MÖGLICHE ANLEGER KORFU-TÖRN 2017 PLATARIA am Festland Plataria ist ein kleines Dorf, was vor 30 Jahren kaum existierte. Erst die touristische Erschließung hat das Dorf wachsen lassen. Hier arbeiten viele Leute, die aus Deutschland kommen oder dort groß geworden sind. Der Hafen wurde nach und nach ausgebaut, so dass dem Westkai Strom und Wasser zur Verfügung steht. Ein Vercharterer hat hier eine Basis weshalb nicht jeder freie Liegeplatz genommen werden kann. Der Ostkai bietet kein Strom und Wasser eignet sich aber aufgrund der Fläche gut für große Boote. Man liegt in dem Hafen vor Buganker, der sich gelegentlich schwer in den Schlamm eingegräbt. Es besteht guter Schutz vor allen Winden, jedoch kann durch das Tal eine Düse entstehen. Zur Zeit (14.06.2011) gibt es an den Stegen keinen Strom, da ein Teil der Außenmole abgesunken ist und ein Stromkasten im Wasser steht. Ansteuerung Bei der Einfahrt in die Bucht orientiert man sich eher nördlich an den weißen Häusern. Die Hafeneinfahrt wird von zwei weißen Drahttürmen markiert und liegt am südöstlichen Ende des Hafens. Die Ansteuerung ist problemlos. Mitten in der Bucht ist ein Bereich, der auf den Seekarten mit nur einer Tiefe von 1,5 mtr. eingezeichnet ist. Die Stelle ist sonst nicht weiter markiert. Versorgung Es gibt mehrere kleinere Supermärkte, einen Bäcker sowie zahlreiche Bars und Tavernen. Das Restaurant Olga's hat ein Herz für Segler. Wer hier abends ißt, kann hier auf die Toilette und morgens die Duschen benutzen, die sich neben den Restauranttoiletten befinden. Ein Sandstrand zum Baden ist ebenfalls in der Nähe vorhanden. Es gibt sogar kostenlose Duschen. Restaurant-Tipp: Taverne Zafeiris Direkt am Strand essen und den Sonnenuntergang genießen, Griechenland pur. Sicherer Hafen mit dem sehr gutem und guenstigem Fischrestaurant "Olga". Die Besonderheit bei "Olga" ist, dass es sehr gute und saubere Duschen und WC´s gibt. Fuer Restaurantgaeste ist dieser tolle Service kostenlos. Der Hafen ist bietet guten Schutz. Das Bild unten zeigt den Blick vom Kai -direkt vor dem Restaurant Olga- auf die lange Aussenmole mit dem Innenhafen. LAKKA auf Paxos Lakka liegt im Norden der nordionischen Insel Paxos in einer großen, gut geschützten Bucht. Um die Bucht reihen sich vereinzelt verschiedene Häuser, während am Ostende das Zentrum des Dorfes Lakka liegt. Die Bucht bietet beste sandige Ankermöglichkeiten bei gleichbleibenden Wassertiefen um die 2 bis 4 Meter. Lediglich im östlichen Teil nahe des Wellenbrechers existiert eine Untiefe mit 1,8 m. Die Bucht wird von vielen Yachten als Ankerplatz genutzt und ist häufig gut gefüllt, so dass sich die Yachten auch gefährlich nahe kommen können. Bei den vorherrschenden Nordwestwinden ist die Bucht sicher, jedoch kann sie bei Winden aus Nordost gefährlich werden. Lediglich der östliche Teil der Bucht ist dann sicherer. Ansteuerung Die Einfahrt der Bucht ist aus der Entfernung nicht direkt zu erkennen. Nachts orientiert man sich am besten am Leuchtturm und steuert dann die befeuerte Einfahrt an, sobald sie zu erkennen ist. Die Leuchtfeuer befinden sich jeweils in der Nähe der Felsen. Versorgung Es gibt im Dorf mehrere Tavernen und Restaurants sowie zwei Supermärkte, die mit dem Wichtigsten ausgestattet sind und auch abends geöffnet haben. Müllentsorgung: Den Abfall bitte zu den großen Müllcontainern am Ortsausgang rechts nach 200 Metern bringen. Wasser/Strom: Im Reisebüro an der Pier kann man Wasser gegen Bezahlung bekommen; kein Strom. Die Taverne Ianis im Dorf ist empfehlenswert. Es gibt eine Caffeebar mit sehr gehaltvollen Kocktails und schoenem Blick. Fruehstuecken bei Iappa (Das kleineste der 4 Caffees in der Suedwestecke) ist sehr empfehlenswert, der frische Orangensaft ist toll und ein reisiges Fruehstueck -das fuer zwei reicht- gibt es fuer 10 Euro. Die sanitaeren Anlagen sind vorbildlich. Ormos Longos auf Paxos Traumhafen, aber nur Platz für 2 größere Yachten. In den Sommermonaten werden dort Yachten gelegentlich abgewiesen. GAIOS auf Paxos Gaios ist der Hauptort der Insel Paxos, ein wunderschöner Naturhafen, allerdings in der Saison recht stark besucht. Ansteuerung Vorsicht an der südlichen Hafeneinfahrt, die Wassertiefen betragen hier weniger als 2 Meter. Tiefergehende Yachten können nur von Norden einfahren. Versorgung Touristisches Ambiente, viele Restaurants, diverse Geschäfte. Direkt am Hafen kann man das ausgezeichnete Paxos-Olivenöl kaufen. Das gesamte Hafengebiet verfügt über ein freies Wi-Fi. Ergänzungen 2016 Es werden mittlerweile Hafengebühren erhoben. Wir zahlten 19,-€ für eine 49er Sun Odyssee. Wasser kann über einen Tankwagen aufgenommen werden. Es gibt auch einige Stellen mit Stromanschluß. Die Anlegeplätze direkt am Markt sind nun den Wassertaxen vorbehalten. Dafür sind in Richtung der südlichen Ausfahrt weitere Liegeplätze hinzugekommen (ca. 2,5 mtr. ausgebaggert). Ferner gibt es einen gelb markierten Bereich, der von 17:00 Uhr bis 10:00 Uhr morgens benutzt werden darf. Hier sind auch Stromanschlüsse (anscheinend kostenlos) vorhanden. Antipaxos Antipaxos (auch Antipaxi, Antipaxoi) ist die südöstlich gelegene, kleinere Schwester von Paxos. Nur per Schiff erreichbar, bietet es Seglern an der Ostseite mehrere herrliche Ankerbuchten mit glasklarem türkisfarbenen Wasser und Sandstrand für einen mittäglichem Badestop. Tagsüber kommen Ausflugsboote von Paxos herüber, aber meistens haben wir noch einsame Flecken gefunden. Übernachtung ist nur bei sehr ruhigem Wetter anzuraten. Die Insel ist nicht ganzjährig bewohnt und bietet keine Versorgungsmöglichkeiten außer einigen SaisonRestaurants. PARGA am Festland Parga (griechisch Párga Πάργα) ist eine Kleinstadt mit rund 2.500 Einwohnern auf dem Festland am ionischen Meer. Die Stadt ist ungefähr 60km vom Flughafen Preveza entfernt und von der Haupstrasse nur durch eine Sackgasse zu erreichen. Von hier fahren im Sommer Ausflugsboote und Fähren nach Paxos und Antipaxos. Sehr sehenswerter Ort, zum Anlegen jedoch nicht geeignet (höchstens kurzfristig zur Versorgung). Man ankert am besten im O.Valtou auf 5-6m, von dort fährt regelmäßig ein Wassertaxi nach Parga und wieder zurück. Fahrzeiten können mit dem Fahrer abgestimmt werden. Durch den Ort zieht sich eine enge Gasse den Berg hinauf zur 1570 errichteten venezianischen Festung. Rechts und links gesäumt natürlich von diversen Touritik-Läden aber auch von schönen Auslagen mit handwerklichen Produkten. Von der Burg aus hat man einen phantastischen Blick auf den Hafen von Parga und die benachbarte Bucht Valtou. Auch gibt es hier ein kleines Cafe unter alten Pinienbäumen zum ausruhen. Es gibt unzählige Tavernen und auch Cocktail-Bars. Parga blickt wie die meisten griechischen Orte auf eine lange Geschichte zurück. Bereits im Jahr 1337 wurde der Ort erwähnt. Die berühmte Festung stammt aus dem 14. Jahrhundert und wurde von den Normannen errichtet und von den Venezianern übernommen. Das Bollwerk wurde wegen seiner Lage „Korfus Augen und Ohren“ im Ionischen Meer genannt und hielt über die Jahrhunderte allen Belagerungen stand. Die Festung ist zwar in einem nicht besonders guten Zustand, zählt jedoch zu einem absoluten Touristenmagneten. Bei unseren Landgängen gehört ein Besuch der Festung auch immer dazu. Vor allem die Aussicht von dort oben am Abend ist einfach fantastisch und man sollte sich den Panorama-Blick auf keinen Fall entgehen lassen… Restaurant-Tip: Taverne "Avra" Diese liegt auf der linken Seite ziemlich am Ende auf dem Weg zur Burg. Hier gibt es eine Terrasse mit wunderschönem Ausblick über die Altstadt und den Hafen. Auch das Essen ist sehr gut und der Wirt sehr freundlich und hilfsbereit. (39°17.032'N 20°23.928'E) Liebhaber traditionell griechischer Küche sind im Sakis Family Restaurant sehr gut aufgehoben. Die Gaststätte befindet sich in der Oberstadt und ist eine der ältesten Tavernen des Ortes. Seit 1954 werden dort bereits griechische Gerichte serviert. Das Lokal ist fast immer voll, sodass man in der Regel ein paar Minuten auf einen freien Tisch warten muss. Um die Wartezeit zu verkürzen, bekommt man schon einmal einen Ouzo aufs Haus als Aperitif und Einstimmung auf die regionalen Köstlichkeiten. PreisLeistung stimmen, das Service ist ausnehmend freundlich und zuvorkommend und die Speisen sind traditionell und gut, sodass wir dort immer gerne einkehren. Ormos Valtou Koordinaten: 39° 16.91'N, 020° 23.38' E Große weiträumige Bucht mit sehr gut haltendem Sandgrund. Die Wassertiefe liegt bei 5 - 7 mtr. Von hier aus kann man mit dem Wassertaxi bequem nach Parga und zurück fahren. Mit den Bootsführern lässt sich auch ein Abhol-Termin vereinbaren, wann man abgeholt und wieder zurück gebracht werden möchte. Die regelmäßigen Fahrzeiten sind abends ab 10:00 Uhr alle halbe Stunde bis 24:00 Uhr. Der Schiffsführer merkt sich die Standorte der Boote und findet diese auch im dunkeln wieder. Mourtos/Sivota am Festland Koordinaten: 39° 24.4' N, 20° 14.3' E In diesem kleinen Dorfhafen hat man mehrere Liegemöglichkeiten: - im Innenbereich des U-förmigen Hafens - römisch-katholisch an der westlichen Kaimauer Das Dorf hat ein Hafenbüro, das geringe Liegegebühren verlangt (Westl. Kaimauer - incl. Strom, ca. 6 € bei 16m) (06/2016) Das Dorf ist sehr touristisch mit vielen Restaurants, Bars, etc. Man liegt an der Kaimauer quasi an der "Flaniermeile". Das Dorfzentrum liegt 600 m Inland mit einen Supermarkt. Hier kommt auf telefonische Bestellung ein Diesel-Tankwagen. Mourtos Bucht Koordinaten: 39° 24.0' N, 20° 14.2' E Hier sind einige schöne Buchten. Wir lagen in der südöstlichen Bucht (End Bay oder Fourth Bay) vor Anker (ca. 5 mtr.). Der Grund ist feiner Kies. Die Bucht ist 2 geteilt und der westliche Teil ist durch einen Damm abgetrennt. Auf dem Damm liegen kleine Catamarane und Surfbretter der anliegenden Hotelanlage. Die Bucht ist gut geschützt. Der östliche Teil soll im Sommer durch das Hotel abgesperrt sein (Jet-Ski, Schwimmer, Cats). [1] Mourtos mittlere Bucht Koordinaten: 39°24.2'N, 20°14.3' E Die Bucht ist sehr gut geschützt. Der Grund ist mit Seegras bewachsen, am besten eine Landleine legen. Vorsicht vor Seeigeln!! 2000 lag in der Bucht ein Dauerlieger der zu der Hotelanlage auf der Bergkuppe gehört. Mourtos südliche Bucht Koordinaten: 39° 23.96' N, 20° 13.88' E Dieder Teil war im September 2016 nicht abgesperrt und wir lagen hier relativ ruhig vor Anker. Es tritt durch den Bootsverkehr von/nach Mourtos etwas Schwell auf. Auf der gegenüberliegenden Seite lag eine Flotille am Steg, der anscheinend zu einem Hotel Komplex gehört. Restaurant-Tipp: Domotel Agios Nikolaos Hotel/Ressort Koordinaten: 39° 24.18' N, 20° 13.915' E Das Hotel hat einen Anlegesteg und empfängt auch Gäste von außerhalb. Geht man die kleine Strasse vom Steeg aus nach oben findet man einen Pool und eine Terrasse mit einer sehr schönen Aussicht über die Bucht. Das Essen ist sehr gut und die Bedienung überaus freundlich. Als wir dort speisten wurde dezente Live Musik gespielt. Die Anlegestelle und der Weg dorthin ist für Yachten leider nicht tief genug max. 1,80 mtr., sodass man mit dem Beiboot anlanden muss.