Protokoll der Religionsstunde vom 14 - Zabergäu

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Protokoll der Religionsstunde vom 14.11.2007
Ort:
Zabergäu-Gymnasium Brackenheim
Termin:
14.11.07 10:15 – 11.50 Uhr
Lehrerin:
Frau Hiller
Nicht anwesend: Jessica Schöttle, Lisa Schön
Schriftführer:
Julian Sauer
Unterrichtseinheit: Anthropologie
Thema:
Gottesebenbildlichkeit
TOPO: GFS-Besprechung
TOP1: Bild von Michelangelo
Isa und Dorothee gehen raus und überlegen sich Fragen zum Bild.
Während dessen teilt Frau Hiller mit, dass das Bild Ende des 16. Jahrhundert
in der sixtinischen Kapelle entstanden ist. Das Bild zeigt die „Beseelung
Adams“.
Dorothee und Isa stellen Fragen an die Klasse:
Warum sieht Gott wie ein Mensch aus?
- zur Veranschaulichung
Warum Muskeln?
- perfekter Mensch  goldener Schnitt
- Mensch steht über Natur
Was macht die Frau an Gottes Seite?
- Gott hat 2 Seiten m/w Krieger,Schöpfer/Weisheit
Was bedeuten die Hände von Gott und Adam?
- M ist nicht abhängig von Gott  Renaissance
- Gott möchte Adam etwas vermitteln, „Funken“ überbringen
Vorschläge: Titel für das Bild?
- Vollendung Adams
- Sehnsucht Gottes
TOP2: Zusammentragung von HA :Die Gottesebenbildlichkeit des Menschen
Gen 1, 27: „Und Gott schuf den M zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er
ihn.“
Problem: Manche denken Gott sehe aus wie ein alter Opa.
Es ist keine Wesensaussage, sondern eine Funktionsaussage nämlich, „Wozu
ist der M da?“
 es ist eine Funktion Gottesebenbild zu sein, für alle und nicht nur für
einzelne  Demokratisierung
 Abstand zwischen Gott und M bleibt gewahrt ( Geheimnis: Wer ist Gott?)
Urtext: M ist Gott „ähnlich“
 „zäläm“ ( Bild,Ebenbild): Statue, in der eine Gottheit einziehen kann.
Die Gottheit wird im alten Orient mit Hilfe der Statue verehrt, dies ist der
Ort der Gottesverehrung.
Unterschied:
päsäl: Götze, den man anbetet, nach der Bibel Verstoß gegen 2. Gebot
zälam: nur Bild von Gott, wird nicht angebetet, sondern als Hilfe verwendet,
nach Bibel in Ordnung
 M als Stellvertreter Gottes
Zum Vergleich: wenn ein Prokurist seinen Chef vertritt.
Er ist solange verantwortlich.
Geschlechter sind beide gleicherweise Ebenbilder und beauftragt.
Die Aufgabe des M ist eine gemeinschaftliche (M als soziales Wesen),
- Methode ist nicht autoritär, sondern kommunikativ
- ein M ist glücklich, der gemäß seiner Würde lebt
Royalisierung:
Früher war der Pharao eine Gottheit, anbetungswürdig
Der alttestamentliche Text stellt heraus, dass durch die Gottebenbildlichkeit
jeder Mensch Anteil an dieser Göttlichkeit hat.
 alle Menschen sind „befördert“ durch die Schöpfung
TOP 3: Hier fehlt:
Aktualisierung und Konkretisierung der imago die-Vorstellung:
Wo ist in unserer Gesellschaft/unserer Welt die Ebenbildichkeit umgesetzt,
wo nicht?
TOP 4: Hier fehlt:
Hausaufgabe
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