager zur Sicherung von Control Desk verwendet werden kann. Wichtig: Erstellen Sie vor Beginn dieser Prozedur die folgenden Benutzer im Stammverzeichnis Ihres LDAP-Repositorys: Tabelle 4. Control Desk-Basisbenutzer Benutzer maxadmin mxintadm maxreg Es folgt ein Beispiel für die LDIF-Standardbasisdaten: dn: o=ibm,c=us objectClass: top objectClass: organization o: IBM dn: ou=SWG, o=ibm,c=us ou: SWG objectClass: top objectClass: organizationalUnit dn: ou=users,ou=SWG, o=ibm,c=us ou: users objectClass: top objectClass: organizationalUnit dn: uid=maxadmin,ou=users,ou=SWG, o=ibm,c=us userPassword: maxadmin uid: maxadmin objectClass: inetorgperson objectClass: top objectClass: person objectClass: organizationalPerson sn: maxadmin cn: maxadmin dn: uid=mxintadm,ou=users,ou=SWG, o=ibm,c=us userPassword: mxintadm 48 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) uid: mxintadm objectClass: inetorgperson objectClass: top objectClass: person objectClass: organizationalPerson sn: mxintadm cn: mxintadm dn: uid=maxreg,ou=users,ou=SWG, o=ibm,c=us userPassword: maxreg uid: maxreg objectClass: inetorgperson objectClass: top objectClass: person objectClass: organizationalPerson sn: maxreg cn: maxreg Anmerkung: Wenn Sie die LDIF-Datei unter Windows erstellen, müssen Sie die Zeichen "^M" aus der Datei entfernen, bevor Sie die Datei verwenden. Anmerkung: Bevor Sie eine LDIF-Datei auf UNIX-Systemen importieren können, müssen Sie den Befehl "dos2unix" zur Dateiformatierung ausführen. 21. Klicken Sie im IBM Security Directory Server-Konfigurationstool auf Import LDIF data (LDIF-Daten importieren). 22. Klicken Sie auf Durchsuchen, um die LDIF-Datei zu suchen. 23. Klicken Sie auf Importieren. 24. Schließen Sie das IBM Security Directory Server-Konfigurationstool und starten Sie den Server erneut. Microsoft Active Directory manuell konfigurieren Sie können Microsoft Active Directory manuell für die Verwendung mit Control Desk konfigurieren. Vorbereitende Schritte Konfigurieren Sie Microsoft Active Directory manuell für die Berechtigung und Authentifizierung in Control Desk. Wichtig: Die Benutzer und Kennwörter, die Sie in den folgenden Schritten erstellen, müssen der folgenden Konfiguration exakt entsprechen, damit die Implementierung erfolgreich verläuft. Manchmal ist es erforderlich, die Sicherheitsrichtlinie von Microsoft Active Directory vorübergehend zu ändern, um diese Accounts im erforderlichen Format zu erstellen. Nach der Installation können Sie diese Standardkennwörter so ändern, dass sie einer strengeren Sicherheitsrichtlinie entsprechen. Informationen zu diesem Vorgang Bevor Sie die Installations- und Konfigurationsprogramme von Control Desk starten, konfigurieren Sie Microsoft Active Directory. Führen Sie die folgenden Schritte aus: Vorgehensweise 1. Fügen Sie die Rolle "Active Directory-Domänendienste" hinzu. a. Starten Sie den Server-Manager. b. Klicken Sie auf Rollen und Features hinzufügen. Kapitel 5. Vorhandene Middleware während der Implementierung manuell konfigurieren 49 c. Klicken Sie auf der Einführungsseite auf Weiter. d. Wählen Sie als Installationstyp Rollenbasierte oder featurebasierte Installation aus und klicken Sie auf Weiter. e. Wählen Sie die Option Einen Server aus dem Serverpool auswählen und anschließend Ihren lokalen Server in der Liste "Serverpool" aus. Klicken Sie auf Weiter f. Wählen Sie in der Liste "Rollen" den Eintrag Active Directory-Domänendienste aus. g. Klicken Sie auf Features hinzufügen und Weiter. h. Übernehmen Sie auf der Seite Features auswählen die Standardwerte und klicken Sie dann auf Weiter i. Klicken Sie auf der Bestätigungsseite auf Installieren. j. Klicken Sie auf Schließen und starten Sie den Server erneut. 2. Stufen Sie den Server auf einen Domänencontroller hoch. a. Starten Sie den Server-Manager. b. Klicken Sie im Dashboard auf AD DS. c. Klicken Sie auf den Warnungsanzeiger Konfiguration für Active DirectoryDomänendienste erforderlich. d. Klicken Sie auf der Seite Aufgabendetails und Benachrichtigungen (alle Server) auf die Aktion Server zu einem Domänencontroller heraufstufen. e. Wählen Sie auf der Seite Bereitstellungskonfiguration die Option Neue Gesamtstruktur hinzufügen aus. Geben Sie den Rootdomänennamen mit einem eindeutigen, vollständig qualifizierten Domänennamen an, z. B. qawin01ldap.swg.usma.ibm.com, und klicken Sie auf Weiter f. Wählen Sie auf der Seite Domänencontrolleroptionen die Option Domänennamenserver (DNS) ab und geben Sie ein Kennwort für den Verzeichnisdienste-Wiederherstellungsmodus an. Klicken Sie auf Weiter. g. Übernehmen Sie den NetBIOS-Standardnamen und klicken Sie auf Weiter. h. Übernehmen Sie die Standardpfad für die AD DS-Datenbank, die Protokolldateien und SYSVOL. Klicken Sie auf Weiter. i. Überprüfen Sie die Zusammenfassung, klicken Sie auf Weiter und dann auf Installieren. j. Starten Sie den Server erneut. Wenn das System erneut gestartet wird, müssen Sie die Domäne angeben, die Sie mit Ihren Anmeldeberechtigungsnachweisen angegeben haben. In diesem Beispiel wurde die Domäne QAWIN01LDAP erstellt. Geben Sie QAWIN01LDAP\Administrator als Benutzer an, wenn Sie sich am System anmelden. 3. Erstellen Sie Container, Benutzer und Gruppen für Control Desk. a. Wählen Sie Systemsteuerung > Verwaltung > Active Directory-Benutzer und -Computer aus. b. Wählen Sie Ihren Server aus, klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie Neu > Organisationseinheit aus. c. Geben Sie einen Namen für die Organisationseinheit an, z. B. SWG, und klicken Sie dann auf OK. d. Wählen Sie die neue Organisationseinheit unterhalb Ihres Servers aus, in diesem Beispiel SWG, klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie Neu > Organisationseinheit aus. 50 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) e. Geben Sie einen Namen für die Organisationseinheit an, z. B. users, und klicken Sie auf OK. f. Erstellen Sie eine weitere Organisationseinheit unter SWG und nennen Sie sie groups. g. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Organisationseinheit users und klicken Sie dann auf Neu > Benutzer. h. Erstellen Sie einen Benutzer mit dem Namen "maxadmin". Geben Sie maxadmin in den Feldern Vorname und Benutzeranmeldename an. Klicken Sie auf Weiter. i. Geben Sie ein Kennwort für maxadmin an. Klicken Sie auf Weiter und dann auf Fertigstellen. j. Erstellen Sie zwei weitere Benutzer mit den Namen "mxintadm" und "maxreg". k. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Organisationseinheit groups und wählen Sie dann Neu > Gruppe aus. l. Nennen Sie die Gruppe maximousers und klicken Sie auf OK. m. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Gruppe "maximousers" und wählen Sie Eigenschaften aus. n. Klicken Sie auf der Registerkarte "Mitglieder" auf Hinzufügen. o. Geben Sie maxadmin im Feld Namen der auszuwählenden Objekte eingeben ein und klicken Sie dann auf OK. Der Benutzer "maxadmin" wird jetzt in der Liste der Mitglieder der Gruppe maximousers aufgeführt. p. Fügen Sie die Benutzer "mxintadm" und "maxreg" zur Gruppe "maximousers" hinzu. q. Klicken Sie auf Anwenden und dann auf OK. Nächste Schritte Die Konfiguration von Microsoft Active Directory ist jetzt beendet und Sie können den J2EE-Server für die Verwendung von Microsoft Active Directory konfigurieren. J2EE-Server manuell konfigurieren Im Folgenden wird die manuelle Konfiguration eines vorhandenen J2EE-Servers für Control Desk beschrieben. Die manuelle Konfiguration des J2EE-Servers ist erforderlich, wenn Sie Control Desk mit Oracle WebLogic Server konfigurieren möchten. Sie müssen die manuelle Konfiguration vor der Verwendung der Installations- und Konfigurationsprogramme von Control Desk durchführen. Control Desk setzt Java Version 7 voraus. Java Version 7 muss in dem J2EE-Server, den Sie für Control Desk verwenden möchten, installiert und konfiguriert sein. WebLogic Server manuell konfigurieren Sie können Control Desk manuell für die Verwendung mit WebLogic Server konfigurieren. Informationen zu diesem Vorgang Sie können WebLogic Server als J2EE-Server verwenden. Der Installationsprozess von Control Desk bereitet auf der Verwaltungsworkstation von Control Desk EARDateien vor. Diese Dateien werden dann manuell in Ihrer Installation von WebLogic Server implementiert. Das Installationsprogramm von Control Desk konfiguKapitel 5. Vorhandene Middleware während der Implementierung manuell konfigurieren 51 riert nicht automatisch eine WebLogic Server-Umgebung, und installiert und implementiert auch keine Anwendungen von Control Desk in einem Server von WebLogic Server. Gehen Sie wie folgt vor, um WebLogic Server manuell zu konfigurieren: Domäne MAXIMOSERVER erstellen: Erstellen Sie die Domäne MAXIMOSERVER in WebLogic Server. Vorgehensweise 1. Starten Sie den Konfigurationsassistenten. v Wählen Sie auf Windows-Systemen Start > Programme > Oracle WebLogic > WebLogic Server > Tools > Konfigurationsassistent. v Starten Sie den Konfigurationsassistenten auf UNIX-Systemen, indem Sie den Befehl config.sh im Verzeichnis <WebLogic_Home>/common/bin ausführen. 2. Wählen Sie in der Eingangsanzeige den Eintrag Create a new WebLogic Server domain aus und klicken Sie auf Next. 3. Wählen Sie in der Anzeige "Select a Domain Source" den Eintrag Generate a domain configured automatically to support the following products aus und klicken Sie auf Next. 4. Legen Sie in der Anzeige "Specify Domain Name and Location" den Domänennamen MAXIMOSERVER fest und klicken Sie auf Next. 5. Geben Sie in der Anzeige "Configure Administrator Username and Password" eine Benutzer-ID und ein Kennwort für den Administrator ein und klicken Sie auf Next. 6. Geben Sie in der Anzeige "Configure Server Start Mode and JDK" die folgenden Informationen ein und klicken Sie anschließend auf Next. WebLogic Server Domain Startup Mode Wählen Sie Production aus. Sie müssen eine Benutzer-ID und ein Kennwort angeben, um Anwendungen zu implementieren. JDK Selection Wählen Sie in der Liste der bereitgestellten JDKs ein JDK mit der Versionsnummer 1.6.0 oder höher aus. 7. Akzeptieren Sie den Standardwert im Fenster Select Optional Configuration. Klicken Sie auf Next. 8. Klicken Sie im Fenster Configuration Summary auf Create. JMS-Optionen für das Integrationsframework konfigurieren: Sie können JMS-Optionen für das Integrationsframework konfigurieren. Vorbereitende Schritte Um die folgenden Schritte auszuführen, müssen Sie mit der Oracle WebLogic Server-Administrationskonsole vertraut sein. Informationen zur Navigation durch die Administrationskonsole von Oracle WebLogic Server finden Sie in der Dokumentation zu Oracle WebLogic Server. 52 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Vorgehensweise 1. Geben Sie die folgende URL in einem Browser ein, um die MAXIMOSERVER-Administrationskonsole zu öffnen: http://Hostname:7001/console 2. Geben Sie Ihre Benutzer-ID und Ihr Kennwort ein, um sich anzumelden. 3. Erstellen Sie drei persistente Dateispeicher mit folgenden Konfigurationsparametern: Option Bezeichnung File Store Name sqinstore, sqoutstore, cqinstore File Store Target MAXIMOSERVER File Store Directory C:\WebLogic oder ein anderes Verzeichnis, das Sie auswählen Die Verwendung von Dateispeichern ist zu empfehlen, sie können jedoch auch datenbankbasierte Speicher auswählen. Ziehen Sie die Dokumentation zu Oracle WebLogic Server zu Rate, um zwischen Dateispeichern und datenbankbasierten Speichern zu wählen. 4. Erstellen Sie drei JMS-Server mit folgenden Konfigurationsparametern: Option Bezeichnung Properties Name sqinserver, sqoutserver, cqinserver Server Target MAXIMOSERVER Bytes Maximum 20 % oder weniger der zugeordneten JVMHeapspeichergröße Es wird empfohlen, die maximale Bytezahl ("Bytes Maximum") für JMS-Server mit einem Wert von 20 % oder weniger der zugeordneten JVM-Heapspeichergröße zu konfigurieren, um zu vermeiden, dass der Speicherplatz für Oracle WebLogic Server knapp wird. 5. Erstellen Sie ein JMS-Systemmodul mit dem Namen intjmsmodule und MAXIMOSERVER als Zielserver. 6. Fügen Sie dem JMS-Modul eine Verbindungsfactory-Ressource hinzu: Option Bezeichnung Name intjmsconfact JNDI Name jms/maximo/int/cf/intcf Target MAXIMOSERVER 7. Fügen Sie dem JMS-Modul drei Warteschlangenressourcen hinzu: a. Erstellen Sie den Warteschlangenressourcentyp. b. Erstellen Sie eine neue Subimplementierung, die denselben Namen hat wie die Warteschlange. c. Ordnen Sie der Subimplementierung das Serverziel Name_der_Subimplementierungserver zu. Option Bezeichnung Queue 1 Name: JNDI-Name von sqin: jms/maximo/int/ queues/sqin Queue 2 Name: JNDI-Name von sqout: jms/maximo/int/queues/sqout Queue 3 Name: JNDI-Name von cqin: jms/maximo/int/ queues/cqin Template Ohne Kapitel 5. Vorhandene Middleware während der Implementierung manuell konfigurieren 53 8. Aktivieren Sie die JMS-Verbindungsfactory für das Integrationsframework: a. Wählen Sie den Link intjmsconfact aus. b. Wählen Sie auf der Registerkarte Transactions XA Connection Factory Enabled aus. c. Setzen Sie Maximum Messages per Session auf -1. 9. Speichern und aktivieren Sie die Änderungen. Nächste Schritte Sie müssen den Anwendungsserver MAXIMOSERVER stoppen und erneut starten, damit die Aktualisierung wirksam wird. JMS für den E-Mail-Listener in WebLogic Server konfigurieren: Verwenden Sie die Anwendung "E-Mail-Listener", um Anforderungen in Form von E-Mail-Nachrichten zu empfangen und zu verarbeiten. Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie die folgenden Schritte aus, um JMS-Warteschlangen für WebLogic Server zu konfigurieren: Vorgehensweise 1. Melden Sie sich an der Administrationskonsole von WebLogic Server an. 2. Erstellen Sie einen persistenten Speicher. a. Rufen Sie die Anzeige "Domain Structure" auf und blenden Sie die Einträge für Services ein. Klicken Sie auf Persistent Stores. b. Klicken Sie auf New und wählen Sie die Option zum Erstellen eines Dateispeichers aus. c. Geben Sie als Namen für den Dateispeicher lsnrstore und als Verzeichnis c:\wls10 ein und klicken Sie auf Finish. 3. Erstellen Sie wie folgt einen JMS-Server: a. Klicken Sie in der Anzeige "Domain Structure" unter Services > Messaging auf JMS Servers. Geben Sie die folgenden Informationen ein und klicken Sie anschließend auf Next. Name Geben Sie einen Namen für den neuen JMS-Server ein, z. B. lsnrserver. Persistent Store Wählen Sie lsnrstore aus. b. Wählen Sie für Target den Eintrag AdminServer aus und klicken Sie auf Finish. 4. Erstellen Sie wie folgt ein JMS-Systemmodul: a. Klicken Sie in der Anzeige "Domain Structure" unter Services > Messaging auf JMS Modules und klicken Sie auf New. b. Geben Sie im Feld Name einen Wert ein, z. B. lsnrjmsmodule, und klicken Sie auf Next. c. Wählen Sie die Option AdminServer aus und klicken Sie auf Next. d. Wählen Sie die Option Would you like to add resources to the JMS system module? aus und klicken Sie auf Finish. 5. Fügen Sie dem JMS-Modul wie folgt eine Verbindungsfactory hinzu. 54 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) a. Klicken Sie in der Tabelle "Summary of Resources" des Moduls "lsnrjmsmodule" auf New, um eine Ressource hinzuzufügen. b. Wählen Sie Connection Factory aus und klicken Sie auf Next. c. Geben Sie in der Anzeige "Connection Factory Properties" die folgenden Informationen ein und klicken Sie anschließend auf Next. Name Geben Sie einen Namen für die neue Verbindungsfactory an, z. B. lsnrconnfact. JNDI Name Geben Sie jms/mro/lsnr/lsnrcf ein. d. Vergewissern Sie sich, dass "AdminServer" ausgewählt ist, und klicken Sie auf Finish 6. Fügen Sie dem JMS-Modul wie folgt eine Warteschlange hinzu: a. Klicken Sie in der Tabelle "Summary of Resources" des Moduls "lsnrjmsmodule" auf New, um eine Ressource hinzuzufügen. b. Wählen Sie Queue aus und klicken Sie auf Weiter. c. Geben Sie in der Anzeige "JMS Destination Properties" die folgenden Informationen ein und klicken Sie anschließend auf Next. Name Geben Sie einen Namen für die neue Warteschlange ein, z. B. lsnrqueue. JNDI Name Geben Sie jms/mro/lsnr/qin ein. Template Es ist keine Vorlage erforderlich. d. Klicken Sie auf Create a new Subdeployment, wählen Sie lsnrserver aus und klicken Sie anschließend auf Finish. 7. Legen Sie für die Verbindungsfactory die Option "XA" fest. a. Wählen Sie lsnrconnfact aus und wählen Sie anschließend das Register "Transactions" aus. b. Vergewissern Sie sich, dass die Option "XA Connection Factory Enabled" ausgewählt ist, und klicken Sie auf Save. 8. Klicken Sie auf Activate Changes, um alle Änderungen zu speichern und zu aktivieren. 9. Damit ein E-Mail-Listener für die Verwendung der JMS-Warteschlangen aktiviert wird, wird eine MDB (Message Driven Bean) über eine Implementierungsdeskriptordatei konfiguriert, die Teil der Installation ist. Sie konfigurieren Message Driven Bean, indem Sie Kommentarzeilen aus Abschnitten in Implementierungsdeskriptordateien entfernen. Bearbeiten Sie die Dateien ejb-jar.xml und weblogic-ejb-jar.xml wie folgt. a. Öffnen Sie die Datei Installationsverzeichnis\applications\maximo\ mboejb\ejbmodule\META-INF\ejb-jar.xml in einem Editor, entfernen Sie die Kommentarzeichen aus den folgenden Abschnitten der Datei und speichern Sie die Datei anschließend: Email Listener JMS is not deployed by default <message-driven id="MessageDriven_LSNRMessageBean"> <ejb-name>LSNRMessageBean</ejb-name> ejb-class>psdi.common.emailstner.LSNRMessageBean</ejb-class> transaction-type>Container</transaction-type> <message-destination-type>javax.jms.Queue</messagedestinationtype> </message-driven> Kapitel 5. Vorhandene Middleware während der Implementierung manuell konfigurieren 55 Email Listener JMS is not deployed by default <container-transaction> <method> <ejb-name>LSNRMessageBean</ejb-name> <method-name>*</method-name> </method> <trans-attribute>Required</trans-attribute> </container-transaction> b. Öffnen Sie die Datei c:\ibm\smp\maximo\applications\maximo\mboejb\ ejbmodule\META-INF\weblogic-ejb-jar.xml in einem Editor, entfernen Sie die Kommentarzeichen aus den folgenden Abschnitten der Datei und speichern Sie die Datei anschließend: Email Listener JMS is not deployed by default <weblogic-enterprise-bean> <ejb-name>LSNRMessageBean</ejb-name> <message-driven-descriptor> <destination-jndi-name>jms/mro/lsnr/qin</destination-jndiname> <connection-factory-jndi-name>jms/mro/lsnr/lsnrcf</ connection-factory-jndi-name> </message-driven-descriptor> <transaction-descriptor> <trans-timeout-seconds>600</trans-timeout-seconds> </transaction-descriptor> <jndi-name>LSNRMessageBean</jndi-name> </weblogic-enterprise-bean> Control Desk installieren Installieren Sie Control Desk. Informationen zu diesem Vorgang Zum Installieren von Control Desk führen Sie das Installationsprogramm auf dem Verwaltungssystem von Control Desk aus. Vorgehensweise 1. Melden Sie sich an der Verwaltungsworkstation von Control Desk an. Wenn Sie das Installationsprogramm über ein Linux- oder UNIX-Terminalfenster ausführen, müssen Sie als Rootbenutzer angemeldet sein. 2. Starten Sie das Installationsprogramm für Control Desk über das Launchpad. a. Starten Sie das Launchpad. Windows Navigieren Sie im heruntergeladenen Installationsimage zum Stammverzeichnis und führen Sie den folgenden Befehl aus: launchpad64.exe. Linux und UNIX Navigieren Sie im heruntergeladenen Installationsimage zum Stammverzeichnis und führen Sie den folgenden Befehl aus: launchpad.sh. b. Wählen Sie eine Sprache für die Installationssitzung aus und klicken Sie auf OK. c. Klicken Sie im Navigationsbereich des Launchpads auf Produkt installieren. d. Wählen Sie in der Anzeige Produkt installieren die Option IBM Control Desk Version 7.6 aus und klicken Sie dann auf Komponenten von IBM Control Desk installieren. 3. Klicken Sie in der Anzeige für die Paketauswahl auf Weiter. 56 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Wichtig: Stellen Sie in der Anzeige für die Paketauswahl sicher, dass IBM Maximo for Service Providers ausgewählt ist. Dieses Paket ist für die gesamte Installation von Control Desk erforderlich, inklusive der Advanced Edition. 4. Überprüfen Sie in der Anzeige für die Validierung der Paketvoraussetzungen die Ergebnisse der Prüfung der Voraussetzungen und klicken Sie auf Weiter. Werden in dieser Anzeige Fehler gemeldet, beheben Sie das Problem und klicken Sie auf Status erneut prüfen. 5. Akzeptieren Sie in der Anzeige mit der Lizenzvereinbarung die Lizenzvereinbarung und klicken Sie auf Weiter. 6. Geben Sie in der Anzeige für die Installation Manager-Installationsposition die Pfadinformationen für das Verzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen und das Installation Manager-Installationsverzeichnis an und klicken Sie auf Weiter. Installation Manager ist das Installationsframework, das zum Installieren der Komponenten von Control Desk verwendet wird. Das Verzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen ist ein allgemeines Arbeitsbereichsverzeichnis, das von Installation Manager beim Installieren von Paketen verwendet wird. 7. Wählen Sie in der Anzeige für die Position der Installationspakete die Paketgruppe für Process Automation Suite aus, geben Sie die Pfadinformationen für das Installationsverzeichnis von Control Desk an und klicken Sie auf Weiter. 8. Lassen Sie in der Anzeige für die Paketfeatures alle Standardoptionen ausgewählt und klicken Sie auf Weiter. 9. Überprüfen Sie in der Anzeige mit der Paketzusammenfassung die Informationen und klicken Sie auf Installieren. Wenn Sie die Installation in einer Umgebung durchführen, in der Englisch nicht als Standardsprache festgelegt ist, stellen Sie möglicherweise fest, dass die Umgebungszusammenfassung in Englisch angezeigt wird. Im Konfigurationsprogramm können Sie später unterstützte Sprachen konfigurieren. 10. Wählen Sie nach Abschluss der Installation die Option zum Starten des Konfigurationsprogramms aus und klicken Sie auf Fertigstellen. Die Installation wird beendet und das Konfigurationsprogramm wird automatisch gestartet. Nächste Schritte Verwenden Sie das Konfigurationsprogramm, um Control Desk zu konfigurieren. Control Desk mit manuell konfigurierter Middleware konfigurieren Verwenden Sie das Konfigurationsprogramm, um Control Desk zu konfigurieren. Vorgehensweise 1. Starten Sie das Konfigurationsprogramm über das Launchpad von Control Desk. Klicken Sie im Navigationsbereich des Launchpads auf Produkt konfigurieren, geben Sie die Installationsposition von Control Desk an und klicken Sie dann auf Konfigurationsprogramm von Tivoli Process Automation Suite starten. 2. Klicken Sie auf der Seite mit den Konfigurationsoperationen für IBM Control Desk auf Neuimplementierung konfigurieren. 3. Geben Sie in der Anzeige Implementierungsumgebung definieren Informationen zu DB2- und WebLogic Server-Servern an. Klicken Sie nach der Definition Ihrer Implementierungsumgebung auf Fertigstellen. Kapitel 5. Vorhandene Middleware während der Implementierung manuell konfigurieren 57 4. Überprüfen Sie in der Anzeige Allgemeine Produktinformationen konfigurieren die Zusammenfassungsdetails zu den Produktkomponenten, die Sie installieren möchten. Geben Sie die Darstellungs- und Navigationsfeatures für Ihr Produkt an, fügen Sie eine E-Mail-Adresse für den Empfang von Workflownachrichten hinzu und geben Sie an, ob Beispieldaten implementiert werden sollen oder nicht. 5. Geben Sie in der Anzeige DB2-Instanz konfigurieren Informationen zur DB2Instanz für Control Desk an. 6. Geben Sie in der Anzeige DB2-Datenbank konfigurieren Informationen zur DB2-Datenbank für Control Desk an. 7. Wählen Sie in der Anzeige Anwendungssicherheit konfigurieren Geben Sie die Benutzernamen und Kennwörter für Benutzer an, die für Control Desk erstellt werden müssen. 8. Wählen Sie die Basissprache und alle zusätzlichen Sprachen aus, die Sie installieren möchten. 9. Geben Sie in der Anzeige Implementierungsoperationen anwenden Benutzerschnittstellenvorgaben an, wählen Sie alle verfügbaren Implementierungsoperationen aus und klicken Sie dann auf Fertigstellen. Ergebnisse Control Desk wurde installiert und für die Verwendung von WebLogic Server und DB2 konfiguriert. Installationsnachbereitung für Implementierungen von Oracle WebLogic Server Für Implementierungen von Oracle WebLogic Server ist ein Schritt zur Installationsnachbereitung erforderlich. Informationen zu diesem Vorgang Wenn Sie Oracle WebLogic Server als Anwendungsserver für Ihre Implementierung von Control Desk verwenden, erzeugt das Installationsprogramm eine EAR-Datei. Sie müssen diese Datei manuell in Oracle WebLogic Server implementieren. Wenn Sie Oracle WebLogic Server verwenden, müssen Sie die Datei weblogic.xml modifizieren und die Datei maximo.ear erneut erstellen, bevor Sie sie implementieren. Vorgehensweise 1. Installieren Sie das aktualisierte JDK Version 1.7. a. Laden Sie das aktuelle JDK mit der Versionsnummer 1.7 über http:// www.oracle.com/technetwork/java/index.html herunter. b. Starten Sie das Installationsprogramm und akzeptieren Sie die Lizenzvereinbarung. c. Geben Sie als Pfad für das Installationsziel Ihren Oracle-Ausgangsordner an und klicken Sie auf OK und anschließend auf Weiter. d. Akzeptieren Sie alle weiteren Aufforderungen zum Installieren des JDK. 2. Wenn Sie eine Oracle-Datenbank verwenden, kopieren Sie die Datei oraclethin.jar. 58 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) a. Kopieren Sie die Datei oraclethin.jar von der Verwaltungsworkstation auf den Server, auf dem Sie Oracle WebLogic Server installiert haben. Verwenden Sie ein beliebiges verfügbares Dateiübertragungsprotokoll. b. Kopieren Sie die Datei oraclethin.jar in das Verzeichnis <Weblogic_home>/server/lib des J2EE-Servers, zum Beispiel C:\bea\server\ lib. 3. Editieren Sie die Domänenkonfigurationsdatei und geben Sie dabei die richtigen Java-Einstellungen an. a. Navigieren Sie zum Verzeichnis Installationsverzeichnis\user_projects\ domains\mydomain\bin. b. Klicken Sie mit der rechten Maustaste (kein Doppelklick) auf setDomainEnv.cmd (Windows) bzw. setDomainEnv.sh (UNIX) und editieren Sie die Datei. c. Suchen Sie in Ihrem Texteditor nach jdk-Einträgen und ersetzen Sie diese durch solche Einträge, die Oracle WebLogic Server für die Verwendung des aktualisierten JDK konfigurieren. Es müssen zwei Instanzen ersetzt werden. d. (Nur Oracle) Suchen Sie nach PRE_CLASSPATH. Legen Sie den Parameter wie folgt fest: set PRE_CLASSPATH=%WL_HOME%\server\lib\oraclethin.jar (Windows) PRE_CLASSPATH={WL_HOME}/server/lib/oraclethin.jar (UNIX) Anmerkung: Dieser Schritt ist erforderlich, um von Oracle WebLogic Server aus eine Verbindung zu Oracle-Datenbanken herzustellen. e. Erhöhen Sie die Werte der Parameter für den Java-Heapspeicher, indem Sie nach MEM_ARGS suchen und die Parameter wie folgt festlegen: set MEM_ARGS=-Xms512m -Xmx1024m -XX:MaxPermSize=512m (Windows) MEM_ARGS=-Xms512m -Xmx1024m -XX:MaxPermSize=512m (UNIX) Bei Parametern muss Groß- und Kleinschreibung beachtet werden. Stellen Sie jedem Parameter das Minuszeichen (-) voran und hängen jedem Wert ein m an. f. Suchen Sie nach set JAVA_OPTIONS=%JAVA_OPTIONS% %JAVA_PROPERTIES%. Fügen Sie hinter dieser Zeichenfolge folgenden Eintrag ein: -Dcom.sun.xml.namespace.QName.useCompatibleSerialVersionUID=1.0 Der Eintrag sieht anschließend wie folgt aus: set JAVA_OPTIONS=%JAVA_OPTIONS% %JAVA_PROPERTIES% -Dcom.sun.xml.namespace.QName.useCompatibleSerialVersionUID=1.0 -Dwlw.iterativeDev=%iterativeDevFlag% -Dwlw.testConsole=%testConsoleFlag% -Dwlw.logErrorsToConsole=%logErrorsToConsoleFlag% g. Speichern und schließen Sie die Datei setDomainEnv.cmd. 4. Stellen Sie sicher, dass der folgende Eintrag bereits zur Datei weblogic.xml mit dem Pfad \IBM\SMP\maximo\applications\maximo\maximouiweb\webmodule\WEBINF\weblogic.xml hinzugefügt wurde: <session-descriptor> <cookie-http-only>false</cookie-http-only> </session-descriptor> 5. Starten Sie den Server ohne Aufforderung zur Eingabe von Benutzername und Kennwort. Wenn Sie im Produktionsmodus arbeiten und nicht möchten, dass der Benutzername und das entsprechende Kennwort von Oracle WebLogic Server angefordert werden, erstellen Sie eine Datei mit dem Namen boot.properties. Bei dieser Vorgehensweise werden der Benutzername und das Kennwort in verschlüsseltem Format gespeichert. Nehmen Sie die folgenden beiden Zeilen in eine Textdatei auf: Kapitel 5. Vorhandene Middleware während der Implementierung manuell konfigurieren 59 username=<Benutzername des Administrators> password=<Kennwort des Administrators> Die Werte für den Benutzernamen und das Kennwort müssen mit einem vorhandenen Benutzeraccount im Authentifizierungsprovider für den Standardsicherheitsrealm übereinstimmen. Wenn Sie die Datei unter dem Namen boot.properties im Ordner mydomain speichern (z. B. C:\Oracle\Middleware\ user_projects\domains\servers\AdminServer\security), verwendet der Server bei nachfolgenden Startzyklen automatisch diese Datei. Wenn Sie einen Server zum ersten Mal unter Verwendung dieser Datei starten, liest der Server die Datei und überschreibt sie mit einer verschlüsselten Version des Benutzernamens und des Kennworts. 6. Überprüfen Sie die Einstellungen, indem Sie Oracle WebLogic Server starten. Starten Sie den Oracle WebLogic Server, um sicherzustellen, dass die Änderungen, die Sie an früheren Dateien von Oracle WebLogic Server vorgenommen haben, ordnungsgemäß ausgeführt wurden. 7. Erstellen Sie die Datei maximo.ear erneut. \IBM\SMP\maximo\deployment\buildmaximoear 8. Implementieren Sie die Datei maximo.ear in Oracle WebLogic Server. EAR-Dateien implementieren Implementieren Sie die EAR-Dateien über die Administrationskonsole von Oracle WebLogic Server. Durch Implementierung der EAR-Dateien wird der Maximo-Anwendungsserver gestartet. Vorbereitende Schritte Windows Windows Wenn MAXIMOSERVER nicht aktiv ist, starten Sie ihn in einer Eingabeaufforderung. UNIX UNIX Vergewissern Sie sich, dass der Dämonprozess von Oracle WebLogic Server aktiv ist. Informationen zu diesem Vorgang Zum Anzeigen der Administrationskonsole von Oracle WebLogic Server müssen Sie eine Java Virtual Machine (JVM) installieren. Neuere Versionen von Windows werden möglicherweise ohne JVM ausgeliefert. Vorgehensweise 1. Wechseln Sie in das Verzeichnis meine_Domäne: Windows Windows Rufen Sie in einer Eingabeaufforderung folgenden Verzeichnispfad auf: Laufwerksname:\WebLogic-Installation\Benutzerprojekte\domain\meine_Domäne UNIX UNIX Öffnen Sie ein Terminalfenster (oder eine Eingabeaufforderung, falls Sie mit Telnet auf einem Windows-Computer arbeiten), und wechseln Sie in das folgende Verzeichnis: cd /home/mxadmin/WebLogic-Installation/Benutzerprojekte/domains/meine_Domäne 60 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) 2. Geben Sie Folgendes ein: Windows UNIX Windows startWebLogic.cmd UNIX ./startWebLogic.sh Drücken Sie anschließend die Eingabetaste. Wenn der Hinweis Server started in RUNNING mode erscheint, ist Oracle WebLogic Server aktiv. 3. Starten Sie die Administrationskonsole von MAXIMOSERVER Oracle WebLogic Server, indem Sie die folgende URL in der Adressleiste Ihres Browsers eingeben: http://Hostname:7001/console 4. Melden Sie sich mit dem Namen und dem Kennwort des Benutzers mit Verwaltungsaufgaben an der Administrationskonsole an. 5. Klicken Sie im Abschnitt Change Center auf Lock&Edit, um den Server auf Bearbeitungsmodus umzustellen. 6. Klicken Sie im Abschnitt Domain Structure auf Deployments. 7. Klicken Sie im Abschnitt Summary of Deployments auf Install. Daraufhin wird der Assistent für die Installation der Anwendung (Install Application Assistant) geöffnet. 8. Navigieren Sie auf der Benutzeroberfläche zu dem Ordner und wählen Sie die Datei maximo.ear aus. Der Pfad lautet C:\IBM\SMP\maximo\deployment\default. 9. Klicken Sie auf das Optionsfeld neben der Datei maximo.ear und klicken Sie anschließend auf Next, um die Implementierung fortzusetzen. 10. Übernehmen Sie den Standardwert zur Installation der Implementierung als Anwendung und klicken Sie auf Next. 11. Übernehmen Sie die übrigen Standardwerte und klicken Sie auf Finish, um den Implementierungsprozess zu starten. 12. Klicken Sie nach Abschluss des Implementierungsprozesses im "Change Center" auf Activate Changes, um die Änderungen anzuwenden. Daraufhin wird folgende Nachricht angezeigt: All changes have been activated. No restarts are necessary. 13. Wiederholen Sie die Schritte 8 auf Seite 34 bis 12 auf Seite 34, um maximoiehs.ear zu implementieren. 14. Wählen Sie das Kontrollkästchen neben der Anwendung maximo aus. 15. Klicken Sie auf den Pfeil der Schaltfläche Start und wählen Sie Servicing all requests aus. Daraufhin wird der Assistent zum Starten der Anwendung (Start Application Assistant) aufgerufen. 16. Klicken Sie auf YES, um das System zu starten. Hostnamen für Oracle WebLogic Server festlegen Sie können den Hostnamen für Oracle WebLogic Server manuell festlegen, um auf die Anwendungshilfe zuzugreifen. Informationen zu diesem Vorgang Standardmäßig ist die Eigenschaft zum Speichern des Hostnamens für das Hilfesystem von Control Desk auf den Wert localhost eingestellt. Damit die Hilfethemen der Control Desk-Anwendung angezeigt werden können, muss der vollständig qualifizierte Hostname von Oracle WebLogic Server in der Eigenschaft für das Kapitel 5. Vorhandene Middleware während der Implementierung manuell konfigurieren 61 Hilfesystem konfiguriert werden. Führen Sie diesen Schritt aus, nachdem Sie die EAR-Dateien von Control Desk in Oracle WebLogic Server implementiert haben. Vorgehensweise 1. Melden Sie sich an der Konsole von Control Desk mit dem Benutzernamen "maxadmin" an. 2. Navigieren Sie zu Wechseln zu > Systemkonfiguration > Plattformkonfiguration > Systemeigenschaften. 3. Suchen Sie mithilfe des Features "Filter" nach dem Eigenschaftsnamen mxe.help.host. 4. Erweitern Sie die Eigenschaft mxe.help.host und geben Sie für das Attribut den vollständig qualifizierten Hostnamen von Oracle WebLogic Server an. 5. Wählen Sie das Kontrollkästchen für mxe.help.host aus. 6. Klicken Sie in der Symbolleiste auf "Zeitnahe Aktualisierung". 7. Klicken Sie im Dialogfenster "Zeitnahe Aktualisierung" auf OK. Ergebnisse Sie können die Hilfethemen der Anwendung jetzt in der Benutzerschnittstelle von Control Desk aufrufen. 62 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Kapitel 6. Unbeaufsichtigte Installation Bei Auswahl der Option für die unbeaufsichtigte Installation von Control Desk erfolgt die Interaktion mit dem Control Desk-Installationsprogramm über eine Eingabeaufforderung und eine Antwortdatei. Sie müssen die Installation Manager-Software installieren, um Control Desk und zugehörige Middlewarepakete unbeaufsichtigt installieren zu können. Antwortdateien für die unbeaufsichtigte Installation erstellen In einer Antwortdatei werden die bei der Verwendung des Installationsprogramms von Control Desk ausgewählten Optionen und eingegebenen Werte aufgezeichnet. Das Installationsprogramm von Control Desk kann dann unter Verwendung der Antwortdatei als Eingabe unbeaufsichtigt ausgeführt werden. Vorbereitende Schritte Sie können eine Antwortdatei für unbeaufsichtigte Installation erstellen, indem Sie die Umgebungsvariable record definieren und dann das Installationsprogramm über das Launchpad von Control Desk starten. Die Antwortdatei wird im Ausgangsverzeichnis des Benutzers generiert, der das Programm gestartet hat. Sie können das Ausgangsverzeichnis des aktuellen Benutzers mit dem für Ihr Betriebssystem gültigen Befehl bestimmen: Windows set HOMEPATH UNIX echo $HOME Der Name der Datei ist tpaeInstallerRspDatums-_und_Zeitmarke.xml, z. B. tpaeInstallerRsp20130716105258.xml Vorgehensweise 1. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung und setzen Sie die Umgebungsvariable record. Option Bezeichnung Windows set record=true Linux oder UNIX export record=true 2. Starten Sie das Launchpad von Control Desk. Option Bezeichnung Windows launchpad64.exe Linux oder UNIX ./launchpad.sh 3. Klicken Sie auf Produkt installieren. 4. Wählen Sie die Komponenten aus, die Sie installieren möchten, und klicken Sie dann auf Installieren, um das Installationsprogramm von Control Desk zu starten. © Copyright IBM Corp. 2014 63 5. Wählen Sie die Pakete aus, die Sie unbeaufsichtigt installieren möchten, und geben Sie dann die gemeinsam genutzten Ressourcen und Installationsverzeichnisse an. Wenn Sie an Ihrer Auswahl für die Installation keine Änderungen mehr vornehmen möchten, klicken Sie auf Installieren, damit die Pakete installiert werden. 6. Klicken Sie auf Fertigstellen, um das Installationsprogramm von Control Desk zu beenden. Beispielantwortdateien für die unbeaufsichtigte Installation Anstelle der Datei tpaeInstallerRspDatums-und_Zeitmarke.xml können Sie eine Beispielantwortdatei verwenden und diese Ihren Anforderungen entsprechend ändern. Beispieldateien Beispielantwortdateien werden in dem Verzeichnis bereitgestellt, in dem Sie das Launchpad von IBM Control Desk entpackt haben. Wenn Sie die in den Beispielantwortdateien verwendeten Werte aktualisieren, beschränken Sie Ihre Aktualisierungen auf Parameter wie die Installationspositionen, die Hostnamen, die Portnummern und die Benutzernamen. Wenn Sie nicht umgebungsrelevante Werten wie den Produktnamen oder das Installation Manager-Repository aktualisieren müssen, erstellen Sie Ihre eigene Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Installation mit der Installation Manager-Software. Tabelle 5. Beispielantwortdateien für unbeaufsichtigte Installation 64 Datei Beschreibung launchpad_directory\SilentResponseFiles\ Installer\Unix\ ResponseFile_ICD_Install_Unix.xml Control Desk unter Linux und UNIX installieren launchpad_directory\SilentResponseFiles\ Installer\Unix\ ResponseFile_ICD_Uninstall_Unix.xml Control Desk unter Linux und UNIX deinstallieren launchpad_directory\SilentResponseFiles\ Installer\Windows\ ResponseFile_ICD_Install_Windows.xml Control Desk unter Windows installieren launchpad_directory\SilentResponseFiles\ Installer\Windows\ ResponseFile_ICD_Uninstall_Windows.xml Control Desk unter Windows deinstallieren Launchpadverzeichnis\SilentResponseFiles\ Installer\Unix\ ResponseFile_DB2_Install_Unix.xml IBM DB2 unter Linux und UNIX installieren Launchpadverzeichnis\SilentResponseFiles\ Installer\Windows\ ResponseFile_DB2_Install_Windows.xml IBM DB2 unter Windows installieren Launchpadverzeichnis\SilentResponseFiles\ Installer\Unix\ ResponseFile_DB2_Uninstall_Unix.xml IBM DB2 unter Linux und UNIX deinstallieren Launchpadverzeichnis\SilentResponseFiles\ Installer\Windows\ ResponseFile_DB2_Uninstall_Windows.xml IBM DB2 unter Windows deinstallieren Launchpadverzeichnis\SilentResponseFiles\ Installer\Unix\ ResponseFile_TPAE_WAS_Install_Unix.xml Basiskomponenten von WebSphere Application Server unter Linux und UNIX installieren IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Tabelle 5. Beispielantwortdateien für unbeaufsichtigte Installation (Forts.) Datei Beschreibung Launchpadverzeichnis\SilentResponseFiles\ Installer\Windows\ ResponseFile_TPAE_WAS_Install_Windows.xml Basiskomponenten von WebSphere Application Server unter Windows installieren Launchpadverzeichnis\SilentResponseFiles\ Installer\Unix\ ResponseFile_TPAE_WAS_Uninstall_Unix.xml Basiskomponenten von WebSphere Application Server unter Linux und UNIX deinstallieren Launchpadverzeichnis\SilentResponseFiles\ Installer\Windows\ ResponseFile_TPAE_WAS_Uninstall_Windows.xml Basiskomponenten von WebSphere Application Server unter Windows deinstallieren Kennwortwerte in Antwortdateien für die unbeaufsichtigte Installation aktualisieren Das Installationsprogramm von Control Desk setzt die Verschlüsselung von Kennwortwerten in den Antwortdateien voraus. Wenn Sie verschlüsselte Kennwortwerte in einer Antwortdatei aktualisieren müssen, verwenden Sie das Installation Manager-Dienstprogramm für die Verschlüsselung von Zeichenfolgen. Informationen zu diesem Vorgang Das Installation Manager-Dienstprogramm für die Verschlüsselung von Zeichenfolgen akzeptiert ein Klartextkennwort und erzeugt dann eine verschlüsselte Version dieses Kennworts. Sie müssen den verschlüsselten Wert dann kopieren und in das Kennwortfeld der Antwortdatei einfügen. Vorgehensweise 1. Starten Sie das Installation Manager-Dienstprogramm für die Verschlüsselung von Zeichenfolgen über die Befehlszeile. Option Bezeichnung Windows c:\Program Files\IBM\ InstallationManager\eclipse\tools\ imutilsc neuer_Kennwortwert AIX und Linux /opt/IBM/InstallationManager/eclipse/ tools/imutilsc encryptString neuer_Kennwortwert Ersetzen Sie neuer_Kennwortwert durch Ihr neues Klartextkennwort. 2. Kopieren Sie die Zeichenfolge in das Feld Verschlüsselte Version der Zeichenfolge. 3. Öffnen Sie die Antwortdatei in einem Texteditor, ersetzen Sie den Kennwortwert durch das kopierte verschlüsselte Kennwort und speichern Sie dann die Datei. Installation Manager-Software unbeaufsichtigt installieren Wenn Sie Control Desk und die zugehörige Middleware unbeaufsichtigt installieren möchten, müssen Sie zuerst die Installation Manager-Software installieren. Kapitel 6. Unbeaufsichtigte Installation 65 Vorgehensweise 1. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung auf dem System und wechseln Sie in das Verzeichnis, in dem Sie die Launchpaddateien entpackt haben. 2. Wechseln Sie in den Ordner, der das Installation Manager-Programm für Ihr Betriebssystem enthält, z. B. \Install\IM\installer.win64. 3. Optional: Öffnen Sie die Datei silent-install.ini in einem Texteditor und aktualisieren Sie die Standardwerte. 4. Starten Sie den Prozess für die unbeaufsichtigte Installation von Installation Manager. Option Bezeichnung Windows installc –acceptLicense Andere Betriebssysteme ./installc –acceptLicense Ergebnisse Die Installation Manager-Software wurde erfolgreich auf dem System installiert. Jetzt können Sie mit der unbeaufsichtigten Installation von Control Desk beginnen. Control Desk und zugehörige Middleware unbeaufsichtigt installieren Sie können Control Desk und zugehörige Middleware unbeaufsichtigt implementieren, um basierend auf vordefinierten Einstellungen eine automatische Installation durchzuführen. Vorbereitende Schritte Sie müssen Control Desk einmal erfolgreich installieren, um eine Antwortdatei zu erzeugen, die Sie dann für eine unbeaufsichtigte Installation des Produkts und der zugehörigen Middleware verwenden können. Alternativ können Sie eine der auf dem Produktdatenträger bereitgestellten Beispielantwortdateien verwenden und diese entsprechend Ihren Anforderungen anpassen. Wenn die Antwortdatei auf einem anderen System erstellt wurde, müssen Sie sicherstellen, dass alle in der Antwortdatei aufgezeichneten Werte für das Zielsystem gültig sind. Stellen Sie sicher, dass die Pfadwerte, die bei der Erstellung der Antwortdatei definiert wurden, auch für das Zielsystem gültig sind. Unter Umständen müssen Sie beispielsweise die Werte für den Parameter der Repository-Position (repository location) ändern, um den richtigen Pfad für die Installationsimages des Produkts und der Middleware anzugeben. Wenn Sie das Produkt in einem Verzeichnis installieren möchten, das von dem während der Erstellung der Antwortdatei verwendeten Pfad abweicht, aktualisieren Sie den Wert des Parameters installLocation. Wenn Sie den Wert des Parameters installLocation aktualisieren, müssen Sie auch einen neuen Wert für den Profil-ID-Parameter (profile id) angeben. Vorgehensweise 1. Kopieren Sie die Antwortdatei, die Sie zuvor generiert haben, und die Control Desk-Dateien auf das Zielsystem. 2. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung und wechseln Sie dann in das Verzeichnis mit dem Installation Manager-Programm für Ihr Betriebssystem, z. B. cd /opt/ IBM/InstallationManager/eclipse/tools/. 66 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) 3. Starten Sie das Installation Manager-Programm im unbeaufsichtigten Modus. imcl -input Name_der_Antwortdatei -log Name_der_Protokolldatei-acceptLicense Der Parameter -input bestimmt die zu verwendende Antwortdatei, z. B. /SI/ tpaeInstallerRsp20130716105258.xml. Der Parameter -log bestimmt die Position, an die Protokolldateien geschrieben werden, z. B. /tmp/ linuxDB2WASMAM_Log.xml. Sie müssen bei der Angabe der Antwortdateien und Protokolldateien den vollständigen Pfad einschließen. Ergebnisse Die Installation wird mit den in der Antwortdatei angegebenen Werten unbeaufsichtigt fortgesetzt. Mit verschiedenen Antwortdateien als Eingabe können Sie Middleware unbeaufsichtigt auf separaten Systemen installieren. Anschließend können Sie eine weitere Antwortdatei verwenden, um Control Desk auf dem System zu installieren, das als Verwaltungsworkstation bestimmt wurde. Control Desk und zugehörige Middleware unbeaufsichtigt deinstallieren Sie können Control Desk und die zugehörige Middleware basierend auf den Einstellungen, die während der Installation verwendet wurden, unbeaufsichtigt deinstallieren. Vorgehensweise 1. Öffnen Sie die Eingabeaufforderung und wechseln Sie in das Verzeichnis Ausgangsverzeichnis_des_Launchpads\SilentResponseFiles\Installer, das die Beispielantwortdatei für die Deinstallation enthält. 2. Aktualisieren Sie die Beispielantwortdatei für die Deinstallation mit den in Ihrer Umgebung verwendeten Werten. 3. Starten Sie das Deinstallationsprogramm von Control Desk im unbeaufsichtigten Modus. imcl -input Name_der_Antwortdatei -log Name_der_Protokolldatei-acceptLicense Das Standardausgangsverzeichnis für den Befehl imcl ist c:\Program Files\IBM\Installation Manager\eclipse\tools\ auf Windows-Systemen und /opt/IBM/InstallationManager/eclipse/ auf Linux- und UNIX-Systemen. Der Parameter -input bestimmt die zu verwendende Antwortdatei, z. B. C:\ tmp\install_response.xml. Der Parameter -log bestimmt, an welche Position die Protokolldateien geschrieben werden, z. B. C:\tmp\silent.log. Sie müssen bei der Angabe der Antwortdateien und Protokolldateien den vollständigen Pfad einschließen. Der Parameter -acceptLicense wird verwendet, um die Lizenz automatisch zu akzeptieren. 4. Sie können die Installation Manager-Software mit dem Deinstallationsprogramm vom System entfernen. uninstallc Kapitel 6. Unbeaufsichtigte Installation 67 Tabelle 6. Position des Befehls uninstallc Windows Andere Betriebssysteme Administrator Administrator 64 Bit var/ibm/InstallationManager/uninstall C:\ProgramData\IBM\Installation Manager\uninstall Benutzer 64 Bit 68 Benutzer C:\Users\Benutzer-ID\AppData\ Roaming\IBM\Installation Manager\uninstall IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Ausgangsverzeichnis_des_Benutzers/var/ ibm/InstallationManager/uninstall Kapitel 7. Unbeaufsichtigte Konfiguration Bei Verwendung der unbeaufsichtigten Installation erfolgt die Interaktion mit dem Installationsprogramm über eine Eingabeaufforderung und eine Antwortdatei. Die folgenden Tasks sind für eine unbeaufsichtigte Konfiguration erforderlich: 1. „Antwortdateien für die unbeaufsichtigte Konfiguration von Middleware erstellen” 2. „Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Konfiguration von Control Desk erstellen” auf Seite 70 3. „Middleware unbeaufsichtigt konfigurieren” auf Seite 71 4. „Control Desk im unbeaufsichtigten Modus konfigurieren” auf Seite 71 Antwortdateien für die unbeaufsichtigte Konfiguration von Middleware erstellen Sie erstellen eine Antwortdatei, indem Sie eine der bereitgestellten Beispielantwortdateien ändern. Das Konfigurationsprogramm kann dann mit der Antwortdatei als Eingabe unbeaufsichtigt ausgeführt werden. Vorgehensweise 1. Erstellen Sie eine Kopie der Beispieldatei, z. B. my-cfg-silent-win.properties. Beispielantwortdateien befinden Sie im Pfad Ausgangsverzeichnis_des_Launchpads\SilentResponseFiles\ConfigTool. 2. Öffnen Sie die Antwortdatei in einem Texteditor, aktualisieren Sie die Werte entsprechend Ihren Anforderungen und speichern Sie dann die Datei. Stellen Sie sicher, dass alle in der Antwortdatei aufgelisteten Werte für das Zielsystem gültig sind, insbesondere die Pfadwerte. Beispielsweise müssen Sie unter Umständen den Wert des Parameters WAS.InstallLocation aktualisieren, um den richtigen Pfad für WebSphere Application Server Network Deployment relativ zum Zielsystem anzugeben. Falls es Control Desk-Komponenten gibt, die Sie nicht automatisch konfigurieren möchten, setzen Sie die entsprechende Eigenschaft auf den Wert false. Wenn Sie beispielsweise WebSphere Application Server Network Deployment nicht auf dem System konfigurieren möchten, setzen Sie die Eigenschaft WAS.ND.AutomateConfig auf den Wert false. Nächste Schritte Nach Abschluss der unbeaufsichtigten Middlewarekonfiguration können Sie mit der unbeaufsichtigten Konfiguration von Control Desk fortfahren. Zugehörige Tasks: „Middleware unbeaufsichtigt konfigurieren” auf Seite 71 Mit Control Desk verwendete Middleware kann mithilfe einer Antwortdatei für die Konfiguration unbeaufsichtigt konfiguriert werden. © Copyright IBM Corp. 2014 69 Beispielantwortdateien für die unbeaufsichtigte Middlewarekonfiguration Mit IBM Control Desk werden mehrere Beispielantwortdateien bereitgestellt. Sie können eine Beispielantwortdatei verwenden und diese entsprechend Ihren Anforderungen ändern. Beispieldateien Antwortdateien für die unbeaufsichtigte Konfiguration finden Sie im Verzeichnis Ausgangsverzeichnis_des_Launchpads\SilentResponseFiles\ConfigTool des Produktimage. Tabelle 7. Beispielantwortdateien für die unbeaufsichtigte Middlewarekonfiguration Datei Beschreibung cfg-silent-aix.properties Control Desk-Middleware unter AIX konfigurieren cfg-silent-linux.properties Control Desk-Middleware unter Linux konfigurieren cfg-silent-win.properties Control Desk-Middleware unter Windows konfigurieren Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Konfiguration von Control Desk erstellen Sie erstellen eine Antwortdatei, indem Sie eine der bereitgestellten Beispielantwortdateien an Ihre Anforderungen anpassen. Das Konfigurationsprogramm kann dann mit der Antwortdatei als Eingabe unbeaufsichtigt ausgeführt werden. Vorbereitende Schritte Mit IBM Control Desk werden mehrere Beispielantwortdateien bereitgestellt. Die Dateien befinden sich in dem Unterverzeichnis des \SilentResponseFile\ConfigTool-Verzeichnisses, in dem Sie das Produktimage entpackt haben. Informationen zu diesem Vorgang Wenn Sie das Konfigurationsprogramm im unbeaufsichtigten Modus ausführen, verwendet es die Daten in der Antwortdatei, um das Produkt zu konfigurieren. Vorgehensweise 1. Erstellen Sie eine Kopie der Beispieldatei und benennen Sie die Kopie entsprechend, z. B. my-maximocfg-silent-win.properties. 2. Öffnen Sie die Antwortdatei in einem Texteditor, aktualisieren Sie die Werte entsprechend Ihren Anforderungen und speichern Sie dann die Datei. Stellen Sie sicher, dass alle in der Antwortdatei aufgelisteten Werte für das Zielsystem gültig sind, insbesondere die Pfadwerte. Beispielsweise müssen Sie unter Umständen den Wert des Parameters WAS.InstallLocation aktualisieren, um den richtigen Pfad für WebSphere Application Server Network Deployment relativ zum Zielsystem anzugeben. Falls es Control Desk-Komponenten gibt, die Sie nicht automatisch konfigurieren möchten, setzen Sie die entsprechende Eigenschaft auf den Wert false. Wenn Sie beispielsweise Virtual Member Manager (VMM) von WebSphere Ap- 70 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) plication Server Network Deployment nicht auf dem System konfigurieren möchten, setzen Sie die Eigenschaft WAS.VmmFullyAutomatedConfig auf den Wert false. Zugehörige Tasks: „Control Desk im unbeaufsichtigten Modus konfigurieren” Control Desk kann mithilfe einer Konfigurationsantwortdatei im unbeaufsichtigten Modus konfiguriert werden. Middleware unbeaufsichtigt konfigurieren Mit Control Desk verwendete Middleware kann mithilfe einer Antwortdatei für die Konfiguration unbeaufsichtigt konfiguriert werden. Vorgehensweise 1. Kopieren Sie die Antwortdatei, die Sie zuvor erstellt haben, auf das Zielsystem. 2. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung und starten Sie das Konfigurationsprogramm im unbeaufsichtigten Modus. reconfigurePae -action deployMiddlewareConfiguration -inputFile Name_der_Antwortdatei Der Parameter Name_der_Antwortdatei bestimmt die zu verwendende Antwortdatei, z. B. C:\tmp\my-cfg-silent.properties. Sie müssen bei der Angabe der Antwortdateien und Protokolldateien den vollständigen Pfad einschließen. Ergebnisse Die Konfiguration wird unbeaufsichtigt mit den Werten, die Sie in der Antwortdatei angegeben haben, fortgesetzt. Nächste Schritte Sie können die Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Konfiguration ändern, sie auf einen anderen Server kopieren und weitere Konfigurationsschritte ausführen. Sie können das Konfigurationsprogramm beispielsweise verwenden, um WebSphere Application Server Network Deployment im unbeaufsichtigten Modus auf einem Server zu konfigurieren, und dann die Antwortdatei ändern, um IBM Security Directory Server auf einem anderen Server zu konfigurieren. Control Desk im unbeaufsichtigten Modus konfigurieren Control Desk kann mithilfe einer Konfigurationsantwortdatei im unbeaufsichtigten Modus konfiguriert werden. Vorgehensweise 1. Kopieren Sie die Antwortdatei, die Sie zuvor erstellt haben, auf das Zielsystem. 2. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung und starten Sie das Konfigurationsprogramm im unbeaufsichtigten Modus. reconfigurePae -action deployConfiguration -inputFile responsefilename middlewarecomponents Der Parameter Name_der_Antwortdatei bestimmt die zu verwendende Antwortdatei, z. B. C:\tmp\my-cfg-silent.properties. Der Parameter Middlewarekomponenten gibt die zu konfigurierende Middlewarekomponente an, z. B. -dbvendor Kapitel 7. Unbeaufsichtigte Konfiguration 71 DB2 oder -j2eevendor WebSphere. In den meisten Fällen konfigurieren Sie die Middlewarekomponenten gemeinsam. Sie müssen bei der Angabe der Antwortdateien den vollständigen Pfad einschließen. Anmerkung: Um Informationen zu dem Befehl reconfigurePae zu erhalten, zum Beispiel welche Parameter verfügbar sind, führen Sie den Befehl ohne Parameter aus. Beispiel: c:\IBM\SMP\ConfigTool\scripts>reconfigurePae. Teil der Ausgabe: .......... .......... .......... .......... .......... .......... .......... .......... .......... .......... .......... .......... .......... .......... .......... .......... .......... (16) Eine neue Konfiguration implementieren - Ausführungskonfiguration für J2EE Ap -action deployConfiguration -inputfile <Pfad zur Eingabeeigenschaftendatei> [-dbvendor <Oracle|DB2|SQLServer>] [-j2eevendor <WebSphere|WebLogic>] [-automatedbconfig] [-automatej2eeconfig] [-usermanagement <j2ee|mixed> ] [-buildears] [-deploymaximoear] [-deployhelpear] [-enableappsecurity] [-deployDemoData] [-db2_english_only] [-enableSkin tivoli09|tivoli13|classic] [-enableEnhancedNavigation] [-enableRestrictivePasswordPolicy].......... [-bypassJ2eeValidation] Ergebnisse Die Konfiguration wird unbeaufsichtigt mit den Werten, die Sie in der Antwortdatei angegeben haben, fortgesetzt. Nächste Schritte Sie können die Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Konfiguration ändern, sie auf einen anderen Server kopieren und weitere Konfigurationsschritte ausführen. Sie können das Konfigurationsprogramm beispielsweise verwenden, um WebSphere Application Server Network Deployment im unbeaufsichtigten Modus auf einem Server zu konfigurieren, und dann die Antwortdatei ändern, um IBM Security Directory Server auf einem anderen Server zu konfigurieren. Middlewarekonfiguration unbeaufsichtigt entfernen Zum Entfernen der Konfigurationsdaten können Sie dieselbe Datei verwenden, die Sie für die unbeaufsichtigte Konfiguration der Middleware verwendet haben. Informationen zu diesem Vorgang Die Control Desk-Middlewarekonfiguration kann unbeaufsichtigt mit derselben Konfigurationsantwortdatei, die zuvor zum Konfigurieren des Produkts verwendet wurde, entfernt werden. Sie müssen die Konfigurationsantwortdatei, die zuvor zum Konfigurieren des Produkts verwendet wurde, bearbeiten, bevor sie zum Entfernen von Konfigurationsdaten aus dem Produkt verwendet werden kann. 72 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Vorgehensweise 1. Wechseln Sie in das Verzeichnis, das die Antwortdatei enthält, die zuvor für die unbeaufsichtigte Konfiguration verwendet wurde. 2. Erstellen Sie eine Kopie der Antwortdatei und benennen Sie sie um. Benennen Sie die Datei beispielsweise in my-uncfg-silent.properties um. 3. Öffnen Sie die Datei in einem Texteditor und ändern Sie den Wert der Eigenschaft MW.Operation in unconfigure und speichern Sie dann die Datei. 4. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung und starten Sie das Dekonfigurationsprogramm von Control Desk im unbeaufsichtigten Modus. reconfigurePae -action deployMiddlewareConfiguration -inputFile Name_der_Antwortdatei Der Parameter Name_der_Antwortdatei bestimmt die zu verwendende Antwortdatei, z. B. C:\tmp\my-uncfg-silent.properties. Sie müssen die Antwortdatei mit vollständigem Pfad angeben. Produktkonfiguration unbeaufsichtigt entfernen Sie können die Aktion removeConfiguration des Befehls reconfigurePae verwenden, um Control Desk-Konfigurationsdaten zu entfernen. Informationen zu diesem Vorgang Die Aktion removeConfiguration wird verwendet, um die mit dem Konfigurationstool vorgenommene Control Desk-Konfiguration aus der Datenbank und dem Anwendungsserver zu entfernen. Diese Aktion ist äquivalent zur Ausführung der Aktionen removeJ2EEConfiguration und removeDatabaseConfiguration. Vorgehensweise 1. Melden Sie sich an der Verwaltungsworkstation von Control Desk an. 2. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung und wechseln Sie in das Verzeichnis Installationsausgangsverzeichnis\ConfigTool\scripts. 3. Starten Sie das Konfigurationsprogramm im unbeaufsichtigten Modus. reconfigurePae -action removeConfiguration -dbuser Benutzer-ID -dbpwd Kennwort -wasuser Benutzer-ID -waspwd Kennwort Die Parameter -dbuser und -dbpwd geben die Benutzer-ID und das Kennwort für die Konfiguration der Datenbank an. Die Parameter -wasuser und -waspwd sind die Benutzer-ID und das Kennwort für die Konfiguration von IBM WebSphere Application Server Network Deployment. Kapitel 7. Unbeaufsichtigte Konfiguration 73 74 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Kapitel 8. Installationserfolg prüfen Nach einer fehlerfreien Ausführung des Installationsprogramms von Control Desk können Sie prüfen, ob die Installation erfolgreich war. Die Installation wird mit den Prüfdienstprogrammen geprüft, die nach der Installation ausgeführt werden. Vorbereitende Schritte Damit Sie die Prüfdienstprogramme verwenden können, muss die Umgebungsvariable JAVA_HOME im System definiert werden. Informationen zu diesem Vorgang Während der Installation führt das Installationsprogramm von Control Desk eine einfache Statusprüfung durch. Diese Statusprüfung besteht darin, dass eine Anmeldung an der Anwendung vorgenommen wird, um deren Verfügbarkeit zu prüfen. Eine solche Statusprüfung ist möglicherweise nicht in allen Implementierungsszenarien ausreichend, um sicherzustellen, dass die Installation erfolgreich war. Wenn Sie beispielsweise während der Installation die Option für spätere Implementierung der Anwendungs-EAR-Datei ausgewählt haben, kann der Installationserfolg mit dieser Statusprüfung nicht verifiziert werden. Diese einfache Statusprüfung ist auch nicht ausreichend, um den Erfolg eines Upgrades zu verifizieren. Nach der Implementierung des Produkts stehen Ihnen Prüfdienstprogramme zur Verfügung, die nach der Installation ausgeführt werden können. Das Dienstprogramm "installValidation" wird zum Prüfen der Produktinstallation verwendet. Diese Befehlszeilendienstprogramme werden verwendet, um die Installation und Konfiguration des Produkts umfassender zu prüfen. Außerdem können Sie mit diesen Dienstprogrammen eine vorhandene Implementierung prüfen, nachdem Änderungen in der Umgebung vorgenommen wurden, z. B. Änderungen von Hostnamen, Benutzer-IDs oder Kennwörtern. Die Ergebnisse des Dienstprogramms "installValidation" werden in der Datei installValidationTrace00.log protokolliert. Diese Datei ist im Verzeichnis \smp\configtools\logs auf der Verwaltungsworkstation enthalten. Vorgehensweise 1. Melden Sie sich am Server mit der Benutzer-ID an, die für die Ausführung des Installationsprogramms verwendet wurde. Wenn Sie das Dienstprogramm "installValidation" verwenden möchten, melden Sie sich an der Verwaltungsworkstation an. 2. Vergewissern Sie sich, dass die Umgebungsvariable JAVA_HOME ordnungsgemäß auf die Position einer Installation von JRE 1.7 gesetzt ist. 3. Zum Prüfen der Produktinstallation wechseln Sie auf der Verwaltungsworkstation in das Verzeichnis ibm\smp\configtool\scripts und führen Sie den Befehl installValidation.[sh|bat] aus. Verwenden Sie für beide Befehle die in Tabelle 1 beschriebenen Parameter: © Copyright IBM Corp. 2014 75 Tabelle 8. Parameter für die Prüfdienstprogramme Programm Parameter in der Syntax Eingabe installValidation.bat -action Verwenden Sie -action validate, um die Prüfung der Produktinstallation zu starten. Der Parameter -action ist der einzige obligatorische Parameter für das Dienstprogramm "installValidation". -trace Die Informationen zum Prüfungsfortschritt werden während des Prüfungsprozesses am Bildschirm ausgegeben. Sie können die Ausgabe mit dem Parameter -trace ändern. v minimal Die Informationen zum Fortschritt werden auf Fehlerinformationen begrenzt. v normal Die Informationen umfassen den Fortschritt einzelner Tests und den Fortschritt des gesamten Prüfprozesses. Dies ist der Standardmodus für das Tracing. v verbose Zusätzlich zu den mit der Einstellung normal angezeigten Informationen zum Fortschritt umfasst das Tracing mit der Einstellung verbose den Namen der Testklasse, den Namen der Testmethode und Informationen zu Korrekturmaßnahmen. -confirm Sie erhalten vor dem Start jedes Tests eine Anfrage. Sie müssen die Ausführung jedes Tests bestätigen. Für diesen Parameter gibt es keinen Eingabewert. -component Sie können eine durch durch Kommas begrenzte Liste mit Verzeichnissen angeben, in denen die Testobjekte enthalten sind, um die Tests auf eine bestimmte Testgruppe zu beschränken. Diese Testobjekte müssen sich im Verzeichnis \ibm\smp\HealthValidation\ befinden. Für das Produktinstallationsprogramm wird nur der Ordner CTGIN bereitgestellt. 76 -dbuser Geben Sie die Benutzer-ID für den Zugriff auf die Datenbank an. -dbpwd Geben Sie das Kennwort der Benutzer-ID an, die für den Zugriff auf die Datenbank verwendet wird. IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Tabelle 8. Parameter für die Prüfdienstprogramme (Forts.) Programm Parameter in der Syntax Eingabe -maxuser Geben Sie die Administrator-ID von Control Desk an. Beispiel: maxadmin -maxpwd Geben Sie das Kennwort für die Administrator-ID für Control Desk an. Beispiel: installValidation.bat -action validate Ergebnisse Die Ergebnisse des Prüfdienstprogramms installValidation.bat werden in der Datei ctginstallvalidationtrace00.log protokolliert. Diese Datei ist im Verzeichnis \smp\configtools\logs auf der Verwaltungsworkstation enthalten. Kapitel 8. Installationserfolg prüfen 77 78 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Kapitel 9. Installation manuell prüfen Nach einer fehlerfreien Ausführung des Installationsprogramms von Control Desk können Sie prüfen, ob die Installation erfolgreich war. Bei der manuellen Prüfung der Installation werden Schlüsselartefakte gesucht und verschiedene einfache Aufgaben ausgeführt. Vorbereitende Schritte Das Produktinstallationsprogramm führt die Installationsprüfung oder eine Statusprüfung durch, indem es sich vor dem Beenden der Installation am Produkt anmeldet. Das Produktinstallationsprogramm gibt eine Nachricht über erfolgreiche Ausführung zurück, wenn alle Installationsschritte einschließlich der Anmeldung am Produkt erfolgreich verlaufen sind. Falls die Statusprüfaufgabe nicht erfolgreich ist, wird der Fehler HealthCheckFailed für die Funktion getUrlContentString in der Datei Installationsverzeichnis\configtools\logs\CTGConfigurationXX.log protokolliert. XX symbolisiert eine zweistellige Zahl wie 00. Informationen zu diesem Vorgang Sie können die folgenden zusätzlichen Prüfprozeduren ausführen, um festzustellen, ob die Installation von Control Desk erfolgreich verlaufen ist: Vorgehensweise 1. Prüfen Sie, ob die Datei CTGConfigurationTraceXX.log Nachrichten über eine erfolgreiche Ausführung enthält. Die folgenden Nachrichten über erfolgreiche Ausführung sind in der Datei CTGConfigurationTraceXX.log enthalten und können verwendet werden, um zu prüfen, welche Phasen der Installation erfolgreich waren: CTGIN2114I: Die Datenbank wurde erfolgreich erstellt. CTGIN2135I: Der Tabellenbereich maxdata wurde erfolgreich erstellt. CTGIN2135I: Der Tabellenbereich maxtemp wurde erfolgreich erstellt. CTGIN2079I: Datenbankkonfiguration der Process Automation Engine erfolgreich ausgeführt (Diese Nachricht zeigt an, dass "maxinst" erfolgreich abgeschlossen wurde.) v CTGIN2253I: "buildmaximoear.cmd" wurde erfolgreich ausgeführt. v CTGIN2253I: "buildhelpear.cmd" wurde erfolgreich ausgeführt. v CTGIN2208I: "runConfigurationStep" wurde erfolgreich ausgeführt. v CTGIN2370I: Die Installation wurde erfolgreich beendet. Suchen Sie in der Datei CTGConfigurationTraceXX.log nach der folgenden Nachricht, die anzeigt, dass die Aufgabe "maxinst" erfolgreich ausgeführt wurde: v v v v CTGIN2079I, maxinst.*completed 2. Vergleichen Sie die Pakete, die für die Installation ausgewählt wurden, mit den tatsächlich installierten Paketen. Die Zusammenfassungsanzeige für Pakete des Installationsprogramms von Control Desk enthält eine Zusammenfassung aller zu installierenden Pakete. Sie können den Inhalt dieser Anzeige mit der Liste der tatsächlich auf dem System installierten Pakete vergleichen. Verwenden Sie das Konfigurationstool zum Wählen der Aktualisierungsdatenbank-Aufgabe. © Copyright IBM Corp. 2014 79 Die daraufhin angezeigte Liste entspricht den Paketen, die in der Anzeige mit der Paketzusammenfassung aufgelistet sind. 3. Melden Sie sich am Produkt an, und vergewissern Sie sich, dass Anwendungen vorhanden sind. Wenn Sie sich manuell am Produkt anmelden können, ist das ein Hinweis darauf, dass die Installation erfolgreich war. Navigieren Sie sich durch das Menü um sich zu vergewissern, dass das Produkt mit den erwarteten Anwendungen bestückt ist. Wenn beim Zugriff auf das Produkt Probleme auftreten, löschen Sie den Inhalt Ihres Browser-Caches und wiederholen Sie die Anforderung. 80 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Kapitel 10. Protokollinformationen der Installations- und Konfigurationsprogramme Die von Control Desk und Konfigurationsprogrammen generierten Protokolldateien können Details zu den ausgeführten Konfigurationstasks und möglicherweise aufgetretenen Fehlern enthalten. Positionen der Protokolle der Control Desk-Installations- und -Konfigurationsprogramme Control Desk und die zugehörige Middleware werden mit Installation Manager installiert. Die Protokolldateien von Installation Manager sind für jede Installation gleich, unabhängig davon, welche Komponenten Sie installieren. Die Protokolldateien für das Control Desk-Installationsprogramm befinden sich auf dem System, auf das Installationsprogramm ausgeführt wird. Tabelle 9. Verzeichnisse der Protokolldateien Verzeichnis der Protokolldatei C:\ProgramData\IBM\Installation Manager\logs /var/ibm/InstallationManager/logs C:\IBM\SMP\ConfigTool\logs opt/IBM/SMP/ConfigTool/logs Wenn Sie die Unterstützungsservices für IBM Produkte verwenden, müssen Sie darauf vorbereitet sein, Protokolldateien in einer Archivdatei bereitzustellen. Für diese Aufgabe können Sie das Dienstprogramm "LogZipper" im Verzeichnis Installationsausgangsverzeichnis\configtool\scripts verwenden. Wenn Sie das Dienstprogramm "LogZipper" verwenden, werden alle relevanten Protokolldateien in Installationsausgangsverzeichnis/configtool/debug/JJJJMMTT_hhmmss.zip archiviert. © Copyright IBM Corp. 2014 81 82 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Kapitel 11. Integration Composer installieren Nachdem Sie die Komponenten von IBM Control Desk erfolgreich installiert haben, können Sie wahlweise Integration Composer installieren oder aktualisieren. Dies ist ein Integrationstool, das IT-Daten in die IBM Control Desk-Datenbank importiert. Integration Composer kann mithilfe des Launchpads von IBM Control Desk installiert werden. Oder Sie führen die Installation mithilfe des Setups auf Windows-Betriebssystemen oder im Konsolenmodus der Befehlszeile auf UNIX-Betriebssystemen aus. Übersicht über Integration Composer Integration Composer kann Bestandsdaten zur implementierten Hardware und Software umwandeln und importieren. Diese Bestandsdaten werden aus der Datenbank eines Erkennungs- oder Systemverwaltungstools in die Control Desk-Datenbanktabellen für implementierte Anlagen oder Configuration Items importiert. Mit Integration Composer kann ein Unternehmen die von externen Erkennungstools erfassten Daten in der Control Desk-Datenbank zusammentragen und auf diese Weise ein zentrales Repository für das IT-Asset-Management des Unternehmens, für die Berichterstellung und die Entscheidungsunterstützung erstellen. Die Control Desk-Datenbank ist das von Control Desk verwendete Repository. Um diese Daten zu implementierten Anlagen oder Configuration Items (CIs) zu sammeln, scannen Erkennungstools Computer, Netzeinheiten und Netzdrucker Ihres Unternehmens und zeichnen Informationen zur vorhandenen Hardware und Software auf. Integration Composer verwendet einen Integrationsadapter, um die vom Erkennungstool erfassten Daten umzuwandeln und sie aus der Erkennungstooldatenbank in die Control Desk-Datenbank zu verschieben. Die importierten Daten können in verschiedenen Anwendungen im System angezeigt werden. Außerdem werden die Daten zum Generieren von Berichten verwendet. Anmerkung: Integration Composer wird verwendet, um Hardware- und Softwarebestandsdaten aus einer Datenbank eines Erkennungstools in die Tabellen "Implementierte Anlage", "Tatsächliches CI" oder (für die Anlageninitialisierung) "Anlage" in die Control Desk-Datenbank zu importieren. Für den Import von Daten in andere Tabellen innerhalb der Control Desk-Datenbank wird ein anderes Tool, nämlich das Integrationsframework, verwendet. Dasselbe gilt für den Export von Daten aus anderen Tabellen der Datenbank. Hardware- und Softwarevoraussetzungen Stellen Sie sicher, dass Ihr System die Hardware- und Softwarevoraussetzungen von Integration Composer erfüllt. © Copyright IBM Corp. 2014 83 Informationen zu den Hardware- und Softwarevoraussetzungen finden Sie auf der Seite Integration Composer hardware and software requirements im Wiki von Control Desk. Installationsvoraussetzungen Vor der Installation muss das vorausgesetzte IBM Java Software Development Kit für Integration Composer auf dem System installiert und jegliche Software. die die Ausführung des Installationsprogramms InstallAnywhere beeinträchtigt, entfernt worden sein. Die Installation von IBM Java SDK Version 7.0 für das verwendete Betriebssystem auf dem Computer mit Integration Composer ist eine Installationsvoraussetzung. IBM Java SDK wird auf den Produktimages bereitgestellt. Die Installation bzw. das Upgrade muss in JRE 1.7 ausgeführt werden. Deshalb muss JRE Version 1.7 als JVM (Java Virtual Machine) des Systems festgelegt werden. Wenn auf dem Computer mehrere JREs installiert sind, müssen die Systemvariablen PATH und CLASSPATH auf JRE Version 1.7 verweisen. UNIX Auf UNIX-basierten Betriebssystemen müssen Sie sicherstellen, dass die Umgebungsvariable PATH die Position der Java Virtual Machine enthält (z. B. Java70). Weil die folgende Software die Ausführung des für Integration Composer verwendeten Installationsprogramms InstallAnywhere beeinträchtigen kann, sollten Sie folgende Programme vor der Installation von Integration Composer inaktivieren: v Antivirensoftware, z. B. Norton Antivirus oder Symantec Client Firewall v Dell OpenManage v Suchsoftware, z. B. pcAnywhere Die Verwendung dieser Softwareprogramme beeinträchtigt die ordnungsgemäße Ausführung des Installationsprogramms InstallAnywhere. Dieses Problem besteht nicht nur für Integration Composer. [Nur Installation] Bevor Sie mit der Installation beginnen, vergewissern Sie sich, dass die Informationen zu der Zieldatenbank (Maximo-Datenbank) bereitliegen. Integration Composer installieren Sie können Integration Composer für die Verwendung mit Control Desk vom Launchpad oder direkt von der Windows-Konfigurationsdatei aus installieren. Oder Sie führen die Installation auf einem UNIX-Betriebssystem im Konsolenmodus über die Befehlszeile aus. Ergebnisse Nach erfolgreichem Abschluss der Installation können Sie Integration Composer wie folgt aufrufen: Windows Über das Menü Start oder durch Eingabe des folgenden Befehls: ITICInstallationsverzeichnis\bin\startFusion.bat. Das Standardinstallationsverzeichnis für Integration Composer auf einem Windows-Betriebssystem ist C:\Integration Composer. 84 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) UNIX Geben Sie folgenden Befehl ein: ITIC-Installationsverzeichnis/bin/ startFusion.sh Das Standardinstallationsverzeichnis für Integration Composer auf einem UNIX-Betriebssystem ist /home/user/Integration_Composer. Integration Composer über das Launchpad installieren UNIX Windows Für Installationen von IBM Control Desk wird empfohlen, die Installation von Integration Composer über das Launchpad durchzuführen. Verwenden Sie das Launchpad, um Integration Composer unter Windows- oder UNIX-Betriebssystemen zu installieren. Vorbereitende Schritte Vergewissern Sie sich, dass für das Installationsverzeichnis mindestens 70 MB freier Speicherplatz vorhanden sind. Vorgehensweise 1. Starten Sie das Launchpad auf dem Server, auf dem Sie Integration Composer installieren möchten. Bei Installation auf einem UNIX-Betriebssystem müssen Sie das Launchpad möglicherweise manuell starten, indem Sie den Befehl launchpad.sh ausführen, der im Stammverzeichnis des Launchpad-Produktimages enthalten ist. (Unter Windows-Betriebssystemen wird der Befehl launchpad.exe automatisch ausgeführt.) Anmerkung: Stellen Sie sicher, dass der Befehl java-version die Angabe 1.7 zurückgibt, bevor Sie die Installation starten. IBM Java SDK Version 7.0 mit JRE Version 1.7 wird auf dem Produktimage bereitgestellt. 2. Starten Sie das Installationsprogramm von Integration Composer über das Launchpad, indem Sie auf den Link unter IBM Tivoli Integration Composer installieren klicken. 3. Wählen Sie im Fenster IBM Tivoli Integration Composer die gewünschte Sprache aus und klicken Sie auf OK. 4. [Nur UNIX] Wählen Sie im Fenster Installationstyp auswählen die Option Neuinstallation aus und klicken Sie auf Weiter. 5. Lesen Sie die Informationen im Fenster Einführung und klicken Sie auf Weiter. 6. Geben Sie im Fenster Position von IBM SDK auswählen das Verzeichnis ein, in dem sich IBM Java SDK Version 7.0 befindet und klicken Sie Weiter. 7. Akzeptieren Sie im Fenster Installationsordner auswählen entweder die Standardposition oder geben Sie einen Dateipfad zu der Position ein, an der das Produkt installiert werden soll, und klicken Sie auf Weiter. 8. Wählen Sie im Fenster Datenbanktyp den Control Desk-Datenbanktyp aus. Die Control Desk-Datenbank ist die Position, an der das Repository von Integration Composer installiert ist. Klicken Sie anschließend auf Weiter. Der Standardwert ist IBM DB2. Das Fenster Informationen für die Datenbankanmeldung wird angezeigt. 9. Geben Sie im Fenster Informationen für die Datenbankanmeldung die Anmeldeinformationen für die Datenbank ein und klicken Sie auf Weiter. Im Fenster Informationen für die Datenbankanmeldung definieren Sie die Parameter, die für eine Verbindung mit der Control Desk-Datenbank erforderKapitel 11. Integration Composer installieren 85 lich sind. Die Felder, die in diesem Fenster angezeigt werden, sind abhängig von dem Datenbanktyp, den Sie im vorherigen Schritt ausgewählt haben. In der folgenden Tabelle sind die Felder definiert, die das Installationsprogramm für die unterstützten Datenbanken anzeigt. Tabelle 10. Anmeldeinformationen für die Control Desk-Datenbank Feld Beschreibung Name des Datenbankservers Der Name des Servers, auf dem sich die Control Desk-Datenbank befindet. Portnummer Der Port des Servers, auf dem sich die Control Desk-Datenbank befindet. Datenbankname (SID) Für Oracle-Datenbanken ist dies die Sitzungs-ID (SID) für die Datenbank, d. h. die Datenbankinstanz. oder Datenbankname Für SQL Server oder IBM Datenbanken ist dies einfach der Name der Datenbank. Benutzername für Datenbank Ein gültiger Vertragsunterzeichnungenutzername für die Anmeldung an der Control Desk-Datenbank Datenbank-/Schemaeigner Der Datenbank- oder Schemaeigner. Tipp: Notieren Sie sich die Werte, die Sie hier angeben. Wenn Sie Integration Composer später starten, verwenden Sie die Werte, die Sie in diesen Feldern eingegeben haben, um Verbindungsparameter für die Control Desk-Datenbank zu definieren. 10. Wählen Sie im Fenster Softwareinstanzen aktualisieren eine der folgenden Optionen aus und klicken Sie auf Weiter: Ja, Software-Updates inaktivieren Falls Sie diese Option auswählen, wenn Integration Composer Daten in die Control Desk-Datenbank importiert, kann Integration Composer Softwaredatensätze einfügen oder löschen, aber nicht aktualisieren. Diese Option wird empfohlen. Nein, Software-Updates nicht inaktivieren Falls Sie diese Option auswählen, wenn Integration Composer Daten in die Control Desk-Datenbank importiert, aktualisiert Integration Composer vorhandene Softwaredatensätze. Im Feld Name der Softwareklasse sollten Sie den Standardwert Software übernehmen. Der Name der Softwareklasse wird verwendet, um die Klasse anzugeben, die aufgrund der ausgewählten Option nicht aktualisiert werden soll. Im Zielschema für implementierte Anlagen ist dies der Name Software. 11. Klicken Sie im Fenster Vorinstallationszusammenfassung auf Installieren. Während der Installation wird das Fenster mit dem Installationsfortschritt für Integration Composer angezeigt. Nach Abschluss der Installation erscheint das Fenster Installation abgeschlossen. 12. Klicken Sie im Fenster Installation abgeschlossen auf Fertig. Integration Composer unter UNIX-Betriebssystemen im Konsolenmodus installieren UNIX Verwenden Sie die hier beschriebene Vorgehensweise, falls Sie Integration Composer auf einem UNIX-Computer im Konsolenmodus (Befehlszeile) installieren müssen. 86 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Vorbereitende Schritte Vergewissern Sie sich, dass für das Installationsverzeichnis mindestens 70 MB freier Speicherplatz vorhanden sind. Informationen zu diesem Vorgang Die Dateien für Integration Composer befinden sich im Verzeichnis \ITIC oder \Install\ITIC auf dem Produktimage. Verwenden Sie den Befehl setup.bin, um den Upgradeprozess zu starten: setup.bin ← setup.exe Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Integration Composer unter einem UNIX-Betriebssystem zu installieren. Vorgehensweise 1. Melden Sie sich als Administrator (z. B. als Rootbenutzer) am Server an. 2. Speichern Sie die binäre Installationsdatei für Integration Composer, setup.bin, auf dem Server, auf dem Integration Composer installiert werden soll. 3. Vergewissern Sie sich, dass JRE Version 1.7 in Ihrem Systempfad enthalten ist. Zum Hinzufügen von JRE Version 1.7 zum Pfad geben Sie die folgenden Befehle ein (wobei JRE-Position der Pfad für IBM JRE ist, z. B. /opt/ibm/javai386-60/jre/bin:$PATH): JAVA_HOME=JRE-Position export JAVA_HOME PATH=$JAVA_HOME:$PATH export PATH 4. Navigieren Sie zu der Position, an der Sie die Datei setup.bin gespeichert haben. 5. Geben Sie den folgenden Befehl ein, um die binäre Installationsdatei ausführbar zu machen: chmod +x setup.bin 6. Führen Sie das Installationsprogramm von Integration Composer im Konsolenmodus aus, indem Sie an der Shelleingabeaufforderung den folgenden Befehl eingeben: sh ./setup.bin -i console Im Konsolenmodus werden Sie Zeile für Zeile zur Eingabe von Informationen aufgefordert. Anmerkung: Stellen Sie sicher, dass der Befehl java-version die Angabe 1.7 zurückgibt, bevor Sie die Installation starten. IBM Java SDK Version 7.0 mit JRE Version 1.7 wird auf dem Produktimage bereitgestellt. 7. Geben Sie im Schritt Ländereinstellung auswählen die Nummer Ihrer Ländereinstellung ein, die Sie in der Liste der Ländereinstellungen finden, und drücken Sie die Eingabetaste. 8. Lesen Sie die im Schritt Einführung angezeigten einführenden Informationen und drücken Sie die Eingabetaste. 9. Drücken Sie im Schritt "Installationstyp auswählen" die Eingabetaste, um die Standardeinstellung (Neuinstallation) zu akzeptieren. Kapitel 11. Integration Composer installieren 87 10. Geben Sie im Schritt Position von IBM SDK auswählen den Dateipfad ein, in dem IBM Java SDK Version 7.0 installiert ist, indem Sie eine der folgenden Aktionen ausführen: v Übernehmen Sie die Standardposition und drücken Sie die Eingabetaste. v Geben Sie einen anderen Dateipfad für die Position ein und drücken Sie die Eingabetaste. 11. Geben Sie im Schritt Installationsordner auswählen an, wo Integration Composer installiert werden soll. 12. Wählen Sie im Schritt Datenbanktyp den Maximo-Datenbanktyp aus. Die Maximo-Datenbank ist die Position, an der das Repository von Integration Composer installiert ist. Drücken Sie anschließend die Eingabetaste. Der Schritt Informationen für die Datenbankanmeldung wird angezeigt. Im Schritt Informationen für die Datenbankanmeldung definieren Sie die Parameter, die für eine Verbindung mit der Maximo-Datenbank erforderlich sind. Die Felder, die in diesem Schritt angezeigt werden, sind abhängig von dem Datenbanktyp, den Sie im vorherigen Schritt ausgewählt haben. In der folgenden Tabelle sind die Felder definiert, die das Installationsprogramm für die unterstützten Datenbanken anzeigt. Feld Beschreibung Name des Datenbankservers Der Name des Servers, auf dem sich die Zieldatenbank befindet. Portnummer Die Portnummer des Servers, auf dem sich die Zieldatenbank befindet. Datenbankname (SID) Für Oracle-Datenbanken ist dies die Sitzungs-ID (SID) für die Datenbank, d. h. die Datenbankinstanz. oder Datenbankname Für SQL Server oder IBM Datenbanken ist dies lediglich der Name der Datenbank. Benutzername für Datenbank Ein gültiger Benutzername für die Anmeldung an der Zieldatenbank. Datenbank-/Schemaeigner Der Datenbank- oder Schemaeigner. 13. Geben Sie im Schritt Informationen für die Datenbankanmeldung die Anmeldespezifikationen für die Datenbank nacheinander ein und drücken Sie nach jeder Eingabe die Eingabetaste, um zur nächsten Spezifikation zu gelangen. Tipp: Notieren Sie sich die Werte, die Sie hier angeben. Wenn Sie Integration Composer später starten, verwenden Sie die Werte, die Sie in diesen Feldern eingegeben haben, um Verbindungsparameter für die Zieldatenquelle zu definieren. 14. Geben Sie im Schritt Softwareinstanzen aktualisieren eine Nummer ein, um eine der folgenden Optionen auszuwählen. Drücken Sie anschließend die Eingabetaste: v Ja, Software-Updates inaktivieren Falls Sie diese Option auswählen, wenn Integration Composer Daten in die Zieldatenbank importiert, kann Integration Composer Softwaredatensätze einfügen oder löschen, aber nicht aktualisieren. Diese Option wird empfohlen, um eine bessere Leistung zu erzielen. 88 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) 15. 16. 17. 18. v Nein, Software-Updates nicht inaktivieren Falls Sie diese Option auswählen, wenn Integration Composer Daten in die Zieldatenbank importiert, aktualisiert Integration Composer vorhandene Softwaredatensätze. Übernehmen Sie im Schritt Name der Softwareklasse den Standardwert und drücken Sie die Eingabetaste. Geben Sie im Schritt Datei für Internet-Browser auswählen einen Browser an und drücken Sie die Eingabetaste. Prüfen Sie im Schritt Vorinstallationszusammenfassung die detaillierten Angaben zur Installation und drücken Sie die Eingabetaste, um Integration Composer zu installieren. Wenn Sie die Anzeige Installation abgeschlossen sehen, drücken Sie die Eingabetaste. Die Installation wurde erfolgreich beendet. Upgrade von Integration Composer durchführen Für Integration Composer kann mithilfe des Launchpads ein Upgrade für die Verwendung mit IBM Control Desk durchgeführt werden. Man kann das Upgrade auch unter Windows mit der Konfigurationsdatei oder unter einem UNIX-Betriebssystem im Konsolenmodus durchführen. Informationen zu diesem Vorgang Dieses Upgrade gilt für Integration Composer ab Version 7.2.1, einschließlich Integration Composer Version 7.2.1, 7.2.2 und 7.2.2.1. Das Installationsprogramm lässt keine Upgrades von früheren Releases zu. Unter Windows-Betriebssystemen prüft das Installationsprogramm vor dem Upgrade automatisch, ob ein gültiges aktuelles Release vorhanden ist. Ergebnisse Nachdem das Upgrade erfolgreich abgeschlossen wurde, können Sie Integration Composer wie folgt aufrufen: Windows Über das Menü Start oder durch Eingabe des folgenden Befehls: ITICInstallationsverzeichnis\bin\startFusion.bat. Das Standardinstallationsverzeichnis für Integration Composer auf einem Windows-Betriebssystem ist C:\Integration Composer. UNIX Geben Sie folgenden Befehl ein: ITIC-Installationsverzeichnis/bin/ startFusion.sh Das Standardinstallationsverzeichnis für Integration Composer auf einem UNIX-Betriebssystem ist /home/user/Integration_Composer. Upgrade von Integration Composer über das Launchpad durchführen Für Installationen von Control Desk wird empfohlen, das Upgrade von Integration Composer über das Launchpad durchzuführen. Verwenden Sie das Launchpad, um ein Upgrade von Integration Composer unter Windowsoder UNIX-Betriebssystemen durchzuführen. Windows UNIX Kapitel 11. Integration Composer installieren 89 Vorbereitende Schritte Sichern Sie vor dem Upgrade die Verzeichnisse data\dataschema und data\mappings von Integration Composer. Achtung: NRS (Naming and Reconciliation Service) wurde in DIS (Data Integration Services) aktualisiert. Im Rahmen dieser Installation von Integration Composer wird die Datei nameReconciliation.logging.properties aus dem Unterverzeichnis properties des Installationsverzeichnisses von Integration Composer entfernt, und die entfernte Datei wird durch die Datei dis.logging.properties ersetzt. Deshalb gehen alle Anpassungen, die an der ursprünglichen Datei nameReconciliation.logging.properties vorgenommen wurden, verloren. Bevor Sie ein Upgrade auf dieses Release von Integration Composer durchführen, notieren Sie Ihre aktuellen Anpassungsinformationen, wenn Sie vorhaben, diese Informationen in der neuen Datei dis.logging.properties wiederzuverwenden. Weitere Details zu diesen Eigenschaftendateien finden Sie in der Veröffentlichung IBM Tivoli Integration Composer Administrator Guide. Vergewissern Sie sich, dass für das Installationsverzeichnis mindestens 70 MB freier Speicherplatz vorhanden sind. Vorgehensweise 1. Starten Sie das Launchpad auf dem Server, auf dem Sie von Integration Composerein Upgrade ausführen möchten. Wenn Sie das Upgrade auf einem UNIX-Betriebssystem durchführen, müssen Sie das Launchpad möglicherweise manuell starten, indem Sie den Befehl launchpad.sh ausführen, der im Stammverzeichnis des Launchpad-Images enthalten ist. Unter Windows-Betriebssystemen wird der Befehl launchpad.exe automatisch ausgeführt. Anmerkung: Stellen Sie sicher, dass der Befehl java -version den Wert 1.7 zurückgibt, bevor Sie das Upgrade starten. IBM Java SDK Version 7.0 mit JRE Version 1.7 wird auf dem Produktimage bereitgestellt. 2. Starten Sie das Upgradeprogramm von Integration Composer über das Launchpad, indem Sie auf den Link unter IBM Tivoli Integration Composer installieren klicken. 3. Wählen Sie im Fenster IBM Tivoli Integration Composer die gewünschte Sprache aus und klicken Sie auf OK. 4. Lesen Sie die Informationen im Fenster Einführung und klicken Sie auf OK. 5. [Nur UNIX] Wählen Sie im Fenster Installationstyp auswählen die Option Upgrade aus und klicken Sie auf Weiter. 6. Akzeptieren Sie im Fenster Installationsordner auswählen die Standardposition oder geben Sie einen Dateipfad für das Upgrade des Produkts ein. Klicken Sie auf Weiter. 7. Geben Sie im Fenster Position von IBM SDK auswählen das Verzeichnis ein, in dem sich IBM Java SDK Version 7.0 befindet. Klicken Sie auf Weiter. 8. Überprüfen Sie im Fenster Vorinstallationszusammenfassung die Upgradedetails und klicken Sie auf Installieren. Während des Upgrades wird das Fortschrittsfenster Integration Composer wird installiert angezeigt. Nach Abschluss des Upgrades erscheint das Fenster Installation abgeschlossen. 9. Klicken Sie im Fenster Installation abgeschlossen auf Fertig. 90 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Upgrade von Integration Composer unter UNIX-Betriebssystemen im Konsolenmodus durchführen UNIX Verwenden Sie die hier beschriebene Vorgehensweise, um ein Upgrade von Integration Composer auf einem UNIX-Computer im Konsolenmodus (Befehlszeile) durchzuführen. Vorbereitende Schritte Ein Upgrade von Integration Composer installiert die neueste Version des Programms. Sie müssen die Vorgängerversion nicht zuvor entfernen. Sichern Sie vor dem Upgrade die Verzeichnisse data\dataschema und data\mappings von Integration Composer. Achtung: Für dieses Release wurde NRS (Naming and Reconciliation Service) in DIS (Data Integration Services) aktualisiert. Im Rahmen dieser Installation wird die Datei nameReconciliation.logging.properties aus dem Unterverzeichnis properties des Installationsverzeichnisses von Integration Composer entfernt, und die entfernte Datei wird durch die Datei dis.logging.properties ersetzt. Deshalb gehen alle Anpassungen, die an der ursprünglichen Datei nameReconciliation.logging.properties vorgenommen wurden, verloren. Bevor Sie dieses Release von Integration Composer installieren, notieren Sie Ihre aktuellen Anpassungsinformationen wenn Sie vorhaben, diese Informationen in der neuen Datei dis.logging.properties wiederzuverwenden. Weitere Details zu diesen Eigenschaftendateien finden Sie in der Veröffentlichung IBM Tivoli Integration Composer Administrator Guide. Vergewissern Sie sich, dass für das Installationsverzeichnis mindestens 70 MB freier Speicherplatz vorhanden sind. Informationen zu diesem Vorgang Die Dateien für Integration Composer befinden sich im Verzeichnis \ITIC oder \Install\ITIC auf dem Produktimage. Verwenden Sie den Befehl setup.bin, um den Upgradeprozess zu starten: setup.bin ← setup.exe Führen Sie die folgenden Schritte aus, um ein Upgrade von Integration Composer unter einem UNIX-Betriebssystem durchzuführen. Vorgehensweise 1. Melden Sie sich als Administrator (z. B. als Rootbenutzer) am Server an. 2. Speichern Sie die binäre Installationsdatei für Integration Composer, setup.bin, auf dem Server, auf dem Integration Composer installiert werden soll. 3. Vergewissern Sie sich, dass JRE Version 1.7 in Ihrem Systempfad enthalten ist. Zum Hinzufügen von JRE Version 1.7 zum Pfad geben Sie die folgenden Befehle ein (wobei JRE-Position der Pfad für IBM JRE ist, z. B. /opt/ibm/javai386-60/jre/bin:$PATH): JAVA_HOME=JRE-Position export JAVA_HOME PATH=$JAVA_HOME:$PATH export PATH Kapitel 11. Integration Composer installieren 91 4. Navigieren Sie zu der Position, an der Sie die Datei setup.bin gespeichert haben. 5. Geben Sie den folgenden Befehl ein, um die binäre Installationsdatei ausführbar zu machen: chmod +x setup.bin 6. Führen Sie das Installationsprogramm von Integration Composer im Konsolenmodus aus, indem Sie an der Shelleingabeaufforderung den folgenden Befehl eingeben: sh ./setup.bin -i console Im Konsolenmodus werden Sie Zeile für Zeile zur Eingabe von Informationen aufgefordert. Anmerkung: Stellen Sie sicher, dass der Befehl java -version den Wert 1.7 zurückgibt, bevor Sie das Upgrade starten. IBM Java SDK Version 7.0 mit JRE Version 1.7 wird auf dem Produktimage bereitgestellt. 7. Geben Sie im Schritt Ländereinstellung auswählen die Nummer für Ihre Ländereinstellung aus der Liste ein und drücken Sie dann die Eingabetaste. 8. Lesen Sie die im Schritt Einführung angezeigten einführenden Informationen und drücken Sie die Eingabetaste. 9. Geben Sie im Schritt "Installationstyp auswählen" die Nummer für die Upgradeauswahl ein und drücken Sie die Eingabetaste. Damit geben Sie an, dass Sie ein Upgrade von Integration Composer vom vorherigen Release durchführen möchten. 10. Geben Sie im Schritt Installationsordner auswählen die Position (absoluter Pfad) ein, an der Integration Composer derzeit installiert ist, und drücken Sie die Eingabetaste. Sie können auch einfach nur die Eingabetaste drücken, um den angezeigten Pfad zu übernehmen. 11. Geben Sie im Schritt Position von IBM SDK auswählen den Dateipfad ein, in dem IBM Java SDK Version 7.0 installiert ist. 12. Prüfen Sie im Schritt Vorinstallationszusammenfassung die detaillierten Angaben zur Installation und drücken Sie die Eingabetaste, um Integration Composer zu installieren. 13. Drücken Sie im Fenster Installation abgeschlossen die Eingabetaste. Die Installation wurde erfolgreich beendet. Installation bestätigen Sie können überprüfen, ob Ihre Installation oder Ihr Upgrade von Integration Composer erfolgreich verlaufen ist. Vorgehensweise 1. Rufen Sie die Anwendung Integration Composer auf eine der folgenden Arten auf: Windows Wählen Sie im Windows-Startmenü Folgendes aus: Start > Programme > IBM Tivoli > Integration Composer > IBM Tivoli Integration Composer oder geben Sie in der Befehlszeile folgenden Befehl ein: startFusion.bat UNIX 92 Geben Sie diesen Befehl ein: ./startFusion.sh. IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) 2. Melden Sie sich bei der Anwendung "Integration Composer" an. Verwenden Sie dazu die Angaben für den Namen und das Kennwort des Datenbankbenutzers (oder des Schemaeigners), die Sie während der Installation angegeben haben. 3. Wählen Sie im Menü Hilfe im Hauptfenster von Integration Composer die Option Produktinfo aus. 4. Prüfen Sie im angezeigten Fenster "Produktinfo" für Integration Composer, ob im Feld Version die Nummer 7.6.0 angezeigt wird. Wenn diese Versionsnummer angezeigt wird, wurde Integration Composer erfolgreich installiert. Aufgaben nach der Installation Sie können überprüfen, ob Integration Composer nach der Installation oder nach dem Upgrade ordnungsgemäß konfiguriert wurde. Einstellungen in der Datei fusion.properties für Integration Composer überprüfen Die Datei fusion.properties ist die Eigenschaftendatei für Integration Composer. Diese Eigenschaften geben datenbankbezogene Eigenschaften und Anwendungseigenschaften an. Mit dieser Überprüfungsaufgabe soll sichergestellt werden, dass nach der Installation oder nach einem Upgrade von Integration Composer die kritischen Eigenschaften in der Datei fusion.properties richtig sind. Vorbereitende Schritte Die Datei Integration Composer fusion.properties befindet sich an folgender Position: ITIC-Installationsverzeichnis\data\properties\fusion.properties Vorgehensweise 1. Suchen Sie die Datei fusion.properties von Integration Composer im Installationsverzeichnis von Integration Composer, ITIC-Installationsverzeichnis. 2. Überprüfen Sie, ob NRS im Abschnitt "IBM Tivoli Integration Composer (ITIC) Mapping Execution Properties" aktiviert (auf true gesetzt) ist, falls Sie NRS verwenden: mxe.fusion.mapping.nrs.enable=true Falls Sie NRS nicht verwenden, muss diese Eigenschaft inaktiviert (auf false gesetzt) sein: mxe.fusion.mapping.nrs.enable=false NRS (Naming and Reconciliation Service) ist Teil von DIS (Data Integration Services, Datenintegrationsservices) und eine optionale Komponente, die Integration Composer verwendet, um implementierte Anlagen oder tatsächliche CIs (Configuration Items) eindeutig zu kennzeichnen und dadurch duplizierte Anlagen- oder CI-Datensätze in Ihrer Datenbank zu vermeiden. Standardmäßig ist Integration Composer für die Verwendung dieser Komponente konfiguriert. Diese Komponente ordnet einer implementierten Anlage oder einem tatsächlichen CI auf der Basis definierter Namensregeln eine global eindeutige ID (GUID) zu. Wenn Integration Composer zwar für die Verwendung von NRS konfiguriert ist (d. h., die NRS-Eigenschaft ist auf true gesetzt), NRS aber nicht installiert und aktiv ist, wird das Produkt nicht erfolgreich ausgeführt. Wenn Sie daher NRS nicht verwenden, muss die NRS-Eigenschaft auf false gesetzt werden, damit Integration Composer erfolgreich ausgeführt wird. Kapitel 11. Integration Composer installieren 93 IBM Control Desk, ein Produkt, das Integration Composer verwendet, um implementierte Anlagen und tatsächliche CIs zu importieren, benötigt DIS/NRS für die Ausführung automatisierter Verknüpfungen zwischen den entsprechenden berechtigten Anlagen und den zugehörigen CIs. Wenn Sie IBM Control Desk verwenden, führen Sie DIS/NRS aus und setzen Sie die NRS-Eigenschaft in der Datei "fusion.properties" auf true. Für Integration Composer wird empfohlen, dass DIS/NRS installiert und aktiviert wird. Die NRS-Eigenschaft ist standardmäßig aktiviert (auf true gesetzt). 3. Vergewissern Sie sich, dass der im Abschnitt Database Related Properties angegebene Eigner des Datenbankschemas, die JDBC-Treiberspezifikation und die JDBC-URL-Spezifikation richtig sind. Verwenden Sie die folgende Tabelle als Leitfaden: Eigenschaft Beschreibung Wert mxe.db.schemaowner Eigner des Datenbankschemas Geben Sie das geeignete Schema für Ihre Datenbank an, z. B. dbo. mxe.db.driver JDBCTreiberspezifikation Diese Einstellung ist abhängig von der Datenbank. Beispiel: IBM DB2: com.ibm.db2.jcc.DB2Driver Oracle JDBC Thin Driver: oracle.jdbc.driver.OracleDriver Microsoft-JDBC-Treiber (SqlServer): com.microsoft.sqlserver.jdbc.SQLServerDriver i-net-Opta-Treiber (SqlServer): com.inet.tds.TdsDriver Anmerkung: Wenn Sie ein Upgrade von einem früheren Release durchführen und bereits über diesen Treiber, der nicht weiter unterstützt wird, verfügen, können Sie ihn weiterhin für die Unterstützung von Microsoft SQL Server verwenden. Künftig sollten Sie jedoch den Microsoft-JDBC-Treiber für SQL Server verwenden. mxe.db.url JDBC-DatenbankURL Diese Einstellung ist abhängig von der Datenbank. Beispiel: IBM DB2: jdbc:db2://Hostname:Host-Port/Datenbankname Oracle JDBC Thin Driver: jdbc:oracle:thin:@Hostname:Host-Port:Host-SID Microsoft-JDBC-Treiber (SqlServer): jdbc:sqlserver://Hostname:Host-Port;databaseName= Datenbankname;integratedSecurity=false; i-net-Opta-Treiber (SqlServer 7.0 oder höher): jdbc:inetdae7:Hostname:Host-Port?database=Datenbankname Anmerkung: Wenn Sie ein Upgrade von einem früheren Release durchführen und bereits über diesen Treiber, der nicht weiter unterstützt wird, verfügen, können Sie ihn weiterhin für die Unterstützung von Microsoft SQL Server verwenden. Künftig sollten Sie jedoch den Microsoft-JDBC-Treiber für SQL Server verwenden. 94 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Eigenschaft Beschreibung Wert mxe.db.user Anmeldename des Datenbankbenutzers Anmerkung: Windows Bei Windows-Betriebssystemen wird Microsoft Windows Explorer als Standard-Browser verwendet. Speicherzuordnung in der Datei startFusion ändern (optional) Die Datei startFusion (startFusion.bat unter Windows-Betriebssystemen und startFusion.sh unter UNIX-Betriebssystemen) ist die Startdatei für die grafische Benutzerschnittstelle von Integration Composer. Durch diese Überprüfungsaufgabe soll sichergestellt werden, dass nach der Installation oder dem Upgrade von Integration Composer die Speicherzuordnung in der Datei startFusion richtig festgelegt ist. Vorbereitende Schritte Dies muss nur dann geprüft werden, wenn die grafische Benutzerschnittstelle von Integration Composer nicht wie erwartet gestartet wird. Informationen zu diesem Vorgang Die Datei startFusion von Integration Composer befindet sich in den Windowsund UNIX-Installationsverzeichnissen an folgender Position: Windows UNIX ITIC-Installationsverzeichnis\bin\startFusion.bat ITIC-Installationsverzeichnis/bin/startfusion.sh Integration Composer erfordert mindestens 3 GB physischer Arbeitsspeicher. Wenn Sie das bereits eingerichtet haben, können Sie es so lassen. Sie können jedoch, falls Sie mehr als 3 GB zugeordnet haben, den virtueller Arbeitsspeicher auf ungefähr 80% der Größe Ihres physischen Speichers vergrößern. Vorgehensweise Wenn die grafische Benutzerschnittstelle von Integration Composer nicht gestartet wird, überprüfen Sie die Speichereinstellung für den Befehl start javaw.exe in der Datei startFusion. Beispiel Ändern Sie beispielsweise die Einstellung -Xmx1536M in -Xmx3000M. Speicherzuordnung in der Datei executeMapping ändern (optional) Die Datei executeMapping (Datei executeMapping.bat unter Windows-Betriebssystemen und executeMapping.sh unter UNIX-Betriebssystemen) ist das Script von Integration Composer, mit dem eine Zuordnung vorgenommen wird. Durch diese Überprüfungsaufgabe soll sichergestellt werden, dass nach der Installation von Integration Composer die Speicherzuordnung in der Datei executeMapping richtig festgelegt ist. Kapitel 11. Integration Composer installieren 95 Vorbereitende Schritte Dies muss nur dann geprüft werden, wenn die Zuordnung von Integration Composer nicht ausgeführt wird oder wenn Sie gerade ein Upgrade durchgeführt und die Speicherkapazität, die in der vorher installierten Version von Integration Composer zugeordnet war, erhöht haben. Informationen zu diesem Vorgang Die Datei executeMapping von Integration Composer befindet sich in den Windows- und UNIX-Installationsverzeichnissen an folgender Position: Windows UNIX ITIC-Installationsverzeichnis\bin\executeMapping.bat ITIC-Installationsverzeichnis/bin/executeMapping.sh Integration Composer erfordert mindestens 3 GB physischer Arbeitsspeicher. Wenn Sie das bereits eingerichtet haben, können Sie es so lassen. Sie können jedoch, falls Sie mehr als 3 GB zugeordnet haben, den virtueller Arbeitsspeicher auf ungefähr 80% der Größe Ihres physischen Speichers vergrößern. Vorgehensweise v Wenn die Zuordnung von Integration Composer nicht ausgeführt wird, überprüfen Sie die Speichereinstellung für den Befehl java in der Datei executeMapping. Bearbeiten Sie dazu die Datei executeMapping und ändern Sie den Parameter –Xmx im Befehl java. Ändern Sie beispielsweise die Einstellung -Xmx1536M in -Xmx3000M. v [Nur Upgrade] Wenn Sie die Speicherkapazität, die den Importen von Integration Composer zugeordnet ist, erhöht haben, überprüfen Sie, ob Ihre Speichereinstellungen unverändert sind. Wenn Sie die zugeordnete Speicherkapazität erhöhen müssen, bearbeiten Sie die Datei executeMapping und ändern Sie den Parameter –Xmx im Befehl java. Ändern Sie beispielsweise die Einstellung -Xmx1536M in -Xmx3000M. Integration Composer deinstallieren Sie können Integration Composer von Microsoft-Windows- und UNIX- Betriebssystemen entfernen. Integration Composer unter Windows-Betriebssystemen deinstallieren Windows Sie können Integration Composer aus einem Windows-Betriebssystem entfernen. Vorgehensweise 1. Navigieren Sie zum Deinstallationsordner: installation_dir\ Uninstall_Integration_Composer 2. Klicken Sie doppelt auf die Deinstallationsdatei Uninstall_Integration_Composer.exe. 3. Klicken Sie auf Deinstallieren. 96 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) 4. Nach Beendigung der Deinstallation klicken Sie auf Fertig. Das Entfernen von Integration Composer ist abgeschlossen. Nächste Schritte Nachdem das Dienstprogramm Integration Composer entfernt hat, können im Installationsverzeichnis einige Dateien übrigbleiben. Dies können Dateien sein, die Sie manuell in das Verzeichnis gestellt haben, z. B. Zuordnungsdateien, oder Schemadateien, die vom Benutzer importiert wurden, oder es kann sich um Protokolldateien handeln, die von Integration Composer erstellt wurden. Wenn Sie diese Dateien nicht zu einem anderen Zweck benötigen, zum Beispiel als Backup oder um Schemas oder Zuordnungen neu zu konfigurieren, können Sie diese Dateien manuell löschen. Integration Composer unter UNIX-Betriebssystemen deinstallieren UNIX Verwenden Sie die hier beschriebene Vorgehensweise, um Integration Composer von einem UNIX-Betriebssystem zu entfernen. Vorgehensweise 1. Wechseln Sie in den Deinstallationsordner ITIC-Installationsverzeichnis\ Uninstall_Integration_Composer, in dem Integration Composer installiert wurde. 2. Führen Sie im Deinstallationsordner eine der folgenden Aktionen aus: v Wenn Sie Integration Composer mit einer X-Window-System-Anwendung installiert haben, geben Sie Folgendes ein: sh ./Uninstall_IBM_Tivoli_Integration_Composer v Wenn Sie Integration Composer im Konsolenmodus installiert haben, geben Sie Folgendes ein: sh ./Uninstall_IBM_Tivoli_Integration_Composer -i console Verwenden Sie den Konsolenmodus für die folgenden Schritte. 3. Drücken Sie die Eingabetaste, um den Befehl aus dem vorherigen Schritt zu starten. Die Fortschrittsleiste für den Deinstallationsprozess wird angezeigt, während das Deinstallationsdienstprogramm die Anwendung entfernt. Nachdem Integration Composer entfernt wurde, wird erneut die Eingabeaufforderung angezeigt. Nächste Schritte Nachdem das Dienstprogramm Integration Composer entfernt hat, können im Installationsverzeichnis einige Dateien übrigbleiben. Dies können Dateien sein, die Sie manuell in das Verzeichnis gestellt haben, z. B. Zuordnungsdateien, oder Schemadateien, die vom Benutzer importiert wurden, oder es kann sich um Protokolldateien handeln, die von Integration Composer erstellt wurden. Wenn Sie diese Dateien nicht zu einem anderen Zweck benötigen, zum Beispiel als Backup oder um Schemas oder Zuordnungen neu zu konfigurieren, können Sie diese Dateien manuell löschen. Kapitel 11. Integration Composer installieren 97 98 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Kapitel 12. Deployer's Workbench installieren Deployer's Workbench ist eine separat installierte, Eclipse-basierte Workbench und stellt das Tool zum Erstellen von Bereichen für berechtigte CIs auf der Grundlage bewährter Verfahren dar. Installieren Sie dieses Tool auf einer Windows-Workstation, die eine Verbindung mit dem Server von Control Desk herstellen kann. Informationen zu diesem Vorgang Wenn Sie die Entry Edition von Control Desk installieren, ist die Installation von Deployer's Workbench nicht erforderlich. Sie können Deployer's Workbench entweder über das Launchpad von Control Desk oder mithilfe des nativen Installationsprogramms installieren. In beiden Fällen muss von der Workstation aus, auf der Sie Deployer's Workbench installieren möchten, auf das Image zugegriffen werden können. Vorgehensweise 1. Öffnen Sie das Installationsprogramm von Deployer's Workbench mit einer der folgenden Vorgehensweisen: v Starten Sie das Launchpad von Control Desk, klicken Sie auf Produkt installieren und dann auf Deployer's Workbench installieren. v Wechseln Sie in das Verzeichnis "DW" und führen Sie die Datei "install.exe" aus, um das native Installationsprogramm zu verwenden. 2. Möglicherweise wird eine Nachricht angezeigt, dass Install Anywhere zur Installation vorbereitet wird. Wenn die Anzeige von Deployer's Workbench eingeblendet wird, wählen Sie eine Sprache aus und klicken Sie auf OK. 3. Überprüfen Sie die Informationen und klicken Sie auf Weiter. 4. Wählen Sie den Installationsordner und die Installationsposition für die Symbole aus. 5. Klicken Sie auf Installieren. 6. Klicken Sie nach Abschluss der Installation auf Fertig, um das Installationsprogramm zu beenden. © Copyright IBM Corp. 2014 99 100 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Kapitel 13. Aufgaben nach der Installation Sie müssen nach der Installation mehrere Aufgaben ausführen, um die Control Desk-Implementierung abzuschließen. Zugriff auf die Produktdokumentation Auf die Dokumentation zu Control Desk im IBM Knowledge Center und die Onlinehilfe zugreifen. Wenn Sie den Anwendungsserver nach der Ausführung des Produktinstallationsprogramms manuell konfiguriert haben, müssen Sie die Eigenschaft für den Produktdokumentationsserver definieren. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite https://www.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg21508594. Hilfeinformationen in einer neuen Sprache installieren Hilfeinformationen sind in mehreren Sprachen verfügbar. Wenn Sie mehrere Sprachen für Control Desk unterstützen müssen, installieren Sie optional die Hilfeinformationen für andere Sprachen. Bevor Sie Hilfeinformationen in mehreren Sprachen in Control Desk verwenden können, müssen Sie sie zuerst mit dem Konfigurationsprogramm installieren. Informationen zu diesem Vorgang Die mehrsprachigen Hilfeinformationen für Control Desk sind in Fix Central als Fixpack verfügbar, das mehrere Sprachen-Plug-ins enthält. Das Fixpack muss von Fix Central heruntergeladen und dann mit dem Konfigurationsprogramm angewendet werden. Vorgehensweise 1. Laden Sie das Fixpack, das die mehrsprachige Dokumentation zu Control Desk enthält, von der Fix Central-Unterstützungsseite an eine temporäre Position auf der Verwaltungsworkstation herunter. 2. Starten Sie das Launchpad von Control Desk. 3. Klicken Sie auf Produkt konfigurieren. 4. Wählen Sie die Position der Control Desk-Installation aus, die Sie konfigurieren möchten, und klicken Sie dann auf Konfigurationsprogramm von Tivoli Process Automation Suite starten. 5. Klicken Sie auf der Seite Konfigurationsaktionen auf Zusätzliche Hilfe-Plugins hinzufügen. 6. Klicken Sie auf Durchsuchen, um die Fixpackdatei zu suchen, die Sie heruntergeladen haben. 7. Optional: Wählen Sie die Option Hilfe-EAR des Produkts im Anwendungsserver implementieren aus, um die aktualisierten Hilfeinformationen sofort in Control Desk zu installieren. Wenn Sie diese Option nicht auswählen, wird die EAR-Datei mit den Hilfeinformationen für Control Desk zwar neu erstellt, aber nicht im Anwendungsserver implementiert. 8. Klicken Sie auf Fertigstellen, um die EAR-Datei mit den Hilfeinformationen für Control Desk neu zu erstellen. Wenn Sie die Option Hilfe-EAR des Produkts © Copyright IBM Corp. 2014 101 im Anwendungsserver implementieren ausgewählt haben, wird die EAR-Datei mit den Hilfeinformationen im Anwendungsserver implementiert. Anfangsdaten konfigurieren Nachdem Sie Control Desk-Komponenten erfolgreich installiert und konfiguriert haben, müssen Sie mehrere Datenkonfigurationstasks ausführen, bevor Sie Control Desk verwenden. Vorbereitende Schritte v Erstellen Sie Sicherheitsgruppen und fügen Sie den Sicherheitsgruppen Benutzer hinzu. v Wenn Sie einen Verzeichnisserver in Ihrer Implementierung verwenden, stellen Sie sicher, dass die Benutzernamen in Ihrem LDAP-Repository erstellt werden. v Um sicherzustellen, dass Sie die Abrechnungsinformationen haben, die Sie benötigen, wenden Sie sich an die Finanzabteilung Ihrer Organisation. Vorgehensweise 1. Melden Sie sich bei Control Desk an, indem Sie den Benutzernamen maxadmin und das während der Installation angegebene Kennwort eingeben. 2. Wenn Sie den SMTP-Server nicht mit dem Konfigurationstool definiert haben, konfigurieren Sie den SMTP-Server so, dass E-Mail-Benachrichtigungen über Systemereignisse an Benutzer gesendet werden. Weitere Informationen zu den Systemeigenschaften in Control Desk finden Sie in der Dokumentation zu den Systemeigenschaften. a. Wählen Sie im Menü Wechseln zu nacheinander Systemkonfiguration > Plattformkonfiguration > Systemeigenschaften aus. b. Verwenden Sie in der Tabellendarstellung Globale Eigenschaften das Filterfeature, um die Eigenschaft mail.smtp.host zu suchen und einzublenden. c. Geben Sie im Feld Globaler Wert den SMTP-Hostnamen an. d. Wählen Sie das Kontrollkästchen mail.smtp.host aus. e. Klicken Sie im Menü Allgemeine Aktionen auf Zeitnahe Aktualisierung. f. Klicken Sie im Fenster Zeitnahe Aktualisierung auf OK. g. Verwenden Sie in der Tabellendarstellung Globale Eigenschaften das Filterfeature, um die Eigenschaft mxe.adminEmail zu suchen und einzublenden. h. Blenden Sie die Eigenschaft mxe.adminEmail ein und geben Sie dann im Feld Globaler Wert Ihre E-Mail-Adresse an. i. Wählen Sie das Kontrollkästchen für den mxe.adminEmail-Datensatz aus. j. Klicken Sie im Menü Allgemeine Aktionen auf Zeitnahe Aktualisierung. k. Klicken Sie im Fenster Zeitnahe Aktualisierung auf OK. 3. Definieren Sie einen Währungscode. a. Wählen Sie im Menü Wechseln zu nacheinander Finanzen > Währungscodes aus. b. Klicken Sie auf Neue Zeile und geben Sie einen Währungscode und eine Beschreibung an. Geben Sie beispielsweise USD für US-Dollar an. c. Klicken Sie auf Währung speichern. 4. Definieren Sie Artikelsätze und Firmensätze. a. Wählen Sie im Menü Wechseln zu nacheinander Verwaltung > Sätze aus. 102 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) b. Klicken Sie auf Neue Zeile. c. Geben Sie einen Artikelsatznamen an. Geben Sie beispielsweise IT-Artikel ein. d. Geben Sie im Feld Typ ARTIKEL ein. e. Klicken Sie auf Neue Zeile. f. Geben Sie einen Firmensatznamen an. Geben Sie beispielsweise IT Comps ein. g. Geben Sie im Feld Typ FIRMA an. h. Klicken Sie auf Sätze speichern. 5. Erstellen Sie eine Organisation. a. Wählen Sie im Menü Wechseln zu nacheinander Verwaltung > Organisationen aus. b. Klicken Sie in der Symbolleiste auf Neue Organisation. c. Geben Sie einen Organisationsnamen an. Geben Sie beispielsweise EAGLENA und eine Langbeschreibung ein. d. Geben Sie die Basiswährung an, die Sie in Schritt 3 definiert haben. e. Geben Sie den Artikelsatz und den Firmensatz an, den Sie in Schritt 4 definiert haben. f. Setzen Sie den Status im Feld Standardartikelstatus auf OFFEN. g. Klicken Sie auf das Register Niederlassungen und wählen Sie Neue Zeile in der Tabellendarstellung Niederlassungen aus. h. Geben Sie einen Niederlassungsnamen an. Geben Sie beispielsweise Factory01 und eine Langbeschreibung ein. i. Klicken Sie auf Organisation speichern. 6. Erstellen Sie eine Hauptbuchkontokomponente. a. Wählen Sie im Menü Wechseln zu nacheinander Systemkonfiguration > Plattformkonfiguration > Datenbankkonfiguration aus. b. Wählen Sie im Menü Weitere Aktionen die Option Konfiguration des Hauptbuchkontos aus. c. Klicken Sie auf Neue Zeile. d. Geben Sie einen Komponentennamen an. Geben Sie beispielsweise MYCOMPONENT ein. e. Geben Sie die Länge für die Komponente an. Geben Sie beispielsweise 5 ein. f. Geben Sie einen Typ für die Komponente an. Wählen Sie beispielsweise Alphanumerisch aus. g. Klicken Sie auf OK. 7. Wenden Sie Änderungen auf die Datenbank an. a. Wählen Sie im Menü Weitere Aktionen die Option Verwaltungsmodus verwalten aus. b. Wählen Sie Verwaltungsmodus aktivieren aus und klicken Sie auf OK. Die Ausführung dieser Task kann mehrere Minuten dauern. Sie können auf Status aktualisieren klicken, um den Fortschritt anzuzeigen. c. Wählen Sie im Menü Weitere Aktionen die Option Konfigurierbare Änderungen anwenden aus. Stellen Sie sicher, dass in der Statusspalte der aufgelisteten Objekte nicht der Status Zu ändern angezeigt wird. d. Wählen Sie im Menü Weitere Aktionen die Option Verwaltungsmodus verwalten aus. Kapitel 13. Aufgaben nach der Installation 103 e. Wählen Sie Verwaltungsmodus inaktivieren aus und klicken Sie auf OK. Wenn Sie den Verwaltungsmodus nicht inaktivieren, schlagen die Crontasks fehl. 8. Erstellen Sie ein Hauptbuchkonto. a. Wählen Sie im Menü Wechseln zu nacheinander Finanzen > Kontenplan aus. b. Wählen Sie in der Tabellendarstellung Organisationen Ihre Organisation aus. c. Wählen Sie im Menü Weitere Aktionen die Option Buchungsstruktur aus. d. Wählen Sie in der Tabellendarstellung Komponenten die Komponente aus, die Sie in Schritt 6 eingegeben haben, und klicken Sie dann auf Neue Zeile. e. Geben Sie einen Hauptbuchkontowert und eine Beschreibung an und klicken Sie dann auf OK. f. Klicken Sie in der Tabellendarstellung Hauptbuchkonten auf Neue Zeile. g. Geben Sie ein Hauptbuchkonto an und klicken Sie dann auf Hauptbuchkonto speichern. h. Wählen Sie im Menü Wechseln zu nacheinander Verwaltung > Organisationen aus. i. Suchen Sie Ihre Organisation und wählen Sie den Datensatz aus. j. Geben Sie im Feld Verrechnungskonto das Hauptbuchkonto an, das Sie erstellt haben. k. Wählen Sie Aktiv aus. l. Klicken Sie auf Organisation speichern. 9. Berechtigen Sie eine Sicherheitsgruppe zum Ändern des Hauptbuchkontotyps. a. Wählen Sie im Menü Wechseln zu nacheinander Sicherheit > Sicherheitsgruppen aus. b. Wählen Sie die Gruppe aus, die die Berechtigung bereitstellt. Wählen Sie beispielsweise FINANZEN aus. c. Klicken Sie auf das Register Hauptbuchkomponenten. d. Wählen Sie für jede aufgelistete Hauptbuchkomponente das Kontrollkästchen Berechtigt aus. Als Direktaufruf können Sie Gruppe für Änderung aller Buchungskomponententypen autorisieren verwenden. e. Klicken Sie auf Gruppe speichern. 10. Aktualisieren Sie die firmenrelevanten Konten. a. Wählen Sie im Menü Wechseln zu nacheinander Finanzen > Kontenplan aus. b. Wählen Sie Ihre Organisation und dann im Menü Weitere Aktionen Kreditorenkonten aus. c. Klicken Sie auf Neue Zeile und geben Sie den Firmentyp Kurier an. d. Geben Sie in den Feldern RBNI-Konto, Zwischenkonto und Kontrollkonto jeweils eine Kontonummer ein. Sie können in allen Feldern dieselbe Kontonummer angeben. e. Klicken Sie auf OK. f. Wählen Sie im Menü Weitere Aktionen die Option Datenbank aktualisieren aus und klicken Sie auf OK. 11. Erstellen Sie eine Standardeinfügeniederlassung. a. Wählen Sie im Menü Wechseln zu nacheinander Sicherheit > Benutzer aus. 104 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) b. Suchen Sie maxadmin und wählen Sie den Datensatz aus. c. Geben Sie im Feld Standardeinfügeniederlassung den in Schritt 5 erstellten Niederlassungsnamen an. d. Geben Sie im Feld Niederlassung des Lagerorts für Self-Service-Bedarf denselben Niederlassungsnamen an. e. Klicken Sie auf Benutzer speichern. 12. Definieren Sie Arbeitstypen. Arbeitstypen bezeichnen den Stellenwert der Tätigkeit. a. Wählen Sie im Menü Wechseln zu nacheinander Verwaltung > Organisationen aus. b. Suchen Sie Ihre Organisation und wählen Sie den Datensatz aus. c. Wählen Sie im Menü Weitere Aktionen nacheinander Auftragsoptionen > Arbeitstyp aus. d. e. f. g. Klicken Sie auf Neue Zeile. Wählen Sie im Feld Auftragsklasse den Eintrag AUFTRAG aus. Geben Sie einen Arbeitstyp aus. Geben Sie beispielsweise MAJOR ein. Setzen Sie Startstatus auf In Bearbeitung. h. Setzen Sie Abschlussstatus auf Beendet. i. Klicken Sie auf Neue Zeile und wiederholen Sie die Schritte f-i, um eine weitere Auftragsklasse mit einem anderen Arbeitstyp zu erstellen. Geben Sie beispielsweise MINOR ein. j. Klicken Sie auf Neue Zeile und wiederholen Sie die Schritte f-i, um eine Auftragsklasse CHANGE mit einem anderen Arbeitstyp zu erstellen. Geben Sie beispielsweise SIG für einen signifikanten Change an. k. Klicken Sie auf OK und anschließend auf Organisation speichern. Zugehörige Informationen: Daten mit externen Anwendungen integrieren Systemeigenschaften XML-Anforderungsseiten generieren Führen Sie diese Aufgabe aus, nachdem Sie Control Desk installiert und bevor Sie Anforderungsseiten ausgeführt haben. Sie müssen diese Prozedur für jede im System aktivierte Sprache ausführen. Vorbereitende Schritte Wenn mehrere Sprachen in Control Desk-Anwendungen aktiviert sind, müssen Anforderungsseiten in allen aktivierten Sprachen generiert werden. Vorgehensweise 1. Melden Sie sich als Benutzer maxadmin an. 2. Wählen Sie im Startmenü Administrator > Berichte > Berichtsverwaltung aus. 3. Überprüfen Sie alle Zeilen in der Listenansicht und klicken Sie auf Anforderungsseite generieren. Warten Sie ein paar Minuten, bis der Prozess abgeschlossen ist. Kapitel 13. Aufgaben nach der Installation 105 Benutzer und Gruppen synchronisieren Wenn Sie die Anwendungsserversicherheit auswählen, wird die geplante Synchronisation von Benutzern und Gruppen zwischen LDAP-Repositorys und Control Desk über die eingebundenen Repositorys gesteuert. Informationen zu diesem Vorgang LDAP-Repositorys werden unter Verwendung der LDAP-Crontask mit Oracle WebLogic Server synchronisiert. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die geplante Synchronisation zwischen LDAP-Repositorys und Control Desk zu konfigurieren: Vorgehensweise 1. Öffnen Sie einen Web-Browser und rufen Sie die folgende URL auf: http:// Hostname:Port/maximo. 2. Melden Sie sich mit der Benutzer-ID "maxadmin" bei Control Desk an. 3. Öffnen Sie in der Schnittstelle von Control Desk die Anwendung "CrontaskSetup", indem Sie Systemkonfiguration > Plattformkonfiguration > CrontaskSetup auswählen. 4. Suchen Sie im Feld Crontask nach der entsprechenden Crontask und konfigurieren Sie sie. 5. Setzen Sie die Aufgabe auf Aktiv. Nächste Schritte Standardmäßig wird die Crontask alle fünf Minuten ausgeführt. Wenn Sie das Intervall der Crontask ändern möchten, ändern Sie den Wert im Feld Planen. 106 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Kapitel 14. Konfiguration und Verwaltung von Oracle WebLogic Server Um Oracle WebLogic Server zu konfigurieren und zu verwalten, gibt es einige allgemeine Tasks, die ausgeführt werden können. Weitere Informationen zur Ausführung und Verwaltung von Oracle WebLogic Server finden Sie auf der Oracle Website. Oracle WebLogic Server starten Starten von Oracle WebLogic Server. Informationen zu diesem Vorgang Gehen Sie zum Starten der Anwendung MAXIMOSERVER wie folgt vor: Vorgehensweise 1. Öffnen Sie ein Fenster mit einer Eingabeaufforderung und wechseln Sie in das folgende Verzeichnis: Windows UNIX Windows: C:\bea\user_projects\domains\mydomain UNIX: WebLogic-Installationsverzeichnis/user_projects/domains/mydomain 2. Starten Sie folgenden Befehl: Windows Windows: startWebLogic.cmd UNIX: ./startWebLogic.sh 3. Geben Sie bei der entsprechenden Aufforderung Namen und Kennwort des Benutzers mit Administratorberechtigung ein. Wenn (je nach Betriebssystem) einer der beiden folgenden Hinweise server started in RUNNING Mode oder Started weblogic Admin Server MAXIMOSERVER for domain mydomain running in production mode erscheint, ist Oracle WebLogic Server aktiv. UNIX Oracle WebLogic Server stoppen Sie können Oracle WebLogic Server über die Administrationskonsole stoppen. Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie die folgenden Schritte aus, um MAXIMOSERVER über die Administrationskonsole zu stoppen: Vorgehensweise 1. Öffnen Sie ein Browserfenster und geben Sie folgende URL ein: http:// localhost:7001/console Dies ist die Verwaltungs-URL für die Domäne von Oracle WebLogic Server, die Sie erstellt haben. © Copyright IBM Corp. 2014 107 2. Melden Sie sich mit dem Namen und Kennwort des Benutzers mit Administratorberechtigung an der Administrationskonsole an. 3. 4. 5. 6. 108 Klicken Sie im Abschnitt "Domain Structure" auf Environment > Servers. Klicken Sie im Hauptabschnitt der Konsole auf den Link AdminServer. Klicken Sie auf das Register Control. Klicken Sie auf Shutdown, und anschließend auf Force Shutdown Now. MAXIMOSERVER wird gestoppt. IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Kapitel 15. EAR-Dateien verwalten Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Verwaltung der EAR-Dateien von Control Desk. Sie können die Dateien maximo.ear und maximoiehs.ear von Control Desk manuell in Oracle WebLogic Server erstellen und deinstallieren. v Wenn Sie nach der Erstinstallation Datenbankverbindungsparameter in der Datei maximo.properties modifizieren, müssen Sie die Datei maximo.ear erneut erstellen und dann erneut in Oracle WebLogic Server implementieren. In diesem Szenario werden Sie die Datei maximo.ear erneut erstellen und implementieren. Die erneute Erstellung und Implementierung der Datei maximoiehs.ear wird nicht notwendig sein. v Wenn Sie Control Desk in einer Entwicklungsumgebung installiert haben, möchten Sie die Implementierung zu gegebener Zeit vielleicht auf eine Test- oder Produktionsumgebung migrieren. In diesem Szenario müssen Sie die Anwendungen MAXIMO und MAXIMOHELP in der neuen Umgebung implementieren. EAR-Dateien erstellen Sie können die EAR-Dateien für Control Desk manuell erstellen, wenn Sie beispielsweise nach der Erstinstallation einen Datenbankverbindungsparameter in der Datei maximo.properties ändern. Informationen zu diesem Vorgang Gehen Sie wie folgt vor, um EAR-Dateien von Control Desk manuell zu erstellen: Vorgehensweise 1. Erstellen Sie die EAR-Datei für Maximo wie folgt: Windows Installationsausgangsverzeichnis\maximo\deployment\buildmaximoear.cmd Linux und UNIX Installationsausgangsverzeichnis/maximo/deployment/buildmaximoear.sh 2. Erstellen Sie wie folgt die EAR-Datei für das Maximo-Hilfesystem: Windows Installationsausgangsverzeichnis\maximo\deployment\buildmxiehsear.cmd Linux und UNIX Installationsausgangsverzeichnis/maximo/deployment/buildmxiehsear.sh Anwendungen in Oracle WebLogic Server manuell deinstallieren Anwendungen von Control Desk können von Oracle WebLogic Server deinstalliert werden. © Copyright IBM Corp. 2014 109 Anwendungen in Oracle WebLogic Server manuell deinstallieren Vorgehensweise 1. Melden Sie sich an der Administrationskonsole an. Beispiel: http:// <Server>:<Port>/console 2. Klicken Sie auf Lock & Edit. 3. Klicken Sie auf Deployments. 4. Wählen Sie die Anwendung aus, damit die zugehörige EAR-Datei deinstalliert wird. 5. Klicken Sie auf Löschen. 110 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Kapitel 16. Befehlszeilenkonfiguration Control Desk enthält ein Konfigurationsprogramm, das über die Befehlszeile aufgerufen wird. Mit dem Befehlszeilenkonfigurationsprogramm können Sie dieselben Aufgaben ausführen wie in der Benutzerschnittstelle des Konfigurationsprogramms. Die Befehlszeilenkonfiguration wird verwendet, um Konfigurationswerte schnell zu aktualisieren, wenn Sie sich gegen die Verwendung der Benutzerschnittstelle für das Konfigurationstool entscheiden. Wenn Sie ein Fixpack installieren oder ein Upgrade von Control Desk durchführen, verwendet das Konfigurationsprogramm Werte, die bei der vorherigen Implementierung aufgezeichnet wurden. Diese Werte werden auf dem Verwaltungssystem in den Dateien install.properties und maximo.properties in den Verzeichnissen Installationsausgangsverzeichnis\etc und Installationsausgangsverzeichnis\ maximo\applications\maximo\properties gespeichert. Wenn Sie Umgebungsänderungen an den Systemen vornehmen, die für die ursprüngliche Implementierung verwendet wurden, müssen diese in den Dateien install.properties und maximo.properties aufgezeichnet werden. Gewöhnlich gehören zu diesen Arten von Änderungen das Ändern eines Hostnamens oder die Aktualisierung eines Kennworts. Sie können diese Werte manuell aktualisieren oder Sie können die Konfigurationswerte für Ihre vorhandene Implementierung mit dem Konfigurationstool für die Befehlszeilenschnittstelle aktualisieren, wenn sie sich ändern. Eigenschaften, die für das Konfigurationstool für die Befehlszeilenschnittstelle als Parameter oder in einer Eingabeeigenschaftendatei angegeben werden, ersetzen vorhandene Eigenschaften in den Dateien maximo.properties und install.properties. Eigenschaften werden verschlüsselt, wenn sie gespeichert werden. Sie können über das Konfigurationstool für die Befehlszeilenschnittstelle die folgenden Tasks ausführen: v Sie können das Sicherheitsmodell für die ursprüngliche Implementierung ändern. Sie können beispielsweise eine Migration von der Control Desk-basierten Sicherheit auf die -Sicherheit durchführen. Diese Option ist für Oracle WebLogic Server nicht verfügbar. v Sie können prüfen, ob die aktualisierten Eigenschaftswerte mit den erforderlichen Eingabedomänen übereinstimmen, und Berechtigungsnachweise, Hostnamen und verfügbare Ports validieren. v Sie können Konfigurationseinstellungen für die Datenbank und den Anwendungsserver aktualisieren, ohne dass der Server verfügbar ist. Diese Werte können in diesem Szenario nicht validiert werden. v Sie können eine vorhandene Umgebung klonen und mit dem Konfigurationstool für die Befehlszeilenschnittstelle die Verwendung der neuen Server auf der Verwaltungsworkstation konfigurieren. Die geklonte Umgebung muss dieselbe Verzeichnisstruktur haben wie die ursprüngliche Umgebung. v Sie können eine Umgebung (nicht geklont) erstellen und mit dem Konfigurationstool für die Befehlszeilenschnittstelle alle erforderlichen Artefakte erstellen, wie z. B. Datenbank, Tabellenbereiche und Anwendungsserverobjekte. v Sie können die Konfiguration aus einer zuvor konfigurierten Datenbank entfernen. © Copyright IBM Corp. 2014 111 Validierung der Konfigurationsparameter Verwenden Sie das Befehlszeilenkonfigurationsprogramm, um Eingaben so zu validieren, wie das Konfigurationsprogramm Eingaben in der Benutzerschnittstelle validiert. Sie können die folgenden Punkte mit dem Befehlszeilenkonfigurationsprogramm validieren. v Hostnamen und IP-Adressen sind ordnungsgemäß formatiert und erreichbar. v Benutzer-IDs und Kennwörter entsprechen den definierten Längen- und Zeichenkriterien. v Für die Authentifikation bei Oracle WebLogic Server werden festgelegte Berechtigungsnachweise verwendet. v Die angegebenen Ports sind auf dem entsprechenden Host empfangsbereit. Portwerte enthalten ausschließlich Zahlen und liegen im gültigen Bereich. v Die angegebenen Middlewareinstallationsverzeichnisse sind vorhanden. v Die vorkonfigurierte Middleware kann sich bei der Produktdatenbank authentifizieren. v Die erforderlichen Objekte wie JMS-Warteschlangen, SIB-Ziele, Datenbanken und Tabellenbereiche sind vorhanden. v Die erforderlichen Oracle WebLogic Server Virtual Member Manager-Benutzer sind vorhanden. v Es sind ausreichende Berechtigungen für die Erstellung von Oracle WebLogic Server Virtual Member Manager-Benutzern verfügbar. v Die Berechtigungsnachweise für die Remoteanmeldung sind gültig. v Es ist genügend Speicherplatz in den angegebenen Verzeichnissen vorhanden, um Datenbankobjekte zu erstellen. Eingabeeigenschaftendateien Sie können Eigenschaftendateien als Eingabe für das Befehlszeilenkonfigurationsprogramm von Control Desk verwenden. Die folgenden Beispieleingabeeigenschaftendateien werden mit dem Befehlszeilenkonfigurationsprogramm von Control Desk bereitgestellt. v DB2_Sample_input.properties v Oracle_Sample_input.properties v SQLServer_Sample_input.properties v WebSphere_App_Server_Sample_input.properties Diese Beispieldateien befinden sich im Verzeichnis ibm\smp\configtools\samples. Jede dieser Beispieldateien enthält Eigenschaften für einen bestimmten Datenbankoder Anwendungsservertyp. Sie enthalten Kommentare und Eigenschaften, die Sie mit Werten aus Ihrer Umgebung aktualisieren können. Die aktualisierte Datei können Sie dann mit dem Parameter –input als Eingabe für das Konfigurationstool für die Befehlszeilenschnittstelle verwenden. Alle über die Befehlszeile oder die Eingabeeigenschaftendatei eingeführten Eingabeeigenschaften werden validiert, bevor sie verwendet werden. Nach erfolgreicher Validierung werden die Dateien maximo.properties und install.properties mit den von Ihnen angegebenen Werten aktualisiert. 112 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Parameter für die Befehlszeilenschnittstelle Die folgenden Parameter können mit dem Befehlszeilenkonfigurationsprogramm verwendet werden, um die Umgebung zu konfigurieren. Tabelle 11. Parameter für das Befehlszeilenkonfigurationsprogramm von Control Desk Parametername Beschreibung -action Konfigurationsaktion. v addLanguages – Fügt einer aktuellen Implementierung zusätzliche Sprachen hinzu. v configureProducts - Konfiguriert weitere Produkte nach einer Erstinstallation und -konfiguration. Diese Aktion kann mehrere Produkte nach deren Installation konfigurieren und auch in einem Upgradeszenario verwendet werden. v deployConfiguration - Konfiguriert eine Erstinstallation. Diese Aktion kann mehrere Produkte nach deren Installation konfigurieren. Diese Aktion ist nur für Neuinstallationen bestimmt. v deployDatabaseConfiguration - Validiert die Befehlseingabe und definiert Konfigurationseigenschaftswerte für eine neue Datenbank für das aktuelle Produkt. v deployJ2eeConfiguration - Validiert die Befehlseingabe und definiert Konfigurationseigenschaftswerte für einen neuen Anwendungsserver für das aktuelle Produkt. v deployMiddlewareConfiguration – Konfiguriert eine Middlewareerstinstallation. v disableAppSecurity - Inaktiviert die Anwendungssicherheit für die Anwendung. Die Sicherheit wird vollständig über Control Desk verwaltet. Diese Aktion setzt die Eigenschaft mxe.useAppServerSecurity auf den Wert 0. Dieser Wert wird bei einer Aktualisierung in die Datenbank geschrieben. v disableDB2TextSearch - Inaktiviert das Feature für die Volltextsuche in einer DB2-Datenbank. v enableAppSecurity – Aktiviert die Anwendungssicherheit für die Anwendung. Diese Aktion setzt die Eigenschaft mxe.useAppServerSecurity auf den Wert 1 und aktualisiert das Flag mxe.ldapUserManagement. Dieser Wert wird in die Datenbank geschrieben, wenn die Datenbank aktualisiert wird. v enableDB2TextSearch - Aktiviert das Feature für die Volltextsuche in einer DB2-Datenbank. v reapplyAppServerTuning – Wendet die Optimierungskonfiguration erneut auf einen Anwendungsserver an. v removeDatabaseConfiguration – Entfernt Produktkonfigurationsdaten aus einer zuvor konfigurierten Datenbank. v removeJ2EEConfiguration – Entfernt eine Anwendungsserverkonfiguration, die vom Konfigurationstool hinzugefügt wurde. v updateApplication – Aktualisiert die Control Desk-Anwendung durch Aktualisierung der Datenbank und erneute Implementierung der Anwendungs-EAR-Dateien. Kapitel 16. Befehlszeilenkonfiguration 113 Tabelle 11. Parameter für das Befehlszeilenkonfigurationsprogramm von Control Desk (Forts.) Parametername Beschreibung v updateDatabaseConfiguration – Aktualisiert vorhandene Datenbankkonfigurationswerte. v updateJ2eeConfiguration - Aktualisiert vorhandene Konfigurationswerte für den Anwendungsserver. v validateAndUpdateDatabaseConfiguration – Validiert die Eingabe für das Rekonfigurationstool für die Befehlszeilenschnittstelle und aktualisiert dann vorhandene Datenbankkonfigurationseigenschaftswerte. v validateAndUpdateJ2eeConfiguration - Validiert die Eingabe für das Rekonfigurationstool für die Befehlszeilenschnittstelle und aktualisiert dann vorhandene Anwendungsserverkonfigurationswerte. v validateDatabaseConfiguration - Validiert Datenbankkonfigurationswerte, die als Eingabe für das Rekonfigurationstool für die Befehlszeile angegeben wurden. v validateJ2eeConfiguration - Validiert Anwendungsserverkonfigurationswerte, die als Eingabe für das Rekonfigurationstool für die Befehlszeile angegeben wurden. v removeConfiguration - Entfernt eine vom Konfigurationstool vorgenommene Datenbank- und Anwendungskonfiguration. Die Aktionen, die die Sicherheitseinstellung für Control Desk ändern, aktualisieren auch die Control Desk-Dateien web.xml. -additionalLangs Fügt der Implementierung eine oder mehrere zusätzliche Sprachen hinzu. Mit diesem Parameter muss mindestens eine Ländereinstellungskurzform angegeben werden, z. B. ES für Spanisch. -allowUpdateDB Die Datenbankaktualisierungstask wird ausgeführt, um die angegebenen Sprachen der Datenbank hinzuzufügen. -applicationServerName Der Name des Anwendungsservers. -applicationServerNode Der Name des Anwendungsserverknotens. -automatedbconfig Automatisiert die Konfiguration der Datenbank. Verwenden Sie diesen Parameter, um die Datenbankinstanz, die Datenbankbenutzer, die Datenbank, die Tabellenbereiche und das Datenbankschema zu erstellen. -automatej2eeconfig Automatisiert die Konfiguration von WebSphere Application Server. Wenn Sie diesen Parameter verwenden, werden beispielsweise JMS-Warteschlangen und Profile erstellt. -buildAndDeployEAR Erstellt und implementiert die Anwendungs-EAR-Dateien erneut. Anwendungs-EAR-Dateien müssen erneut erstellt und implementiert werden, damit die Konfigurationsänderungen in der Anwendung wirksam werden. -buildears Erstellt die Anwendungs-EAR-Dateien erneut. 114 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Tabelle 11. Parameter für das Befehlszeilenkonfigurationsprogramm von Control Desk (Forts.) Parametername Beschreibung -bypassJ2eeValidation Überspringt die Validierung und Konfiguration des Anwendungsservers. Wenn Sie diesen Parameter verwenden, müssen Sie den Anwendungsserver manuell konfigurieren, bevor Sie Control Desk implementieren können. Zur Validierung eines manuell konfigurierten Anwendungsservers ist eine Anmeldung mit den Berechtigungsnachweisen für den Anwendungsserver am Anwendungsserver erforderlich. Wenn Sie diese Berechtigungsnachweise dem Konfigurationsprogramm nicht bereitstellen möchten, können Sie die Validierungstask überspringen. Wenn Sie den Parameter bypassJ2eeValidation verwenden, können Sie die folgenden Parameter nicht verwenden: v applicationServerName v applicationServerNode v automatej2eeconfig v buildAndDeployEAR v createResourcesIfMissing v deployhelpear v deploymaximoear v enableappsecurity v enableEnhancedNavigation v enableSkin v inputfile v j2eeserverport v usermanagement v wasuser v waspwd -bypassUpdateDB Gibt an, dass die Datenbankaktualisierungstask nicht ausgeführt wird und das Installationsprogramm die Datenbank nicht aktualisiert. Die Sprachdateien für die angegebenen Ländereinstellungen werden in der Anwendungs-EAR-Datei erstellt. Verwenden Sie diesen Parameter, wenn Sie die Datenbankaktualisierungstask ausgeführt und die Sprachdateien mit einer anderen Methode in die Datenbank eingeschlossen haben. -createResourcesIfMissing Erstellt alle Ressourcen, die während der Konfiguration nicht gefunden wurden. -db2_english_only Gibt an, dass alphanumerische Daten mit dem Datentyp varchar gespeichert werden. Wenn Sie diesen Parameter verwenden, können Sie in der Benutzerschnittstelle nur Englisch verwenden. Wenn Sie diesen Parameter nicht verwenden, werden alphanumerische Daten mit dem Datentyp vargraphic gespeichert. -db2textsearchport Der Port, der vom DB2-Server für die Volltextsuche verwendet wird. Kapitel 16. Befehlszeilenkonfiguration 115 Tabelle 11. Parameter für das Befehlszeilenkonfigurationsprogramm von Control Desk (Forts.) Parametername Beschreibung -dbname Der Name der Datenbank. -dbpwd Das Kennwort für die Benutzer-ID, die auf die Datenbank zugreift. -dbrxapwd Das Kennwort für die Benutzer-ID, die für den Zugriff auf einen fernen Middleware-Server verwendet wird. -dbrxauser Die Benutzer-ID, die für den Zugriff auf einen fernen MiddlewareServer verwendet wird. -dbserverhost Der Hostname des Datenbankservers. -dbserverport Der Portname des Datenbankservers. -dbuser Die Benutzer-ID, die auf die Datenbank zugreift. -dbvendor Der Name der Datenbanksoftware. v DB2 v Oracle v SQLServer -deleteInstanceUsersAndGroups Entfernt den Instanzeigner, die Datenbankbenutzer-IDs und die zugeordneten Gruppen vom DB2-Server. Dieser Parameter kann nicht mit Microsoft SQL Server verwendet werden. Der Parameter deleteInstanceUsersAndGroups setzt die Parameter dbrxauser und dbrxapwd sowie die Parameter dbuser und dbpwd voraus. -deleteWASprofiles Löscht die WebSphere Application Server-Profile, die für die Anwendung erstellt wurden. -deployDemoData Schließt Beispieldaten ein. -deployhelpear Implementiert die EAR-Datei für die Hilfeanwendung. -deploymaximoear Implementiert die EAR-Datei der Maximo-Anwendung. -enableappsecurity Aktiviert die Anwendungssicherheit für die Anwendung. Dieser Parameter funktioniert wie die Aktion "enableAppSecurity". Diese Aktion setzt die Eigenschaft mxe.useAppServerSecurity auf den Wert 1 und aktualisiert das Flag mxe.ldapUserManagement. Dieser Wert wird in die Datenbank geschrieben, wenn die Datenbank aktualisiert wird. -enableEnhancedNavigation Aktiviert erweiterte Navigationselemente in der Benutzerschnittstelle, einschließlich Erweiterungen für das Hinund Herwechseln zwischen Anwendungen und die Anzeige von Datensatzlisten. Der Parameter enableEnhancedNavigation muss zusammen mit dem Parameter enableSkin verwendet werden. Wenn Sie die erweiterte Navigation aktivieren und dann mit dem Parameter -enableSkin eine andere Oberfläche für die Benutzerschnittstelle aktivieren, müssen Sie die erweiterte Navigation erneut aktivieren. -enableMultiTenancy Aktiviert die Multi-Tenant-Funktionalität. Die Multi-Tenant-Funktionalität bezieht sich auf Software oder Services, die für die Behandlung mehrerer Gruppen von Clients, die so genannten Tenants, konfiguriert werden können. Jede Gruppe von Tenants wird von einer Instanz der Software bedient, die Daten verwendet, auf die nur der jeweilige Tenant zugreifen kann. 116 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Tabelle 11. Parameter für das Befehlszeilenkonfigurationsprogramm von Control Desk (Forts.) Parametername Beschreibung -enableRestrictivePasswordPolicy Aktiviert eine restriktivere Kennwortrichtlinie für Control DeskBenutzer. v Anmeldeversuche Die Standardrichtlinie lässt 10 Anmeldeversuche zu, bevor der Account gesperrt wird. Die restriktivere Richtlinie lässt 3 Anmeldeversuche zu, bevor der Account gesperrt wird. v Zulässige Anzahl an Wiederverwendungen des Links "Kennwort vergessen" Bei der Standardrichtlinie kann der Link "Kennwort vergessen" fünfmal verwendet werden, bevor der Account gesperrt wird. Bei der restriktiveren Richtlinie kann der Link "Kennwort vergessen" dreimal verwendet werden, bevor der Account gesperrt wird. v Kennwortdauer (Tage) Bei der Standardrichtlinie laufen Kennwörter nie ab. Bei der restriktiveren Richtlinie laufen Kennwörter nach 90 Tagen ab. v Warnung über Kennwortablauf (Tage) Bei der Standardrichtlinie wird der Benutzer nicht gewarnt, dass das Accountkennwort bald abläuft. Bei der restriktiveren Richtlinie wird der Benutzer sieben Tage vor Ablauf des Accountkennworts gewarnt. v Kennwortschwellenwert Bei der Standardrichtlinie wird kein Kennwortschwellenwert durchgesetzt. Bei der restriktiveren Richtlinie wird ein Kennwortschwellenwert von 270 Zeichen durchgesetzt. Kapitel 16. Befehlszeilenkonfiguration 117 Tabelle 11. Parameter für das Befehlszeilenkonfigurationsprogramm von Control Desk (Forts.) Parametername Beschreibung v Mindestkennwortlänge in Zeichen Bei der Standardrichtlinie müssen Kennwörter mindestens sechs Zeichen lang sein. Bei der restriktiveren Richtlinie müssen Kennwörter mindestens acht Zeichen lang sein. v Zulässiger Grenzwert für aufeinanderfolgende identische Zeichen Bei der Standardrichtlinie ist die Anzahl der aufeinanderfolgenden Wiederholungen eines Zeichens in einem Kennwort nicht begrenzt. Bei der restriktiveren Richtlinie darf ein Zeichen nur zweimal hintereinander in einem Kennwort wiederverwendet werden. v Kennwort kann mit dem Benutzernamen übereinstimmen Die Standardrichtlinie lässt zu, dass derselbe Wert für den Benutzernamen und das Kennwort verwendet wird. Bei der restriktiveren Richtlinie kann nicht derselbe Wert für den Benutzernamen und das Kennwort verwendet werden. v Erforderliche Anzahl numerischer Zeichen in einem Kennwort Bei der Standardrichtlinie sind keine numerischen Zeichen in einem Kennwortwert erforderlich. Bei der restriktiveren Richtlinie ist mindestens ein numerisches Zeichen in einem Kennwortwert erforderlich. v Erforderliche Anzahl alphanumerischer Zeichen in einem Kennwort Bei der Standardrichtlinie sind keine alphanumerischen Zeichen in einem Kennwortwert erforderlich. Bei der restriktiveren Richtlinie ist mindestens ein alphanumerisches Zeichen in einem Kennwortwert erforderlich. 118 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Tabelle 11. Parameter für das Befehlszeilenkonfigurationsprogramm von Control Desk (Forts.) Parametername Beschreibung -enableSkin Ändert die Darstellung der Benutzerschnittstelle. v Classic Entfernt Einstellungen für die folgenden Eigenschaften: – mxe.webclient.homeButtonHeaders – mxe.webclient.systemNavBar – mxe.webclient.tabBreadCrumbs – mxe.webclient.verticalLabels – mxe.webclient.skin v tivoli09 Entfernt Einstellungen für die folgenden Eigenschaften: – mxe.webclient.homeButtonHeaders – mxe.webclient.systemNavBar – mxe.webclient.tabBreadCrumbs – mxe.webclient.verticalLabels Definiert die folgende Eigenschaft: – mxe.webclient.skin=tivoli09 v tivoli13 Setzt die folgenden Eigenschaften auf den Wert 1: – mxe.webclient.homeButtonHeaders – mxe.webclient.systemNavBar – mxe.webclient.tabBreadCrumbs – mxe.webclient.verticalLabels Definiert die folgende Eigenschaft: – mxe.webclient.skin=tivoli13 -force Gibt an, dass eine Eingabeeigenschaftendatei die Eigenschaftendatei aktualisiert und die Validierung der über die Eingabeeigenschaftendatei an das Befehlszeilentool übergebenen Parameter überspringt. Wenn Sie diesen Parameter verwenden, werden Sie nicht zur Bestätigung der Eigenschaftenaktualisierungstask aufgefordert. -inputfile Der vollständig qualifizierte Pfad zur Eigenschaftendatei, die zum Festlegen von Eigenschaften in einer Umgebung verwendet wird. Als Befehlszeilenparameter für das Konfigurationstool für die Befehlszeilenschnittstelle angegebene Werte setzen die Werte aus der Eingabedatei außer Kraft. -j2eeserverhost Der Hostname des Domänenmanagers des Anwendungsservers. Wenn der Hostname oder Server-Port des Deployment Manager angegeben ist, werden die thinwsadmin-Scripts entsprechend aktualisiert. -j2eeserverport Der Portname des Domänenmanager-Servers des Anwendungsservers. Wenn der Hostname oder Server-Port des Deployment Manager angegeben ist, werden die thinwsadmin-Scripts entsprechend aktualisiert. Kapitel 16. Befehlszeilenkonfiguration 119 Tabelle 11. Parameter für das Befehlszeilenkonfigurationsprogramm von Control Desk (Forts.) Parametername Beschreibung -j2eevendor Die Anwendungsserversoftware. v WebSphere v WebLogic -mtadminpwd Das Kennwort für die Benutzer-ID des Managers der Multi-TenantKonfiguration. -mtadminuser Die Benutzer-ID des Managers der Multi-Tenant-Konfiguration. -mtdbpwd Das Kennwort für die Benutzer-ID des Managers der Multi-TenantKonfiguration, der zum Herstellen der Verbindung zur Datenbank verwendet wird. -mtdbuser Die Benutzer-ID des Managers der Multi-Tenant-Konfiguration, der zum Herstellen der Verbindung zur Datenbank verwendet wird. -removeCreatedArtifacts Entfernt alle Artefakte, die vom Konfigurationstool erstellt werden, z. B. Include-Verzeichnisse, JMS-Objekte und Anwendungsserver. -removeInstance Entfernt die Datenbankinstanz für DB2 und Oracle. Dieser Parameter kann nicht mit Microsoft SQL Server verwendet werden. Der Parameter removeInstance setzt die Parameter dbrxauser und dbrxapwd sowie die Parameter dbuser und dbpwd voraus. -setjdbcurl Definiert die URL-Zeichenfolge für die JDBC-Verbindung. -stopAppServer Der Anwendungsserver muss gestoppt werden, wenn Sie Sprachen hinzufügen. Wenn Sie den Parameter stopAppServer nicht mit der Aktion addLanguages verwenden, müssen Sie den Anwendungsserver manuell stoppen, bevor Sie die Aktion addLanguages verwenden. Dieser Parameter wird für nur WebSphere Application Server verwendet. -unsetjdbcurl Entfernt die momentan verwendete URL-Zeichenfolge für die JDBC-Verbindung. -updatedb Führt die Konfigurationstask updatedb aus. -usermanagement Ändert die Sicherheitskonfiguration der vorhandenen Control Desk-Implementierung. v j2ee Ändern Sie die Sicherheitseinstellung in Control Desk so, dass Control Desk-Benutzer und Control Desk-Gruppen mithilfe der Sicherheitsmechanismen des Anwendungsservers verwaltet werden. v mixed Verwalten Sie Benutzer mit den Sicherheitsmechanismen des Anwendungsservers und Gruppen mit Control Desk. -validateForNewDeploy Validiert die Middlewarekonfiguration. Wenn Sie diesen Parameter angeben, wird die Validierung so durchgeführt, als würde das Tool die Middleware konfigurieren. Es werden weitere Konfigurationsdetails geprüft, einschließlich der Verfügbarkeit von Plattenspeicherplatz und der Berechtigungsnachweise für Remotezugriff. Wenn Sie diesen Parameter nicht angeben, wird die Validierung im Kontext einer Komponente durchgeführt, die bereits in der Umgebung eingerichtet ist. 120 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Tabelle 11. Parameter für das Befehlszeilenkonfigurationsprogramm von Control Desk (Forts.) Parametername Beschreibung -validateUsers Wird zusammen mit der Aktion enableAppSecurity verwendet, um zu prüfen, ob Benutzer im LDAP-Repository vorhanden sind. Wenn die Benutzer nicht vorhanden sind, wird das vorhandene Sicherheitsmodell nicht geändert. -waspwd Das Kennwort für die Benutzer-ID des WebSphere Application Server-Administrators. -wasrxapwd Das Kennwort für die Benutzer-ID, die für den Zugriff auf den fernen WebSphere Application Server-Host verwendet wird. -wasrxauser Die Betriebssystembenutzer-ID, die für den Zugriff auf den fernen WebSphere Application Server-Host verwendet wird. Gewöhnlich ist diese Benutzer-ID als Administrator oder Rootbenutzer definiert. -wasuser Dieser Parameter gibt die Administrator-ID für WebSphere Application Server an. Dies ist die Benutzer-ID, die für die Anmeldung an der Verwaltungsclientanwendung von WebSphere Application Server verwendet wird. Gewöhnlich ist diese Benutzer-ID als wasadmin definiert. Aktionen des Befehlszeilenkonfigurationsprogramms Verwenden Sie das Befehlszeilenkonfigurationsprogramm, um neue oder vorhandene Implementierungen von Control Desk zu konfigurieren. Aktion "updateDatabaseConfiguration" Die Aktion updateDatabaseConfiguration wird verwendet, um vorhandene Datenbankkonfigurationswerte zu aktualisieren. -action updateDatabaseConfiguration [-force] [-buildAndDeployEAR] [-dbserverhost Hostname] [-dbserverport Portnummer] [-dbname Datenbankname] [-dbuser Benutzer-ID] [-dbpwd Kennwort] [-dbrxauser Benutzer-ID] [-dbrxapwd Kennwort] [-setjdbcurl JDBC-URL] [-unsetjdbcurl] [-inputfile Pfad zur Eingabeeigenschaftendatei] Aktion "validateDatabaseConfiguration" Verwenden Sie die Aktion validateDatabaseConfiguration, um aktuelle Datenbankkonfigurationseigenschaften zu validieren. Mit dieser Aktion können Datenbankeigenschaften vor ihrer Aktualisierung oder nach einer Aktualisierungsaktion geprüft werden. -action validateDatabaseConfiguration [-validateForNewDeploy] [-dbserverhost Hostname] [-dbserverport Portnummer] [-dbname Datenbankname] [-dbuser Benutzer-ID] [-dbpwd Kennwort] [-dbrxauser Benutzer-ID] [-dbrxapwd Kennwort] [-setjdbcurl JDBC-URL] [-unsetjdbcurl] [-enableMultiTenancy] [-mtadminuser Benutzer-ID] [-mtadminpwd Kennwort] [-mtdbuser Benutzer-ID] [-mtdbpwd Kennwort] [-inputfile Pfad zur Eingabeeigenschaftendatei] Kapitel 16. Befehlszeilenkonfiguration 121 Die folgenden Eigenschaften sind erforderlich, wenn der Parameter -validateForNewDeploy verwendet wird. v v v v v v v Database.DB2.InstanceAdminGroup Database.DB2.InstanceAdminUserName (nur Windows) Database.DB2.InstanceAdminPassword (nur Windows) Database.DB2.FencedUser Database.DB2.FencedUserPassword Database.DB2.FencedGroupName Database.DB2.InstanceUserPassword Diese Eigenschaften müssen der Datei install.properties manuell hinzugefügt werden. Aktion "validateAndUpdateDatabaseConfiguration" Die Aktion validateAndUpdateDatabaseConfiguration wird verwendet, um die Eingaben für das Rekonfigurationstool für die Befehlszeilenschnittstelle zu validieren und dann die vorhandenen Konfigurationseigenschaftswerte der Datenbank zu aktualisieren. -action validateAndUpdateDatabaseConfiguration [-validateForNewDeploy] [-force] [-buildAndDeployEAR] [-dbserverhost Hostname] [-dbserverport Portnummer] [-dbname Datenbankname] [-dbuser Benutzer-ID] [-dbpwd Kennwort] [-dbrxauser Benutzer-ID] [-dbrxapwd Kennwort] [-setjdbcurl JDBC-URL] [-unsetjdbcurl] [-enableMultiTenancy] [-mtadminuser Benutzer-ID] [-mtadminpwd Kennwort] [-mtdbuser Benutzer-ID] [-mtdbpwd Kennwort] [-inputfile Pfad zur Eingabeeigenschaftendatei] Die folgenden Eigenschaften sind erforderlich, wenn der Parameter -validateForNewDeploy verwendet wird. v Database.DB2.InstanceAdminGroup v Database.DB2.InstanceAdminUserName (nur Windows) v v v v Database.DB2.InstanceAdminPassword (nur Windows) Database.DB2.FencedUser Database.DB2.FencedUserPassword Database.DB2.FencedGroupName v Database.DB2.InstanceUserPassword Diese Eigenschaften müssen der Datei install.properties manuell hinzugefügt werden. Der Parameter -enableMultiTenancy muss zusammen mit dem Parameter -validateForNewDeploy verwendet werden. Aktion "deployDatabaseConfiguration" Die Aktion deployDatabaseConfiguration wird verwendet, um die Eingabe für das Befehlszeilenkonfigurationsprogramm zu validieren und Konfigurationseigenschaftswerte für eine neue Datenbank für das momentan implementierte Produkt zu definieren. Diese Aktion kann nach einer erfolgreichen Aktion deployConfiguration ausgeführt werden. -action deployDatabaseConfiguration [-buildAndDeployEAR] [-createResourcesIfMissing] [-dbserverhost Hostname] [-dbserverport Portnummer] \[-dbname Datenbankname] [-dbuser Benutzer-ID] [-dbpwd Kennwort] [-dbrxauser Benutzer-ID] [-dbrxapwd Kennwort] 122 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) [-setjdbcurl JDBC-URL] [-unsetjdbcurl] [-enableMultiTenancy] [-mtadminuser Benutzer-ID] [-mtadminpwd Kennwort] [-mtdbuser Benutzer-ID] [-mtdbpwd Kennwort] [-deployDemoData] [-inputfile Pfad zur Eingabeeigenschaftendatei] [-enableRestrictivePasswordPolicy] Die folgenden Eigenschaften sind erforderlich, wenn der Parameter -createResourcesIfMissing verwendet wird. v Database.DB2.InstanceAdminGroup v Database.DB2.InstanceAdminUserName (nur Windows) v Database.DB2.InstanceAdminPassword (nur Windows) v v v v Database.DB2.FencedUser Database.DB2.FencedUserPassword Database.DB2.FencedGroupName Database.DB2.InstanceUserPassword Diese Eigenschaften müssen der Datei install.properties manuell hinzugefügt werden. Aktion "removeDatabaseConfiguration" Die Aktion removeDatabaseConfiguration wird verwendet, um Konfigurationseinstellungen aus einer zuvor konfigurierten Datenbank zu entfernen. -action removeDatabaseConfiguration [-removeInstance] [-dbrxauser Benutzer-ID] [-dbrxapwd Kennwort] [-dbuser Benutzer-ID] [-dbpwd Kennwort] [-deleteInstanceUsersAndGroups] Aktion "enableDB2TextSearch" Die Aktion enableDB2TextSearch wird verwendet, um das Feature für die Volltextsuche für eine DB2-Datenbank zu aktivieren. -action enableDB2TextSearch [-db2textsearchport Portnummer] Aktion "updateJ2eeConfiguration" Die Aktion updateJ2eeConfiguration wird verwendet, um vorhandene Anwendungsserverkonfigurationswerte zu aktualisieren. -action updateJ2eeConfiguration [-force] [-buildAndDeployEAR] [-j2eeserverhost Hostname] [-j2eeserverport Portnummer] [-wasuser Benutzer-ID] [-waspwd Kennwort] [-applicationServerNode Knotenname] [-applicationServerName Anwendungsservername] [-inputfile Pfad zur Eingabeeigenschaftendatei] Aktion "validateJ2eeConfiguration" Die Aktion validateJ2eeConfiguration wird verwendet, um Konfigurationswerte des Anwendungsservers zu validieren, die als Eingabe für das Rekonfigurationstool für die Befehlszeilenschnittstelle angegeben werden. -action validateJ2eeConfiguration [-validateForNewDeploy] [-j2eeserverhost Hostname] [-j2eeserverport Portnummer] [-wasuser Benutzer-ID] [-waspwd Kennwort] [-applicationServerNode Knotenname] [-applicationServerName Anwendungsservername] [-inputfile Pfad zur Eingabeeigenschaftendatei] Die folgenden Eigenschaften sind erforderlich, wenn der Parameter –validateForNewDeploy verwendet wird und die Eigenschaft WAS.SibPersistMessages auf true gesetzt ist. v Database.DB2.FencedUser v Database.DB2.FencedUserPassword Kapitel 16. Befehlszeilenkonfiguration 123 v Database.DB2.InstanceUserPassword Diese Eigenschaften müssen der Datei install.properties manuell hinzugefügt werden. Aktion "validateAndUpdateJ2eeConfiguration" Die Aktion validateAndUpdateJ2eeConfiguration wird verwendet, um die Eingaben für das Rekonfigurationstool für die Befehlszeilenschnittstelle zu validieren und dann die vorhandenen Konfigurationseigenschaftswerte des Anwendungsservers zu aktualisieren. -action validateAndUpdateJ2eeConfiguration [-force] [-validateForNewDeploy] [-buildAndDeployEAR] [-j2eeserverhost Hostname] [-j2eeserverport Portnummer] [-wasuser Benutzer-ID] [-waspwd Kennwort] [-applicationServerNode Knotenname] [-applicationServerName Anwendungsservername] [-inputfile Pfad zur Eingabeeigenschaftendatei] Die folgenden Eigenschaften sind erforderlich, wenn der Parameter –validateForNewDeploy verwendet wird und die Eigenschaft WAS.SibPersistMessages auf true gesetzt ist. v Database.DB2.FencedUser v Database.DB2.FencedUserPassword v Database.DB2.InstanceUserPassword Diese Eigenschaften müssen der Datei install.properties manuell hinzugefügt werden. Aktion "deployJ2eeConfiguration" Die Aktion deployJ2eeConfiguration wird verwendet, um die Eingabe für das Befehlszeilenkonfigurationsprogramm zu validieren und Konfigurationseigenschaftswerte für einen neuen Anwendungsserver für das momentan implementierte Produkt zu definieren. Diese Aktion kann nach einer erfolgreichen Aktion deployConfiguration ausgeführt werden. -action deployJ2eeConfiguration [-bypassJ2eeValidation] [-buildAndDeployEAR] [-createResourcesIfMissing] [-j2eeserverhost Hostname] [-j2eeserverport Portnummer] [-wasuser Benutzer-ID] [-waspwd Kennwort] [-applicationServerNode Knotenname] [-applicationServerName Anwendungsservername] [-inputfile Pfad zur Eingabeeigenschaftendatei] [–enableSkin Classic|tivoli09|tivoli13] [-enableEnhancedNavigation] Die folgenden Eigenschaften sind erforderlich, wenn der Parameter –validateForNewDeploy verwendet wird und die Eigenschaft WAS.SibPersistMessages auf true gesetzt ist. v Database.DB2.FencedUser v Database.DB2.FencedUserPassword v Database.DB2.InstanceUserPassword Diese Eigenschaften müssen der Datei install.properties manuell hinzugefügt werden. 124 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Aktion "removeJ2EEConfiguration" Die Aktion removeJ2EEConfiguration wird verwendet, um Konfigurationseinstellungen aus einem zuvor konfigurierten Anwendungsserver zu entfernen. Dazu gehören der Domänenmanager, Anwendungsserverprofile und JMS-Objekte. -action removeJ2EEConfiguration [-wasuser Benutzer-ID] [-waspwd Kennwort] [-wasrxauser Benutzer-ID] [-wasrxapwd Kennwort] [-removeCreatedArtifacts] [-deleteWasProfiles] Aktion "deployConfiguration" Verwenden Sie die Aktion deployConfiguration, um die Erstinstallation zu konfigurieren. Diese Aktion wird für nur für neue Control Desk-Installationsszenarien verwendet. Mit dieser Aktion können mehrere Middlewareprodukte konfiguriert werden, nachdem sie installiert wurden. Die Aktion deployConfiguration setzt den Parameter inputfile und eine Eingabeeigenschaftendatei mit den Konfigurationswerten, die Sie verwenden möchten, voraus. -action deployConfiguration [-inputfile Pfad zur Eingabeeigenschaftendatei] [-dbvendor Oracle|DB2|SQLServer] [-j2eevendor WebSphere|WebLogic] [-bypassJ2eeValidation][-automatedbconfig] [-automatej2eeconfig] [-usermanagement j2ee|mixed] [-buildears] [-deploymaximoear] [-deployhelpear] [-enableappsecurity] [-deployDemoData] [-enableMultiTenancy] [-db2_english_only] [–enableSkin Classic|tivoli09|tivoli13] [-enableEnhancedNavigation] [-enableRestrictivePasswordPolicy] Aktion "removeConfiguration" Die Aktion removeConfiguration wird verwendet, um Datenbank- und Anwendungskonfigurationen zu entfernen, die mit dem Konfigurationstool vorgenommen wurden. Diese Aktion entspricht funktional der Ausführung der Aktionen removeJ2EEConfiguration und removeDatabaseConfiguration. -action removeConfiguration -dbuser Benutzer-ID -dbpwd Kennwort -wasuser Benutzer-ID -waspwd Kennwort [-wasrxauser Benutzer-ID] [-wasrxapwd Kennwort] [-dbrxauser Benutzer-ID] [-dbrxapwd Kennwort] [-removeInstance] [-deleteInstanceUsersAndGroups] [-removeCreatedArtifacts] [-deleteWasProfiles] [-inputfile Pfad zur Eingabeeigenschaftendatei] Aktion "reapplyAppServerTuning" Die Aktion reapplyAppServerTuning wird verwendet, um Optimierungseinstellungen für den Anwendungsserver erneut anzuwenden. -action reapplyAppServerTuning [-wasuser Benutzer-ID] [-waspwd Kennwort] [-applicationServerNode Knotenname] [-applicationServerName Anwendungsservername] Aktion "enableAppSecurity" Die Aktion enableAppSecurity wird verwendet, um die Anwendungssicherheit für die Anwendung zu aktivieren. Diese Aktion setzt die Eigenschaft mxe.useAppServerSecurity auf den Wert 1 und aktualisiert die Eigenschaft mxe.ldapUserManagement entsprechend der Einstellung von –usermanagement. Dieser Wert wird in die Datenbank geschrieben, wenn die Datenbank aktualisiert wird. Die Dateien web.xml für maximouiweb, maxrestweb, meaweb und mboweb werden während dieser Aktion aktualisiert. -action enableAppSecurity -usermanagement {j2ee,mixed} [-buildAndDeployEAR] [-validateUsers] [-force] Kapitel 16. Befehlszeilenkonfiguration 125 Aktion "disableAppSecurity" Die Aktion disableAppSecurity wird verwendet, um die Anwendungssicherheit für die Anwendung zu inaktivieren. Diese Aktion setzt die Eigenschaft mxe.useAppServerSecurity auf den Wert 0. Dieser Wert wird bei einer Aktualisierung in die Datenbank geschrieben. Mit dieser Aktion wird die Sicherheitsimplementierung auf die Control Desk-Sicherheit für Benutzer und Gruppen zurückgesetzt. Die Dateien web.xml für maximouiweb, maxrestweb, meaweb und mboweb werden während dieser Aktion aktualisiert. -action disableAppSecurity [-buildAndDeployEar] [-force] Aktion "updateApplication" Die Aktion updateApplication wird verwendet, um die Anwendung durch Aktualisierung der Datenbank und erneute Implementierung der Anwendungs-EAR-Dateien zu aktualisieren. -action updateApplication [-updatedb] [-deploymaximoear] [-deployhelpear] [-wasuser Benutzer-ID] [-waspwd Kennwort] [–enableSkin Classic|tivoli09|tivoli13] [-enableEnhancedNavigation] [-enableRestrictivePasswordPolicy] Aktion "addLanguages" Verwenden Sie die Aktion addLanguages, um zusätzliche Sprachen für eine Implementierung zu konfigurieren. -action addLanguages [-additionalLangs Ländereinstellung1,Ländereinstellung2,Ländereinstellung3] [-buildAndDeployEAR] [-allowUpdateDB | -bypassUpdateDB] [-stopAppServer] [-inputfile Pfad zur Eingabeeigenschaftendatei] Der Anwendungsserver muss gestoppt werden, wenn Sie Sprachen hinzufügen. Wenn Sie den Parameter stopAppServer nicht mit der Aktion addLanguages verwenden, müssen Sie den Anwendungsserver manuell stoppen, bevor Sie die Aktion addLanguages verwenden. Die folgenden Ländereinstellungswerte werden unterstützt. Tabelle 12. Vom Konfigurationsprogramm unterstützte Ländereinstellungen 126 Sprache Ländereinstellung Arabisch ar Portugiesisch (Brasilien) pt_BR Kroatisch hr Tschechisch cs Dänisch da Niederländisch nl Finnisch fi Französisch fr Deutsch de Hebräisch he Ungarisch hu Italienisch it Japanisch ja Koreanisch ko IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Tabelle 12. Vom Konfigurationsprogramm unterstützte Ländereinstellungen (Forts.) Sprache Ländereinstellung Norwegisch Nein Polnisch pl Russisch ru Vereinfachtes Chinesisch zh_CN Slowakisch sk Slowenisch sl Spanisch es Schwedisch sv Traditionelles Chinesisch zh_TW Türkisch tr Aktion "configureProducts" Die Aktion configureProducts wird verwendet, um weitere nach einer Erstinstallation und -konfiguration installierte weitere Produkte zu konfigurieren. Diese Aktion prüft, ob eine vollständige Installation und Konfiguration eines vorhandenen Produkts erfolgreich durchgeführt wurden, bevor die Verarbeitung fortgesetzt wird. Diese Aktion kann mehrere Produkte nach deren Installation konfigurieren. Sie ist auch in einem Upgradeszenario verwendbar. -action configureProducts [-updatedb] [-buildears] [-deploymaximoear] [-deployhelpear] [-wasuser Benutzer-ID] [-waspwd Kennwort] Aktion "deployMiddlewareConfiguration" Die Aktion deployMiddlewareConfiguration wird verwendet, um Middleware nach der Installation zu konfigurieren. -action deployMiddlewareConfiguration [-inputfile Pfad zur Eingabeeigenschaftendatei] Die folgenden Eigenschaften können in die Eingabeeigenschaftendatei, die für die Aktion deployMiddlewareConfiguration verwendet wird, eingeschlossen werden. Tabelle 13. In der Eingabedatei für die Aktion "deployMiddlewareConfiguration" verwendbare Eigenschaften Kategorie Eigenschaft Eigenschaften des HTTP-Servers IHS.HTTPPort IHS.InstallLocation IHS.WebserverName Eigenschaften des LDAP-Servers LDAP.AdminDN LDAP.AdminPassword LDAP.BaseEntry LDAP.GroupSuffix LDAP.OrgContainerSuffix LDAP.ServerHostName LDAP.ServerPort LDAP.UserSuffix LDAP.Vendor Kapitel 16. Befehlszeilenkonfiguration 127 Tabelle 13. In der Eingabedatei für die Aktion "deployMiddlewareConfiguration" verwendbare Eigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Allgemeine Konfigurationeigenschaften für die Middleware MW.Operation WebSphere-Eigenschaften PLG.InstallLocation WAS.AdminPassword WAS.AdminUserName WAS.ApplicationServerName WAS.CellName WAS.DeploymentManagerNodeName \ WAS.DeploymentManagerProfileName WAS.InstallLocation WAS.LDAPAutomatedConfig WAS.ND.AutomateConfig WAS.NodeName WAS.ServerProfileName WAS.SOAPConnectorPort WCT.InstallLocation Eigenschaften des Konfigurationsprogramms Control Desk-Eigenschaften können mit dem Befehlszeilenkonfigurationsprogramm unter Verwendung einer Datei mit dem Namen input.properties geändert werden. Wenn Sie einen Eigenschaftswert auf einen Windows-Pfad setzen, müssen Sie zwei aufeinanderfolgende Backslashs verwenden, z. B. C:\\IBM\\WebSphere\\ AppServer. Wenn Sie Eigenschaftswerte auf einen Linux- oder UNIX-Pfad setzen, verwenden Sie einzelne normale Schrägstriche. Beispiel: /opt/IBM/db2/V10.5 Tabelle 14. Control Desk-Eigenschaften Kategorie Eigenschaft Definition Eigenschaften für gemeinsam genutzte Datenbanken mxe.db.schemaowner Der Eigner des Datenbankschemas. Beispiel: maximo Dieser Wert wird in die Datenbank geschrieben, wenn die Datenbank aktualisiert wird. 128 mxe.db.user Die Benutzer-ID, die auf die Datenbank zugreift. mxe.db.password Das Kennwort für die Benutzer-ID, die auf die Datenbank zugreift. IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Tabelle 14. Control Desk-Eigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition Database.RemoteAccessUserName Die Benutzer-ID des Datenbankserversystems, mit der die Datenbank über Remotezugriff konfiguriert wird. Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Database.RemoteAccessPassword Das Kennwort für die in Database.RemoteAccessUserName angegebene Benutzer-ID. Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Eigenschaften für DB2 Database.DB2.ServerHostName Der vollständig qualifizierte Hostname des DB2-Servers. Beispiel: mymachine.mydomain.com Dieser Wert wird in die Datenbank geschrieben, wenn die Datenbank aktualisiert wird. Database.DB2.ServerPort Der Port des Datenbankservers. Beispiel: 50005 Dieser Wert wird in die Datenbank geschrieben, wenn die Datenbank aktualisiert wird. Database.DB2.InstanceName Der Name der Datenbankinstanz. Beispiel: ctginst1 Dieser Wert wird in die Datenbank geschrieben, wenn die Datenbank aktualisiert wird. Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Database.DB2.InstanceUserPassword Das Kennwort für den Datenbankinstanzeigner. Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Kapitel 16. Befehlszeilenkonfiguration 129 Tabelle 14. Control Desk-Eigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition Database.DB2.InstanceAdminGroup Die Gruppe für den Instanzadministrator. Beispiel: ctgiadm1 Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Database.DB2.DatabaseName Der Name der Datenbank. Beispiel: maxdb76 Dieser Wert wird in die Datenbank geschrieben, wenn die Datenbank aktualisiert wird. Database.DB2.InstallLocation Die Installationsposition der Datenbank. Beispiel: /opt/IBM/db2/V10.5 Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Database.DB2.LogFileSize Hiermit legen Sie die Größe für Transaktionsprotokolle fest. Beispiel: 8192. Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Database.DB2.AppCtlHeapSize Die Heapspeichergröße für die Anwendungssteuerung. Beispiel: 1024 Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Database.DB2.ApplHeapSize Die Heapspeichergröße der Anwendung. Beispiel: 1024 Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. 130 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Tabelle 14. Control Desk-Eigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition Database.DB2.LockListSize Die für die Sperrenliste reservierte Größe. Beispiel: AUTOMATIC Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Database.DB2.LogSecond Die zulässige Anzahl sekundärer Protokolldateien. Beispiel: 100 Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Database.DB2.ServiceUser Die Benutzer-ID für den automatischen Start. Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn DB2 auf einem Windows-System installiert ist. Database.DB2.ServicePassword Das Kennwort für Database.DB2.ServiceUser. Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn DB2 auf einem Windows-System installiert ist. Database.DB2.ExtentSize Die Anzahl der Seiten pro Bereich (Seitengruppe). Beispiel: 32 Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Kapitel 16. Befehlszeilenkonfiguration 131 Tabelle 14. Control Desk-Eigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition Database.DB2.FencedUser Die ID des Benutzers mit eingeschränktem Zugriff für DB2 auf Linuxoder UNIX-Systemen. Beispiel: db2fenc1 Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Database.DB2.FencedUserPassword Das Kennwort für die ID des Benutzers mit eingeschränktem Zugriff für DB2 auf Linux- oder UNIX-Systemen. Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Database.DB2.FencedGroupName Die Standardgruppe für den Benutzer mit eingeschränktem Zugriff auf die Datenbank. Beispiel: ctgfgrp1 Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn DB2 auf einem Linux- oder UNIX-System installiert ist. Database.DB2.AuthType Die Methode, die DB2 zum Authentifizieren von Benutzern verwendet. Beispiel: server Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Database.DB2.DataTablespaceName Der Name des DB2-Tabellenbereichs für die Produktdatenbank. Beispiel: maxdata 132 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Tabelle 14. Control Desk-Eigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition Database.DB2.BufferPoolName Der Name des DB2-Pufferpools. Beispiel: MAXBUFPOOL Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Database.DB2.BufferPoolSize Die Größe des Pufferpools. Beispiel: 4096 Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Database.DB2.DataTablespaceLocation Die Position der Datendateien für die DB2-Datenbanktabellenbereiche. Beispiel: CTGDAT Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Database.DB2.DataTablespaceSize Die Größe des Tabellenbereichs in MB. Beispiel: 5000 Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Database.DB2.TempTablespaceName Der Name des temporären Tabellenbereichs. Beispiel: maxtemp Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Database.DB2.TempTablespaceLocation Die Position des temporären Tabellenbereichs. Beispiel: CTGTMP Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Kapitel 16. Befehlszeilenkonfiguration 133 Tabelle 14. Control Desk-Eigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition Database.DB2.TempTablespaceSize Die Größe des Tabellenbereichs für temporäre Tabellen in MB. Beispiel: 1000 Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Database.DB2.IndexTablespaceName Der Name des Indextabellenbereichs. Beispiel: maxdata Database.DB2.IndexTablespaceLocation Die Position des Indextabellenbereichs. Beispiel: CTGDAT Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Database.DB2.IndexTablespaceSize Die Größe des Indextabellenbereichs in MB. Beispiel: 5000 Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Database.DB2.InstanceAdminUserName Der Benutzer mit Verwaltungsaufgaben bzw. die Datenbankinstanz. Beispiel: db2admin Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Auf UNIX- und Linux-Plattformen muss dieser Wert mit dem Instanzeigner identisch sein. Database.DB2.InstanceAdminPassword Das Kennwort für die mit Database.DB2.InstanceAdminUserName angegebene Benutzer-ID. Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird.createResourcesIfMissing Oracle 134 Database.Oracle.SchemaPassword IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Das Kennwort für den Schemaeigner. Tabelle 14. Control Desk-Eigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition Database.Oracle.InstanceName Der Name der Oracle-Instanz. Dieser Wert wird in die Datenbank geschrieben, wenn die Datenbank aktualisiert wird. Database.Oracle.SoftwareOwner Der Eigner der Softwareinstallation. Beispiel: oracle Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Database.Oracle.SoftwareOwnerPassword Das Kennwort für die in Database.Oracle.SoftwareOwner aufgelistete Benutzer-ID. Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Database.Oracle.InstallLocation Die Oracle-Installationsposition. Beispiel: /opt/app/oracle/product/ 10.2.0/db_1. Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Database.Oracle.DataTablespaceName Der Name des Oracle-Tabellenbereichs für die Produktdatenbank. Beispiel: maxdata Database.Oracle.InstanceLocation Die Position der Oracle-Instanz. Beispiel: /opt/app/oracle/product/ 10.2.0/db_1 Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Database.Oracle.DataTablespaceSize Die Größe des Tabellenbereichs in MB. Beispiel: 5000 Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Kapitel 16. Befehlszeilenkonfiguration 135 Tabelle 14. Control Desk-Eigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition Database.Oracle.TempTablespaceName Der Name des temporären Tabellenbereichs. Beispiel: maxtemp Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Database.Oracle.TempTablespaceSize Die Größe des Tabellenbereichs für temporäre Tabellen in MB. Beispiel: 1000 Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Database.Oracle.IndexTablespaceName Der Name des Indextabellenbereichs. Beispiel: maxdata Database.Oracle.IndexTablespaceSize Die Größe des Indextabellenbereichs in MB. Beispiel: 1000 Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Database.Oracle.ServerHostName Der vollständig qualifizierte Hostname des Oracle-Servers. Database.Oracle.ServerPort Die von Oracle verwendete Portnummer. Beispiel: 1521 Dieser Wert wird in die Datenbank geschrieben, wenn die Datenbank aktualisiert wird. Database.DBAUserName Der Benutzername des OracleDatenbankadministrators. Beispiel: sys Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. 136 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Tabelle 14. Control Desk-Eigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition Database.DBAPassword Das Kennwort für die in Database.DBAUserName aufgelistete Benutzer-ID. Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Microsoft SQL Server Database.SQL.DatabaseName Der Name der Datenbank. Beispiel: maxdb76 Dieser Wert wird in die Datenbank geschrieben, wenn die Datenbank aktualisiert wird. Database.SQL.DataFileName Eine Möglichkeit, den Namen der Datendatei für die Datenbank anzugeben. Beispiel: maxdb76_dat Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Database.SQL.DataFileMaxSize Die maximale Größe der Datendatei für die Datenbank. Database.SQL.DataFileSize Die Anfangsgröße der Datendatei für die Datenbank in KB. Beispiel: 5000 Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Database.SQL.LogFileName Eine Möglichkeit, den Namen der Protokolldatei für Datenbanktransaktionen anzugeben. Beispiel: maxdb76_log Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Kapitel 16. Befehlszeilenkonfiguration 137 Tabelle 14. Control Desk-Eigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition Database.SQL.LogFileSize Die Größe der Microsoft SQL ServerTransaktionsprotokolldatei. Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Database.SQL.DataFilegroupName Der logische Name der Dateigruppe der Datenbank. Beispiel: PRIMARY Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Database.SQL.ServerHostName Der Hostname des Datenbankservers. Beispiel: myhost.mydomain.com Database.SQL.ServerPort Der Port des Datenbankservers. Beispiel: 1433 Dieser Wert wird in die Datenbank geschrieben, wenn die Datenbank aktualisiert wird. Database.SQL.InstanceAdminUserName Der Benutzer mit Verwaltungsaufgaben für die Microsoft SQL Server-Instanz. Diese Eigenschaft wird während der Installation für die Erstellung und Änderung der Datenbank und des Datenbankbenutzers verwendet. Beispiel: sa. Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Database.SQL.InstanceAdminPassword Das Kennwort für den Benutzer mit Verwaltungsaufgaben. Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. 138 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Tabelle 14. Control Desk-Eigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition WebSphere Application Server Network Deployment WAS.InstallLocation Die Installationsposition von WebSphere Application Server Network Deployment. Beispiel: C:\\IBM\\WebSphere\\ AppServer Diese Eigenschaft ist erforderlich, wenn die Eigenschaft WAS.SibPersistMessages auf "true" gesetzt ist. Diese Eigenschaft muss in der Eigenschaftendatei, die mit einer der folgenden Eigenschaften angegeben wird, vorhanden sein. v WAS.MIFSIBPropertiesFile v WAS.CronSIBPropertiesFile v WAS.UISIBPropertiesFile WAS.DeploymentManagerHostName Der Hostname des WebSphere Application Server Network Deployment-Deployment-Manager. Dieser Wert wird in die Datenbank geschrieben, wenn die Datenbank aktualisiert wird. WAS.DeploymentManagerProfileName Der Name des Profils von WebSphere Application Server Network Deployment. Beispiel: ctgDmgr01 Diese Eigenschaft ist erforderlich, wenn die Eigenschaft WAS.SibPersistMessages auf "true" gesetzt ist. Diese Eigenschaft muss in der Eigenschaftendatei, die mit einer der folgenden Eigenschaften angegeben wird, vorhanden sein. v WAS.MIFSIBPropertiesFile v WAS.CronSIBPropertiesFile v WAS.UISIBPropertiesFile Kapitel 16. Befehlszeilenkonfiguration 139 Tabelle 14. Control Desk-Eigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition WAS.DeploymentManagerProfileRoot Die Position des Profils von WebSphere Application Server Network Deployment. Beispiel: C:\\ IBM\\WebSphere\\ AppServer\\profiles\\ctgDmgr01 Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn die Eigenschaft WAS.SibPersistMessages auf "true" gesetzt ist. Diese Eigenschaft muss in der Eigenschaftendatei, die mit einer der folgenden Eigenschaften angegeben wird, vorhanden sein. v WAS.MIFSIBPropertiesFile v WAS.CronSIBPropertiesFile v WAS.UISIBPropertiesFile WAS.NodeName Der Name des Knotens von WebSphere Application Server Network Deployment. Beispiel: ctgNode01 WAS.ApplicationServerName Der Name des Anwendungsservers von WebSphere Application Server Network Deployment. Beispiel: MXServer Dieser Wert wird in die Datenbank geschrieben, wenn die Datenbank aktualisiert wird. WAS.CellName Der Name der WebSphere Application Server Network Deployment-Zelle. Beispiel: ctgCell01 WAS.AdminUserName Der Name des Administrators von WebSphere Application Server Network Deployment. Beispiel: wasadmin WAS.AdminPassword 140 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Das Kennwort des Administrators von WebSphere Application Server Network Deployment. Tabelle 14. Control Desk-Eigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition WAS.RemoteAccessUserName Die Systembenutzer-ID für den Deployment Manager von WebSphere Application Server Network Deployment für Aufgaben wie das Kopieren der Webarchivdateien (WAR) von Integrated Solutions Console und das Abrufen des Keystores. Diese Eigenschaft ist erforderlich, wenn die Eigenschaft WAS.SibPersistMessages auf "true" gesetzt ist. Diese Eigenschaft muss in der Eigenschaftendatei, die mit einer der folgenden Eigenschaften angegeben wird, vorhanden sein. v WAS.MIFSIBPropertiesFile v WAS.CronSIBPropertiesFile v WAS.UISIBPropertiesFile WAS.RemoteAccessPassword Das Systembenutzerkennwort für den Deployment Manager von WebSphere Application Server Network Deployment. Diese Eigenschaft ist erforderlich, wenn die Eigenschaft WAS.SibPersistMessages auf true gesetzt ist. Diese Eigenschaft muss in der Eigenschaftendatei, die mit einer der folgenden Eigenschaften angegeben wird, vorhanden sein. v WAS.MIFSIBPropertiesFile v WAS.CronSIBPropertiesFile v WAS.UISIBPropertiesFile WAS.SOAPConnectorPort Der SOAP-Port für den Deployment Manager von WebSphere Application Server Network Deployment. Beispiel: 8879 WAS.VirtualHost Der Name des virtuellen Hosts von WebSphere Application Server Network Deployment. Beispiel: maximo_host WAS.WebServerHostName Der Name des Hosts, auf dem sich der HTTP-Server befindet. WAS.SibName Der Name des Service Integration Bus (SIB). Beispiel: intjmsbus Kapitel 16. Befehlszeilenkonfiguration 141 Tabelle 14. Control Desk-Eigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition WAS.SibHiMsg Die maximale Anzahl der SIB-Nachrichten (Service Integration Bus). Beispiel: 500000 Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatej2eeconfig angegeben wird. Diese Eigenschaft muss in der Eigenschaftendatei, die mit einer der folgenden Eigenschaften angegeben wird, vorhanden sein. v WAS.MIFSIBPropertiesFile v WAS.CronSIBPropertiesFile v WAS.UISIBPropertiesFile WAS.WebServerName Der Name des Web-Servers von WebSphere Application Server Network Deployment. Wird für die Verwaltung des HTTP-Servers in WebSphere Application Server Network Deployment verwendet. Beispiel: webserver1 WAS.SibPersistMessages Der Binärwert, der angibt, ob SIBNachrichten in der Produktdatenbank oder in einer lokalen Derby-Datenbank persistent gespeichert werden. Der Wert "true" zeigt an, dass die Nachrichten persistent gespeichert werden. Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatej2eeconfig angegeben wird. Diese Eigenschaft muss in der Eigenschaftendatei, die mit einer der folgenden Eigenschaften angegeben wird, vorhanden sein. v WAS.MIFSIBPropertiesFile v WAS.CronSIBPropertiesFile v WAS.UISIBPropertiesFile 142 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Tabelle 14. Control Desk-Eigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition WAS.SibDSName Der Name der SIB-Datenquelle, die für den Zugriff auf den Persistenzspeicher von Service Integration Bus erstellt wurde. Beispiel: intjmsds Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn die Eigenschaft WAS.SibPersistMessages auf "true" gesetzt ist. Diese Eigenschaft muss in der Eigenschaftendatei, die mit einer der folgenden Eigenschaften angegeben wird, vorhanden sein. v WAS.MIFSIBPropertiesFile v WAS.CronSIBPropertiesFile v WAS.UISIBPropertiesFile WAS.SibDBName Der Name der SIBNachrichtendatenbank. Diese Eigenschaft muss in der Eigenschaftendatei, die mit einer der folgenden Eigenschaften angegeben wird, vorhanden sein. v WAS.MIFSIBPropertiesFile v WAS.CronSIBPropertiesFile v WAS.UISIBPropertiesFile WAS.SibDBInstance Der Instanzname der SIB-Datenbank. Diese Eigenschaft ist erforderlich, wenn die Eigenschaft WAS.SibPersistMessages auf "true" gesetzt ist. Diese Eigenschaft muss in der Eigenschaftendatei, die mit einer der folgenden Eigenschaften angegeben wird, vorhanden sein. v WAS.MIFSIBPropertiesFile v WAS.CronSIBPropertiesFile v WAS.UISIBPropertiesFile Kapitel 16. Befehlszeilenkonfiguration 143 Tabelle 14. Control Desk-Eigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition WAS.SibDBInstancePassword Das Kennwort von IBM DB2Instanzbenutzern für den IBM DB2SIB-Datenspeicher. Diese Eigenschaft ist erforderlich, wenn die Eigenschaft WAS.SibPersistMessages auf true gesetzt ist. Diese Eigenschaft muss in der Eigenschaftendatei, die mit einer der folgenden Eigenschaften angegeben wird, vorhanden sein. v WAS.MIFSIBPropertiesFile v WAS.CronSIBPropertiesFile v WAS.UISIBPropertiesFile WAS.SibDBServerName Der Servername des Systems, auf dem sich die SIB-Nachrichtendatenbank befindet. Diese Eigenschaft ist erforderlich, wenn die Eigenschaft WAS.SibPersistMessages auf "true" gesetzt ist. Diese Eigenschaft muss in der Eigenschaftendatei, die mit einer der folgenden Eigenschaften angegeben wird, vorhanden sein. v WAS.MIFSIBPropertiesFile v WAS.CronSIBPropertiesFile v WAS.UISIBPropertiesFile WAS.SibDBServerPort Der Port des Datenbankservers für die Datenbank, die die SIB-Nachrichten enthält. Beispiel: 50005 Diese Eigenschaft ist erforderlich, wenn die Eigenschaft WAS.SibPersistMessages auf true gesetzt ist. Diese Eigenschaft muss in der Eigenschaftendatei, die mit einer der folgenden Eigenschaften angegeben wird, vorhanden sein. v WAS.MIFSIBPropertiesFile v WAS.CronSIBPropertiesFile v WAS.UISIBPropertiesFile 144 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Tabelle 14. Control Desk-Eigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition WAS.SibDBUserName Die Benutzer-ID für den Zugriff auf die persistente Datenbank für SIB-Nachrichten. Diese Eigenschaft ist erforderlich, wenn die Eigenschaft WAS.SibPersistMessages auf true gesetzt ist. Diese Eigenschaft muss in der Eigenschaftendatei, die mit einer der folgenden Eigenschaften angegeben wird, vorhanden sein. v WAS.MIFSIBPropertiesFile v WAS.CronSIBPropertiesFile v WAS.UISIBPropertiesFile WAS.SibDBUserPass Das Kennwort für die in WAS.SibDBUserName angegebene Benutzer-ID. Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn die Eigenschaft WAS.SibPersistMessages auf "true" gesetzt ist. Diese Eigenschaft muss in der Eigenschaftendatei, die mit einer der folgenden Eigenschaften angegeben wird, vorhanden sein. v WAS.MIFSIBPropertiesFile v WAS.CronSIBPropertiesFile v WAS.UISIBPropertiesFile WAS.SibDBInstallDir Gibt die Installationsposition der SIBDatenbank an. Beispiel: c:\\program files\\ibm\\sqllib Diese Eigenschaft ist erforderlich, wenn die Eigenschaft WAS.SibPersistMessages auf "true" gesetzt ist. Diese Eigenschaft muss in der Eigenschaftendatei, die mit einer der folgenden Eigenschaften angegeben wird, vorhanden sein. v WAS.MIFSIBPropertiesFile v WAS.CronSIBPropertiesFile v WAS.UISIBPropertiesFile Kapitel 16. Befehlszeilenkonfiguration 145 Tabelle 14. Control Desk-Eigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition WAS.SibDbFencedUser Die ID des Benutzers mit eingeschränktem Zugriff auf die Service Integration Bus-Datenbank. Diese Eigenschaft wird nur für Datenbanken auf Linux- und UNIX-Systemen verwendet. Beispiel: db2fenc1 Diese Eigenschaft ist erforderlich, wenn die Eigenschaft WAS.SibPersistMessages auf "true" gesetzt ist. Diese Eigenschaft ist erforderlich, wenn sich die Datenbank auf einem Linuxoder UNIX-System befindet. Diese Eigenschaft muss in der Eigenschaftendatei, die mit einer der folgenden Eigenschaften angegeben wird, vorhanden sein. v WAS.MIFSIBPropertiesFile v WAS.CronSIBPropertiesFile v WAS.UISIBPropertiesFile WAS.SibDbFencedPassword Das Kennwort für die ID des Benutzers mit eingeschränktem Zugriff auf die Service Integration Bus-Datenbank. Diese Eigenschaft ist erforderlich, wenn die Eigenschaft WAS.SibPersistMessages auf "true" gesetzt ist. Diese Eigenschaft ist erforderlich, wenn sich die Datenbank auf einem Linuxoder UNIX-System befindet. Diese Eigenschaft muss in der Eigenschaftendatei, die mit einer der folgenden Eigenschaften angegeben wird, vorhanden sein. v WAS.MIFSIBPropertiesFile v WAS.CronSIBPropertiesFile v WAS.UISIBPropertiesFile 146 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Tabelle 14. Control Desk-Eigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition WAS.SibDbInstanceAdminUser Der Instanzeigner für die Service Integration Bus-Datenbank. Diese Eigenschaft ist erforderlich, wenn die Eigenschaft WAS.SibPersistMessages auf "true" gesetzt ist. Diese Eigenschaft ist erforderlich, wenn sich die Datenbank auf einem Windows-System befindet. Diese Eigenschaft muss in der Eigenschaftendatei, die mit einer der folgenden Eigenschaften angegeben wird, vorhanden sein. v WAS.MIFSIBPropertiesFile v WAS.CronSIBPropertiesFile v WAS.UISIBPropertiesFile WAS.SibDbInstanceAdminPassword Das Kennwort für den Instanzeigner der Service Integration Bus-Datenbank. Diese Eigenschaft ist erforderlich, wenn die Eigenschaft WAS.SibPersistMessages auf true gesetzt ist. Diese Eigenschaft ist erforderlich, wenn sich die Datenbank auf einem Windows-System befindet. Diese Eigenschaft muss in der Eigenschaftendatei, die mit einer der folgenden Eigenschaften angegeben wird, vorhanden sein. v WAS.MIFSIBPropertiesFile v WAS.CronSIBPropertiesFile v WAS.UISIBPropertiesFile WAS.SibDbRemoteAccessUser Der Systembenutzer des Datenbankservers, der die Remotekonfiguration von Service Integration Bus durchführt. Diese Eigenschaft ist erforderlich, wenn die Eigenschaft WAS.SibPersistMessages auf "true" gesetzt ist. Diese Eigenschaft muss in der Eigenschaftendatei, die mit einer der folgenden Eigenschaften angegeben wird, vorhanden sein. v WAS.MIFSIBPropertiesFile v WAS.CronSIBPropertiesFile v WAS.UISIBPropertiesFile Kapitel 16. Befehlszeilenkonfiguration 147 Tabelle 14. Control Desk-Eigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition WAS.SibDbRemoteAccessPassword Das Kennwort für die in WAS.SibDbRemoteAccessUser angegebene Benutzer-ID. Diese Eigenschaft ist erforderlich, wenn die Eigenschaft WAS.SibPersistMessages auf true gesetzt ist. Diese Eigenschaft muss in der Eigenschaftendatei, die mit einer der folgenden Eigenschaften angegeben wird, vorhanden sein. v WAS.MIFSIBPropertiesFile v WAS.CronSIBPropertiesFile v WAS.UISIBPropertiesFile WAS.VmmGroupRDN Der relativ definierte Name der Position von VMM-Gruppen (Virtual Member Manager). Beispiel: ou=groups,ou=SWG,o=IBM,c=US WAS.VmmUserRDN Der relativ definierte Name der Position von VMM-Benutzern (Virtual Member Manager). Beispiel: ou=users,ou=SWG,o=IBM,c=US WAS.UseClustersForDeploy Wird für die Implementierung der Anwendungs-EAR-Datei in einem Cluster verwendet. Beispiel: true WAS.UIClusterName Der Name des Clusters, der Benutzerschnittstellentasks verwaltet. Legen Sie einen Wert für diesen Parameter fest, wenn WAS.UseClustersForDeploy auf true gesetzt ist. WAS.WAS.UIEnableJMS Aktiviert oder inaktiviert JMS für Maximo Enterprise Adapter im Benutzerschnittstellencluster. Beispiel: true Legen Sie einen Wert für diesen Parameter fest, wenn WAS.UseClustersForDeploy auf true gesetzt ist. 148 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Tabelle 14. Control Desk-Eigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition WAS.UISIBPropertiesFile Die Datei, die SIBPersistenzeigenschaften enthält, wenn Sie Nachrichten im Benutzerschnittstellenclusterbus persistent speichern. Beispiel: c:\\sibdb_ui.properties Legen Sie einen Wert für diesen Parameter fest, wenn WAS.UseClustersForDeploy auf true gesetzt ist. WAS.CronClusterName Der Name des Clusters, der Crontasks verwaltet. Beispiel: maximocron Legen Sie einen Wert für diesen Parameter fest, wenn WAS.UseClustersForDeploy auf true gesetzt ist. WAS.CronEnableJMS Aktiviert JMS für Maximo Enterprise Adapter im Crontask-Cluster. Beispiel: true Legen Sie einen Wert für diesen Parameter fest, wenn WAS.UseClustersForDeploy auf true gesetzt ist. WAS.CronSIBPropertiesFile Die Datei, die SIBPersistenzeigenschaften enthält, wenn Sie Nachrichten im Crontask-ClusterBus speichern. Beispiel: c:\\sibdb_cr.properties Legen Sie einen Wert für diesen Parameter fest, wenn WAS.UseClustersForDeploy auf true gesetzt ist. WAS.ReportingClusterName Der Name des Clusters, der Berichterstellungstasks verwaltet. Beispiel: maximorpt Legen Sie einen Wert für diesen Parameter fest, wenn WAS.UseClustersForDeploy auf true gesetzt ist. Kapitel 16. Befehlszeilenkonfiguration 149 Tabelle 14. Control Desk-Eigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition WAS.MIFClusterName Der Name des Clusters, der Tasks des Maximo-Integrationsframeworks verwaltet. Beispiel: maximomea Legen Sie einen Wert für diesen Parameter fest, wenn WAS.UseClustersForDeploy auf true gesetzt ist. WAS.MIFEnableJMS Aktiviert JMS für Maximo Enterprise Adapter im Task-Cluster des MaximoIntegrationsframeworks. Beispiel: true Legen Sie einen Wert für diesen Parameter fest, wenn WAS.UseClustersForDeploy auf true gesetzt ist. WAS.MIFSIBPropertiesFile Die Datei, die SIBPersistenzeigenschaften enthält, wenn Sie Nachrichten im Bus des MaximoIntegrationframework-Clusters persistent speichern. Beispiel: c:\\sibdb_mif.properties Legen Sie einen Wert für diesen Parameter fest, wenn WAS.UseClustersForDeploy auf true gesetzt ist. Multi-tenancy mt.sysprovider.tenantcode Die Tenant-Code-ID für den Provider des Multi-Tenant-Systems. Beispiel: MTM Diese Eigenschaft ist erforderlich, um die Multi-Tenant-Funktionalität zu aktivieren. mt.sysprovider.desc Die Beschreibung des Multi-TenantManagers. mt.configmanager.adminuserid Die Benutzer-ID des Multi-TenantKonfigurationsmanagers. Beispiel: maxadmin Diese Eigenschaft ist erforderlich, um die Multi-Tenant-Funktionalität zu aktivieren. Dieser Wert kann derselbe Wert sein, der auch für den Benutzer mtadminuser verwendet wird. 150 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Tabelle 14. Control Desk-Eigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition mt.configmanager.adminpassword Das Kennwort für die Benutzer-ID des Multi-Tenant-Konfigurationsmanagers. Diese Eigenschaft ist erforderlich, um die Multi-Tenant-Funktionalität zu aktivieren. Dieser Wert kann derselbe Wert sein, der auch für mtadminpwd verwendet wird. mt.configmanager.tenantcode Die Tenant-Code-ID für den MultiTenant-Konfigurationsmanager. Beispiel: GA Diese Eigenschaft ist erforderlich, um die Multi-Tenant-Funktionalität zu aktivieren. mt.configmanager.desc Die Beschreibung des globalen Administrators für die Multi-TenantFunktionalität. mt.configmanager.dbuser Die Benutzer-ID des Multi-TenantKonfigurationsmanagers, die für die Herstellung der Verbindung zur Datenbank verwendet wird. Beispiel: ADMIN Diese Eigenschaft ist erforderlich, um die Multi-Tenant-Funktionalität zu aktivieren. Dieser Wert kann derselbe Wert sein, der auch für den Benutzer mtdbuser verwendet wird. mt.configmanager.dbpassword Das Kennwort für die Benutzer-ID des Managers der Multi-Tenant-Konfiguration, der zum Herstellen der Verbindung zur Datenbank verwendet wird. Diese Eigenschaft ist erforderlich, um die Multi-Tenant-Funktionalität zu aktivieren. Dieser Wert kann derselbe Wert sein, der auch für mtdbpwd verwendet wird. mxe.mt.enabled Der Wert, der angibt, ob die MultiTenant-Funktionalität aktiviert ist. Der Wert 1 zeigt beispielsweise an, dass die Multi-Tenant-Funktionalität aktiviert ist. Der Wert 0 zeigt an, dass die Multi-Tenant-Funktionalität für das Produkt nicht aktiviert ist. Kapitel 16. Befehlszeilenkonfiguration 151 Tabelle 14. Control Desk-Eigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition mxe.mt.db.adminuser Dieser Wert entspricht dem für den Parameter "mtdbuser" definierten Wert. Diese Eigenschaft wird in der Datei maximo.properties während der maxinst-Operation gesetzt. mxe.mt.demo.extratenants Die Anzahl der zu erstellenden Beispieltenants, wenn Sie die MultiTenant-Funktionalität aktivieren. Beispiel: 10 Diese Eigenschaft wird in der Datei maximo.properties während der maxinst-Operation gesetzt. 152 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Kapitel 17. Produkt mit Leistungsanalysedaten konfigurieren Konfigurieren Sie Control Desk mit optimierten Einstellungen. Informationen zu diesem Vorgang IBM Performance Analysis Suite überprüft Control Desk auf die Einhaltung bewährter Verfahren und optimierter Leistungseinstellungen. IBM Performance Analysis Suite erfasst Konfigurationsdaten zur Datenbank, zu den Betriebssystemeinstellungen des Hosts, zu WebSphere Application Server Network Deployment und IBM HTTP-Server, wendet einen Satz von Leistungsmetriken auf die Daten an und generiert dann einen Bericht. Das Dienstprogramm für die Systemoptimierung verwendet die Daten von IBM Performance Analysis Suite und konfiguriert automatisch Ihre Umgebung und Middleware. Vorgehensweise 1. Klicken Sie im Launchpad von Control Desk auf den Link zum Herunterladen von IBM Performance Analysis Suite von der IBM developerWorks-Community und installieren Sie das Produkt auf der Verwaltungsworkstation von Control Desk. 2. Analysieren Sie Ihre Control Desk-Implementierung mit IBM Performance Analysis Suite und exportieren Sie den IBM Performance Analysis Suite-Arbeitsbereich. Informationen zur Verwendung von IBM Performance Analysis Suite finden Sie in der developerWorks-Community zu IBM Performance Analysis Suite. 3. Melden Sie sich an der Verwaltungsworkstation von Control Desk an, öffnen Sie eine Eingabeaufforderung und wechseln Sie in das Verzeichnis Installationsausgangsverzeichnis\scripts. 4. Führen Sie den Befehl tuneSystem aus. Alle aufgelisteten Parameter sind erforderlich. tuneSystem -d Installationsverzeichnis -e Umgebungsname -w ZIP-Datei_für_Arbeitsbereich -r [generate|update] -c [warning|critical] -o Ausgabeverzeichnis -p Plug-in-Name --debug Verwenden Sie diesen Parameter, um die Debugprotokollierung zu aktivieren. -d Installationsverzeichnis Verwenden Sie diesen Parameter, um anzugeben, wo IBM Performance Analysis Suite auf dem System installiert ist. -e Umgebungsname Verwenden Sie diesen Parameter, um den Namen der Umgebung einzugeben, den Sie definiert haben, als Sie IBM Performance Analysis Suite zur Erfassung von Daten zu Ihrer Umgebung verwendet haben. -w ZIP-Datei_für_Arbeitsbereich Verwenden Sie diesen Parameter, um den Namen der komprimierten Datei einzugeben, die die Daten enthält, die erfasst wurden, als Sie IBM Performance Analysis Suite verwendet haben. © Copyright IBM Corp. 2014 153 -r [generate|update] Verwenden Sie diesen Parameter, um Scripts zum Aktualisieren der Control Desk-Konfiguration zu generieren. Wenn Sie generate verwenden, werden die Scripts im angegebenen Ausgabeverzeichnis generiert. Sie müssen diese Scripts manuell ausführen, um Control Desk zu rekonfigurieren. Es wird eine Datei mit der Erweiterung .sql generiert, um die Control Desk-Datenbank zu aktualisieren. Es wird eine Datei mit der Erweiterung .py generiert, um den Control Desk-Anwendungsserver zu aktualisieren. Es wird eine Datei mit der Erweiterung .sh oder .bat generiert, um die Control Desk-Verwaltungsworkstation zu aktualisieren. Wenn Sie update verwenden, werden die Scripts generiert und dann auf dem System ausgeführt, um die Control Desk-Konfiguration zu aktualisieren. -c [warning|critical] Verwenden Sie diesen Parameter, um anzugeben, welche Bedingungen von IBM Performance Analysis Suite identifiziert werden, um Control Desk zu aktualisieren. Wenn Sie critical verwenden, werden Konfigurationswerte, die von IBM Performance Analysis Suite als kritisch kategorisiert werden, vom Control Desk-Dienstprogramm für Systemoptimierung aktualisiert. Wenn Sie warning verwenden, werden Konfigurationswerte, die von IBM Performance Analysis Suite als kritisch oder Warnung kategorisiert werden, vom Control Desk-Dienstprogramm für Systemoptimierung aktualisiert. -o Ausgabeverzeichnis Verwenden Sie diesen Parameter, um anzugeben, wo die vom Control Desk-Dienstprogramm für Systemoptimierung generierten Scripts ausgegeben werden sollen. -p Plug-in-Name Verwenden Sie diesen Parameter, um den Namen des Plug-ins einzugeben, das Sie bei der Verwendung von IBM Performance Analysis Suite angegeben haben. -h Verwenden Sie diesen Parameter, um die Hilfe für den Befehl tuneSystem anzuzeigen. tuneSystem -d Installationsverzeichnis -e Umgebungsname -w ZIP-Datei_für_Arbeitsbereich -r [generate|update] -c [warning|critical] -o Ausgabeverzeichnis -p Plug-in-Name Nächste Schritte Verwenden Sie IBM Performance Analysis Suite und den Befehl tuneSystem, um Control Desk-Konfigurationsaktualisierungen im Rahmen Ihres regelmäßig durchgeführten Wartungsprogramms durchzuführen. Zugehörige Informationen: https://www.ibm.com/developerworks/community/blogs/28cb6d68-ab674203-96f9-5538e654a5ff/entry/june_16_2013_11_07_pm https://www.ibm.com/developerworks/community/wikis/home?lang=enus#!/wiki/W16f314e69702_46b3_9252_04023c060b9a 154 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Kapitel 18. Sichern und Wiederherstellen Wie bei allen wichtigen Geschäftsdaten ist es sinnvoll, Daten von Control Desk zu sichern und zu diesem Zweck einen Prozess und einen Zeitplan zu definieren. Sichern und stellen Sie Middlewareanwendungsdaten mithilfe der Methoden wieder her, die in der Dokumentation für das Produkt beschrieben sind. Richten Sie außerdem einen Prozess für die Sicherung der Daten ein, die auf der Verwaltungsworkstation von Control Desk enthalten sind. Das Standardinstallationsverzeichnis auf der Verwaltungsworkstation von Control Desk ist C:\ibm. Dieses Verzeichnis enthält alle kritischen Dateien für die Implementierung von Control Desk, einschließlich aller Klassendateien und Anpassungen, die in Ihrer Umgebung ausgeführt wurden, der aktuellen EAR-Datei (Unternehmensarchiv) sowie aller Eigenschaftsdateien und Installationstools, die für Ihre Umgebung verwendet wurden. Erstellen Sie einen Plan für die Sicherung der Daten der Verwaltungsworkstation von Control Desk nach der ersten Implementierung und legen Sie einen Zeitplan für eine fortlaufende regelmäßige Sicherung fest. Verwaltungsworkstation sichern Es wird empfohlen, dass Sie alle Middlewareanwendungen von Control Desk und die Verwaltungsworkstation von Control Desk regelmäßig sichern. Informationen zu diesem Vorgang Das Standardinstallationsverzeichnis auf der Verwaltungsworkstation ist \ibm. Dieses Verzeichnis enthält die kritischen Dateien für Ihre Implementierung von Control Desk. Die Verwaltungsworkstation enthält im Einzelnen folgende Komponenten: v Klassendateien und Anpassungen, die in Ihrer Umgebung vorgenommen wurden v Aktuelle EAR-Datei (Enterprise Archive, Unternehmensarchiv) v Eigenschaftendateien und Installationstools, die für Ihre Umgebung verwendet wurden Es ist wichtig, dass Sie die Sicherung der Datenbank zur selben Zeit erstellen wie die Sicherung der Verwaltungsworkstation. Während der Wiederherstellung schreiben Sie die Datenbanksicherung gleichzeitig mit der paarweise verbundenen Verwaltungsworkstationsicherung zurück. Gehen Sie wie folgt vor, um kritische Informationen von Control Desk zu sichern: Vorgehensweise Sichern Sie die Informationen zur Datenbank von Control Desk, zum J2EEServer und zum Authentifizierungsserver anhand der Anweisungen Ihrer Middlewareanbieter. 2. Erstellen Sie eine Sicherung des Installationsverzeichnisses. Standardmäßig wird das Verzeichnis \IBM\SMP verwendet. Stellen Sie sicher, dass alle Dateiberechtigungen beibehalten werden. 1. © Copyright IBM Corp. 2014 155 Verwaltungsworkstation wiederherstellen Stellen Sie zuvor gesicherte Control Desk-Verwaltungsworkstationdaten wieder her. Anhand dieser Informationen können Sie eine vorhandene Verwaltungsworkstation von Control Desk in einen früheren Zustand zurückversetzen. Vorbereitende Schritte Stellen Sie die Sicherung der Datenbank wieder her, die beim Sichern der Verwaltungsworkstation erstellt wurde. Eine Datenbanksicherung sollte mit der Sicherung der Verwaltungsworkstation wiederhergestellt werden, der sie zugeordnet war. Informationen zu diesem Vorgang Gehen Sie wie folgt vor, um die Informationen von Control Desk auf einer Verwaltungsworkstation wiederherzustellen: Vorgehensweise 1. Stellen Sie die Datenbanksicherung wieder her, mit der die wiederherzustellenden Verwaltungsworkstationsicherung paarig verbunden war. 2. Melden Sie sich an der Zielverwaltungsworkstation mit derselben Benutzer-ID an, die zum Installieren des Produkts auf der vorhandenen Verwaltungsworkstation verwendet wurde. 3. Kopieren Sie die Installationsdateien und Verzeichnisse von Control Desk in das Dateisystem des Zielverwaltungssystems. Sie müssen die Verzeichnisstruktur der ursprünglichen Installation beibehalten. Wenn das Control Desk-Installationsverzeichnis auf dem vorhandenen Verwaltungssystem beispielsweise \IBM\SMP ist, können Sie diese Dateien nicht in ein Verzeichnis \NewAdminWS\IBM\SMP auf der Zielverwaltungsworkstation kopieren. 156 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Kapitel 19. Produkt deinstallieren Die Deinstallation von Control Desk umfasst das Entfernen von Konfigurationswerten aus Control Desk und zugehöriger Middleware und die anschließende Deinstallation von Control Desk. Die Deinstallation von Control Desk ist eine umfassende Prozedur und bietet keine Unterstützung für das teilweise Entfernen einzelner Komponenten oder Prozessmanager, einschließlich der von anderen Produkten implementierten Prozessmanager. Prozessmanager bereits implementierter Produkte werden bei der Deinstallation von Control Desk ebenfalls entfernt. Control Desk kann nur mit den Installations- und Konfigurationsprogrammen von Control Desk deinstalliert werden. Verwenden Sie keine anderen Methoden, wie z. B. die Anzeige "Programme ändern oder entfernen", um Control Desk zu deinstallieren. Nach Abschluss der Deinstallation von Control Desk können Sie Control Desk mit den Installations- und Konfigurationsprogrammen von Control Desk erneut installieren. Konfigurationswerte von Control Desk entfernen Der erste Schritt bei der Deinstallation von Control Desk ist das Entfernen von Konfigurationswerten mit dem Konfigurationsprogramm. Informationen zu diesem Vorgang Wenn Sie die Option zum Löschen der Datenbankinstanz auswählen, werden die Tabellenbereiche, die Datenbank und die Datenbankinstanz entfernt. Der Instanzbenutzer, die Datenbankbenutzer und die Systembenutzer, die mit dem Konfigurationsprogramm erstellt wurden, können ebenfalls entfernt werden. Geben Sie die Berechtigungsnachweise des Benutzers mit Verwaltungsaufgaben an, um die Control Desk-Anwendung zu deinstallieren. Wenn Sie die Option zum Löschen von Anwendungsserver-Artefakten auswählen, werden der Anwendungsserver und die JMS-Warteschlangeninformationen entfernt. Vorgehensweise 1. Melden Sie sich über die Administrationskonsole beim Anwendungsserver an und stoppen Sie alle Control Desk-Anwendungen. 2. Starten Sie das Konfigurationsprogramm über das Launchpad von Control Desk. Klicken Sie im Navigationsbereich des Launchpads auf Produkt konfigurieren, geben Sie die Installationsposition von Control Desk an und klicken Sie dann auf Konfigurationsprogramm von Tivoli Process Automation Suite starten. 3. Klicken Sie auf der Seite mit den Konfigurationsoperationen für IBM Control Desk auf Produktkonfigurationsdaten entfernen. 4. Geben Sie in der Anzeige Produktkonfigurationsdaten entfernen die Berechtigungsnachweise für den Zugriff auf die Datenbank und die Server an, die Sie zuvor für Control Desk konfiguriert haben. 5. Klicken Sie auf Fertigstellen und dann auf OK. © Copyright IBM Corp. 2014 157 Konfigurationsdaten von WebSphere Application Server Network Deployment entfernen Wenn Sie die WebSphere Application Server Network Deployment-Konfiguration mit dem Konfigurationsprogramm entfernen, werden alle Konfigurationsdaten gelöscht. Vorgehensweise 1. Öffnen Sie das Konfigurationsprogramm über das Launchpad von Control Desk. Klicken Sie im Navigationsbereich des Launchpads auf Produkt konfigurieren, geben Sie die Installationsposition von Control Desk an und klicken Sie dann auf Konfigurationsprogramm von Tivoli Process Automation Suite starten. 2. Klicken Sie auf der Seite mit den Konfigurationsoperationen für IBM Control Desk auf WebSphere Application Server dekonfigurieren. 3. Geben Sie in der Anzeige WebSphere dekonfigurieren die Berechtigungsnachweise für den WebSphere-Benutzer mit Verwaltungsaufgaben an, um WebSphere Application Server Network Deployment-Profilinformationen zu entfernen, und klicken Sie dann auf Weiter. 4. Wählen Sie in der Anzeige Middleware dekonfigurieren die Option WebSphere Application Server Network Deployment dekonfigurieren aus, klicken Sie auf Fertigstellen und dann auf OK. Control Desk und Middleware deinstallieren Verwenden Sie die Installation Manager-Software, um Control Desk und alle Middlewarekomponenten, die mit Control Desk installiert wurden, zu deinstallieren. Informationen zu diesem Vorgang Nachdem Sie Control Desk und die zugehörige Middleware mit dem Konfigurationsprogramm dekonfiguriert haben, verwenden Sie die Installation Manager-Software, um zuvor installierte Komponenten zu deinstallieren. Sie müssen Installation Manager lokal auf dem System ausführen, das die zu deinstallierende Komponente hostet. Vorgehensweise 1. Stoppen Sie alle DB2- und WebSphere Application Server Network DeploymentOracle WebLogic Server-Prozesse auf dem System. 2. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung und starten Sie Installation Manager. Windows UNIX C:\Program Files\IBM\Installation Manager\eclipse\IBMIM.exe IBMIM.sh 3. Klicken Sie in der IBM Installation Manager-Schnittstelle auf Deinstallieren. 4. Wählen Sie die Pakete, die Sie entfernen möchten, aus und klicken Sie auf Weiter. 5. Überprüfen Sie die Paketzusammenfassung und klicken Sie auf Deinstallieren, um die ausgewählten Pakete zu entfernen. 158 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Bemerkungen Die vorliegenden Informationen wurden für Produkte und Services entwickelt, die auf dem deutschen Markt angeboten werden. Möglicherweise bietet IBM die in dieser Dokumentation beschriebenen Produkte, Services oder Funktionen in anderen Ländern nicht an. Informationen über die gegenwärtig im jeweiligen Land verfügbaren Produkte und Services sind beim zuständigen IBM Ansprechpartner erhältlich. Hinweise auf IBM Lizenzprogramme oder andere IBM Produkte bedeuten nicht, dass nur Programme, Produkte oder Services von IBM verwendet werden können. Anstelle der IBM Produkte, Programme oder Services können auch andere, ihnen äquivalente Produkte, Programme oder Services verwendet werden, solange diese keine gewerblichen oder anderen Schutzrechte von IBM verletzen. Die Verantwortung für den Betrieb von Produkten, Programmen und Services anderer Anbieter liegt beim Kunden. Für in diesem Handbuch beschriebene Erzeugnisse und Verfahren kann es IBM Patente oder Patentanmeldungen geben. Mit der Auslieferung dieses Handbuchs ist keine Lizenzierung dieser Patente verbunden. Lizenzanforderungen sind schriftlich an folgende Adresse zu richten (Anfragen an diese Adresse müssen auf Englisch formuliert werden): IBM Director of Licensing IBM Europe, Middle East & Africa Tour Descartes 2, avenue Gambetta 92066 Paris La Defense France Trotz sorgfältiger Bearbeitung können technische Ungenauigkeiten oder Druckfehler in dieser Veröffentlichung nicht ausgeschlossen werden. Die hier enthaltenen Informationen werden in regelmäßigen Zeitabständen aktualisiert und als Neuausgabe veröffentlicht. IBM kann ohne weitere Mitteilung jederzeit Verbesserungen und/ oder Änderungen an den in dieser Veröffentlichung beschriebenen Produkten und/ oder Programmen vornehmen. Verweise in diesen Informationen auf Websites anderer Anbieter werden lediglich als Service für den Kunden bereitgestellt und stellen keinerlei Billigung des Inhalts dieser Websites dar. Das über diese Websites verfügbare Material ist nicht Bestandteil des Materials für dieses IBM Produkt. Die Verwendung dieser Websites geschieht auf eigene Verantwortung. Werden an IBM Informationen eingesandt, können diese beliebig verwendet werden, ohne dass eine Verpflichtung gegenüber dem Einsender entsteht. Lizenznehmer des Programms, die Informationen zu diesem Produkt wünschen mit der Zielsetzung: (i) den Austausch von Informationen zwischen unabhängig voneinander erstellten Programmen und anderen Programmen (einschließlich des vorliegenden Programms) sowie (ii) die gemeinsame Nutzung der ausgetauschten Informationen zu ermöglichen, wenden sich an folgende Adresse: IBM Director of Licensing IBM Corporation © Copyright IBM Corp. 2014 159 North Castle Drive Armonk, NY 10504-1785 USA Die Bereitstellung dieser Informationen kann unter Umständen von bestimmten Bedingungen - in einigen Fällen auch von der Zahlung einer Gebühr - abhängig sein. Die Lieferung des im Dokument aufgeführten Lizenzprogramms sowie des zugehörigen Lizenzmaterials erfolgt auf der Basis der IBM Rahmenvereinbarung bzw. der Allgemeinen Geschäftsbedingungen von IBM, der IBM Internationalen Nutzungsbedingungen für Programmpakete oder einer äquivalenten Vereinbarung. Alle in diesem Dokument enthaltenen Leistungsdaten stammen aus einer kontrollierten Umgebung. Die Ergebnisse, die in anderen Betriebsumgebungen erzielt werden, können daher erheblich von den hier erzielten Ergebnissen abweichen. Einige Daten stammen möglicherweise von Systemen, deren Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist. Eine Gewährleistung, dass diese Daten auch in allgemein verfügbaren Systemen erzielt werden, kann nicht gegeben werden. Darüber hinaus wurden einige Daten unter Umständen durch Extrapolation berechnet. Die tatsächlichen Ergebnisse können davon abweichen. Benutzer dieses Dokuments sollten die entsprechenden Daten in ihrer spezifischen Umgebung prüfen. Alle Informationen zu Produkten anderer Anbieter stammen von den Anbietern der aufgeführten Produkte, deren veröffentlichten Ankündigungen oder anderen allgemein verfügbaren Quellen. IBM hat diese Produkte nicht getestet und kann daher keine Aussagen zu Leistung, Kompatibilität oder anderen Merkmalen machen. Fragen zu den Leistungsmerkmalen von Produkten anderer Anbieter sind an den jeweiligen Anbieter zu richten. Aussagen über Pläne und Absichten von IBM unterliegen Änderungen oder können zurückgenommen werden und repräsentieren nur die Ziele von IBM. Alle von IBM angegebenen Preise sind empfohlene Richtpreise und können jederzeit ohne weitere Mitteilung geändert werden. Händlerpreise können u. U. von den hier genannten Preisen abweichen. Diese Veröffentlichung dient nur zu Planungszwecken. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen können geändert werden, bevor die beschriebenen Produkte verfügbar sind. Diese Veröffentlichung enthält Beispiele für Daten und Berichte des alltäglichen Geschäftsablaufes. Sie sollen nur die Funktionen des Lizenzprogramms illustrieren und können Namen von Personen, Firmen, Marken oder Produkten enthalten. Alle diese Namen sind frei erfunden; Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Namen und Adressen sind rein zufällig. © Copyright IBM Corp. 2015. All rights reserved. Marken IBM, das IBM Logo und ibm.com sind Marken oder eingetragene Marken der IBM Corporation in den USA und/oder anderen Ländern. Weitere Produkt- und Servicenamen können Marken von IBM oder anderen Herstellern sein. Eine aktuelle Liste der IBM Marken finden Sie auf der Webseite www.ibm.com/legal/ copytrade.shtml. 160 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Java und alle auf Java basierenden Marken und Logos sind Marken oder eingetragene Marken der Oracle Corporation und/oder ihrer verbundenen Unternehmen. Linux ist eine Marke von Linus Torvalds in den USA und/oder anderen Ländern. Microsoft, Windows und das Windows-Logo sind Marken der Microsoft Corporation in den USA und/oder anderen Ländern. UNIX ist eine eingetragene Marke von The Open Group in den USA und anderen Ländern. Nutzungsbedingungen für die Produktdokumentation Die Berechtigungen zur Nutzung dieser Veröffentlichungen werden Ihnen auf der Basis der folgenden Bedingungen gewährt. Anwendbarkeit Diese Bedingungen sind eine Ergänzung der Nutzungsbedingungen auf der IBM Website. Persönliche Nutzung Sie dürfen diese Veröffentlichungen zu Ihrer persönlichen, nicht kommerziellen Nutzung vervielfältigen, vorausgesetzt, dass alle Eigentumsvermerke erhalten bleiben. Sie dürfen diese Veröffentlichungen oder Teile der Veröffentlichungen ohne ausdrückliche Genehmigung von IBM nicht weitergeben, anzeigen oder abgeleitete Werke davon erstellen. Kommerzielle Nutzung Sie dürfen diese Veröffentlichungen nur innerhalb Ihres Unternehmens und unter der Voraussetzung, dass alle Eigentumsvermerke erhalten bleiben, vervielfältigen, weitergeben und anzeigen. Sie dürfen diese Veröffentlichungen oder Teile der Veröffentlichungen ohne ausdrückliche Genehmigung von IBM außerhalb Ihres Unternehmens nicht vervielfältigen, weitergeben, anzeigen oder abgeleitete Werke davon erstellen. Rechte Abgesehen von den hier gewährten Berechtigungen erhalten Sie keine weiteren Berechtigungen, Lizenzen oder Rechte (veröffentlicht oder stillschweigend) in Bezug auf die Veröffentlichungen oder darin enthaltene Informationen, Daten, Software oder geistiges Eigentum. IBM behält sich das Recht vor, die in diesem Dokument gewährten Berechtigungen nach eigenem Ermessen zurückzuziehen, wenn sich die Nutzung der Veröffentlichungen für IBM als nachteilig erweist oder wenn die obigen Nutzungsbestimmungen nicht genau befolgt werden. Sie dürfen diese Informationen nur in Übereinstimmung mit allen anwendbaren Gesetzen und Vorschriften, einschließlich aller US-amerikanischen Exportgesetze und Verordnungen, herunterladen und exportieren. IBM übernimmt keine Gewährleistung für den Inhalt dieser Veröffentlichungen. Diese Veröffentlichungen werden auf der Grundlage des gegenwärtigen Zustands Bemerkungen 161 (auf "as-is"-Basis) und ohne jede Gewährleistung für die Handelsüblichkeit, die Verwendungsfähigkeit für einen bestimmten Zweck oder die Freiheit von Rechten Dritter zur Verfügung gestellt. 162 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Index A AIX asynchrone Ein-/Ausgabe, aktivieren 10 Dateigröße 8 Deskriptorenanzahl 8 Paging-Bereich 9 Schriftarten 8 tar, Befehl 8 Aktion "addLanguages" 126 Aktion "configureProducts" 127 Aktion "deployConfiguration" 125 Aktion "deployJ2eeConfiguration" 124 Aktion "deployMiddlewareConfiguration" 127 Aktion "disableAppSecurity" 126 Aktion "enableAppSecurity" 125 Aktion "enableDB2TextSearch" 123 Aktion "removeConfiguration" 125 Aktion "removeDatabaseConfiguration" 123 Aktion "removeJ2EEConfiguration" 125 Aktion "updateApplication" 126 Aktion "updateJ2eeConfiguration" 123 Aktion "validateJ2eeConfiguration" 123 Antwortdatei für unbeaufsichtigte Installation Control Desk-Konfiguration 70 Installation 63 Middlewarekonfiguration 69 Asynchrone Ein-/Ausgabe unter AIX aktivieren 10 Aufgaben nach der Installation 93 B Befehlszeilenkonfigurationsprogramm Aktionen 121 Eingabeeigenschaftendateien 112 Parameter 113 Benutzer Gruppen synchronisieren 106 synchronisieren 106 Bibliotheken Linux 10 erforderliche Bibliotheken 10 Control Desk unbeaufsichtigt konfigurieren 71 D Datenbankserver 37 DB2 manuelle Konfiguration, Version 10.5 38 DB2 Version 10.5 Installieren 19 Deinstallation von Integration Composer 96 Deinstallation von Integration Composer unter Windows-Betriebssystemen 96 Deinstallieren IBM Control Desk 158 Middleware 158 Produkt 157 deployDatabaseConfiguration, Aktion 122 E E-Mail-Listener in WebLogic Server konfigurieren 29, 54 EAR-Dateien manuell erstellen 109 verwalten 109 EAR-Dateien implementieren 33, 60 Eigenschaften Control Desk 128 Entfernen der Konfiguration Control Desk 157 WebSphere Application Server Network Deployment 158 executeMapping, Befehl 96 G Gemeinsam genutzter Speicher in Linux festlegen 12 Größe des Auslagerungsspeichers in Linux festlegen 12 H C Control Desk Entfernen der Konfiguration 157 mit dem Control Desk-Konfigurationsprogramm konfigurieren 57 Control Desk konfigurieren Befehlszeilenkonfigurationsprogramm 111 Konfigurationsparameter über die Befehlszeile validieren 112 © Copyright IBM Corp. 2014 Hardware- und Softwarevoraussetzungen, Integration Composer 84 Hilfe 101 Hilfeinformationen in mehreren Sprachen installieren 101 Hilfeinformationen in mehreren Sprachen 101 I IBM Control Desk deinstallieren 158 mit dem IBM Control Desk-Konfigurationsprogramm konfigurieren 22, 24 Version 7.6 installieren 20, 23, 56 IBM Security Directory Server manuelle Konfiguration 45 Installation Aufgaben nach der Installation 102 Integration Composer mit dem Launchpad 83 mit manuell konfigurierter Middleware implementieren 37 mit manueller Middlewarekonfiguration implementieren 37 Protokolle für Installationsprogramm 81 Tivoli Integration Composer 85, 90 vorbereiten 1 Vorbereitungen 1 vorhandene Middleware automatisch konfigurieren 23 Installation Manager unbeaufsichtigt installieren 66 Installation prüfen manuell 79 programmgesteuert 75 Installation von Integration Composer bestätigen 92 Installationsnachbereitung 101 Installationsprogramm Protokolle 81 Installationsvoraussetzungen, Integration Composer 84 Installieren automatische Middlewarekonfiguration 19 unbeaufsichtigt 63 Integration Composer installieren mit Prozesslösungsinstallationspaket 87, 91 UNIX-Systeme 87, 91 Integration Composer, deinstallieren 96 Integration Composer, Hardware- und Softwarevoraussetzungen 84 Integration Composer, Installation bestätigen 92 Integration Composer, Installationsvoraussetzungen 84 Integration Composer unter UNIX-Betriebssystemen deinstallieren 97 Integrationsframework JMS-Optionen konfigurieren 28, 52 163 J J2EE-Server manuelle Konfiguration 51 JRE in Linux konfigurieren 11 K Middleware (Forts.) Remotekonfiguration 12 Middleware unbeaufsichtigt konfigurieren 71 Middlewareinstallation Vorbereitungen 1 Middlewarekonfiguration unbeaufsichtigt, Beispielantwortdatei 70 Kennwort in Antwortdateien aktualisieren 65 Kennwortrichtlinien 14 Konfiguration 102 Nachbereitung der Produktinstallation Konfigurationsaktionen Oracle WebLogic Server 31, 58 addLanguages 126 configureProducts 127 deployConfiguration 125 deployDatabaseConfiguration 122 Onlinehilfe 101 deployJ2eeConfiguration 124 Oracle deployMiddlewareConfiguration 127 manuelle Konfiguration, 12c 39 disableAppSecurity 126 Oracle WebLogic Server enableAppSecurity 125 Hostnamen in der Anwendung festleenableDB2TextSearch 123 gen 35, 61 reapplyAppServerTuning 125 konfigurieren 107 removeConfiguration 125 manuell deinstallieren 110 removeDatabaseConfiguration 123 Nachbereitung der ProduktinstallatiremoveJ2EEConfiguration 125 on 31, 58 updateApplication 126 starten 107 updateDatabaseConfiguration 121 verwalten 107 updateJ2eeConfiguration 123 validateAndUpdateDatabaseConfiguration 122 validateAndUpdateJ2eeConfiguration 124 validateDatabaseConfiguration 121 Paging-Bereich validateJ2eeConfiguration 123 AIX 9 Konfigurieren Portverfügbarkeit Datenbankserver 37 prüfen 7 unbeaufsichtigt 69 Produkt Konfiguration unbeaufsichtigt entfernen 73 Produktinstallation Vorbereitungen 1 Launchpad Produktinstallationsprogramm starten 15 Übersicht 16 Leistungsanalysedaten Produktkonfigurationsprogramm importieren 153 Übersicht 16 Linux Auslagerungsspeichergröße, festlegen 12 gemeinsam genutzter Speicher, festlegen 12 reapplyAppServerTuning, Aktion 125 JRE, konfigurieren 11 ulimit, Einstellung 11 N O P L R S M Maximo-Anwendungsserver starten 33, 60 MaximoServer-Domäne erstellen 27, 52 Microsoft Active Directory konfigurieren 49 Microsoft SQL Server manuelle Konfiguration 42 Middleware 63, 69 Konfiguration unbeaufsichtigt entfernen 72 164 Schriftarten AIX 8 Sichern 155 Speicherzuordnung ändern 96 Sprachaktivierung 105 SQL Server vorbereiten 14 startFusion, Datei Speicherzuordnung 95 Systemdateieinstellungen AIX Dateigröße 8 IBM Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Systemdateieinstellungen (Forts.) AIX (Forts.) Deskriptorenanzahl 8 Systemverzeichnisse Zugriff 7 T tar, Befehl AIX 8 Tivoli Integration Composer Installation 85 Upgrade 90 U Übersicht, Integration Composer 83 Übersicht über Integration Composer ulimit in Linux festlegen 11 Unbeaufsichtigt installieren 66 Unbeaufsichtigte Installation 66, 71 Beispielantwortdateien 64 Deinstallation 67 updateDatabaseConfiguration, Aktion 121 83 V validateAndUpdateDatabaseConfiguration, Aktion 122 validateAndUpdateJ2eeConfiguration, Aktion 124 validateDatabaseConfiguration, Aktion 121 Verwaltungsworkstation sichern 155 wiederherstellen 156 Verzeichnisserver manuelle Konfiguration 44 Voraussetzungen 63, 69 Voraussetzungen prüfen Befehlszeile 2 W WebLogic Server manuelle Konfiguration 27, 51 stoppen 107 WebSphere Application Server Network Deployment Entfernen der Konfiguration 158 Wiederherstellen 155 X XML-Anforderungsseiten 105 IBM® Gedruckt in Deutschland