Langinterview Dr. Eisend – 5133 Zeichen (inkl. Leerzeichen) Nasenspray der neuen Generation Nase frei, Schleimhaut geschützt Wenn bei einem Schnupfen die Nase zuschwillt, birgt das einige durchaus ernsthafte Gesundheitsgefahren. Die Wichtigste: Es kann keine ausreichende Belüftung von Stirnund Nebenhöhlen mehr stattfinden. Wir sprachen mit Dr. Burkhard Eisend, Apotheker aus Bordesholm über Möglichkeiten, die Nase so zu befreien, dass die empfindliche Schleimhaut gleichzeitig geschützt wird. Redaktion: Herr Dr. Eisend, warum ist eine funktionierende Nasenatmung so wichtig? Dr. Eisend: Sehen Sie, die menschliche Nase ist ein äußerst fleißiges Organ. Gut 23.000 Mal pro Tag atmen wir ein und aus. Dabei reinigt die Nase täglich ca. 20.000 Liter Atemluft von Schmutzpartikeln, Viren, Bakterien und Pilzsporen. Dabei wird die Atemluft gleichzeitig erwärmt und befeuchtet. Also ist unsere Nase gleichzeitig Klimaanlage und Schadstoffabwehr in einem. Eine geschwollene, entzündete Nasenschleimhaut kann diese Funktion jedoch nicht mehr ausreichend erfüllen: Statt durch die Nase wird vermehrt durch den Mund geatmet. Staub, Bakterien und Viren kommen somit ungehindert in die Bereiche der unteren Atemwege und können dort Infektionen verursachen. Zudem klappt die Belüftung von Stirn- und Nasennebenhöhlen nicht mehr richtig. Diese entzünden sich dann oft. Schmerzen und Fieber sind die Folge. Redaktion: Welche Rollen spielen die Flimmerhärchen auf der Nasenschleimhaut? Dr. Eisend: Diese sogenannten „Zilien“ bilden einen echten Schutzwall gegen luftübertragene Erreger wie z. B. Erkältungsviren. Die Zilien befördern Erreger weg von der Schleimhaut und reinigen diese so. Leider können Schnupfenviren diesen Schutzmechanismus manchmal überwinden. Sie werden über Tröpfchen in der Luft übertragen, dringen in die Nase ein, vermehren sich dort massenhaft und lassen die Schleimhautzellen dort kräftig aufquellen. Das Naseninnere entzündet sich, immer mehr Sekret wird produziert, bald ist die Nase zugeschwollen. Betroffene belastet eine solch eingeschränkte Nasenatmung extrem. Redaktion: Also ist es durchaus sinnvoll, bei Schnupfen die Schleimhaut abzuschwellen? Dr. Eisend: Das stimmt. Und hierfür werden seit Jahren erfolgreich Nasensprays mit abschwellenden Wirkstoffen eingesetzt. Das Problem ist nur: Auf eine wochen- oder gar monatelange mißbräuchliche Nutzung herkömmlicher Sprays reagiert die Nasenschleimhaut sensibel: Sie trocknet dann meist stark aus, die wichtigen Flimmerhärchen werden in ihrer Funktion stark beeinträchtigt oder sterben teilweise ab. Arbeitet dieses System der Flimmerhärchen aber erst einmal nicht mehr richtig, können Erreger wesentlich länger im Körper verbleiben und eine Infektion kann sich jetzt richtig ausbreiten. Redaktion: Nun haben ja vor dem Hintergrund dieser Problematik innovative HNO-Experten ein Schnupfenspray der neuen Generation entwickelt (Nasic, rezeptfrei, Apotheke), dessen Wirkstoffe zuverlässig abschwellen, zugleich aber auch die Schleimhaut vor der gefürchteten Austrocknung bewahren und die empfindlichen Zilien schützen. Wir funktioniert das? Dr. Eisend: Hintergrund ist eine patentierte Wirkstoffkombination aus Xylometazolin und Dexpanthenol. Während das bewährte Xylometazolin zuverlässig die Schleimhaut abschwillt, legt sich das aus der Hautpflege bekannte Dexpanthenol als hauchdünner, feuchthaltender Schutzfilm über die Nasenschleimhaut. So wird das Zugrundegehen der erregerabwehrenden Flimmerhärchen weitgehend verhindert und gleichzeitig die Wundheilung und die Regeneration der angeschlagenen Schleimhaut massiv unterstützt. Redaktion: Wird die Schleimhaut bei einer Erkältung wirklich so sehr beansprucht? Dr. Eisend: Bei einem länger andauernden Schnupfen entstehen häufig sogar regelrechte kleine Wunden in der Schleimhaut, die zusätzlich schmerzen und unangenehm sind. Hier schafft das Dexpanthenol, was ja nichts anders ist als ein Schleimhautschutzstoff, Linderung. Es fördert die Zellregeneration, beschleunigt den Gewebeaufbau und reduziert die Entzündungsprozesse. Folglich schwillt die Nasenschleimhaut leichter ab, der Wundschmerz reduziert sich, die Nasenatmung wird einfacher und man kann wieder freier atmen. Und die Nasenschleimhaut kann schneller wieder ihre natürliche Schutzfunktion wahrnehmen. Redaktion: Nun gibt es ja mehrere Studien zur Wirksamkeit. Haben Sie ein Beispiel? Dr. Eisend: Ja, ein gutes Beispiel ist eine aktuelle Studie an fast 300 Patienten. Hier zeigte sich, wie schnell und überzeugend wirksam dieses Kombi-Schnupfenspray seine Aufgabe erfüllt. Zudem beurteilten über 96 Prozent der die Untersuchung durchführenden Ärzte seine Wirksamkeit mit gut bis sehr gut. Und die Forschung dazu geht weiter. Es gibt sogar Vermutungen, dass dieses moderne Spray möglicherweise in der Lage ist, Gewebestrukturen in der Schleimhaut zur Bildung körpereigener, antiviraler Substanzen zu veranlassen. Aber was immer zukünftige Studien hierzu auch bringen mögen -– eine freie Nase ist für die Gesundung während eines Schnupfens von großer Bedeutung. Wer zu einem abschwellenden Schnupfenspray greift, ist mit einem Präparat der neuen Generation bestens beraten. Weitere Infos unter www.erkaeltung-online.com