Die aktuelle Ausgabe von WRAPPED ist seit Ende Januar online

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Die aktuelle Ausgabe von WRAPPED ist seit Ende Januar 2015 online. Topthemen
sind Nachhaltigkeit sowie Etikettieren und Kennzeichnen.
Auch wenn ‚verpackungsfrei einkaufen’ zur Mode wird - ohne Verpackung fehlen
wichtige Angaben zum Produkt. Dann erfahren Verbraucher nichts über Inhaltsstoffe,
Zutaten oder Allergene. Gerade bei Bioware möchten wir wissen, wo sie herkommt
und nach welchen Standards sie zertifiziert ist. Mit „grüner Kennzeichnung“ lässt sich
auch frisches Obst und Gemüse supermarktgerecht ausstatten, ohne Abstriche an
den hohen Anforderungen an Umweltfreundlichkeit zu machen, wie eine Fallstudie
von einem hessischen Biohof belegt.
Nachhaltigkeit ist bei den Packmitteln seit längerem ein Top-Thema. Der größte
Hersteller von Nahrungsmittelkarton hat seine Umweltauswirkungen unter die Lupe
genommen und jetzt auch eine Verpackung komplett aus nachwachsenden
Rohstoffen auf den Markt gebracht.
Nicht für Milch, sondern aus Milcheiweiß, das aus nicht verkehrsfähiger Milch
gewonnen wird, ist dagegen der Bio-Kunststoff eines deutschen Startups. Da werden
die Naturkosmetik und die Verpackung gleich mit demselben Rohstoff gefertigt.
Hohe Maßstäbe werden nicht nur an Lebensmittel und Kosmetik gesetzt, sondern
gerade auch an Pharma-Produkte. Bei Kopfschmerzen ist Aspirin der schnelle Helfer.
Jetzt wirkt es nicht nur schneller, sondern ist durch das neue Verpackungskonzept
auch schneller zur Hand. Einzeln verpackt für unterwegs, in einer Faltschachtel mit
Extrafach für den Beipackzettel. So behält man den Überblick.
Im Supermarkt kann man angesichts der Produktvielfalt schon mal den Überblick
verlieren. Dagegen empfiehlt die Studie eines Verpackungsherstellers den
Markenartiklern die ungenutzte Werbefläche im Regal zu nutzen. Diese Werbefläche
ergibt sich aus den Frontseiten der Regalverpackungen – wenn sie entsprechend
bedruckt werden.
Annette von der Heide
Redaktion Wrapped
Tel.: 030-40574975
[email protected]
www.wrapped-mag.de
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