Ausflug in den Terrazoo Wir, die Klasse 5e mit unseren Paten, starteten am 15.11.2006 mit dem Reisebus zum Terrazoo. Während der über einstündigen Busfahrt, bei der sich der Busfahrer in Rheinberg verfahren hatte, hatte wir viel Spaß. Bei unserer Ankunft, ließ uns ein Biologe herein. Zuerst gingen wir in einen Vorführraum. Übrigens unser Thema waren an diesem Tag „Giftschlangen“. Wir stellten unsere Taschen ab, legen auch die Jacken dazu und unser Begleiter erklärte uns wichtige Regeln für den Terrazoo: NICHT an die Terrarien klopfen, NICHT wild herumrennen, nur in der Cafeteria essen und trinken. Wir schauten uns dann anschließend viele Tiere in den Terrarien an. Besonders bewunderten wir die AlbinoKönigspython, die Königspython, den Waran und die Feigefrösche (Giftfrösche).Es gab aber auch noch viele andere Tiere zu sehen, z.B. verschiedene Vogelspinnen, 2 Krokodile, Schildkröten, Geckos und Leguane. Neben der Cafeteria gibt es einen kleinen Laden mit vielen Souvenirs d.h. Armbänder, Ketten, Sandtiere (Leguane, Schlangen) und noch vieles mehr. Nachdem wir uns gut umgesehen hatten, trafen wir uns im Besprechungsraum. Der Biologe erzählte uns Wissenswertes über die drei Gefahrenstufen der Schlangen: - wenn wir auf eine regelmäßig gefärbte Schlange in der Natur treffen, dann heißt es, sie ist auffällig, also gefährlich; - handelt es sich um eine unregelmäßig gefärbte Schlange, dann ist sie ungefährlich; - eine einfarbige Schlange ist sehr, sehr gefährlich; sie greift mit einer Geschwindigkeit an, die man sich nicht vorstellen kann, denn man kann sie kaum von ihrer Umgebung unterscheiden. Danach erfuhren wir, wie eine Schlange sich häutet und wir durften die Schlangehaut einer riesengroßen Schlange anfassen – sie fühlte sich an wie Plastik. Nach unserem Frühstück, mit Milch und Kakao für unsere „Milchfrühstücker“, zeigte uns unserer Biologe zwei Würgeschlangen, Da eine der beiden aber etwas nervös zu sein schien, holte er stattdessen eine feuerrote Schlange dazu. Nun durften wir, wenn wir wollten, die Schlange berühren, auf die Hand nehmen oder um den Hals legen. Später rief Frau Wego, dass der Busfahrer schon auf uns wartet, und so begaben wir uns zum Bus. Auf der Rückfahrt hatten wir verdammt viel Spaß.