PARTNER-GROUP REGIONALE INVESTITIONSGESELLSCHAFT

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PARTNER-GROUP
REGIONALE INVESTITIONSGESELLSCHAFT
Gründe die für die Errichtung von regionalen Investitionsgesellschaften der Sparer
sprechen :
Situationsanalyse :
Die Destabilisierung regionaler Wirtschaft durch Globalisierung zu Gunsten fortschreitender
Kapitalkonzentrationen nimmt zu. Der Sparer ist zunehmend der Unberechenbarkeit der Finanzmärkte
ausgeliefert. Die vielen kleinen Sparer sind letztlich die, welche mit Verlusten die Kapitalspekulation an
den Börsen finanzieren und auf der Strecke bleiben.
Lokale, auch hochqualifizierte Arbeitsstätten und damit Arbeitsplätze sind der Kapitalspekulation
scheinbar hilflos ausgeliefert. Der "freie" Welt-Markt ist verzerrt, da extrem ungleiche soziologische,
ökonomische und ökologische Systeme weltweit einem unfairen Wettbewerb unterliegen. Die
durchschnittlich hohe Kredit-Verschuldung, d.h. die zu geringe Eigenkapital-Ausstattung der
Unternehmen macht diese krisenanfällig.
Den Sparern wird kaum ein transparenter, ihre ureigensten Interessen wahrnehmender Zugang zum
Produktivvermögen und zur Wertsteigerung von Immobilien angeboten. Dem Kapitalfluss vom Sparer
zu den Investitionen mangelt die Transparenz, der Sparer ist der sozioökonomischen Verantwortung
und Mitentscheidung seines Umfeldes entmündigt und im wesentlichen auf den Konsum hindirigiert.
Mitarbeiter -Beteiligung ist weitgehend ein Fremdwort. Das
auf ein einziges Unternehmen
konzentrierte Mitarbeiter-Beteiligungs-Modell ist im Krisenfalle für die Mitarbeiter zu riskant, da sie bei
einem Konkurs nicht nur den Arbeitsplatz, sondern auch ihr Sparvermögen verlieren.
Der derzeitige Situation weist einen akuten Mangel an nachhaltiger Solidarität zwischen den Sparern
und der Realwirtschaft auf.
Der Vorschlag :
Der Vorschlag PARTNER GROUP stellt eine faire Partnerschaft zwischen Sparern und Wirtschaft
durch Ausrichtung und Beschränkung auf regional überschaubare Räume dar. Der Sparer investiert
über seine PARTNER GROUP in unternehmerisches Eigenkapital bei einer breit gestreuten Anzahl
von Klein- u. Mittelunternehmen der verschiedensten Wirtschaftszweige und Branchen und des
Immobilienmarktes seines Wirtschaftsraumes und reduziert so sein Risiko auf ein überschaubares
Minimum. Er stellt der regionalen Wirtschaft Eigenkapital zur Verfügung, entlastet sie so von
übermässiger Kreditverschuldung und steigert ihr innovatives Investitionspotential. Damit trägt er
direkt zur Stabilisierung der regionalen Wirtschaft bei, reduziert ihre durch Mangel an Eigenkapital
bedingte Krisenanfälligkeit und macht seinen eigenen Arbeitsplatz und den seines Umfeldes
leistungsfähiger und damit sicherer.
Der Sparer schafft sich durch die PARTNER GROUP direkten Zugang zum Produktivvermögen und
nimmt am Wertzuwachs von Immobilien teil. Durch die Vernetzung mehrerer regionaler PARTNER
GROUPs auf informativer und kommunikativer Ebene, könnte auch ein Kapitalaustausch von bis zu
40% stattfinden; dadurch würden weitere Synergien geschaffen, das System gestärkt, es würde noch
sicherer und interessanter für die Anleger.
Den Unternehmen fliessen frische Finanzmittel für Innovation und Arbeitsplatzsicherheit zu. Die
Unternehmer können so sinnvoll von der oft sehr belastenden „unbeschränkten Haftung“ entlastet
werden.
Durch die Beschränkung der Investitionen auf den regionalen Raum, würde die Finanz-Transparenz
gesteigert, dem Druck externer Kapitalspekulanten entgegengewirkt und die Globalisierung für die
Real-Wirtschaft bekömmlicher.
Die Mitarbeiterbeteiligung würde attraktiver, weil umfassender und sicherer.
Insgesamt würde das Projekt einen sozio-ökonomischen Quantensprung darstellen, der im Sinne der
Weiterentwicklung des Raiffeisengedankens optimal über Raiffeisen-Organisationen abgewickelt
werden könnte.
Dr.Ing.Karl Trojer,
0039 3357081728 , [email protected]
Terlan, 14.01.2011
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