Klasse 5 und 6 - des Lise-Meitner Gymnasiums Crailsheim

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Lise-Meitner-Gymnasium Crailsheim
UE: Unterrichtseinheit
UE
Inhalte
 Differenzierung
1
Klasse 5
Curriculum
Kath.Religion
Klassenstufe 5/6
K: Kerncurriculum, S: Schulcurriculum
K/S Didaktische Überlegungen, Hinweise,
Vorschläge, Querverbindungen,
Bemerkungen
K
Kompetenzen,
Methoden
Ich und die Gruppe

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
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

Zugehörigkeit zu verschiedene
Gruppen erkennen
Verhalten in dieser Gruppe
überdenken
Orientierungsmöglichkeiten für
den Umgang miteinander
(goldene Regel, 10 Gebote, Gebot
der Nächsten -und Feindesliebe)
Regeln für ein gelingendes
Zusammenleben suchen und
anwenden
Am Bsp. Jesu und/oder am Bsp.
Anderer erkennen, dass Christen
für Schwache und Ausgegrenzte
Partei ergreifen sollen /

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Steckbrief, gegenseitiges
Vorstellen,
Rollenspiele, Dialoge
entwerfen
Schulordnung
Klassenregeln
SMV, Klassensprecherrolle,
Teams
Film
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
2
S
Zuhören können /
Gesprächsführung
Informationen aus
(Bibel) –Texten
verarbeiten
Einfache Formen der
Zusammenarbeit üben
Über das Verhalten in
Gruppen sprechen
können
Unterschiedliche
Verhaltensweisen
reflektieren und bei
Konflikten nach
Lösungsansätzen
suchen;
Vorteile und Gefahren
der Zugehörigkeit zu
einer Gruppe nennen
und beurteilen

Das LMG ist meine Schule:
 Kennenlernen von Lise Meitner
 Jüdisches Leben in Deutschland
 Frauen in der Naturwissenschaft
 Gleichberechtigung der Frau
3


Von guter Nachbarschaft zur
Feindschaft
Benachteiligung von Frauen in der
NW
Gottes Ebenbildlichkeit des
Menschen mit Gott bezieht sich
auf Mann und Frau.


Bibelquiz,Lernzirkel, ….
Bibliothek einrichten
Bildnerisches Gestalten, Symbole
in unserem Leben
Symbole in der Bibel,
Eigne Texte schreiben
Gelegenheit zum praktischen
Arbeiten (Tora-Rolle, …)
Begriffe NT/ AT klarstellen
Kooperation mit dem Fach
Erdkunde
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
Hermeneutische Kompetenz
Geschichtliche
Zusammenhänge verstehen
Verhältnis vom Mann und
Frau verstehen lernen
Identität fördern
K
Die Bibel
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Die SchülerInnen können
Bibelstellen auffinden und
nachschlagen
Kennen die Gruppierungen der
biblischen Schriftendes alten und
neuen Testaments (geschichtliche
Bücher, Lehrbücher, prophetische
Bücher, Evangelien…)
Können die Entstehung der
biblischen Schriften,
ausgewählten Stationen der
Geschichte Israels und des frühen
Christentums zuordnen
(Reichsgründung, Reichsteilung,
Zeit er Könige, Untergang und
Exil, Zeit der Römer bis 70 nach
Chr. )
Kennen ausgewählte biblische
Erzähltexte und Psalmen
(Gleichnisse Jesu)
Die Bedeutung der Bibel als
Heiliges Buch für Juden und
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
Bibelstellen auffinden,
Abkürzungen verwenden,
Ereignisse und biblische
Bücher einander zuordnen,
Sinnbetont lesen und
nacherzählen können,
Bildsprache der Bibel
kennenlernen
Einfach Bilder/Symbole
deuten
Stationen der
Schriftwerdung
wiedergeben können
Gemeinsame Wurzeln der
Juden und Christen
kennenlernen
Biblische Ereignisse und
Orte geografisch zuordnen
können.
Hermeneutische
Kompetenz

Christen
Geografie Israels im Überblick
4
Christentum am Anfang
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Wissen, dass sich die Jünger Jesu
nach Ostern zu urchristli.
Gemeinde zusammengefunden
haben
Bsp. Lk. 24, 13 ff; Mt. 28 ff, Apg.
1ff o.a.
Pfingstereignis als Stärkung des
Glaubens
Apostelkonzil
Bedeutung des Apostels Paulus
für die Ausbreitung des
Christentums
Christenverfolgungen im Röm.
Reich
5
Rollenspiele
Leporello gestalten
Bildnerisches Gestalten
Beispiele begeisterter Menschen
Portraits
Hörspiel
Film
Jugendbuch

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



Infos aus bibl. Texten
erheben und bewerten
können
Bilder und Symbole
erkennen und deuten
können
Entscheidungsmöglichkeiten
einschätzen können
Entscheidungen bewerten
Eigenständig Informationen
beschaffen u. präsentieren
können
Ereignisse mit eigenen
Worten wiedergeben
können.
K
Der Jude Jesus

Wichtige Stationen des Lebens
Jesu kennen
 Geografische Begebenheiten
Palästinas kennen,
 Erläutern, dass Jesus Jude ist
(Bsp. Lk 4, 14-24)
 Jesus wendet sich den





Passend zum Kirchenjahr splitten
Landkarte
Jesus feiert jüdische Feste (Bar
Mizwa, Passah, Lk2, 22; Mk. 6, 16;)
Identifikationsmöglichkeiten:
Rollenspiele, Malen, Standbild, …


An einem Beispiel erklären,
dass Jesus für Menschen
heute ein Vorbild für den
Umgang mit anderen ist
Vorbilder heute (Misereor,
Brot für die Welt,
Einzelpersonen)
An einem

1
Menschen zu (Lk. 10, 25 ff
oder Lk. 11 ff; Heilungs- und
Zöllnergeschichte)
Überlegen wie das Beispiel
Jesu heute aufgegriffen
werden kann
Klasse 6
neutestamentlichen Beispiel
zeigen, wie sich Jesus
besonders den
benachteiligten und zu kurz
gekommenen Menschen
zugewandt hat
 In Grundzügen die
Geschichte Jesu, wie sie in
der Bibel erzählt wird,
wiedergeben
 An einem Beispiel erläutern,
dass Jesus im
Judentum beheimatet ist
K

Judentum






Begriff Tora deuten
5 Bücher Mose benennen
Die wichtigen Inhalten der Tora
wiedergeben (Beschneidung,
Sabbat, Reinheitsgebote,)
Pessah u. ein and. Jüd. Fest
kennen lernen
Parallele in der chr. Tradition
Die Bedeutung Jesu im Judentum
u. im Christentum

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



Klassenpuzzle aus
Bibelgeschichten, die bebildert
werden.
Bibelmemory
Textpuzzle zum Auszug aus
Ägypten
Parallelen Chanukka,
Weihnachten, Schawuot,
Pfingsten, Laubhüttenfest,
Erntedank
Bar(t)Mizwa, Konfirmation/
Firmung
Lebensfeste Judentum Christentum
Elemente des chr.
Glaubensbekenntnisses
deuten und mit dem
jüdischen
Glaubensbekenntnis (Dtn
6,4-9) vergleichen können
 Wesentliche Elemente der
jüdischen Religion und des
jüdischen Lebens kennen
 An Beispielen zeigen, wie
das Christentum im
Judentum verwurzelt ist und
einige
Konsequenzen nennen, die sich für
den Umgang
der beiden Religionen miteinander
ergeben.

Erkennen, dass der
entscheidende Unterschied
zwischen Judentum und
Christentum im
Bekenntnis zu Jesus als dem
Christus liegt
2
Kirche und Kirchen
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



K


Können Grundfunktionen der
Kirche aufzeigen
Und sie am Beispiel des Aufbaus
und dem Leben einer
Kirchengemeinde erklären
Unterschiede und
Gemeinsamkeiten unter den
Konfessionen (ev., kath., orth.)
Kennen das Anliegen und die
Bemühung vor Ort
Verhaltensweisen und Reaktionen
von Menschen, die keiner oder
einer anderen religiösen Tradition
angehören, verstehen




3
Feste Feiern



Festkreise des Kirchenjahres
Lebensfeste und Sakramente
Sonntag und Eucharistiefeier
Gruppenarbeit
Pfarrblatt einer Kirchengemeinde
bearbeiten
Erlebnisse: Taufe, Kommunion,
Konfirmation/ Sternsingeraktion,
Firmung, … aktivieren
Kircheninneneinrichtung (Berufe
und Ämter), Aufbau eines
Gottesdienstes, Kirchenbesuche in
einer ev. u. kath. Kirche
(Kirchenraumpädagogik)
Anhand von Pfarrblättern
ökumenische Veranstaltungen
herausarbeiten
Schulgottesdienst als
ökumenische Veranstaltung

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
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
K



Kirchenjahreskreis zeichnen
Bilder von Lebensfesten
Weihnachtsandacht mitgestalten

Reflektieren
Die Entstehungsgeschichte
der Kirche
aus dem Auftrag des
Auferstandenen kennen und
wissen um seine Zusage
des Geistes Gottes
An Beispielen die
Grundfunktionen
der Kirche aufzeigen;
Ökumen. Angebote
erkennen
Beobachtungen und
Erlebnisse verbalisieren
Merkmale der
Unterscheidung
herausarbeiten
Die Bedeutung der Feste
und der Feiern im privaten,
öffentlichen und kirchlichen
Rahmen erkennen und
deuten
die wichtigsten Feste des


4

K
Gott suchen – Gott erfahren



In Sprachbildern von Gott reden /
Gottesbilder
Gotteserfahrungen in der Bibel
Zu Gott beten




Stilleübungen
Gottesbilder in Liedern und in der
Kunst
Glaubensgeschichten in GA
erarbeiten
Verfassen eigener Psalmen und
Gebete; „Brief“ an Gott
Kirchenjahres erläutern
können
Zentralen christlichen
Festen die
Ursprungsgeschichten
zuordnen können
Die Bedeutung der
Eucharistiefeier für
katholische Christen und die
anderen Sakramente
kennen
Bildhafte Sprache an
Beispielen erkennen und
deuten

Lebensgeschichten von
Menschen, die mit Gott ihren
Weg gegangen sind kennen

Am Handeln Jesu aufzeigen,
dass Gottes Liebe jeder
ethischen Forderung
vorausgeht

Ausgewählte biblische
Erzähltexte und
Psalmentexte kennen
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