Abstand zur Gro ß en Magellanschen Wolke exakt bestimmt 2012

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Blick in die Forschung: Nachrichten
Mittels der Beobachtung von
Bedeckungsveränderlichen ließ
sich die Entfernung der Großen
Magellanschen Wolke exakt zu
163 000 Lichtjahren bestimmen.
163 000 Lichtjahren lässt sich
unter anderem die Expansionsrate des Universums
genauer eingrenzen und
damit auch die Dunkle Energie
besser erforschen.
Für ihre Studie suchten
die Astronomen nach
Sternpaaren in der Großen
Magellanschen Wolke, die
eng umeinander kreisen und
sich dabei – von der Erde aus
betrachtet – immer wieder
gegenseitig bedecken. Die
Gesamthelligkeit solcher
Doppelsysteme schwankt dadurch periodisch und liefert
Manfred Kiau
so wertvolle Informationen:
Kombiniert man diese Daten
mit den Umlaufgeschwindigkeiten der Sterne, so lässt
sich ihr Radius ableiten. Das
Abstand zur Gro­ßen Magellanschen Wolke exakt bestimmt
Lichtspektrum verrät dagegen
Gestirne.
die Effektivtemperatur der
ie Milchstraße wird von
D
das System eine wichtige
zahlreichen Zwerggala-
Rolle, denn kennt man dessen
Pietrzynski von der Univer-
xien umrundet, eine davon ist
Abstand, so lässt sich daraus
sidad de Concepción in Chile
teme, bestehend aus jeweils
die Große Magellansche Wolke
letztlich auch die Distanz
präsentieren nun das bislang
zwei roten Riesensternen,
am südlichen Sternhimmel.
deutlich weiter entfernter
genaueste Ergebnis: Mit
ermittelten Pietrzynski und
Als nächster Nachbar spielt
Galaxien ableiten.
dem neuen Wert von rund
sein Team diese Größen und
Forscher um Grzegorz
Für insgesamt acht Sys-
2012 DA14 ist vermutlich ein L-Typ-Asteroid
katreichen Gesteinen, und ihre Spektren
1,6
de León, J. et al., 2013 / SuW-Grafik
beiflug am 15. Februar 2013 erregte
1,8
Derartige Asteroiden bestehen aus silirelative Helligkeit
B
ei seinem extrem dichten Erdvor-
der kleine Himmelskörper 2012 DA14
sind sehr rot. Oberhalb einer Wellenlänge
nicht nur Aufsehen bei den Amateuras-
von 750 Nanometern, also im nahen Infra-
tronomen, sondern wurde auch mit Hilfe
rot, verläuft das Spektrum flach und ohne
professioneller Teleskope verfolgt. Eine
besondere Merkmale. Bislang wurden nur
Forschergruppe um Julia de León am
sehr wenige Himmelskörper des L-Typs
Instituto de Astrofísica de Canarias nutzte
nachgewiesen und insgesamt ist auch nur
mehrere Teleskope auf Teneriffa und auf
dem spanischen Festland, um 2012 DA14
wenig über sie bekannt.
Des Weiteren registrierten die Astro-
unter die Lupe zu nehmen. Die Astro-
nomen auch die Helligkeit des Himmels-
nomen beobachteten den Himmelskörper
körpers über mehrere Stunden hinweg.
sowohl im nahen Infraroten als auch im
Sie schwankte in diesem Zeitraum um
Ein Vergleich der Messwerte des Astero-
sichtbaren Licht und konnten zahlreiche
mehr als anderthalb Magnituden. Dies
iden 2012 DA14 (rote Punkte) mit einem
Spektren aufzeichnen. Die Ergebnisse
führen die Forscher auf die Rotation des
Referenzspektrum für L-Typ-Asteroiden
deuten darauf hin, dass 2012 DA14 zu den
Himmelskörpers zwischen acht und neun
(blaue Linie) zeigt eine gute Übereinstim-
seltenen Asteroiden des L-Typs gehört.
Stunden zurück und nicht auf unter-
mung.
14
Mai 2013
1,4
1,2
1,0
0,8
0,5
1,0
1,5
2,0
Wellenlänge in Mikrometern
Sterne und Weltraum
konnten so letztlich auch auf
deren tatsächliche Leuchtkraft
schließen. Ein Vergleich mit
der am La-Silla-Observatorium
gemessenen Helligkeit ergab
dann schließlich die gesuchte
Distanz zur Nachbargalaxie.
Die nun verwendete Methode ist nicht neu und kam
bereits bei anderen, heißeren
NASA / JPL-Caltech / ASI / GSFC
Gestirnen in der Zwerggalaxie zum Einsatz. Allerdings
ergeben sich bei diesen
Sterntypen deutlich größere
Unsicherheiten von bis zu
zehn Prozent.
»100 Jahre lang haben
Astronomen versucht, die Entfernung zur Großen Magellan-
Mit der Radaranlage der Saturnsonde Cassini wurden diese beiden Einschlag-
schen Wolke exakt zu messen.
krater auf der Oberfläche des Mondes Titan aufgenommen. Im linken Teilbild
Es hat sich als unglaublich
ist der relativ frische Krater Sinlap zu sehen, rechts der weitgehend aufge-
schwer herausgestellt. Jetzt
füllte Krater Soi. Beide sind etwa 80 Kilometer groß.
haben wir dieses Problem
endlich lösen können – und
das mit einem Ergebnis, das
auf zwei Prozent genau ist«,
berichtet Teammitglied Wolfgang Gieren, ebenfalls von der
Universidad de Concepción in
Warum gibt es so wenige Krater
auf Titan?
A
uf dem Saturnmond Titan wurden bislang nur wenige Krater entdeckt, die auf Einschläge von Asteroiden oder Kometen zurückzuführen sind. Ein Forscherteam um Ca-
Chile. Die Forscher arbeiten
therine D. Neish am Goddard Space Flight Center der NASA in Maryland betrachtete nun die
bereits daran, die Methode
Eigenschaften dieser Einschlagnarben genauer. Die Untersuchung ergab, dass Titans Krater
noch weiter zu verfeinern und
vor allem durch feinen Sand aufgefüllt werden, der durch Winde in der dichten Atmosphä-
hoffen so innerhalb weniger
re des Mondes verteilt wird. Für ihre Arbeiten griffen die Wissenschaftler auf die Radar-
Jahre die Unsicherheit noch-
bilder der US-Raumsonde Cassini zurück, die mittlerweile rund 50 Prozent der Oberfläche
mals zu halbieren.
des größten Saturnmonds erfasst hat. Insgesamt stießen sie auf rund 60 Einschlagkrater.
MAIKE POLLMANN
Nature 495, S. 76 – 79, 2013
Dagegen weisen die kleineren, atmosphärelosen Saturnmonde tausende von Einschlagkratern auf.
Die Forscher um Neish möchten verstehen, inwieweit das Wettergeschehen auf Titan
dessen Oberfläche verändert. Titan ist der einzige Mond im Sonnensystem, der von einer
dichten Atmosphäre umgeben ist und auf dem es Seen und Meere auf der Oberfläche gibt.
Bei einer mittleren Oberflächentemperatur von –180 Grad Celsius bestehen diese aber nicht
aus Wasser, sondern aus flüssigen Kohlenwasserstoffen wie Methan und Ethan.
schiedlich dunkle Oberflä-
Neish und ihre Koautoren verglichen bei ihren Untersuchungen die Krater auf Titan mit
chenmerkmale. Sie leiten
denjenigen auf dem nur geringfügig größeren Jupitermond Ganymed. Letzterer besitzt kei-
daraus ab, dass 2012 DA14 ein
ne Atmosphäre, welche die Krater verändern könnte. Es zeigte sich, dass die Krater auf Titan
langgestreckter, unregelmäßig
meist wesentlich flacher waren, im Mittel um mehrere 100 Meter im Vergleich zu gleich
geformter Himmelskörper ist
großen Strukturen auf Ganymed – ein Hinweis darauf, dass geologische Prozesse die Krater
und berechnen eine Maximal-
auf Titan auffüllen. Dadurch werden sie von der Oberfläche getilgt und erscheinen auch auf
länge von 50 Metern sowie eine
den Radarbildern nicht mehr.
Maximalbreite um 15 Meter.
Die Titanatmosphäre besteht zum größten Teil aus Stickstoff und enthält Spuren von Me-
Diese Angaben stimmen recht
than, Ethan und komplexeren Kohlenwasserstoffen. Methan ist jedoch durch die ultravio­
gut mit den Ergebnissen der
lette Strahlung der Sonne nicht stabil, seine Moleküle werden rasch in Bruchstücke aufge-
Radarbeobachtungen der
spalten. Diese reagieren miteinander zu immer größeren und massereicheren Molekülen.
NASA überein, bei denen
Sie schließen sich zu feinen festen Schwebeteilchen in der Atmosphäre zusammen und
Werte von 40 Metern für die
bilden ihre charakteristische, orangefarbene Dunstschicht. Schließlich werden die Partikel
Länge und 20 Metern für die
so massereich, dass sie auf die Oberfläche herabrieseln. Dort klumpen sie zusammen und
Breite abgeleitet wurden (siehe
bilden schließlich »Sand«, der von Winden über den ganzen Mond verteilt wird.
SuW 4/2013, S. 14).
Neish, C.D. et al., Icarus 223, S. 82 – 90, 2013
arxiv.org/pdf/1303.0554.pdf
www.sterne-und-weltraum.de
Mai 2013
15
kurz & bündig
Mit AIDA zum Kleinplaneten Didymos
Ein Teleskop für die ISS
Im Jahr 2017 soll ein 2,4-Meter-Ultraviolett-Teleskop für die Teilchenastrophysik an der Internationalen
Raumstation angebracht werden. Das
»Extreme Universe Space Observatory« soll extrem hochenergetische
Partikel bei ihrem Eintritt in die Erdatmosphäre verfolgen.
Herschel findet die
jüngsten Protosterne
Mit dem europäischen Infrarotsatelliten
Herschel wurden im Sternbild Orion
die bislang jüngsten Sternembryos entdeckt. Insgesamt 55 dieser Objekte wies
ein Forscherteam um Amelia Stutz vom
Max-Planck-Institut für Astronomie in
Heidelberg nach.
A
IDA ist der Name einer neuen
sonde, der Etat soll etwa 150 Millionen
Projektstudie der Europäischen
Euro nicht überschreiten.
den kleinen erdnahen Asteroiden
bewusst einfach konzipiert. Sie soll als
(65 803) Didy­mos zu erkunden und
einziges Instrument eine Telekamera tra-
die Bahn seines Mondes durch einen
gen, die ein Nachbau des LORRI-Teleskops
Einschlag zu beeinflussen. AIDA steht für
an Bord der Plutosonde New Horizons
»Asteroid Impact and Deflection Assess-
wird. Die Kamera dient vor allem der
ment« und besteht aus zwei Raumson-
Zielsuche und der Feinsteuerung von
den, AIM von der ESA und DART vom
DART bis zum Einschlag, der mit einer
Applied Physics Laboratory der Johns
Geschwindigkeit von 6,3 Kilometern pro
Hopkins University, die in den USA ge-
Sekunde erfolgen soll. Beim Aufprall wird
baut werden soll. Die ESA-Sonde AIM, der
der Impuls der Sonde auf den Himmels-
»Asteroid Impact Monitor« dient dazu,
körper übertragen, was die Umlaufperio-
den Asteroiden und seinen Mond im
de des Mondes maximal um ein Prozent
Vorfeld genau zu charakterisieren. Dann
verändert. Den genauen Effekt soll dann
soll sie verfolgen, wie die Sonde DART, der
AIM verfolgen und dabei auch den ent-
»Double Asteroid Redirection Test«, mit
standenen künstlichen Einschlagkrater
einer Geschwindigkeit von 6,3 Kilometern
im Detail erkunden.
Raumfahrtbehörde ESA mit dem Ziel,
pro Sekunde auf dem Mond von Didymos
Weltraummüll
beschädigt Lasersatellit
Am 22. Januar 2013 kollidierte offenbar
ein kleines Trümmerstück des chinesischen Satelliten Fengyun 1C mit dem
russischen Satelliten BLITS und machte
den Erdvermessungssatelliten dadurch
unbrauchbar.
Verborgene
Flusstäler auf dem Mars
Radardaten des Mars Reconnaissance
Orbiter zeigen in der Region Elysium
verborgene Flusstäler, die vor rund
500 Millionen Jahren entstanden. Sie
wurden später völlig von Lavaströmen
aufgefüllt.
Die Einschlagsonde DART ist ebenfalls
Der Asteroid (65 803) Didymos wur-
einschlägt. Dabei wird die Umlaufbahn
de am 11. April 1996 im Rahmen der
des etwa 150 Meter großen Monds um
automatischen Himmelsüberwachung
den etwa 800 Meter großen Hauptkörper
Spacewatch auf dem Kitt Peak im US-
geringfügig verändert. Die Bahnverände-
Bundesstaat Arizona entdeckt. Schon
rungen sollen sowohl mit erdgebundenen
kurz danach fiel den Astronomen auf,
Teleskopen als auch mit AIM im Detail
dass es sich bei diesem Objekt um einen
dokumentiert werden. Die AIDA-Mission
Doppelkörper handelt. Deswegen erhielt
dient als Test zur Erprobung eventueller
er den griechischen Namen Didymos, was
Abwehrstrategien gegen Asteroiden auf
Zwilling bedeutet. Der Mond umkreist
Kollisionskurs mit der Erde.
Didymos in einem Abstand von 1100 Me-
AIDA soll den Asteroiden Didymos
tern und benötigt für eine Umrundung
im Oktober 2022 erreichen, wenn dieser
rund 11,9 Stunden. Didymos gehört zu
in einer Entfernung von rund elf Millio-
den Apollo-Asteroiden und umrundet
nen Kilometern an der Erde vorbeizieht.
die Sonne überwiegend außerhalb der
Dies entspricht dem 29-fachen Abstand
Erdbahn. Er benötigt für einen Umlauf
zwischen Erde und Mond. Noch ist die In-
2,1 Jahre und kann sich bis zu 2,3 Astrono-
strumentierung der ESA-Sonde AIM nicht
mische Einheiten von unserem Zentralge-
festgelegt. Es ist eine preiswerte Raum-
stirn entfernen. EPSC2012/EPSC2012-935-1.pdf
Einen Riesenplaneten bei
der Entstehung beobachtet?
In der dichten Scheibe aus Gas und
Staub um den Stern HD 100546 bildet
möglicherweise gerade ein jupiterähnlicher Gasplanet. Das Objekt wurde bei
Beobachtungen mit dem Very Large
Telescope entdeckt und könnte den Astronomen erstmals zeigen, wie solch ein
Himmelskörper tatsächlich entsteht.
Die Mission »Asteroid
Impact and Deflection
Assessment« (AIDA)
sieht den Flug zweier
Raumsonden zum kleinen erdnahen Asteroi­
den Didymos vor. Die
ESA-Sonde AIM (oben),
der »Asteroid Impact
Monitor«, soll den Einschlag der US-Raumsonde DART (Double
Asteroid Redirection
Test, unten) auf dem
ESA
Weitere aktuelle Meldungen
aus Astronomie und Raumfahrt
finden Sie auf
www.sterne-und-weltraum.de und
www.twitter.com/Sterne_Weltraum
Mond beobachten.
16
Mai 2013
Sterne und Weltraum
IC 2184 – zwei verschmelzende Galaxien
m Sternbild Giraffe, latei-
I
zudem Wasserstoffgas in den
nisch: Camelopardalis,
sie umgebenden Gaswolken
befindet sich dieses seltsam
zum Aussenden des rötlichen
anmutende, V-förmige
H-alpha-Lichts an, das auf
Objekt, IC 2184. Es sind zwei
diesem Bild rosa erscheint.
Im Verlauf von einigen
zu einer Welteninsel zu
100 Millionen Jahren wird
verschmelzen. Ihre beiden
an Stelle dieses kosmischen
Scheiben berühren sich
»V« eine große elliptische
bereits, und ihre große Nähe
Galaxie zu sehen sein, die wie
zueinander führt zu starken
ein abgeflachter diffuser Ball
Gezeitenkräften. Beide Gala-
erscheint. Sie besteht dann
xien zeigen sich annähernd
praktisch vollständig aus
in Kantenstellung zu uns, das
Sternen geringer Masse und
heißt, wir sehen sie nur von
leuchtet in einem gelblichen
ihrer schmalen Seite.
Licht. In ihr wird kaum noch
Unter dem Einfluss wech-
Sternentstehung stattfinden,
selseitiger Gezeitenkräfte
da bei der Verschmelzung die
werden große Mengen an
in den beiden Vorgängergala-
Gas und Staub aus beiden
xien vorhandenen Ansamm-
Welteninseln herausge-
lungen von Gas und Staub
zogen, dabei in Turbulenz
weitgehend zur Bildung
versetzt und komprimiert.
neuer Sterne verbraucht
Dadurch kommt es in den
wurden.
in der Folge entstehenden
Das Bild entstand mit der
ESA / Hubble & NASA
Galaxien, die dabei sind,
0,3 Bogenminuten
Gezeitenarmen zur mas-
Weitfeld/Planetenkamera 2
senhaften Entstehung von
des Weltraumteleskops
neuen Sternen. Dabei bilden
Hubble. Blaue Farbtöne
sich auch viele massereiche
entsprechen ultravioletter
Sterne, die so heiß sind,
Strahlung bei 300 Nanome-
dass sie vor allem im blauen
ter, grüne sichtbarem Licht
zende Galaxienpaar IC 2184. Es wurde mit dem Weltraumtele-
sichtbaren Licht und im
bei 555 Nanometer, und rote
skop Hubble in drei verschiedenen Wellenlängen beobachtet. In
Ultravioletten leuchten. Ihre
Farbtöne zeigen Infrarot bei
den zerzaust wirkenden blauen Regionen findet sehr intensive
intensive UV-Strahlung regt
814 Nanometer.
Sternbildung statt, ein so genannter Starburst.
ESA Potw 1306a
12 000 Lichtjahre
Im nördlichen Sternbild Giraffe befindet sich das verschmel-
»Sterne und Weltraum«-Gewinnspiel
M
it etwas Glück können Sie ein Exemplar
des reich illustrierten Buchs »Galaxien«
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der Gewinne, eine Auszahlung in bar oder in Sachwerten ist nicht möglich. Der Rechtsweg
ist ausgeschlossen. Mit der Teilnahme am Gewinnspiel erkennt der Einsender diese Teilnahmebedingungen an.
Mai 2013
17
Curiosity liefert erste detaillierte Gesteinsanalyse
D
er seit mehr als 200 Ta-
gy Experiment) als auch sein
gen auf dem Roten Pla-
Massenspektrometer SAM
neten befindliche US-Mars-
(Sample Analysis at Mars) ein.
Für die Analyse bestrahlt
Februar 2013 erstmals seinen
CheMin die feinpulvrige
Gesteinsbohrer ein, um eine
Gesteinsprobe mit Röntgen-
Probe aus einem Sediment-
strahlung aus einer speziellen
gestein am Messpunkt »John
Röntgenröhre mit genau
Klein« zu entnehmen. Das
bekannter Wellenlänge und
feine Gesteinspulver enthielt
Intensität. Das Messgerät
unter anderem Tonmine-
nimmt Beugungsdiagramme
rale und Kalziumsulfat, die
der im Gesteinspulver
sich nur in einer wässrigen
enthaltenen Minerale auf.
Umgebung bilden konnten.
CheMin stieß auf Tonmine-
Nur 1,6 Zentimeter breit und 6,4 Zentimeter tief ist das zylin-
Offenbar herrschten in der
rale der Smektit-Gruppe, also
drische Loch, das der US-Marsrover Curiosity am 8. Februar 2013
Frühzeit des Roten Planeten
Schicht- oder Phyllosilikate,
in den Marsboden bohrte. Das dabei gewonnene Gesteinspulver
vor rund vier Milliarden Jah-
die sich bei der Verwitterung
wurde nun analysiert.
ren Bedingungen, bei denen
silikatischer Minerale in einer
flüssiges Wasser über längere
wässrigen Umgebung bilden.
Zeiträume stabil war und mit
Dafür muss flüssiges Wasser
Silikatminerale der Pyroxen-
wurde ein Teil des erbohrten
den Gesteinen der Marskrus­
über längere Zeiträume
und Olivin-Gruppen und
Gesteinsmaterials in einem
te in Wechselwirkung treten
hinweg, mindestens einige
Ultrahochvakuumofen
konnte. Für die Analysen
100 Jahre lang, auf sie einwir-
etwas Magnetit.
Das Massenspektrome-
setzte Curiosity sowohl sein
ken. Neben den Tonmineralen
ter SAM untersuchte die
die freigesetzten Gase dem
Röntgenspektrometer Che-
stieß CheMin auf Feldspat der
im Gestein enthaltenen
angeschlossenen Instrument
Min (Chemistry & Mineralo-
Plagioklas-Gruppe und die
leichtflüchtigen Stoffe. Dafür
zugeführt. Beim Erhitzen
NASA / JPL-Caltech / MSSS
rover Curiosity setzte Anfang
stufenweise erhitzt und
Sternsystem im kosmischen Vorgarten entdeckt?
D
ass unsere unmittelbare kosmische
er dabei eine weitere Dimension der
eine der Sonne vergleichbare Energiepro-
Umgebung eine Terra incognita ist,
astronomischen Beobachtungstechnik:
wurde uns in letzter Zeit gleich mehrfach
Im Unterschied zu Barnard, dem nur
duktion in Gang zu bringen.
In der Himmelsdurchmusterung
bewusst: Kosmische Bruchstücke aus dem
optische Aufnahmen zur Verfügung stan-
von WISE fiel die Infrarotquelle WISE
Asteroidengürtel, die erst kurz vor ihrer
den, wertete Luhman Infrarotdaten aus
J104915.57-531906 durch ihre hohe
Ankunft bei der Erde sichtbar wurden,
und konnte dabei auf die empfindliche
Eigenbewegung auf: Bereits während der
statteten uns unerwünschte Besuche ab.
Himmelsdurchmusterung des »Wide-field
13 Monate dauernden Beobachtungen
Ebenfalls in unserer kosmischen Nach-
Infrarot Survey Explorer« (WISE) der NASA
des Satelliten, die im Jahr 2011 ende-
barschaft, wenngleich in weitaus größerer
zurückgreifen.
ten, hatte das Objekt seine Position zu
Im infraroten Spektralbereich verra-
nischen Astronomen eine erfreulichere
ten sich relativ kühle Objekte, die kaum
Entdeckung: In einer Infrarotdurchmus­
sichtbares Licht aussenden und somit
terung des NASA-Satelliten WISE spürte
optischen Teleskopen verborgen bleiben.
Kevin Luhman von der Pennsylvania
Zu diesen dunklen Gestalten zählen auch
State University ein nur 6,5 Lichtjahre
Braune Zwerge – Sterne, deren Massen
entferntes Sternsystem auf. Die Entde-
nicht ausreichen, um in ihrem Inneren
weit entfernten Hintergrundobjekten
deutlich verändert. Der Nachweis wurde
NASA / JPL / Gemini Observatory / AURA / NSF
Distanz, gelang nun einem US-amerika-
ckung erinnert an einen ähnlichen Fund
im Jahr 1916, als der US-amerikanische
Astronom Edward Emerson Barnard den
Im Zentrum des Bildes ist die mit WISE
»Pfeilstern« in 6,0 Lichtjahren Distanz
beobachtete Infrarotquelle J104915.57-
anhand seiner hohen Eigenbewegung
531906 zu sehen, die hier unaufgelöst ist.
identifizierte.
Auch Luhman untersuchte die Eigen-
Erst die rechts oben dargestellte Aufnahme
bewegung von Sternen; jedoch nutzte
die Doppelnatur des Objekts.
18
Mai 2013
mit dem Teleskop Gemini South enthüllte
Sterne und Weltraum
Vor 50 Jahren
wurden Sauerstoff, Kohlen-
noch extrem sauer oder sehr
dioxid und Wasser ausgetrie-
salzhaltig war. Dies war bei
Der Einfluß der Szintillation auf
ben. Dabei stammen Wasser
den bislang von anderen
astronomische Beobachtungen
und Sauerstoff aus den sich
Landesonden auf dem Mars
»Die astronomischen Instrumente
zersetzenden Tonmineralen;
untersuchten Gesteinen der
haben eine Größe erreicht, bei
das Kohlendioxid könnte aus
Fall. Solch eine Umgebung
deren weiterer Steigerung kein
Karbonaten im Marsgestein
wäre auch durchaus für
nennenswerter Gewinn mehr für
oder aus der Marsatmosphä-
primitive irdische Bakterien
re stammen. Wasser wird
geeignet gewesen.
bevorzugt bei drei unter-
Aber der Nachweis von
viele Probleme zu erwarten ist … [Ein
Grund sind die] in der turbulenten Struktur der Erdatmosphäre
begründeten Szintillationserscheinungen: … Die von verschie-
schiedlichen Temperaturen
potenziell lebensfreund-
denen Luftschlieren in verschiedener Weise abgelenkten Strah-
freigesetzt: Hier zerfallen
lichen Bedingungen ist noch
len ergeben … gleichzeitig in der Brennebene nebeneinander
bei steigender Temperatur
kein Beleg für Leben. Bislang
liegende Bilder des Sternes, die zusammen eine als Ganzes ru-
verschiedene wasserhaltige
wurden keine komplex
hende Helligkeitsverteilung bilden, deren Struktur und Ausdeh-
Minerale.
aufgebauten organischen
nung … nur schwach pulsiert … Nach einer Untersuchung des
Moleküle nachgewiesen, also
Verfassers besteht eine gewisse Hoffnung darauf, … die von der
den Schluss, dass das Gestein
Verbindungen von Kohlen-
Szintillation gegebene und bisher prinzipiell für unüberwindbar
von »John Klein«, ein fein-
stoff mit Wasserstoff, Stick-
gehaltene Auflösungsgrenze ganz wesentlich zu unterschreiten
körniges Schichtgestein aus
stoff und anderen Atomen.
… Unter den besten … Beobachtungsbedingungen dürfte da-
magmatischen Mineralen
Sie sind aber eine Grundvo-
nach die Auflösungsgrenze großer Fernrohre (Öffnung über 1 m)
und beigemengten Ton-
raussetzung für Leben, wie
gegenwärtig allein durch die Unvollkommenheiten der Optik
mineralen unter chemisch
wir es kennen. Nach wie vor
gegeben sein.«
recht milden Bedingungen
ist also die Frage, ob es jemals
entstand. Es bildete sich in
Leben auf dem Mars gegeben
einer feuchten Umgebung,
hat oder gibt, unbeantwortet.
Die Ergebnisse erlauben
die weder stark oxidierend,
NASA, 12. März 2013
(SuW, Mai 1963, S. 108)
D
er Heidelberger Astronom Helmut Scheffler verspricht
hier nicht weniger als das gelegentliche Verschwinden
atmosphärischer Störungen an Teleskopen mit sehr gut geschliffenen Spiegeln. Dies hat sich zwar nicht bestätigt, doch
wurden die geweckten Erwartungen durch die technische
Entwicklung der folgenden Jahrzehnte sogar noch übertroffen.
Erste Schritte auf diesem Weg waren die genaue Beschreibung der turbulenten atmosphärischen Störungen
(1966) und die Einführung der »Speckle-Interferometrie«
möglich, weil WISE jeden Punkt des Himmels im Lauf der Zeit
(1970). Diese erlaubt es, dank einer geschickten Verarbeitung
mehrfach erfasst hatte. Mit der daraus ermittelten Eigenbewe-
kurzbelichteter Aufnahmen, hellere Objekte mit der vollen,
gung konnte Luhman die scheinbare Bahn für zurückliegende
beugungsbegrenzten Auflösung zu untersuchen, die etwa im
Jahre berechnen und das Objekt auch in älteren Himmelsauf-
Sichtbaren für ein Zwei-Meter-Teleskop schon 0,05 Bogense-
nahmen aus den Jahren 1978 und 1999 identifizieren. Durch die
kunden beträgt. Entscheidend war dann die Entwicklung der
Kombination von Daten verschiedener Durchmusterungen ließ
»aktiven« und »adaptiven« Optik (1989). Erstere steigert die
sich zudem die Parallaxe und damit die Entfernung des Objekts
Qualität der Teleskope erheblich, indem sie Verbiegungen der
bestimmen.
Zusätzliche spektroskopische Beobachtungen, die Luhman
Struktur und Verformungen der Spiegelflächen mechanisch
im Februar 2013 am 8,1-Meter-Teleskop Gemini South in Chile
an einem Stern im Gesichtsfeld die augenblickliche atmo-
durchführte, sollten die physikalischen Eigenschaften enthüllen.
sphärische Störung und korrigiert dann genau diese Störung
Schon eine vorbereitende Direktaufnahme im nahinfraroten
mit Hilfe eines verformbaren Spiegels im Strahlengang. So
Bereich lieferte eine Überraschung: An der vorausberechneten
entstehen – Helmut Schefflers Traum – beugungsbegrenzte
Position fanden sich zwei Punktquellen im Winkelabstand von
Bilder. Und wo der ausreichend helle Stern im Gesichtsfeld
1,5 Bogensekunden. Luhman schloss auf ein physisches Doppel-
fehlt, kann er durch Laser künstlich hervorgerufen werden.
sternsystem, da andere Infrarotdurchmusterungen hier keine
präzise zurechtrückt. Die zweite bestimmt in rascher Folge
Der französische Astronom Antoine Labeyrie geht noch
Hintergrundquelle zeigten. Die anschließend aufgenommenen
einen Schritt weiter: Mit seinem »Hyperteleskop« will er ein
Spektren der beiden Komponenten sind mit den Eigenschaften
Interferometer schaffen, welches wie ein Teleskop direkt
Brauner Zwerge verträglich.
Bilder eines Objekts erzeugt, nun aber mit einer selbst
Die neuen Beobachtungen qualifizieren das System WISE
gegenüber Großteleskopen auf gut das Zehnfache gesteiger-
J104915.57-531906 für den dritten Platz in der Rangliste der Stern-
ten Auflösung. Dieser faszinierenden Idee, die derzeit in den
distanzen: Nur das System Alpha Centauri mit seinem 4,2 Licht-
französischen Alpen getestet wird, ist Erfolg in der Praxis zu
jahre entfernten Begleiter Proxima und Barnards Pfeilstern
wünschen.
stehen uns näher. Christoph Leinert
Luhmann, K. L.; Astrophysical Journal Letters, im Druck
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Mai 2013
19
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149,–
Omegon Okular-| Zubehörkoffer
Mit Okularen, Barlowlinse und Filtern bietet
Ihnen der Omegon Okular- und Zubehörkoffer
bereits ein reichhaltiges Zubehör-Sortiment.
»Haben Sie ein kleineres Teleskop?«
Dann ist dieser Koffer für den Einstieg genau
richtig. Drei Plössl Okulare mit 32/ 12,5 und
6,3mm bieten Ihnen eine kleine, mittlere und
höhere Vergrößerung. Neben einem Mondfi lter
fi nden Sie auch Farbfi lter für die Planetenbeobachtung in diesem Koffer.
Artikel-Nr.: 8353
Meade XWA Okulare
Die neuen XWA 100° Okulare von Meade bieten
Ihnen ein besonderes Beobachtungserlebnis.
Neun optische Elemente erzeugen ein riesiges
Gesichtsfeld. Mit sehr kontrastreichen Bilder
und einer perfekten Schärfe bis zum Rand
bereitet die Beobachtung mit diesen Okularen
Vergnügen. Selbst bei Teleskopen mit schnellem Öffnungsverhältnis profitieren Sie von einer
randscharfen Abbildung.
Die Okulare sind in den Brennweiten 20mm (2“),
14mm (2“) und 9mm (1,25“) erhältlich. Alle Exemplare sind untereinander homofokal.
Exklusive Sonderaktion: Zusammen mit Bresser präsentieren wir dieses
Teleskop in einer exklusiven Sonderaktion zu einem Hammer-Preis.
LIEFERUNG SOLANGE DER VORRAT REICHT.
Das Bresser Messier Teleskop ist ein schönes Gerät für Einsteiger aber auch
für den fortgeschrittenen Amateur, der in den Genuss einer guten und
großen Newtonoptik kommen möchte.
Die Vorteile auf einen Blick:
Preis: ab
489,–
Aufgrund der großen Öffnung eignet sich das
Fernglas nicht nur für die Naturbeobachtung
bei Tag, sondern auch als Dämmerungsglas
bei schwierigen Lichtverhältnissen und für die
Astronomie.
Die 25-fachen Vergrößerung lässt bereits einzelne Details in großflächigen Nebeln oder
Galaxien erkennen.
20
- hohe Lichtstärke dank 200mm Öffnung
- beugungsbegrenzter parabolischer
Hauptspiegel
- kontrastreiche Abbildung durch
dünne Fangspiegelstreben und kleinen
Fangspiegel
- gut geeignet für Astrofotografie
wegen Lichtstärke
Lieferumfang der Montierung:
- stabile, parallaktische Montierung
- stabiles Stativ
- integriertes Polsucherfernrohr
Preis: 1.079,–
statt 1.199,–
Artikel-Nr.: 26922
Preis:
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Mai 2013
1.025,–
Bresser 203/1200 Messier MON-2
Steiner Observer 25x80
Artikel-Nr.: 16354
Preis:
Sonderangebote
Sonderangebote
DAS UNIVERSUM SO WEIT DAS AUGE REICHT
Artikel-Nr.: 32956-32958
Artikel-Nr.: 32955
499,–
statt 599,–
Sterne und Weltraum
und viele weitere Marken.
Stellenangebote
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Weitere Informationen auf unserer
Firmen-Website www.nima x.de
FACHBERATER/-IN ASTRONOMIE (Vollzeit)
Jetzt reinschauen!
WIR ERWARTEN
Sie beraten Kunden im Bereich der Amateurastronomie, insbesondere zur Kaufberatung für Teleskope und Zubehör. Die Beratung fi ndet telefonisch, per E-Mail
und persönlich in den Ausstellungsräumen statt. Sie arbeiten in einem Team von
Fachberatern und profitieren von einem regen gegenseitigen Erfahrungs- und
Wissensaustausch. Je nach Interesse und Fähigkeiten können Sie darüberhinaus
weitere Aufgaben entsprechend Ihrer Erfahrung wahrnehmen, zum Beispiel im
Marketing, in der Produktentwicklung oder im Content Management.
Ausgeprägte praktische Erfahrungen und Kenntnisse in der Amateurastronomie
Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift
Sehr gute PC- und Internet-Anwenderkenntnisse, inklusive MS Office
Idealerweise Berufserfahrung im Fachhandel oder/und im Bereich Astronomie bzw.
Consumer Optics
- Starke Kundenorientierung und Akquisitionsfähigkeit
- Sie sollten sich als Teamplayer verstehen
-
LEITER/-IN PRODUKTSOURCING UND
LIEFERANTENBEZIEHUNGEN (Vollzeit)
WIR ERWARTEN
Sie übernehmen selbständig und in enger Zusammenarbeit mit der Geschäftsleitung das Management der Lieferantenbeziehungen, der Sortimentsgestaltung,
der Produktentwicklung, des produktbezogenen Content Managements und der
Preisgestaltung. Sie sind Hauptansprechpartner für unsere Lieferanten, führen
Konditionsverhandlungen durch und bauen die strategische Differen-zierung
unseres Unternehmens durch das Produktsortiment aus.
-
Betriebswirtschaftliches Studium oder vergleichbares Studium
Mehrjährige Berufserfahrung im Einkaufsmanagement oder/und im Handel
Unternehmerisches Denken und Zielorientierung
Strategische und analytische Denkweise
Führungserfahrung
Verhandlungsgeschick und Kommunikationsstärke
Sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift
Sehr gute PC- und Internet-Anwenderkenntnisse, inklusive MS Office
MITARBEITER/-IN IM CONTENT MANAGEMENT
Kategorien Astronomie bzw. Mikroskopie
(Vollzeit, Teilzeit oder auf 400-Euro-Basis)
WIR ERWARTEN
Sie übernehmen die Neuanlage, Überarbeitung und Pflege von produktbezogenem Content in unseren Online-Shops. Innerhalb des Content Managament
Teams sind Sie mitverantwortlich für den Bereich Teleskope und Zubehör. Sie
arbeiten mit unserer spezialisierten Content Management Software unter Verwendung des von Lieferanten gestellten Materials sowie eigenen Recherchen
und unter Berücksichtigung der bestehenden Content-Strukturen und Regeln.
- Kaufmännische oder technische Berufsausbildung oder laufendes Studium
- Technikaffinität, idealerweise praktische Erfahrungen und Kenntnisse in der
Amateurastronomie bzw. in der Mikroskopie
- Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift
- gutes Sprachgefühl und sichere Rechtschreibung
- Sehr gute PC- und Internet-Anwenderkenntnisse inklusive MS Office
- Selbständige und genaue Arbeitsweise
i
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• Persönliche Beratung von Experten
• Gute Lieferbarkeit dank großem Lager
• Echte Markenunabhängigkeit
• Versandkosten ab 4,90 €
• Komfortabler Online-Shop
• Garantierte 24h-Lieferung optional
• Teleskop-Ausstellung in Landsberg
ACHIM MROS
BERND GÄHRKEN
• Betreuung auch nach dem Kauf
ALEXANDER OLBRICH
MICHAEL SUCHODOLSKI
Persönliche Beratung
WIR BIETEN
- Eine aufgeschlossene Unternehmenskultur mit einem kooperativen Team
und offenen Türen
- Eine verantwortungsvolle Position mit vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten
- Eine angemessene Vergütung
EINSATZORT
- Landsberg am Lech oder München Innenstadt
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Wir sind Mo-Fr von 9-17 Uhr und
jeden 1. Sa im Monat von 10-16 Uhr für Sie da!
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Mai 2013
21
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