Die Javasee

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Die
Javasee
© 2004 Sascha Kohlmann
Die Javasee
Was ist Java?
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Eine Insel im Indischen Ozean
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Amerikanisch umgangssprachlich für Kaffee
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Eine Softwarephilosophie
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Write once, run anywhere
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einfach zu erlernen
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netzwerkorientiert, mobil, sicher
Eine Softwareplattform bestehend aus
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der Java Virtuel Machine (JVM)
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der Syntax und Semantik der objektorientierten Programmiersprache
Java
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einer Standardbibliothek
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Java – ein kurzer Überblick
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1991 – Start des Project Green
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1994 – OAK (Object Application Kernel) in *7 (Star Seven)
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1995 – Umbennenung in Java, erscheint in der Version 1.0
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1999 – Version J2SE 1.2 erscheint
Die Servlet API wird freigegeben
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2000 – J2EE erscheint in der Version 1.2.1
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2001 – J2ME wird vom JCP verabschiedet
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2003 – J2EE 1.4 erscheint
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2004 – J2SE 5.0 erscheint im Herbst (aka J2SE 1.5)
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2006 – J2EE 5.0 ???
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Die Javasee
JVM
AWT
JDK
Java
Bytecode
JNI
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Javascript
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Wer entwickelt Java?
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Ursprünglich die Firma Sun Microsystems
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Inzwischen der Java Community Process (JCP)
Mitglieder z.B. Sun, IBM, Bea, Apache Consortium, Doug Lea...
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Der JCP spezifiziert Schnittstellen und Anforderungen
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Spezifikationen werden als Java Specification Request (JSR)
veröffentlicht
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JSRs müssen mit Mehrheit angenommen werden
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Sun hat ein Vetorecht
Sun und die JCP Mitglieder liefern Referenzimplementationen
für JSRs
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Es werden auch Testsuites geliefert, die allerdings Geld kosten
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Die Javasee
JVM
AWT
JSR
JDK
JCP
Java
Bytecode
JNI
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Javascript
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Java heute
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J2ME – Java 2 Microedition
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Einsatzgebiete: Smartcards, Handies, Palmtops
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Eingeschränkt in Datentypen und Bibliotheksumfang
J2SE – Java 2 Standardedition
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Der zentrale Baustein der Javawelt
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JRE für das Ausführen von Java Anwendungen - Hotspot JVM
SDK für die Entwicklung von Java Anwendungen
J2EE - Java 2 Enterpriseedition
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Basis für Unternehmensanwendungen und mehrschichtige
Applikationen
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JVM
Swing
JSR
J2SE
JCP
Java
J2ME
J2EE
Bytecode Hotspot
JNI
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Javascript
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J2SE
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Stellt die Standard APIs bereit für:
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Zeichenkettenverarbeitung
Fehlerbehandlung (Exceptions)
Ein- und Ausgabe in Dateien und Netzwerke
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Netzwerk über Sockets, RMI und Corba IIOP
Listen, Maps, Sets und Queues (Collections)
Authentifizierung und Verschlüsselung (JAAS, Crypto API)
XML Verarbeitung (JAXP)
GUI Oberflächen (Swing)
Sim ulation nativer Oberflächen
● Gewährleistet die korrekte Anordnung von Kom ponenten auf
unterschiedlichen Plattform en
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Zugriff auf Verzeichnisdienste (JNDI) z.B. LDAP
Datenbankzugriffe (JDBC)
Internationalisierung (I18N), Sound, Drucken, Logging, RegEx,
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G rafikverarbeitu n g.......
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J2EE – Ein Überblick
J2EE gliedert sich in zwei grosse Bereiche
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Servlets
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Dient dem Handling sogenannter Request/Response Anfragen
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HTTP als einzige Implementierung
Enterprise Java Beans (EJB)
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Nicht verwechseln mit JavaBeansTM
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Schnittstelle für verteilte Geschäftsanwendungen
Servlet-, EJB Container und Applicationserver
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Die Begriffe Container und Applicationserver können
synonym verwendet werden
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aber: Ein Servlet Container muss nicht ein EJB Container sein
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CORBA
IIOP
EJB
JMS
JNDI
JVM
Swing
RMI
JSR
JAAS
J2SE
JCP
Servlet
Java
JAXP
JDBC
J2ME
J2EE
WebObjects
Bytecode Hotspot
JNI
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Javascript
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J2EE – Servlet API
Servlet sind die Basis für Webapplikationen
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Servlet – Nimmt Anfrage entgegen
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Control im MVC Pattern
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Kann auch als Webservice Endpunkt dienen (JAX-RPC)
(E)JB – für Geschäftslogik
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Model im MVC Pattern
JSP – Java Server Page
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rendert HTML Seiten
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View im MVC Pattern
JSTL – Java Standard Tag Library
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Für einfaches erstellen von JSP Seiten durch Webentwickler
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J2EE – Enterprise Java Beans
Zur Zeit sind drei unterschiedliche EJBs definiert
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Session Bean
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Entity Bean
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Kapselt das objectrelationale Mapping von Unternehmensdaten
Message Driven Bean
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Bildet die Geschäftslogik einer verteilten Anweisung ab
In J2EE 1.4 zum Teil auch als Webservice ansprechbar (JAX-RPC)
Bildet asynchrone Datenverarbeitung ab
JTA – Java Transaction API
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Basis für alle Transaktionen im J2EE System
Ursprung der EJB Welt sind Transaktionsm onitore (CICS, Tuxedo)
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JCA – Java Connector API
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Einbindung externer Enterpriseapplikationen (SAP, Documentum, ...)
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CORBA
IIOP
JNDI
JMS
EJB
Messag e
Entity
Bean
JCA
JSR
JVM
JTS
Driven
Bean
JTA
Sessio n
Bean
Swing
RMI
JAAS
JSTL
JCP
Java
JAX
RPC
JSP
Portal
Servlet
JAXPSAX
J2SE
JDBC
CLDC
J2EE
WebObjects
J2ME
MIDP
Bytecode Hotspot
JNI
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Javascript
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Und was gibt es sonst noch?
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JMX – Java Management Extension
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JDO – Java Data Objects
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GUI API von IBM
Basis der Eclipse Plattform
JINI – System für autonom organisierende Netzwerke
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Skriptsprache auf Basis der JVM
wird im Rahmen des JCP entwickelt (JSR 241)
SWT – Standard Widget Toolkit
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objectrelationales Mapping für Javaklassen
Groovy
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API zum monitorieren und konfigurieren
Zugriff z.B. über RMI oder SNMP
JINI–Services gelten als Kern der Service oriented Architecture (SOA)
und
und
und
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Die Javasee
CORBA
IIOP
Java
Space
JNDI
JMS
EJB
Messag e
Entity
Bean
JCA
JSR
JTS
Driven
Bean
JTA
Sessio n
Bean
Swing
RMI
JAAS
JSTL
JCP
Java
JAX
RPC
JSP
Portal
Servlet
J2EE
WebObjects
JINI
SWT
JAXPSAX Groovy
J2SE
JDBC
JVM
JMX
J2ME
CLDC
JDO
MIDP
Bytecode Hotspot
JNI
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Javascript
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Seite 16
Fragen
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