Laudatio Christian Neuberger Wieder deutlich näher an unserem Sport sind die Gründe für die Nominierung unseres dritten Ehrenamtspreisträgers. Es handelt sich um Christian Neuberger vom TSV Königsbrunn. Der TSV schildert die Verdienste von Herrn Neuberger folgendermaßen: Herr Neuberger hat sich in der letzten Saison um 3 Mannschaften gekümmert. Hierbei handelte es sich um 2 Jugendmannschaften sowie eine Damen-Mannschaft. In der jetzigen Saison betreut Herr Neuberger eine Jugendmannschaft. Im letzten Jahr hat Herr Neuberger an der C-TrainerAusbildung teilgenommen, die er mit der Note 1 abgeschlossen hat. Obwohl Herr Neuberger beruflich sehr eingespannt ist, schafft er es, in jeder Woche seine Trainingseinheiten zu absolvieren und mit unendlicher Geduld die Jugendlichen für´s Handballspielen zu begeistern und zu motivieren. Der Zuwachs in den von ihm betreuten Altersgruppen ist enorm. Herr Neuberger hilft mit und unterstützt bei all den „außersportlichen“ Aktionen wie Auslandsreisen mit den Jugendlichen, Trainingslager, Zeltlager, Jugendgrillfest, Altpapiersammlungen, Einpackservice usw. usw. usw. usw. Auch bei Schulaktionen ist Herr Neuberger als "Trainer" vor Ort anzutreffen. Die Übernahme der 3 Mannschaften sicherte natürlich in Königsbrunn den Spielbetrieb (nachdem wir erst wieder im Auf- und Ausbau sind, sind Trainer bei uns sehr rar). Außerdem ermöglichte es mir überhaupt, weitere Mitglieder zu werben und aufzunehmen. Für mich leider - vor allem mit Jahreszahlen - sehr schwierig sind die jeweils vorhergehenden zeitlichen Zuordnungen, da ich zu der Zeit nicht im Handballbereich aktiv war. Ich weiß aber, dass Herr Neuberger ebenfalls mal Abteilungsleiter war, dass er als Schiedsrichter für den TSV Königsbrunn tätig war und schon von jeher Jugendmannschaften trainiert hat. Desweiteren war er auch Trainer im Erwachsenenbereich bei den Damen und den Herrenmannschaften. Evtl. war Herr Neuberger auch mal Jugendleiter - muss ich allerdings intern noch in Erfahrung bringen. Intern war er in den letzten beiden Jahren für die interne TSV-Hallenverteilung zuständig. Ich denke, es geht gar nicht so sehr um Jahreszahlen, auch nicht um sonstige Zahlen, Daten oder Fakten. Es geht um die Wertschätzung, die Sie vereinsintern genießen – genau so ist der Ehrenamtspreis aufgebaut und gedacht. Sehr ehrt Sie auch, Ihr Zögern den Preis überhaupt anzunehmen. Wörtlich haben Sie mir mitgeteilt, ich möchte mich erst mal sehr herzlich für die Einladung und Nominierung bedanken und mich auch für die verspätete Rückmeldung entschuldigen. Ich war mir aber nicht sicher, ob ich eine Auszeichnung dieser Güte überhaupt verdient habe, wenn ich den Arbeitsaufwand sehe, den Sie, Ihre Mitstreiter oder unsere Elke Müller täglich leisten. Darüber musste ich mir selbst erst klar werden. Der Vergleich mit Frau Müller ist noch legitim. Sicherlich hätte auch Sie diesen Preis verdient, aber da greift wieder das Manko im Verfahren, siehe Mathias Unger. Den Vergleich mit den Bezirksmitarbeitern muss man nicht anstellen, dafür sind andere Ehrungsformen vorgesehen. Wichtig ist, ich wiederhole mich, die Wertschätzung im Verein und die scheint sehr groß zu sein. Ich darf Ihnen gratulieren!