10 Jahre alt: Der Kölner Reisevceranstalter Nomad - nomad

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PRESSEMELDUNG
(ausführlich)
Zeit der Stille: Mit dem Negev-Kenner David Hoolly nach Israel
Forschungsexpedition in die südisraelische Wüste
Der Negev ist die archäologisch wohl am besten erfasste Wüste
der Welt. Kaum jemand weiß das besser als David Hoolly. Ein Jahr
lang half der Wahlberliner israelischer Herkunft mit, die Wüste im
Süden Israels Zoll für Zoll nach Zeugnissen der Vergangenheit zu
durchkämmen. Jetzt leitet er für den Reiseveranstalter Nomad
eine Expedition, die diese Vergangenheit wieder lebendig macht.
Die Reise durchquert ein Wüstengebiet, in dem die handelstüchtigen
Nabatäer einst einen schwunghaften Karawanenhandel unterhielten.
Was immer an Weihrauch, Myrrhe und exotischen Waren aller Art das
Mittelmeer
erreichte,
schwankte
diesseits
und
jenseits
des
Jordangrabens auf Kamelrücken durch Nabatäerland. Auch zu Zeiten
der Propheten des alten und neuen Testaments und des Koran spielte
der Negev eine bedeutsame Rolle. So reicht die Kupfergewinnung im
Timna-Tal wahrscheinlich bis zur mutmaßlichen Regentschaft des
biblischen Königs Salomo zurück, und der weiter nördlich gelegene
und besonders fundreiche Har Karkom gilt manchen Forschern als der
wahre Berg Sinai.
Neben der Archäologie ist die Negevwüste trotz ihrer geringen Größe
für ihre geologische Vielfalt bekannt. Teil der abwechslungsreichen
Gebirgslandschaft sind Erosionskrater wie der Machtesh Ramon, die
es nur hier und auf der benachbarten Halbinsel Sinai gibt und die als
Machteshim Eingang in die Geologensprache gefunden haben. Sie
gehen nicht auf vulkanische Aktivität zurück, sondern allein auf die
Einwirkung von Wind und Wasser. Wie ein geologisches Fenster legen
sie Millionen Jahre der Erdgeschichte offen. Ihr zum Teil spektakuläres
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Inventar reicht von versteinerten Baumstämmen und Korallenriffen
über Fossilien bis zu einer breiten Palette bunter Sandsteinschichten.
Die vielen verschiedenen Gesichter der Wüste zu zeigen und auf
immer wieder eingestreuten Wanderungen zu erforschen: darum geht
es David Hoolly und Nomad. Die Tour meidet die touristischen Zentren
des Landes ebenso wie die palästinensischen Autonomiegebiete.
Einzige Ausnahme ist der Abschlusstag in Jerusalem. Dort besteht in
der Regel Gelegenheit, den traditionell palästinensischen Stadtbezirk
Sylwan in Ostjerusalem zu besuchen und dabei Einblick in die
schwierige Gemengelage des heutigen Israel zu nehmen. Nächster
Reisetermin ist der 11. November.
(ca. 2.280 Zeichen)
Weitere Informationen: www.nomad-reisen.de
Ansprechpartner: Nomad. Reisen zu den Menschen
Lorenz Töpperwien, Presse & Kommunikation
Telefon +49 221 9727082
[email protected]
www.nomad-reisen.de
Hintergrund:
Nomad ist seit mehr als 15 Jahren Spezialist für Reisen nach Arabien, Zentralasien
und ins nördliche Afrika. Im März 2009 erhielt das Unternehmen als einer der ersten
deutschen Reiseveranstalter ein Qualitätssiegel für Umwelt- und Sozialverträglichkeit.
Nomad ist Mitglied im Verband für nachhaltigen Tourismus, „forum anders reisen“,
und im Reiseveranstalter-Netzwerk “Haus der Spezialisten”.
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