Gäste wollen saubere Pools!

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BWT Austria GmbH, Walter-Simmer-Straße 4, A-5310 Mondsee
BWT Presseinformation
Gäste wollen saubere Pools!
Rund 800 Hotelpools hat der kritische Wellnesshotelführer RELAX Guide bisher auf Sauberkeit
überprüft. Das Ergebnis ist ernüchternd. Dabei wäre die Wasserqualität nicht nur ein
Hygieneerfordernis, sondern auch ein fabelhafter Werbefaktor.
Swimmingpools wollen gepflegt und sauber gehalten werden, denn wer badet, gibt etwa 35
Millionen Bakterien an das Beckenwasser ab, dazu kommen etwa vier Gramm organischer
Substanzen wie Hautpartikel, Textilfasern, Haare, Kosmetika, außerdem noch Rückstände von
Körperpflegemitteln und Ähnliches. Durch unbewusste Blasenkontraktionen gehen auch stets einige
Kubikzentimeter Urin ins Wasser ab.
Zu den möglichen Bakterien zählen etwa Escherichia coli und Enterokokken. Beide sind zwar harmlos,
aber ein Indikator für Fäkalverunreinigungen. Wesentlich gefährlicher sind da etwa Pseudomonas
aeruginosa, können diese Bakterien doch unter anderem eitrige Wundinfektionen sowie
Entzündungen der Hirnhaut und des Mittelohres verursachen, bei geschwächten Personen nach
Verschlucken auch Brechdurchfall.
Die Beckenwasserqualität sollte also nicht nur jedem Wellnessgast, sondern auch dem Hotelier am
Herzen liegen. Belastungen durch Bakterien, Viren, Keime und Mikroorganismen müssen
ausgeschaltet und gleichzeitig deren Nährböden entfernt werden. Zwar gibt ein strenges
Bäderhygienegesetz einen engen Rahmen für den Zustand von Schwimmbecken, Whirlpools und
dergleichen vor, allerdings werden die Anforderungen nicht immer ganz ernst genommen. So haben
rund 800 durchgeführte Poolwassertests des kritischen Wellnesshotelführers RELAX Guide gezeigt,
dass die gesetzlichen Grenzwerte nur bei einer Minderheit der Hotelpools eingehalten werden.
Besonders häufig ist eine deutlich erhöhte elektrische Leitfähigkeit des Wassers zu bemängeln – ein
Indiz für organische Verschmutzung des Pools.
Dipl. Ing. Stefan Ettinger von BWT – Best Water Technology - in Mondsee, dem international
renommierten Marktführer in Sachen Wasseraufbereitung, kennt die Situation: „Die gesetzlichen
Standards sind zwar hoch, aber viele Hoteliers leben das nicht ständig. Fraglich ist, wie weit das
Gesetz tatsächlich exekutiert wird und wie weit in der Praxis kurzfristige wirtschaftliche
Überlegungen überwiegen. Genaue Kontrollen sind nämlich zunächst einmal aufwändig.“ Es beginnt
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bei der qualitativ hochwertigen und richtig dimensionierten Aufbereitung und findet in guten
Betrieben seine Fortsetzung durch geschulte Mitarbeiter. Besonderes Augenmerk gehört auch der
eingesetzten Chemie. Ettinger: „Billigprodukten fehlt es meist an der nötigen Reinheit, was langfristig
nicht nur Becken und Technik schädigt, sondern auch die Wasserqualität.“
Wie erkennt man nun als Laie ungenügend gereinigtes Wasser? Der einfache erste Schritt liegt darin,
auf untrügliche Anzeichen zu achten. BWT-Experte Stefan Ettinger: „Sehen Sie sich das Wasser an,
wenn abends die Poolbeleuchtung eingeschaltet wird. Im Gegenlicht werden nämlich Trübungen
sichtbar, die tagsüber verborgen bleiben können.“ Ein weiteres Indiz sind schmierige Beläge an den
Poolwänden. Ettinger: „Wenn sich das Becken innen glitschig anfühlt, dann stimmt etwas mit der
Hygiene nicht.“ Auch auf den Geruch kommt es an. „Dieser typische Schwimmbad- und Chlorgeruch
kommt von verbrauchtem Chlor“, weiß der Profi von BWT. Das ist das Chlor, das bereits mit
organischen Verbindungen, also mit Verunreinigungen reagiert hat. „Wenn ein Pool stark nach Chlor
riecht, wurde meist zu wenig Frischwasser zugesetzt. Das Gesetz schreibt dafür mindestens 30 Liter
Frischwasser pro Badegast und Tag vor.“
Allen Hoteliers, bei denen es besser aussieht, rät der Techniker, diesen Umstand als
„Verkaufsargument“ einzusetzen und damit auch zu werben. Denn ein sauberer Pool bedeutet nicht
nur laufend kompetente Wartung, sondern wurde in der Regel mit einem höheren Aufwand an
technischer Ausrüstung und damit mit höheren Investitionen erkauft. Diese rentieren sich allerdings
mit den Jahren, denn richtig eingesetzte, gute Pumpen und Filteranlagen können den erforderlichen
Chemikalieneinsatz entscheidend minimieren. Und genau das wäre im Sinne des Gastes: sauberes
Wasser mit wenig Chemie.
Kontakt:
Bernadette Dannbauer
Manager Marketing Communication
Bereich Schwimmbadtechnik
BWT Austria GmbH
Walter-Simmer-Straße 4
A-5310 Mondsee
Fon: +43 6232 5011 1147
Fax: +43 6232 5011 0
Email: [email protected]
www.bwt.at
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