Donnerstag, den 21.11.2008. Später, dunkler Novemberabend. Der

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Donnerstag, den 21.11.2008.
Später, dunkler Novemberabend. Der Himmel ist neblig, fast ohne Sterne. Und sie auch
gegen mich!!!. Mein Bett steht so, dass ich den glühenden Himmel beobachten kann, wenn
ich einschlafe. Das hilft mir. Aber nicht jetzt. Letztens könnte ich einen Aufsatz unter dem
Titel : “Wie ändert sich der Lowitscher Himmel im November von der Tageszeit abhängig–
aufgrund eigener Beobachtungen” schreiben. Vielleicht dann könnten meine schlaflosen
Nächte brauchbar sein. Und wenn ich noch ein paar Fotos dazugeben könnte, wäre es ein
Werk. Nein, das wäre nicht…! Um ein Foto machen zu können, braucht man mindestens eine
Hand. Und ich? Was habe ich statt gewandter Hände? Stattdessen habe ich einen
Rückenmarkbruch. Es lautet super – so wissenschaftlich! nicht wahr? Auf solche Weise, für
mich natürlich nicht verständlich, versuchten meine Eltern mir das alles zu erklären. Sie
zerrütteten mich so, dass der heutige Morgen ein wahrer Schock für mich war. Und alles
begann nicht so schlecht. Ich fand den ersten Professor sehr nett. Und er..? Aber was kann
ich machn? Ich kann nur liegen und beobachten, wie der Wind die Wolken auf dem Himmel
verschiebt. Schönes Ende schönen Monates. Es dauert schon einen Monat oder sogar etwas
länger.
Ich begann aber alles vom Ende. Und chronologisch und logisch soll man vom Anfang an
beginnen. Als “ein exaltiertes Mädchen aus gutem Haus” soll ich so anfangen: “ Mein liebes
Tagebuchlein! Ich muss dir unbedingt erzählen, was mir heute passierte…” Muss ich aber?
Sieht es nicht so aus, wie eine billige Probe, den Leser zu berühren? Aber warum billige
Probe?
Diese Geschichte kostet mich und meine Familie doch viele Nerven und viel Gesundheit!
Und ein bisschen Berichnungung stört doch niemanden. Nicht wahr? Ich kann leider nicht
erklären, warum ich gerade heute darüber schreibe. Eigentlich soll ich mit diesem Tagebuch
schon früher anfangen. Aber wann? Vielleicht im Moment, als ich bemerkte, dass mit meiner
Hand etwas los war. Wie soll ich das beschreiben, dass sich meine Hand unabhängig von mir
selbst bewegt? Ich dachte damals, dass es ein dummer Schlaf ist. Ich versuchte meine Hand
zu bewegen... und nichts . Glücklicherweise wachte ich auf. Aber warum tut mir diese Hand
weh? Zum Glück nicht so sehr… Aber die Kinder, deren Eltern Ärzte sind, kranken nicht!
Meine Eltern sahen meine schmerzende Handwurzel und beschlossen, dass es eine Zerrung
ist, weil ich Tennis trainiere. Aber linke Hand? Wer bin ich – ein Linkshänder? Nach zwei
Tagen und zwei anstrengenden Nächten salbten sie meine Hand und legten eine Armbinde
an, damit sich meine Handwurzel nicht bewegt. Eine Weile tat meine Hand nicht so sehr. In
der Nacht war es am schlimmsten. Meine Hand wurde steif und ich konnte sie nicht
vergessen. Schade nur, dass ich nicht schlafen konnte. Ich mag sehr schlafen.
Nach fünf Tagen „solchen Spiels”, als die Finger meiner linken Hand selektiv gehorsam
waren, waren meine Eltern ratlos. Sie verdächtigten eine Nerveninfektion und beschlossen,
den Neurologen zu besuchen. Es war für mich eine dumme Idee, weil er “die Folter” unter
dem Titel “Rehabilitation” vorschlug. Mein Hintern sah wie ein Sieb. Meine Mutti gab mir
Spritzen (B12 und Nivalin). Sie stellte fest, dass ich dank diesem den Handschmerz vergesse.
Als meine Eltern so dachten, irrten sie sich sehr. Meine Hand hat “ihren Charakter”. Je mehr
sie sie massierten, erwärmten, einfrosen, desto weniger war sie gehorsam. Aber warum hörte
sie mich nicht zu? Ich verschwendete mit ihr 2 Stunden meiner Freizeit während der
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Rehabilitation und ich litt sehr. Bald konnte ich nur meinen Daumen und manchmal meinen
Zeigefinger bewegen. Die anderen fühlte ich leider nicht. Nach zwei Wochen war meine linke
Hand blass, geschwollen und wie gelähmt. Der Neurologe war auch ratlos. Er dachte etwas
Neues und Tolles aus. Das war EMG (Elektromiographie). Ich verstand nicht, was das
bedeutet. Die Eltern erklärten auch so, dass ich nichts verstand. Immer wenn sie den
Fachwortschatz benutzen, habe ich Angst. Aber gibt’s doch Internet! Das, was ich dort las,
war schrecklich. Wieder Strom und Nadel. Auf solche Untersuchung soll man normalerweise
von 2 bis 3 Wochen warten. Ich liebe unser reformiertes Gesundheitswesen. Aber für meine
Eltern war es zu lange. Das Telefon klingelte ständig, endlich galang es. Meine Eltern fanden
eine private Untersuchung. Super! Aber die Untersuchung einer Nervenfaser kostete 150
Zloty, also alles machte 900 Zloty. Bitte, wie verschwenderisch sind meine Eltern!
Wann? – fragte zufrieden meine Mutti. Was, in einem Monat? Na gut, bitte vereinbaren sie
den Termin. Wir versuchen noch etwas schneller zu besorgen. – sagte sie. Und telefonierten
sie wieder und wieder…Es war gut, dass die Rehabilitation kürzer dauerte.
Und wieder ein dummer Schlaf… Die zweite Hand verhält sich auf meinem Bett wie verrückt.
Ich wache entsetzt auf und wie ein Kind rufe ich meine Mutti. Sie beruhigt mich und ich
schlafe ein. Schläft sie aber ein…? Ich zweifle daran.
Als ich aufwachte (das war Samstag), informierte sie mich, dass sie eine
Resonanzuntersuchung besorgte. Ich war nicht so glücklich. Aber nur meine Eltern können
“solche Unterhaltung” für den Samstagnachmittag planen. Und wie ich dachte, gab es wieder
die Nadel. Nach der Untersuchung beruhigten sich meine Eltern ein bisschen, den die
Radiologin sagte, dass sie in meinem Kopf und Hals nichts Spezielles sah. Wieso nichts
Spezielles? Und was wollte sie sehen? Sie beschloss dennoch etwas zu finden, weil wir
Ergebnis dieser Untersuhung erst in zwei Tagen bekommen konnten.
Damit ich nicht so lange zufrieden war, war die Elektromiographie auch früher.
Am Dienstag fahren wir nach Łódź. Bin ich aber ein Versuchskaninchen? Für Erklärung gebe
ich zu, dass ich einmal ein schönes, kluges Kaninchen hatte. Er hieß Bąbuś. Er hoppelte im
Haus aber beschmutzte es nicht. Es hatte nur einen Nachteil – es kaute elektrische Kabel
sehr gern. Es mochte einen kleinen Stromschlag bekommen. Aber ich mag das nicht! Hört
mich jemand zu? Bąbuś, ich fand dich als ein kluges Lebewesen.
Zwei sehr nette Ärztinnen legen an meine Hand die Elektroden an und beobachten meine
Reaktion. “Bach! Trach!” Sie messen etwas und zählen. Es ist gut, dass sie Mitleid haben und
entschuldigen mich dafür, was sie machen. Ich habe den Eindruck, dass sie mir keinen
Schmerz machen wollen, aber das verlangt diese Untersuchung. Sie sagen: “schrei, wenn dir
weh tut!”. Wie könnte ich schreien, wenn sie so nett sind. Es wäre dumm. Nur ich habe
solche ärztliche Untersuchung?! Eigentlich nicht. Viele Leute warten auf solche
Untersuchung.
Diese zwei netten Ärztinnen beschlossen, dass ich wirklich krank bin. Die Bewegungs- und
Empfindungsfaser der Ellenbogennerven leiten die Impulse zu langsam… Ich kann nicht
genau erfahren, ob es besser oder schlechter für mich ist. Ich finde, dass es besser ist, denn
die übrigen Nerven sind in Ordnung.
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Wir bekamen das Ergebnis der magnetischen Resonanz und die Atmosphäre wurde nicht so
gut. Es zeigte sich, dass die Radiologin die Ursache meiner Krankheit fand. Ich fragte mich,
warum meine Eltern so ruhig sind? Sie nannten ein paar Namen von Ärzten, mit denen wir
konsultieren sollen und begannen, Termine zu vereinbaren. Einer von den Ärzten war der
Freund meines Vaters, der andere – meiner Mutter und noch der andere war der Freund vom
Freund meines Vaters. Bald zeigte sich, dass wir am Donnerstag nach Łódź und dann nach
Warszawa fahren mussten.
Und so ist der heutige Morgen. Der Morgen, der über alles etschied. Er tat, dass ich liege,
schaue mir den Himmel an und mache Gedanken daran, warum ich damit einverstanden bin.
Eine Weile war der Professor (mein Arzt) mein Idol. Er analysierte die CD mit meiner
Untersuchung in seinem Computer und sagte: “Es ist kein Sinn , Spritzen zu geben, denn das
wirkt nicht und nur tut weh. Und die Rehabilitation? Sinnlos! Sie hilft in diesem Fall auch
nicht. Wozu werden wir dieses Kind quälen?” Wie kann man diesen Mann nicht lieben?
Er war für mich wie ein griechischer Gott. Man muss dennoch bemerken, dass die Liebe blind
ist. Durch eine Weile bemerkte ich nicht, dass meine Eltern nicht so glücklich wie ich waren.
Sie sprachen mit dem Professor. Worüber? Ich wusste gar nicht. Ich hörte plötzlich das Wort
“Operation” und konnte daran nicht glauben. Ich? Werde ich operiert? Wir verabschiedeten
uns von dem Professor. Meine Eltern versprachen ihm, dass sie ihn noch anrufen.
Aus dem Krankenhaus “ Matka Polka” fuhren wir nach Warszawa. Dort wurde ich von zwei
Professoren genau untersucht. Sie sahen sich auch genau die CD mit Ergebnissen der
früheren Untersuchung an. Sie stellten dieselbe Diagnose. Warum besuchten nun meine
Eltern so viele Fachärzte? Sie entschieden, dass ich im Krankenhaus in Łódź operiert
werde.Morgen ruft meine Mutti die Klinik an und in einer Woche melde ich mich dort an.
Eine Woche? Ist das lang oder kurz? Bestimmt gehe ich durch einige Wochen nicht in die
Schule. Und das Semester geht zu Ende, die Lehrer sagten viele Klassenarbeiten an. Schaffe
ich das alles in dieser Woche? Könnte ich vielleicht diese Klassenarbeiten früher schreiben?
Sind die Lehrer damit einverstanden?
01.12.2008.
Ein paar Minuten nach 8 Uhr sind wir schon in Łódź. Überall sind viele Leute, es ist laut.
Meine Eltern erledigen alle Formalitäten und endlich gegen Mittag kommt zu uns eine
Krankenschwester und fährt mich ins Zimmer. Meine Eltern begleiten mich natürlich. Wir
sind an Ort und Stelle. Das ist ein Dreibettzimmer mit sechs Betten und keine Minute für
Intimität, sogar in der Toilette, die sehr klein und schwül ist. Meine Mutter packt meine
Sachen aus. Mein Vater bringt die Sachen meiner Mutter ins “Hotel für Mütter” . Und wieder
muss man warten. Ich verstand, dass die einzige Beschäftigung aller Patienten ist eben “ das
Warten”. Man wartet auf eine Visite, auf Untersuchungen, auf Tag und Nacht aufs Essen und
endlich auf einen Besuch von Bekannten.
Am ersten Tag nahm mir die Krankenschwester Blut ab, ich sprach mit meinem Arzt und
besuchten mich mein Bruder aus Łódź und seine Frau. Alle waren sehr nett und versuchten,
meine schlechte Laune zu verbessern. Trotzdem hatte ich sehr große Angst, denn das war
mein erster Aufenthalt in der Klinik(früher besuchte ich meinen Vater, während der Visite).
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Mal sehen, wie ich mich hier fühlen werde? Meine Eltern dachten auch daran, wie ich das
alles erlebe. Sie glaubten daran, dass alles gut gelingt.
02.12.2008.
Noch nie fühlte ich mich so “klein” wie heute während der Visite. Ich saß auf meinem Bett
und wartete. Bald kamen die Ärzte und jeder von ihnen versuchte, meine schmerzende Hand
zu tasten. Sie sprachen darüber aber in medizinischer Fachsprache. Könnten diese Ärzte
verständlicher für mich sprechen?
Die Miene auf meinem Gesicht machte wohl einen Eindruck auf einen Professoren, denn er
streichelte mich über meinen Kopf. Diese Fachärzte stellten fest, dass meine Hand etwas “
untypisch” ist. “Originell” – man könnte so sagen. Das ist gut, denn ich wollte immer nicht
wie andere Menschen sein.
Moment Mal! Sie wollten mir keinen Spaß machen! Sie beschlossen, dass sie zusätzliche
Untersuchungen machen müssen, weil sie noch Zweifel haben. Sie zogen andere
Möglichkeiten in Betracht. Sie wollten noch einmal Elektromiographie machen, um sich zu
vergewissern, ob meine Bandscheibe nicht beschädigt ist. Davon hängt meine Operation ab.
Die Untersuchungen beginnen schon morgen und die Operation ist am Freitag.
02.12.2208
Hurra! Mein Arzt erlaubte mir, abends mit meiner Mutti in ihr Hotel zu gehen.Wir sollen
zurückkehren, wenn eine Visite am Morgen stattfindet. (Manchmal ist der Arzt auch
menschlich).
02.12.2008 (am Abend)
Mein Gott! Wie schön ist dieses Hotel. Und das Bad? Es ist so bequem. Und diese Ruhe…
03.12.2008
Und wieder eine Rückkehr zur Wirklichkeit . Am Morgen werde ich wieder untersucht und
am Abend kehre ich wieder ins Hotel zurück.
04.12.2008.
Die Ärzte wissen wahrscheinlich alles. Alles? Sie sind besser als Sokrates. Aber das Wissen
kostet viel. Schade, dass ich für das alles bezahlen muss. Meine zwei Hände sind unfähig. Die
linke ist wirklich krank und die zweite tut mir wegen der Untersuchungen weh. Plötzlich
kommt die Krankenschwester, denn sie muss einen Venflon anlegen. Wie soll ich ihr
erklären, dass das keine gute Idee ist, weil ich große Handschmerzen habe. Sie macht das gut,
trotzdem fühle ich wieder riesige Schmerzen. Der Arzt prüft alles, der Venflon funktoniert
gut. Und ich habe Lust zu heulen. Meine Mutti spricht mit dem Arzt, der mich untersuchte.
Er stellt fest, dass ich Empfindungsstörungen habe.
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Heute Abend übernachten wir leider im Krankenhaus. Spät am Abend kommt noch eine
Anästhesistin und bis 5 Uhr kann ich ruhig schlafen. Ich weiß leider nicht, warum sie mir so
früh einen Tropf anlegen müssen. Die Operation findet doch gegen 14 Uhr statt. Vielleicht
werde ich durch einen Wunder nicht operiert werden.
Ich habe große Angst, aber meine Mutter sagt, dass alles ok ist. Sie kann mich immer
trösten. Sie ist Ärztin und hat wohl Recht, nicht wahr?
05.12.2008
Hinter den Fenstern herrscht Dunkelheit. Im Krankenhaus beginnen die Vorbereitungen zu
meiner Operation. Gegen 5 Uhr legte mir die Krankenschwester einen Tropf an. Bis 14 Uhr
hatte ich noch etwas Zeit, deshalb schlief ich ein. Um 8 Uhr legten sie mir den anderen Tropf
an. Ich verstand, dass es ihnen nicht gelingt, mich eizuschläfern. Ich weiß nicht, warum ich
so dachte. Habe ich vielleicht Angst? Nein, unmöglich !!! Ich habe noch viel Zeit zur
Operation. Plötzlich kam die Krankenschwester und nahm mich mit. Ich hatte Lust zu
schreien, aber ich setzte mich ruhig auf den Rollstuhl und die Krankenschwester fuhr mich in
den Operationssaal. Während des langen Weges zu diesem Saal, erzählte ich der
Krankenschwester von meiner Angst vor dem Einschlafen. Sie lächelte und sang mir ein
bekanntes, polnisches Wiegenlied “A, a, a, es waren einmal zwei Kätzchen…”
Mit dieser unkonventionellen Methode gelang es ihr nicht, mich einzuschläfern. Ich war mir
dessen bewusst, dass das nicht gelingt. Ich stellte mir die Frage, ob man vielleicht solche
Operation abrufen kann, wenn man den Patienten nicht einschläfern kann.
Die Anästhesistin war so nett wie die Krankenschwester und ich erzählte auch ihr , dass ich
Angst davor habe, dass es ihr nicht gelingt, mich eizuschläfern. Sie lächelte, ich weiß nicht,
warum. Sie versprach mir, dass sie das tut.
Nach einer Weile hörte ich , wie der Professor sagte, dass ich meine Hand bewegen soll. Er
versprach mir früher, dass ich in ein paar Minuten keine Handschmerzen empfinden werde
und in einigen Tagen wird meine Hand voll fähig. Der Effekt war sofortig. Nach der
Operation kehrte ich wieder ins Zimmer zurück. Dort wartete schon meine Mutter auf mich.
Es kam auch der Professor, um mich zu loben. Meine Mutti war so glücklich, dass sie begann
zu weinen.
(Ich vergass zu sagen ,dass die Visite des Professors wie eine Prozession aussieht. Er geht
immer mit seinem Assistenten, mit einem anderen Arzt und mit zwei Krankenschwestern.)
Und ich war müde und wollte schlafen. Ich fragte höflich, ob sie mein Zimmer verlassen
könnten. Ich wusste auch, dass ich gut erzogen bin und ich dankte dem Professor für die
Operation. Sein Lachen hörte ich noch lange.
Die Euphorie nach der Operation sank sechr schnell und begann das Leben. Auf meinem
Hals trug ich einen speziellen Kragen. Ich konnte nicht meinen Mund weit aufmachen,
deutlich sprechen, essen, trinken und sogar meine Zähne putzen. Ich konnte nur mit einem
Strohhalm trinken. Ich aß nur Brei und meine Mutter servierte mir solches Essen. Ich konnte
auch nicht schreiben und lesen, weil ich mein Kopf nicht bewegen durfte. Ich lag nur auf den
Rücken also ich sah auch nicht fern. Ich konnte nur langsam gehen, weil ich meine Füße
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nicht sah. Der Kragen rieb meine Haut auf dem Hals ab und das tat mir sehr weh. Ich könnte
darüber noch lange erzählen, aber alle Zuhörer sich langweilen.
09.02.2009.
Mein erster Tag in der Schule. Ich lerne vom Anfang an selbstständig leben. Es ist nicht so
schlecht.Vielleicht ziehe ich eines Tages einen Halstuch aus, das meine Opertionsnarbe
bedeckt. Vielleicht…?!
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