Newsletter Silvan Zülle (Oktober 2012) Hallo zusammen Gerne schicke ich euch meinen Herbst-Newsletter 2012 und hoffe, dass ihr alle einen für euch stimmigen Sommer erleben durftet. Dieser Newsletter beinhaltet Informationen über das astrologische Zeitgeschehen, den Placebo/Nocebo-Effekt, meine Herbstvorträge 2012 und den Besuch eines MaoriHeiler Teams in der Schweiz. Ich wünsche euch beim Lesen viel Freude. Zeitgeschehen aus astrologischer Sicht Saturn in Skorpion Seit anfangs Oktober 2012 wirkt aus mundanastrologischer Sicht für das kollektive Geschehen eine nicht zu unterschätzende neue Komponente mit. Saturn hat am 5. Oktober einen Zeichenwechsel vollzogen und läuft nun bis Dezember 2014 im Zeichen Skorpion. Nach dem anschliessenden Wechsel ins Schützezeichen kehrt er dann zwischen Juni und September 2015 noch einmal in den Skorpion zurück. Da sich der Planet Pluto seit 2008 (und bis 2023/2024) im Zeichen Steinbock aufhält und Saturn über dieses Zeichen herrscht und nun ab Herbst 2012 Saturn im Zeichen Skorpion steht, das von Pluto beherrscht wird, spricht man einer sogenannten Reception beider Planeten. Während dieser Zeitperiode (also bis spätestens Herbst 2015) stehen die beiden Planeten in einer besonders engen Beziehung zueinander – man könnte auch von einer Art Konjunktion sprechen. Ich kann mich noch gut erinnern an die Zeit vor dem definitiven Eintritt von Pluto ins Steinbockzeichen. Ich habe in den Jahren 2007 und 2008 verschiedene Vorträge über dieses Thema gehalten und die Astrologie-Magazine waren zu jener Zeit voll von Artikeln über die möglichen mundan-kollektiven Auswirkungen dieses bedeutenden Zeichenwechsels. Im Rahmen meiner Vorträge habe ich mir seinerzeit auch verschiedene Gedanken gemacht, was davon alles betroffen sein könnte und habe mögliche Szenarien in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft beschrieben. Einige dieser Gedanken möchte ich an dieser Stelle noch einmal stichwortartig Revue passieren lassen. Politik: Mehr Sicherheit statt Freiheit, mehr Kontrolle und Überwachung durch schärfere Gesetze, Beschneidung der individuellen Rechte, Auseinandersetzung um die Machtposition in der Welt, autoritäre Staaten, EU-Expansion an der man sich „verschluckt“ Wirtschaft: Wirtschaftskrisen, Platzen von Immobilien- und Börsenblasen, Wohlstandseinbussen, Verschiebung wirtschaftlicher Machtverhältnisse, „härtere“ Arbeitswelt, Thematisierung sozialer Unterschiede, Wertewandel, Umgang mit Ressourcen Gesellschaft: Gesellschaftswerte in der Krise, Gesellschaftsmodelle überprüfen und umwandeln und/oder Rückkehr zu alten Werten und Rezepten, mehr Verbote, Bürgerbewegungen / Streiks Verschiedene dieser Themen sind tatsächlich äusserst präsent geworden, und wir sollten uns bewusst sein, dass die Periode von Pluto in Steinbock ja noch einige Jahre andauern wird (bis 2023/24). Was bedeutet es nun, wenn Saturn für die nächsten rund zweieinhalb Jahre in Skorpion sein wird? Saturn (und auch Pluto) werden ja klassisch astrologisch als „Übeltäter“ oder „Bösewicht“ betrachtet, weshalb es nicht überraschen sollte, dass verschiedene astrologische Berichterstatter in diesem Zusammenhang nicht gerade Gutes erwarten für die unmittelbare Zukunft. Unter der Überschrift „Zahltag“ wird jetzt abgerechnet bezüglich der astronomisch anmutenden Schuldenlasten der Vergangenheit. Es sollte uns deshalb nicht überraschen, wenn verschiedene Astrologen wieder eine Zuspitzung oder weitere Verschärfung der Banken- und Finanzkrise erwarten, welche sich ja mittlerweile auch in eine Schuldenkrise weiterentwickelt hat. Für die bereits unter der starken 1 Schuldenlast leidenden Länder sind das keine günstigen Voraussetzungen – und für Wirtschaft und Börsen wohl auch nicht. Saturn hat tatsächlich einiges damit zu tun, Verantwortung zu übernehmen und in Verbindung mit Skorpion (beziehungsweise dessen Herrscherplanet Pluto) ist es naheliegend, dass die Fremdwerte (Schulden) gemeint sein können. Skorpion ist ja auch das Zeichen der Krisen – und davon haben wir ja im Moment mehr als genug. Dass sich diesbezüglich noch einiges zuspitzen kann, ist durchaus eine der denkbaren Varianten. Ob all der Altlasten sollten wir uns aber auch bewusst sein, dass Krisen auch immer Chancen für einen Neubeginn sind. Skorpion repräsentiert ein transformatives Prinzip, und deshalb besteht mit dem struktur- und formgebenden Saturn auch die Möglichkeit, etwas Neues und Stabiles zu erschaffen. Wahrscheinlich wird das aber nicht ohne schmerzhafte Schuldenschnitte zu verwirklichen sein. Als Regent der Unterwelt herrscht Pluto (griechisch Hades) unter anderem über die Ressourcen/Rohstoffe der Erde. Dazu gehören Erdöl, Kohle, Mineralien, etc. Wenn in der kommenden Zeit auf internationaler Ebene die Auseinandersetzungen um diese Rohstoffe zunehmen werden, sollte uns dies nicht überraschen. Es gibt verschiedene Studien, welche den „Kampf“ um die Rohstoffe aufgrund der stetig steigenden Ausbeutung derselben nur als eine Frage der Zeit ansehen. Da die Rohstoffe immer knapper und teurer werden, hat mittlerweile der Wettlauf um diese (beispielsweise in der Arktis) bereits begonnen. Unter dem Eismeer sollen gigantische Rohstoffvorkommen verborgen sein, auf die verschiedene Nationen ein Auge geworfen haben. Die territorialen Besitzansprüche sind allerdings nicht klar und jüngst hat China als aufstrebende Weltmacht klar Besitzansprüche geltend gemacht. Es ist zu vermuten, dass dies nicht ohne politische Spannungen vonstatten gehen wird. Saturn und Skorpion stehen schliesslich auch für Kontrolle, Macht und Autorität. Politisch und wirtschaftlich motivierte territoriale Machtansprüche könnten deshalb durchaus zunehmen. Es bleibt zu hoffen, dass sich diese negativen Entsprechungen von Saturn in Skorpion in Grenzen halten werden. Skorpion steht auch für Abfälle und Recycling. Es wird interessant sein zu beobachten, in welche Richtung sich diese Thematik entwickeln wird, wenn der verantwortungsbewusste Saturn nun dazukommt. Dass just mit dem Eintritt von Saturn ins Skorpionzeichen die End-Lagerung radioaktiver Abfälle durch einen angeblich nicht für die Öffentlichkeit bestimmten Bericht der Nagra für Aufregung gesorgt hat, ist vielleicht erst der Anfang. Die Art und Weise, wie diese Informationen bekannt wurden, war übrigens ein typisch plutonisch oder skorpionhafter Hergang. Nach wie vor ist die Lagerung radioaktiver Abfälle (aber auch anderer Abfälle) nicht nur in der Schweiz, sondern auch weltweit alles andere als geregelt und sicher. Durch die mundanastrologisch zunehmende Bedeutung von Pluto und Skorpion werden vermehrt Finger auf die wunden Punkte von Gesellschaft, Politik und Wirtschaft gezeigt werden, ob wir das schätzen oder nicht, und dazu gehört halt auch diese Geschichte. In seiner Qualität verlangt Skorpion unwiderstehliche Ehrlichkeit und dass wir uns verschiedenen Tabuthemen und Altlasten stellen. Und was sich als nicht mehr stimmig erweist, nun davon sollten wir uns lieber freiwillig trennen, auch wenn das wohl nicht immer ein einfacher Prozess sein dürfte. Es bleibt zu hoffen, dass uns das gelingt, sonst könnten wir mit Saturn in Skorpion noch in verschiedenen anderen Dingen zur Verantwortung gezogen werden. Auf einer anderen Ebene schafft Saturn in Skorpion die Voraussetzung oder Möglichkeit, uns mit tiefen psychologischen Dingen auseinanderzusetzen. Dazu gehören unter anderem auch unsere tiefsten Ängste, welche wir im besten Fall in eine neue Form bringen oder überwinden können. Denkbar ist allerdings, dass zu Beginn der Phase von Saturn in Skorpion tiefsitzende Ängste und Befürchtungen und die damit verbundenen Unsicherheiten und Hemmungen erst mal zunehmen werden. Und schlussendlich bietet uns Skorpion Hand für tief greifende Wandlungsprozesse. Es wird interessant sein, ob wir diese zu nutzen wissen und wo wir nach dem zweieinhalb Jahre dauernden Transit von Saturn stehen werden. 2 Uranus/Pluto-Quadrat Bereits im Frühling-Newsletter dieses Jahres (und auch in meinen Büchern) habe ich auf das Uranus/Pluto-Quadrat hingewiesen. Der Spannungsaspekt dieser beiden äusseren Planeten findet bis 2015 insgesamt sieben Mal statt. Entsprechend wird uns die dazugehörende revolutionäre Sprengkraft längere Zeit erhalten bleiben. Ich befürchte, dass sich die Protestbewegungen gegen die drastischen Sparmassnahmen verschiedener europäischer Länder zu einer ernsthaften Belastungsprobe für das politische und wirtschaftliche Gefüge in Europa entwickeln können. Einige mögen denken – das ist doch bereits Tatsache. Vielleicht ist es aber erst der Anfang von noch grösseren Bürgerdemonstrationen und landesweiten Streikaktionen. Das darunter liegende Sprengpotenzial sollten wir nicht unterschätzen. Die Arabischen Revolutionen haben uns vorgezeigt, dass sich etwas, dem man am Anfang nicht so viel Bedeutung beigemessen hat, in eine starke Dynamik entwickeln kann und sich jeglicher Kontrolle entzieht. Das ist ganz nach dem „Geschmack“ des Uranus/PlutoQuadrates. In Griechenland, Spanien, Portugal und auch Italien mehren sich Streiks und Gewaltausbrüche. Das Volk rebelliert gegen die immer drastischeren Spar- und Abbaumassnahmen, welche von den übergeordneten europäischen Instanzen vorgeschrieben werden. Die Konsequenzen wie tiefere Löhne (für die welche überhaupt noch Arbeit haben), weniger Rente und höhere Steuern bergen explosives Gewaltpotenzial. Die Arbeitslosenquote in Spanien ist bei 25% mit steigender Tendenz, und die Jugendarbeitslosenquote gar bei bis zu 50%! Die wirtschaftlichen Aussichten lassen alles andere als auf Besserung hoffen. Man muss in der Geschichte nicht allzu weit zurückgehen, um fündig zu werden, was passieren kann, wenn ein Grossteil der Bevölkerung einfach keine Zukunft mehr sieht. Griechische Politiker warnen, dass extremistische Parteien soviel Zulauf haben wie noch nie. In Deutschland entsteht praktisch aus dem Nichts eine sogenannte Piratenpartei. Diese ist meiner Meinung nach eine Äusserungsform der Uranus/Pluto-Quadratur. Innerhalb anderer europäischen Ländern nehmen die Spannungen auch laufend zu. Die Katalanen mit der Wirtschaftsmetropole Barcelona möchten sich von Spanien lossagen, die belgischen Flamen möchten nicht mehr für die riesigen Defizite der französisch sprechenden belgischen Wallonen verantwortlich zeigen. Wenn sich die Wirtschaft tatsächlich weiter abschwächt und allenfalls eine neuerliche Rezession droht, dann wird die Europäische Union die grössten Herausforderungen erst noch vor sich haben, und nicht hinter sich, wie verschiedene europäische Politiker behaupten (hoffen). Aufhorchen lässt auch ein kürzlich veröffentlichter Artikel in der Sonntagszeitung, in welchem unser Verteidigungsminister Ueli Maurer vor einer Eskalation in Europa warnt und der Schweizer Armeechef André Blattmann schon mal den Ernstfall proben möchte. Bis im Dezember sollten vier Militärpolizeibataillone mit 1600 Militärpolizisten einsatzbereit sein. Politik und Armee fürchten sich vor sozialen Unruhen in Europa, auf welche sich die Schweiz vorbereiten sollte! Das sind nicht gerade erbauliche Aussichten und bringen das Sprengpotenzial des Uranus/PlutoQuadrates ziemlich ungetrübt vor Augen. Es steht der Astrologie nicht an, genaue Prognosen zu machen, welchen Ausgang mundan-kollektive Themen genau nehmen werden. Aber sie kann die entsprechende Thematik beschreiben. Wir können nicht wissen, ob es sich so dramatisch entwickeln wird. Ob all der Herausforderungen und Probleme mag es manchmal den Eindruck erwecken, als ob alles nur noch dunkel gesehen wird und alle Strukturen zusammenbrechen werden. Es ist tatsächlich so, dass vieles welches der Gesellschaft nicht mehr dient, eine neue Form erhalten wird. Aber aus astrologischer Sicht sprechen die laufenden Zyklen eigentlich für Aufbruchsstimmung, es wird ein Impuls gesetzt. Für die Menschheit bestehen Chancen und Möglichkeiten, entsprechende Wege in einer herausfordernden Zeit zu finden. Es bedeutet nicht zwingend, dass alles zusammenbrechen wird. Deshalb ist auch aus Sichtweise der westlichen Astrologie ein Weltuntergang kein Thema. Aber es deutet vieles darauf hin, dass Altes sterben darf. 3 Die verschiedenen laufenden astrologischen Konstellationen lassen in den kommenden Jahren weiterhin auf viel Veränderung und Wandel schliessen. Muster und Gewohnheiten, die sich bewährt haben und an die wir uns gewöhnt haben, verlieren mehr und mehr ihre Bedeutung. Wenn wir eine fixe Vorstellung davon haben, wie ein Wandel aussehen darf, dann sollten wir uns darauf einstellen, dass wir diesen Plan an ändernde Umstände und Unvorhergesehenes anpassen müssen. Vielleicht mag es uns manchmal erscheinen, es sei nun aber langsam genug. Dass gerade in solchen Phasen noch mehr Intensität und Druck aufkommt, sollte uns nicht überraschen, denn das gehört zu den astrologischen Zyklen, die im Moment am Laufen sind. Anpassungsfähigkeit und Flexibilität werden sehr gefordert sein. Alte und ausgediente Strukturen und Formen geraten in Kritik und ins Wanken, ganz egal wie stark die davon Profitierenden daran festhalten möchten. Die Zeitqualität der kommenden Jahre spricht nun einmal für viele Reformen und Neues in allen möglichen Bereichen wie Wirtschaft, Gesellschaft, Politik, Arbeitswelt, etc. Damit sind aber auch viele Chancen und Möglichkeiten verbunden. Ich möchte alle Leser dazu anregen, sich vermehrt auf das Neue zu fokussieren. Das wird schlussendlich viel befriedigender sein und kann unglaublich viele Kräfte freisetzen – und das gehört auch zu Uranus/Pluto! Der Placebo/Nocebo-Effekt Seminarvorankündigung Seit vielen Jahren beschäftigen und faszinieren mich Studien und Erfahrungen rund um das Thema des Placebo-Effektes. Wahrscheinlich haben viele schon vom Placebo-Effekt gehört. In der klassischen Schulmedizin ist das ein nicht unbedingt so gern gesehenes Thema, denn Placebo als Scheinarzneimittel (Zuckerpille) oder Scheinoperation wirkt in vielen Fällen genauso wie Pharmazeutika oder tatsächlich durchgeführte chirurgische Eingriffe. Placebo bedeutet in Latein „ich werde gefallen“, und es wird vermutet, dass rund ein Drittel aller medizinischen Heilungen diesem Effekt zuzuschreiben sind. Mittlerweile belegen Studien sogar die Wirkungsweise von Placebo, selbst wenn die Patienten wissen, dass sie lediglich ein Placebo-Mittel erhalten! Doch kennen wir auch den dunklen Bruder von Placebo, den Nocebo-Effekt? Genauso effektiv, wie positive Gedanken heilen, können negative Gedanken unerwünschte Folgen nach sich ziehen. Dazu kann auch eine Überzeugung gehören, dass wir anfällig für eine bestimmte Krankheit oder einem schädlichen Gift ausgesetzt sind. Ich möchte näher auf ein Beispiel eingehen, welches anfangs September 2012 in der Schweiz für Schlagzeichen sorgte – der vermeintliche Giftanschlag auf das Briefzentrum Mülligen. Aus zwei Briefumschlägen rieselte weisses Pulver, worauf die Sicherheitsverantwortlichen Grossalarm auslösten. Im Nachhinein stellte sich das weisse Pulver als harmloses Mehl heraus und im Postzentrum wurde schnell zum normalen Alltag übergegangen. Allerdings gab es diesbezüglich äusserst interessante und aufschlussreiche Begleitumstände. 34 Angestellte mussten sich sicherheitshalber mit Übelkeitssymptomen und Kopfschmerzen kurzfristig in Spitalbehandlung begeben – und dies obwohl es sich doch um gewöhnliches vollkommen ungiftiges Mehl handelte! Experten brachten dieses Phänomen im Nachhinein mit den Anschlägen 9/11 in New York in Verbindung. In den Wochen nach dem berüchtigten 11. September gab es verschiedene vergiftete Briefe mit Anthrax-Sporen, welche Milzbrand auslösen. Darauf folgte eine regelrechte Hysterie, welche die USA über Wochen in Aufruhr versetzte. Es wurde nun vermutet, dass diese Geschichte selbst nach 11 Jahren noch immer präsent in vielen Köpfen ist. In verschiedenen Stellungnahmen zum Fall „Mülligen“ wurde nachträglich vom Nocebo-Effekt gesprochen (Latein: „Ich werde schaden“). Es braucht die giftige Substanz gar nicht, der Glaube daran reichte, um bei den 34 Personen besagte Vergiftungssymptome auszulösen. 4 Ich finde dieses Beispiel sehr beeindruckend. Und es gibt viele weitere überzeugende Fälle über die Wirkungsweise von Placebo und Nocebo. Sie alle stehen stellvertretend für Themen wie Erwartungshaltung, Konditionierung oder selbsterfüllende Prophezeiung. In diesem Zusammenhang habe ich mir öfters die Frage gestellt, ob die Beipackzettel von Medikamenten zu möglichen Nebenwirkungen nicht mehr schaden können als dass sie nützen. Was wäre, wenn ihr morgen einen Brief mit weissem Pulver zugestellt erhaltet? Habt ihr euch das auch schon gefragt? Wie ist eure Reaktion? Könntet ihr euch auch vorstellen, dass es sich dabei um „Glückspulver“ handelt, welches euch in den kommenden Tagen einfach nur glücklich machen wird? Hinter der ganzen Placebo/Nocebo-Thematik steckt so viel mehr. Ich werde 2013 erste Seminare anbieten, welche die in uns ablaufenden Prozesse und Wirkungsweisen von Placebo und Nocebo zum Inhalt haben. Diese Workshops werden auch verschiedene praktische Übungen enthalten, welche viel mit unserer Erwartungshaltung und Konditionierung zu tun haben. Erkenntnisse aus Gehirnforschung, Quantenphysik und Epigenetik kommen zur Schlussfolgerung, dass wir diese ändern und uns ein erfüllteres Leben erschaffen können. In meinem nächsten Newsletter werde ich ausführlich über diese Seminare informieren. Herbstvorträge In Zusammenarbeit mit der Zürichsee-Zeitung organisiere ich zwei Vorträge in Zürich und Rapperswil, welche speziell dem Thema „Maya Kalender 2012“ gewidmet sind. Mit dem etwas provokativen Untertitel „Geht die Welt am 21. Dezember 2012 unter“ möchte ich die neusten Erkenntnisse zu dieser Thematik erläutern und auch die Sichtweise des Maya-Ältestenrats von Guatemala zu Wort kommen lassen. Ich habe in den letzten fünf Jahren über 100 Vorträge zum Maya Kalender 2012 gehalten, und diese beiden Veranstaltungen werden mit grosser Wahrscheinlichkeit meine letzten dazu sein. Die beiden Vorträge findet ihr auf meiner Homepage unter http://www.silvan-zuelle.ch/html/mayakalender_2012.html. Anmeldungen sind empfehlenswert. 21.11.2011 Gemeinschaftszentrum Riesbach, Seefeldstrasse 93, 8008 Zürich (20 – 22 Uhr) 29.11.2012 Hochschule für Technik, Oberseestrasse 10, 9640 Rapperswil (20 – 22 Uhr) Das Quantengehirn – Evolution und Spiritualität Unter diesem Titel starte ich eine neue Vortragsreihe, welche ab Januar 2013 an den gewohnt verschiedenen Orten in der Schweiz stattfinden wird. Den Einführungsvortrag dazu findet statt am 16.11.2012 Stiftung G19, Gemeindestrasse 19, 8032 Zürich (20 – 22 Uhr) Anmeldung erforderlich Der Link zu diesem neuen Vortrag findet ihr auf meiner Homepage unter http://www.silvan-zuelle.ch/html/das_quantengehirn.html Die Gehirnforschung hat in den letzten Jahrzehnten grosse Fortschritte gemacht. Diese können uns entscheidend dabei unterstützen, die herausfordernde Zeit des laufenden Bewusstseinswandels besser zu verstehen und auch zu bewältigen. Im Rahmen dieses Vortrags gehen wir verschiedenen Fragen nach: Wie ist unser Gehirn aufgebaut? Welche evolutionäre Entwicklung hat unser Gehirn durchlaufen? Was weiss die Gehirnforschung über das Zusammenspiel von Bewusstsein und Unterbewusstsein und welche Zusammenhänge bestehen diesbezüglich zur Spiritualität? Können wir neue neuronale Netzwerke in unserem Gehirn bilden, und lässt sich damit unsere Realität verändern? Wie aktivieren wir unsere Frontallappen, die Kommandozentrale unseres Gehirns? 5 Den Frontallappen werden verschiedene Bereiche zugeordnet: Ich-Bewusstsein, Sitz des freien Willens, Selbstheilungskräfte, paranormale Fähigkeiten. Wir sollten uns mit den Frontallappen und ihren Funktionen intensiv beschäftigen, wenn wir die gewohnten Haltungen und die alten Glaubensmuster hinter uns lassen wollen. Durch das bewusste Aktivieren der Frontallappen kommen wir mit Selbstbestimmung und Wahlfreiheit in Kontakt. Die heilenden Hände des Maori Heiler Teams (6. bis 9. November 2012) Wie vielleicht einige von euch wissen, fühle ich mich neben den Maya auch zu einer anderen Kultur sehr angezogen, nämlich die der Maori in Neuseeland. Ich war selber schon einige Male bei Maori Ältesten in Neuseeland und durfte unter anderem auch deren Heilmethoden kennen lernen. In diesem Zusammenhang möchte ich auf eine wunderbare Gelegenheit hinweisen, mit diesem Heilwissen in der Schweiz im Rahmen einer Sitzung in Berührung zu kommen. Im November 2012 kommt Atarangi Muru mit ihrem Team in die Schweiz (Bern, Meilen ZH, Arlesheim, Luzern). Mehr Informationen findet ihr auf der Homepage www.maoriheiler.ch. Terminvereinbarungen erfolgen bei Frau Simone Durrer-Merkle (Natel 076 338 95 59 oder unter [email protected]). Ich wünsche allen eine wunderbare Herbstzeit Herzlich Silvan Zülle Quanten Bewusstsein Astrologische Beratungen Seminare, Coaching Ahornweg 2 5615 Fahrwangen AG 056 667 06 03 www.silvan-zuelle.ch 6