Top Dogs

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Top Dogs
Theaterstück von Urs Widmer
Gestern noch gut verdienend in der Führung großer Konzerne, finden sich in »Top Dogs« entlassene Top-Manager recht unverhofft
in einem Outplacementcenter wieder – einer Art Wiederaufbaustelle für ehemalige Führungskräfte.
Der Weg, der vor ihnen liegt, erweist sich als steinig: Sie müssen
die ungewohnte Situation annehmen lernen, sich von ihrer einstigen Macht verabschieden, sich selbst neu entdecken und
schließlich mit frischer Kraft neue Aufgaben angehen. Dass dabei
nicht alles reibungslos verläuft, ist zu erwarten. Und so stellen
sich unsere Manager dieser Herausforderung mal erfolgreich, mal
komisch tragisch.
Urs Widmer blickt nicht schadenfroh auf den herben Sturz der
erfolgreichen Macher, sondern zeigt wie diese selbst von einer
unerbittlichen Maschinerie um Macht und Geld verformt werden,
wie sie sich von ihren Berufen, ihren Familien und sich selbst zunehmend entfremden. Widmer bietet einen seltenen Einblick in
das teils skurrile Weltbild der Mächtigen, das den Zuschauer zum
Nachdenken und oft auch einfach nur zum Lachen bringt.
Produktion: Theaterfreunde Altusried
Regie: Sebastian Heerwart
Premiere am Samstag, 6. Oktober 2012, 20.00 Uhr
Weitere Vorstellungen am 7., 12., 13., 14., 19., 20., 21.,
26., 27. und 28. Oktober, jeweils um 20.00 Uhr.
»Die Räuber« · Spielzeit 2011/ 2012
Die drei Schwestern
Drama von Anton Tschechow
Die drei Schwestern, Olga, Mascha und Irina, hat es mit ihrem
Bruder Andrej weit weg von Moskau in die fernste russische Provinz verschlagen: Ihr Vater wurde vor 11 Jahren als Kommandeur
seiner Brigade dorthin versetzt. Jetzt ist er tot. Nur die Offiziere
der kleinen Garnisonstadt bringen ein wenig Abwechslung in das
von einem gemeinsamen Traum geprägte Leben der Geschwister:
»Zurück nach Moskau!«
Tschechows poetische Parabel vom verpassten Leben und seinen
unerfüllten Sehnsüchten ist so aktuell wie vor 110 Jahren und
gehört als großes Ensembletheater zum Schönsten, was internationale Theaterspielpläne immer wieder im Programm haben.
Produktion: Musisches Zentrum Altusried
Regie: Ulrich Schwab
Premiere am Freitag, 9. November 2012, 20.00 Uhr
Weitere Vorstellungen am 11., 16., 17., 18., 23., 24., 25.
und 30. November sowie am 1. und 2. Dezember 2012,
jeweils um 20.00 Uhr.
Kartenvorverkauf ab 1. Oktober 2012.
»Das Maß der Dinge« · Spielzeit 2011/ 2012
Rapunzel
Märchen von Heiner Schnitzler nach den Gebrüder Grimm
Als Frau Goothel ins Schloß einzieht, hat das friedliche Leben ein
Ende. Sie verbietet die Freude, das Lachen und verwandelt durch
ihren bösen Zauber die Menschen nach und nach in Tiere. Die
Dorfbewohner wagen es nicht aufzumucken, weil sie abhängig
sind von den süchtig machenden Blättern, die die Zauberin verteilt. Mama Cappo muss ihr gar ihr ungeborenes Kind versprechen.
15 lange Jahre bekommt Rapunzel außer der Zauberin und ihrem
Raben niemanden zu Gesicht, bis schließlich ein flotter, etwas
einfältiger Prinz auftaucht. Mit Hilfe seines Dieners und den
Tieren, macht er sich nun auf den Weg, um das schöne Mädchen
zu befreien und die böse Zauberin zu entmachten.
Produktion: Schützenverein Altusried und Landjugend Altusried
Regie: Richard Beck
Premiere am Freitag, 14. Dezember 2012, 15.00 Uhr
Weitere Vorstellungen am 16., 21., 22., 23., 28.,
29. und 30. Dezember 2012 sowie am 4., 5. und 6. Januar 2013,
jeweils um 15.00 Uhr.
Kartenvorverkauf ab 5. November 2012.
»Schneewittchen« · Spielzeit 2011/ 2012
Hexenhaar & Teufelsdreck
Volksstück von Manfred Bacher
Im Jahre 1910 in einem Allgäuer Dorf: Brauchtum, Religiosität
und Aberglaube sind in der Bevölkerung noch unzertrennlich gemischt und fest verwurzelt; der Misthaufen ist Symbol für Wohlstand und Ordnungsliebe auf dem Hof. Zwei Bauern liegen wegen
des Wasserrechts im Streit miteinander. Deshalb sollen sich auch
ihre Kinder nicht heiraten dürfen. Es besteht keine Aussicht,
dass sich die Situation für die Liebenden ändert, zu stark ist
die Patriachalgewalt der Väter. Doch da kommt den jungen Leuten
der Zufall zur Hilfe: Much, Heilkundiger, Hochzeitslader und
»Schriftgelehrter« des Dorfes in einer Person, bekommt Besuch
von seinem Schulfreund Anderl. Der hat als Unterhaltungskünstler
André Diabolo in den deutschen Großstädten Karriere gemacht,
kann scharf über den Tellerrand sehen und zu hilfreichen Späßen
ist er auch immer aufgelegt. Er und Much und schließlich ein
heftiges Hagelunwetter heizen, verstärkt durch den herrschenden
Aberglauben, den streithansligen Altbauern kräftig ein – und
stiften Liebesglück und Frieden.
Produktion: Trachtenverein Altusried · Regie: Maria Kammel
Premiere am Samstag, 15. Dezember 2012, 20.00 Uhr
Weitere Vorstellungen am 16., 21., 22., 23., 28.,
29. und 30. Dezember 2012 sowie am 4., 5. und 6. Januar 2013,
jeweils um 20.00 Uhr.
Kartenvorverkauf ab 5. November 2012.
»Gretchen 89 ff.« · Spielzeit 2011 / 2012
Sex? Aber mit Vergnügen!
Komödie von Dario Fo und Franca Rame
Wie Sie schon immer aufgeklärt werden wollten, aber leider nie
wurden. Notwendige theatralische Ergänzungen zum KinseyReport, zu Oswalt Kolle und Beate Uhse und zum deutschen
Sexualkunde-Unterricht.
Vier Frauen nehmen männliche und weibliche Verhaltensmuster
in Sachen Sex unter die Lupe und leisten dabei auf humorvolle
Weise Aufklärungsarbeit.
Verblüffende Antworten auf dringliche Lebens- und Liebesfragen
erhalten Sie in diesem amüsanten Lehr-Stück des Nobelpreisträgers Dario Fo und seiner Gattin Franca Rame.
Produktion: Turn- und Sportverein Altusried
Regie und Bearbeitung: Jan Burdinski
Premiere am Samstag, 19. Januar 2013, 20.00 Uhr
Weitere Vorstellungen am 20., 25., 26. und 27. Januar sowie am
1., 2., 3., 8., 9. und 10. Februar 2013, jeweils um 20.00 Uhr.
Kartenvorverkauf ab 10. Dezember 2012.
»Außer Kontrolle« · Spielzeit 2011 / 2012
Der kleine Horrorladen
Musical von Alan Menken und Howard Ashman
Das Leben ist hart in Downtown Skid Row. Der schüchterne, etwas
unbeholfene Seymour arbeitet im kleinen Blumenladen von Mr.
Mushnik, der kurz vor der Schließung steht. Die drohende Arbeitslosigkeit ist seine geringste Sorge. Viel schlimmer ist, dass er
seine heimliche Liebe, die blonde Kollegin Audrey, nicht mehr
sehen wird. Als letzten Rettungsversuch wird eine seltsame
Pflanze unbekannter Herkunft in das Schaufenster gestellt. Diese
geheimnisvolle (sprechende) Pflanze ist etwas Besonderes und
wird zum Kundenmagnet. Allerdings beginnt die neue Errungenschaft zu welken und die Hoffnung auf ein glückliches Leben
schwindet. Seymour droht bald daran gerade zu verzweifeln, bis
er durch einen mehr oder weniger glücklichen Zufall ihr blutiges
Geheimnis herausfindet…
Nach der Uraufführung war »Little Shop of Horrors« auch in Deutschland unter dem Titel »Der kleine Horrorladen« eine vielgespielte
Erfolgsshow. Das Stück ist durchzogen von schwarzem Humor und
die Hits des Horror-Musicals sind »Grow For Me«, »Somewhere That‘s
Green«, »Suppertime« und »Call Back In The Morning«.
Produktion: U50-Chor Altusried · Regie: Michael Ramjoué
Premiere am Samstag, 23. Februar 2013, 20.00 Uhr
Weitere Vorstellungen am 24. Februar sowie 1., 2., 3.,
8., 9., 10., 15., 16. und 17. März 2013, jeweils um 20.00 Uhr.
Kartenvorverkauf ab 14. Januar 2013.
»Otello darf nicht platzen« · Spielzeit 2011/ 2012
Oskar und die Dame in Rosa
Theaterstück von Eric-Emanuel Schmitt
Die Handlung dreht sich um einen zehnjährigen Jungen, Oskar, der
unheilbar an Krebs erkrankt ist. Aufgrund der chemotherapeutischen Behandlung seiner Erkrankung hat Oskar alle Haare verloren und wird daher von allen »Eierkopf« genannt. Er spürt, dass es
für ihn keine Heilung geben wird und er nur noch kurze Zeit zu
leben hat. Im Gegensatz zu seinen Eltern, von denen sich Oskar
verraten und verlassen fühlt, spricht die von Oskar so genannte
Dame in Rosa, eine ältere Krankenschwester, mit dem Jungen über
seine Krankheit und den Tod. Um mit der schrecklichen Wahrheit
zurechtzukommen, fordert sie Oskar auf, Gott seine Gedanken, Gefühle, Ängste und Freuden in Briefen mitzuteilen. Außerdem solle
er sich vorstellen, dass jeder noch gelebte Tag zehn Jahre seines
Lebens bedeute. Obgleich Oskar Schwierigkeiten hat, an Gott
zu glauben, lässt er sich auf das Experiment ein und erlebt so
ein ganzes Leben. In 12 Briefen an Gott erzählt er von seiner
Pubertät, der ersten Liebe, Ehe, Streit, Midlife-Crisis, Alter und
schließlich von der Vorbereitung auf den Tod.
Produktion: Allgäuer Theaterkästle Altusried
Regie: Michael Ramjoué
Premiere am Samstag, 6. April 2013, 20.00 Uhr
Weitere Vorstellungen am 7., 12., 13., 14., 19., 20., 21.,
26., 27. und 28. April 2013, jeweils um 20.00 Uhr.
Kartenvorverkauf ab 18. Februar 2013.
»Gretchen 89 ff.« · Spielzeit 2011/ 2012
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